Keine Gefühle?

Hallo, ich bin zum ersten mal schwanger. Es ist ein Wunschkind von mir und meinem verlobten, doch ich habe keinerlei Gefühle für das Baby! In ca. 6 Wochen werde ich entbinden, aber seit einer Weile empfinde ich Tritte, den Schluckauf, die Schwangerschaft an sich usw nur noch als störend und nervend! Was könnte das Problem sein? Falls jemand Fragen hat kann ich sie gerne beantworten! Freue mich über einige Ideen und/oder mögliche Lösungen.
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Kommentare

  • Würde jetzt mal behaupten das sind die Hormone. Würd mir da keine Sorgen machen.
    Kurz vor der Geburt ist glaub ich fast jeder nur mehr genervt ;)
  • Hmm..... vl. Empfindest du deine Gefühle etwas anders.
    Hattest du keine gute ss (übelkeit,....)
    Schmerzen dich die Tritte?

    Ich muss selbst sagen, dass ich es kaum glauben konnte als ich schwanger war. Die echten und richtigen Gefühle hatte ich erst als der Schatz dann da war.

    Vl. Sind deine Gefühle nervend, weil dir die ss so unendlich lang vorkommt?!
  • Ich hab nie verstanden was an einer Schwangerschaft schön ist. Habe es gehasst.folglich auch kein besonders Gefühl dem Baby gegenüber. Hab das irgendwie nicht so registriert.
    Nach der Geburt hab ich natürlich funktioniert und gemacht und getan, aber die Tiefe echte Liebe musste erst wachsen.
    Anfangs hab ich sie Kinder lange angeschaut. Aha du bist mein Baby . Nagut. 🤔 Es gedauert vor allem beim ersten bis ich begriffen habe das das würmchen tatsächlich mein Baby ist.

    Es war jedenfalls alles anders als man generell so liest.

    Ich hab eine Tochter und zwillingsjungs und mag keinen mehr hergeben 😏 die liebe kommt. Versprochen.
    CassiFroschkoeniginVillacherinJuju1Reyhaniahoneymausbutterblume86
  • Das Problem ist... Du bist hochschwanger! :)
    Mir ging es zum Schluss genauso, und ich bin mir sicher das geht vielen so!
    Du hast 34 Wochen voller Entbehrungen und kräftezehrenden Veränderungen für deinen Körper hinter Dir, wahrscheinlich ist der Schlaf auch nicht mehr wirklich erholsam und Schmerzen sind nun meistens auch an der Tagesordnung. Wie könnte man da nicht genervt sein?
    Es ist ja nicht dass Baby per se dass dich stört, sondern die SS im Endspurt.
    Ich bin mir sicher du hast Gefühle für das Baby, hast sicherlich mit ihm gesprochen und zärtlich deinen Bauch gestreichelt?

    Es kann auch sein das du nach der Geburt nicht sofort grenzenlose Liebe für dein Baby verspürt, auch dass ist ganz normal und kein Grund zur Sorge!

    Hast du eine Hebamme zur Nachsorge?
  • Nein, Hormone können es nicht sein, die üblichen 'hormonellen Schwankungen' die die meisten zur Periode oder in der ss haben hatte ich nie! Verändert habe ich mich auch überhaupt nicht. Meine ss verlief wie ein wahrer Traum, ich hatte keine Migräne, keine übelkeit, keine brüste ziehen, überhaupt nichts... Man hat nur gesehen dass irgendwann mein Bauch etwas größer wurde. Schmerzen oder stimmungsschwankungen hatte ich auch nie, nicht mal jetzt. Das Problem ist eigentlich dass dieses 'problem' das ich habe schon die ganze ss über habe... Anfangs hatte ich sogar darüber nachgedacht das Baby abzutreiben, doch hätte ich das nicht übers Herz gebracht bzw mir und meinem verlobten nicht antun können. Seit einer Weile denke ich aber auch nach das Baby herzugeben, obwohl sich meine Familie und mein verlobter so darauf freuen und auch schon alles für den kleinen gekauft haben... Könnte es eine Depression o.ä. sein? Ich war 2017 depressiv, was sich aber bis ein paar Monate vor der ss wieder legte.
  • Hallo!

    Ich war von der SS auch eher genervt, hatte zwar eine problemlose, trotzdem war es halt, naja.. ich konnte den Tag wo ich wieder „allein“ in meinem Körper bin nicht erwarten..

    Muttergefühle hatte ich gegenüber dem Baby auch noch nicht, hab mich zwar gefreut über jeden Tritt, mir sofort Sorgen gemacht wenn mal länger nichts kam aber so ein Gefühl von „liebe“ spürte ich gegenüber dem Kind auch nicht.

    Ich habe auf den Moment gewartet, die alle beschrieben haben: „Sobald er da ist und er die auf den Bauch gelegt wird, fühlst du es sofort!!“

    Ja aus diesem Moment wurde leider auch nichts... es war leider überhaupt keine schöne Geburt, als er draußen war habe ich das eigentlich gar nicht mitbekommen so fertig war ich... also war dieser „eine Moment“ auch futsch... als ich dann bisschen zu mir kam und ich ihn sehen konnte und realisieren, kam auch noch nichts...

