Für mich und meine Familie ist es „normal“ früh Kinder zu bekommen.
Meine Uroma hat ihren Sohn mit 21 bekommen, meine Oma ihre beiden Kinder mit 20 und 22.
Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen, und ich war bei meinen Kindern 20, 22 und 25 Jahre alt.🙂Ich finde es sehr schön, meine Kinder haben sogar noch eine Urur-Oma und sowas ist wirklich sehr selten. Wenn meine Mutter (47 Jahre) mit den Kids unterwegs ist glaubt man sie ist die Mutter 😂 einfach weil der Trend zur eher späte Mutterschaft geht.
Die meisten Mütter die ich kenne sind mindestens 10 Jahren älter als ich, die Mutter der besten Freundin meiner Tochter ist 44 Jahre alt (ich bin 28). Für mich persönlich wäre es nichts so spät erst Kinder zu bekommen, aber ich denke das muss jeder selber wissen.🤗
@mIcHeLlE90 : wow, eine UrUroma! 😀 Na das ist ja echt cool! Toll!
Du sprichst da sicher was Essentielles an, man tendiert schon oft zu dem, was einem vorgelebt wird 🙂 In unseren Familien waren die Frauen tatsächlich „alt“ als sie Kinder bekommen haben. Meine Mama war bei mir 33 und hat nach mir mit 40, 42 und 46 noch drei Kinder bekommen. Die Mutter meines Mannes war 40 bei seiner Geburt. Meine Oma war bei meinem Vater auch „schon“ 29, das war für Ende der vierziger Jahre auch eher spät 😉 Also für mich ist das „normal“ und nix Besonderes.
Aber das ist schon was, worum ich junge Mütter ein bisschen beneide 🙂 Junge Omas, Uromas etc. Das ist schon toll. Das haben meine beiden leider nicht, da ist die Oma mit 72 älter, als die Uroma Deiner Kinder. Für mich einer der größten „Nachteile“ am spät Mutter werden.
@Cassi ich habe niemanden über den Kamm geschoren. Ich habe gesagt oft, nicht immer. Ich frage auch niemanden nach dem Alter, aber wenn man sich besser kennt, dann weiß man halt auch irgendwann das Alter. Dabei ist mir aufgefallen, dass die meisten Mütter, je älter, desto vorsichtiger sind. Ob das daran liegt, dass sie mehr Lebenserfahrung haben, selbst schon weiter vom Kind sein entfernt sind, einen sehr schweren Weg zum Kind gehabt haben und daher besonders auf dieses eine aufpassen oder ich nur einfach auf vorsichtigere Mütter gestoßen bin und das ganze ein statistischer Zufall ist, weiß ich nicht.
@Mutschekiepchen ich werde auch auf fünf bis zehn Jahre älter geschätzt. Ich muss furchtbar aussehen.
@mIcHeLlE90 bei uns genauso, die Mama von meinem Partner hat ihr erstes Kind mit 20 bekommen, meine mit 18, 19 und 22 😅 Und ich zieh jetzt mit 18 Jahren nach.
Für mich ist es einfach ein riesen Vorteil so eine junge Oma zu haben (41) und die Urli ist auch noch ziemlich jung mit 65 😊 und sie hat ihr erstes Kind auch mit 20 bekommen.
Die "Welt anschauen" kann ich dann immer noch mit Anfang 40, wo dann wahrscheinlich meine ganzen Bekannten grade kleine Kinder haben 😅 es hat alles Vor und Nachteile, aber eine Mitte 30 Mama als uralt zu bezeichnen ist schon.. naja 😂😂😂 meine Mam ist 41 und könnte locker noch ein eigenes Kind haben 😊😊
Mir wurde es zum Beispiel nicht so vorgelebt.
Meine Mutter bekam mich, als sie 17 war, meinen Bruder mit 19. Dafür haben meine Kinder jetzt eine junge Oma
Gut, ich bin in meiner Familie die Ausnahme. Oma mit 20, Mama mit 20, Geschwister mit 24 und ich mit 34 das erste Mal Mama. Wobei nur meine Geschwister und ich bewusst das Alter "gewählt" haben. Die 4 Cousins sind jetzt 2, 16, 18 und 20, kommen super miteinander aus 🤣
@123Emma Ah ok... könnt ich jetzt nicht behaupten, dass ich das beobachtet hätte, je älter, desto vorsichtiger 🤷♀️ da haben wir beide anscheinend komplett andere Mütter im Umfeld 🙂 Und ich bin eigentlich trotz meines Alters immer die Mutter, die am Spielplatz zu hören bekommt „Was, das lässt Du Deine Kinder allein machen, hast Du da keine Angst?“
weil viele davon reden , zwecks welt anschauen ...
ich war viel auf reisen, aber mir ginge es eher darum einfach unbeschwert in den tag hinein zu leben . zb . etwas fortgehn , was trinken gehen , kino gehen , einfach auf der couch herum gammeln , freunde treffen , die ganze nacht durch tanzen und besoffen heim kommen lÖl . ins auto einsteigen und ins nächste cafe oder stammlokal zu fahren und meine freunde zu treffen , ins stadio gehen , einfach so mal kurz übers weekend nach wien fahren oder sonst wo hien .... sowas hab ich mit knappen 20 gemacht ! .. hab ich die ganze nacht durch tanzen schon erwähnt * hach *
reisen geht auch mit kindern , alles kein problem - mehrfach gemacht ! mir würde es einfach um dieses spontane unbeschwerte handeln gehen , das MIT kindern nimma so leicht geht ;-)
nicht mal spontan krank kann man mehr sein mit kinder ^^ den auf der couch rumliegen mit kinder fruchtet auch net so wirklich !
