Entbindung in AKH, Wilhelminenspital, Rudolfstiftung, Kaiser Franz Josef...?

Hallo,

ich bin in der blöden Lage, dass ich doch nicht in dem KH entbinden kann, in dem ich angemeldet war, weil ich ein Krankenhaus mit Neurologie brauche... Empfehlung meiner Neurologin, nach der sich das Krankenhaus richtet. sehr ärgerlich.
Diese Krankenhäuser haben eine Entbindungsstation und eine Neurologie:

AKH
Wilhelminenspital
Rudolfstifung
KFJ Spital / SMZ Süd

Was habt ihr denn für Erfahrungen gemacht in den KHs?
Eigentlich hätte ich gerne eine 'sanfte' Geburt, mit nicht viel Eingriff, wenn nicht nötig. Eine Geburtswanne wäre toll und eine ruhige Atmosphäre. Natürlich angenehme Hebammen und auch die Möglichkeit eines Familienzimmers nach der Geburt (ohne Sonderklasse!)

Sind sie im AKH sehr 'medizinisch'? Hab irgendwo gelesen, sie sind nicht sehr präsent, unterstützen wenig?

Beim KFJ steht es gebe keine 'hebammengeleitete Geburt' - was kann ich mir darunter vorstellen? Ist statt der Hebamme ständig eine Ärztin da?

Wäre euch wirklich sehr dankbar für Empfehlungen da ich jetzt plötzlich ohne Krankenhaus da stehe und mir über Alternativen keine Gedanken gemacht habe.



Kommentare

  • Ich habe im kfj entbunden.
    Ich hatte eine Wanne und eine ruhige Atmosphäre. Der Kreißsaal ist Hebammengeleitet. Vielleicht hast dich da überlesen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Sie haben mir die Zeit gegeben, die ich gebraucht habe und mir jeden Schritt erklärt, als es dann doch etwas enger wurde. Wir hatten auch ausreichend Zeit zum bonden nach der Geburt
    Bezüglich familienzimmer kann ich dir leider nichts sagen.
    moi
  • Versuch Kontaktaufnahme mit dem AKH. Wenn du „eine sanfte Geburt“ möchtest. Es werden dort Hebammen geleitete Entbindung angeboten. Ich denke, dass du hier die beste Chance auf eine Entbindung mit wenig medizinischen Interventionen hast.
    moi
  • Das akh mag geplante Kaiserschnitte. Sind medizinisch natürlich top.
    Natürlich hab ich dort allerdings nichts empfunden.

    Meine Schwägerin hatte eine normale Geburt und einen ks nach vorzeitigem Blasensprung in der Rudolfs Stiftung.
    Sie würde immer wieder hingehen.
    moi
  • Also ich kann mir nicht vorstellen, dass dauernd ein Arzt bzw. eine Ärztin anwesend ist, wenn nicht nötig, denn so viele werden nicht Dienst haben. ☺️
  • danke für die Erfahrungen!
    ja das AKH hat wohl viele Kaiserschnitte, aber sicher weil ein Großteil Risikoschwangere sind... also geplante KS.
    Dass das AKH gerade für 'sanfte Geburten' zu empfehlen ist wundert mit... aber gut zu wissen!
  • Talia56 schrieb: »
    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass dauernd ein Arzt bzw. eine Ärztin anwesend ist, wenn nicht nötig, denn so viele werden nicht Dienst haben. ☺️


    eben, was heißt dann "hebammengeleitete Geburt ist nicht möglich"-... steht bei geburtsinfo
  • Das Smz ost hat auch eine recht gute Neurologie (bin dort selbst in Behandlung), eine Entbindung und eine Neonatologie.

