Hallo,
ich bin in der blöden Lage, dass ich doch nicht in dem KH entbinden kann, in dem ich angemeldet war, weil ich ein Krankenhaus mit Neurologie brauche... Empfehlung meiner Neurologin, nach der sich das Krankenhaus richtet. sehr ärgerlich.
Diese Krankenhäuser haben eine Entbindungsstation und eine Neurologie:
AKH
Wilhelminenspital
Rudolfstifung
KFJ Spital / SMZ Süd
Was habt ihr denn für Erfahrungen gemacht in den KHs?
Eigentlich hätte ich gerne eine 'sanfte' Geburt, mit nicht viel Eingriff, wenn nicht nötig. Eine Geburtswanne wäre toll und eine ruhige Atmosphäre. Natürlich angenehme Hebammen und auch die Möglichkeit eines Familienzimmers nach der Geburt (ohne Sonderklasse!)
Sind sie im AKH sehr 'medizinisch'? Hab irgendwo gelesen, sie sind nicht sehr präsent, unterstützen wenig?
Beim KFJ steht es gebe keine 'hebammengeleitete Geburt' - was kann ich mir darunter vorstellen? Ist statt der Hebamme ständig eine Ärztin da?
Wäre euch wirklich sehr dankbar für Empfehlungen da ich jetzt plötzlich ohne Krankenhaus da stehe und mir über Alternativen keine Gedanken gemacht habe.
Kommentare
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Ich hatte eine Wanne und eine ruhige Atmosphäre. Der Kreißsaal ist Hebammengeleitet. Vielleicht hast dich da überlesen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Sie haben mir die Zeit gegeben, die ich gebraucht habe und mir jeden Schritt erklärt, als es dann doch etwas enger wurde. Wir hatten auch ausreichend Zeit zum bonden nach der Geburt
Bezüglich familienzimmer kann ich dir leider nichts sagen.
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Natürlich hab ich dort allerdings nichts empfunden.
Meine Schwägerin hatte eine normale Geburt und einen ks nach vorzeitigem Blasensprung in der Rudolfs Stiftung.
Sie würde immer wieder hingehen.
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ja das AKH hat wohl viele Kaiserschnitte, aber sicher weil ein Großteil Risikoschwangere sind... also geplante KS.
Dass das AKH gerade für 'sanfte Geburten' zu empfehlen ist wundert mit... aber gut zu wissen!
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eben, was heißt dann "hebammengeleitete Geburt ist nicht möglich"-... steht bei geburtsinfo
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Wäre für mich eine Option gewesen wenn ich unbedingt eine neuro dabei haben hätte müssen. Allerdings arbeite ich selbst im Haus und deswegen wollte ich dann nicht.
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Und natürlich sind nicht alle Schwestern auf allen Stationen über einen kamm zu scheren.
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Die Gynäkologie ist aber sehr genau und sehr zu empfehlen (eigene Meinung). Ich kenne viele die dort entbunden haben und sie waren doch recht zufrieden.
Ich selbst hab im KFJ entbunden, kann ich auch empfehlen. Abgesehen von der Gyn Amb. Die ist eine Zumutung. 😅
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ich war schockiert, dass die schwestern absolut nicht auf den alarmknopf reagiert hatten. meine großmutter hätte sterben können und keiner wär gekommen, bzw. erst nach einer halben stunde.
dann war zwei minuten bevor wir in ihr zimmer durften das reinigungspersonal drin. grad das es nicht dreckiger war als vorher und faltiger kann man betttücher gar nicht hinterlassen, wie es diese "reinigungsdamen" gemacht hatten. die reinigungsdamen haben auch noch nie was von desinfektionsmittel gehört, denn es wurde im krankenzimmer nur mit wasser gewischt. und ja ich hab gesehen, dass kein mittel in den eimer gegeben wurde.
trinkwasser wurde in einem minibecher gebracht, der eher aussah wie ein urinbecher und kein trinkbecher.
da meine großmutter nicht die jüngste ist haben sie ihr eine windel gegeben, falls doch etwas daneben gehen sollte ... sie hatte die windel aber nicht an, sondern sie wurde nur unter den hintern meiner oma gelegt und nicht fixiert ... also eigentlich umsonst, da sich meine oma im bett ja doch hin und wieder bewegte ...
80% des personals auf dieser station konnte auch kein deutsch...
möglich das es vielleicht nur auf der station wo meine großmutter lag so zu geht, aber niemals würde ich freiwillig dieses Spital betreten.
