Hallo ihr Lieben,
ich steh momentan vor einem Problem, dass mich komplett stresst. Ich bin zwar erst in der 15.ssw, aber man macht sich trotzdem Gedanken.
Wir bekommen im Herbst (September/Oktober) unser Kind und ich zerbrechen mir meine Kopf wann ich wieder arbeiten gehen soll bzw Kinderbetreuungsgeld beziehen soll.
Alle Kinderkrippenplätze in der Umgebung kosten für 8h Betreuung inkl. Mittagessen satte 330€. Da ich zu meiner Arbeit täglich pendeln muss (ca. 80km hin und retour), ist es für uns fast nicht leistbar bzw zählt es sich nicht aus, dass ich früher arbeiten gehe. Ich würde monatlich ca 550€ zahlen für Kinderbetreuung und tanken. Ich verdiene Halbtags zwar nicht schlecht, aber so eine Summe auszugeben nur um mein Kind abzugeben damit ich wieder arbeiten gehen kann.
Auf der anderen Seite können wir es uns auch nicht leisten, dass ich mehr als 1,5 bis 2 Jahre daheim bleiben kann. Da würde uns monatlich um einiges fehlen.
Sry für den langen Text und hoffentlich kann irgendwer mein "Luxusproblem" verstehen. Würde mich über Tipps freuen und vielleicht andere Sichtweisen 🙂
Danke 😊
Kommentare
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wie würde es mit einer Tagesmutter ausschauen?
Oder eine Krippe in der Nähe deiner Arbeitsstelle? Dann würdest du dir schon mal "Anfahrtszeit" ersparen.
Wir sparen uns 1h ein, weil meine Mama die Kleine abholt, sonst würden wir auch mehr zahlen.
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@schnoggele doch, Mo-Fr von 7:00 bis 15:00. Ob es wenig ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Es ist ja von Region zu Region unterschiedlich. Kann mir schon vorstellen, dass es in andere Städten noch teurer ist.
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Allerdings musst auch bedenken, dass der Kindergarten oft wieder billiger ist, wenn es kein privater ist, und da gehen sie schon ab 3 hin...
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Die Rechnung geht nicht auf, bzw nur bei ganz wenigen.
Für die Erziehungszeit deines Kindes (max. 4 Jahre) werden dir jedes Monat ein fiktives Gehalt von 1800€ angerechnet, woraus sich später deine Pension berechnet.
Das haben die wenigsten Frauen tatsächlich als Einkommen und schon gar nicht halbtags.
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@Julia392 😅 guter Ansatz 😅
@Mutschekiepchen okay danke, wusste ich auch nicht. heißt also, wenn ich 4 jahre daheim bleiben würde, werden monatlich 1800€ fiktives Gehalt auf mein pensionskonto gerechnet? auch cool 😅 soviel würde ich nie verdienen halbtags 🙈
@racingbabe 800€ ja halt dich an 🤦♀️ schon klar das es für zwei kinder ist, aber das ist ja fast untragbar. Kindergarten geht bei uns erst ab 3.
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wenn ich das einkommensabhängige Modell nehme könnte ich ziemlich viel Geld sparen. Nur dann muss mein Kind mit 11 Monaten fremdbetreut werden 😔 mein LG meint, dass meine rechnerei da nicht aufgeht 🙈😅
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Du kannst ja das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld nehmen und trotzdem länger daheim bleiben. Karenz und kbg sind zwei verschiedene Dinge.
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Für die Pension ist es dennoch besser arbeiten zu gehen. Es zählt dann zwar nicht als zusätzliche Zeit, aber der Betrag wird entsprechend höher bis zu einer Obergrenze.
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Ich würde dir auch raten das einkommensabhängige zu wählen, da du ja anscheinend gut verdienst zahlt es sich bestimmt aus. Ihr könnt ja davon bereits etwas weglegen, und dann kannst du länger zuhause bleiben.
Vielleicht wäre es auch denkbar teilweise von zuhause aus zu arbeiten? Somit würdest du zumindest bei den Fahrtkosten sparen. Ist es dein 1.Kind?
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Ob es sich auszahlt arbeiten zu gehen wenn die Kinder unter 3 sind...hm, ich habe für einen Halbtagsjob sehr gut verdient, und trotzdem sind uns im ersten Jahr abzüglich der Kosten für die Babysitterin nur ca 300/Monat mehr geblieben als wenn ich zuhause geblieben wäre. In die Krippe wollte ich ihn mit knapp 20 Monaten noch nicht geben. Aber ja, ich hätte den Job nicht mehr bekommen wenn ich noch ein Jahr gewartet hätte. Ich denke so geht es Vielen, und man muß einfach damit rechnen, daß geldmäßig im ersten Jahr nicht so viel dabei rausschaut.
