Wieviel bleibt euch im Monat nach denn ganzen Ausgaben übrig und wieviele Personen leben in euern Haushalt?
Wieviel gebt ihr insgesamt für essen im monat aus?
Würde mich interessieren um zu wissen ob wir zu viel ausgeben oder nicht
Fixkosten kredit, gis, Versicherungen, strom, usw machen 1500 Euro aus. Für das Essen geben wir wöchentlich zwischen 80-100 Euro aus. Wir haben eine 2 jährige, die mal mehr, mal weniger isst. Und ein Baby.
Bei uns bleiben am Ende des Monats nach allen Zahlungen in etwa 400€ übrig (wobei ein Teil unserer Fixkosten schon für sparen draufgeht- Bausparer z.B.).
Im Monat geben wir etwa 400€ für Lebensmittel aus wobei wir da sicher noch was einsparen können.
Wir sind momentan zu zweit im Haushalt, ab August wenn Töchterchen kommt dann zu Dritt
Wir sind zu 5. (Wobei die zwillinge noch nicht wirklich viel essen) und brauchen für Lebensmittel gute 400 Euro im Monat. Für Windeln und Pflegeprodukte nochmal an die 150.
"Übrig" Bleiben tut quasi nix. Die Kinder bekommen je 30 euro auf ein Sparkonto und auf meinem Konto sind dann noch rund 70 euro.
Wir sind aktuell 5 Personen (2 Erwachsene + 3 Kinder 10,7,3)
FürsEssen, Hygiene, Kleinigkeiten zwischendurch habe ich in der Woche 100€
Manchmal muss ich nachkaufen, daher sind es im Monat gute 500€
Miete macht 780€ + Strom 60€
Internet 24€
Handys jeweils im Monat 10€
Autoversicherung 99€
Diverse Versucherungen 130€
Das wären jetzt die einzigen Posten wo man vergleichen könnte, bzw. etwas ändern.
Der Rest ist dann sehr individuell. Nicht jede Famille braucht z.b. ein OnlineFax Dienst oder Webserver etc was bei uns dazu kommt.
In jedem Monat kommen auch immer mal wieder Ausgaben hinzu, die einfach anfallen.
Maxi braucht neue Stifte, Midi braucht einen Bastelbeitrag, Mini braucht Schuhe, mal ein Wäschepaket aus Willhaben, die Aktivität und jener Ausflug, etc.
Wir haben im Monat mit sämtlichen Einnahmen um die 2900€, davon bleibt im Grunde nichts übrig.
Wir geben für essen im Monat ca 400€ aus.
Versicherungen für Autos usw belaufen sich auf ca. 350€
Bausparen 100€
Hygiene Artikel und putzmittel sind ca 100€ mal mehr mal weniger.
Miete + Strom sind 675€
Insgesamt haben wir im Monat ca 3000-3500 zur Verfügung.
Wir sparen aber kaufen uns auch gerne etwas wenn wir es haben wollen ohne groß darüber nachzudenken.
hier wird im Monat ca. 500€ für essen ausgegeben!!
Miete+strom macht 670€
Tierfutter+putzmittel 100€
Babysachen(pre,windel,brei,etc) 100€
Auto+versicherung 278€
Versicherungen+Bausparer 400€
Internet+Handy 100€
Einnahmen sind 3400€
Was uns übrig bleibt, wird in Urlaub angespart oder Ausflüge gemacht oder beim Auto muss wieder was gemacht werden!!
Bin aber jetzt wieder dabei zu schaun was man minimieren kann weil wir in 2-3 Jahren Hausbauen wollen und da wollen wir viel Eigenkapital haben!!
Aja wir sind 2 Erwachsene und eine mini + Katze +Hund
Mein Freund und ich sind noch zu zweit, erwarten im Jänner unser erstes Kind. Momentan haben wir noch ca. 5500€ Einnahmen und ca. 3500€ Ausgaben. Was ich gar nicht verstehe - wir geben jeden Monat heiße 700€ für Lebensmittel/Haushalt/Pflegeprodukte aus, haben aber trotzdem nie was zuhause *lach* Das müssen wir noch optimieren... Wir legen aber auch viel Wert auf hohe Qualität, Bio, gute Tierhaltung etc. Und generell essen wir viele Lebensmittel, die prinzipiell teuer sind, wie z.B. Fisch, Nüsse und so.
Wenn ich dann mal in Karenz bin, haben wir nur noch ca. 4200€ Einnahmen, aber es geht sich immer noch gut aus, und zum Glück haben wir auch viele Rücklagen.
Genauer aufgelistet ist es etwa so:
1400€ Wohnung warm (noch 67m² in Wien 2, werden aber nächstes Jahr in eine große Wohnung in einem ruhigen Ort in NÖ ziehen, wird dann wahrscheinlich insgesamt günstiger sein)
700€ Essen/Haushalt
80€ Internet/Handy/TV
500€ Auto
300€ Versicherungen
500€ Sparanlagen
Und noch bissl Kleinkram wie Netflix, Fitnessstudio,...
Der Rest wird auch noch gespart bzw. wir gehen ganz gerne Essen, machen Ausflüge, kaufen gerne neue Kleidung...
Woho,... wir geben 900 Euro für Lebensmittel aus. Uns ist klar, dass das viel ist und da versuchen wir zu reduzieren. Ist für uns aber ganz schwer, weil uns biologisch bzw ethisch korrekt sehr wichtig ist.
Wir sind zwei Erwachsene und ein Kind (2)
Unsere Einnahmen sind Cirka 2700€
Ausgaben:
Lebensmittel/Haushalt ~500€
Haben hier das Glück, dass wir viele Freilandbauern in der Umgebung haben für Fleisch/Obst/Gemüse/Eier usw, die relativ günstig sind!
Autos+Versicherungen ~400€
Tanken ~300€
Andere Versicherungen ~200€
Sparen(Lebensversicherung, Bausparer) ~400€
Internet + Handyverträge ~100€
Rest wird auf ein Sparbuch gelegt und für Reparaturen, Urlaub oder Kleidung hergenommen.
Wir haben das Glück, dass wir bei den Schwiegereltern leben, die wollen keine Miete, sondern nur dass wir ein bisschen mit helfen. Ich koche zB für alle, mein Freund arbeitet das Holz auf, schafft sonstige Dinge an, wir passen auf den Hund auf wenn sie nicht da sind usw...
In 3 Jahren wollen wir ausbauen/aufstocken, deshalb wollen wir diverse Luxusartikel in Zukunft einsparen.
Wow beneidenswert was hier einige verdienen bzw. an Geld zur Verfügung haben.
Ich bin mit meinem Sohn allein, unter der Woche ist mein Freund mittlerweile öfter bei uns.
Einnahmen haben wir 1.600€ die sind bis zum Ende des Monats meistens aufgebraucht.
Geben ca: 600€ miete inkl bk und Parkplatz aus
100€ div. Versicherungen
50€ Handy/internet/tv
150€ spare ich pro Monat weg fur die großen ausgaben wie kfz Versicherung, autoservice etc
50€ tanken
50€ bausparer
Der rest geht für Essen, gewand, windeln, pflegeprodukte und diverse andere Anschaffungen/ausflüge weg
Aber ich finde wir kommen ganz gut über die Runden
Wir haben im Moment 3.600 euro zur Verfügung wobei nur mein Mann arbeiten geht und ich bis jetzt geringfügig neben dem Studium gearbeitet habe.
Wir haben an Fixkosten für Handy, Internet, Bausparer, Versicherungen ca. 450 € weg
Dann für die Tiere gehen jedes Monat nochmal so um die 300€ weg
Fürs Haus kommen zwar nicht jedes Monat Rechnungen aber wir legen uns jedes Monat was auf die Seite wenn dann wieder die Rechnungen kommen (Quartalsweise).
Das sind alle drei Monate auch so ca. 1.000 euro.
Fürs Essen geben wir ca. 400 euro im Monat aus mal mehr und mal weniger.
Das restliche Geld was überbleibt fließt meistens ins Haus zum renovieren oder das wir uns bisschen was gönnen können (Urlaub, Essen gehen, Kino).
Wir haben ca. 3000,- zur Verfügung. ~1300 fallen weg, wegen Kredit, Haus, Strom und Versicherungen. Momentan brauchen wir echt viel für Lebens- und Genussmittel bzw Hygiene... -800,- ca. Ich möcht auch ein wenig mehr sparen, schaff es aber irgendwie nicht... Wahrscheinlich weil ich nicht muss! Was bei uns übrig bleibt weiss ich garnicht, wir sind nämlich gerade beim Terrasse machen und da flattern immer wieder Rechnungen ins Haus! \:D/ - und das erledigt meinMann alles. Wir haben ein Online-Sparkonto und da zahlt mein Mann immer wieder was ein. Die Kids haben Sparbücher wo am Weltspartag was rauf kommt (was übers Jahr gesammelt wird, hier ein 5er da ein Zehner)
Wir leisten uns regelmässige Kinobesuche (3 mal im Jahr ist doch regelmässig oder? ) )
fahren in den Zoo oder bestellen Pizza.
