Ich habe seit ungefähr 17 Jahren ein Pferd. Im Moment komme ich mit unsren zwei Kindern kaum dazu etwas mit ihm zu machen. Als die Große noch ganz klein war ging es, dass ich sie mitgenommen habe und sie im Kinderwagen geschlafen oder zugesehen hat. Sobald sie mobil war ging das nur mehr kurz. Mit dem Kleinen ging das nie. Der ist nie lange wo geblieben um zu schauen und dann war da ja die Große auch noch. In einem halben Jahr kommt der Kleine in den Kindergarten, da werde ich dann wieder Zeit fürs Pferd haben.
Beide Kinder (seit kurzem 4 Jahre und in einem Paar Tagen 2 Jahre alt) kommen extrem gerne mit zum Pferd. Ich brauche aber dann fast immer wen zweiten mit, der vorallem den Kleinen im Auge behält, sonst wird’s zu gefährlich. Beide sitzen total gerne oben und die Große möchte auch bald mal richtig zu reiten beginnen.
Na zum Glück habe ich ein kleines und mittlerweile älteres Pferd
Ich oute mich mal als Reitermädel! Tochter ist 3,5; Baby Nr. unterwegs! Schaffe es normalerweise 3-4x /Woche zum Pferd, meine Tochter kommt meistens 1x mit!
Pferd/Stall/Reiten liebt sie, Pferd ist dank 1,70m Stkm aber ehrlich gesagt nicht das geeignete Kinderpony
Wie es mit 2 wird werden wir sehen, hab aber mit meinem Mann eine Abmachung: ich beschwere mich nicht über 3x pro Woche Hockey, dafür hält er mir den Rücken für mein Hobby frei, bis jetzt klappt das gut!
Ach ja, was ich aber auch erwähnen sollte: Pferd wird im Stall perfekt und verlässlich versorgt, wenn's also mal eng wird und ich ein paar Tage nicht kommen kann, bricht auch keine Welt zusammen!
Meine grosse hatte bis jetzt Angst vor Pferden. Bzw generell vor allem mit Fell.
Mit mir sitzt sie gerne am Pferd, allein traut sie sich noch nicht wirklich.
First Lady ist jetzt 4,5 Jahre alt.
Muss vielleicht erwähnen das ich seit der SS mit ihr kein eigenes Pferd mehr habe. War zwar damals eine schwere Entscheidung, aber im Endeffekt die richtige.
Ich hab mittlerweile kein eigenes Pferd mehr, musste meine stute einschläfern da war ich noch lange nicht schwanger. Seither hatte ich eine reitbeteiligung. Bin aber seitdem die kleine da ist, noch nicht wieder oben gesessen. Mit winterbaby wäre mitnehmen nicht wirklich gegangen, alle zwei Stunden stillen plus Anfahrtsweg von 25 min ließen sich auch nicht vereinen (Maus nimmt keine Flasche...) und wir hatten die letzten Wochenenden auch immer mit haus- und hochzeitsplanung zu tun. Ich wüsste nicht, wie ich das mit meinem Baby geschafft hätte. Jetzt freu ich mich aber schon extrem auf meinen ersten ritt wieder
@lenilou ich bis dahin auch nicht.
Ich muss vielleicht sagen das meine Tochter mit Handicap geboren wurde. Sie hat eine Art inkompletten Querschnitt. (Diagnose kam bereits in der SS)
Sie hat von Beginn an Physiotherapie, heilpädagogisches schwimmen , ,Kontrolluntersuchungen usw. War für mich quasi nicht anders zu schaffen.
Ich dachte vor der Diagnose eher über einen mitreiter nach. Ein Teenager mit wahrscheinlich wenig geld, aber dafür umso mehr liebe und Verlässlichkeit fürs Pferd.
Im Prinzip ist es nur das erste Jahr wo du echt wenig Zeit hast , aber wenn es Mal einen richtigen rythmus mit Kind gibt, ist es glaube ich zu schaffen. Zumindest jeden 2. Tag. Vielleicht schaust du dich wirklich erstmal nach einem Mitreiter um und entscheidest später?
@lenilou ich habe beide drauf gesetzt sobald sie stabil saßen und es natürlich auch wollten. Der Kleine hatte anfangs Angst und wollte nicht, die Große hatte mal zwischenzeitlich so eine Phase. Anfangs ist es ja sowieso nur für ein paar Schritte. Ich muss auch sagen, dass ich einen Isländer habe und sie super gut festhalten kann wenn sie oben sitzen. Falls doch was sein sollte habe ich sie und sie können nicht fallen. Die Große fängt jetzt langsam an sich kurz alleine „festzuhalten“, natürlich nur im Schritt und ich griffbereit.
