Mein Freund hat bevor wir zusammen gekommen sind bei den Eltern ausgebaut und eine 120m2 Wohnung errichtet. Jedoch nie eingerichtet. Wir haben von Beginn unserer Beziehung immer in meiner Mietwohnung gewohnt.
Nun ist es aber so das er immer vor Augen hatte die Wohnung drüben zu nutzen. Extra für mich hat er sogar einen eigenen Eingang gemacht. Küche und Co haben wir bereits.. Nun bin ich schwanger geworden und ein Umzug muss sein da meine Wohnung mit Kind viel zu klein ist. Die neue Wohnung ist optisch ein Traum und vorallem wir Sparren uns soviel Geld aber trotzdem hab ich Angst weil man immer und immer wieder hört 2 Generationen funktionieren nicht.
Was sagt ihr... Is es möglich mit eigenem Eingang ein ruhiges Leben zu führen.. Die Eltern haben sich bis dato noch nie wo eingemischt. Sorry für den ewig langen Text aber musste mal alles raus lassen
Kommentare
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Ich hab damals mit.meiner SchwieMa direkt drüber gesprochen und wir fahren nach dem Motto wir verstehen uns super und das wollen wir nicht kaputt machen. Also wird direkt gesagt wenn man etwas nicht mag!
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Wohnst du noch mit deinen zusammen? Hast du im Garten auch was getrennt?? Wollt nen Tauch ziehen aber mein Partner meint ich übertreibe😝
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Getrennte Wohneinheiten mit getrennten Zugängen ist schon mal eine gute Ausgangslage 😊.
Meine Schwiegis mischen sich auch nie wo ein, sind aber immer für uns da und wir auch für sie. Wir genießen das voll, mein Sohn kann jederzeit rübersausen und wir kommen gern zu den Schwiegereltern je nach Zeit spontan rüber - ist auch so unser Treffpunkt mit Schwägerin und Familie ☺️. Schwiegereltern kommen meist nur bei Einladung, nie unangemeldet.
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Das einzige auf was ich bestanden hab war eine eigene Eingangstüre und die hab ich auch bekommen😊
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Wir wohnen nicht mit ihnen. Das haben wir auch gleich zu Beginn gesagt eben unter der Prämisse das würde vielleicht alles zerstören 😋
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Egal ob eigener Eingang oder nicht. Man hat trotzdem gemeinsam eine Heizung, gemeinsam ein Haus usw. Zb regt mich das heizen auf. Wir müssen ständig nach legen weil schwiepa es immer warm haben möchte (ok versteh ich noch ) aber wenn es zu heiß wird werden die Fenster aufgemacht und nicht einfach abgedreht. Und das müssen wir dann mitbezahlen.
Oder die Post. Anstatt das sie einfach in den Postkasten geworfen wird (mehrmals kommuniziert) wird geläutet und die kleine wird munter etc. Und wenn ich die Glocke abdrehe wird so lange geklopft bis ich aufmache.
Aber es gibt sicher Beispiele wo es funktioniert.
Meines Erachtens gehört "jung" und "alt nicht zusammen. Hat sogar meine Oma gesagt.
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Früher wollte ich das nie obwohl ich mich von Anfang an wirklich gut mit meinen Schwiegereltern verstanden habe.
Dann ist unsere große auf Die Welt gekommen und sie sind so tolle Großeltern die helfen wenn man sie braucht, aber sich weder in die Erziehung einmischen noch unsere Regeln missachten.
Somit habe ich mich unentschieden und wir haben dran gebaut ans Elternhaus meines Mannes. Wir teilen uns den Garten haben aber sonst zwei komplett getrennte Häuser.
Seit Juli letzten Jahres wohnen wir im Haus und es war bis jetzt die beste Entscheidung überhaupt.
Dinge die den Garten betreffen werden besprochen und gemeinsam entschieden, klar muss auch mal wer einen Kompromiss eingehen aber es klappt recht gut. Und wenn wir uns nicht sehen wollen, müssen wir das auch nicht.
Wäre dann bei euch ja auch so, durch den eigenen Eingang.
Ich denke wenn alle ein harmonisches miteinander wollen kann man sehr wohl bei den eltern/Schwiegereltern leben.