ICH hatte mit 20 andere "sorgen" will ich damit sagen ;-) und von 18 red ich gleich gar net ( da war der führerschein wichtig und DAS Auto lÖl * )
die nächte durchtanzen kann ich auch mit kind . nur der nächste tag wird etwas anstrengender .. *lach **
edit : achja , ich altmama hab auch noch meine großeltern , sprich lio hat auch noch urlis ! 90 & 87 Jahre alt =
Ich bin ja auch der Meinung, es soll für jeden selbst passen und in die eigenen Lebensumständen nur genau wie @incredibiles schreibt, mit 18 oder 20 wäre das unmöglich gewesen zumal eben zwecks Unbeschwertheit und da ich da ja noch meine Matura vor mir hatte - und ohne Ausbildung und nachfolgend wenigstens ein wenig Berufserfahrung wäre das für mich nicht in Frage gekommen ein Baby zu bekommen, darum find ich Mutter zu werden mit Mitte 20 bzw 30 voll ok und auch noch Ü30 denn manche Studien dauern ja schon mal 5-6 Jahre minimum. Aber das muss jeder selbst wissen, denn mit Kindern Ausbildung, Job neu anfangen etc stell ich mir nicht grad easy vor :-S
Meine oma hat meine mama mit 20 bekommen.. (meinen onkel schon mit 17)
Meine mama mich mit 20 und meine schwester mit 23
Meine andre oma war 22 bei meinem onkel und 26 bei meinem papa
Ich hab das erste mit 23 bekommen.. Ein ungeplantes Wunschkind.. Das zweite kam mit 26.. Wer weiß vielleicht bekomme ich in einigen jahren noch mehr kinder?
Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein. Keiner ist mit 35 zu alt um kinder zu bekommen oder auch mit 40..
Vielleicht hat es die 39 jährige mami jahrelang versucht und wurde nicht schwanger? Deshalb muss sie doch nicht mit ihrem kinderwunsch abschließen.. Oder vielleicht war das kind nicht geplant?
Vielleicht war es aber auch einfach genau dann für sie richtig?
Es wird viel zu oft vorschnell geurteilt.. Und nicht nur wenns darum geht in welchem alter man kinder bekommt.. Das nächste ist ja dann WIEVIELE kinder man bekommt..
Ich hab gestern im Tv eine Frau gesehen, die !18! Jahre versucht hat schwanger zu werden mit allen Mitteln!! vor 4 Jahren, mit 54 hat sie und ihr Mann beschlossen, eine Leihmutter in der Ukraine(?) oder Polen ich weiß grad ned 😂 zu arrangieren um 35.000€! Jetzt ist sie 58 und hat Zwillinge, klar ist sie eine alte Mama aber was hätte sie tun sollen? Kinderlos bleiben und wahrscheinlich ein Leben lang damit kämpfen? 🤔🤔
Für mich wär das so früh auch nichts gewesen. Mir war es wichtig, die Matura zu machen und dann wollte ich nach Wien studieren gehen, feiern, reisen, ausprobieren. Das hab ich auch gemacht und ich hab es keinen Tag bereut. Ein Kind wäre finanziell und organisatorisch gar nicht möglich gewesen. Mir war auch meine eigene Entwicklung in dieser Zeit viel wichtiger, in dem Alter ist man doch gerade erst dabei, herauszufinden, wer man überhaupt ist und was man will. Also, ich hätte mir nie vorstellen können, vor 26 Mutter zu werden. Ehrlich gesagt, wär ich auch überhaupt nicht reif genug gewesen. Wollte ja dann auch in den Beruf einsteigen und mir was aufbauen, finanziell unabhängig sein, und leben, ohne dass ich jeden Euro 3x umdrehen muss.
Aber es muss ja jeder selbst entscheiden.
Jedoch sollte man sich schon die Frage stellen, ob man wirklich bereit dazu ist.
Für mich wärs definitiv nix gewesen! Da wär ich nicht da, wo ich heute bin. Ich hab eine gute Ausbildung, hab nach der Matura Vollzeit zu arbeiten begonnen, dann hab ich berufsbegleitend studiert; nach dem Studium kam dann der Hausbau; beruflich hab ich mich auch dort hingearbeitet wo ich vor einer Karenz sein wollte - denn ganz ehrlich: mit Kleinkind kann man sich meiner Meinung nach nicht so in den Beruf reinhackln wie ohne Kinder. Also alles zu seiner Zeit. Somit hab ich mich bewusst zur alten Mama entschieden und Sohnemann erst mit 30 bekommen
Ich hatte mit 18/19 auch zum ersten mal diese Sehnsucht nach Kindern und auch eine feste Beziehung, allerdings bin ich unglaublich froh, dass wir trotzdem brav verhütet haben, ich mich ein paar Jahre später getrennt habe und mir ein paar Jahre oder eigentlich 10 Jahre Zeit genommen habe mich selbst kennenzulernen, Beziehungen auszuprobieren und zu wissen wer wirklich zu mir passt und was ich wirklich vom Leben möchte. Kinder wollte ich trotzdem immer, nur habe ich es erst in den letzten 2 Jahren zu meiner Priorität gemacht,mit dem Partner von dem ich denke dass er der richtige ist.
Ich finde auch dass die persönliche Entwicklung noch lange nicht fertig ist mit Anfang 20 und würde niemandem raten so früh Kinder zu bekommen, v.a. Wenn es finanzielle Abhängigkeiten vom Partner gibt, und die gibt es nunmal mit 18 tendenziell eher als mit 30 (tendenziell, nichz immer )
Habe aber auch Freundinnen die (ungewollt) vor 20 schwanger wurden und sie haben das trotzdem super hinbekommen, die Freiheit der 20er haben sie halt einfach verpasst - dafür haben sie sicher in den 30ern mehr Freizeit, aber dieses unbeschwerte Leben, das man tendenziell eher in den 20ein hat, das möchte ich um nichts in der Welt missen.
Aber wenn jemandem das nicht wichtig ist und nur Familie und Haus zählt, dann ist das natürlich auch okay, nur halt nicht meins. ( werde ja auch eine steinalte Mama mit 31 sein)
Mein Wunsch Mama zu werden habe ich wirklich schon eeeewig... genauer gesagt wollte ich mit 22 immer mein erstes Kind. Mit 26 war der Kinderwunsch wo groß, da hätte ich mich am liebsten per Spendersamen befruchten lassen. Aber Kind ohne Papa wollte ich eben auch nicht. Mein Problem war der fehlende, passende Mann und dann eine nicht optimal verlaufende Geschichte 🙈
Tja ... so wie es jetzt aussieht werd ich mein erstes Kind mit 34 bekommen und ja, für mich ist es „alt“. Ich möchte nicht dass mein Kind ein Einzelkind bleibt, aber auch wenn wir älter werden uns sich 33 kaum anders anfühlt als 25 ... biologisch sind wir am absteigenden Ast.