Mehr als ein paar Runden bleibens bislang auch nicht oben.
Und ich muss auch sagen, dass mein Pferd auch ohne mich super versorgt ist. Er steht im Offenstall und wird auch von einer Mitreiterin betreut und zb von einer Freundin als Handpferd mit auf Ausritte genommen usw.
Mitreireiter möcht ich aus div. gründen nicht
Ich "vertraue" niemanden fremden und ich hab mein pferd schon seit er ganz jung war. Wir sind mit unsere eigenheiten schon so gut abgestimmt.
Finanziell würd ich mir nicht so viel geld ersparen dass ich obriges in kauf nehmen würd.
Eh deppat ich weiss ....
Ich würde es eig sogar 3-4 x (reiten ohne kind) pro woche schaffen aber irgendwie ging in den letzten jahren das interesse zurück . 😔
@lenilou vor allem zeitlich, ich wusste nie wann ich mit meiner Tochter das nächste Mal ins Krankenhaus muss, ich also wochenlang gar nicht zum Pferd kann.
Also mein Grund war wirklich der das ich weder pferd noch Kind vernachlässigen wollte/konnte.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob ich ihn hergegeben hätte, wäre meine Tochter gesund zur Welt gekommen.
Die Entscheidung ihn herzugeben wurde mir durch unsere Situation bestimmt erleichtert.
Ich denke auch nochimmer jeden Tag an ihn. Obwohl es ja schon 5 Jahre her ist. Nur ich werde halt durch meine First Lady täglich auch daran erinnert das es nicht anders möglich gewesen wäre.
Ich kann dir keinen Rat geben. Einerseits könntest du es bereuen, anderseits könnte es passen wenn du sagst das Interesse verliert sich.
@Nasty ich würde es bestimmt bereuen weil ich nicht weiss was nachher mit ihm passiert . Deshalb hab ich es noch nicht getan. Weil ich angst hab ihm gehts nicht so gut wie bei mir. ..
Würdest du irgendwann wieder mal eins haben wollen ?
Ich reite seit ich denken kann. Meine Ferien und Freizeit als Kind / Teenie / junge Erwachsene fand immer im Stall statt. Ich liebe Pferde einfach und finde es ist eins der tollsten Hobbys überhaupt.
Ca 2 Jahre vor der ersten ss musste ich mein Pferd leider einschläfern lassen. Ich wollte dann erstmal kein eigenes mehr und hatte eine reitbeteiligung. Als ich schwanger wurde hörte ich auf mit reiten. Es dauerte ca 1 Jahr bis ich wieder anfing. 1x die woche mit einer Reitbeteiligung. Und ich hab das erste Mal nach der Reitpause geheult vor Glück wieder auf dem Pferd zu sitzen!
Das Kind war entweder daheim mit papa oder sie wareb mit beim Stall der nur 10 Gehminuten von daheim entfernt ist. Sie liebt Pferde total, hatte sie schon als Winzling immer mit zum schauen, streicheln usw.
Jetzt bin ich wieder schwanger und mache wieder eine Reitpause. Wir haben aber seit einiger Zeit ein Shetlandpony 😍 das meine Maus total liebt. Sind also auch jeden Tag dort. Stall machen, füttern, putzen, die kleine reitet (also wird halt geführt). Ich kann nur hoffen dass sie ihr Pony ein Leben lang so liebt und das Hobby beibehält. Wenn nicht kann ich ja leider nix machen. Aber meine Mama und meine Tanten sind auch Reiter, somit ist das Pferdevirus in meiner Familie weit verbreitet 👍😅
@lenilou wenn meine Kinder sich Mal soo sehr ein Pferd wünschen wie ich als Kind , dann ja. Ich würde ihnen den Wunsch (mir zuliebe 😉) erfüllen.
"Nur" wegen mir? Gute Frage!
Wollen wahrscheinlich ja. Sicher sogar. Nur ob es sich mit drei Kindern vereinbaren lässt? Ich müsste das aus der Situation heraus Entscheiden. Von deren Kindergarten, schulzeiten, meinen neuen Arbeitszeiten etc ... abhängig machen.
