Hallo liebe Mamas
Mein Sohn ist Ende April 2018 geboren und seit einigen Monaten steht bei uns das Thema Kinderwunsch im Raum.
Durch den schweren Start mit unserem Sohn (Notkaiserschnitt, Neo-Aufenthalt, extreme 3-Monats-Koliken) war ich selbst irgendwie überrascht über meinen Wunsch
Ich ließ den Gedanken dann also erstmal beiseite, aber es lässt mich seit Monaten nicht mehr los.
Finanziell etc. würde nichts dagegen sprechen. Ich habe einen tollen Partner inklusive Omas. hinter mir, die mich in allen Lebenslagen unterstützen (auch was Mithilfe bei den Kindern betrifft) und mein Herz sagt eindeutig ja
Aber mein Verstand... Ich glaube ich habe Bedenken, zwei Kindern in so knappem Abstand gerecht zu werden.<br>
Wie sind eure Erfahrungen mit 2 Kindern unter 2 Jahren? Wieso habt ihr euch für einen knappen Abstand entschieden und wie läuft es im Alltag bei euch?
Bin gespannt auf eure Antworten
Kommentare
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Ehrlich gesagt wür ich den Abstand gewollt nicht nochmal so gering haben. Es ist extrem anstrengend, weil die ältere einfach keinen blassen Schimmer hat was ich von ihr will. Rücksicht kann man nicht wirklich verlangen, es ist schon mühsam.
Die Große hingegen spür ich kaum. Da war der Abstand zur Mittleren knapp 4 Jahre - was mir auch wieder ein bissl zu viel wär. Ich würd so 3 Jahre Abstand anstreben.
Aber man wächst mit seinen Aufgaben 😄
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Mir ist bewusst das es anstrengend wird (ist rs jetzt manchmal schon) aber ich freu mich voll das die zwei so nah beieinander sind, sind übrigens 2 Mädls also passt es voll gut!!
Ich denke mir immer so!! Wenn andere das zweite mal von vorne anfangen bin ich mit meinen zwein aus dem gröbsten raus 😊
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Kann mir vorstellen, dass es da manchmal bestimmt drunter und drüber geht, vor allem fehlt bei den "großen" in diesem jungen Alter wirklich noch das Verständnis dafür.
Meine Schwester und ich sind auch gute 4 Jahre auseinander - für uns als Kinder war es zu viel. Wir konnten einfach nichts miteinander anfangen... Deshalb wünsche ich mir auch einen geringeren Abstand.
Ich bin nur mehr bis Herbst in Karenz. Der Plan war ursprünglich, dann einfach daheim zu bleiben und bis der Zwerg mit 2,5 in den Kindergarten geht, nur geringfügig zu arbeiten. Aber karrieretechnisch wäre ein geringerer Abstand für mich auch attraktiver. Wieder einsteigen, dann aber bald wieder schwanger werden, erneute Karenz und nachher wieder "von vorne" anfangen... Natürlich kein Problem, aber für mich nicht ideal. Deshalb fände ich einen Abstand von etwa 3 Jahren auch nicht so richtig passend bei uns
Alles nicht so einfach, es gibt immer Vor- und Nachteile denke ich
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Schön, dass es diesmal so reibungslos geklappt hat!
Das stimmt, die zwei Mädls werden dann vermutlich viele Interessen gemeinsam haben
Ich sehe das auch so wie du. Man ist dann noch irgendwie im "Babymodus" drin und viel routinierter. Und vor allem jobmäßig fände ich es viel schwieriger mit einem größeren Abstand...
Wie reagiert denn die "große" bisher auf die Schwangerschaft?
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Heute sind sie 3 und 5 und es is sehr praktisch. Sie spielen toll miteinander, man kann ähnliches mit ihnen machen, sie lernen zusammen Eislaufen, skifahren, etc. Heute sind sie viel weniger Arbeit als ein Kind weil sie sich durchgehend miteinander beschäftigen.
Ich finds zwar jetzt sehr schön aber ich weiß nicht ob ich mir das aussuchen würd. Ich glaub dass ein bissl mehr Abstand einfacher is und die Kinder dann auch noch sehr schön miteinander spielen. So eher 2.5 Jahre.
Ich muss sich sagen wir haben Freunde mit demselben Abstand -22 Monate - da spielen die Kinder gar nicht miteinander.