    Erst als ich nach Stunden oder einen Tag die Geburt verarbeiten konnte, kamen die Gefühle und sie werden jeden Tag mehr!! Mach dir also keine Sorgen!

    Die Gefühle kommen sobald du bereit dafür bist und er/sie dich mit ihren großen Kulleraugen ansieht und du es genießen kannst!
    Villacherin
  • Nein, eine Hebamme haben wir nicht, werden uns jedoch noch eine suchen als back up falls wir etwas brauchen sollten... Und um ehrlich zu sein habe ich weder mit dem kleinen geredet, noch gestreichelt etc.. Dafür aber mein Freund.
  • Wenn du eine Depression vermutest, Hilfe holen falls du eine Wochenbettdepression entwickelst. Das kann jeden passieren. Wart mal ab wie es wird.
    Als ich Entbunden hab, war ich einfach nur fertig. Da meine Plazenta nicht rausging musste ich operiert werden und ich war so froh darüber einfach nur in narkose zu sein.
    Im Aufwachraum sagte die schwester dass ich gleich zum baby und papa kann, es war mir so egal 😑

    Aber ich liebe meinen schatz über alles. Wie du liest, ergeht es viele so.
  • Ich finde es ganz stark von dir so offen darüber zu sprechen. Dem Ende ist man oft mal etwas genervt, denn diese Tritte sind ja auch keine Streicheleinheiten ☺️ sondern tun oft weh. Es kann schon sein, dass einem alles etwas surreal vorkommt - lange Zeit merkt man gar nichts und dann wächst der Bauch, man spürt etwas. Da wächst ein kleines Wesen heran, dass man spürt, aber erst am Schlüpftag kennenlernt. Meist ist es Liebe auf den ersten Blick, und manche entwickeln auch dann erst wahre Gefühle, weil sie es dann erst begreifen können. Wichtig ist dann, dass man ganz viel Hautkontakt mit dem Baby hat und ein gutes Bonding stattfindet.
    Wenn du dich selber als gefährdet siehst und dir diese Gefühllosigkeit bestehen bleibt, würde mir eine Hebamme suchen und mich der anvertrauen - am besten jetzt schon diese Sache vor der Geburt ansprechen - Hebammen haben damit bestimmt oft zu tun. Falls dieses Gefühl nach der Geburt bestehen bleibt und in eine postnatale Depression überginge, wäre es gut schon jetzt vorbereitet zu sein. Eine Freundin von mir hatte das und war heilfroh, dass sie gleich von Anfang an Unterstützung, Verständnis und Rückhalt bekam.

    hafmeyja
  • @mamima danke für deine Antwort! Ich bin aber nicht seit erst jetzt genervt, sondern schon seit Anfang an, habe 2 Monate über eine Abtreibung nachgedacht doch konnte es meinem verlobten nicht antun. Ich denke stetig nur noch darüber nach den kleinen herzugeben.. Ich weiß nicht ob es richtig wäre, doch wäre es okay ein Kind zu behalten für das man nie was empfunden hat bzw wenn man selbst unglücklich mit all dem ist? Ich hatte damals immer den Wunsch eine Familie zu gründen, Kinder anderer lieben mich, sind immer nur fröhlich wenn sie mich sehen, aber die Freude ist komplett weg! Der Wunsch ist weg, alles was ich je gern tat oder gern hatte ist schon längere Zeit vor der ss zu einer Last/nervig geworden. Mein verlobter steht zwar hinter mir, weiß aber nicht was oder wie er mir helfen kann, was ihn zumal traurig macht, meine Mutter steht zwar auch hinter mir, will aber nur das beste für mich, egal wie ich mich nun entscheide.
  • Und ich bedanke mich jetzt schon für all die Antworten und alle die kommen werden, ich hoffe eine Lösung wird sich bald finden!
  • Mohnblume88Mohnblume88

    4,752

    bearbeitet 18. 02. 2019, 21:27
    Nein, Hormone können es nicht sein, die üblichen 'hormonellen Schwankungen' die die meisten zur Periode oder in der ss haben hatte ich nie! Verändert habe ich mich auch überhaupt nicht. Meine ss verlief wie ein wahrer Traum, ich hatte keine Migräne, keine übelkeit, keine brüste ziehen, überhaupt nichts... Man hat nur gesehen dass irgendwann mein Bauch etwas größer wurde. Schmerzen oder stimmungsschwankungen hatte ich auch nie, nicht mal jetzt. Das Problem ist eigentlich dass dieses 'problem' das ich habe schon die ganze ss über habe... Anfangs hatte ich sogar darüber nachgedacht das Baby abzutreiben, doch hätte ich das nicht übers Herz gebracht bzw mir und meinem verlobten nicht antun können. Seit einer Weile denke ich aber auch nach das Baby herzugeben, obwohl sich meine Familie und mein verlobter so darauf freuen und auch schon alles für den kleinen gekauft haben... Könnte es eine Depression o.ä. sein? Ich war 2017 depressiv, was sich aber bis ein paar Monate vor der ss wieder legte.

    Hallo!