Und eben wie @delphia680 sagt, gleich drüber reden Wenn's was gibt.
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Wenn ich mir vorstelle, mit meinen Eltern zusammenzuziehen.....nun ja, eine Freundin hat das damals gemacht und da sind gottseidank alle Beteiligten vernünftig. Sie haben die Abmachung gehabt, sich, bevor man unangekündigt zum anderen rennt, zu fragen: würde ich jetzt deswegen auch ins Auto steigen und 3 Ortschaften weiter fahren oder reicht es, wenn ich anrufe/schreibe/es beim nächsten Treffen erledige? Und sie haben jeweils ein kleines regal/Brett vor der eigenen Haustüre (gemeinsame Eingangstür, 1 Flur und dann 2 haustüren), wo die Sachen, die man dem anderen "nur mal schnell" bringen will, abgelegt werden und so gibt es keine Probleme!
SO könnte ich mir das auch vorstellen!
Besonders jetzt mit der kleinen und jeglicher (vertrauenswürdiger) Verwandtschaft 80 km entfernt.....da wäre etwas mehr Nähe schon nett...
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Bei uns soll es langfristig auch so werden, wir müssten noch etwas umbauen, aber im Prinzip ist es voll ausgebaut.
Garten find ich ein schwieriges Thema - gemeinsam kann aber muss nicht unbedingt funktionieren. Gibts ne Option auf eine Terrasse/eigener Garten für euch? Wenn Besuch da ist oder ihr grillen wollt, ist was Abgetrenntes schon fein, find ich zumindest.
Übrigens kenn ich mittlerweile schon ein paar Familien, wo das gut funktioniert!
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Danke für eure Erfahrungen..
Pflege wurde damals schon beretet mit den Geschwistern. Sollte was sein wollen de Eltern niemanden zu last liegen und kommen ins Heim. Das wurde vor meiner Zeit schon geklärt.
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Ich und meine Schwiegis sind das genaue Gegenteil. Ich lege sehr viel Wert auf Privatsphäre und sie nicht.
Ich hab ihnen mein Vertrauen geschenkt und ihnen für den Fall der Fälle einen Reserve Schlüssel gegeben und sie haben das Vertrauen missbaucht und sind einfach ins Haus.
Schlüssel wieder weg,...
Dafür muss ich sagen, obwohl wir direkt nebeneinander wohnen, sehe ich die Schwiegis vl 1x im Monat, da das Verhältnis sehr angespannt ist.
Muss aber sagen, dass ich noch nie ein sonderlich gutes Verhältnis zu ihnen hatte. 🤷♀️
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Wir haben unsere eigene Wohneinheit mit eigener Heizung, eigener Klimaanlage, eigener Küche. Alles funktioniert super, also wenn du mit deinen Schwiegereltern gut klarkommt, spricht sicher nichts dagegen.
Wir teilen uns nur den Garten, allerdings haben wir da auch zwei Bereiche und wir können, wenn wir wollen, getrennt sein, aber auch gemeinsam draußen sitzen etc.
Außerdem findets meine Tochter super, weil sie jederzeit zu Oma und Opa runter kann, und wenns nicht mehr will, kann sie wieder nach Hause kommen. Wenn wir abends mal weggehen, leg ich sie nieder und geb den Großeltern nur das Babyphone und wir können in Ruhe einen Abend zu zweit genießen und unsere Tochter schläft brav in ihrem Bettchen und meine Eltern können auch in ihrem eigenen Haus bleiben und müssen nicht "babysitten".
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Da es bei meine schwiegermama selber so war das ihre svhwiegi immer plötzlich bei ihnen in der wohnung stand wollte sie das nie so machen.
Wir haben uns dann dafür entschieden und ich bereue es überhaupt nicht. Wohnen schon bald 5 jahre zusammen in einem Haus mit getrennten Eingängen. Also stiegenhaus schon zusammen aber eigene Türen.
Und im Garten stört es mich auch nicht das wir denn zusammen haben. Habne letzets jahr sogar Projekt Pool fertig gestellt 😍
Ist auch praktisch falls du mal kurz wen für die Kinder brauchst 😊
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen die Angst nehmen.