Es ist neunmal auch Fakt dass mit steigendem Alter auch die Anzahl der Fehlgeburten zunehmen (bei ganz jungen ebenso um den Kreis nicht auszugrenzen). Ein Erlebnis auf das jede von uns getrost verzichten kann. Auch wenn es so viele Geschichten gibt bei denen alles gut geht - es gibt auch viele Geschichten bei denen es dann mit zunehmendem Alter schwieriger wird. Mir macht das sehr wohl Angst!
Ich glaube auch dass ich gewisse Dinge an Stress früher leichter weggesteckt habe, körperlich definitiv fitter, ebenso wie einen Kater 😂
Dafür habe ich mehr Reife und Stabilität - ob mich jetzt eines der beiden zu einer schlechteren oder besseren Mutter machen wird? 🤷🏻♀️ 🤷🏻♀️ ich weiß es nicht.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man es schlichtweg nicht ausblenden kann, dass wir Frauen auch ein biologisches Alter haben, unabhängig davon wie es uns geht. Und man sollte nicht ausblenden dass es garantiert viele Frauen unter uns gibt die es sich schon früher gewünscht hätten und es hat einfach aus bestimmten Gründen nicht sein hat sollen. Ebenso ist es aber auch vollkommen legitim, dass man selbst auch schaut ob man sich schon reif genug für ein Kind fühlt, ob man vorher noch reisen möchte, Karriere, Unabhängigkeit genießen, Partnerschaft ohne Elternbeziehung leben usw.
Soll doch bitte jeder selbst entscheiden wann es passt das Kinderthema anzugehen. Jedes Alter wird irgendwie vielleicht Vorteile oder Nachteile haben ... das werden sowohl die „jungen“ als auch die „alten“ Mamas schon schaffen auszugleichen.
Ich wurde mit 20 das erste mal Mami. Ich bin Alleinerziehend und möchte es auch noch eine Zeit lang bleiben. Andererseits möchte ich auch nicht das mein Sohn Einzelkind bleibt. Ich bin Einzelkind und fand das nicht so toll. Aber es braucht Zeit einen anständigen Mann zu finden und ich werd mir da auch Zeit lassen. Selbst wenn ich 40 bin und es noch klappt mit dem Kinderkriegen. 😂Ich würde es toll finden beide Erfahrungen machen zu können. Jung Mami werden und „alt“ Mami werden. 🙊
Ui da hab ich aber auch den Vogel abgeschossen 😂
Mit 18 gewollt schwanger geworden (mit 19 entbunden) von einem Vollidioten. Gleich 4x, davon 2 Sternchen. Bis auch ich endlich kapiert hab was ich da an meiner Seite hab. Bin mit 23 das 2.Mal Mama geworden. Soweit mal alles geplant.
Und dann jetzt nochmal mit 25, das Kind von einem Mann den ich mir nichtmal zu erträumen gewagt hätte. Ungeplant schwanger geworden.
Und wir wollen noch 1x nachlegen.
Bis ich 30 bin solltens dann 4 Kinder sein, die Ausbildung mach ich zwar fertig (mir fehlt eh nurmehr die Prüfung) aber den Beruf häng ich sowieso an den Nagel.
Finanziell is es okay.
Also ich hab eigentlich alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann - ABER !! ich bin jung Mama geworden 😂😂😂 was für ein Ausgleich wenn man sich den Rest anschaut...
Achja und zwecks persönlicher Entwicklung. Man entwickelt sich doch sein Leben lang. 🤔
@UllaUlla Ich habe lange überlegt ob ich was schreiben soll aber ja ich muss da ich es wirklich nicht verstehe.
Von welcher Persönlichen Entwicklung Anfang 20 sprichst du 😅 Ich bin mit fast 26 genau noch die selbe wie mit 19 🙈
Du würdest niemanden raten so früh schwanger zu werden. Dieser Satz stoßt mir persönlich etwas auf. Das wäre das selbe wenn ich schreibe ich würde niemanden raten so spät ( 40+) schwanger zu werden. Aber das ist Gott sei dank jedem selber überlassen.
So und welche Freiheit der 20er 🤔 Für mich persönlich war das weg gehen mit 17 vorbei, es hat mich einfach nicht mehr interessiert jedes Wochenende irgendwelche Betrunken zu sehen 🤷♀️
Aber das ist nur meine Persönliche Meinung. Mich interessiert wirklich nur dein Hintergedanke bei deinem Schreiben 😊
Ich finde das mir weder etwas fehlt noch das ich etwas verpasst habe 😊
Ich denke mir so mit 40 oder so kann ich noch immer genug von der Welt sehen 😊 Da sind meine Kinder dann 20 und 18 und haben bereits ihr eigenes Leben 😊
ich denke, dass das jeder für sich entscheiden muss. manche lernen den partner fürs leben mit 15 kennen, manche mit 25, und manche nie. natürlich ist es leichter für jemanden der mit 15 wen kennenlernt nach 7 jahren den nnächsten schritt zu gehen. ich denke, dass man das wirklich differenzieren sollte.
ich wollte auch immer mit 20 heiraten und schnell kinder bekommen. mit 20 hatte ich weder den partner noch die schule fertig gemacht 😆 also aus heutiger sicht mit (36) wäre es ein supergau gewesen. ich war auch in sachen fortgehen eher ein spätzünder, es hat mich nicht interessiert. mit 20 fing dann alles bei mir an
ich bin mit 34 schwanger geworden, und meinem sohn mit 35 auf die welt gebracht. natürlich denke ich mir paar jährchen früher wäre nicht schlecht gewesen, aber gut es sollte nicht sein. ich kann aber für mich sagen, dass ich wirklich viel erlebt habe positiv und negativ. ich habe mein studium abgeschlossen, habe mir einen guten und sicheren job gesucht mich in dem etabliert und bin froh mich mit dem nicht mehr stressen zu müssen. ich bin viel gereist und habe einfach das gemacht was ich wollte ohne rücksicht auf jemanden nehmen zu müssen.
mit meinem sohn, kann ich natürlich auch reisen aber es ist, solang er noch so klein ist, eher die ruhigere art des reisens.
@ohmy Darum habe ich ja geschrieben das kann jeder für sich selbst entscheiden 😊 und wie du sagst man kann von sich nicht auf andere schließen aber nur weil es bei ihren Freundinnen so ist heißt das noch lange nicht das es für andere auch gilt 😊
Ich bin mit meinem Mann zusammen gekommen da war ich 17. Mit 19 geheiratet und die große bekommen. Für mich persönlich war es so perfekt 😊 Wie du schon sagtest man muss immer differenzieren muss. Da gebe ich dir vollkommen recht.