Achja, wir sind zu fünft. Mein Mann, ich und die Kids (8,4,1) ..
Wow beneidenswert was hier einige verdienen bzw. an Geld zur Verfügung haben.
Der Nachteil ist: Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Man passt seinen Lebensstandard ja auch ans hohe Gehalt an, aber wehe einer verliert seinen gut bezahlten Job... dann hat man plötzlich ganz enorme Kosten. Wenn ich mir nur vorstelle, mein Freund würde seine Arbeit während meiner Karenz verlieren, ich bekomme schon Panik...
@Mango88 da hast du auch wieder recht.
Musste mich während und nach der Karenz auch ganz schön umstellen.
vor allem was das Shoppen und ausgehen (wenn ich es denn mal schaffe) angeht
@Mango88 da hast du auch wieder recht.
Musste mich während und nach der Karenz auch ganz schön umstellen.
vor allem was das Shoppen und ausgehen (wenn ich es denn mal schaffe) angeht
Genau, und dann gibt es diese lustigen Verträge, aus denen man nicht frühzeitig rauskommt, wie z.B.das teure Fitnessstudio. Dh man kann gewisse Ausgaben dann gar nicht abbauen. Ich denke auch, dass jmd., der allgemein eher mit dem Geld aufpassen muss, sich dann auch leichter tut, wenn's noch enger wird, als jmd., der nicht weiß, wohin mit seinem ganzen Geld, und dann plötzlich nix mehr hat. Obwohl ich ja zum Glück ein wahrer Sparefroh bin, da ich aus einer armen Familie komme und mich selber hochgearbeitet habe, dh ich kenn beide Seiten.
Was ich interessant finde ist das man mit steigendem Gehalt nicht zwangsläufig auch mehr hat.
Jeder hier hat monatliche Kosten für ungefähr die gleichen Dinge.
Jeder zahlt ein Auto, bei den einen fängts bei 99€ an, bei anderen braucht es 400€ aufwärts. Im Endeffekt fahren aber beide nur ein Auto.
Die einen geben 400/500€ für Lebensmittel aus, andere 800/900€. Am Ende werden wir aber alle satt.
Wohnkosten sind an sich extrem unterschiedlich.
Dann Kleinigkeiten wie Handy, Inet, Fernsehen, Skye, etc. Die einen brauchen nur einmal im Monat eine 10€ Guthabenkarte für das Handy und schauen eben was normal rein kommt. Andere haben Vertragshandys und X Internetfernsehanbieter. Am Ende haben wir alle ein Telefon und können Fernsehen schauen.
Ich denke bei jemanden wo Geld "übrig" bleibt, gibt es viel mehr Spontankäufe.
Zb: Einkauf beim Hofer: Man kauft was auf der Liste steht und meist noch ein paar Kleinigkeiten. Ich bin jemand der zu Spontankäufen neigt. Neue Sticker für die Kinder, ein Ball, ein T-shirt (weil so lieb), Backzubehör (könnt einen eigenen Laden aufmachen, so viel hab ich schon davon). Saftpackerln (wobei sie meist nur Wasser trinken und die nur trinken wollen, wenn sie tatsächlich zu Hause sind).
Mein Mann verdient zwischen 1.500 und 2.500 im Monat. Er zahlt Kredit, alle Nebenkosten vom Haus, Versicherungen und die Autoversicherungen. Reperaturen am und im Haus und der Autos. Wir haben noch ein zusätzliches Einkommen durch Vermietung, aber auch eine Landwirtschaft die sehr viel kostet. (viel Grundsteuer)
Ich hab ein Einkommen von ca 1.500 und zahl Essen ca 400 im Monat. 400 Kinderbetreuung (wird ab Herbst günstiger) alle Hygieneartikel und sonstiges was im Haus benötigt wird. Sprit ca 70 € im Monat. Ausflüge, Kleidung und sonstiges (Geburtstage - haben beide eine große Familie).
Sparen tu ich 60 € für mich. Jeweils 20 pro Kind (x2) und 100€ gehn noch mal auf meine Sparcard (Reserve, falls es mal knapp wird, Ende des Monats) .
Manchmal bleibt mehr, manchmal weniger. Manchmal ists knapp.
Also ich finde das schon sehr anmaßend es so hinzustellen, als würde man, wenn man besser verdient mehr "Sorgen" in Bezug auf Geldnöte haben. Wenn Menschen die wenig verdienen den Job verlieren geht es um die Existenz, nicht darum ob man das große Auto hergeben muss sondern wie bezahlt man seine Miete um nicht obdachlos zu werden. Nur mal so als Gedankenanstoß ...
Wir haben zusammen (bin noch in Karenz) etwa 2.200-2.400€ im Monat.
Miete: 520€ Nebenkosten: 130€
Versicherungen: 50€ (waren 150€, hab aber welche vorübergehend gekündigt)
Lebensmittel/Hygieneartikel: ~400€/Monat + 50€ für Windeln
Auto/Sprit: 300-400€ (je nach dem wie oft getankt werden muss)
Handy/Internet: 150€ (weil wir Handys über den Vertrag bezahlen)
Den Rest nutzen wir dann für „andere Sachen“ (Konsolenspiele, Spielzeug/Kleidung für die Maus, Haustiere, Ausflüge, usw.)
Ein kleiner Teil wird gespart wenns übrig bleibt.
Wenn ich dann aber wieder einen Job habe werden monatlich 100€ auf ein Sparbuch kommen. Das wird dann für Urlaub oÄ „gesammelt“. Einen Bausparer für die Kleine gibt’s bereits, der läuft aber über meine Schwester.
Was ich interessant finde ist das man mit steigendem Gehalt nicht zwangsläufig auch mehr hat.
Man hat zwar grundsätzlich dieselben Dinge, aber es gibt da dann trotzdem dieses "mehr" in Form von: mehr Komfort, mehr Qualität, mehr Sicherheit, mehr von der Anzahl her.
Der eine bewohnt dann eben die 2-Zimmer-Wohnung am Reumannplatz, während der andere im Reihenhaus mit Garten im 19. lebt. Der eine fährt den Gebrauchten, der seine Gebrechen hat, während der andere den neuen Audi fährt. Der eine isst das, was billig ist, der andere kann qualitativ hochwertig essen. Mit Geld kann man auch einfacher in seine Gesundheit, in Bildung und Sicherheit investieren. Klar, in Österreich hat jeder hat sein Dach über dem Kopf, genug Essen, kommt von A nach B. Und ganz sicher sind viele Menschen trotz finanzieller Probleme glücklich. Aber in vielen Bereichen kann mehr Geld das Leben deutlich erleichtern und es ist für die innere Ruhe sicher auch förderlich, wenn man sich nicht jeden Monat Geldsorgen machen und auf vieles verzichten muss.
Also ich finde das schon sehr anmaßend es so hinzustellen, als würde man, wenn man besser verdient mehr "Sorgen" in Bezug auf Geldnöte haben. Wenn Menschen die wenig verdienen den Job verlieren geht es um die Existenz, nicht darum ob man das große Auto hergeben muss sondern wie bezahlt man seine Miete um nicht obdachlos zu werden. Nur mal so als Gedankenanstoß ...
So meinte ich das aber gar nicht. Ich habe jetzt dreimal angesetzt, um nochmal zu erklären, was ich konkret meine, aber es ist echt schwierig. Zu meinem Satz, jmd. der generell wenig hat, tut sich leichter, wenn es enger wird. Ich meinte nur, dass er sich IM UMGANG MIT WENIG GELD leichter tut, weil er vorher schon viel sparen und tricksen musste, während ein Besserverdiener von Sparen vielleicht gar nichts versteht, weil er schon immer zu viel hatte. Wenn ich einem armen Menschen 100€ für den Wocheneinkauf gebe, wird der mit Sicherheit viel mehr und nachhaltiger damit einkaufen können als jemand, der es gewohnt ist, das Dreifache für einen Wocheneinkauf auszugeben.
Ich meinte im Endeffekt nur, dass jemand, der immer schon sehr auf seine Finanzen achten musste, das auch viel besser kann, weil er keinen Überfluss kennt. Jemand, der nie Geldsorgen hatte, fällt erstmal aus allen Wolken, weil er gar nicht weiß, wie man überhaupt einsparen und am Limit leben kann. Und wie gesagt: Ich kenne beide Seiten, also kann ich da schon ein bisserl mitreden.
P.S.: Soooo schnell wird man in Österreich selbst als Notständler nicht obdachlos, also mal die Kirche im Dorf lassen ;-)
Ich finde es im Übrigen auch ein bisschen "anmaßend", durch die Blume zu behaupten, dass Besserverdiener so quasi "eh keine Probleme" haben, wenn einer den Job verliert, weil "der andere verdient ja eh noch so viel wie zwei Arme zusammen". Man verliert ja mit dem Job genauso viel seines Lebens in Relation, sein Zuhause (weil Umziehen in schlechtere Gegend, kleinere Bleibe), Kinder müssen vl. von Privatschule auf öffentliche Schule, alles was man gewohnt ist, ändert sich. Dass das auch eine verdammte psychische Belastung ist, wollen aber viele nicht sehen und tun es als Lächerlichkeit ab. Man solle froh sein, noch genug zum Überleben zu haben, kann man sich dann anhören. Aber wer nie am Limit lebte, für den ist es eine heillose Katastrophe, wenn es mal passiert. Was so ein tiefer Fall bedeutet, darf man nicht unterschätzen.
