Es würde mich mal interessieren wie eure eigene Kindheit war. Was sie besonders gemacht hat oder was besonders prägende Momente waren.
Und wie zum Teufel schafft man es seinen eigenen Kindern eine schöne Kindheit zu schaffen?
Ich hatte eine total tolle Kindheit, viele Nachbarskinder, jeden Tag draußen im Wald unterwegs, in der Siedlung Rad gefahren und und und. Ich kann mich an sooo viele tolle kleine Alltagsmomente erinnern zB Kekse backen mit meiner Mama, usw.
Trotzdem, oder vlt gerade deswegen, habe ich Angst meinen Kindern nicht das gleiche bieten zu können. Dass sie mal auf ihre Kindheit zurückblicken und keine besonderen Momente finden.
Wie war/ist das bei euch?
Kommentare
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Das würde ich meiner Kleinen auch gerne ermöglichen. Ob’s so hinhaut... naja eher weniger. Kostet doch einiges. Versuchen werde ich es trotzdem.
Sie soll sehr offen ,allen Kulturen gegenüber, aufwachsen und nicht so werden wie ihr Vater 🤣🤣🤣
Sie soll lernen, dass es viel mehr gibt als ihre Heimat.
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Hatte auch eine sehr schöne Kindheit, so ähnlich wie du es geschildert hast. Viel draußen, viele Nachbarskinder, den ganzen Sommer immer bei der Oma in Garten und am See...
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Auch an gemeinsame Familien-Erlebnisse erinnere ich mich gern, und wenn es nur kleine Tagesausflüge waren z.b. zur Riegersburg, oder zum Stubenbergsee... Und natürlich das Spielen bei Oma, oder im Wald, bzw. sowieso in der Natur 😊 Und meine Mama hat mir oft stundenlang vorgelesen. Das fand ich schön 🤗 Und Grießbrei mit Kakao... keine Ahnung, warum mir das jetzt einfällt 🤣🤣🤣
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Ich hatte eine sehr, sehr schöne Kindheit und ich kann mich bestimmt nicht an jedes Detail erinnern aber ich weiß, dass meine Mama immer für mich da war. Mich getröstet hat, wenn ich hingefallen bin, mir gesagt hat, dass sie sicher ist das ich den Test den ich morgen habe mit Bravour bestehen werde, mir gesagt hat das sie stolz auf mich ist, wenn ich eine gute Note heimgebracht habe. Wie sie mich gepflegt hat, wenn ich krank war. Das sie sich für meine Geburtstage oft was tolles hat einfallen lassen, von dem sie wusste das es mir Freude bereitet. Wie wir Weihnachten gefeiert haben und da eben auch unsere eigenen Traditionen hatten, die ich jetzt mit meiner Tochter fortführen werde. Das wir am Wochenende tolle Ausflüge gemacht haben, im Sommer viel Baden waren und das es da immer Wassermelone oder Erbeeren mit Rahm gab.
Es gibt ein Sprichwort das heißt: Unser Alltag ist ihre Kindheit.
Klar muss man auch Grenzen ziehen und mal schimpfen oder sich ärgern. Und natürlich macht man als Elternteil auch Fehler. Aber, unsere Kinder lieben uns so wie wir sind und auch Erwachsene dürfen Fehler machen (wenn sie sich hinterher auch entschuldigen können). Versuche, keine vergleiche zu ziehen sondern eigene Erfahrungen mit deinen Kindern zu machen.
Ich bin sicher, dass sie später einmal sagen werden das sie eine glückliche Kindheit hatten, weil sie eine glückliche Mama hatten.
Alles Liebe!
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An erster Stelle steht absolut die Liebe zu seinen Kindern, und die gibt es auch ohne etliche Urlaube, Haus mit Garten oder andere materielle Dinge.
Wie du sagst, @PrincessSunshine , es sind die Kleinigkeiten im Alltag, die einem oft in Erinnerung bleiben und die eine "schöne Kindheit" ausmachen.