Ich persönlich habe angefangen mit 13 weg zu gehen und mit 17 war es vorbei 😅
Ich hoffe das mein oben geschriebenes nicht zu gemein klingt. Mich würde halt nur wirklich die Erfahrung bzw die Beweggründe zu diesen Aussagen interessieren 🙈
Ich verstehe die Aussage mit der persönlichen Entwicklung wirklich nicht. Ich bin halt der Meinung das sicher 90% mit Anfang / Mitte 20 mit beiden Beinen im Leben stehen und ich so bin wie ich bin. Egal ob mit 17,25 oder 40 😊
@tanja1993 ähm... nope. Also, dass junge Menschen mit Anfang/Mitte 20 mit beiden Beinen im Leben stehen ist eher die Ausnahme würd ich sagen. Bei mir war es so und trotzdem wollte ich damals noch keine Kinder.
Die meisten meiner Freunde haben in dem Alter studiert und eigentlich nur Party gemacht (sind wir uns ehrlich, wenn ma das als Student nicht macht, wann dann?). Und auch die, die mit 20 schon gearbeitet haben sind gern fortgegangen. Ich hab da meine erste eigene Wohnung bezogen, einen Job gehabt in dem ich Schicht gearbeitet hab und hab echt viel und spontan in meiner Freizeit unternommen. Obwohl ich immer zu einen von den Vernünftigen Jungen Menschen gehört hab hätte ich sicher nicht die geistige Reife gehabt ein Baby zu haben.
Es ist nunmal ein Fakt, dass die Persönlichkeit erst mit Ende 20 entwickelt.
Da hast du dann einfach Erfahrungen in deinem Leben gemacht, die du mit Anfang 20 nicht gemacht hast und die dich und dein Leben prägen. Zum Beispiel: lernen mit Geld umzugehen, herauszufinden wie es ist, wenn die Kohle mal knapp sitzt, Verzicht üben, Freundschaften aufrecht erhalten, neue Freunde finden und sich von alten Freunden trennen oder aus den Augen verlieren, sich verlieben und bitter enttäuscht werden, einen geliebten Menschen verlieren, mit dem Tod konfrontiert werden, Schicksalsschläge hinnehmen und verarbeiten, einen Job haben, einen Job wechseln, gute und schlechte Chefs haben, Vorbilder finden, Menschen kennen lernen die einen inspirieren, Reisen wie man es eben nur kann wenn man keine Kinder hat. Einfach diese umbeschwertheit. Die kommt nie wieder. Selbst wenn du große Kinder hast und 50 bist wird dein Leben nie wieder so unbeschwert sein wie mit Anfang 20.
Und DAS ist gemeint wenn jemand sagt, saß man sich mit 20 ja noch gar nicht richtig entwickelt hat. Es gibt einfach Erfahrungen die durch Zeit entstehen und die uns zu dem machen was wir sind.
Deshalb bin ICH froh, dass ich "erst" mit 29 Mama geworden bin.
Wie gesagt, die persönliche Entwicklung steht nie still. Versuch mal ernsthaft die Fragen "wer bin ich wirklich, was ist mir wichtig, welche Werte habe ich, was sind meine Stärken, welche Interessen habe ich" für dich zu beantworten. Schreib die Antwort auf einen Zettel und mach das selbe nochmal wenn du 40 bist. Ich verspreche dir, das Ergebnis wird nicht das selbe sein.
@Kaffeelöffel Dann gehöre ich halt zur Minderheit 😅 Ich bin mit 17 ausgezogen, ich weiß sehr wohl wie es ist wenn das Geld mal knapp ist und man jeden Cent umdrehen muss. Ich weiß wie es ist wenn ein geliebter Mensch stirbt. Das hatte ich in den letzten Jahren zu genüge. Ich hatte in der Lehre 3 verschiedene Chefs. Ich weiß wie es ist wenn man in der Arbeit nur ausgenutzt wird. Ich hatte mehr wie genu feste Freunde und auch einen der meine Liebe nie erwidern wollte. Also ja ich weiß wie es ist 😅
Mit den Freunden usw kann ich nix anfangen. Ich bin froh wenn mit mir keiner redet und mich alle in ruhe lassen 🤷♀️🙈
Aber im Großen und ganzen verstehe ich was du damit meinst. Nur kann ich persönlich nix damit anfangen 😊 Aber wie schon geschrieben da gehör ich einfach zur Minderheit 😊
Aber bitte mein geschriebenes sollte nicht irgendwie böse oder so rüber kommen. Das war nicht meine Absicht 🙈
@tanja1993 Tut mir leid, dass meine Worte dich getroffen haben, das war bestimmt nicht beabsichtigt.
Es geht in diesem thread doch darum, ob es vor oder Nachteile gibt "so jung" Kinder zu bekommen und ich habe von meiner persönlichen Erfahrung erzählt und dass ich es aufgrund dessen niemandem raten würde und das würde ich auch nicht. Das heißt nicht, dass ich es falsch finde, deshalb habe ich von meinen Freundinnen erzählt die sogar ungeplant früh schwanger wurden und wie toll sie es gemacht haben. Ich würde es nicht niemanden raten, weil ich denke sie wären schlechte Mütter, sondern weil ich persönlich einfach nicht nur finanzielle sondern auch emotionale Unabhängigkeit sehr wichtig finde (und natürlich kann man jetzt wieder diskutieren ab wann man emotional unabhängig ist und ob das überhaupt gut ist etc etc, ich finde es eben wichtig und wünsche jeder Frau in unserer Männer dominierten Gesellschaft emotional und finanziell unabhängig zu sein bevor Frau sich in die Familienabhängigkeit begibt, das ist eben meine Meinung und ich dachte danach war die Frage in diesem thread).
Wenn du es gut findest, dass du mit fast 26 noch genau dieselbe bist wie mit 19, ist das natürlich auch okay. Ich bin aber froh, dass ich nicht mehr dieselbe bin wie mit 19 und würde eben aus meiner Erfahrung heraus jeder wünschen, dass sie mit 30 auch nicht mehr dieselbe ist wie mit 20.