Aber viele, die weniger haben, bilden sich immer ein, sie sind die Einzigen, denen es schlecht ergehen kann bzw. die sich schlecht fühlen dürfen. Einem Besserverdiener tut es genauso verdammt weh, wenn er Job und vieles drumrum aufgrund der finanziellen Einbußen verliert. Ganz unabhängig von etwaigen Existenzängsten. Aber selbst Besserverdienern kann es durch Jobverlust passieren, dass sie in die Armutsfalle geraten, da mal nicht so naiv sein und glauben, es geht nur bei den Ärmeren um was.
Ich find's halt ebenso frech, finanzielle Probleme von Bessergestellten herunterzuspielen, nur weil man scheinbar von sich selber glaubt, viel ärmer dran zu sein. Da könnte ich einer Alleinerzieherin, die ihren Job verliert, ja genauso gut sagen: Schau mal nach Afrika, wie die Kinder verhungern, also heul nicht rum. Aber das wäre dann wahrscheinlich ein großer Skandal... ;-)
Natürlich fährt jemand mit weniger Geld eher ein Gebrauchtwagen, als einen Neuwagen.
Dennoch müssen wir alle durch den gleichen TÜV durch und haben so grundsätzlich den gleichen Sicherheitsstandart.
Dazu kommt, dass Neuwagen nicht bedeutet, dass nichts anfallen kann. Ich kenne genügend "Montagsautos"
Auch bei den Lebensmitteln, nicht jeder mit mehr Budget schaut dann auch wirklich auf hochwertige Lebensmittel.
Ich habe den NoName Joghurt im Kühlschrank und XY hat den Joghurt von der Tirol Milch im Kühlschrank. Für mich, qualitativ absolut kein Unterschied.
Beim Wohnen kommt auch extrem drauf an wo man wohnt. Deswegen bin ich da gar nicht so sehr viel mehr drauf eingegangen.
In Tirol z.B. bzw hier in Innsbruck / Innsbruck Land wohnt man grundsätzlich kleiner.
Da sich kaum eine Familie eine 3-4 Raumwohnung leisten kann um 1500€-2000€
Bzw. wir auch ganz klar sagen müssen, gar nicht wollen.
Bei Verträgen das Selbe.
XY hat ein Vertragshandy ich habe ein Prepaidhandy. Wir telefonieren beide, können ins Netz, haben moderne Smartphones von bekannten Herstellern, etc.
Dennoch zahlt XY 20€ oder mehr für den Handytarif, ich komme mit 10€ anderthalb Monate aus.
Natürlich fährt jemand mit weniger Geld eher ein Gebrauchtwagen, als einen Neuwagen.
Dennoch müssen wir alle durch den gleichen TÜV durch und haben so grundsätzlich den gleichen Sicherheitsstandart.
Dazu kommt, dass Neuwagen nicht bedeutet, dass nichts anfallen kann. Ich kenne genügend "Montagsautos"
Auch bei den Lebensmitteln, nicht jeder mit mehr Budget schaut dann auch wirklich auf hochwertige Lebensmittel.
Ich habe den NoName Joghurt im Kühlschrank und XY hat den Joghurt von der Tirol Milch im Kühlschrank. Für mich, qualitativ absolut kein Unterschied.
Beim Wohnen kommt auch extrem drauf an wo man wohnt. Deswegen bin ich da gar nicht so sehr viel mehr drauf eingegangen.
In Tirol z.B. bzw hier in Innsbruck / Innsbruck Land wohnt man grundsätzlich kleiner.
Da sich kaum eine Familie eine 3-4 Raumwohnung leisten kann um 1500€-2000€
Bzw. wir auch ganz klar sagen müssen, gar nicht wollen.
Bei Verträgen das Selbe.
XY hat ein Vertragshandy ich habe ein Prepaidhandy. Wir telefonieren beide, können ins Netz, haben moderne Smartphones von bekannten Herstellern, etc.
Dennoch zahlt XY 20€ oder mehr für den Handytarif, ich komme mit 10€ anderthalb Monate aus.
Da hast du schon Recht. Ich meine nur, dass man mit mehr Geld doch mehr Möglichkeiten und mehr Alternativen zur Verfügung hat, während man mit wenig Geld schon eher nehmen muss, was leistbar ist, und nicht, was man vielleicht gerne hätte. Es stehen einem einfach mehr Türen offen, was - wie du richtig sagst - natürlich nicht heißt, dass der mit mehr Geld automatisch besser lebt.
OT: @Mango88 finde ich herzig wie du aus meinem Post Rückschlüsse ziehst, dass ich/wir zu den wenig Verdienern gehöre. Edit bzw glaubst, dass ich mich schlechter fühle
@Mango88
Dass es nicht weh tut, wenn man zurückstecken muss, behauptet denke ich niemand. Dass die Konsequenzen eines befürchteten Jobverlusts aber unterschiedliche Bedrohungen darstellen. Wie die jede Person wegstect ist sehr individuell. Ich persönlich bin jemand, die sich schnell und gut mit neuen Gegebenheiten abfinden kann. Da geht's jetzt aber nicht darum, dass ich sage "ah geh, dann geht sich die Miete halt das Monat nicht aus, so schnell werden wir nicht delogiert" oder dann halt keine Schullandwoche fürs Kind etc. sondern um "gut, dann halt nur ein kleinerer/günstigerer Urlaub statt der geplanten Fernreise" oder "Stornierung des Massageabos, Fitnesscenter, Fußpflege, ...".
Wir haben Freunde, für die ist es tragisch nicht den richtigen Bauplatz in Wien zu bekommen und Freunde die nicht wissen wie sie die günstige Wohnung am Land erhalten sollen. Finanziell ist alles dabei also finanzielles "Gejammer" auf jeder Niveaustufe. Trotzdem hab ich persönlich mehr Mitgefühl mit denen, die wirklich mit finanziellen Existenzängsten zu tun haben. Aber das darf jeder so sehen wie er will und ich will niemanden zu Nahe treten. Noch dazu bin ich niemandem seinen Lebensstil neidig, was objektive Betrachtungen auch beeinflussen könnte.
Die Tatsache, dass jemand das Wort "herzig" verwendet, um eine Person in einer Diskussion damit zu verniedlichen = zu verkleinern, lässt schon ganz tief blicken.
@Mango88 uff ... und die Tatsache dass der lange Post darunter ignoriert wird auch...
Egal. Es gibt Charakterzüge die passen nicht zueinander und ich werde versuchen mich zurückzulehnen und Differenzen anzuerkennen.
@Mango88 uff ... und die Tatsache dass der lange Post darunter ignoriert wird auch...
Egal. Es gibt Charakterzüge die passen nicht zueinander und ich werde versuchen mich zurückzulehnen und Differenzen anzuerkennen.
Wenn jemand in einer Diskussion persönlich wird, sehe ich den Sinn nicht ganz und dann interessiert es mich auch nicht mehr wirklich. Ich denke, man kann auch diskutieren, ohne jemanden mit entsprechenden Begriffen bloßzustellen (bzw. es zu versuchen).
[/quote]
Klar, in Österreich hat jeder hat sein Dach über dem Kopf, genug Essen, kommt von A nach B. [/quote]
Das stimmt leider nicht
Ich finde es aber auch ganz normal, dass @Mango88 aus deinem Post schließt, dass du zu den wenig Verdienern gehörst. Ist ja nicht abwegig. Mit herzig hat das wenig zu tun; natürlich kann man das auch sagen, wenn man zu den Vielverdienern zählt.
Was mich an diesen Zahlenvergleichen grad "freut" ist, zu sehen wieviel Geld da wirklich für ein Auto drauf geht. Ich hab ja keinen blassen Schimmer zu der Thematik, bin froh, dass ich mir das spare - wir investieren das in die besseren Lebensmittel
Ich versteh nicht warum hier teilweise alle die kleinsten begriffe oder so persönlich nehmen! Denke nicht, dass hier irgendwer jemanden persönlich angreifen will!
Ich versteh nicht warum hier teilweise alle die kleinsten begriffe oder so persönlich nehmen! Denke nicht, dass hier irgendwer jemanden persönlich angreifen will!
Ich muss nun auch meinen Senf dazugeben und hoffentlich Niemandem zu Nahe zu treten!
Natürlich ist es schlimm wenn man sehr gut verdienend ist und es gibt einen Ausfall , weil man eben sein bisheriges Leben aufgeben muss und eventuell Umziehen , kleineres Autos , beim Lebensmitteleinkauf zu achten was man nimmt usw.
