Hallo, ich bin zum ersten mal schwanger. Es ist ein Wunschkind von mir und meinem verlobten, doch ich habe keinerlei Gefühle für das Baby! In ca. 6 Wochen werde ich entbinden, aber seit einer Weile empfinde ich Tritte, den Schluckauf, die Schwangerschaft an sich usw nur noch als störend und nervend! Was könnte das Problem sein? Falls jemand Fragen hat kann ich sie gerne beantworten! Freue mich über einige Ideen und/oder mögliche Lösungen.
Kommentare
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Kurz vor der Geburt ist glaub ich fast jeder nur mehr genervt
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Hattest du keine gute ss (übelkeit,....)
Schmerzen dich die Tritte?
Ich muss selbst sagen, dass ich es kaum glauben konnte als ich schwanger war. Die echten und richtigen Gefühle hatte ich erst als der Schatz dann da war.
Vl. Sind deine Gefühle nervend, weil dir die ss so unendlich lang vorkommt?!
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Nach der Geburt hab ich natürlich funktioniert und gemacht und getan, aber die Tiefe echte Liebe musste erst wachsen.
Anfangs hab ich sie Kinder lange angeschaut. Aha du bist mein Baby . Nagut. 🤔 Es gedauert vor allem beim ersten bis ich begriffen habe das das würmchen tatsächlich mein Baby ist.
Es war jedenfalls alles anders als man generell so liest.
Ich hab eine Tochter und zwillingsjungs und mag keinen mehr hergeben 😏 die liebe kommt. Versprochen.
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Mir ging es zum Schluss genauso, und ich bin mir sicher das geht vielen so!
Du hast 34 Wochen voller Entbehrungen und kräftezehrenden Veränderungen für deinen Körper hinter Dir, wahrscheinlich ist der Schlaf auch nicht mehr wirklich erholsam und Schmerzen sind nun meistens auch an der Tagesordnung. Wie könnte man da nicht genervt sein?
Es ist ja nicht dass Baby per se dass dich stört, sondern die SS im Endspurt.
Ich bin mir sicher du hast Gefühle für das Baby, hast sicherlich mit ihm gesprochen und zärtlich deinen Bauch gestreichelt?
Es kann auch sein das du nach der Geburt nicht sofort grenzenlose Liebe für dein Baby verspürt, auch dass ist ganz normal und kein Grund zur Sorge!
Hast du eine Hebamme zur Nachsorge?
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Ich war von der SS auch eher genervt, hatte zwar eine problemlose, trotzdem war es halt, naja.. ich konnte den Tag wo ich wieder „allein“ in meinem Körper bin nicht erwarten..
Muttergefühle hatte ich gegenüber dem Baby auch noch nicht, hab mich zwar gefreut über jeden Tritt, mir sofort Sorgen gemacht wenn mal länger nichts kam aber so ein Gefühl von „liebe“ spürte ich gegenüber dem Kind auch nicht.
Ich habe auf den Moment gewartet, die alle beschrieben haben: „Sobald er da ist und er die auf den Bauch gelegt wird, fühlst du es sofort!!“
Ja aus diesem Moment wurde leider auch nichts... es war leider überhaupt keine schöne Geburt, als er draußen war habe ich das eigentlich gar nicht mitbekommen so fertig war ich... also war dieser „eine Moment“ auch futsch... als ich dann bisschen zu mir kam und ich ihn sehen konnte und realisieren, kam auch noch nichts...
Erst als ich nach Stunden oder einen Tag die Geburt verarbeiten konnte, kamen die Gefühle und sie werden jeden Tag mehr!! Mach dir also keine Sorgen!
Die Gefühle kommen sobald du bereit dafür bist und er/sie dich mit ihren großen Kulleraugen ansieht und du es genießen kannst!
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Als ich Entbunden hab, war ich einfach nur fertig. Da meine Plazenta nicht rausging musste ich operiert werden und ich war so froh darüber einfach nur in narkose zu sein.
Im Aufwachraum sagte die schwester dass ich gleich zum baby und papa kann, es war mir so egal 😑
Aber ich liebe meinen schatz über alles. Wie du liest, ergeht es viele so.
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Wenn du dich selber als gefährdet siehst und dir diese Gefühllosigkeit bestehen bleibt, würde mir eine Hebamme suchen und mich der anvertrauen - am besten jetzt schon diese Sache vor der Geburt ansprechen - Hebammen haben damit bestimmt oft zu tun. Falls dieses Gefühl nach der Geburt bestehen bleibt und in eine postnatale Depression überginge, wäre es gut schon jetzt vorbereitet zu sein. Eine Freundin von mir hatte das und war heilfroh, dass sie gleich von Anfang an Unterstützung, Verständnis und Rückhalt bekam.
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Hallo!