Und Freiheit in den 20ern hat nichts damit zu tun die ganze zeit betrunken zu sein oder Party zu machen. Für mich hat es NUR damit zu tun mich selbst und mein Umfeld und die Gesellschaft in der wir leben besser kennen zulernen und besser zu verstehen, weil mich das als Frau bekräftigt, und ich denke, dass mir alle zustimmen werden, dass man dafür mit Familie einfach ein bisschen weniger Zeit hat (auch wenn man sich bestimmt auch besser kennenlernt, aber eben andere Seiten als wenn man die Freiheit hat diesen Weg auch eine Zeit lang alleine zu gehen)
Jeder von uns sind andere Dinge wichtig im Leben, für mich steht eben an oberster stelle mich selbst und die Gesellschaft in der ich lebe gut zu verstehen, um alle meine Entscheidungen so bewusst und autonom wie möglich treffen zu können, und meine Erfahrung sagt mir dass das einfacher geht wenn man nicht jung Mutter wurde - aber kann mich natürlich täuschen.
Kleiner Zusatz: Familie ist ein sehr gesellschaftspolitisches und sozialpolitisches Thema, und es geht dabei eben nicht nur um die Frage, ob man reif genug ist die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen oder eine gute Mutter zu sein, sondern es geht auch u.a. Um die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, um die Rechte der Frau und um die Bedeutung von Kinderkriegen im Land, neben tausend weiteren Fragen, die das Leben von Frauen mehr oder weniger subtil beeinflussen - ich bin halt auch in diesem gesellschaftsanalytischen Bereich tätig und das beeinflusst meine Meinung sicher sehr.
Damit will ich nochmal sagen bitte nicht angegriffen fühlen, ich respektiere und unterstütze die Entscheidung von jeder einzelnen, nur Ratschläge kann ich nur basierend auf meiner Erfahrung und meinem Wissen geben
@UllaUlla Danke für deine Erklärung 😊
Ich entschuldige mich bei dir das mein Schreiben so gemein rüber gekommen ist das war nicht meine Absicht. Ich bin und werde in der Gesellschaft oft verurteilt und musste lernen mich zu verteidigen 🙈 Kann sein das ich deswegen so empfindlich reagiere. Du hast natürlich recht das es die Frage in diesem Thread ist.
@Kaffeelöffel also außer viel reisen hab ich alles auf deiner Liste erfüllt 🙄🙄
Und wenn ich mit 40 was auf einen Zettel schreib, ist es mit 60 auch wieder was anderes.. man entwickelt sich ein Leben lang weiter und ändert durch gewisse Erlebnisse und Erfahrungen die Meinung 🙄
@Feelinara das ist sehr traurig und Schade, dass du das alles mit 20 schon durch hast. Es ist nicht "meine" Liste. Das sind Grundlagen der Entwicklungspsychologie.
Ich spreche ja nicht von Meinung ändern sondern von der persönlichen Entwicklung und Festigung der Persönlichkeit und des Charakters. Wie gefestigt dieser ist und wie sicher man sich seiner Entscheidungen ist, ist halt individuell.
Dann werdet ihr halt zwischen 20 und 30 andere Erfahrungen und wegweisende Erlebnisse machen. Ich könnte jetzt noch zig Beispiele aufzählen aber es gibt ja immer irgendwen der es dann ohnehin wieder umdreht darum lasse ich es. Wie gesagt, zum Glück kann es jeder so machen wie er es für richtig hält. Jeder von uns versucht seinem Kind die bestmögliche Mama zu sein. Egal ob mit 20,30 oder 40. Ich finde es vollkommen ok wenn jemand sagt mit 20 "ich bin soweit und wir wollen jetzt ein Kind". Womit ich nichts anfangen kann ist, wenn mir jemand erzählen will er weiß mit Anfang 20 wies läuft und hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen und alle 30-jährigen sind alte Schachteln. Da fühl ich mich dann nämlich ans Bein gepisst (so wie viele andere auch, wie man den leicht sarkastischen Kommentaren der letzten Tage entnehmen kann). So. Und jetzt entziehe ich mich der Diskussion weil ich ohnehin schon wieder viel zu viel schreibe.
@Kaffeelöffel das war ja auch gar nicht böse gemeint & wie du an meinen vorigen Kommentaren sehen kannst, find ich es auch total unsinnig zu behaupten, ab 30 wär man alt, da bin ich komplett eurer Meinung.
@Kaffeelöffel sehr gutgeschrieben . Mit 20 dachte ich auch ich weiss wer ich bin und weiss was ich will . Jetz mit 30 weiss ich wirklich was ich im leben will........hach werd ich mit 40 über mich lachen was ich mit 30glaubte zu wissen.....😋
Ich bin mit 23 Mama geworden und für mich persönlich war es die Beste Entscheidung überhaupt. Ich finde man kann sich zwar in etwa vorstellen wie es ist ein Kind zu haben, was das aber wirklich bedeutet, weiß man erst wenn man eines hat. Und da ist es egal ob man 20,30,40 ist. Jeder Mensch ist anderes, jeder hat seine eigenen Ziele und Vorstellungen im Leben und oft läuft nicht alles wie geplant, viele versuchen zum Beispiel Jahre lang Kinder zu bekommen, warum sollte ich dann eine von denen sein, die das verurteilt wenn jemand mit 40 sein langersehntes Kind bekommt?! Es hätte mir genauso ergehen können. Leben und leben lassen🤗
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Kommentare
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Meine Uroma hat ihren Sohn mit 21 bekommen, meine Oma ihre beiden Kinder mit 20 und 22.
Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen, und ich war bei meinen Kindern 20, 22 und 25 Jahre alt.🙂Ich finde es sehr schön, meine Kinder haben sogar noch eine Urur-Oma und sowas ist wirklich sehr selten. Wenn meine Mutter (47 Jahre) mit den Kids unterwegs ist glaubt man sie ist die Mutter 😂 einfach weil der Trend zur eher späte Mutterschaft geht.