ABER ich musste dieses Jahr das erste Mal in meinem Leben Angst um unsere Existenz haben und habe schlaflose Nächte gehabt , viele Tränen vergossen , Beschämung über mich selbst hinter mir und das aller Traurigste war dabei ,dass ich gehofft habe ,dass bald Januar 2019 kommt und ich Arbeiten gehen kann , damit wir endlich wieder normal Leben können , obwohl ich eigtl mit meinem Sohn die gemeinsame Zeit , die wir nie wieder haben werden genießen sollte!
Habe das Eakg ,habe auch brav alles weggespart und auf 1 Mal Zack Finanzamt kommt , mussten noch was aus dem damaligen Nebenjob und den Alleinverdiener zurückzahlen , Stromnachzahlung, Betriebskostennachzahlung 500 Euro , Auto kaputt , Kedit, Medis Epileptiker Mann , Sprays ich ....
Also ich dachte wirklich womit haben wir sowas verdient , wir haben wirklich nur mehr Nachzahlungen gehabt und natürlich hab ich von meinem Ersparten so viel abzwacken müssen ,dass quasi nix mehr übrig blieb , Hilfe haben wir "nur" von meiner Mutter bekommen (kenne meinen Vater nicht , vom Mann ist die Mutter mit 16 verstorben und Schwiegerpapa hat selbst nix ) die aber 6 Krebsoperationen hinter sich hat in Frühpension ist ,im September wieder operieren muss, aber sie hat uns dennoch wirklich soooo viel geholfen und es war so ein schwerer Gang für mich! Noch dazu zuzugeben , dass ihre 30 jährige Tochter es irgendwie nicht geschafft hat , sich und ihre Familie gescheit durchzubringen ...
Mittlerweile geht's Gott sei Dank wieder bergauf bis Januar 2019 haben wir wieder alles im Griff Luftsprünge gehen
sich nicht aus , aber durch Verkauf einiger Sachen geht's halbwegs !ich wünsche nicht Mal meinem Erzfeind solche Existenzängste wie wir hatten , wo du schon nachdenkst ob es überhaupt noch Wert ist zu Leben und wenn du dein Kind anschaust und man sich denkt , wie konntest du es nur soweit kommen lassen , natürlich kam unser Kind als erstes Jonas hatte und hat noch imm r Alles was er braucht inkl Impfungen usw , aber wenn man für sich und den Partner 5 Euro (2,50 pro Person ) max am Tag hat und du mit dem Handy durch den Supermarkt gehst und rechnest was sich noch ausgeht oder auf was kann man momentan noch verzichten , dann finde ich es weniger Schlimm meinen Lebensstandard runterzufahren , als echt gar nix mehr zu haben .
Und ich hätte nie gedacht ,dass uns das passiert , aber es geht schneller als man denkt
Ich durfte auch nicht mehr als geringfügig dazuverdienen wegen Eakbg , Tagesmutter wäre ohnehin zi teuer gewesen und städtische Kinderkrippe wäre erst ab 18 Monate gegangen !
Tja sorry für den Roman ich musste, dass Mal ansprechen , weil ich einfach in der Situation bis letzten Monat war
@Mary123 Hut ab dass du das erzählt hast und ich denke auch egal wie viel man verdient, es kann so schnell gehen dass man nichts mehr hat und jeden Cent umdrehen muss.
Meine Eltern haben auch so eine Zwit durchmachen müssen und eigtl erst jz 10 Jahre später, haben sie uns das erzählt weil uns Kindern fehlte es ja an nichts und unser Leben hat sich zu der Zeit nicht geändert.
Bei meinen Eltern war es so dass meinen Mama unsere Oma gepflegt hat, jedoch bekommt man in so einem Fall „nur“ 1 Jahr Bezahlung für so einen Sonderurlaub. Meine Mama war aber 2 1/2 Jahre zu hause und hat die 24 Stunden Pflege inkl. Dialyse zu Hause gemacht. Also meine Oma war ein kompletter Pflegefall mit allem drum und dran. Das Pflegegeld habens uns trotz mehrmaliger Anträge nicht erhöht, sie hatte Stufe 4 und konnte nicht mal mehr essen. Unser Nachbar ist jeden Tag ins Wirtshaus essen gegangen und hatte Stufe 7.
Also meine Eltern mussten im Prinzip mit 1 Gehalt alles finanzieren... 4 Leute ernähren, Haus instand halten, Auto, Schulkosten für Ausflüge und Schulwochen, Medis... Einfach alles und als sie mir das erst kürzlich erzählt hat, musste ich echt heulen weil ich einfach so dankbar bin dass sie uns das nicht merken haben lassen.
Meine Mama hat 16 Geschwister aber nur 2 davon haben meine Mama ein wenig unterstützt und zumindest mal nen tag auf meine Oma geschaut dass meine Mama auch raus kann um einen Ausflug mit uns zu machen.
Finanzielle Unterstützung gabs von der Mama meines Papas, die natürlich wusste wie eng es ist und ja selbst meinen Opa Jahrw zuvor gepflegt hat. Die hat halt dann öfters für uns sachen bezahlt wie Gewand, Schuhe und so.
Mein Mann kommt aus einer sehr armen Familien, sein Papa ist verstorben als er 2 Jahre war und die Mutter kann leider bis heute überhaupt nicht mit Geld umgehen obwohl ja die ist einfach selber Schuld.
Mein Mann Spart immer 300€ im Monat weg damlt wir ja immer Geld haben falls mal was passiert....
@Mutschekiepchen deine Vergleiche bezüglich man bekommt das gleiche ob man jetzt billig oder teuer kauft stimmen nur teilweise. Bei manchen Artikeln ja, bei anderen gibt es dafür aber gewaltige Qualitätsunterschiede. Nein eine Kinderjacke vom C und A um 10 Euro wird sich bei Wind und Wetter nicht so gut schlagen und/oder nicht so lange halten wie eine Softshell Jacke von Legowear mit 12 000 mm Wassersäule, verschweißten Nähten etc ppp. Genau wie die 20 Euro Kinderschuhe vom Hofer von Fußbett und Co her nicht mit einem 70 Euro Ricosta oder Superfit Schuh mithalten können. Oder wie billiger Lachs zb einen x fach höheren Fettanteil hat als Wildlachs....
Und @Mango88 gerade sehr reiche Leute die sich alles selber aufgebaut und erarbeitet haben sind oft die größtem Pfenningfuchser überhaupt ! Daß Leute mit mehr Geld nicht damit umgehen können ist wirklich nur ein Gerücht. Ich denke es gibt in allen Schichten Leute die mit Geld umgehen können und welche die es nicht können.
Mein Mann und ich verdienen beide gut, wir haben ein Einfamilienhaus in Wien in Ubahn-Gehweite. Im Gegensatz zu vielen Leuten die bei uns ums Eck in Gemeindebau-Wohnungen in Spucknapfgröße wohnen, haben wir aber zb weder einen fetten Plasma-TV im Wohnzimmer noch einen neuen Audi oder BMW, noch die neuesten Handys. Wir haben einen kleinen, alten Fernseher im Kellerstüberl und gar kein Auto. Braucht man in Wien nicht. Unsere Handys sind auch schon ältere Modelle mit einem 7 Euro/Monat Vertrag. Es würde uns nie einfallen für so unnötige Luxus-Dinge viel Geld auszugeben. Spielzeug fürs Kind ist auch großteils gebraucht von Willhaben gekauft.
Was wir aber sehr wohl haben bzw kaufen: hochwertiges Essen, und auch hochwertige, gut sitzende und funktionale Schuhe und Outdoor-Kleidung (siehe eben zb Legowear, Trollkids, Ricosta fürs Kind). Aber keine Marken-Tshirts oder so. Wir nehmen nur dann Markensachen wenn man auch wirklich ein mehr an Qualität dafür bekommt und der Preis in einer vernünftigen Relation zu der gebotenen Qualität steht. Da vergleichen wir oft lange die Preise, warten Aktionen ab etc. Wir haben dann manchmal ganz bestimmte Marken oder Teile im Auge und warten ab bis wir die zu einem günstigen Preis wo bekommen. Detto mit Lebensmitteln. Die hochwertigen Sachen, aber dann oft in Aktion auf Vorrat gekauft und eingefrohren.
Alles was wir nicht mehr brauchen landet auf Willhaben.
@Giulia1991 : Vielen Dank! Ich habe durch diese schwierige Situation doch 2 wichtige Erfahrungen gemacht.
Zum Einen , man darf und soll um Hilfe bitten . Es hat lange gedauert bis ich mich meiner Mutter anvertraut und ihr unsere Lage geschildert habe , weil es fur mich so beschämend war und jedes Mal wenn wir zu Besuch waren ,wäre ich am Liebsten mit Allem rausgeplatzt ,aber ich konnte lange Zeit nicht - doch es war dann die beste Entscheidung es schlussendlich doch getan zu haben.
Zum Zweiten , hat uns diese Situation als kleine Familie noch mehr zusammengeschweißt und ich weiß nun wirklich ,dass mein Partner mit mir durch gute und schlechte Zeiten geht und wie regen uns über Dinge die uns früher vlt. gegen den Strich gegangen sind gar nicht mehr auf , weil wir einfach jetzt viel dankbarer sind .