    Ich kann dich total gut verstehn. Hab auch in 6 Wochen ET, aber es war kein Wunschkind.
    Die SS verläuft bei mir auch so reibungslos, es ist nur der Bauch, der wächst dafür ganz ordentlich.
    Immer wenn mich jemand fragt, ob ich mich schon aufs Baby freue, denke ich, naja schon irgendwie, aber es wird richtig anstrengend und somit sind es eher gemischte Gefühle. Die absolute Liebe hab ich bisher noch nicht empfunden, ich hoffe, dass sie sich entwickelt, wenn das Baby da ist.

    Hab eine ganz tolle Hebamme für nach der Geburt und die ist sehr einfühlsam und motivierend. Die werd ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen.
    Durch deine Depression weißt du ja sicher schon, welche Art der Unterstützung dir gut tut, vl sorgst du schon mal vor für die Zeit nach der Entbindung.
    Woher bist du eig?

    Edit: übrigens der von allen Frauen versprochene Nestbautrieb ist bei mir bisher ausgeblieben 🤷‍♀️ Bin seit 3 Wochen daheim u mach irgendwas, aber Babysachen sortieren - no way!
  • Um ehrlich zu sein hatte ich nie Hilfe oder Unterstützung bekommen als ich depressiv war, und ob ein Psychologe helfen kann weiß ich auch nicht. Ich bin aus Bezirk Baden. Aber ich glaube die liebe für dein baby wird spätestens nach der Geburt kommen, denn du schreibst ja selbst 'irgendwie freust du dich schon' was bei mir leider nie so war..
  • @SeelenloserEngel Du redest es dir ja direkt schlecht 🙁
    Geh mal neutral auf die Geburt zu und dann siehst du eh wie es die geht, jetzt würde ich da keine Entscheidung treffen...

    Außerdem würde ich schon mal mit einem Psychologen sprechen, schaden tut es auf keinen Fall 👍

    Ich war auch nicht eine von denen die ihr Kind schon im Bauch lieben konnten, hab mich da aber nicht reingesteigert und dann war es Liebe auf den ersten Blick 💜

    Genau das wünsche ich dir auch!!!
    Alles Gute!!
    Maggiebutterblume86
  • Wie bist du denn sonst so von deiner Art her? Also jetzt vor der Schwangerschaft? Warst du da grundsätzlich vor Emotionen überspriessend oder auch eher nüchtern?
    Ich würd mir an deiner Stelle gleich jetzt Hilfe holen. Denke Richtung psychologische Betreuung. Nicht, dass daraus noch eine Wochenbettdepressio wird.
  • @SeelenloserEngel hast du denn für die Depression damals medikamente bekommen und warst in Behandlung?

    wenn es vor der SS auch schon vieles gab, was plötzlich eine Last war oder nervig war, würde ich vielleicht schauen, dass du jetzt schon Hilfe in Anspruch nimmst.
    Hast du denn noch Kontaktdaten von einem/deinem Psychologen?
    ich denke es würde dir ganz gut helfen, auch mal mit jemanden, der das ganze von außen betrachtet und objektiv sieht zu sprechen.
    Bei Familienangehörigen sind immer Gefühle im Spiel. Das macht das ganze oft schwierig, weil sie das dann einfach anders sehen.
    Natürlich ist leider die Gefahr, wenn man schon depressiv war groß, wieder da hinein zu schlittern.

    Wie ging es dir denn sonst so vor der SS?

    Ich hoffe für dich, dass du dich für dich richtig entscheidest und wirklich eine Lösung findest.
    Es ist nicht einfach, aber ich denke mit professioneller Hilfe, am besten jetzt schon sicher bewältigbar- egal wie du dich dann letztendlich entscheidest.
    Ich wünsch dir alles, alles Liebe 🍀
  • @SeelenloserEngel was hat dir damals bei der Depression geholfen? Hast du noch Kontaktdaten zu einem Therapeuten oder ähnliches? Wenn ja, versuch noch vor ET einen Termin zu bekommen! Wirklich weiterhelfen kann dir wahrscheinlich nur jemand, was sowas schon einmal erlebt hat oder eben jemand, was sich damit professionell auskennt. Weiß nicht, ob dazu jemand hier im Forum ist...