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da kann man allerdings nach der Geburt nicht mit baby raus aus der Station, das stell ich mir nicht so schön vor... 3 oder wie viele tage auch immer (im Sommer) auf der station bleiben zu müssen.
wie ist das im AKH, darf man da - mit baby - raus, spazieren gehen?
Wilhelminenspital schneidet grad nicht so gut ab...
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Auch der Schichtwechsel zw den Hebammen war absolut reibungslos und hat mich nicht gestört. Am Ende war sogar die Oberärztin vor Dienstbeginn anwesend, weil sie hörte, dass ich entbinde (hat mich am Tag davor sanft eingeleitet, in der Hoffnung, dass wir uns sehen) ... hatte ein laaaaanges Gespräch wegen Abbruch und Kaiserschnitt und fühlte mich stets gut aufgehoben.
Auch im OP (mein Mann blieb freiwillig draußen) hatten die Schwestern großes Einfühlsvermögen!!!
Die Wochenbettstation hingegen fand ich echt mies ... aufs Stillen hat niemand geachtet, mind 2 Bettzimmer (bin Sonderklasse gelegen), tlw 3-4 Bett. Dusche und WC meist am Gang.
Es gibt keine Hebammen auf der Station, sondern Krankenschwestern und Kinderkrankenschwestern.
UND ... wenn dein Kind etwas hat, dann typisch Uniklinik - wirds zum Versuchskaninchen ... so war mein Gefühl!
Edit: nein im AKH darfst du die Station mit Kind nicht verlassen, ausgenommen für Untersuchungen
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Wenn Besuch da ist darfst du am Gang schon herum spazieren wenn es dem Zwerg gut geht. Nur raus nicht, stimmt.
Aber wenn ich nach ks und Zwillingen nach 3 Tagen heim durfte, darf man das auf Wunsch mit einem Baby und komplikationsloser Geburt erst Recht.
(Fr ks, Montag heim)
Eventuell besorgst du dir eine Nachsorge Hebamme , dann wirst du gern früher entlassen.
Darf ich fragen warum du eine Neurologie brauchst?
Ich bin Epileptiker, gut eingestellt, hab rund um die Geburt aber keinen Neurologen gebraucht. Und ohne Probleme einen kreuzstich statt Vollnarkose beim ks bekommen.
Natürlich wäre auf Abruf wahrscheinlich einer gekommen, aber bis der da gewesen wäre, wäre der Anfall vorbei gewesen.
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meine (neue) Neurologin hat in meinen Patientenbrief geschrieben, dass sie unbedingt empfiehlt in einem KH mit Neurologie zu entbinden (wegen Epilepsie), den hab ich - blöderweise - zur Schwangerenintensivambulanz ins St. josef mitgenommen... da es dort schwarz auf weiß steht, müssen sie sich quasi dran halten, wenn was passiert wärs wohl schlecht für sie.... hatte also keine chance.... sehr ärgerlich
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Ich habe von Doulas immer wieder gehört, dass sie sehr begeistert sind vom AKH - also auch wenn sie dort "sehr medizinisch" sind dürften sie doch auch sehr einfühlsam und liebevoll sein. Natürlich kommt es dann auch immer darauf an auf wen man trifft - will man sicher gehen kann man sich ja überlegen ob man eine Doula mitnimmt zur Geburt. Die helfen immer zu einem schönen Geburtserlebnis beizutragen!
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aber das hört sich doch gut an! bin gespannt aufs AKH....
wegen rausgehen, im St. josef hätte man das gedurft... aber vl will man dann eh gleich nach hause?
wie ist denn die Verpflegung um AKH? auch wichtig...
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na ja, das bin ich wohl, wenn sie mich im st. josef nicht nehmen .... wegen epilepsie
irgendwer muss mich ja nehmen!
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ich wollte ja eh nicht....
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@moi Verpflegung fand ich naja ... Frühstück ok, man hat immer eine große Teekanne dazu bekommen. Mittagsessen gut und ausreichend, Abendessen war dagegen eine lächerliche Portion ...
eine eigene Hebamme darfst du ins AKH eh nicht mitbringen
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Ich hab „Arztgeleitet“ Entbunden. War eine Katastrophe 😂😂.