Daher bin ich sicher, dass deine und unser alle Kinder das später auch so sehen werden ☺️
Woran ich mich gerne erinnere:
Mama hat für uns immer selbst Faschingskostüme genäht, jedes Jahr was anderes. Weihnachten haben wir immer mit der ganzen Familie gefeiert. Wir haben viel draußen mit den Nachbarskindern gespielt. Papa ist mit uns ins Schwimmbad gegangen. Schulisch wurden wir nie unter Druck gesetzt, aber immer unterstützt. Von allen Urlauben und Feiern gibt es Videokassetten, die haben wir uns schon damals immer gerne angeschaut.
Ich könnte noch etliches aufzählen. Auch vieles, was für mich als Kind nicht so "schön" war. Zb dass meine Eltern schon sehr aufs Geld schauen mussten weil der Hauskredit zu zahlen war. Dadurch gab es halt so gut wie keine Markenkleidung und einige Jahre keinen Urlaub. Zeitweise haben sich meine Eltern oft gestritten, ist für Kinder auch nicht schön mitzubekommen. Oder dass sie mir in der Jugend nicht so viel erlaubt haben, wie ich gerne gehabt hätte 😅
Aber trotz alledem sage ich, dass ich eine sehr schöne Kindheit hatte! Ich weiß und wusste auch damals, dass meine Eltern einfach alles für uns tun.
Dass ich meiner Tochter eine schöne Kindheit ermögliche, daran zweifel ich gar nicht, ehrlich gesagt. Ich versuche, sehr viel Zeit mit ihr zu verbringen und wir unternehmen viel (auch weil wir selbst das gerne machen). Ich versuche sie überall zu unterstützen und zu fördern. Den Satz "Unser Alltag ist ihre Kindheit" versuche ich mir auch immer vor Augen zu halten.
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Oft tat ich es als Macke von mir ab. Die einen können nicht so gut kochen wie ich und ich kann mich halt nicht an meine Kindheit erinnern.
Über die Jahre wurde mir immer bewusster, warum meine Erinnerung erst mit 13 Jahren einsetzte.
Das war mein Alter, als sich meine Mutter von meinem Stiefvater trennte und mit uns Kindern auszog.
Die Zeit davor ist gefüllt mit Angst und Schmerz.
Der Hoffnung dass der Stiefvater nicht zu Hause ist, die Angst etwas falsch zu machen, das Wissen es ist egal wie ich etwas mache.
Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, dann sehe ich mich mit nackten Hintern über dem Knie meines Stiefvaters liegen, der immer und immer wieder mit voller Kraft zu schlug.
Ich sehe meine Schwester durchs Zimmer fliegen, weil sie sich schützend vor mich warf.
Ich sehe ihn wie er Woche für Woche mit mir meine Hausarbeit kontrollierte. Wie er Schränke vor schob und ich eine Ohrfeige bekam, da nicht hinter dem Schrank gesaugt wurde.
Wie ich für jeden falsch gelesenen Buchstaben eine Ohrfeige bekam, so lang bis ich vor Tränen nichts mehr sah und so heftig schluchzte das ich mich übergab. Mehrmals in der Woche.
Ich sehe mich meine Schulhefte seitenweise abschreiben in Schönschrift, weil sie ihm nicht sauber genug waren.
Ich sehe ihn mein Puzzle weg schmeißen, denn es lag als einziges Spielzeug am Boden. Es war von meiner Oma, ich bekam es nie wieder.
Ich sehe mich ins Bett verkriechen, aus Angst vor ihm.
Ich sehe mich an der Kreuzung, an der ich Tag für Tag stand und mich fragte ob ich wirklich heim gehen soll.
Ich sehe uns Kinder in der Küche essen, während er im Wohnzimmer aß.
Das Sofa welches wir nicht benutzen durften...
Ich verabscheue Gewalt gegenüber Kindern, jeder Klaps ist gefüllt mit Ohnmacht und Scham.
Es ist einfach widerlich die körperliche Überlegenheit so auszunutzen.
Ich habe Jahre gebraucht um nicht mehr zusammen zu zucken, wenn jemand die Hand hob oder etwas von hinten kam.
Alles ist besser als diese 13 Jahren mit täglichen Übergriffen meines Stiefvaters.
Egal ob sich eine Familie 10 Ausflüge leisten kann oder eben nur einen.
Meine schönste Jugenderinnerung?
Das abendliche Romméspiel mit meiner Mutter, daheim, weit weg von ihm.
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Der Seelenstrip war jetzt auch eigentlich gar nicht so geplant gewesen 🤔 es kam nur gerade alle zusammen.