    Ich finds auf jeden Fall toll, dass du so offen darüber schreiben kannst und Hilfe suchst! Hast du auch jemanden im persönlichen Umfeld, zb deinen verlobten oder deine Familie, dem du dich anvertrauen kannst?
  • @schnoggele von Emotionen überspriesend war ich nicht, aber ich war und bin ein eher sensibler Mensch der durch Teile der Familie ziemlich enttäuscht und verletzt wurde, einer der Gründe warum ich Depressionen bekam. Vor so einer Depression habe ich mehr oder weniger auch Angst, weiß aber nicht an welchen Psychologen ich mich wenden kann der kostenlos ist da durch die ganzen Einkäufe für den kleinen gerade das Geld fehlen würde.
  • Woher bist du denn?
    Hast du deiner/m Gyn schon mal von deinen Gefühlen gesagt?
    Hast du dich schon im KH angemeldet? Kreissaalführung? ( im Osten Österreichs machst das eh schon am Anfang der SS, im Westen spät bis gar nicht... daher die Frage) Ev kannst du dich je nach KH auch dort an den Klinikpsychologen wenden.
  • @summerbreeze1 um Gottes Willen nein! Wir wollten nie Medikamente gegen Depressionen in Anspruch nehmen! Aber jemals in einer Behandlung oder so war ich auch nie, da ich nicht mobil bin und es dann auch schon 'egal' war da meine Mutter (nur sie konnte mich herum fahren) sich immer rausgeredet hat usw. Vor der ss ging es mir gut, ich und mein verlobter haben viel zusammen gemacht, hatten Spaß, doch habe ich eben an sehr sehr wenigen Sachen Spaß, suche nur noch Möglichkeiten raus zu kommen was auf Dauer aber auch keiner will da ich mich so unnütz und daneben fühle. Vielen Dank!
  • @wölfin mein verlobter und meine Mutter wissen wie es mir geht, doch beide wissen nicht wie sie mir helfen können. Beide denken nur an mich und stehen hinter mir, egal was kommt. Geholfen hat mir naja.. Ich weiß es nicht. Die Depression verschwand einfach aber auch alles andere mit ihr, jedes Hobby, alles was ich mochte oder wollte. Und nein, einen Psychologen/Therapeuten haben wir nicht.
  • @schnoggele wir sind aus dem Bezirk Baden, aber nein, habe erst nächste Woche Montag den letzten Termin bei meiner FA, aber egal was man ihr sagt bzw sie fragt sie weicht mehr oder weniger nur aus, da bringt reden nicht viel aber kann versuchen es ihr zu schildern. Im KH haben wir uns letzte Woche angemeldet, muss aber morgen wieder hin wegen des falsch-positiven Ogtt Tests (Befunde waren in einem anderen KH) wozu die Kreißsaalführung dient weiß ich um ehrlich zu sein nicht, kann aber morgen nachfragen ob das noch möglich wäre
  • @SeelenloserEngel wenn du an die Zeit deiner Depression denkst, findest du dann Ähnlichkeiten? Es ist nicht ungewöhnlich dass diese in einer Schwangerschaft erneut entfachen. Bei mir im engeren Bekanntenkreis sind zwei Mamas davon betroffen.

    Du hast oben geschrieben dass du keine Stimmungsschwankungen hast. Hast du das Gefühl deine Emotionen haben sich generell verändert?

    Ich würde dir empfehlen das ärztlich abklären zu lassen. Sollte es tatsächlich eine Depression sein oder auf dem Weg dazu, dann hast du Gewissheit und machst dir keine Vorwürfe und es kann entsprechend unterstützt werden.

    Aber egal ob es von einer Depression kommt oder nicht, psychologische Unterstützung in der du einfach auch ohne Wertung über alles reden kannst, wirkt oft schon sehr befreiend. Für die Lösung bist allerdings immer du selbst verantwortlich. Das wird dir der beste Psychologe der Welt nicht abnehmen können, dich jedoch begleiten auf diesem Weg. Vielleicht wäre es auch passend dir jemand zu suchen der in der Krisenintervention gut ausgebildet ist. Veränderungen können Krisen auslösen. Und eine Schwangerschaft und ein Baby sind eben doch eine große Veränderung.

    Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und keine vorschnellen Entscheidungen!
    Maggie
  • Dachte wegen Kreissaalführung nur, dass du da gleich mal mit den Hebammen vor Ort reden kannst und die dir vielleicht gleich den Kontakt zum Klinikpsychologen herstellen können, damit du zu dem bereits vor der Geburt gehen kannst. Aber wenn du eh ins KH zur Kontrolle musst kannst du das ja dort gleich ansprechen?

    Wie muss ich mir das vorstellen? Du sagst deiner Gyn du möchtest das Kind zur Adoption freigeben und sie sagt nichts darauf??

    Und dein Mann wäre einverstanden mit einer Adoption??
  • @SeelenloserEngel also Medikamente gegen Depressionen sind nicht immer schlecht und oft das mittel zur Wahl!
    ich muss ehrlich sagen, dass eine Depression „die einfach so weggeht“ ohne professionelle Hilfe in Anspruch genommen zu haben sehr selten ist.
    Ich will dir da jetzt nicht zu nahe treten.

    Ich selbst bin zwar nicht betroffen, aber mein Mann leidet selbst an Depressionen und einer Angststörung, also hab ich dennoch Bezug zu der Materie.
    Ohne professionelle Hilfe und Antidepressiva, würde es ihm heute nicht so gut gehen.
    Das ganze ist aber jetzt schon mindestens 3 Jahre her, seit die Diagnose gestellt wurde.
    Es dauert aber auch mindestens 1 Jahr, dass es ihm wieder besser ging.