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Ich denke das erste halbe Jahr, bevor der große in den Kindergarten kommt, wird sicher sehr anstrengend, aber wir haben uns auch wegen der Arbeitssituation und das spielen miteinander dafür entschieden.
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Ich finde das erste halbe Jahr war hardcore weil die Große bei der Geburt ja erst 1 Jahr alt war und natürlich auch noch sehr „Baby“ war. Mein Mann hat zusätzlich zum Vollzeit-Job noch berufsbegleitend sein Master-Studium gemacht...
Es geht alles iwie und man findet einfach wege und mittel wie es für einen als Mama am einfachsten geht. Die Großen lernen halt bei so knappen Abstand viel früher selbstständig zu werden und ich finde sie hat auch sehr profitiert was teilen und zusammen spielen angeht.
Jz sind sie 2 und 3, die Große geht seit September von 8-11.45 uhr in den Kiga was mich zum mindestens am Vormittag etwas verschnaufen lässt bzw da mach ich viel im Haushalt weil das neben einem Kind natürlich leichter geht.
Ich mache so ziemlich alles alleine was den Haushalt und einkaufen oder arzttermine betrifft weil mein mann im außendienst ist und erst am abend nach hause kommt.
Meine Eltern unterstützen uns aber sehr von anfang an und unsre Ehe bleibt trotzdem nicht auf der Strecke, wir machen regelmäßig was alleine und auch die kinder sind abwechselnd einmal die Woche bei meiner Schwester und sie unternimmt halt mit einem der zwei was.
Bei so knappen Abstand ist Unterstützung einfach klar von vorteil.
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Sie spielen 10x lieber und ‚besser‘ miteinander, als die Kids einer Freundin (6&4).
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Der große ist extrem eifersüchtig und nimmt alles den kleinen weg obwohl er kennt Grund dafür hat, er bekommt auch immer was wenn der Kleine was bekommt ... aber das will er nicht verstehen. Er ist auch extrem je zornig wenn was nicht nach seinen Kopf geht würde er am kleinen hinhauen oder schreit alles zusammen. Es gibt aber auch momente da gibt er den kleinen Bussis und ist voll lieb zu ihm. Sie meinte wenn sie nicht schon so alt wäre hätte sie mehr Abstand gewählt.
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Trotzdem glaube ich nicht,dass 6 Monate mehr so ein Unterschied gewesen wäre.
Ich würde es trotzdem nochmal so machen.
Ja, sie sind ein Herz und eine Seele und streiten aber auch ohne Ende. Heute 2,5 und 4 Jahre alt ist es schön so wie es ist.
Was ich anders gemacht hätte:den großen nicht mit 1,5 Jahren für 3h in kiga bringen. Im nachhinein hat es den Tagesablauf enorm komplizierter gemacht und mich sehr gestresst
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Also ich würd den Abstand wieder so wählen, wie du sagst, war es auch praktisch dazwischen nicht arbeiten gehen zu müssen für kurze Zeit. Bei Ausflüge ist es find ich auch einfacher mit gemeinsamen Interessen.
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Klar meine streiten auch mal um Dinge aber zu 90% spielen sie zusammen und brauchen mich oft den ganzen Nachmittag nicht zum spielen. Dann gibts wieder tage da fordern sie mich mehr ein aber das ist vollkommen ok so. Der kleine lernt ebenso Irrsinnig viel von der Großen und konnte einige Dinge schon viel früher als die große weil er alles aufschnappt.
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Auf jeden Fall hilft mir der Austauch hier sehr weiter, auch wenn die Entschuldung chlussendlich natürlich bei uns alleine liegt.
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Ich weiß von meiner Mutter, sie hatte ziemlich Glück mit uns, den meine Schwester war anfangs ein Schreibaby, hat sich aber dann beruhigt gehabt und wo ich zur Welt kam, war sie ruhig und ich war ein braves Baby, es hat für sie gut geklappt, weil wir zum Glück irgendwie nicht anstrengend waren. Unsere Teenager Zeit war da deutlich anstrengender - zickenterror usw, aber ich muss sagen, dass es toll ist eine Schwester zu haben, die nicht viel älter ist. Wir haben gemeinsame Freunde und haben immer alles gemeinsam gemacht, Klamotten getauscht und und und.