Lg
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Wir wohnen jetzt seit 8 Jahren mit den Schwiegis. Haben zwar ein eigenes Stockwerk mit komplett eigenem Haushalt, aber eine gemeinsame Eingangstür und Garderobe (die weitere Tür zu unserer Wohnung ist nicht versperrbar). Und auch der Kellerzugang führt durch unsere Wohnung.
Terrasse haben wir eine eigene, aber ist trotzdem "einsehbar".
Ich sag mal so - ich bin sehr dankbar dass wir hier mietfrei wohnen dürfen! Aber für immer möchte ich das so auch nicht (wobei wie gesagt, die Wohnbedingungen nicht ganz optimal sind). Ich glaube, dann wäre die Situation immer etwas angespannt und auf Dauer würde ich mich nicht mehr so gut verstehen wie es jetzt größtenteils ist.
Man muss aber auch die positiven Dinge sehen: es ist immer jemand da zum Katzen füttern und Blumen gießen wenn einer auf Urlaub ist, die Kinder haben Oma und Opa im Haus, man kann kurzfristig jemanden um Hilfe bitten wenn man was braucht, man hat jemandem im Haus wenn man krank ist,...
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Ich könnte es mir nicht vorstellen, jedoch weil Eltern von meinen Ex (wir wohnten im Obergeschoß das zi einer Wohnung ausgebaut war) nicht grad sehr nett waren und mal.einfach so reinspazierten.
Mit der jetzigen schwimu könnt ichs mir auch nicht vorstellen da sie sehr anhänglich ist und ich keine Lust auf Beschäftigungstherpie habe, um es vorsichtig auszudrücken.
Aber bleib Positiv. Vl. Kannst du sie ja ein bissl einschätzen.
Rede offen mit ihnen und sag ihnen dass du das schon öfter gehört hättest,.dass es mit den Schwiegereltern im Haus mühsam werden könnte.
Sie sind auch nur Menschen mit Schwiegereltern 😏
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Ich hab mir das von Anfang an so gerichtet, dass ich unten immer geläutet habe und gewartet bis jemand öffnet.
Sie haben mir immer gesagt ich kann reinkommen und an der Tür Hallo rufen. Darauf habe ich immer gesagt ne das mach ich nicht, weil ich das selber nicht wollen würde und ich nach "was du nicht willst das man dir tu..." Verfahre 😉
Es wurde sich auch gewünscht dass wir dauernd reinschauen unten. Aber da hab ich auch gesagt auf Einladung komm ma gerne, aber ich mags auch nicht wenn einfach wer reinschneit obwohl ich vielleicht grad nicht mag/kann, deswegen mach ich das auch nicht bei anderen 👍
Wegen Heizung, die geht auf Außentemperatur und wir haben eigene Regler für unsere Fußbodenheizung wo wir weiter auf oder zudrehen können für jeden Raum.
An und für sich hauts ganz gut hin, auch wenn es mich schon oft zu Tode nervt wenn uns immer irgendwer kommen oder gehen sieht, oder wenns wegen irgend einem scheiß meinen Mann anrufen er soll sich irgendwas schnell anschauen. JETZT natürlich 🙄 daran arbeite ich noch dass er da nicht sofort springt.
Kind haben wir noch keines und wie das wird kann ich nicht sagen...
Achja und Garten gibt es, der ist nicht getrennt oder so aber wir benutzen den nicht, sondern haben unsere zwei Balkone - ohne Kind reicht das 😉
Ui das war jetzt viel 😂
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Ich war anfangs auch skeptisch, aber mittlerweile wohn ich seit 11 Jahren hier.
Wenn ich nicht will, dass jemand zu uns rauf kommt, sperr ich die Türe zu.
Garten bzw Grund haben wir gemeinsam und auch viel. Daher auch viel Arbeit. Da bin ich gespannt, wie wir das dann machen, wenn die Schwiegis nicht mehr so fit sind.
Den Gemüsegarten hegt und pflegt die Oma, weil Hobby, und wir dürfen ernten
Praktisch ist es auch wegen der Kinder. Wenn mal was ist, kann ich die Kinder schnell runter bringen.
Außerdem schauen sie auf die Kids, wenn ich arbeite.