Danke dir
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Ich erinnere mich gerne an die Fahrten mit der Fähre ins Sommerhaus meiner Oma, die freiheit auf der insel, die Sommer und Winter in Österreich bei meinen Großeltern und dann beim Papa, das Matratzen rutschen im Stiegenhaus (gab es nur bei meinem Papa und seiner neuen Frau im Haus und wird jetzt fortgeführt von der nächsten Generation), das unbeschwerte spielen mir Freunden im Hof/Wald/beim Meer, die Judo Stunden, die Abendessen bei der Oma im Esszimmer (so richtig altmodisch mit serviergang zur Küche, tolle Dekoration, Kerzen am Tisch,....) ... Vieles war sehr schön. Einiges weniger.
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Wir haben an den Wochenenden und vor allem im Sommer viele tolle gemeinsame Familienausflüge (auch mit anderen Familien und Kindern in unserem Alter) unternommen. Wandern, Radfahren, Museen besuchen und vieles mehr.
Mit meiner Schwester hatte ich damals schon ein sehr inniges Verhältnis, und das ist auch heute noch so. Ich konnte mit ihr über alles reden.
Wir haben stundenlang zusammen im Garten gespielt oder mit unsren Barbies. Unsre Eltern hatten uns ein tolles Barbiehaus gebaut, das von 2 Seiten bespielbar war.
Was wir als Kinder besonders genossen war die ungeteilte Aufmerksamkeit unsres Papas. Abends hat er uns manchmal Geschichten erzählt, das war immer ein Highlight. Ich erinnere mich auch dass uns Mama hin und wieder abends mit der Gitarre vorgesungen hat.
Was weniger schön war … bei meiner Mama stand Ordnung und Sauberkeit immer an 1. Stelle. Sie hat immer alles kontrolliert. Jede HÜ zB: war sie nicht schön genug geschrieben, wurde die Seite rausgerissen und wir mussten alles nochmal schreiben... Ich erinner mich auch an häufig gefallene Sätze wie "Bist du so blöd, oder stellst dich nur so", und hatte oft Angst ihr eine schlechte Note zu "beichten".
Streit von den Eltern bekamen wir auch oft mit. Das hab ich auch teilweise sehr schlimm in Erinnerung. Aber es überwiegen auf jeden Fall die schönen Erinnerungen! Und ich denke das sollte das Ziel sein
So ein "Rezept" für eine schöne Kindheit gibt es wahrscheinlich nicht wirklich. Aber Zeit für freies und kreatives Spielen finde ich sehr wichtig, Zeit mit Freunden und auch mal die ungeteilte Aufmerksamkeit der Eltern im Alltag, gemeinsame Unternehmungen und schöne Traditionen ...
@Kaffeelöffel hat es sehr gut getroffen finde ich!
@Mutschekiepchen tut mir sehr leid, was du in deiner Kindheit mitmachen musstest!
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Bin mit 2 Geschwistern auf einem Bauernhof in eher bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Arm an Geld (war nicht so spürbar) aber vor allem arm an Liebe. Meine Eltern hatten nen ONS und dabei entstand ich. Für meine Mutter die ideale Ausrede fürs ganze Leben, mich bzw. meine Geburt als Sündenbock für Vieles herzunehmen.
Da meine Mutter jung, ohne Geld u Ausbildung war, war sie froh, dass sie geheiratet wurde. Kinder musste sie dann kriegen, bis mindestens 1 Bub dabei ist, weil Mädchen - naja, die zählten halt nicht.
Jedenfalls, das ganze Leben meiner Eltern passierte sehr unreflektiert, rücksichtslos und lieblos und so kam es wie es kommen musste, am Ende müssen wir 3 Kinder das nun als Erwachsene ausbaden.
Ich hab bereits eine erfolgreiche Psychotherapie hinter mir, denn ich wollte das alles aufgearbeitet haben, bevor ich selber Kinder kriege.
Bei meinen Geschwistern fehlt noch die passende Lösung, aber auch die werden sich was einfallen lassen müssen, denn sie wurschteln sich durchs Leben, da kann ich manchmal nicht hinschaun.