Und die 0,75 Cent Pizzen vom Hofer sind nun auch nicht gerade der Hit , gesundheitlich und geschmacklich
Aber ich bin ganz deiner Meinung in all deinen Punkten LG
Wir (2 Erwachsene + Baby) zahlen im Schnitt monatlich für Versicherungen (mit 2x KFZ Versicherung, LV, Haushaltsvers., UV, Krankenvers.) rund 500€. Das kommt mir momentan sehr viel vor. Oder seht ihr Lebensversicherungen als Zukunftsvorsorge, und somit als Sparen?
Nur das Thema Mobilität macht bei uns aufgerechnet monatlich etwa 700 € aus. Da sind dann aber auch Werkstattkosten, Benzin, usw. dabei.
Für Lebensmittel + Drogerieartikel ca. 300€
Gespart werden rund 200€ monatlich.
Auf einen Teil vom Ersparten müssen wir dann eh zurückgreifen, wenn ich das Karenzgeld nicht mehr bekomme.
@soso also wir haben ein paar verschiedene arten von geldeinlagen, die von dir erwähnte pensionversicherung wurde und von unserem Bankberater bevor wir in die usa geflogen sind angeboten um sie zu stornieren da sinnlos.... also mal sehen., was wir machen wenn wir zurück kommen.
Ich hab keine private Pensionsvorsorge - mein Eigenheim ist meine Vorsorge. Man möge mich naiv oder dumm nennen, aber ich trau den ganzen Formen absolut nicht über den Weg. Da bau ich mir lieber so was auf, dass ich in der Pension nicht allzu hohe Fixkosten habe, aber monatlich einige hundert Euro (man hört ja immer unter 100 bringts nichts) 40 Jahre lang (so alt bin ich gar nicht) einzuzahlen, ohne zu wissen, was am Ende wirklich herausschaut, das kann ich irgendwie nicht.
Vor meiner Karenz hatten wir nicht ganz 5.000€ Einkommen gemeinsam; aber da ging eh viel weh nebenbei beim Haus bauen.
Durch meine Karenz waren’s dann nur mehr 2.500 von meinem Mann und mein EaKbg - naja mein Plan davon immer die Hälfte wegzulegen ging auch nicht auf. Zb Zahnarztrechnung mit ca 4000€ und solche Schmankerln.,..
Wir zahlen 1200€ im Monat Kredit, 400-500€ Lebensmittel, 150-200€ für die Autos, Strom 50€, Heizung 100€....
Wieviel bleibt euch im Monat nach denn ganzen Ausgaben übrig und wieviele Personen leben in euern Haushalt?
Wieviel gebt ihr insgesamt für essen im monat aus?
Würde mich interessieren um zu wissen ob wir zu viel ausgeben oder nicht
lg
3 personen ca. 600 euro für lebensmittel, hygiene, windeln, etc...
200 betr.ko
150 vers.
500 autokosten (vers. Treibstoff, instandhaltung für 2autos)
150 zigaretten (leider)
150 hobbies
Je 200 taschengeld
Ca. 300 ansparungen in bsv, wp, pension
Also mein Mann und ich verdienen zusammen knapp 3600 davon gehen 750 für Wohnung und Strom drauf
350-400€ für Lebensmittel
100€ Handys und Internet sowie TV
100-150€ für unsere Tochter ( Kleidung,Schuhe,Kiga,Turnen usw.)
200€ für Ausflüge mit der kleinen
150€ für gemeinsame (alleine) Ausflüge
der Rest wird einfach auf die Seite gelegt...jeder hat so knapp noch 200-250 "Taschengeld" was a jeder so ausgibt, ist aber auch Monatsbedingt immer verschieden.
Wir Reisen gerne und auch spontan, und da nehmen wir das Ersparte her
Mein Mann und ich sind leider keine Sparfüchse. Deshalb mussten wir die letzten Jahre immer wieder Mahnungen zahlen, es gab so manche Gehaltsexekution weil was übersehen wurde... jetzt Anfang des Jahres haben wir für uns ein System gefunden, das funktioniert. Wir haben keine Mahnungen mehr, keine Gehaltsexekutionen, keine blauen Briefe 😊
Ohne Überstunden, Provisionen und Familienbeihilfe verdienen wir knappe 3.500€ gemeinsam.
Fixkosten (Wohnung, Auto, Versicherungen, Handy, Internet, TV, Bausparer, Lebensversicherung) haben wir 1.550€ im Monat.
Zum einkaufen brauche ich monatlich 450€.
Tanken etc sind nochmal 250€.
Was am Ende übrig bleibt, geht derzeit für die Hochzeit drauf, sobald das aber vorbei ist, wird wieder mehr gespart (derzeit nur Bausparer und LV)
Wir haben es so geregelt, dass wir drei Konten haben, jeder ein privates und eben ein gemeinsames. Wir lassen jeder 300€ vom Fixgehalt auf unseren eigenen Konten, der Rest wird aufs gemeinsame überwiesen und verwendet für oben genannte Ausgaben. Überstunden, Provisionen und Trinkgeld darf jeder behalten und stockt damit halt das eigene Taschengeld auf.
Die Familienbeihilfe kommt aufs Sparbuch vom Kind. Sollten größere Ausgaben anstehen, werden wir das Geld dafür verwenden. Gespart wird für unser Kind eh genug, Onkel hat ein Sparbuch, Oma eins, Oma/Opa einen Bausparer.
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Kommentare
1,537
11,311
Im Monat geben wir etwa 400€ für Lebensmittel aus wobei wir da sicher noch was einsparen können.
Wir sind momentan zu zweit im Haushalt, ab August wenn Töchterchen kommt dann zu Dritt
11,303
"Übrig" Bleiben tut quasi nix. Die Kinder bekommen je 30 euro auf ein Sparkonto und auf meinem Konto sind dann noch rund 70 euro.
4,148
FürsEssen, Hygiene, Kleinigkeiten zwischendurch habe ich in der Woche 100€
Manchmal muss ich nachkaufen, daher sind es im Monat gute 500€
Miete macht 780€ + Strom 60€
Internet 24€
Handys jeweils im Monat 10€
Autoversicherung 99€
Diverse Versucherungen 130€
Das wären jetzt die einzigen Posten wo man vergleichen könnte, bzw. etwas ändern.
Der Rest ist dann sehr individuell. Nicht jede Famille braucht z.b. ein OnlineFax Dienst oder Webserver etc was bei uns dazu kommt.
In jedem Monat kommen auch immer mal wieder Ausgaben hinzu, die einfach anfallen.
Maxi braucht neue Stifte, Midi braucht einen Bastelbeitrag, Mini braucht Schuhe, mal ein Wäschepaket aus Willhaben, die Aktivität und jener Ausflug, etc.
Wir haben im Monat mit sämtlichen Einnahmen um die 2900€, davon bleibt im Grunde nichts übrig.
1,914
Versicherungen für Autos usw belaufen sich auf ca. 350€
Bausparen 100€
Hygiene Artikel und putzmittel sind ca 100€ mal mehr mal weniger.
Miete + Strom sind 675€
Insgesamt haben wir im Monat ca 3000-3500 zur Verfügung.
Wir sparen aber kaufen uns auch gerne etwas wenn wir es haben wollen ohne groß darüber nachzudenken.
4,274
Miete+strom macht 670€
Tierfutter+putzmittel 100€
Babysachen(pre,windel,brei,etc) 100€
Auto+versicherung 278€
Versicherungen+Bausparer 400€
Internet+Handy 100€
Einnahmen sind 3400€
Was uns übrig bleibt, wird in Urlaub angespart oder Ausflüge gemacht oder beim Auto muss wieder was gemacht werden!!
Bin aber jetzt wieder dabei zu schaun was man minimieren kann weil wir in 2-3 Jahren Hausbauen wollen und da wollen wir viel Eigenkapital haben!!
Aja wir sind 2 Erwachsene und eine mini + Katze +Hund
233
Wenn ich dann mal in Karenz bin, haben wir nur noch ca. 4200€ Einnahmen, aber es geht sich immer noch gut aus, und zum Glück haben wir auch viele Rücklagen.
Genauer aufgelistet ist es etwa so:
1400€ Wohnung warm (noch 67m² in Wien 2, werden aber nächstes Jahr in eine große Wohnung in einem ruhigen Ort in NÖ ziehen, wird dann wahrscheinlich insgesamt günstiger sein)
700€ Essen/Haushalt
80€ Internet/Handy/TV
500€ Auto
300€ Versicherungen
500€ Sparanlagen
Und noch bissl Kleinkram wie Netflix, Fitnessstudio,...
Der Rest wird auch noch gespart bzw. wir gehen ganz gerne Essen, machen Ausflüge, kaufen gerne neue Kleidung...
2,036
2,169
Unsere Einnahmen sind Cirka 2700€
Ausgaben:
Lebensmittel/Haushalt ~500€
Haben hier das Glück, dass wir viele Freilandbauern in der Umgebung haben für Fleisch/Obst/Gemüse/Eier usw, die relativ günstig sind!