So leicht wird sich das nicht umsetzen lassen.🤔
Ich bin auch eine Pferdemami. In der ersten SS hatte ich das Glück, dass eine Freundin mir das Pferd abgenommen hat, in dem sie es umsorgt hat und geritten ist. Mit meiner Übelkeit hab ichs einfach nicht mehr in dem Stall geschafft.
Seit ich Kinder hab, mach ich mehr Bodenarbeit nach Parelli, als dass ich reite. So ist mein Pferd auch ausgelastet und ich kann die Kinder gut mitnehmen. Meine Große reitet seit sie 2 ist. Halt richtig reiten hat sie erst diesen Winter begonnen mit Schritt, Trab und Galopp. Sie ist nun 4,5 Jahre. Ich muss aber dazu sagen, ich hab einen Araber, also eher ein Kleinpferd, dass noch in die Kategorie Pony fällt mit 1,48 stockmaß und drum glaub ich das funktioniert so gut mit ihr und der Reiterei, weil sie mit dem Füßen besser hinlangen mag als bei einem Warmblut zb.
@lenilou es ist schwer, einen guten Platz für ein Pferd zu finden. Ich hätte zb auch immer das Gefühl, dass ers woanders nicht so gut hätte 🙈
@lenilou also ich hatte in der SS mit Kind Nr.1 noch ein Pferd - da hab ich mir bereits eine Mitreiterin gesucht - bin dann noch 4-5x die Woche im Stall gewesen und bis in die 32 SSW am Pferd gesessen.
Nach der Geburt war ich nach 14 Tagen bereits mit Baby im Stall und nach 4 Wochen bin ich (ohne OK vom Arzt) schon wieder oben gesessen .... mein Mann hat dann versucht 2x die Woche aufs Baby zu schauen, damit ich ca 2 Std Luft hatte (Winterbaby, deswegen war mitfahren eher doof) ... zusätzlich war der Stall nicht ganz "All inclusive" (Koppel abmisten und Sonntag Koppelgang und Ausmisten selber) = ich konnte auch nicht alles meine Mitreiterin machen lassen ... so war ich meist 2x draußen fürs Beschäftigen und 1x für die Stallarbeit ... muss dazu sagen, dass ich ein sehr forderndes & schwieriges Pferd hatte, meine Mitreiterin alleine hätte ihn nicht auspowern können (weil nicht die beste/mutigste Reiterin, jedoch seeehr bemüht & kreativ)
Schlussendlich war ich jedes Mal so unter Zeitdruck/Stress & geladen, dass wir in unser altes Muster verfallen sind und ich mehr Tränen im Stall vergossen habe, als ein Lächeln im Gesicht hatte ... habs ingesamt 5 Monate versucht, mich aber Schlussendlich für einen Verkauf entschieden
andere Optionen wie Vollmiete, 2 Mitreiterin, Sommerweide etc waren alles keine Option & mit 10 Jahren wollte das Pferd eben noch richtig gefordert & gefördert werden ... mein Konto hat sich natürlich auch nicht über die mtl Belastung "für nichts" gefreut
der Verkauf war schwer, vorallem blieb er leider nicht lange dort - Kontakt zum 2 Besitzer brach dann auch ab, ABER ich bin so unendlich dankbar, dass ich so viel Zeit für meinen Sohn (benötigt spezielle Förderungen = Zeit/Therapien) hatte/habe
Aufgrund der geringeren fin. Belastung muss ich weniger Stunden arbeiten gehen und mein Sohn ist nur wenig in Fremdbetreuung ... jetzt kommt Nr.2 & ich könnte mir ein Pferd gar nicht mehr vorstellen (hab aber auch noch einen Hund Zuhause)
@lenilou ich habe das Glück, dass meine Mitreiterin meine beste Freundin ist. Wem andren hätte ich mein Pferd auch nicht zum Reiten anvertraut. Ich habe ihn auch seitdem er ganz jung war und nun ist er schon 17 Jahre bei mir. Meine Freundin muss mir übrigens auch nichts bezahlen fürs mitreiten, ich bin einfach dankbar dass ich wen habe der mir verlässlich hilft. Sie kann es sich nicht so leicht leisten und mir ist super geholfen.