Die meisten Mütter die ich kenne sind mindestens 10 Jahren älter als ich, die Mutter der besten Freundin meiner Tochter ist 44 Jahre alt (ich bin 28). Für mich persönlich wäre es nichts so spät erst Kinder zu bekommen, aber ich denke das muss jeder selber wissen.🤗
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Du sprichst da sicher was Essentielles an, man tendiert schon oft zu dem, was einem vorgelebt wird 🙂 In unseren Familien waren die Frauen tatsächlich „alt“ als sie Kinder bekommen haben. Meine Mama war bei mir 33 und hat nach mir mit 40, 42 und 46 noch drei Kinder bekommen. Die Mutter meines Mannes war 40 bei seiner Geburt. Meine Oma war bei meinem Vater auch „schon“ 29, das war für Ende der vierziger Jahre auch eher spät 😉 Also für mich ist das „normal“ und nix Besonderes.
Aber das ist schon was, worum ich junge Mütter ein bisschen beneide 🙂 Junge Omas, Uromas etc. Das ist schon toll. Das haben meine beiden leider nicht, da ist die Oma mit 72 älter, als die Uroma Deiner Kinder. Für mich einer der größten „Nachteile“ am spät Mutter werden.
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@Mutschekiepchen ich werde auch auf fünf bis zehn Jahre älter geschätzt. Ich muss furchtbar aussehen.
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Für mich ist es einfach ein riesen Vorteil so eine junge Oma zu haben (41) und die Urli ist auch noch ziemlich jung mit 65 😊 und sie hat ihr erstes Kind auch mit 20 bekommen.
Die "Welt anschauen" kann ich dann immer noch mit Anfang 40, wo dann wahrscheinlich meine ganzen Bekannten grade kleine Kinder haben 😅 es hat alles Vor und Nachteile, aber eine Mitte 30 Mama als uralt zu bezeichnen ist schon.. naja 😂😂😂 meine Mam ist 41 und könnte locker noch ein eigenes Kind haben 😊😊
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Meine Mutter bekam mich, als sie 17 war, meinen Bruder mit 19. Dafür haben meine Kinder jetzt eine junge Oma
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ich war viel auf reisen, aber mir ginge es eher darum einfach unbeschwert in den tag hinein zu leben . zb . etwas fortgehn , was trinken gehen , kino gehen , einfach auf der couch herum gammeln , freunde treffen , die ganze nacht durch tanzen und besoffen heim kommen lÖl . ins auto einsteigen und ins nächste cafe oder stammlokal zu fahren und meine freunde zu treffen , ins stadio gehen , einfach so mal kurz übers weekend nach wien fahren oder sonst wo hien .... sowas hab ich mit knappen 20 gemacht ! .. hab ich die ganze nacht durch tanzen schon erwähnt * hach *
reisen geht auch mit kindern , alles kein problem - mehrfach gemacht ! mir würde es einfach um dieses spontane unbeschwerte handeln gehen , das MIT kindern nimma so leicht geht ;-)
nicht mal spontan krank kann man mehr sein mit kinder ^^ den auf der couch rumliegen mit kinder fruchtet auch net so wirklich !
ICH hatte mit 20 andere "sorgen" will ich damit sagen ;-) und von 18 red ich gleich gar net ( da war der führerschein wichtig und DAS Auto lÖl * )
die nächte durchtanzen kann ich auch mit kind . nur der nächste tag wird etwas anstrengender .. *lach **
edit : achja , ich altmama hab auch noch meine großeltern , sprich lio hat auch noch urlis ! 90 & 87 Jahre alt =
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Meine mama mich mit 20 und meine schwester mit 23
Meine andre oma war 22 bei meinem onkel und 26 bei meinem papa
Ich hab das erste mit 23 bekommen.. Ein ungeplantes Wunschkind.. Das zweite kam mit 26.. Wer weiß vielleicht bekomme ich in einigen jahren noch mehr kinder?
Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein. Keiner ist mit 35 zu alt um kinder zu bekommen oder auch mit 40..
Vielleicht hat es die 39 jährige mami jahrelang versucht und wurde nicht schwanger? Deshalb muss sie doch nicht mit ihrem kinderwunsch abschließen.. Oder vielleicht war das kind nicht geplant?
Vielleicht war es aber auch einfach genau dann für sie richtig?
Es wird viel zu oft vorschnell geurteilt.. Und nicht nur wenns darum geht in welchem alter man kinder bekommt.. Das nächste ist ja dann WIEVIELE kinder man bekommt..
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Aber es muss ja jeder selbst entscheiden.
Jedoch sollte man sich schon die Frage stellen, ob man wirklich bereit dazu ist.
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Ich finde auch dass die persönliche Entwicklung noch lange nicht fertig ist mit Anfang 20 und würde niemandem raten so früh Kinder zu bekommen, v.a. Wenn es finanzielle Abhängigkeiten vom Partner gibt, und die gibt es nunmal mit 18 tendenziell eher als mit 30 (tendenziell, nichz immer )
Habe aber auch Freundinnen die (ungewollt) vor 20 schwanger wurden und sie haben das trotzdem super hinbekommen, die Freiheit der 20er haben sie halt einfach verpasst - dafür haben sie sicher in den 30ern mehr Freizeit, aber dieses unbeschwerte Leben, das man tendenziell eher in den 20ein hat, das möchte ich um nichts in der Welt missen.
Aber wenn jemandem das nicht wichtig ist und nur Familie und Haus zählt, dann ist das natürlich auch okay, nur halt nicht meins. ( werde ja auch eine steinalte Mama mit 31 sein)
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Tja ... so wie es jetzt aussieht werd ich mein erstes Kind mit 34 bekommen und ja, für mich ist es „alt“. Ich möchte nicht dass mein Kind ein Einzelkind bleibt, aber auch wenn wir älter werden uns sich 33 kaum anders anfühlt als 25 ... biologisch sind wir am absteigenden Ast.
Es ist neunmal auch Fakt dass mit steigendem Alter auch die Anzahl der Fehlgeburten zunehmen (bei ganz jungen ebenso um den Kreis nicht auszugrenzen). Ein Erlebnis auf das jede von uns getrost verzichten kann. Auch wenn es so viele Geschichten gibt bei denen alles gut geht - es gibt auch viele Geschichten bei denen es dann mit zunehmendem Alter schwieriger wird. Mir macht das sehr wohl Angst!