    Also ich würde dir wirklich ans Herz legen, wenigstens eine Gesprächstherapie zu machen.
    Medikamente sind ja jetzt ohnehin kontraproduktiv.
  • @antje nein, es gibt keine Ähnlichkeiten zur damaligen Depression, sie ist eher schlimmer geworden (sprich auch SM Gedanken, würde es aber nie als schwangere in Erwägung ziehen!) und nein, meine Emotionen sind nicht anders als sonst. Eine vorschnelle Entscheidung werde ich sowieso nicht treffen, trotzdem danke für deine Antwort!
  • @schnoggele ich kann ja erst am nächsten Montag herauszufinden was sie dazu sagt, vielleicht sagt sie einmal etwas mehr als sonst. Mein verlobter wäre damit einverstanden wenn es wirklich das beste bzw das einzige wäre was helfen würde, aber ich sage auch: falls es dazu kommen sollte, ein Baby kann man immer zur Adoption freigeben. (falls überhaupt nichts helfen würde)
  • @summerbreeze1 ich würde aber nie Medikamente gegen Depressionen nehmen, zumindest nicht freiwillig, das wäre das allerletzte (noch dazu kann ich wegen eines Ereignisses in meiner Schulzeit keine Tabletten schlucken, wäre also eh unmöglich) meine Mutter leidet hin und wieder auch unter Depressionen, aber die sind im Gegensatz zu anderen Menschen noch harmlos.. Kann also ein wenig verstehen wie es dir geht. Werde aber definitiv wenigstens einen Psychologen suchen der noch vor dem ET Zeit hat. Ist ja keine Kleinigkeit.
  • @SeelenloserEngel oftmals ist eine Gesprächstherapie schon wirklich sehr hilfreich, einfach weil das ein Mensch ist, der alles total objektiv sieht- er bringt keine Gefühle mit und wird entscheidungen oder empfehlungen nicht gefühlsgesteuert abgeben.
    Es ist oft sehr befreiend. ich möchte dir das wirklich ans Herz legen.
    Das wär schon das mindeste, was ich an deiner Stelle in Anspruch nehmen würde, vor allem weil es mir so scheint, als gäbe es auch Ereignisse in deiner Kinder und Jugendzeit die an dir nagen.
    Und wenn SM Gedanken im Spiel sind, ist das mit sicherheit keine Kleinigkeit mehr.
    Auch wenn du es als schwangere nie machen würdest, aber du musst auch an die Zeit danach denken.
    Es kann dich ja auch keiner zwingen Medikamente zu nehmen, aber eine Gesprächstherapie ist jedenfalls ein guter Ansatz!
  • @summerbreeze1 dieses eine Ereigniss nagt nicht an mir, eine Mitschülerin hat mich damals nur 'aus Spaß' fast erwürgt wofür ich die Schuld bekam, habe aber schon lange damit problemlos abgeschlossen! Kann nur seitdem keine Tabletten mehr schlucken. Und auch wenn meine Schulzeit generell eher sch...e war, habe ich eben damit abgeschlossen. Ich weiß einfach nicht was die damalige Depression und folgende lustlosigkeit auslöste.
  • @SeelenloserEngel ach herrje.
    Na gut, wenn du damit abschließen konntest.
    wie gesagt, professionelle Hilfe ist sicher nicht das schlechteste.
    Ich wünsch dir alles Liebe. 🍀
  • @SeelenloserEngel bei mir war es genau umgekehrt. Auch wir haben ein Wunschkind bekommen. In der ss konnt ich es kaum erwarten dass der kleine schatz endlich da ist. Dann war es endlich so weit und die ersten Tage im Spital starrte ich ihn dauernd an aber realisierte noch nicht dass das jetzt mein Kind ist. Ich dachte das würde sich zuhause geben, da die Zeit im Spital sehr anstrengend für mich war. Zuhause angekommen, wurde es aber nur noch schlimmer. Ich war froh dass mein Freund zuhause war für 2 Wochen, weil es manchmal so schlimm war, dass ich den kleinen nicht mal anschauen konnte. In diesen Tagen hatte ich keine Gefühle und hatte das Gefühl ihm keine Mutter sein zu können. Ich wollte ihn weder wickeln noch füttern.. ich war froh wenn er so fern wie möglich von mir war. Dann war ich beim Arzt deshalb.. Verdacht auf Wochenbettdepression.. mit wurden leichte Antidepressiva verschrieben, meine Hebamme brachte mir Johanniskrauttee und mir wurde Nahegelegt einen Psychologen aufzusuchen. Ich habe nichts dergleichen getan außer 3 Tassen von dem Tee zu trinken.
    Jetzt liebe ich mein Kind unbeschreiblich! Heute weiß ich, dass es einfach die neue Situation und die Überforderung war. Die Angst, etwas falsch zu machen und natürlich die Müdigkeit und die niedergeschlagenheit .
    Ich weiß das hört sich schrecklich an dass ich am Anfang mein Kind nicht annehmen konnte. Aber es geht vielen Müttern so.. es spricht nur niemand drüber. Mutter zu werden oder zu sein ist keine Kleinigkeit sondern stellt das ganze Leben auf den Kopf. Vielleicht ist das in deinem unterbewusstsein?
  • @sophey ich kann dich irgendwie verstehen, und schrecklich hört es sich nicht an da wie du sagst (und ich es auch weiß) es vielen Müttern so geht. Aber auch jeder Mensch bzw jede ss ist anders, und wie schon öfter erwähnt ist es zwar ein Wunschkind aber ich habe mich noch nie auch nur einen Moment seit der ss darauf gefreut. Ich schau mal dass ich morgen im KH mit einer Hebamme rede, vielleicht weiß dort jemand Rat.
  • mamimamamima

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    bearbeitet 18. 02. 2019, 23:22
    @SeelenloserEngel Ich habe schon verstanden, dass du seit Anbeginn diese Gefühle hast. Wenn du tatsächlich hindurchgehend diese Gedanken hast und bis jetzt zu keinem Moment einen Funken von Freude für die Schwangerschaft hattest, würde ich dir dringend raten professionelle Hilfe zu suchen. Deine Familie kann dir zwar Rückhalt und Unterstützung sein, direkt deine Gefühle und Gedanken können sie nicht verändern. Als Angehöriger bemüht man sich zwar sehr, aber man kann die Wurzel des Problems damit nicht heilen.