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@Kate_87 das ist finanziell leider nicht möglich.
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kurze frage , bitte wo gibt es nen gratis kiga ?
bei uns in der stmk ist der sozialgestaffelt , und das Pflichtjahr kostet NIX ! ^^
leider kann ich zu dem Thema nix beitragen , ich kann dir nur sagen das Lionel seit seinem 2 geb. in die krippe geht ( Halbtags mit Essen ) und die kostet mich 305 € )
ich war mit EaKBG zuhause , und zwar 2 Jahre ;-)
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Ab 13 uhr zahlt man dann je nachdem wieviele tage das kind dort ist.. Da is aber egal obs nur 30min länger dort ist..
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@patchworkfamily Mit 20 Monaten.
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Nachmittags von 13-16 Uhr kostet der Kiga was, das kommt dann auf die Stunden im Monat drauf an und Mittagessen bezahlt man eben auch. Der kleinste Beitrag sind 50€ für bis zu 20 Monatsstunden Nachmittagsbetreuung.
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Abgesehen von 65 euro Essensbeitag pro Monat.
Meine Tochter war von 2 bis 3 vor dem Kindergarten bei einer Tagesmutter. Auch diese war halbtags beitragsfrei. Beim Verein Eltern für Kinder angestellt. Musste 60 euro im Jahr! Mitgliedsbeitrag zahlen und 50 euro monatlich für essen .
Vielleicht gibt es bei euch ähnliches ?
Also keine selbstständigen Tagesmütter sondern welche die über einen Verein kontrolliert werden, bzw natürlich auch entlohnt werden.
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20 Std. Haben knappe 250 Euro pro Monat mit Essen bezahlt.
Ab 3 Jahren greift die sozialstaffelung und da haben wir nur bissl über 100 € zhalt.
Jetzt im Kiga zahlen wir 54 € für halbtags ohne essen.
Bei uns ist nur das letzte Kiga Jahr (Pflichtjahr) gratis.
Gemeinde Kiga.
Wir zahlen dafür nichts für'n Kiga bus. Keinen bastelbeitrag. Jause müssen wir selbst mit geben. Bei Veranstaltungen zahlt die Hälfte die Gemeinde dazu. Bekommen da ganz viele zuckerl.
Wenn du so gut Verdienst würde ich das einkommensabhängige nehmen und für 2 Jahre daheim bleiben. Die Hälfte jedes Monat weglegen für das 2te Jahr.
Wie viele Stunden/Tage würdest du arbeiten bzw Betreuung brauchen?
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Meine Tochter ist jetzt 17 Monate alt und wir sind gerade bei der Eingewöhnung, wenn ich wieder arbeiten gehe, wird sie 18,5 Monate alt sein. Ich habe das einkommensabhängige KBG gewählt. Ich brauche mit Zwischenstopp in der Krippe auch ca eine Stunde oder etwas mehr mit dem Auto in die Arbeit. Habe also die Autoerhaltungskosten, ca 70 Euro Treibstoff pro Monat, 100 Euro für die Garage bei der Arbeit und die Krippe kostet ca 450 Euro pro Monat. Ich werde vorerst mit 23 Std/Woche wieder arbeiten gehen und sobald wie möglich (falls es meiner Tochter in der Krippe gut gefällt) auf ca. 30 Std. aufstocken.
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Vl is es finanziell nicht anders möglich aber was bleibt denn tatsächlich noch, mit krippenkosten und Spritkosten etc. Würde das nicht aufs gleiche kommen wenn man länger daheim bleibt?
Bitte um kurze Aufklärung.. Blick da nicht ganz durch...
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@nici317 wir sind aus der Steiermark und genau wie du es geschrieben hast, ist es auch bei uns. Naja so gut verdient ich leider auch nicht, ist ja nur ein 25h Job. Aber ich würde mehr beim einkommensabhängigen monatlich bekommen als wenn ich den Höchstbetrag beim pauschalen nimm.
im schlimmsten Fall brauch ich 30h Betreuung die Woche.
@sista2002 seh das ähnlich wie du. Mit 70€ Treibstoff komm ich nur leider gar nicht aus. Sind dann doch etwa 200€.
@Kate_87 ja es bleibt schon etwas, ca. 100-150€. kommt drauf an was die Betreuung dann wirklich kostet. Das Problem wenn ich länger daheim bleiben würde, ist, dass es sich dann monatlich mit fixkosten usw noch schlechter ausgeht (Haus, usw).