    Wäre für mich eine Option gewesen wenn ich unbedingt eine neuro dabei haben hätte müssen. Allerdings arbeite ich selbst im Haus und deswegen wollte ich dann nicht.
  • Außerdem meinte meine Neurologin es ist okay ohne neuro zu entbinden deshalb habe ich mich dann für ein anderes Haus entschieden. Sonst hätte ich es wohl gewählt
  • @moi vom wilhelminenspital würde ich dir dringendst abraten ... meine großmutter lag erst vor kurzem in diesem "spital" ... das ist kein spital sondern ein zustand ... ich weiß das krankenschwestern viel zu tun haben, aber wenn ein patient sagt er muss zu toilette, kann aber selbst nicht gehen, muss der patient mal ne halbe stunde warten, trotz alarmknopf .... und es hat noch weitere dinge gegeben ... also bitte geh NICHT ins wilhelminenspital
  • Naja, aber da muss man echt auf die Station schauen.. @ConnyRu Ich bin 2016 auf der Geburtenstation gelegen und war sehr zufrieden (hab dort nicht entbunden)...da war die Betreuung in dem Spital, wo ich dann entbunden hab, schlechter...
  • Prinzipiell geb ich dir recht @ConnyRu sowas sollte echt nicht passieren. Leider werden immer mehr pflegepersonen abgezogen und es geht dann auf Kosten der Patienten. Glaub mir es geht uns Krankenschwestern auch nicht gut mit der Situation. Ich will jetzt niemanden verteidigen oder in Schutz nehmen allerdings kann es schon mal vorkommen dass für über 30 Patienten nur 2 Schwestern da sind und wenn jetzt zb jmd einen herzstillstand hat und reanimiert werden muss, hat das Priorität. Leider ist die momentane Situation auf die schlechte personalsituation zurückzuführen und da können die Schwestern selbst gar nichts dafür. Das traurige ist einfach dass in so einem Fall oft der Patient leidet. Aber für uns Schwestern ist es leider auch inakzeptabel und nicht leicht. Auf der einen Seite hören wir nur wieviel Pflegepersonen noch reduziert werden (was im Endeffekt auf die Gesundheit der verbleibenden geht) und dann auf der anderen Seite wie unzufrieden die Patienten sind. Wie gesagt essoll keine ausrede sein dass gewisse Dinge nicht gemacht werden (können) aber schuld ist da leider oft das komplette Gesundheitssystem.
    Und natürlich sind nicht alle Schwestern auf allen Stationen über einen kamm zu scheren.
    Flotte_LotteDagmar
  • bearbeitet 28. 03. 2019, 13:14
    @ConnyRu da ich selbst 5 Jahre im Wilhelminenspital gearbeitet habe, kann ich nur sagen, dass viele Stationen sehr überfordert sind, da zu wenig Pflegekräfte, Ärzte und zu vielen Patienten. Also so wie @Coko88 es schon gesagt hat. Ich weiß nicht auf welcher Abteilung deine Großmutter war, aber es tut mir leid für sie, dass sie sowas erfahren musste, in einem doch guten Spital :/
    Die Gynäkologie ist aber sehr genau und sehr zu empfehlen (eigene Meinung). Ich kenne viele die dort entbunden haben und sie waren doch recht zufrieden.
    Ich selbst hab im KFJ entbunden, kann ich auch empfehlen. Abgesehen von der Gyn Amb. Die ist eine Zumutung. 😅
  • vielleicht ist es auf anderen stationen besser, aber da wo meine großmutter lag hatte ich halt dieses bild.

    ich war schockiert, dass die schwestern absolut nicht auf den alarmknopf reagiert hatten. meine großmutter hätte sterben können und keiner wär gekommen, bzw. erst nach einer halben stunde.

    dann war zwei minuten bevor wir in ihr zimmer durften das reinigungspersonal drin. grad das es nicht dreckiger war als vorher und faltiger kann man betttücher gar nicht hinterlassen, wie es diese "reinigungsdamen" gemacht hatten. die reinigungsdamen haben auch noch nie was von desinfektionsmittel gehört, denn es wurde im krankenzimmer nur mit wasser gewischt. und ja ich hab gesehen, dass kein mittel in den eimer gegeben wurde.

    trinkwasser wurde in einem minibecher gebracht, der eher aussah wie ein urinbecher und kein trinkbecher.

    da meine großmutter nicht die jüngste ist haben sie ihr eine windel gegeben, falls doch etwas daneben gehen sollte ... sie hatte die windel aber nicht an, sondern sie wurde nur unter den hintern meiner oma gelegt und nicht fixiert ... also eigentlich umsonst, da sich meine oma im bett ja doch hin und wieder bewegte ...

    80% des personals auf dieser station konnte auch kein deutsch...

    möglich das es vielleicht nur auf der station wo meine großmutter lag so zu geht, aber niemals würde ich freiwillig dieses Spital betreten.