Ich kann dich total gut verstehn. Hab auch in 6 Wochen ET, aber es war kein Wunschkind.
Die SS verläuft bei mir auch so reibungslos, es ist nur der Bauch, der wächst dafür ganz ordentlich.
Immer wenn mich jemand fragt, ob ich mich schon aufs Baby freue, denke ich, naja schon irgendwie, aber es wird richtig anstrengend und somit sind es eher gemischte Gefühle. Die absolute Liebe hab ich bisher noch nicht empfunden, ich hoffe, dass sie sich entwickelt, wenn das Baby da ist.
Hab eine ganz tolle Hebamme für nach der Geburt und die ist sehr einfühlsam und motivierend. Die werd ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen.
Durch deine Depression weißt du ja sicher schon, welche Art der Unterstützung dir gut tut, vl sorgst du schon mal vor für die Zeit nach der Entbindung.
Woher bist du eig?
Edit: übrigens der von allen Frauen versprochene Nestbautrieb ist bei mir bisher ausgeblieben 🤷♀️ Bin seit 3 Wochen daheim u mach irgendwas, aber Babysachen sortieren - no way!
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Geh mal neutral auf die Geburt zu und dann siehst du eh wie es die geht, jetzt würde ich da keine Entscheidung treffen...
Außerdem würde ich schon mal mit einem Psychologen sprechen, schaden tut es auf keinen Fall 👍
Ich war auch nicht eine von denen die ihr Kind schon im Bauch lieben konnten, hab mich da aber nicht reingesteigert und dann war es Liebe auf den ersten Blick 💜
Genau das wünsche ich dir auch!!!
Alles Gute!!
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Ich würd mir an deiner Stelle gleich jetzt Hilfe holen. Denke Richtung psychologische Betreuung. Nicht, dass daraus noch eine Wochenbettdepressio wird.
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wenn es vor der SS auch schon vieles gab, was plötzlich eine Last war oder nervig war, würde ich vielleicht schauen, dass du jetzt schon Hilfe in Anspruch nimmst.
Hast du denn noch Kontaktdaten von einem/deinem Psychologen?
ich denke es würde dir ganz gut helfen, auch mal mit jemanden, der das ganze von außen betrachtet und objektiv sieht zu sprechen.
Bei Familienangehörigen sind immer Gefühle im Spiel. Das macht das ganze oft schwierig, weil sie das dann einfach anders sehen.
Natürlich ist leider die Gefahr, wenn man schon depressiv war groß, wieder da hinein zu schlittern.
Wie ging es dir denn sonst so vor der SS?
Ich hoffe für dich, dass du dich für dich richtig entscheidest und wirklich eine Lösung findest.
Es ist nicht einfach, aber ich denke mit professioneller Hilfe, am besten jetzt schon sicher bewältigbar- egal wie du dich dann letztendlich entscheidest.
Ich wünsch dir alles, alles Liebe 🍀
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Ich finds auf jeden Fall toll, dass du so offen darüber schreiben kannst und Hilfe suchst! Hast du auch jemanden im persönlichen Umfeld, zb deinen verlobten oder deine Familie, dem du dich anvertrauen kannst?
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Hast du deiner/m Gyn schon mal von deinen Gefühlen gesagt?
Hast du dich schon im KH angemeldet? Kreissaalführung? ( im Osten Österreichs machst das eh schon am Anfang der SS, im Westen spät bis gar nicht... daher die Frage) Ev kannst du dich je nach KH auch dort an den Klinikpsychologen wenden.
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Du hast oben geschrieben dass du keine Stimmungsschwankungen hast. Hast du das Gefühl deine Emotionen haben sich generell verändert?
Ich würde dir empfehlen das ärztlich abklären zu lassen. Sollte es tatsächlich eine Depression sein oder auf dem Weg dazu, dann hast du Gewissheit und machst dir keine Vorwürfe und es kann entsprechend unterstützt werden.
Aber egal ob es von einer Depression kommt oder nicht, psychologische Unterstützung in der du einfach auch ohne Wertung über alles reden kannst, wirkt oft schon sehr befreiend. Für die Lösung bist allerdings immer du selbst verantwortlich. Das wird dir der beste Psychologe der Welt nicht abnehmen können, dich jedoch begleiten auf diesem Weg. Vielleicht wäre es auch passend dir jemand zu suchen der in der Krisenintervention gut ausgebildet ist. Veränderungen können Krisen auslösen. Und eine Schwangerschaft und ein Baby sind eben doch eine große Veränderung.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und keine vorschnellen Entscheidungen!
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Wie muss ich mir das vorstellen? Du sagst deiner Gyn du möchtest das Kind zur Adoption freigeben und sie sagt nichts darauf??
Und dein Mann wäre einverstanden mit einer Adoption??