Man hat nicht nur eine Schwester sondern auch eine beste Freundin zugleich😊
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Es ist wirklich sehr oft anstrengend. Ich finde, es war trotzdem richtig so für uns. Mein Mann hingegen sagt oft, dass der kurze Altersabstand keine gute Idee war und rät jedem davon ab.
Meine Schwester und ich sind auch 18 Monate auseinander. Meistens lief es gut. Während der Pubertät war's schwieriger zwischen uns. Jetzt sind wir beste Freundinnen.
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Für mich war es meine gesamte Kindheit schlimm kaum Aufmerksamkeit zu bekommen, da ich ja schon größer bin. Mein Bruder und ich konnten auch erst im Erwachsenenalter richtig etwas miteinander anfangen und davor haben wir eher nebeneinander gelebt.
Mein Bruder war das nette liebe Kind und ich die "rebellische". Beide haben kaum gute Erinnerungen an unsere Kindheit. Wir beide hätten entweder einen größeren Abstand gebraucht oder Eltern die sich mehr als nur materiell um uns gekümmert haben.
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Also, meine Zwerge sind 3 und 14m alt. Ende Juni/anfang Juni kommt das Baby nr 3.
Bei meinem Sohn gabs NIE eifersucht und war ab dem Moment als die kleine geboren wurde ihr größter Fan und beschützer. Sie vergöttert ihn und sie sind ein Herz und eine Seele. Ich habe keine HIlfe (ok, bis auf die Putzfrau) mein Man arbeitet meistens rumd um die Uhr, so dass ich beide zwei (die kleine war ein Schreibaby :P) immer alleine gemeinsam ins Bett brachte. Ja, ich habe beide Hände voll zu tun (so wie man da in den USA sagt), bin alle zehn Tage spißieg, genervt und übermüdet. Aber die Restlichen neun Tage sind wunderschön. Wir würden es nicht anders haben wollen. Wir finden den Abstand zwar sehr Intensiv aber wunderschön.
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(Super dass es bei euch besser klappt!!)
Mir tut ihm Nachhinein auch mein großer leid. Der musste damals sehr zurückstecken. Und er war doch selber noch so klein. Ich merk das jetzt erst wo der kleine in dem Alter ist. Ich bin mim kleinen viel geduldiger bei seinen trotzanfällen zb - weil ich das halt sein kann. Mit Baby daneben ging das nicht.
Und der kleine is viel einfacher bei vielen Sachen was ich darauf zurückführ dass der große sich damals meine Aufmerksamkeit über negative Sachen geholt hat (holen musste).
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Mein kleiner war am Anfang auch einer kleiner Schreihals und ich hab fast täglich die Große niedergelegt während der kleine im Tragetuch war.
Sowie du schreibst hab ich alle 14 Tage mal nen Tag wo ich am liebsten davon laufen würd und müde bin und einfach alles bäh ist aber sonst pack ich auch alles alleine.
Meine Mama wohnt halt nur 10km weg und ich fahr in die Ortsschaft immer einkaufen weil bei uns gibts nix und da schupf ich ihr manchmal die kids vorbei und erledige den Lebensmitteleinkauf (wenn ich ihn nicht schon am VM gemacht hab.)
Also bei uns überwiegen auch stark die positiven Eindrücke des knappen Abstandes.
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Ich denke im Nachhinein auch, dass mein Großer schneller "erwachsen" werde musste und die Kleine mehr "Baby sein darf".
Meine Kinder verstehen sich super, spielen total lieb miteinander, schon ab dem Zeitpunkt wo die Kleine mobil wurde. Klar sie streiten auch viel, aber im Großen und Ganzen ist es sehr harmonisch zwischen den beiden. Sie haben die gleichen Interessen da ähnliches Alter, das macht zB Planung von Ausflügen leicht Aber Achtung: Sie synchronisieren häufig die Trotzphase und schauen vom anderen ab, das ist Horror pur für mich. Aber keine Trotzphase ist einfach
Ich finde jetzt im Kleinkindalter den Altersunterschied toll! Ich hoffe meine 2 verstehen sich auch als Erwachsene noch so gut.