Ich glaube auch dass ich gewisse Dinge an Stress früher leichter weggesteckt habe, körperlich definitiv fitter, ebenso wie einen Kater 😂
Dafür habe ich mehr Reife und Stabilität - ob mich jetzt eines der beiden zu einer schlechteren oder besseren Mutter machen wird? 🤷🏻♀️ 🤷🏻♀️ ich weiß es nicht.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man es schlichtweg nicht ausblenden kann, dass wir Frauen auch ein biologisches Alter haben, unabhängig davon wie es uns geht. Und man sollte nicht ausblenden dass es garantiert viele Frauen unter uns gibt die es sich schon früher gewünscht hätten und es hat einfach aus bestimmten Gründen nicht sein hat sollen. Ebenso ist es aber auch vollkommen legitim, dass man selbst auch schaut ob man sich schon reif genug für ein Kind fühlt, ob man vorher noch reisen möchte, Karriere, Unabhängigkeit genießen, Partnerschaft ohne Elternbeziehung leben usw.
Soll doch bitte jeder selbst entscheiden wann es passt das Kinderthema anzugehen. Jedes Alter wird irgendwie vielleicht Vorteile oder Nachteile haben ... das werden sowohl die „jungen“ als auch die „alten“ Mamas schon schaffen auszugleichen.
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Mit 18 gewollt schwanger geworden (mit 19 entbunden) von einem Vollidioten. Gleich 4x, davon 2 Sternchen. Bis auch ich endlich kapiert hab was ich da an meiner Seite hab. Bin mit 23 das 2.Mal Mama geworden. Soweit mal alles geplant.
Und dann jetzt nochmal mit 25, das Kind von einem Mann den ich mir nichtmal zu erträumen gewagt hätte. Ungeplant schwanger geworden.
Und wir wollen noch 1x nachlegen.
Bis ich 30 bin solltens dann 4 Kinder sein, die Ausbildung mach ich zwar fertig (mir fehlt eh nurmehr die Prüfung) aber den Beruf häng ich sowieso an den Nagel.
Finanziell is es okay.
Also ich hab eigentlich alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann - ABER !! ich bin jung Mama geworden 😂😂😂 was für ein Ausgleich wenn man sich den Rest anschaut...
Achja und zwecks persönlicher Entwicklung. Man entwickelt sich doch sein Leben lang. 🤔
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Von welcher Persönlichen Entwicklung Anfang 20 sprichst du 😅 Ich bin mit fast 26 genau noch die selbe wie mit 19 🙈
Du würdest niemanden raten so früh schwanger zu werden. Dieser Satz stoßt mir persönlich etwas auf. Das wäre das selbe wenn ich schreibe ich würde niemanden raten so spät ( 40+) schwanger zu werden. Aber das ist Gott sei dank jedem selber überlassen.
So und welche Freiheit der 20er 🤔 Für mich persönlich war das weg gehen mit 17 vorbei, es hat mich einfach nicht mehr interessiert jedes Wochenende irgendwelche Betrunken zu sehen 🤷♀️
Aber das ist nur meine Persönliche Meinung. Mich interessiert wirklich nur dein Hintergedanke bei deinem Schreiben 😊
Ich finde das mir weder etwas fehlt noch das ich etwas verpasst habe 😊
Ich denke mir so mit 40 oder so kann ich noch immer genug von der Welt sehen 😊 Da sind meine Kinder dann 20 und 18 und haben bereits ihr eigenes Leben 😊
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ich wollte auch immer mit 20 heiraten und schnell kinder bekommen. mit 20 hatte ich weder den partner noch die schule fertig gemacht 😆 also aus heutiger sicht mit (36) wäre es ein supergau gewesen. ich war auch in sachen fortgehen eher ein spätzünder, es hat mich nicht interessiert. mit 20 fing dann alles bei mir an
ich bin mit 34 schwanger geworden, und meinem sohn mit 35 auf die welt gebracht. natürlich denke ich mir paar jährchen früher wäre nicht schlecht gewesen, aber gut es sollte nicht sein. ich kann aber für mich sagen, dass ich wirklich viel erlebt habe positiv und negativ. ich habe mein studium abgeschlossen, habe mir einen guten und sicheren job gesucht mich in dem etabliert und bin froh mich mit dem nicht mehr stressen zu müssen. ich bin viel gereist und habe einfach das gemacht was ich wollte ohne rücksicht auf jemanden nehmen zu müssen.
mit meinem sohn, kann ich natürlich auch reisen aber es ist, solang er noch so klein ist, eher die ruhigere art des reisens.
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Ich bin mit meinem Mann zusammen gekommen da war ich 17. Mit 19 geheiratet und die große bekommen. Für mich persönlich war es so perfekt 😊 Wie du schon sagtest man muss immer differenzieren muss. Da gebe ich dir vollkommen recht.
Ich persönlich habe angefangen mit 13 weg zu gehen und mit 17 war es vorbei 😅
Ich hoffe das mein oben geschriebenes nicht zu gemein klingt. Mich würde halt nur wirklich die Erfahrung bzw die Beweggründe zu diesen Aussagen interessieren 🙈
Ich verstehe die Aussage mit der persönlichen Entwicklung wirklich nicht. Ich bin halt der Meinung das sicher 90% mit Anfang / Mitte 20 mit beiden Beinen im Leben stehen und ich so bin wie ich bin. Egal ob mit 17,25 oder 40 😊
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Die meisten meiner Freunde haben in dem Alter studiert und eigentlich nur Party gemacht (sind wir uns ehrlich, wenn ma das als Student nicht macht, wann dann?). Und auch die, die mit 20 schon gearbeitet haben sind gern fortgegangen. Ich hab da meine erste eigene Wohnung bezogen, einen Job gehabt in dem ich Schicht gearbeitet hab und hab echt viel und spontan in meiner Freizeit unternommen. Obwohl ich immer zu einen von den Vernünftigen Jungen Menschen gehört hab hätte ich sicher nicht die geistige Reife gehabt ein Baby zu haben.
Es ist nunmal ein Fakt, dass die Persönlichkeit erst mit Ende 20 entwickelt.
Da hast du dann einfach Erfahrungen in deinem Leben gemacht, die du mit Anfang 20 nicht gemacht hast und die dich und dein Leben prägen. Zum Beispiel: lernen mit Geld umzugehen, herauszufinden wie es ist, wenn die Kohle mal knapp sitzt, Verzicht üben, Freundschaften aufrecht erhalten, neue Freunde finden und sich von alten Freunden trennen oder aus den Augen verlieren, sich verlieben und bitter enttäuscht werden, einen geliebten Menschen verlieren, mit dem Tod konfrontiert werden, Schicksalsschläge hinnehmen und verarbeiten, einen Job haben, einen Job wechseln, gute und schlechte Chefs haben, Vorbilder finden, Menschen kennen lernen die einen inspirieren, Reisen wie man es eben nur kann wenn man keine Kinder hat. Einfach diese umbeschwertheit. Die kommt nie wieder. Selbst wenn du große Kinder hast und 50 bist wird dein Leben nie wieder so unbeschwert sein wie mit Anfang 20.