Mhm....verstehe das Problem mit dem "Winterbaby" nicht ganz; Unsere Tochter wurde Ende Oktober geboren - hab sie warm eingepackt unter meiner Jacke in der Trage gehabt (natürlich nicht zum Reiten, aber Putzen, Longieren, Bodenarbeit usw.) bzw wenn ich geritten bin (ab 12Wochen nach der Geburt, also Jänner) ist mein Mann mit ihr spazieren gegangen (im Wagerl mit Fellsack; hätte ich zu Hause ja auch gemacht!).
Zeit: war solange ich gestillt habe (10 Monate) echt ein Thema - wenn sie mit war hab ich vor dem losfahren gestillt (Fshrzeit 30Min) dann Pferd gerichtet und je nach Bedarf noch mal gestillt oder geritten und dann gestillt; ist sie zu Hause geblieben hab ich gestillt und bin dann eigentlich nur zum Pferd um zu putzen usw. hat aber gut getan!
Mein Pferd zu verkaufen stand schon auch immer im Raum, vor allem finanziell ist es eigentlich ein Wahnsinn; ich hab aber festgestellt, dass das Pferd das letzte Stück meines "vor Mama-Lebens" ist, der Fixpunkt, der mein Leben seit ich 4 war geprägt hat und ich ohne einfach nicht kann!
@Arwen1982at die Option hatte ich auch - wollte anfangs auch niemand Fremden, aber hatte dann immer "Sorge", dass es zu einem Streit kommen könnte, weil doch jeder anders "arbeitet/reitet"
@lolle naja mein Sohn zB durfte aufgrund seiner Behinderung nicht getragen werden ....
ich wollte anfangs niemanden im Stall haben, weil ich mich sonst überhaupt nicht konzentrieren hätte können & bei einem Buckler/Durchgeher sollte man doch gut aufpassen und sich nicht ablenken lassen
also ich bin jetzt zum ersten Mal schwanger aber finds grad sehr schön zu lesen dass es doch einige Mamas gibt die Pferd und Kinder unter einen Hut bekommen 😊ich möcht mein Pferd auf gar keinen Fall hergeben, finanziell is es gsd auch kein Thema und für mich is es halt auch sowas wo ich sag das is mein Hobby, meine Leidenschaft, wenn ich das aufgebe würde ich daheim versauern und unzufrieden werden, bringt schlussendlich dann auch niemanden was, deshalb wars seit der schwangerschaft klar dass mir mein freund diese Zeit beim Pferd einräumt (3x mal die Woche für 2-3 Stunden wären mein Wunsch, mal schauen wies mit der Umsetzung dann aussieht) so wie ich ihm auch sein Hobby vergönne und schauen werde dass er genauso Zeit dafür finden wird, bei uns is halt der große Vorteil dass er ein eigenes unternehmen hat und jederzeit und von überall arbeiten kann, das seh ich halt schon als Luxus und glaube dass uns das sehr viel erleichtern wird ... aber mal schauen wies dann is wenn der Kleine da is 😊
Ich war früher reiten, ein eigenes Pferd hatte ich nie. Ich denke aber mit dem reiten ist es mit jedem eher aufwändigen/intensiven Hobby: generell möglich ist es schon das mit Kind zu vereinbaren, allerdings nicht ganz einfach. Kommt dann im Endeffekt drauf an wie wichtig es einem ist, bzw was man bereit ist dafür an Umständen und Geld zu investieren.
Unsere Mäuse sind zwar noch nicht auf der Welt aber mit Umbau, Studium, Arbeit und Co. auch jetzt schon anstrengend genug! Ich muss ehrlich sagen ohne die Unterstützung meines Mannes würde ich es nicht schaffen mindestens 3 mal die Woche zum Pferdchen zu kommen. Wir haben mittlerweile schon einen Plan erarbeitet wie wir es schaffen wenn die Zwerge da sind.
Mein Mann muss da einfach 100 % hinter uns stehen, er wird zum reiten mitgehen und mich mit den Mäusen begleiten (Reitstall ist nur 5 min entfernt). So verbinden wir Spaziergang mit Reiten!
Anders geht es einfach nicht!