  • Ich arbeite im AKH, und höre leider auch viele Schauergeschichten über das Wilhelminenspital...
  • war heute im KFJ, hat an sich positiv gewirkt, halt alles sehr neu und auch daher auch ein bisschen steril.
    da kann man allerdings nach der Geburt nicht mit baby raus aus der Station, das stell ich mir nicht so schön vor... 3 oder wie viele tage auch immer (im Sommer) auf der station bleiben zu müssen.

    wie ist das im AKH, darf man da - mit baby - raus, spazieren gehen?

    Wilhelminenspital schneidet grad nicht so gut ab... ;)
  • und wie ist die Unterstützung beim Stillen? hab irgendwo gelesen, dass man da recht auf sich allein gestellt ist...
  • SunshineGirlSunshineGirl

    5,288

    bearbeitet 29. 03. 2019, 00:08
    Ich hab im Jänner 16 im AKH entbunden und fand die Geburtenstation wirklich top! Hatte fast die gesamte Geburt eine Hebamme (mega Glücksgriff auch noch) an meiner Seite und konnte in Ruhe machen. Aufgrund einiger Komplikationen durfte ich leider nicht in die Wanne und war auch an mein Zimmer/tlw Bett gezwungen ... obwohl mir schon zeitig ein Kaiserschnitt angeraten wurde (Verdacht auf Geburtsstillstand, schlechte Herztöne, steinharter MuMu), haben sie mich noch unzählige Stunden in meinem Wunsch spontan zu entbinden, unterstützt.

    Auch der Schichtwechsel zw den Hebammen war absolut reibungslos und hat mich nicht gestört. Am Ende war sogar die Oberärztin vor Dienstbeginn anwesend, weil sie hörte, dass ich entbinde (hat mich am Tag davor sanft eingeleitet, in der Hoffnung, dass wir uns sehen) ... hatte ein laaaaanges Gespräch wegen Abbruch und Kaiserschnitt und fühlte mich stets gut aufgehoben.

    Auch im OP (mein Mann blieb freiwillig draußen) hatten die Schwestern großes Einfühlsvermögen!!!


    Die Wochenbettstation hingegen fand ich echt mies ... aufs Stillen hat niemand geachtet, mind 2 Bettzimmer (bin Sonderklasse gelegen), tlw 3-4 Bett. Dusche und WC meist am Gang.
    Es gibt keine Hebammen auf der Station, sondern Krankenschwestern und Kinderkrankenschwestern.

    UND ... wenn dein Kind etwas hat, dann typisch Uniklinik - wirds zum Versuchskaninchen ... so war mein Gefühl!

    Edit: nein im AKH darfst du die Station mit Kind nicht verlassen, ausgenommen für Untersuchungen
    moi
  • Talia56Talia56

    9,801

    bearbeitet 29. 03. 2019, 07:16
    @moi also die Station wirst du, glaub ich, nirgends verlassen dürfen...🤔 Also mit Baby mein ich...😉
  • Im akh wird dir was stillen betrifft schon geholfen. Du musst nur darauf bestehen und fragen. Von allein kommt da nicht viel. Aber sie haben eine eigene stillberatung die auf Wunsch zu dir ins Zimmer kommt.

    Wenn Besuch da ist darfst du am Gang schon herum spazieren wenn es dem Zwerg gut geht. Nur raus nicht, stimmt.

    Aber wenn ich nach ks und Zwillingen nach 3 Tagen heim durfte, darf man das auf Wunsch mit einem Baby und komplikationsloser Geburt erst Recht.
    (Fr ks, Montag heim)

    Eventuell besorgst du dir eine Nachsorge Hebamme , dann wirst du gern früher entlassen.

    Darf ich fragen warum du eine Neurologie brauchst?
    Ich bin Epileptiker, gut eingestellt, hab rund um die Geburt aber keinen Neurologen gebraucht. Und ohne Probleme einen kreuzstich statt Vollnarkose beim ks bekommen.

    Natürlich wäre auf Abruf wahrscheinlich einer gekommen, aber bis der da gewesen wäre, wäre der Anfall vorbei gewesen.
  • ok dann ist das wohl normal mit dem auf der station bleiben, ich frag mich nur warum...

  • Nasty schrieb: »
    Im akh wird dir was stillen betrifft schon geholfen. Du musst nur darauf bestehen und fragen. Von allein kommt da nicht viel. Aber sie haben eine eigene stillberatung die auf Wunsch zu dir ins Zimmer kommt.