Autos+Versicherungen ~400€
Tanken ~300€
Andere Versicherungen ~200€
Sparen(Lebensversicherung, Bausparer) ~400€
Internet + Handyverträge ~100€
Rest wird auf ein Sparbuch gelegt und für Reparaturen, Urlaub oder Kleidung hergenommen.
Wir haben das Glück, dass wir bei den Schwiegereltern leben, die wollen keine Miete, sondern nur dass wir ein bisschen mit helfen. Ich koche zB für alle, mein Freund arbeitet das Holz auf, schafft sonstige Dinge an, wir passen auf den Hund auf wenn sie nicht da sind usw...
In 3 Jahren wollen wir ausbauen/aufstocken, deshalb wollen wir diverse Luxusartikel in Zukunft einsparen.
370
Einkaufen ca 60-70€ in der woche!
Wir sind zu zweit &ein Baby mit fast 6M.
3,034
Ich bin mit meinem Sohn allein, unter der Woche ist mein Freund mittlerweile öfter bei uns.
Einnahmen haben wir 1.600€ die sind bis zum Ende des Monats meistens aufgebraucht.
Geben ca: 600€ miete inkl bk und Parkplatz aus
100€ div. Versicherungen
50€ Handy/internet/tv
150€ spare ich pro Monat weg fur die großen ausgaben wie kfz Versicherung, autoservice etc
50€ tanken
50€ bausparer
Der rest geht für Essen, gewand, windeln, pflegeprodukte und diverse andere Anschaffungen/ausflüge weg
Aber ich finde wir kommen ganz gut über die Runden
1,424
Wir haben an Fixkosten für Handy, Internet, Bausparer, Versicherungen ca. 450 € weg
Dann für die Tiere gehen jedes Monat nochmal so um die 300€ weg
Fürs Haus kommen zwar nicht jedes Monat Rechnungen aber wir legen uns jedes Monat was auf die Seite wenn dann wieder die Rechnungen kommen (Quartalsweise).
Das sind alle drei Monate auch so ca. 1.000 euro.
Fürs Essen geben wir ca. 400 euro im Monat aus mal mehr und mal weniger.
Das restliche Geld was überbleibt fließt meistens ins Haus zum renovieren oder das wir uns bisschen was gönnen können (Urlaub, Essen gehen, Kino).
Wir sind momentan noch zu zweit.
2,976
Wir leisten uns regelmässige Kinobesuche (3 mal im Jahr ist doch regelmässig oder? ) )
fahren in den Zoo oder bestellen Pizza.
Achja, wir sind zu fünft. Mein Mann, ich und die Kids (8,4,1) ..
233
Der Nachteil ist: Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Man passt seinen Lebensstandard ja auch ans hohe Gehalt an, aber wehe einer verliert seinen gut bezahlten Job... dann hat man plötzlich ganz enorme Kosten. Wenn ich mir nur vorstelle, mein Freund würde seine Arbeit während meiner Karenz verlieren, ich bekomme schon Panik...
3,034
Musste mich während und nach der Karenz auch ganz schön umstellen.
vor allem was das Shoppen und ausgehen (wenn ich es denn mal schaffe) angeht
233
Genau, und dann gibt es diese lustigen Verträge, aus denen man nicht frühzeitig rauskommt, wie z.B.das teure Fitnessstudio. Dh man kann gewisse Ausgaben dann gar nicht abbauen. Ich denke auch, dass jmd., der allgemein eher mit dem Geld aufpassen muss, sich dann auch leichter tut, wenn's noch enger wird, als jmd., der nicht weiß, wohin mit seinem ganzen Geld, und dann plötzlich nix mehr hat. Obwohl ich ja zum Glück ein wahrer Sparefroh bin, da ich aus einer armen Familie komme und mich selber hochgearbeitet habe, dh ich kenn beide Seiten.
4,148
Jeder hier hat monatliche Kosten für ungefähr die gleichen Dinge.
Jeder zahlt ein Auto, bei den einen fängts bei 99€ an, bei anderen braucht es 400€ aufwärts. Im Endeffekt fahren aber beide nur ein Auto.
Die einen geben 400/500€ für Lebensmittel aus, andere 800/900€. Am Ende werden wir aber alle satt.
Wohnkosten sind an sich extrem unterschiedlich.
Dann Kleinigkeiten wie Handy, Inet, Fernsehen, Skye, etc. Die einen brauchen nur einmal im Monat eine 10€ Guthabenkarte für das Handy und schauen eben was normal rein kommt. Andere haben Vertragshandys und X Internetfernsehanbieter. Am Ende haben wir alle ein Telefon und können Fernsehen schauen.
2,521
Zb: Einkauf beim Hofer: Man kauft was auf der Liste steht und meist noch ein paar Kleinigkeiten. Ich bin jemand der zu Spontankäufen neigt. Neue Sticker für die Kinder, ein Ball, ein T-shirt (weil so lieb), Backzubehör (könnt einen eigenen Laden aufmachen, so viel hab ich schon davon). Saftpackerln (wobei sie meist nur Wasser trinken und die nur trinken wollen, wenn sie tatsächlich zu Hause sind).
Mein Mann verdient zwischen 1.500 und 2.500 im Monat. Er zahlt Kredit, alle Nebenkosten vom Haus, Versicherungen und die Autoversicherungen. Reperaturen am und im Haus und der Autos. Wir haben noch ein zusätzliches Einkommen durch Vermietung, aber auch eine Landwirtschaft die sehr viel kostet. (viel Grundsteuer)
Ich hab ein Einkommen von ca 1.500 und zahl Essen ca 400 im Monat. 400 Kinderbetreuung (wird ab Herbst günstiger) alle Hygieneartikel und sonstiges was im Haus benötigt wird. Sprit ca 70 € im Monat. Ausflüge, Kleidung und sonstiges (Geburtstage - haben beide eine große Familie).
Sparen tu ich 60 € für mich. Jeweils 20 pro Kind (x2) und 100€ gehn noch mal auf meine Sparcard (Reserve, falls es mal knapp wird, Ende des Monats) .
Manchmal bleibt mehr, manchmal weniger. Manchmal ists knapp.
8,652
6,653
Miete: 520€ Nebenkosten: 130€
Versicherungen: 50€ (waren 150€, hab aber welche vorübergehend gekündigt)
Lebensmittel/Hygieneartikel: ~400€/Monat + 50€ für Windeln
Auto/Sprit: 300-400€ (je nach dem wie oft getankt werden muss)
Handy/Internet: 150€ (weil wir Handys über den Vertrag bezahlen)
Den Rest nutzen wir dann für „andere Sachen“ (Konsolenspiele, Spielzeug/Kleidung für die Maus, Haustiere, Ausflüge, usw.)
Ein kleiner Teil wird gespart wenns übrig bleibt.
Wenn ich dann aber wieder einen Job habe werden monatlich 100€ auf ein Sparbuch kommen. Das wird dann für Urlaub oÄ „gesammelt“. Einen Bausparer für die Kleine gibt’s bereits, der läuft aber über meine Schwester.
3,564
233
Man hat zwar grundsätzlich dieselben Dinge, aber es gibt da dann trotzdem dieses "mehr" in Form von: mehr Komfort, mehr Qualität, mehr Sicherheit, mehr von der Anzahl her.
Der eine bewohnt dann eben die 2-Zimmer-Wohnung am Reumannplatz, während der andere im Reihenhaus mit Garten im 19. lebt. Der eine fährt den Gebrauchten, der seine Gebrechen hat, während der andere den neuen Audi fährt. Der eine isst das, was billig ist, der andere kann qualitativ hochwertig essen. Mit Geld kann man auch einfacher in seine Gesundheit, in Bildung und Sicherheit investieren. Klar, in Österreich hat jeder hat sein Dach über dem Kopf, genug Essen, kommt von A nach B. Und ganz sicher sind viele Menschen trotz finanzieller Probleme glücklich. Aber in vielen Bereichen kann mehr Geld das Leben deutlich erleichtern und es ist für die innere Ruhe sicher auch förderlich, wenn man sich nicht jeden Monat Geldsorgen machen und auf vieles verzichten muss.
233
So meinte ich das aber gar nicht. Ich habe jetzt dreimal angesetzt, um nochmal zu erklären, was ich konkret meine, aber es ist echt schwierig. Zu meinem Satz, jmd. der generell wenig hat, tut sich leichter, wenn es enger wird. Ich meinte nur, dass er sich IM UMGANG MIT WENIG GELD leichter tut, weil er vorher schon viel sparen und tricksen musste, während ein Besserverdiener von Sparen vielleicht gar nichts versteht, weil er schon immer zu viel hatte. Wenn ich einem armen Menschen 100€ für den Wocheneinkauf gebe, wird der mit Sicherheit viel mehr und nachhaltiger damit einkaufen können als jemand, der es gewohnt ist, das Dreifache für einen Wocheneinkauf auszugeben.