    Ich habe zwar noch nie Antidepressiva gebraucht, kenne aber sehr viele, die in verschiedenen Situationen welche in unterschiedlichen Dosen, Behandlungszeitraum verschrieben bekommen haben, es hat ihnen wirklich sehr gut geholfen. Oft sind nur Hormone im Körper aus dem Gleichgewicht, damit kommt alles wieder in Balance.

    Daneben ist eine Gesprächstherapie sehr hilfreich.
    Vielleicht wäre der psychosoziale Dienst Baden die richtige Ankaufstelle für dich: psz.co.at/beratung-behandlung/…

  • @mamima danke für den link, werde ihn mir morgen ansehen. Zwar hast du recht damit dass Hormone oft schuld an so einem verhalten sind, aber ich glaube das Problem bestand wirklich schon früher, werde aber alles in Bewegung setzen Hilfe zu bekommen. Wünsche dir und allen anderen noch eine gute Nacht!
  • Eine Psychotherapie kann ich absolut empfehlen!
    Vor 5 Jahren fing es bei mir an, dass ich manche Dinge, die in mir vorgingen, nicht verstehen konnte. Hab es anfangs unterdrückt u verdrängt, dachte das geht wieder weg. Nach einem Auf und Ab war ich schließlich so weit, dass ich mir 2 Jahre später Hilfe suchen musste, ich spürte, alleine wird das nix mehr.
    Es hat etwas gedauert bis ich die richtige Therapeutin hatte, ist nicht so einfach. Ich war dann 1 Jahr in Therapie und insgesamt hat es so um die 3 Jahre gedauert, bis alles „angekommen“ ist.

    Bin richtig froh, dass ich das gemacht habe, denn die Zusammenhänge zwischen dem was man als Problem wahrnimmt (zB Depression) und der Ursache ist oft nicht erkennbar ohne professionelle Hilfe.

    Mittlerweile gehen wir übrigens als Paar zu meiner Therapeutin, weil wir uns bewusst aufs Baby einstellen möchten (mein Freund hatte die eine oder andere Krise nach dem pos. SS Test).

    Ich hoffe du findest die richtige Hilfe für dich, das kann dir dein Leben ungemein erleichtern. Auch wenn man dazusagen muss, dass Therapie mühsam und anstrengend ist, aber es lohnt sich!
  • Kann es ein, dass du Angst hast vor der Situation als Familie? Weil du oben irgendwo geschrieben hast du würdest von Familienmitgliedern enttäuscht?
  • Hallo,

    ich kann dir nur raten suche dir eine gute Psychotherapeutin und eine Psychologin zur Gesprächstheraphie.

    Ich hatte das erste mal Depressionen und Angstzuständen nach der Schwangerschaft. Ich habe mich immer wieder selbst aufgebaut und vor 2 Jahren ging es nicht mehr.
    Bin freiwillig ins Krankenhaus, konnte nicht mehr schlafen und hatte richtige Panikattacken.

    Danach fing ich eine Therapie an und nehme auch täglich Medikamente.
    Mein Leben hat sich gedreht, ich kann es wieder genießen.
    So einen Zustand möchte ich nie wieder erreichen.

    Lass dir nicht die Freude an deinem Kind und Leben entgehen

  • CassiCassi

    1,998

    bearbeitet 19. 02. 2019, 08:01
    Hallo! 🙂

    Ich bin keine Psychotherapeutin und keine Psychiaterin, aber ich hab leider Erfahrung mit Depressionen, weil seit Jahren betroffen 😔 Auch während der SS und danach. Ich kann selbstverständlich nicht beurteilen, ob Du unter Depressionen leidest, aber von der Art her wie Du schreibst, geht es für mich in die Richtung. Ich kenne das leider nur zu gut 😕

    Ich würde Dir raten, gleich einmal einem Termin bei einem Psychiater zu vereinbaren, es gibt welche, die SS und die Zeit danach als Spezialgebiet haben. Er kann Dir sagen, ob Deine Gedanken/Gefühle noch im Normbereich liegen oder ob man therapeutisch was machen sollte. Bitte warte nicht darauf, ob es sich „irgendwann“ bessert. Das kann wirklich nach hinten losgehen.

