Hallo
Meine Frage steht eigentlich schon oben. Ich denk momentan darüber nach, ob ich eine Hebamme für die Nachsorge brauche oder nicht. Mir kommt das irgendwie überflüssig vor.
Wie war das bei euch? Hattet ihr eine Hebamme? Wenn ja, was hat die alles gemacht?
Danke und LG
Kommentare
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hey, ich hatte nach meiner sectio keine. für die nachsorge von der wunde bin ich lieber zum arzt gefahren.
ich habe vor der geburt nach einer nachsorgehebamme gesucht und wir haben vereinbart, dass ich mich nach der geburt melde, wenn ich was brauche. schlussendlich habe ich sie nicht mehr kontaktiert. lg
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Sie kam nur das eine Mal und nie wieder. Beim zweiten Kind wollte ich wieder keine und gebraucht hätt ich sie auch nicht ☺
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Muss dazu sagen, dass unsre Maus Probleme mit der Zunahme hatte - das konnte ich aber vorher nicht wissen. Der einzige Grund, warum ich mir eine suchte, war eben, das ich früher heimgehen kann. 😌
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Freitag war ks, Montag bin ich mit den Jungs schon heim. Sie kam alle 2 Tage ca 10 Minuten zum wiegen. Nach 5 Mal kommen haben wir beide beschlossen das es bei mir unnötig ist. Die Jungs waren fast termingeburt mit je knapp 3 kg. (Wusste ich aber vorher nicht😊)
Halte es für überflüssig. Es sei denn baby kommt etwas zu leicht auf sie Welt. Beim stillen des ersten Kindes könnte es hilfreich sein, weil die da ja jede Menge Erfahrung mitbringen.
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Bei mir war die Hebamme eigentlich die einzige, die immer gefragt hat wie es MIR geht, das war oft Balsam für die Seele!
Fazit: ich hätte nicht auf sie verzichten wollen!
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Dank der Hebamme haben wir sogar das Vollstillen noch geschafft und sie war für meinen Mann und mich der wichtigste Mensch die erste Woche daheim.
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Ich hatte eine und war heilfroh. Vor allem weil man mir im KH von den Schwestern stark eingeredet hat, dass ich wenig Milch habe und mein Baby trinkfaul is. Daher wars für mich wichtig dass er jede Woche gewogen wird. (er wiegt jetzt, mit 4.5 Monaten übrigens fast 5 Kilo mehr als bei Geburt... So viel dazu)
Wiegen kann man sicherlich auch bei einer Mutterberatung /Arzt. Ich war aber die erste Tag nit wirklich mobil.
Ausserdem war sie ein toller Ansprechpartner für mich. Hat sich meine Geburtsverletzungen angesehen, die Gebärmutter getastet und sich einfach mal 5 min hingesetzt, mir zugehört und mich am Ende bestärkt, dass ich alles richtig mache.
Ich hatte eine Wahlhebamme und hab mehr als die Hälfte selber bezahlt. Wenn man eine Kassenhebamme sucht, müsste die doch komplett von der Krankenkasse übernommen werden, oder?!
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- Baby gewogen und sichergestellt dass es gut zunimmt
- Beim stillen geholfen
- Beim ersten mal baden geholfen
- Meine KS Narbe regelmäßig angesehen
- Mir bei jeglichen fragen brauchbare Antworten gegeben
Besonders beim ersten Kind war ich so froh jemanden zu haben der all meine Fragen beantwortet und mir etwas Sicherheit gibt. Wichtig ist halt dass man eine Hebamme hat wo die Kommunikation passt und man sich wohl fühlt. Auch beim zweiten Kind werden wir wieder eine zur Nachbetreuung haben.
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Ich tendiere im Moment eher dazu, keine Hebamme zu nehmen, bin mir aber eben noch nicht ganz sicher und bin deswegen froh, wenn ich möglichst viele Meinungen und Erfahrungen dazu höre
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Man kann sich ja mit einer was ausmachen, dann hat man was vorzuweisen wenn man gern vorzeitig das Krankenhaus verlassen will. Und wenn man sie e nicht braucht, kommt sie einmal, sieht dass e alles passt und kommt nie wieder. Zumindest bei meiner war's so, dass die Anzahl der Termine sehr individuell war.