Beide sind seit einem Jahr in Pension und ich hab mich ein bisschen davor gefürchtet, wie das wird, wenn sie dann immer daheim sind. Aber die Angst war bisher unbegründet.
Klar, unser Verhältnis kann sich immer noch ändern. Mit dem Alter kommen auch neue Eigenheiten. Aber das kann man eh nicht vorhersehen.
Ich glaub, wenn man eine gute Gesprächsbasis miteinander hat, kann man das Zusammen wohnen schon ausprobieren. Wie es dann wirklich wird, sieht man halt leider erst, wenn es soweit ist.
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Wir haben eine gemeinsame Haustür mit gemeinsamen Vorraum wo wir uns alle die Schuhe ausziehen, dann geht es geradeaus in ihre Wohnung (eigene Wohnungstür). Im Vorraum steht ein Tisch wo die Post abgelegt wird. Ich nehme mir unsere dann mit rauf wenn ich heimkomme.
Das Haus haben meine Schwiegereltern gebaut, mittlerweile gehört es meinem Mann. Unsere Wohnung besteht aus 1. und 2. Stock mit 2 großen Balkonen, die wir allein nutzen. Stauraum haben wir den Dachboden zur Alleinnutzung. Schwiegis gehört der Keller alleine. Die Autos von mir und meinem Mann stehen in der einzig vorhandenen Doppelgarage, Auto der Schwiegereltern steht draußen. Sie haben kein Problem damit.
Zum Haus gehört ein Garten, der eigentlich dazu gedacht wäre, dass wir ihn alle gemeinsam nutzen. Machen wir aber nicht. Mein Mann mäht zwar den Rasen, aber das wars dann. Schwiegervater leidenschaftlicher Hobbygärtner mit zahlreichen Ackern, Beeten, Hochbeeten und Glashaus. Schwiegermutter leidenschaftliche Blumenzüchterin. Ich mische mich nicht ein, helfe nicht mit, ernte wenn ich darum gebeten werde.
Eine Bedingung des Übergabevertrags war, dass wir uns im in einem vertretbaren Ausmaß um sie kümmern wenn sie alt sind. Mein Mann hätte diese Wischi-Waschi-Klausel gleich unterschrieben, was ich zu verhindern wusste. Ich habe alle Punkte einzeln andühren lassen was für mich vertretbar ist und alles was darüber hinausgeht könnens nicht verlangen bzw muss von einem ambulanten Pflegedienst übernommen werden (den sie selbst bezahlen) bzw eben Heim.
Das hat erstmal für dicke Luft gesorgt. Schwiegermutter hat dann damit gekontert, dass mein Mann mich nicht anschreiben lassen darf so lange sie beide leben. Ist mir aus div Gründen Wurscht und das war dann der Deal, den wir unterschrieben haben.
Manchmal wünsche ich mir ein Haus für uns alleine. Aber fairerweise muss ich sagen, dass ich auch froh bin dass wir keinen Kredit aufnehmen müssen um respektabel wohnen zu können. Die Grenzen sind gesteckt, Kompromisse halten sich in Grenzen. Vor- und Nachteile halten sich die Waage.
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Kommt aber auch immer auf die Tagesverfassung aller Beteiligten an. Bei uns wohnt die Uroma auch noch da... also 4 Generationen unter einem Dach ist manchmal schon sehr nervenaufreibend. Manchmal läufts besser, manchmal würd ich gerne sofort ausziehen. Tja... nur GG will kein eigenes Haus mehr bauen,... obwohl wir deshalb hier eigentlich eingezogen sind um dann eben zu bauen.
Ich schätze im Endeffekt überwiegen die Vorteile wenn man Kinder hat, aber ich hätte schon gerne mein eigenes Reich, eigenen Garten usw.
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Seit längerem wissen mein Freund und ich schon, dass früher als oder später sein Elternhaus an ihn vererbt wird. Kommendes We wollen seine Eltern mit uns Tacheles reden. Jetzt überleg ich natürlich was wir da sagen wollen bzw. was ich davon halte.
Grundsätzlich verstehn sich seine Eltern und ich recht gut, sehen uns aber auch nur alle 2 Wochen oder seltener.