Ich meinte im Endeffekt nur, dass jemand, der immer schon sehr auf seine Finanzen achten musste, das auch viel besser kann, weil er keinen Überfluss kennt. Jemand, der nie Geldsorgen hatte, fällt erstmal aus allen Wolken, weil er gar nicht weiß, wie man überhaupt einsparen und am Limit leben kann. Und wie gesagt: Ich kenne beide Seiten, also kann ich da schon ein bisserl mitreden.
P.S.: Soooo schnell wird man in Österreich selbst als Notständler nicht obdachlos, also mal die Kirche im Dorf lassen ;-)
233
Aber viele, die weniger haben, bilden sich immer ein, sie sind die Einzigen, denen es schlecht ergehen kann bzw. die sich schlecht fühlen dürfen. Einem Besserverdiener tut es genauso verdammt weh, wenn er Job und vieles drumrum aufgrund der finanziellen Einbußen verliert. Ganz unabhängig von etwaigen Existenzängsten. Aber selbst Besserverdienern kann es durch Jobverlust passieren, dass sie in die Armutsfalle geraten, da mal nicht so naiv sein und glauben, es geht nur bei den Ärmeren um was.
Ich find's halt ebenso frech, finanzielle Probleme von Bessergestellten herunterzuspielen, nur weil man scheinbar von sich selber glaubt, viel ärmer dran zu sein. Da könnte ich einer Alleinerzieherin, die ihren Job verliert, ja genauso gut sagen: Schau mal nach Afrika, wie die Kinder verhungern, also heul nicht rum. Aber das wäre dann wahrscheinlich ein großer Skandal... ;-)
4,148
Ganz so drastisch sehe ich das aber nicht.
Natürlich fährt jemand mit weniger Geld eher ein Gebrauchtwagen, als einen Neuwagen.
Dennoch müssen wir alle durch den gleichen TÜV durch und haben so grundsätzlich den gleichen Sicherheitsstandart.
Dazu kommt, dass Neuwagen nicht bedeutet, dass nichts anfallen kann. Ich kenne genügend "Montagsautos"
Auch bei den Lebensmitteln, nicht jeder mit mehr Budget schaut dann auch wirklich auf hochwertige Lebensmittel.
Ich habe den NoName Joghurt im Kühlschrank und XY hat den Joghurt von der Tirol Milch im Kühlschrank. Für mich, qualitativ absolut kein Unterschied.
Beim Wohnen kommt auch extrem drauf an wo man wohnt. Deswegen bin ich da gar nicht so sehr viel mehr drauf eingegangen.
In Tirol z.B. bzw hier in Innsbruck / Innsbruck Land wohnt man grundsätzlich kleiner.
Da sich kaum eine Familie eine 3-4 Raumwohnung leisten kann um 1500€-2000€
Bzw. wir auch ganz klar sagen müssen, gar nicht wollen.
Bei Verträgen das Selbe.
XY hat ein Vertragshandy ich habe ein Prepaidhandy. Wir telefonieren beide, können ins Netz, haben moderne Smartphones von bekannten Herstellern, etc.
Dennoch zahlt XY 20€ oder mehr für den Handytarif, ich komme mit 10€ anderthalb Monate aus.
233
Da hast du schon Recht. Ich meine nur, dass man mit mehr Geld doch mehr Möglichkeiten und mehr Alternativen zur Verfügung hat, während man mit wenig Geld schon eher nehmen muss, was leistbar ist, und nicht, was man vielleicht gerne hätte. Es stehen einem einfach mehr Türen offen, was - wie du richtig sagst - natürlich nicht heißt, dass der mit mehr Geld automatisch besser lebt.
8,652
8,652
@Mango88
Dass es nicht weh tut, wenn man zurückstecken muss, behauptet denke ich niemand. Dass die Konsequenzen eines befürchteten Jobverlusts aber unterschiedliche Bedrohungen darstellen. Wie die jede Person wegstect ist sehr individuell. Ich persönlich bin jemand, die sich schnell und gut mit neuen Gegebenheiten abfinden kann. Da geht's jetzt aber nicht darum, dass ich sage "ah geh, dann geht sich die Miete halt das Monat nicht aus, so schnell werden wir nicht delogiert" oder dann halt keine Schullandwoche fürs Kind etc. sondern um "gut, dann halt nur ein kleinerer/günstigerer Urlaub statt der geplanten Fernreise" oder "Stornierung des Massageabos, Fitnesscenter, Fußpflege, ...".
Wir haben Freunde, für die ist es tragisch nicht den richtigen Bauplatz in Wien zu bekommen und Freunde die nicht wissen wie sie die günstige Wohnung am Land erhalten sollen. Finanziell ist alles dabei also finanzielles "Gejammer" auf jeder Niveaustufe. Trotzdem hab ich persönlich mehr Mitgefühl mit denen, die wirklich mit finanziellen Existenzängsten zu tun haben. Aber das darf jeder so sehen wie er will und ich will niemanden zu Nahe treten. Noch dazu bin ich niemandem seinen Lebensstil neidig, was objektive Betrachtungen auch beeinflussen könnte.
Sorry Kind wach
233
8,652
Egal. Es gibt Charakterzüge die passen nicht zueinander und ich werde versuchen mich zurückzulehnen und Differenzen anzuerkennen.
233
Wenn jemand in einer Diskussion persönlich wird, sehe ich den Sinn nicht ganz und dann interessiert es mich auch nicht mehr wirklich. Ich denke, man kann auch diskutieren, ohne jemanden mit entsprechenden Begriffen bloßzustellen (bzw. es zu versuchen).
2,036
Klar, in Österreich hat jeder hat sein Dach über dem Kopf, genug Essen, kommt von A nach B. [/quote]
Das stimmt leider nicht
Ich finde es aber auch ganz normal, dass @Mango88 aus deinem Post schließt, dass du zu den wenig Verdienern gehörst. Ist ja nicht abwegig. Mit herzig hat das wenig zu tun; natürlich kann man das auch sagen, wenn man zu den Vielverdienern zählt.
Was mich an diesen Zahlenvergleichen grad "freut" ist, zu sehen wieviel Geld da wirklich für ein Auto drauf geht. Ich hab ja keinen blassen Schimmer zu der Thematik, bin froh, dass ich mir das spare - wir investieren das in die besseren Lebensmittel
2,036
Neuer Versuch - Dieser Satz ist einfach unrichtig, aber kann ja mal passieren
2,981
233
Wie war ihr Kommentar sonst zu verstehen? ;-)
1,140
Natürlich ist es schlimm wenn man sehr gut verdienend ist und es gibt einen Ausfall , weil man eben sein bisheriges Leben aufgeben muss und eventuell Umziehen , kleineres Autos , beim Lebensmitteleinkauf zu achten was man nimmt usw.
ABER ich musste dieses Jahr das erste Mal in meinem Leben Angst um unsere Existenz haben und habe schlaflose Nächte gehabt , viele Tränen vergossen , Beschämung über mich selbst hinter mir und das aller Traurigste war dabei ,dass ich gehofft habe ,dass bald Januar 2019 kommt und ich Arbeiten gehen kann , damit wir endlich wieder normal Leben können , obwohl ich eigtl mit meinem Sohn die gemeinsame Zeit , die wir nie wieder haben werden genießen sollte!
Habe das Eakg ,habe auch brav alles weggespart und auf 1 Mal Zack Finanzamt kommt , mussten noch was aus dem damaligen Nebenjob und den Alleinverdiener zurückzahlen , Stromnachzahlung, Betriebskostennachzahlung 500 Euro , Auto kaputt , Kedit, Medis Epileptiker Mann , Sprays ich ....
Also ich dachte wirklich womit haben wir sowas verdient , wir haben wirklich nur mehr Nachzahlungen gehabt und natürlich hab ich von meinem Ersparten so viel abzwacken müssen ,dass quasi nix mehr übrig blieb , Hilfe haben wir "nur" von meiner Mutter bekommen (kenne meinen Vater nicht , vom Mann ist die Mutter mit 16 verstorben und Schwiegerpapa hat selbst nix ) die aber 6 Krebsoperationen hinter sich hat in Frühpension ist ,im September wieder operieren muss, aber sie hat uns dennoch wirklich soooo viel geholfen und es war so ein schwerer Gang für mich! Noch dazu zuzugeben , dass ihre 30 jährige Tochter es irgendwie nicht geschafft hat , sich und ihre Familie gescheit durchzubringen ...
Mittlerweile geht's Gott sei Dank wieder bergauf bis Januar 2019 haben wir wieder alles im Griff Luftsprünge gehen
sich nicht aus , aber durch Verkauf einiger Sachen geht's halbwegs !ich wünsche nicht Mal meinem Erzfeind solche Existenzängste wie wir hatten , wo du schon nachdenkst ob es überhaupt noch Wert ist zu Leben und wenn du dein Kind anschaust und man sich denkt , wie konntest du es nur soweit kommen lassen , natürlich kam unser Kind als erstes Jonas hatte und hat noch imm r Alles was er braucht inkl Impfungen usw , aber wenn man für sich und den Partner 5 Euro (2,50 pro Person ) max am Tag hat und du mit dem Handy durch den Supermarkt gehst und rechnest was sich noch ausgeht oder auf was kann man momentan noch verzichten , dann finde ich es weniger Schlimm meinen Lebensstandard runterzufahren , als echt gar nix mehr zu haben .