    Wenn Besuch da ist darfst du am Gang schon herum spazieren wenn es dem Zwerg gut geht. Nur raus nicht, stimmt.

    Aber wenn ich nach ks und Zwillingen nach 3 Tagen heim durfte, darf man das auf Wunsch mit einem Baby und komplikationsloser Geburt erst Recht.
    (Fr ks, Montag heim)

    Eventuell besorgst du dir eine Nachsorge Hebamme , dann wirst du gern früher entlassen.

    Darf ich fragen warum du eine Neurologie brauchst?
    Ich bin Epileptiker, gut eingestellt, hab rund um die Geburt aber keinen Neurologen gebraucht. Und ohne Probleme einen kreuzstich statt Vollnarkose beim ks bekommen.

    Natürlich wäre auf Abruf wahrscheinlich einer gekommen, aber bis der da gewesen wäre, wäre der Anfall vorbei gewesen.

    meine (neue) Neurologin hat in meinen Patientenbrief geschrieben, dass sie unbedingt empfiehlt in einem KH mit Neurologie zu entbinden (wegen Epilepsie), den hab ich - blöderweise - zur Schwangerenintensivambulanz ins St. josef mitgenommen... da es dort schwarz auf weiß steht, müssen sie sich quasi dran halten, wenn was passiert wärs wohl schlecht für sie.... hatte also keine chance.... sehr ärgerlich
    Nasty
  • moi schrieb: »
    Hallo,

    Was habt ihr denn für Erfahrungen gemacht in den KHs?
    Eigentlich hätte ich gerne eine 'sanfte' Geburt, mit nicht viel Eingriff, wenn nicht nötig. Eine Geburtswanne wäre toll und eine ruhige Atmosphäre. Natürlich angenehme Hebammen und auch die Möglichkeit eines Familienzimmers nach der Geburt (ohne Sonderklasse!)

    Sind sie im AKH sehr 'medizinisch'? Hab irgendwo gelesen, sie sind nicht sehr präsent, unterstützen wenig?

    Ich habe von Doulas immer wieder gehört, dass sie sehr begeistert sind vom AKH - also auch wenn sie dort "sehr medizinisch" sind dürften sie doch auch sehr einfühlsam und liebevoll sein. Natürlich kommt es dann auch immer darauf an auf wen man trifft - will man sicher gehen kann man sich ja überlegen ob man eine Doula mitnimmt zur Geburt. Die helfen immer zu einem schönen Geburtserlebnis beizutragen! <3
    moi
  • ja dafür fehlt mir leider das entsprechende Kleingeld ;) ich hoffe einfach mal - wo auch immer - auf eine einfühlsame Hebamme...
    aber das hört sich doch gut an! bin gespannt aufs AKH....

    wegen rausgehen, im St. josef hätte man das gedurft... :/ aber vl will man dann eh gleich nach hause?
    wie ist denn die Verpflegung um AKH? auch wichtig... :D
  • Also bzgl. AKH...ich dachte immer, dass sie fast nur mehr Risikoschwangerschaften nehmen...🤔
  • moimoi

    109

    bearbeitet 30. 03. 2019, 14:29
    Talia56 schrieb: »
    Also bzgl. AKH...ich dachte immer, dass sie fast nur mehr Risikoschwangerschaften nehmen...🤔

    na ja, das bin ich wohl, wenn sie mich im st. josef nicht nehmen .... wegen epilepsie

    irgendwer muss mich ja nehmen! :D
  • Talia56Talia56

    9,801

    bearbeitet 30. 03. 2019, 14:49
    @moi sie nehmen dich im St.Josef nicht, weil sie keine Neurologie haben oder?! Aber ich weiß nicht, ob du dann automatisch eine Risikopatientin bist. Weiß ja nicht, wie du eingestellt bist und wie lange du schon anfallfrei bist. Also probieren kannst dus natürlich. Ich war bei der ersten Geburt auch in einem KH ohne Neurologie, aber ich bin super eingestellt und lange anfallsfrei. 😌
  • ja... bin ich wahrscheinlich nicht, aber meine Neurologin hat explizit reingeschrieben, dass sie ein KH mit Neurologie empfiehlt, das können sie eben im St. Josef nicht ignorieren und wie gesagt, irgendwer muss mich ja nehmen.
    ich wollte ja eh nicht.... :(
  • Talia56Talia56