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ich muss ehrlich sagen, dass eine Depression „die einfach so weggeht“ ohne professionelle Hilfe in Anspruch genommen zu haben sehr selten ist.
Ich will dir da jetzt nicht zu nahe treten.
Ich selbst bin zwar nicht betroffen, aber mein Mann leidet selbst an Depressionen und einer Angststörung, also hab ich dennoch Bezug zu der Materie.
Ohne professionelle Hilfe und Antidepressiva, würde es ihm heute nicht so gut gehen.
Das ganze ist aber jetzt schon mindestens 3 Jahre her, seit die Diagnose gestellt wurde.
Es dauert aber auch mindestens 1 Jahr, dass es ihm wieder besser ging.
Also ich würde dir wirklich ans Herz legen, wenigstens eine Gesprächstherapie zu machen.
Medikamente sind ja jetzt ohnehin kontraproduktiv.
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Es ist oft sehr befreiend. ich möchte dir das wirklich ans Herz legen.
Das wär schon das mindeste, was ich an deiner Stelle in Anspruch nehmen würde, vor allem weil es mir so scheint, als gäbe es auch Ereignisse in deiner Kinder und Jugendzeit die an dir nagen.
Und wenn SM Gedanken im Spiel sind, ist das mit sicherheit keine Kleinigkeit mehr.
Auch wenn du es als schwangere nie machen würdest, aber du musst auch an die Zeit danach denken.
Es kann dich ja auch keiner zwingen Medikamente zu nehmen, aber eine Gesprächstherapie ist jedenfalls ein guter Ansatz!
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Na gut, wenn du damit abschließen konntest.
wie gesagt, professionelle Hilfe ist sicher nicht das schlechteste.
Ich wünsch dir alles Liebe. 🍀
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Jetzt liebe ich mein Kind unbeschreiblich! Heute weiß ich, dass es einfach die neue Situation und die Überforderung war. Die Angst, etwas falsch zu machen und natürlich die Müdigkeit und die niedergeschlagenheit .
Ich weiß das hört sich schrecklich an dass ich am Anfang mein Kind nicht annehmen konnte. Aber es geht vielen Müttern so.. es spricht nur niemand drüber. Mutter zu werden oder zu sein ist keine Kleinigkeit sondern stellt das ganze Leben auf den Kopf. Vielleicht ist das in deinem unterbewusstsein?
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Ich habe zwar noch nie Antidepressiva gebraucht, kenne aber sehr viele, die in verschiedenen Situationen welche in unterschiedlichen Dosen, Behandlungszeitraum verschrieben bekommen haben, es hat ihnen wirklich sehr gut geholfen. Oft sind nur Hormone im Körper aus dem Gleichgewicht, damit kommt alles wieder in Balance.
Daneben ist eine Gesprächstherapie sehr hilfreich.
Vielleicht wäre der psychosoziale Dienst Baden die richtige Ankaufstelle für dich: psz.co.at/beratung-behandlung/…
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Vor 5 Jahren fing es bei mir an, dass ich manche Dinge, die in mir vorgingen, nicht verstehen konnte. Hab es anfangs unterdrückt u verdrängt, dachte das geht wieder weg. Nach einem Auf und Ab war ich schließlich so weit, dass ich mir 2 Jahre später Hilfe suchen musste, ich spürte, alleine wird das nix mehr.
Es hat etwas gedauert bis ich die richtige Therapeutin hatte, ist nicht so einfach. Ich war dann 1 Jahr in Therapie und insgesamt hat es so um die 3 Jahre gedauert, bis alles „angekommen“ ist.
Bin richtig froh, dass ich das gemacht habe, denn die Zusammenhänge zwischen dem was man als Problem wahrnimmt (zB Depression) und der Ursache ist oft nicht erkennbar ohne professionelle Hilfe.
Mittlerweile gehen wir übrigens als Paar zu meiner Therapeutin, weil wir uns bewusst aufs Baby einstellen möchten (mein Freund hatte die eine oder andere Krise nach dem pos. SS Test).
Ich hoffe du findest die richtige Hilfe für dich, das kann dir dein Leben ungemein erleichtern. Auch wenn man dazusagen muss, dass Therapie mühsam und anstrengend ist, aber es lohnt sich!
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ich kann dir nur raten suche dir eine gute Psychotherapeutin und eine Psychologin zur Gesprächstheraphie.
Ich hatte das erste mal Depressionen und Angstzuständen nach der Schwangerschaft. Ich habe mich immer wieder selbst aufgebaut und vor 2 Jahren ging es nicht mehr.
Bin freiwillig ins Krankenhaus, konnte nicht mehr schlafen und hatte richtige Panikattacken.
Danach fing ich eine Therapie an und nehme auch täglich Medikamente.
Mein Leben hat sich gedreht, ich kann es wieder genießen.
So einen Zustand möchte ich nie wieder erreichen.