Einerseits wärs ein finanzieller Vorteil, da das Elternhaus bereits ausgebaut ist und „nur“ noch optimiert gehört (neue Terrasse, Garage, neue Fenster, neues Dach). Das Haus ist außerdem groß und wir wüssten nicht, was wir damit sonst täten, als es zu bewohnen. Eltern sind natürlich auch noch da (Alter: beide um die 70).
Andererseits wärs so, dass der (große) Garten aufgeteilt werden soll bzw. gemeinsam genutzt werden kann, was für mich persönlich eine schreckliche Vorstellung ist. Kann man denn einen Garten halbwegs gemeinsam nützen ohne den anderen dauernd sehen zu müssen oder sich gezwungen fühlen muss ihn einzuladen, wenn man Kaffee trinken, Grillen, usw. will? Außerdem ist immer viel zu machen (Hühner und Hasen betreuen, Pool putzen, Hecken schneiden, Rasen mähen), weshalb ich immer eine Eigentumswohnung wollte u kein Haus.
Da wir jetzt eine kleine Tochter (5 Wochen) haben, wär es schön, wenn wir mit ihr am Land wohnen könnten u nicht wie aktuell mitten in Linz in einer kleinen Wohnung.
Hat jemand Erfahrung und Ideen bzgl. gemeinsame Gartenbenützung? Und generell, woran muss ich noch denken bei dem Gespräch morgen?
Wär echt froh für ein paar Hinweise 😄
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Wenn sie grundsätzlich schon so schrecklich neugierige Menschen sind die alles wissen wollen und sich (ungefragt) in alles einmischen würd ich die Finger davon lassen!
WENN ihr es tatsächlich machen wollt würd ich in jedem Fall Grundregeln aufstellen und zwar so klar und deutlich wie möglich. Bei meinem Schwiegereltern war das zum Glück nicht notwendig aber wie gesagt, wir haben getrennte Grundstücke und wohnen ca. 5 Autominuten voneinander entfernt.
Kannst ja mal einen Blick in die schwiegermonster-Ärgerecke werfen und überlegen ob dir so ein "Drama" das wohnen am Land wert wäre...
Ich persönlich würde vor der Arbeit die dort zu tun ist ein bissl zurückschrecken. Weil ich auch einfach m im Gaarten sitzen und Kaffee trinken will und ich mir dann kein schlechtes Gewissen einreden lassen muss weil "es gibt ja immer was zu tun". Wenn du so eine "gschaftige" Schwiegermama mit Himmeln im Hintern hast die meinst, ständig was machen zu müssen und du bist die Faule weil du deinen Garten halt einfach mal genießen willst würd ich das nicht wollen. Der Garten den wir jetzt gaben ist groß und ja, es ist immer was zu tun aber ich darf es auch mal genießen und einen Nachmittag auf der Sonnenliege verbringen. Wenn du dir dann ständig anhören kannst was ja nicht noch alles zu machen ist und so viel zu tun usw. Da hätt ich persönlich keine Lust drauf. Da pfeif ich dann lieber auf den Garten.
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Wie erwähnt, wir verstehen uns grundsätzlich gut und sie sind auch recht angenehme u intelligente Menschen. Natürlich würden auch die Eltern eine Privatsphäre haben wollen, nicht nur wir.
Genau genommen wär mir was Eigenes lieber, ein kleines Häuschen oder eine Eigentumswohnung. Ich bin die Ältere von drei Kindern, es war mir immer ein Bedürfnis was selbst aufzubauen. Mein Freund ist der Jüngste von vier Kindern und ihm war immer klar, er würde das Elternhaus bekommen.
So sieht es auch fianzell aus - ich hab viel gespart, er nicht so wirklich und so können wir keine großen Sprünge machen.
Echt schwere Entscheidung...noch dazu sind wir keine 20 mehr, die Entscheidung ist eigentlich längst überfällig...
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Sonst könnte man ja vielleicht auch mal zur Miete wohnen und schauen wie es funktioniert und im schlimmsten Fall zieht ihr wieder aus?
Für mich klingt es, als wären da von deiner Seite noch viele Fragezeichen. Durchs reden kommen die Leut zam. Einfach mal offen über deine Bedenken reden. Vielleicht können deine Schwiegereltern die ja zerstreuen, oder du weißt nach dem Gespräch das es fix nichts für dich ist.