Mehr Erfahrungen: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.babyforum.at/discussion/18485/tdw-deine-hebamme-keine-hebamme&ved=2ahUKEwiQgKfvn6XgAhXspIsKHWzRBC8QFjAAegQIBhAB&usg=AOvVaw1JHQRX0eSPX771teE75Hwi
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- bei stillfragen und allgemeinen fragen geholfen (fand ich als erstmami super jemanden kompetenten zur seite zu haben)
- baby gewogen
- nabelpflege bzw kontrolle beim baby
- beim ersten mal baden zuhause geholfen
- meine nähte entfernt nachdem die schon gestochen haben
- babymassage gezeigt
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Sie hat mir gute Tipps gegeben, meine Wunden kontrolliert, Gewicht beim Baby gewogen, den Nabel kontrolliert, gut zugesprochen.
Ich habe sie schon für das 2. Baby gebucht und mache auch einen Geburtsvorbereitungskurs bei ihr.
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Danach war ich tatsächlich kaum bei ihnen, da sie etwas weiter weg waren und die Strecke zu mir nicht inkludiert war. Stattdessen war ich ein paar mal im Hebammenzentrum in unserem Bezirk.
Wir hatten Probleme mit dem Stillen, Baby hat zu wenig zugenommen, ich musste zufüttern.
Als ich das Flascherl nach 8 Wochen los werden wollte, konnte ich noch immer "meine" Hebamme kontaktieren und sie hat mir so geholfen. Auch als ich einen Milchstau hatte.
Ich würde mich also jederzeit wieder so entscheiden.
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Wenn du sie brauchst, kannst du dich melden, wenn nicht umso besser 💪
Ich selbst hatte keine und wollte auch niemanden bei mir haben.
Musste erstmal klar schiff machen als ich vom kh heim kam (Freund hatte keine Zeit dafür 🤦♀️) und da hätt ich net da a nu eine braucht.
Mein Freund ging am 1. Tag wo ich zuhaus war auch wieder arbeiten, so hat ich nur ein Kind zu versorgen 🤣
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Wäre für mich nur ein Stressfaktor gewesen, weil ich vor ihrem Besuch immer aufgeräumt hätte 😅
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Wo ich entbunden habe, hatte ich keine, habe mir aber eine für Wien organisiert und diese dann auch kontaktiert sobald ich da war und es war Gold wert.
Es geht gar nicht darum, dass man es ohne nicht geschafft hätte, aber:
-) sie kommt regelmäßig und untersucht den Bauch (auch Narbe- ich hatte leider KS), schaut wie die Rückbildung voranschreitet, gibt Tipps was hilft, Tee, Übungen etc
-) schaut sich das Baby an und wiegt es, und hilft bei jeglichen Fragen, z.B. wunder Po, Ausschlag, Bauchweh, Stillen etc.
Man wird zu Hause zeitnah beraten ohne dass man zum Arzt gehen muss und bekommt viele Tipps.
Sie fragt auch einen wie es mit dem Schlaf, Essen und psychisch so geht.
Ich würde mir wieder eine nehmen nach der Geburt, wenn ich noch ein Baby bekäme. Es ist ein Luxus und wir Mamas stellen uns eh immer ganz weit hinten an, also warum sich nicht das Leben nach so einem einschneidenden Erlebnis leichter machen?
Also: schaffen tut es jede auch ohne, aber viel angenehmer und stressfreier ist es mit, und was der Mama gut tut oder entlastet wirkt sich auch f alle anderen involvierten gut aus ( auch auf die Milchproduktion)!
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Ich hab also ein bisschen den Vergleich ohne und mit.
War für mich auch eher Stress und sie hat ja selbst bemerkt daß ich sie nicht Brauch.
Ich kann also sehr gut verstehen das man keine will und auch nix verpasst wenn man keine hat.
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Ich hatte keine, aber ne Kinderärztin mit der ich in gutem Kontakt war, da Junior schlecht zunahm am Anfang. Hatte nen geplanten KS an nem Montag und sind am Samstag heim (Gelbsucht und Gewichtsabnahme). Im KH haben mir die Schwestern diverse Stilltechniken gezeigt, also hatte ich da ne gute Beratung. Von daher ist mir zu Hause nichts abgegangen.
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Generell denke ich, dass es sicher nicht verkehrt ist, eine zu haben, wenn man sich mit dem Gedanken anfreunden kann, dass eine Fremde zu einem nach Hause kommt...
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Ich verstehe, dass es einen stresst zu Hause Besuch zu empfangen und ich gehöre auch zu denen, die dann immer vorher gründlicher als sonst putzen und aufräumen.
Also kann ich nachvollziehen, dass fremder Besuch stressig ist.
Aber man hört und liest überall, dass eine frisch gebackene Mama unterstützt gehört und nicht verurteilt für die inadäquate Haushaltsführung etc., also dachte ich mir, dass es in Wirklichkeit nebensächlich ist, ob es glänzt, sondern dass mein Gewissen bezüglich Baby und Rückbildung beruhigt gehört.