Lass dir nicht die Freude an deinem Kind und Leben entgehen
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Ich bin keine Psychotherapeutin und keine Psychiaterin, aber ich hab leider Erfahrung mit Depressionen, weil seit Jahren betroffen 😔 Auch während der SS und danach. Ich kann selbstverständlich nicht beurteilen, ob Du unter Depressionen leidest, aber von der Art her wie Du schreibst, geht es für mich in die Richtung. Ich kenne das leider nur zu gut 😕
Ich würde Dir raten, gleich einmal einem Termin bei einem Psychiater zu vereinbaren, es gibt welche, die SS und die Zeit danach als Spezialgebiet haben. Er kann Dir sagen, ob Deine Gedanken/Gefühle noch im Normbereich liegen oder ob man therapeutisch was machen sollte. Bitte warte nicht darauf, ob es sich „irgendwann“ bessert. Das kann wirklich nach hinten losgehen.
Alles Gute! ❤️🍀
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Hier bekommst du kostenlose Unterstützung. Alles Gute für dich!
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Das ist wirklich eine sehr schwierige Situation, die du da hast.
Es gaben eh schon andere User ganz hilfreiche Sachen geschrieben. Ich wollte mal nur eine etwas "provokante" Frage stellen weil es mich einfach nicht loslässt: wenn ich meinem Mann sagen würde, dass ich darüber nachdenke unser Wunschkind zur Adoption freizugeben würde er mir vermutlich vorschlagen das Kind alleine großzuziehen und ich kann ja mein kinderloses Leben ohne ihn weiterführen.
Was würdest du tun wenn er dich vor so ein Ultimatum stellt? Irgendwie fällt es mir so schwer zu Verstehen, dass dein Verlobter es ok finden würde wenn du das Kind einfach so weggibst.
Ist dir die Beziehung zu ihm auch so egal wie das Kind?? Hast du generell Probleme mit Bindung?
Ich will dich mit diesen Fragen bewusst ein bissl provozieren weil ich finde, es ist eine Seite keine Gefühle zu haben (jedenfalls noch nicht) aber eine andere keine Empathie oder Verständnis für die andere Seite aufbringen zu können. Das Baby hat sich dich nicht als Mama ausgesucht, umgekehrt aber schon.
Wie hast du denn gedacht, dass die Schwangerschaft werden würde als ihr versucht habt schwanger zu werden?
Ich finde es wahnsinnig selbstlos, dass dein Verlobter und deine Familie so hinter dir stehen aber stell dir vor es wäre umgekehrt: du würdest das Kind wollen abrr dein Verlobter nicht... bitte zeigt mir einen User hier im Forum der nicht sofort raten würde den Kerl in die Wüste zu schicken und das Kind allein großzuziehen.
Ich rate dir ebenfalls dringend zu einer psychologischen Betreuung. Ich finde, dass bist du diesem Kind schuldig. Zumindest der Versuch dieses Kind anzunehmen und zu lieben sollte unternommen werden!
Ich wünsch dir wirklich alles Gute und das die Geburt für dich das schönste, erfüllendste Erlebnis deines bisherigen Lebens wird.
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Wollt ich nur mal erwähnt haben. Und werde in diesem Thread auch nichts mehr schreiben.
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Ich denk auch, es gibt keinen Menschen, der nicht irgendeine Störung hat - ob nun Höhenangst oder Spinnenphobie... wir haben alle irgendwas 😉. Je nachdem wie sehr es das Leben einschränkt und das Leben anderer belastet, sollte man es behandeln lassen.
Etwas, was ich noch loswerden will. Wenn es ein Wunschkind von meinem Partner und mir wäre und ich käme in diese Gefühlslage, würde ich inständig dafür hoffen, dass er sich für das Kind entscheiden würde und mich dann lieber stehen ließe, zum Wohle des Kindes, das die absolute Liebe verdient hat. Wie käme mein Partner dazu, dass er sich gegen sein eigenes Fleisch und Blut entscheiden sollte.
Das kleine Menschlein hat ganz viel Liebe verdient, ich wünsche dir von Herzen, dass dieses Gefühl bei der Geburt aufkommt.
Ich werde hier auch nichts mehr hinzufügen, denn nur eine professionelle Person kann euch helfen. Hier im Forum wird man glaub ich keine Lösung finden können.
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Ich bin grad schockiert. Bei dir, okay möglich Depression usw kann ich ja noch nachvollziehen, du machst das ja nicht absichtlich. aber dein Partner ? Sry aber da hört’s auf bei mir. Liebe zu dir hin oder her, aber wenn man sich für ein Kind entscheidet, hat man Verantwortung. Und wenn du diese nicht wahrnehmen kannst aus zb gesundheitlichen Gründen ( und Depressionen etc gehört da ja dazu) dann hat er das zu tun.
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