Ich glaub, dass viele Eltern denken, sie würden dauernd Fehler machen oder stellen Kleinigkeiten in Frage, aber meiner Meinung nach gibt es nur 1 Fehler wirklich und das ist fehlende Liebe.
Alles andere ist Erziehungssache und kann man auslegen wie man will, aber ohne Liebe verkümmert der Mensch innerlich.
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Nur in der schule haben meine eltern versagt. Meine mutter war sehr streng und das hat mir irgendwie die lust vermiest.
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auch grossteils wegen meiner Schwester ❤️
nur bisschen mehr Struktur und Ordnung haben gefehlt, so einen fixen Tagesablauf hatte ich nie, ich hab mir das aber sehr gewünscht als Kind...
darum bin ich heute auch so chaotisch vllt.. haha
meine Eltern kommen vom Balkan, konnten kein Deutsch, also die hat HÜ, null interessiert, also entweder hab ich sie um 23Uhr gemacht, nach dem "Verwandtenbesuch" oder ich hab sie um 7uhr Morgens geschrieben schnell...
das ist das einzige was ich mir gewünscht hätte, so einen Ablauf zu haben, Pyjama anziehen, Geschichten lesen, einschlafen...
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Positiv waren ganz ganz seltene spiele zusammen , basteln und ich liebte Weihnachten-obwohl es wie immer Streit gab, aber gemeinsam den Baum aufputzen, und es wurde zusammen gesungen und gegessen und das war immer schön! Positiv war auch als sie sich endlich scheiden haben lassenals ich 8 war, der ständige Streit war der Horror...
Mein Papa hat sich erst nach der Scheidung zum Papa entwickelt, davor war er entweder in 12h Schichten, hat geschlafen oder war in seinem Computerzimmer...
Meine Mama, war keine Mama, sie hatte beschlossen das sie lange genug für die Kids zurück gesteckt hat, und jetzt sie dran kommt, ich hatte Pech und war die jüngste, und war gerade mal 3 Jahre als sie diese Entscheidung getroffen hat, und da kamen noch viele andere Dinge dazu, im Prinzip war ihr alles egal, Hauptsache sie hatte ihre Ruhe...
Schuld waren immer wir Kinder, egal um was es ging..
Die Großeltern waren einfach immer da,,wenn es ein Problem gab oder so, da konnte man sich verlassen, Opa hat mich mit dem Rad öfters vom Kiga abgeholt, wir waren gemeinsam spazieren oder im Freibad, er hat mir immer meinen Gogo (kakao) gerichtet und extra groß und in ein anderes häferl umgeschüttet damit ich mich nicht verbrenn...und da war man einfach wichtig, geliebt und zuhause!
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Was ich mache/ probiere zu machen, damit meine Kinder eine schöne Kindheit haben, ist aufjedenfall , ihnen zu zeigen und auch zu sagen, das sie so wie sie sind richtig sind und geliebt werden, egal was sie machen oder sagen, und das wir immer für sie da sind!
Ich sage nie, bzw probiere nie zu sagen "Du bist..." und dann was negatives/schlechtes, sondern "Dein Verhalten war... ich fände es besser/schöner ..." , weil ich weiß wie sich solche Sätze rein fressen...
Ich achte darauf auf ihre Bedürfnisse Einzugehen so gut ich kann, ihnen aufmerksam zuzuhören , ihnen zu zeigen das sie, ihre Meinung, ihre Anliegen usw., wichtig sind und ernst genommen werden!
Ich probiere so oft wie möglich Zeit MIT ihnen und nicht neben ihnen zu verbringen, sei es ein gemeinsames Bad, ein Ausflug, etwas zusammen zu spielen, zu lesen, zu blödeln, zu basteln, zu Backen, zu kochen, miteinander essen usw. Usf.
Wichtig sind mir auch kleine Rituale, an denen sie sich orientieren können, abends vor dem zu Bett gehen , morgens vorm kiga , mittags wenn ich sie abhole! Und abends im Bett, frag ich nach was am Tag toll oder nicht so toll war, und sie sollen 3 positive Eigenschaften von sich nennen, ich sag ihnen dann noch 3 positive Eigenschaften von ihnen, sei es mutig, schlau, liebevoll, stark, schön, toll , wundervoll, einfühlsam sie. ...(ich bin..., du bist...) ich hoffe das sich diese Sätze dann ganz tief in ihnen verankern! Und oft sagen sie auch dann drei tolle Sachen über mich zb. Find ich ganz toll!