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am Tag unserer Entlassung (waren schon 5 Tage drinnen und ich dachte ich dreh dort noch durch) sinds uns plötzlich mit Gelbsucht daher gekommen, wegen seiner dunklen Hautfarbe (ja Papa sieht mit 29 ebenso aus und hat keine Gelbsucht )
Medizinisch sinds top, menschlich fehlts ihnen allen (außer in der Kinderklinik) an vielem ... es war nie jemand ungut, aber einfühlsam ebenso nicht
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@moi
Wenn was ist kommt man sich bissl vor wie ein Versuchskaninchen, aber es werden nur erprobte Dinge gemacht. Ist halt öfter eine Gruppe Studenten dabei die über diverse Komplikationen aufgeklärt werden.
Meine Tochter ist mit offenem rücken geboren, (sieht man schon in der SS, also keine Panik kriegen😉 d.h. OP direkt nach der Geburt, eine Woche später noch einmal. Etliche Wochen künstlicher Tiefschlaf. ...
Lange Rede kurzer Sinn, mir war das Einfühlungsvermögen relativ egal, ich wollte ein lebendiges , halbwegs gesundes Kind mit heim nehmen. Und das hat mir das akh ermöglicht 😉
Als Epileptiker bist du Risiko Schwangere, egal wie lang du Anfall frei bist. Die Hormone verändern die Anfallsbereitschaft. In der SS ist sie oft reduzierter, danach erhöht bis sich alles eingependelt hat.
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Das ist aber halt verschieden. Der eine möchte sich absichern, dem anderen erscheint es unnötig.
Hab ja auch weiter oben geschrieben das ich rund um die Geburt(en) keinen Neurologen gebraucht hab.
Im SS Journal bzw auch mukipass steht es aber bei mir drin bei mütterliche Erkrankungen. Und somit ist man Risiko behaftet.
Bei mir war's halt nicht der Neurologe sondern der Gyn der die Empfehlung aussprach
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Habe mich fürs AKH entschieden, weil ich im medizinrechtlichen Bereich arbeite und sehr viele Ärzte im Freundes/Bekanntenkreis habe/beruflich kenne und weiß, dass dort medizinisch wirklich auf höchstem Niveau gearbeitet wird (wollte eigentlich gar nicht in Wien entbinden, aber ja...)
Muss dazu sagen, dass ich von Anfang an Pro-Kaiserschnitt war, wie eine natürliche Geburt unterstützt werden würde, kann ich nicht sagen.
Mir hat bei der Spitalsauswahl dann aber tatsächlich nur eines geholfen: wirklich vor Ort sich mal kurz alles zeigen lassen (entweder telefonisch nachfragen wann, oder zu Kreißsaalführungen gehen). War in 4 Spitälern, bis ich dann nach Bauchgefühl entschieden habe. Manchmal bekommt man auch ein Gespräch mit dem Primar/Abteilungsleiter der Gyn (bin mir nicht sicher, ob das wirklich jeder durchsetzen kann, aber einen Versuch ist es wert).
Ich denke, dass bei einer natürlichen Geburt die Sympathie mit den Hebammen/Krankenschwestern sowieso das allerwichtigste ist :-) Im AKH hat man angeblich dann auch noch ein Hebammengespräch (wie man sich die Geburt vorstellt/was man sich wünscht), und es sind Therapeuten auch immer zur Stelle, aber davon muss ich mich noch selbst überzeugen.
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und im KFJ machen sie wohl persé bei BEL eine natürlich, weiß eh nicht ob mir das zu heikel wäre, aber dass es nicht mal möglich ist, mag ich auch nicht...
@schneehase187 warum warst du von Anfang an pro-kaiserschnitt wenn ich fragen darf?
und ja, die Hebammen sind eh das wichtigste, aber das kannst du halt nicht beeinflussen.... aber wenn man zumindest ein paar kennenlernt kriegt man zumindest einen Eindruck.
war jemand bei der 'Hebammensprechstunde' im AKH? was genau ist das? ist das eh für Gruppen oder ein Einzelgespräch?
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Die Umsetzung scheiterte dann teilweise an der Fehlbildung/Lage meiner Tochter.
Bei den Zwillingen hatte ich keines im akh . Das hatte ich auswärts mit der Nachsorge Hebamme.
Du hast die Empfehlung deiner Neurologin, somit Risiko behaftet und bekommst 100 prozentig einen Platz.
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Hab jetzt eine Anmeldung im AKH als auch im KFJ, sicher ist sicher :
AKH konnte ich mir noch nicht anschauen, die Anmeldung war sehr kurz, das offizielle Anmelden ist erst im Mai.
hat hier jemand eine natürliche Geburt im AKH gehabt? Wie waren da die Erfahrungen?