@kea ja das Auto hat man schon sowieso, aber es macht einen unterschied ob man, so wie ich, mehr als 500km wöchentlich in die arbeit fährt oder nur in den zb Nachbarort. und da ist man privat bzw zu Ausflügen noch nicht gefahren.
es ist Service immer schneller fällig und diverse Verschleißteile sind einfach schneller kaputt, da sie ja mehr in Anspruch genommen werden. Und von der Wertminderung will ich gar nicht anfangen, ein Auto mit mehr km ist einfach weniger wert.
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So wie sich deine Situation liest, geht es finanziell um 150€ Monatlich und zeitlich um 30 Stunden pro Woche.
Die erste Frage ist, willst du aus beruflichen Gründen nach einem Jahr wieder arbeiten? (Jobsicherheit, Weiterentwicklung, Pension etc.)
Wenn ja, dann klemm dich hinter die Kinderbetreuung. Es ist eine absehbare Zeit, in der das so teuer ist.
Wenn nein, würde ich mir für die 150€ monatlich eine andere Lösung suchen. Zum Beispiel könntest du einen geringfügigen Samstagsjob annehmen, falls dein Mann am Sa daheim ist. Oder dein Mann soll ein paar Überstunden machen 150€ sind schnell beisammen...
Wichtig ist nur, du musst dir einen Zeitpunkt setzen, ab dem du wieder beruflich aktiv bist und das konsequent verfolgen, damit du wieder gut Fuß fassen kannst!
Ich bin damals nach 12 Monaten wieder voll eingestiegen und auch mit meinem heutigen Wissen würde ich das wieder so machen. Aber ich hatte auch Rahmenbedingungen, die das förderten.
Wie steht dein Mann prinzipiell zu Thema Fremdbetreuung? (Außer Acht gelassen, dass es sich zu Beginn nicht wirklich rechnet.... das Argument ist ja, dass du nicht aus der Arbeitswelt kippst (Jobverlust, Teilzeitfalle, etc.))
LG
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aber es ist auch so, dass ich durch die Frühkarenz bereits zuhause bin und mir wirklich nicht vorstellen kann bis zum 2. Geburtstag (sprich über 2,5 Jahre) zuhause zu sein. Bei meiner großen war die Situation ähnlich, nur dass ich damals alleinerziehend war und damals die längste Variante (glaub 30monate) genommen hab. Als sie dann 20 Monate war ist mir so die decke auf den Kopf gefallen, dass ich früher arbeiten gegangen bin.
das mit den Überstunden bei meinem LG ist leider nicht möglich, werden als zeitausgleich genommen. Das mit dem Samstag arbeiten wäre eine Möglichkeit.
mein LG ist grundsätzlich nicht gegen fremdbetreuung. Gegen was er aber ist, dass unser zwerg mit 1 Jahr in die Kinderkrippe geht.
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Habt ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt das der Papa auch in karenz geht? Oder elternteilzeit? Kann auch der vater gehen und du. Das du zb arbeitest wenn er daheim ist.
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Find das super, denn in Elternteilzeit kommt man auf das ja nicht wirklich.
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https://www.oesterreich.gv.at/themen/arbeit_und_pension/pension/Seite.270215.html
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Und frag mal in der Arbeit ob sie dir nicht entgegenkommen für das eine Jahr. Zb könnten sie die Garage in der Arbeit zahlen. Oder home office erlauben oder so was.
Schilder ihnen die Situation so wies is, wenn sie dich früher zurückhaben wollen werden sie dir vielleicht helfen. Sie profitieren ja auch.
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Wenn die Firma wirklich an dir Interesse hat dann is da sicher was drin. Is deine Stelle nachbesetzt?
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Wir haben uns heute mit hingesetzt und einen für uns angemessen Plan entwickelt 😊 natürlich ist der nur vorbehaltlich, da ja mein Chef damit einverstanden sein muss und wir auch ein wenig Hilfe von meinen schwiegergroßeltern benötigen.
also folgendes: wir werden das einkommensabhängige Modell nehmen. Ich beziehe zuerst die 12 Monate und dann mein Mann die restlichen zwei. Ich werde nach meinem kinderbetreuungsgeld 16h/Woche arbeiten gehen, aufgeteilt auf zwei Mal 8h. In der Zeit würden die schwiegergroßeltern schauen (wohnen direkt neben uns) bis mein LG um halb 3 mit der Arbeit fertig ist.
das geht dann bis solange bis unser Baby in die Krippe zur tagesmutter kommt (was dann eben besser passt). Anschließend werde ich wieder meine Stunden aufstocken. Dann heißts durchbeissen bis zum Kindergarten 😉
hoffentlich war das verständlich 😅🙈
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