    9,801

    bearbeitet 30. 03. 2019, 15:38
    @moi eh. Ich hab nur den Gedanke bzgl. AKH in den Raum geworfen, da ich es ja selber nicht weiß. 😉 Probiers einfach und dann siehst du eh, wo du hinkommst. ☺️
    steleop
  • @Talia56 stimmt, allerdings muss man sich eh bei einem Arzt vorstellen und derjenige entscheidet dann, ob man im AKH entbinden darf ... es kommt ja aber jetzt eine neue Regelung & da muss das AKH dann auch "jeden" nehmen

    @moi Verpflegung fand ich naja ... Frühstück ok, man hat immer eine große Teekanne dazu bekommen. Mittagsessen gut und ausreichend, Abendessen war dagegen eine lächerliche Portion ...

    eine eigene Hebamme darfst du ins AKH eh nicht mitbringen
    Talia56
  • danke @SunshineGirl was meintest du eigentlich mit, das kind ist dann versuchskaninchen, wenn es was hat...?
  • ja @Talia56 , ich werds hoffentlich dann nächste Woche sehen... im schlimmsten fall werd ich am Entbindungstag dann in irgendein KH gefahren.. und das AKH ist von uns glaub ich eh das nächste :wink:
  • Hebammengeleitete Geburt im AKH... zumindest wird es so „beworben“. http://www.hebammen.at/hebammenambulanz-im-akh/.
    Ich hab „Arztgeleitet“ Entbunden. War eine Katastrophe 😂😂.
  • @moi also mein Sohn wurde zB penibelst untersucht (3 Tage Herzüberwachung, hatte während der Geburt schlechter Herztöne --> weil sich sie Nabelschnur komplett verfangen hat). Ist ja an sich ok, aber der Monitor hat stündlich Alarm geschlagen und auf meine Nachfrage meinte man, ja verrutscht leicht - wenns Kind leblos, kalt oder blau ist, dann soforr läuten .... aja das macht man ja im Normalfall auch ohne Herzüberwachung

    am Tag unserer Entlassung (waren schon 5 Tage drinnen und ich dachte ich dreh dort noch durch) sinds uns plötzlich mit Gelbsucht daher gekommen, wegen seiner dunklen Hautfarbe (ja Papa sieht mit 29 ebenso aus und hat keine Gelbsucht :# )

    Medizinisch sinds top, menschlich fehlts ihnen allen (außer in der Kinderklinik) an vielem ... es war nie jemand ungut, aber einfühlsam ebenso nicht
  • @SunshineGirl den Monitor hätten sie rausschalten können. Dann läutet es nur im SchwesternZimmer.

    @moi
    Wenn was ist kommt man sich bissl vor wie ein Versuchskaninchen, aber es werden nur erprobte Dinge gemacht. Ist halt öfter eine Gruppe Studenten dabei die über diverse Komplikationen aufgeklärt werden.
    Meine Tochter ist mit offenem rücken geboren, (sieht man schon in der SS, also keine Panik kriegen😉 d.h. OP direkt nach der Geburt, eine Woche später noch einmal. Etliche Wochen künstlicher Tiefschlaf. ...

    Lange Rede kurzer Sinn, mir war das Einfühlungsvermögen relativ egal, ich wollte ein lebendiges , halbwegs gesundes Kind mit heim nehmen. Und das hat mir das akh ermöglicht 😉

    Als Epileptiker bist du Risiko Schwangere, egal wie lang du Anfall frei bist. Die Hormone verändern die Anfallsbereitschaft. In der SS ist sie oft reduzierter, danach erhöht bis sich alles eingependelt hat.
  • @Nasty naja, aber dann hätte mir meine Neurologin auch sagen müssen, dass ich in einem KH mit Neurologie entbinden soll. War bei mir nicht der Fall. 🤔 Ich hätte mich auch nie als Risikoschwangere gesehen und wurde auch nie so behandelt.
  • @Talia56 mein Neurologe sagte dahingehend auch nichts.
    Das ist aber halt verschieden. Der eine möchte sich absichern, dem anderen erscheint es unnötig.

    Hab ja auch weiter oben geschrieben das ich rund um die Geburt(en) keinen Neurologen gebraucht hab.

    Im SS Journal bzw auch mukipass steht es aber bei mir drin bei mütterliche Erkrankungen. Und somit ist man Risiko behaftet.