Ich persönlich würde sagen, dass zB ein 3 Jahres Abstand zu anfangs "einfacher" wäre, weiß nicht wie ich es besser ausdrücken kann, aber dafür hat man halt andere Dinge die gelöst werden müssen.
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Aber uns wurde auch oft gesagt dass wir zwei so knapp nie schaffen werden und ich werd im Haushalt versinken und nix andres mehr machen als windel wechseln....
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Trotzdem finde ich den kleinen Abstand toll, weil sie sehr viel voneinander lernen und auch, wenn sie oft streiten, es wird ihnen nie langweilig und sie können schon echt viel miteinander anfangen! Und was ich richtig süß finde, ist, wenn einer von ihnen nicht da ist, fragt der andere ständig nach ihm und man merkt richtig, wie sie sich vermissen!
Also noch eine Stimme FÜR einen kleinen Abstand...ich würde es wieder genauso machen!
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Aber so geht es Mamas mit einem Kind gleich wie Mamas mit mehr Kindern. Man hat immer mal Momente, wo man den Hut drauf hauen möchte und andere, wo das Leben dann einfach mal perfekt ist.
Meine drei Mäuse sind kommenden Monat 3.5Jahre, 2Jahre und 3Monate und ich liebe es. Sie bringen mich tagtäglich in allen Gefühksebenen an meine Grenzen, die Häufigkeit in der ich mich mit nem Cuba Libre in der Besenkammer verschanzen möchte sind aber noch wesentlich weniger, denn die in denen ich dankbar dafür bin das es so ist, wie es ist und eine schöne Zeit habe.
Aber- hätte auch "schiefgehen" können, vielleicht krieg ich ja noxh die volle Breitseite. Den groben Pubertätszeitraum habe ich meinem Mann bereits vorangekündigt im Kloster zu verbringen! 😋
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Svenja ist jetzt 3 Jahre und Sirius 20 Monate und mittlerweile spielen sie echt viel miteinander. Sie haben viel gleiche Interessen und Streit gibt es (noch) so gut wie nie.
Für uns passt der Abstand gut, aber wie schon geschrieben wurde, hängt das sicher auch vom Charakter der Kinder ab.
Meine Zwei sind auf jeden Fall ein Herz und eine Seele
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Bitte nicht falsch verstehen - ich wünsche mir natürlich ehrliche Erfahrungen und wenn viele es eben als extrem anstrengend empfinden und es daher nicht empfehlen würden, ist das natürlich verständlich. Jedes Kind ist anders und jeder hat eine andere Belastungsgrenze, ganz klar.
Auf jeden Fall sehr interessant und hilfreich, von so vielen verschiedenen Erfahrungen zu lesen!
Ich würde meinen Sohn eher nicht als "Anfängerbaby" beschreiben Mittlerweile funktioniert zwar alles super und wir sind ein eingespieltes Team, aber die ersten 6 Monate waren extrem hart mit ihm... Er hat untertags die ersten Monate fast pausenlos geschrien, hat phasenweise nachts kaum geschlafen und hatte ganz schlimm mit Bauchweh zu kämpfen. Also trau ich mich mal zu sagen, dass ich nun schon etwas abgehärtet bin Allerdings braucht er mich auch noch sehr - Schlafen gehen geht nur mit mir, zum Mittagsschlaf muss ich mich immer dazulegen und er schläft nur im Familienbett. Deshalb möchte ich ihm ein Geschwisterchen eigentlich nicht zu früh "zumuten"
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Natürlich kann man nicht alles im Vorhinein planen, aber so wäre es zumindest wünschenswert
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Die Große hat den Kleinen aber trotzdem lieb, sie passt auf ihn auf bei gefährlichen Situationen und will ihn beschützen.
Toll das ihr euch gemeinsam so entschieden habt. Wir haben geheiratet als der Kleine 10 Monate alt war. Ich hab ihn so gut wie nicht gespürt, er war dauert bei irgendwem. Mit ganz kleinen Baby hätte ich mir eine Hochzeit allerdings nicht vorstellen können, alleine wegen dem stillen.