    Alles Gute! ❤️🍀
  • In Baden gibt es auch eine Familienberatungsstelle. https://www.caritas-wien.at/hilfe-angebote/kinder-familie/familienzentren-beratung-und-psychotherapie/familienzentrum-baden/
    Hier bekommst du kostenlose Unterstützung. Alles Gute für dich!
  • Hallo,
    Das ist wirklich eine sehr schwierige Situation, die du da hast.
    Es gaben eh schon andere User ganz hilfreiche Sachen geschrieben. Ich wollte mal nur eine etwas "provokante" Frage stellen weil es mich einfach nicht loslässt: wenn ich meinem Mann sagen würde, dass ich darüber nachdenke unser Wunschkind zur Adoption freizugeben würde er mir vermutlich vorschlagen das Kind alleine großzuziehen und ich kann ja mein kinderloses Leben ohne ihn weiterführen.
    Was würdest du tun wenn er dich vor so ein Ultimatum stellt? Irgendwie fällt es mir so schwer zu Verstehen, dass dein Verlobter es ok finden würde wenn du das Kind einfach so weggibst.
    Ist dir die Beziehung zu ihm auch so egal wie das Kind?? Hast du generell Probleme mit Bindung?
    Ich will dich mit diesen Fragen bewusst ein bissl provozieren weil ich finde, es ist eine Seite keine Gefühle zu haben (jedenfalls noch nicht) aber eine andere keine Empathie oder Verständnis für die andere Seite aufbringen zu können. Das Baby hat sich dich nicht als Mama ausgesucht, umgekehrt aber schon.
    Wie hast du denn gedacht, dass die Schwangerschaft werden würde als ihr versucht habt schwanger zu werden?
    Ich finde es wahnsinnig selbstlos, dass dein Verlobter und deine Familie so hinter dir stehen aber stell dir vor es wäre umgekehrt: du würdest das Kind wollen abrr dein Verlobter nicht... bitte zeigt mir einen User hier im Forum der nicht sofort raten würde den Kerl in die Wüste zu schicken und das Kind allein großzuziehen.

    Ich rate dir ebenfalls dringend zu einer psychologischen Betreuung. Ich finde, dass bist du diesem Kind schuldig. Zumindest der Versuch dieses Kind anzunehmen und zu lieben sollte unternommen werden!

    Ich wünsch dir wirklich alles Gute und das die Geburt für dich das schönste, erfüllendste Erlebnis deines bisherigen Lebens wird.
    schnoggeleBabsi123riczwölfinkathi0816mamimaWunschkäferStefanie868Mohnblume88dreamypandaund 4 andere.
  • @Traand nein, Angst vor der Situation als Familie habe ich nicht. Es würde niemals mit meiner vergleichbar sein, auch wenn meine eher sch..e ist, wäre die neue Familie ja nicht so, wir würden niemals so miteinander umgehen wie meine Eltern miteinander umgehen.
    Vici
  • @Kaffeelöffel es geht nur darum dass er mich liebt, ist ja nichts schlechtes dran oder? Er will mit mir leben, und wenn nichts anderes als eine Adoption in Frage kommen würde (was ja auch das allerletzte wäre) würde er damit einverstanden sein weil er mich und meine Situation bzw alle Faktoren versteht. Ein Ultimatum würde er mir nie stellen, dafür liebt er mich (wie gesagt) zu sehr. Ich habe auch nie behauptet oder überhaupt angedeutet dass mir unsere Beziehung oder er egal wäre? Und wie schon mal beantwortet (ok sind mittlerweile ziemlich viele Kommentare) habe ich eigentlich kein Problem mit Bindungen. Und wie ich dachte wie die ss abläuft? Man kanns nie wissen! Nach der ersten Fehlgeburt dachte ich "ok kann passieren war ja nicht mal ein Monat vergangen, da war noch nicht wirklich etwas" wenn ichs so ausdrücken kann. Klar wars ein Schlag ins Gesicht für mich aber ich hab es einfacher überwunden als geglaubt. Aber gedacht dass ich mich so ins negative ändere was Gefühle, verlangen, Lust etc angeht hätte ich nie erwartet. Was die Ursache ist kann auch nicht wirklich einer sagen, da es mir schon so ging bevor ich überhaupt wusste schwanger zu sein! Also eine Persönlichkeitsstörung sollte ich bzw jemand aus meinem Umfeld doch bemerkt haben.. Möchte auch nicht unhöflich klingen oder so, ich beantworte nur deine 'provokanten?' Fragen. Und wie ungefähr auch schon 10 mal erwähnt werden wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Psychologin machen, denn so kanns nicht weiter gehen, und das weiß ich auch!
  • @SeelenloserEngel tut mir sehr leid, dass ich das jetzt so direkt schreibe, aber du stellst eine Frage und bekommst antworten.. so ist das in einem Forum. Deine weiteren Kommentare wirken aber manchmal dann wirklich unfreundlich, obwohl dir viele hier nur helfen wollen. Niemand hier ist Psychologe und alle, die hier geschrieben haben, haben aus eigenen Erfahrungen berichtet oder versucht mitfühlend zu helfen. Dass du psychologische Hilfe suchen solltest ist sowieso klar. Ich hab alles mitgelesen und hab eben nicht ganz verstanden, auf was für eine Antwort du gehofft oder gewartet hast..
    Wollt ich nur mal erwähnt haben. Und werde in diesem Thread auch nichts mehr schreiben.

    kathi0816mamimaNastyricz
  • @SeelenloserEngel Super, dass ihr eine Psychologin aufsuchen werdet. Ich habe schon verstanden, dass du über die ganze Zeit diese Gefühle und Gedanken hast. Auch, wenn du meinst, es läge nicht an den Hormonen. Gefühlszustände werden glaub ich immer von Hormonen gesteuert und bei einem Mangel, Ungleichgewicht ausgelöst (wodurch auch immer, ob nun ein Organ zu wenig produziert, Stress, Ernährung,...).
    Ich denk auch, es gibt keinen Menschen, der nicht irgendeine Störung hat - ob nun Höhenangst oder Spinnenphobie... wir haben alle irgendwas 😉. Je nachdem wie sehr es das Leben einschränkt und das Leben anderer belastet, sollte man es behandeln lassen.