Daher habe ich auch oben angemerkt, dass es eine gute Hebamme sein soll. Die lernt man ja vorher kennen und man kann schauen ob es passt oder nicht, naja, und im Endeffekt ist es sicher auch die eigene Persönlichkeit, ob man sich dann mit Fragen, Sorgen etc. an eine professionelle Unterstützung wenden möchte und kann oder nicht.
@Nasty ich verstehe dich, ich hatte den Vergleich, wenn auch viel zeitnaher, mit und ohne auch. Ich hatte bei meinem Baby zuerst (10 Tage) keine und dann doch eine Hebamme. Ich hätte es bestimmt auch ohne geschafft, aber mit war es für mich einfach viel angenehmer.
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Genau so denke ich auch!
Ich hätte die Hebamme zwar nicht zuhause, sondern bin immer zu ihnen gefahren. Aber extra blitzeblank putzen würde ich auch nicht. Was glaubst, was die in ihrem Leben alles zu Gesicht bekommen. Die denken sich da bestimmt nichts dabei wenn's in den ersten Lebenstagen/-wochen des Babys nicht ganz aufgeräumt ist.
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Ich hatte erst keine, weil alle sagten, wenn ich eh die vorhergesehenen Tage im Kh bleibe, wäre es unnötig. Irgendwann hab ich dann aber mitbekommen, dass alle Schwangeren rundum mich eine haben und habe Panil bekommen 😅 hab mir dann Ende Mai noch eine gesucht (ET Mitte Juli) was für diesen Zeitpunkt natürlich nicht so einfach war. Aber eine hat sich dann doch noch bereit erklärt, mich dazuzunehmen. Sie war dann 2 Mal bei uns und dann haben wir ausgemacht, sie braucht nicht mehr zu kommen und ich kann mich melden, wenn ich etwas brauche.
Im Nachhinein gesehen, hätte ich sie nicht gebraucht. Wir haben sie zwar schon einiges gefragt und sie war natürlich auch hilfreich, aber ohne hätten wirs auch geschafft. Aber als „back up“, wenn irgendwas ist und man schnell mal Rat oder Hilfe braucht, was es gut zu wissen, dass sie da ist.
Bei meinem nächsten Kind werde ich ws wieder genauso machen. Ich werde mir eine suchen, die ich im Notfall und für die ersten Tage kontaktieren kann.
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Erstens hatte ich 1000 Fragen und sie hat mir sehr einfühlsam in jeder hinsicht zur seite gestanden ...
... sich auch unser haus angesehen und tipps gegeben (platzierung bettchen, beleuchtung, etc)
.... wo ich am häufigsten stille und wie ich den stillplatz sinnvoll "einrichte"
.... medikamentenempfehlungen für häufige probleme (brustentzündung, koliken, etc)
.... ideen für den speiseplan (schnell und nahrhaft)
.... trageberatung
.... meinem freund den kopf waschen dass ich, wenn auch augenscheinlich fit, trotzdem seine hilfe brauche
.... garderobe vom baby gescheckt und tipps gegeben
.... und und und
Keinen einzigen termin möchte ich missen!
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Ich habe sie eigentlich nicht benötigt, trotzdem einmal hergebeten um das Gewicht zu kontrollieren, da von vielen (Hebammen im KH, Bekannte, Verwandte) ein bisschen der Vorwurf kam warum ich sofrüh ausn KH raus will/bin. Wollte ihnen zeigen, dass alles passt und es uns super geht. Immerhin hat er dann innerhalb einer Woche 400gramm zugenommen.
Aber man kann nie wissen, ob man vl doch Hilfe braucht, sei es beim Stillen, oder beim kleinen. Sicherheitshalber würde ich deswegn immer eine Hebamme vorzeitig kontaktieren um bei Bedarf jemanden zu haben.
Liebe Grüsse
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Da es unser 1. Kind ist, sind wir sehr froh dass es da jemanden vom Fach gibt den wir bei Fragen anrufen können.
Bei uns hat die Hebamme alle offenen Fragen beantwortet, den kleinen gewogen, den Nabel kontrolliert, geschaut, ob meine Gebärmutter sich zurückbildet (geburtsverletzung hatte ich keine).
Und wofür ich ihr sehr dankbar bin: ich hatte einen schlimmen babyblues die ersten Tage zuhause und sie hat mir sehr geholfen psychisch klarzukommen. Johanniskrauttee hat sie mir auch gebracht für die gute Laune 😊😊
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Und sie gesagt, wenn du keine hast musst du mindestens 3 Tage im Krankenhaus bleiben!!!!!! Also lieber rechtzeitig drum kümmern