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Meine beiden Süßen
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Ich finde eigentlich nicht, dass hier konkret übermässig abgeraten wurde .... die meisten sagen eh wahrheitsgemäss dass es anstrengend war, sie es aber doch im endeffekt so mögen wie es ist. Ich könnt meine beiden momentan jeden tag auf den mond schiessen, aber das würde ich vermutlich auch zwei mit grösserem abstand und die vorteile überwiegen jetzt so stark, dass ichs mir partout nicht anders vorstellen kann/will. Und etwas, was meine beiden momentan zauberhaft können, was meiner meinung nach nur bei so kleinen würmern geht: sie sind sooooo unbeeinflusst miteinander. Wenn sie sich liebhaben dann richtig ohne rücksicht auf verluste. Da wird schon mal ein kleiner bruder versehentlich von der couch runtergebusselt oder die grosse schwester hat sabber und rotz im ganzen gesicht weil ihm halt in dem moment nach kuscheln war. Gleiches freilich im streit, aber ich lerne soviel dazu weil ich es immer öfter schaffe, nicht dazwischen zu gehen (ausser bei verletzungsgefahr, versteht sich) und sie sich so eine tolle streitkultur "erarbeiten" können. Besonders massiv fällt mir das grad bei der grossen auf, die jetzt meist schon sehr überlegt daher kommt wenn sie ihm was wegnehmen will und dinge zum tausch anbietet .... ja, also noch einmal, fürchterlich mühsam, aber trotzdem toll!!!!
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Mein Sohn ist 6 Monate alt und wir basteln ab jetzt am Zweiten.
Wollte mal fragen auf was ich mich bezüglich niederlegen einstellen muss, wie habt ihr das so gemacht?
Wenns gleich hinhaut werden sie nur 16 Monate ca auseinander sein.
Habt ihr einen Geschwister-Kinderwagen gekauft? Welche könnt ihr da empfehlen?
Teilen sich eure ein Zimmer? Wir haben derzeit nur 1 Zimmer und das wird sich in den nächsten 6-7 Jahren nicht ändern.
Gibts sonst noch Dinge auf die ich mich einstellen muss?
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Kinderwagen:
Wir haben ja angefangen zu basteln, als mein Sohn 1 Jahr alt war. Zu diesem Zeitpunkt hat er häufig Mittagschlaf im Kinderwagen gemacht. Auch jetzt mit zwei Jahren nütze ich den Kinderwagen gerne für den Mittagsschlaf. In dieser Zeit treffe ich mich mit Freunden oder arbeite im Garten und hab das Kind sozusagen immer griffbereit.
Ich hätte mir auf jeden Fall einen Geschwisterwagen geholt, sollte es jetzt klappen mit dem Geschwisterchen werden wir uns aber keinen mehr holen, weil der Große ja dann 3 Jahre sein wird..
Ins Auge gefasst hätte ich den Bugaboo Donkey bzw einen Montain Buggy, den hat eine Freundin von mir und ist sehr zufrieden. Abstand ihrer Kinder sind 20 Monate. 😊
Kinderzimmer:
Wir haben derzeit auch nur eins zur Verfügung. Das Baby würde genau wie mein Sohn am Anfang bei uns im Schlafzimmer schlafen. Wickeltisch hast du ja sicher noch im Einsatz, den kannst du ja auch für zwei Kinder nützen.
Sobald die Kleinen dann größer werden, findet sich sicher eine Lösung bezüglich des Schlafens in einem Zimmer.
Schlafen gehen:
Bei meinem Sohn war es so, dass er knappe 9 Monate lang abends nach 18 Uhr eingeschlafen ist und dann bis circa 20 Uhr geschlafen hat. In der Theorie stelle ich es mir so vor: Baby macht sein abendliches Vorschläfchen, ich mach den Großen fertig und lege ihn schlafen. In der Praxis schaut das sicher anders aus. Meine Freundin legt ihre beiden zeitgleich im Familienbett schlafen. Die Kleine wurde gestillt, die Große hat mit der Mama gekuschelt.
Du wirst das sicher hinkriegen und ich freu mich schon auf deinen positiven Test ❤️
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Niederlegen- kommt auf deine Kinder an und wird erst spruchreif, wenn das Baby nimmer Neugeborenes ist und somit eh nur pennt und keine Routine "stört".
Geschwisterkinderwagen- kommt auf deine Kinder an. Warte bis es soweit ist, sowas hat man ja schnell im Haus. Wennst an guten Läufer hast, ist viel Geld umsonst verbrannt. Meine waren immer alle schon super unterwegs mit 1+ hab nie einen Doppelwagen vermisst. Wenn's mal einer zu viel wurde oder wir wo waren und müde war hat's sich unten in den Korb gelegt (Cybex Balios der Korb ist sehr groß) aber das kann ich auf beide Kinder an 5 Fingern abzählen.