Und DAS ist gemeint wenn jemand sagt, saß man sich mit 20 ja noch gar nicht richtig entwickelt hat. Es gibt einfach Erfahrungen die durch Zeit entstehen und die uns zu dem machen was wir sind.
Deshalb bin ICH froh, dass ich "erst" mit 29 Mama geworden bin.
Wie gesagt, die persönliche Entwicklung steht nie still. Versuch mal ernsthaft die Fragen "wer bin ich wirklich, was ist mir wichtig, welche Werte habe ich, was sind meine Stärken, welche Interessen habe ich" für dich zu beantworten. Schreib die Antwort auf einen Zettel und mach das selbe nochmal wenn du 40 bist. Ich verspreche dir, das Ergebnis wird nicht das selbe sein.
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Mit den Freunden usw kann ich nix anfangen. Ich bin froh wenn mit mir keiner redet und mich alle in ruhe lassen 🤷♀️🙈
Aber im Großen und ganzen verstehe ich was du damit meinst. Nur kann ich persönlich nix damit anfangen 😊 Aber wie schon geschrieben da gehör ich einfach zur Minderheit 😊
Aber bitte mein geschriebenes sollte nicht irgendwie böse oder so rüber kommen. Das war nicht meine Absicht 🙈
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Es geht in diesem thread doch darum, ob es vor oder Nachteile gibt "so jung" Kinder zu bekommen und ich habe von meiner persönlichen Erfahrung erzählt und dass ich es aufgrund dessen niemandem raten würde und das würde ich auch nicht. Das heißt nicht, dass ich es falsch finde, deshalb habe ich von meinen Freundinnen erzählt die sogar ungeplant früh schwanger wurden und wie toll sie es gemacht haben. Ich würde es nicht niemanden raten, weil ich denke sie wären schlechte Mütter, sondern weil ich persönlich einfach nicht nur finanzielle sondern auch emotionale Unabhängigkeit sehr wichtig finde (und natürlich kann man jetzt wieder diskutieren ab wann man emotional unabhängig ist und ob das überhaupt gut ist etc etc, ich finde es eben wichtig und wünsche jeder Frau in unserer Männer dominierten Gesellschaft emotional und finanziell unabhängig zu sein bevor Frau sich in die Familienabhängigkeit begibt, das ist eben meine Meinung und ich dachte danach war die Frage in diesem thread).
Wenn du es gut findest, dass du mit fast 26 noch genau dieselbe bist wie mit 19, ist das natürlich auch okay. Ich bin aber froh, dass ich nicht mehr dieselbe bin wie mit 19 und würde eben aus meiner Erfahrung heraus jeder wünschen, dass sie mit 30 auch nicht mehr dieselbe ist wie mit 20.
Und Freiheit in den 20ern hat nichts damit zu tun die ganze zeit betrunken zu sein oder Party zu machen. Für mich hat es NUR damit zu tun mich selbst und mein Umfeld und die Gesellschaft in der wir leben besser kennen zulernen und besser zu verstehen, weil mich das als Frau bekräftigt, und ich denke, dass mir alle zustimmen werden, dass man dafür mit Familie einfach ein bisschen weniger Zeit hat (auch wenn man sich bestimmt auch besser kennenlernt, aber eben andere Seiten als wenn man die Freiheit hat diesen Weg auch eine Zeit lang alleine zu gehen)
Jeder von uns sind andere Dinge wichtig im Leben, für mich steht eben an oberster stelle mich selbst und die Gesellschaft in der ich lebe gut zu verstehen, um alle meine Entscheidungen so bewusst und autonom wie möglich treffen zu können, und meine Erfahrung sagt mir dass das einfacher geht wenn man nicht jung Mutter wurde - aber kann mich natürlich täuschen.
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Damit will ich nochmal sagen bitte nicht angegriffen fühlen, ich respektiere und unterstütze die Entscheidung von jeder einzelnen, nur Ratschläge kann ich nur basierend auf meiner Erfahrung und meinem Wissen geben
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Ich entschuldige mich bei dir das mein Schreiben so gemein rüber gekommen ist das war nicht meine Absicht. Ich bin und werde in der Gesellschaft oft verurteilt und musste lernen mich zu verteidigen 🙈 Kann sein das ich deswegen so empfindlich reagiere. Du hast natürlich recht das es die Frage in diesem Thread ist.
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Und wenn ich mit 40 was auf einen Zettel schreib, ist es mit 60 auch wieder was anderes.. man entwickelt sich ein Leben lang weiter und ändert durch gewisse Erlebnisse und Erfahrungen die Meinung 🙄
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Ich spreche ja nicht von Meinung ändern sondern von der persönlichen Entwicklung und Festigung der Persönlichkeit und des Charakters. Wie gefestigt dieser ist und wie sicher man sich seiner Entscheidungen ist, ist halt individuell.
Dann werdet ihr halt zwischen 20 und 30 andere Erfahrungen und wegweisende Erlebnisse machen. Ich könnte jetzt noch zig Beispiele aufzählen aber es gibt ja immer irgendwen der es dann ohnehin wieder umdreht darum lasse ich es. Wie gesagt, zum Glück kann es jeder so machen wie er es für richtig hält. Jeder von uns versucht seinem Kind die bestmögliche Mama zu sein. Egal ob mit 20,30 oder 40. Ich finde es vollkommen ok wenn jemand sagt mit 20 "ich bin soweit und wir wollen jetzt ein Kind". Womit ich nichts anfangen kann ist, wenn mir jemand erzählen will er weiß mit Anfang 20 wies läuft und hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen und alle 30-jährigen sind alte Schachteln. Da fühl ich mich dann nämlich ans Bein gepisst (so wie viele andere auch, wie man den leicht sarkastischen Kommentaren der letzten Tage entnehmen kann). So. Und jetzt entziehe ich mich der Diskussion weil ich ohnehin schon wieder viel zu viel schreibe.
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