Und das sie wissen, das sie mir immer vertrauen können, und ich sie nicht belüge...bei uns gibt's einen Satz, " wenn die mama was verspricht - dann is a so " , und was ich nicht halten kann, wird nicht versprochen!
Ich hoffe wirklich von ganzem Herzen, das meine Kinder mal zurück blicken können auf eine sehr schöne Kindheit ... und ihnen diese Dinge in Erinnerung bleiben!
Natürlich ist bei uns nicht nur immer Sonnenschein, die Kinder streiten, oder sind schlimm, ich reagiere auch mal über (im Nachhinein natürlich) , aber dafür werde ich mich sicher immer entschuldigen , nochmal darüber reden, und ihnen auch sagen das ihr Verhalten auch nicht so toll/schön war, aber das ich trotzdem nicht laut werden hätte sollen/dürfen, ich aber halt auch ein Mensch bin der Fehler macht, so wie jeder andere Mensch auf dieser Welt auch!
Man sollte keine Angst davor haben müssen etwas falsch zu machen, das war für mich immer ganz ganz schlimm.. hatte immer das Gefühl ,alles richtig zu machen, gut zu machen , damit ich liebe verdient habe .. das hängt mir unterbewusst auch immer mal wieder nach...
Trotzdem ist es mir wichtig das meine Kinder regeln und Grenzen haben !
Puhh, ich hoffe man kann mir folgen, wollte gar nicht soviel Schreiben eigentlich ...
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(wobei man natürlich auch mal streng sein muss, ich will ihn ja nicht total verziehen.)
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Wir hatten ein Haus, Garten, Hunde.
Wir mussten früh auf die kleineren Geschwister aufpassen, aber dafür weiß ich heut noch als meine kleinen Brüder .( Zwillinge.)die ersten Schritte gemacht haben. ICH war dabei,nicht die Mama, die hat gekocht 😂
Und wir durften als Teenager alles.ich durfte fort gehen, Alkohol trinken. Es gab nur wenige Regeln...zb niemals mit wem fremden mitfahren, anrufen wenn was ist, Bescheid sagen wo ich bin.
Ich wurde immer für meine „coolen“ Eltern beneidet 😀
Das einzige was mir gefehlt hat... bei uns gibts nix herzliches. Keine Umarmung. Ich kann mich nicht erinnern das mal gesagt würde ich hab dich lieb. Ich weiß das es so ist, ich kann immer heim kommen wenn was is, ich weiß meine Eltern würden alles tun für uns.aber es wird halt nicht darüber geredet.
Deswegen knutsch ich täglich meine Mädels.u immer wieder sag ich Ihnen wie lieb ich sie hab. Und da wir immer so wenig Geld hatten ist mir eben das finanzielle u somit der Mann in meinem Fall irgendwie so „wichtig“ 🤨
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Dadurch das meine Eltern selbstständig in der Gastro sind hatten sie nicht immer Zeit und waren viel arbeiten aber fürs aufgabe machen helfen, brettspiele oder zeichnen gabs immer Zeit.
Es hat nie einen Urlaub gegeben. Wir sind immer nur im Winter so mal 1 tag skifahren gewesen oder mal vormittags zu einem freizeitpark bevor das Geschäft los ging.
Wir haben auch immer mithelfen müssen z.b beim Ribisl pflücken da haben wir dann taschengeld bekommen. Meistens hat mein Papa immer noch zusätzlich etwas in unsere Kisten reingegeben das er am ende von der Ernte schön voll war.
Meine Eltern waren aber sehr streng zu mir. Ich durfte niergends übernachten und wer bei mir übernachten bis ich glaub ich 15 war.
Der einzige Freun den ich mitheim gebracht habe ist mein Mann gewesen und er sagt heute noch das er Angst vor meinem Papa hatte wil er immer so böse geschaut hat
Mein kleiner Bruder durfte immer viel mehr als ich. Da haben die Freundinnen übernachtet er wo anders er blieb bis in der früh weg und da gabs nie probleme. Bei mir hats das nie gespielt auch bei meiner großen Schwester nicht.
Meine brüder hattns da lockerer.
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