Hallo, ihr Lieben!
Ich bin jetzt insgesamt zur Überzeugung gelangt, dass das Abstillen dringend ansteht. Ich selber will nicht mehr, mein Mann ist nicht mehr begeistert davon und es ist mir schon unangenehm, meinen Sohn in der Öffentlichkeit zu stillen, da er so ein riesiges Kind ist und sogar älter aussieht als 24 Monate. Außerdem hoffe ich, dass er dann besser schläft, wobei das bei dieser Entscheidung reine Nebensache ist.
Habt ihr Tipps, wie es am besten geht?
Ich möchte heut Abend zum Einschlafen das letzte Mal stillen und werde ihm erklären, dass es danach jetzt aus ist. Ich sage ihm schon seit rund 2 Wochen, dass die Milch bald aus sein wird, weil er kein Baby mehr ist und der Mama-Körper weiß, dass er keine Milch mehr braucht.
Ich habe Pfefferminztee und Salbeitee zuhause und hab mir gerade Phytolacca D4 Globuli besorgt. Abstilltabletten möchte ich nicht nehmen.
Ich habe Sorge, dass er mir echt echt leid tun wird. Er wird sicher verzweifelt sein.
Kommentare
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zum abstillen (also der letzte abend) hab ich ihr nochmal gesagt, wieso, dass sie schon eine ganz große ist und wir nicht mehr stillen müssen, weil sie schon isst wie eine große, trink wie eine große usw. als brust-kuschel-ersatz hat sie ein Stofftier bekommen, selbst ausgesucht.
am nächsten Abend hat sie zwar nochmal danach gefragt, aber da war dann eben die Brust leer und die Milch ist zum nächsten baby weiter gegangen 😅🙈
hat ganz gut geklappt, sie hat nur am ersten Abend "Probleme" gehabt, also bisschen mosern, aber alles fernab der Tragik. am zweiten Abend ein fragen, ein nein ist leer, und der dritte Abend war dann schon vergessen 😊
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Zwei wochen lang hat sie immer wieder gefragt und wollte stillen, aber ohne das schlimme geschrei oder tränen.
Und ja, seit dem abstillen schläft sie meist durch.
Vorher 3-x mal Stillen nachts.
Viel Erfolg!
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Den Großen hab ich auch bis a bissl über 2 gestillt, aber bei dem konnte ich sagen, dass er jetzt der Große ist und das Baby die Milch braucht....
Ein neues Kuscheltier als Ersatz aussuchen, find ich schon mal eine tolle Idee!
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Mir wär das nicht eingefallen aber es hat super geklappt. Das Konzept von austrinken war ihm klar und es war überhaupt kein Problem.
Wir haben aber nur mehr zum einschlafen/in der Nacht gestillt.
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Wir haben die zweite Nacht hinter uns gebracht. Die erste war schon hart, die ersten beiden Male hat er sich schnell beruhigen lassen und ist eingeschlafen, aber dann ist er immer schneller wieder aufgewacht und um 5 hat er dann echt arg geweint. Da mussten wir aufstehen, denn da konnte er schlichtweg nicht mehr einschlafen.
Am Tag ging es schon ganz gut, also war ich zuversichtlich für die nächste Nacht.
Die zweite Nacht war dann schon viel besser. Einmal aufgewacht um halb 10, aber bald wieder eingeschlafen ohne zu jammern. Um 3:40 Uhr hatten wir dann Radau und mussten ins Wohnzimmer gehen. Aber dort ist er dann auch nach 30 min wieder eingeschlafen.
Heute hat er den ganzen Tag nicht mehr danach gefragt. Einschlafen dauert halt derzeit länger, aber er jammert nicht.
Hab nur vergessen mir zur Feier des Tages Aperol zu kaufen
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Wir haben es geschafft, juhu!
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Er weint dann aber, raunzt, zieht mir das Shirt runter. Und ich bin nicht konsequent genug und lasse ihn dann erst trinken. Nachts oft noch alles zwei Stunden.
Wenn der Papa ihn hinlegt oder zu ihm geht wenn er weint dann tut er mir gleich leid weil er sich so reinsteigert und ich geh erst wieder hin und lass ihn trinken.
Und dann denke ich auch oft dass es ja das letzte Kind ist dass ich stillen werde und bin traurig weil es vorbei sein soll.
Weiß echt net was ich machen soll
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Solange du dir nicht sicher bist, wird er auch Theater machen, weil er das genau merkt. Wenn du wirklich nicht mehr willst, wird er auch das merken, und dann gibt es normalerweise auch kaum Theater. 1,2 Nächte und dann ist es normalerweise vorbei. Eine Freundin von mir hat dem Kleinen gesagt, daß sie zwei Tage weg sein wird, und dann wird die Milch aus sein wenn sie wieder kommt. Sie ist dann zwei Tage weggefahren, er war da eben beim Papa, und nachdem sie wieder da war hat er nochmal gefragt ob die Milch weg ist, sie hat gesagt ja, und das wars.
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Und nachts sowieso nicht
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@Traand genau 24 Monate alt 🙈
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wir haben das damals (gezwungener Maßen) so gemacht. ich musste 3x/woche arbeiten bis nachts und dadurch hat Papa izzy ins Bett gebracht - und sie definiert Willensstärke teilweise neu. da gings abstillen fast von selbst (sie war knapp 26 Monate alt) - glaub ne Woche, und dann war das Thema durch
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@Chaoskeks90 ja bei uns hat der Papa viel übernommen. Aber bei 2 Stunden und mehr Einschlafbegleiten/Vorlesen und 8 mal nachts rumtragen muss man sich auch abwechseln 😜
@Traand weil du sagst Trinken anbieten. Unserer hatte wirklich Hunger. Als das gröbste vorbei war hat er nachts noch eine zeitlang 2x Essen verlangt. Ist aber sowieso eher untergewichtig und Milchverweigerer.
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Ich glaube, es ist einfach schon so Gewohnheit. Keine Ahnung.
Mitm Papa haben wir es auch probiert, das Problem ist halt dass er mir dann so leid tut wenn er weint und ich erst recht hingeh.
Bei unserem ersten Kind haben wir es auch so gemacht aber die war nicht so hartnäckig.
Wahrscheinlich stille ich ihn mit 5 immer noch
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Bei uns scheint es wirklich am essen zu liegen - zumindest das dauernuckeln... gestern hab ich sie mal versuchshalber am Abend länger wach gelassen (es war halb 10 wie sie von selbst gesagt hat das sie ins Bett möchte) sie hat zum einschlafen kurz getrunken und dann erst wieder um halb 7 in der Früh...
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Jetzt kommen die Eckzähne auch noch, da ist es wieder schlimmer als eh sonst schon
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Haben mal angefangen das Einschlafstillen aufzuhören. Also auf einen Sessel gesetzt gestillt und dann erst ins bett. Hat kurzzeitig funktioniert momentan wird er wieder hysterisch und weint und schreit.
Mit papa schlafen gehn funktioniert gar nicht. Da weint er solange bis ich heimkomme.
Hat von euch noch wer Ideen?
Bin echt schon nervlich am Ende