Zimmer- haben meine jeder eines, derzeit wollen die großen zusammen schlafen, Baby ist bei uns. Auch im anderen Haus wird wieder jedes sein Zimmer haben.
Wenn's bei euch eh nur eines gibt..musst es eh nehmen wie es ist 😉 Funktionieren kann alles. muss aber nicht 😅
Prinzipiell ist es beim 2ten wie beim 1sten auch. Nix is fix. Das einzige was fix ist, is das man gute Nerven braucht und das Fortgehen nicht mehr an der Tagesordnung steht (stehen sollte, sonst wäre es zu überdenken ein 2tes zu wollen 😉)
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@delphia680 ja das warten ist sicher keine blöde Idee 🤔 vorallem weil Maxi einen wirklich teuren Kinderwagen hat und ich mich freuen würde wenn ich ihn nicht so schnell hergeben muss 😅 unten kann man da aber niemand hineinsetzen, der ist da so eng das die Beba-Pre Dose nicht durch die Stäbe passt 🤪
Wir haben nur eine Wohnung und kein Haus und wollen später eben ein Haus aber davor nicht unbedingt umziehen 😅 mal schauen, ich hoffe es funktioniert vorallem weils früher ja Standard war, meine Mama hat sich ihr Zimmer mit ihren Geschwistern auch geteilt und die waren 4🙈
Wir gehen eigentlich so gut wie nie fort, höchstens wenn wir Babyfrei haben und dann nach ca 1 Stunde spätestens wieder heim weil Netflix angenehmer ist als laute Musik und stickige Luft 😂 keine Sorge, lasst euch vom Alter nicht täuschen 😅
Die paar mal babyfrei die wir haben, und dann wahrscheinlich nicht mehr haben werden, stören uns eigentlich nicht weil wir Maxi e immer vermissen weil außer in Ruhe essen gehen machen wir nichts wo er nicht auch dabei sein könnte. Wir sind einfach zu sehr Familienmenschen 😅
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Kinderwagen haben wir keinen neuen besorgt. Der Große war im Wagen, der Kleine wurde mehr oder weniger nur getragen bis er sitzen konnte. Ab da ist der Große mit dem Laufrad gefahren und der Kleine saß im Wagen. So klassische Zwillingswägen wollte ich nie, die sind mir zu riesig. Der babyjogger city select hätte mir gefallen.
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Anfang war ok - kleine war im Tuch Grosse ist schon gut gegangen. Eifersucht war nie ein Thema aber auch weil wir versucht haben die Grosse überall einzubeziehen. Sie war bei der Geburt auch dabei - also beim Finale dann nicht weil ich es nicht mehr wollte aber vorher und nachher die ganze Zeit.
Schlafen gehen: fAmilienbett / außer die Grosse will noch buch an schauen. Dann schaut die im Nebenzimmer noch alleine ein Buch an während ich die kleine ins Bett bringe. Anfangs abends wir auch mittags haben wir gemeinsam eingeschlafen.
Anstrengende Zeiten waren: als die kleine krabbeln anfing und als die kleine ca18 Monate war - das war sehr intensiv und wir hatten wirklich sehr sehr anstrengende Zeiten. Hat ca 6 Monate angehalten. Jetzt sind sie 4 und 2,5 und es is noch immer nicht einfach aber ich finde es wunderschön mit den beiden- sie sind wie Freundinnen und spielen Tlw richtig lange ohne streiten. Muss auch dazu sagen dass keine von beiden in den kiga geht sie sind wirklich viel zusammen u trotzdem harmonisch mit Ausnahmen natürlich was ja normal ist. Ab September gehen sie zweimal die Woche gemeinsam in die waldspielgruppe. Das Resümee ist: meiner Meinung nach sollte die Beziehung sehr strapazierfähig sein. Man sollte im Stande sein seine Bedürfnisse / Hobbies auf Eis zu legen. Es ist hart - wenn man sich drauf einlässt kann es aber sehr schön u erfüllend werden. Ich für meinen Teil träum ja schon von nr 3