    Bei mir war's halt nicht der Neurologe sondern der Gyn der die Empfehlung aussprach
    Talia56
  • @Nasty stimmt eh. Muss jede selbst entscheiden und klar, dass sich die Ärzte da absichern wollen. Soll ja auch so sein. ☺️
    Nasty
  • Ins AKH reinzukommen ist meines Wissens gar nicht mehr sooo einfach, wenn man nicht schon sehr früh angemeldet war (11.-13. SSW, wobei man sich um die 28. SSW nochmal "bewerben" kann mit sämtlichen Unterlagen - schadet vermutlich nicht, einen AKH-Arzt zu kennen - nur so bin ich jetzt reingekommen in der 23. SSW..)

    Habe mich fürs AKH entschieden, weil ich im medizinrechtlichen Bereich arbeite und sehr viele Ärzte im Freundes/Bekanntenkreis habe/beruflich kenne und weiß, dass dort medizinisch wirklich auf höchstem Niveau gearbeitet wird (wollte eigentlich gar nicht in Wien entbinden, aber ja...)

    Muss dazu sagen, dass ich von Anfang an Pro-Kaiserschnitt war, wie eine natürliche Geburt unterstützt werden würde, kann ich nicht sagen.

    Mir hat bei der Spitalsauswahl dann aber tatsächlich nur eines geholfen: wirklich vor Ort sich mal kurz alles zeigen lassen (entweder telefonisch nachfragen wann, oder zu Kreißsaalführungen gehen). War in 4 Spitälern, bis ich dann nach Bauchgefühl entschieden habe. Manchmal bekommt man auch ein Gespräch mit dem Primar/Abteilungsleiter der Gyn (bin mir nicht sicher, ob das wirklich jeder durchsetzen kann, aber einen Versuch ist es wert).

    Ich denke, dass bei einer natürlichen Geburt die Sympathie mit den Hebammen/Krankenschwestern sowieso das allerwichtigste ist :-) Im AKH hat man angeblich dann auch noch ein Hebammengespräch (wie man sich die Geburt vorstellt/was man sich wünscht), und es sind Therapeuten auch immer zur Stelle, aber davon muss ich mich noch selbst überzeugen.
  • ah na vielleicht hab ich ja glück, bin grad Anfang 29. SSW... mir gehts einfach um eine angenehme Atmosphäre. Hab mich jetzt sicherheitshalber im KFJ angemeldet, aber da war mir alles sehr clean, neu, klinisch.... eh ok, aber eigentlich stell ich mir was anderes vor. ich weiß, das sind nur Äußerlichkeiten, aber allein von den Fotos sind die 'alten' Geburtsstationen 'gemütlicher'.... ;) also AKH, Wilhelminenspital,... da gibts wenigstens mal einen Sessel oder so, das hab ich im KFJ in den Kreißsälen nicht gesehen.
    und im KFJ machen sie wohl persé bei BEL eine natürlich, weiß eh nicht ob mir das zu heikel wäre, aber dass es nicht mal möglich ist, mag ich auch nicht...
    @schneehase187 warum warst du von Anfang an pro-kaiserschnitt wenn ich fragen darf?
    und ja, die Hebammen sind eh das wichtigste, aber das kannst du halt nicht beeinflussen.... aber wenn man zumindest ein paar kennenlernt kriegt man zumindest einen Eindruck.
    war jemand bei der 'Hebammensprechstunde' im AKH? was genau ist das? ist das eh für Gruppen oder ein Einzelgespräch?
  • @moi das Hebamme Gespräch war bei mir ein Einzelgespräch 2014.
    Die Umsetzung scheiterte dann teilweise an der Fehlbildung/Lage meiner Tochter.
    Bei den Zwillingen hatte ich keines im akh . Das hatte ich auswärts mit der Nachsorge Hebamme.

    Du hast die Empfehlung deiner Neurologin, somit Risiko behaftet und bekommst 100 prozentig einen Platz.
  • ja danke @Nasty du hattest recht :)
    Hab jetzt eine Anmeldung im AKH als auch im KFJ, sicher ist sicher : :D
    AKH konnte ich mir noch nicht anschauen, die Anmeldung war sehr kurz, das offizielle Anmelden ist erst im Mai.
    hat hier jemand eine natürliche Geburt im AKH gehabt? Wie waren da die Erfahrungen?
    Nasty
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