    Etwas, was ich noch loswerden will. Wenn es ein Wunschkind von meinem Partner und mir wäre und ich käme in diese Gefühlslage, würde ich inständig dafür hoffen, dass er sich für das Kind entscheiden würde und mich dann lieber stehen ließe, zum Wohle des Kindes, das die absolute Liebe verdient hat. Wie käme mein Partner dazu, dass er sich gegen sein eigenes Fleisch und Blut entscheiden sollte.

    Das kleine Menschlein hat ganz viel Liebe verdient, ich wünsche dir von Herzen, dass dieses Gefühl bei der Geburt aufkommt.
    Ich werde hier auch nichts mehr hinzufügen, denn nur eine professionelle Person kann euch helfen. Hier im Forum wird man glaub ich keine Lösung finden können.
    KaffeelöffelNastydasbinichAureliasMumSDL611Stefanie868riczRosenrotwölfinkathi0816und 1 anderer.
  • @sophey also ich wüsste nicht wo ich unfreundlich gewesen wäre? Habe nur auf Fragen die mir gestellt wurden geantwortet, aber wenn du meine Schilderungen als unfreundlich siehst, ist es vielleicht wirklich besser nichts mehr hinzuzufügen.. Ich wollte mögliche Ursachen abwägen, habe auch selber gefragt ob das von meiner damaligen Depression kommen könnte, aber na gut jedem das seine..
  • @mamima ich verstehe was du meinst, aber nicht alles ist von Hormonen abhängig, egal ob das jetzt auf mich zutrifft oder nicht (gibt ja viele Menschen mit Depressionen usw, mit denen stimmt eben seelisch oder einfach nur psychisch etwas nicht, ist auch nicht schlimm) und ja du hast recht, wir alle haben so unsere eigenen Macken 😅 und wegen meinem verlobten: ich hab ihm auch gesagt er soll ihn wenn schon alleine großziehen, will es aber eben nicht ohne mich machen. Auch wenns vielleicht für dich (und andere) unverständlich klingen mag: ich gehe für ihn vor, selbst vor seinem Kind. Er sagte auch immer er würde gern Kinder haben, aber wenn wir keine hätten wäre es auch nicht schlimm solange er mich hat. Ich hoffe genauso dass sich meine Lage ändert, ich bin ja der selben Meinung dass der kleine nur das beste verdient hat. Dennoch danke für deine Antworten :)
  • Es tut mir jetzt echt leid wenn ich das sagen muss, aber es ist ein Wunschkind... und dein Partner wollte es somit auch.und weil du dann aus derweil noch unerfindlichen Gründen das Kind doch nimma willst (und ich hoffe du findest das Gefühl der Liebe noch tief in dir) würde er es einfach so mir nichts dir nichts hergeben? Ein Baby ist doch kein Ding... welches man zurückgeben kann wenn man es doch nimma will.
    Ich bin grad schockiert. Bei dir, okay möglich Depression usw kann ich ja noch nachvollziehen, du machst das ja nicht absichtlich. aber dein Partner ? Sry aber da hört’s auf bei mir. Liebe zu dir hin oder her, aber wenn man sich für ein Kind entscheidet, hat man Verantwortung. Und wenn du diese nicht wahrnehmen kannst aus zb gesundheitlichen Gründen ( und Depressionen etc gehört da ja dazu) dann hat er das zu tun.
    SDL611xstrizixkastanie91NastydunkelbuntRosenrotriczHase_89fanny85kathi0816und 2 andere.
  • @BiKa mir ist bewusst dass wir beide diese Verantwortung tragen, aber ich kann und werde ihn nicht zu etwas zwingen was er selber nicht will? Wenn er sagt er möchte ihn nicht alleine großziehen ist es seine Entscheidung, und dem Kind würde es (falls sich eben meine Situation nicht bessert) nicht besser gehen wenn wir es zb behalten, ich warum auch immer keine Gefühle entwickle oder es mit nur einem Elternteil aufwachsen muss. Dazu muss man sagen dass es so viele Eltern gäbe die selber nie Kinder haben können, und eigentlich nur auf so eine Gelegenheit warten würden (nein ich sage nicht dass ich vor habe ein Kind zu 'produzieren' und es herzugeben) aber solch eine Familie wäre denke ich besser als eine Mutter mit der etwas nicht stimmt oder ganz ohne sie aufzuwachsen. Versteh mich nicht falsch, aber es gibt weitaus schlimmere Fälle, einen davon kenne ich selber. Mütter die sich überhaupt nicht um Verhütung kümmern, nicht abtreiben aber dann doch abgeben. Familien die einfach überfordert damit sind, Väter die sich einfach aus dem Staub machen etc etc etc.
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