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Wir könnten tatsächlich zur Miete wohnen, da der 1. Stock komplett ausgebaut ist. Langfristig müsste trotzdem was gemacht werden, was dann wieder schwierig ist, denn jetzt hätten wir noch eine günstige Mietwohnung von wo aus wir das Haus umbauen könnten. zB das Dach gehört dringend gemacht. Haus ist halt auch schon über 40 Jahre alt...
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Also wir haben mit den Schwiegis folgendes Arrangement: wir zahlen die Miete monatlich auf ein Konto ein. Wenn im Haus was gemacht werden muss, dann wird das Geld von diesem Konto genommen. Oder anders rum: wenn ihr das Haus jetzt renoviert könnte man ja vielleicht drüber nachdenken ob ihr dafür X Monate "umsonst" wohnt. Nur so als Denkanstoß. Ob deine Schwiegereltern darauf einsteigen weiß ich natürlich nicht aber wie gesagt, man kann ja mal über alles sprechen. Überstürtze die Entscheidung nicht und hör auf dein Bauchgefühl!
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Aber ich finde wenn das Verhältnis gut ist und jeder seine Grenzen kennt, hat es auch viele Vorteile
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Der Garten ist für mich leider nicht zum entspannen da weil sie sobald sie mich/uns sieht dasteht u nimmer geht. Es ist echt schlimm. War in den 2,5 j wo meine Tochter da ist nich nie länger als 2 min mit ihr alleine im Garten. 😣
Aber mein schwiemo ist echt extrem anhänglich und die kennt sows wie Privatsphäre nicht.
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Also wir wohnen mit meinen Schwiegereltern zusammen aich der Garten wirs gemeinsam genützt da er nicht soo groß ist um ihn zu teilen.
Letztes jahr haben wir uns einen pool gebaut den größtenteils wir finanzierelt haben und auxh alle Rechnung ect genau aufgehoben wenn mal das Thema kommt das mein freund das haus kriegt.
Zusammensein im garten klappt echt supper
Wenn Freunde oder meine Familie kommen haben wir das glück einen großen Balkon zu haben. Gegrillt wird halt dann unten und heroben gegessen 😃
Finds auch echt tolle für unsere 2 Kids am Land zu wohnen .
Linu wäre für mich ub keine option irgendwie 😅 auch wenn ich dort aufgewachsen bin. Am Land ist es einfach schön
Zwecks welche Themen besprechen. Unbedingt Privatsphäre also das sie nicht ständig bei euch oben stehen. Das war mir sehr wichtig als da thema kam ob wir mit ins haus einziehen.
Lg
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Meiner hat von Anfang an gesagt, dass er das Haus der Schwiegereltern ausbauen will. War im ersten Moment nicht begeistert, aber er hat da mit offenen Karten gespielt und ich hab gewusst, worauf ich mich einlasse.
Hab weiter oben schon mal was dazu geschrieben.
Bei uns klappt das Zusammenleben sehr gut.
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Ich glaub er will nicht umbauen. Aber er müsste es mal eindeutig sagen, sonst kommen wir nicht weiter. Er ist jetzt schon 35 und will sich noch immer nicht festlegen. Und mir gefällt die Idee wenn dann sowieso nur wegen des finanzielle Aspektes, sonst seh ich da keinen Vorteil für mich.
Ich sehs halt auch schon kommen, dass sein Vater mal pflegebedürftig wird, denn er ist jetzt schon schlecht beinand nach einem Schlaganfall. Altenheim oder Auszugswohnung kommt nicht in Frage. Gerade sowas gehört halt nochmal besprochen, denn wer übernimmt denn die Pflege? Sicher nicht mein Freund...
Theoretisch könnten wir am Nachbarsgrund noch Hausbauen. Aber das kommt mir irgendwie verschwenderisch vor, dass ein Haus für 2 Familien nur von 2 Personen bewohnt wird und im Prinzip verfällt, weil keiner mehr was dran macht.
Was mir vielleicht noch etwas im Magen liegt, dass ich nicht die beste bin, was Themen ansprechen angeht. Bin leider recht konfliktscheu (ebenso mein Freund) und hab die Befürchtung, dass ich Probleme, die entstehen könnten, eher runter schlucke, als sie anzusprechen.