Und ich hätte nie gedacht ,dass uns das passiert , aber es geht schneller als man denkt
Ich durfte auch nicht mehr als geringfügig dazuverdienen wegen Eakbg , Tagesmutter wäre ohnehin zi teuer gewesen und städtische Kinderkrippe wäre erst ab 18 Monate gegangen !
Tja sorry für den Roman ich musste, dass Mal ansprechen , weil ich einfach in der Situation bis letzten Monat war
7,390
Meine Eltern haben auch so eine Zwit durchmachen müssen und eigtl erst jz 10 Jahre später, haben sie uns das erzählt weil uns Kindern fehlte es ja an nichts und unser Leben hat sich zu der Zeit nicht geändert.
Bei meinen Eltern war es so dass meinen Mama unsere Oma gepflegt hat, jedoch bekommt man in so einem Fall „nur“ 1 Jahr Bezahlung für so einen Sonderurlaub. Meine Mama war aber 2 1/2 Jahre zu hause und hat die 24 Stunden Pflege inkl. Dialyse zu Hause gemacht. Also meine Oma war ein kompletter Pflegefall mit allem drum und dran. Das Pflegegeld habens uns trotz mehrmaliger Anträge nicht erhöht, sie hatte Stufe 4 und konnte nicht mal mehr essen. Unser Nachbar ist jeden Tag ins Wirtshaus essen gegangen und hatte Stufe 7.
Also meine Eltern mussten im Prinzip mit 1 Gehalt alles finanzieren... 4 Leute ernähren, Haus instand halten, Auto, Schulkosten für Ausflüge und Schulwochen, Medis... Einfach alles und als sie mir das erst kürzlich erzählt hat, musste ich echt heulen weil ich einfach so dankbar bin dass sie uns das nicht merken haben lassen.
Meine Mama hat 16 Geschwister aber nur 2 davon haben meine Mama ein wenig unterstützt und zumindest mal nen tag auf meine Oma geschaut dass meine Mama auch raus kann um einen Ausflug mit uns zu machen.
Finanzielle Unterstützung gabs von der Mama meines Papas, die natürlich wusste wie eng es ist und ja selbst meinen Opa Jahrw zuvor gepflegt hat. Die hat halt dann öfters für uns sachen bezahlt wie Gewand, Schuhe und so.
Mein Mann kommt aus einer sehr armen Familien, sein Papa ist verstorben als er 2 Jahre war und die Mutter kann leider bis heute überhaupt nicht mit Geld umgehen obwohl ja die ist einfach selber Schuld.
Mein Mann Spart immer 300€ im Monat weg damlt wir ja immer Geld haben falls mal was passiert....
3,311
Und @Mango88 gerade sehr reiche Leute die sich alles selber aufgebaut und erarbeitet haben sind oft die größtem Pfenningfuchser überhaupt ! Daß Leute mit mehr Geld nicht damit umgehen können ist wirklich nur ein Gerücht. Ich denke es gibt in allen Schichten Leute die mit Geld umgehen können und welche die es nicht können.
Mein Mann und ich verdienen beide gut, wir haben ein Einfamilienhaus in Wien in Ubahn-Gehweite. Im Gegensatz zu vielen Leuten die bei uns ums Eck in Gemeindebau-Wohnungen in Spucknapfgröße wohnen, haben wir aber zb weder einen fetten Plasma-TV im Wohnzimmer noch einen neuen Audi oder BMW, noch die neuesten Handys. Wir haben einen kleinen, alten Fernseher im Kellerstüberl und gar kein Auto. Braucht man in Wien nicht. Unsere Handys sind auch schon ältere Modelle mit einem 7 Euro/Monat Vertrag. Es würde uns nie einfallen für so unnötige Luxus-Dinge viel Geld auszugeben. Spielzeug fürs Kind ist auch großteils gebraucht von Willhaben gekauft.
Was wir aber sehr wohl haben bzw kaufen: hochwertiges Essen, und auch hochwertige, gut sitzende und funktionale Schuhe und Outdoor-Kleidung (siehe eben zb Legowear, Trollkids, Ricosta fürs Kind). Aber keine Marken-Tshirts oder so. Wir nehmen nur dann Markensachen wenn man auch wirklich ein mehr an Qualität dafür bekommt und der Preis in einer vernünftigen Relation zu der gebotenen Qualität steht. Da vergleichen wir oft lange die Preise, warten Aktionen ab etc. Wir haben dann manchmal ganz bestimmte Marken oder Teile im Auge und warten ab bis wir die zu einem günstigen Preis wo bekommen. Detto mit Lebensmitteln. Die hochwertigen Sachen, aber dann oft in Aktion auf Vorrat gekauft und eingefrohren.
Alles was wir nicht mehr brauchen landet auf Willhaben.
1,140
Zum Einen , man darf und soll um Hilfe bitten . Es hat lange gedauert bis ich mich meiner Mutter anvertraut und ihr unsere Lage geschildert habe , weil es fur mich so beschämend war und jedes Mal wenn wir zu Besuch waren ,wäre ich am Liebsten mit Allem rausgeplatzt ,aber ich konnte lange Zeit nicht - doch es war dann die beste Entscheidung es schlussendlich doch getan zu haben.
Zum Zweiten , hat uns diese Situation als kleine Familie noch mehr zusammengeschweißt und ich weiß nun wirklich ,dass mein Partner mit mir durch gute und schlechte Zeiten geht und wie regen uns über Dinge die uns früher vlt. gegen den Strich gegangen sind gar nicht mehr auf , weil wir einfach jetzt viel dankbarer sind .
Und die 0,75 Cent Pizzen vom Hofer sind nun auch nicht gerade der Hit , gesundheitlich und geschmacklich
Aber ich bin ganz deiner Meinung in all deinen Punkten LG
1,644
6,787
Nur das Thema Mobilität macht bei uns aufgerechnet monatlich etwa 700 € aus. Da sind dann aber auch Werkstattkosten, Benzin, usw. dabei.
Für Lebensmittel + Drogerieartikel ca. 300€
Gespart werden rund 200€ monatlich.
Auf einen Teil vom Ersparten müssen wir dann eh zurückgreifen, wenn ich das Karenzgeld nicht mehr bekomme.
Wo spart ihr ein wenns mal knapp wird?
2,566
1,062
2,311
Durch meine Karenz waren’s dann nur mehr 2.500 von meinem Mann und mein EaKbg - naja mein Plan davon immer die Hälfte wegzulegen ging auch nicht auf. Zb Zahnarztrechnung mit ca 4000€ und solche Schmankerln.,..
Wir zahlen 1200€ im Monat Kredit, 400-500€ Lebensmittel, 150-200€ für die Autos, Strom 50€, Heizung 100€....
53
3 personen ca. 600 euro für lebensmittel, hygiene, windeln, etc...
200 betr.ko
150 vers.
500 autokosten (vers. Treibstoff, instandhaltung für 2autos)
150 zigaretten (leider)
150 hobbies
Je 200 taschengeld
Ca. 300 ansparungen in bsv, wp, pension
1,479
350-400€ für Lebensmittel
100€ Handys und Internet sowie TV
100-150€ für unsere Tochter ( Kleidung,Schuhe,Kiga,Turnen usw.)
200€ für Ausflüge mit der kleinen
150€ für gemeinsame (alleine) Ausflüge
der Rest wird einfach auf die Seite gelegt...jeder hat so knapp noch 200-250 "Taschengeld" was a jeder so ausgibt, ist aber auch Monatsbedingt immer verschieden.
Wir Reisen gerne und auch spontan, und da nehmen wir das Ersparte her
1,865
Ohne Überstunden, Provisionen und Familienbeihilfe verdienen wir knappe 3.500€ gemeinsam.
Fixkosten (Wohnung, Auto, Versicherungen, Handy, Internet, TV, Bausparer, Lebensversicherung) haben wir 1.550€ im Monat.
Zum einkaufen brauche ich monatlich 450€.
Tanken etc sind nochmal 250€.
Was am Ende übrig bleibt, geht derzeit für die Hochzeit drauf, sobald das aber vorbei ist, wird wieder mehr gespart (derzeit nur Bausparer und LV)
Wir haben es so geregelt, dass wir drei Konten haben, jeder ein privates und eben ein gemeinsames. Wir lassen jeder 300€ vom Fixgehalt auf unseren eigenen Konten, der Rest wird aufs gemeinsame überwiesen und verwendet für oben genannte Ausgaben. Überstunden, Provisionen und Trinkgeld darf jeder behalten und stockt damit halt das eigene Taschengeld auf.
Die Familienbeihilfe kommt aufs Sparbuch vom Kind. Sollten größere Ausgaben anstehen, werden wir das Geld dafür verwenden. Gespart wird für unser Kind eh genug, Onkel hat ein Sparbuch, Oma eins, Oma/Opa einen Bausparer.