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Das Thema Pflege ist auch ein Punkt, über den ich immer öfter nachdenke. Wir haben darüber noch nicht gesprochen, obwohl es wirklich ein wichtiger Punkt ist.
Meine Schwiemu hat ihre Eltern bis zuletzt gepflegt, auf der Seite des Schwiegervaters hat das seine Schwester wegen der räumlichen Entfernung übernommen. Es ist also nahe liegend, dass das auch von uns "erwartet" wird, auch wenn es noch nicht ausgesprochen wurde. Zumal wir im selben Haus wohnen.
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Es kommt echt viel darauf an wie die einzelnen Menschen sind. Mein Partner zb hat keinen Visionen im Haus und Garten, arbeitet ned gerne und ist auch sonst eher introvertiert. Mein papa lässt mich alles mitentscheiden wenn wir im Garten was machen.
Es wird Rücksicht genommen wenn jemand schläft. Man spricht sich ab, wobei dies eher zw. Mir und meinen Eltern stattfindet.
Klar, hat es auch Nachteile, aber die kostenersparnis ist es wert. Und mein zwerg liebt es wenn er Opa täglich sieht und mit ihm im Garten arbeiten kann.
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Schwiegermutter ist natürlich total happy. Sie haben ein großes Haus. Am selben Grund steht noch ein kleines Häusschen wo aktuell die 90 jährige Oma meines Mannes wohnt. Jetzt wo ich schwanger bin, will die Schwiegermutter unbedingt, dass wir umziehen sollen. wohin ? zu ihnen direkt ins große Haus. ja haha ich bewohn dann wie ein Teenager 2-3 räume oder wie..... Horrorvorstellung für mich.
Wenn die Oma mal nicht mehr ist, wollen die Schiegereltern in das kleinere Haus ziehen und uns wollen sie das große Haus überlassen. für mich nur sehr schwer zu akzeptieren. Klar ein Haus mit Garten ist toll. Aber die Frage ist und bleibt ob ich mich wirklich mit meiner Schiegermutter arrangieren kann.
Sie ist eine Klette. will immer genau alles wissen. Tagsüber haben wir unseren Hund bei ihr, weil er nicht alleine bleiben kann und wir noch beide arbeiten. Jeden Freitag müssen wir Rechenschaft ablegen wann wir denn wohin mitwem fahren am Wochenende. (Ich bin doch keine 12 mehr), oder wenn sie merkt, dass wir Urlaub haben dann wird immer gefragt von wann bis wann genau und ob wir ins Ausland reisen etc., täglich wird gefragt, ob sie was kochen soll für uns. manche würden das lieben. ich jedoch nicht. es gibt bei uns einen Wochen Essensplan, nachdem ich samstags dafür einkaufe und aus. oder wenn mein Mann zur ihr joggt, dann zwingt sie ihn jedes mal seine Kleidung gleich auszuziehen und sie würde das schnell waschen und trocknen. ahhh das braucht sie nicht. er hat eine Frau bzw weiß er selber wie Waschmaschine und Trockner funktionieren.
Also sie kann überhaupt nicht los lassen. Mein Mann ist 31. kein Baby mehr. sie hat noch eine Tochter die zwei Kinder hat (16 & 13) dann soll sie sich dort doch austoben und bei denen im Haus kochen putzen waschen und die von A-Z betütteln....
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Seither bekam sie nie nie nie wieder einen Schlüssel!
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Sie meint das aber total lieb. Sie nimmt mir auch mal (gerne) schnell den Kleinen damit ich im Haushalt mal was weiter bringe. Mir ist aber auch klar dass wenn sie mir den Alltag mit Baby/Kind dauerhaft erleichtern, ich auch später mal etwas um sie schauen muss. Vor uns haben die Großeltern in den unteren Räumlichkeiten gewohnt und da hat auch meine Schwiegermum (für die Großeltern ebenfalls die Schwiegertochter) ein Aug drauf gehabt dass alles in Ordnung ist. Ich glaub also solang es ein geben und nehmen ist kann das schon gut funktionieren.