Bei meinem Pferd war ich grade mitten in der Ausbildung als ich schwanger wurde. Das hat dann zum Glück mein Papa weiter gemacht, aber da, wo ich bis jetzt mit ihr sein wollte, bin ich bei weitem noch nicht. Abgesehen vom Reiten hab ich bis zum Schluss alles gemacht und 2 Wochen nach der Geburt waren wir wieder zusammen im Stall. Tun konnte ich dank KS am Anfang nicht viel, aber es hat mir viel gegeben, wieder beim Pferd zu sein. Ich bin jetzt wieder fast jeden Tag im Stall. Wenn ich "frei" habe und das Wetter passt zum Reiten, ansonsten kommt der Zwerg in die Trage und wir gehen spazieren oder machen etwas Bodenarbeit. Ich muss allerdings sagen, dass bei uns im Stall fast jeder kleine Kinder hat oder Enkel in dem Alter und wir uns bei Bedarf gegenseitig helfen. Kam nicht nur einmal vor, dass ich das Kind zum Pferd holen im Kinderwagen zurück gelassen habe, und als ich zurück gekommen bin war der Wagen leer, weil das Kind beim ersten kleinen Ruf schon "gerettet" wurde. Auch die Tochter der Stallbesitzer (8 Jahre) kümmert sich immer wieder um die kleineren Kinder, spielt mit ihnen oder singt ihnen Lieder zum Beruhigen vor (als sie noch ganz klein waren). Ich weiß nicht, ob ich mich in einem "Sportstall" mit Baby auch so wohl gefühlt hätte...
Hallo Pferdemamas, ich bräuchte mal eure Hilfe.
Bei meiner Mama gibts ganz in der Nähe eine Reitschule. Es gibt auch einen Reitweg (oder wenn man das so nennen kann) der genau an ihrem Garten vorbeiführt. (Haus ist in Hanglage) Also ist der Weg quasi „unten“ hinterm Garten.
Heute wurde eine Reiterin vom Pferd abgeworfen, anscheinend fühlte sich das Pferd von uns bedroht, und das obwohl wir es kaum Beachtung geschenkt haben. Der Garten meiner Mama ist eigentlich gut „versteckt“ und die Obstbäume sind zwischen Uns und dem Weg der da vorbeiführt.
Jetzt meine Frage: wie verhält man sich wenn sich Reiter oder Pferde nähern wenn man im eigenen Garten ist? Und vor allem wenn da gerade Kinder spielen? Soll man da leise sein oder normale Lautstärke?
Mir hat die junge Dame wirklich Leid getan aber wüsste auch nicht was wir da falsch gemacht haben.
Das find ich echt toll und sehr lieb von dir dass du dir über das gedanken machst. @stolze_mami
Ich finde es immer sehr gut wenn ich wo vorbeireite und die kinder kurz das ballspielen unterbrechen oder zb das trampolin springen. Oder vl grad in der minute nicht ins wasser springen usw.
Bei solchen rücksichtsvollen gesten bedank ich mich immer extra oft 😊
hm also ich bin da bissl anders und denk mir, wenn ich das Gefühl hab mein Pferd könnte scheuen weil es eine bestimmte Situation nicht kennt oder ich scho merk er is angespannt, dann seh ich es als meine Verantwortung abzusteigen und ihm das von Boden aus zu zeigen, ich seh da weniger die Verantwortung bei den anderen bzw will ich nicht drauf vertrauen dass andere so aufmerksam sind und darauf achten wenn ein Pferd kommt und ihr handeln für mich extra abbrechen, aber is nur meine Meinung und die Art wie ich damit umgeh, ich stand jahrelang mitten in Wien, ausreiten wäre unmöglich gewesen hätte ich mich drauf verlassen müssen dass Autofahrer und Passanten auf mich und mein Pferd achten (da waren scho einige richtig provokante Volltrottel dabei dies bissl drauf angelegt hatten dass das Pferd sich schreckt was meinem gsd wurscht is, aber eben genau deshalb sollte man als Reiter einfach sein Pferd dahingehend „abhärten“)
Ich nehme die Situationen so wie @Hoppala , freu mich aber drüber, wenn etwas Rücksicht genommen wird. Also wenn nicht genau dann der Ball plötzlich wieder geflogen kommt, die Wäsche (gerne Bettlaken oder große Handtücher) schwungvoll ausgebeutet wird oder die Kinder kreischend zum Zaun rennen. Kein Pferd wird je 100% schreckfrei sein (und sei es nur, weil es grade auf etwas anderes geachtet hat) und es ist freundlich, wenn darauf Rücksicht genommen wird. Trotzdem sollte ich als Reiter mein Pferd gut vorbereiten und auch einschätzen können, damit ich solche Unfälle vermeiden kann.
@stolze_mami entweder einfach mit dem weiter machen, was ihr gerade gemacht habt (denk da z.B. an Kinder die kreischend Fangen spielen oder Ballspielen), dann sollte das Pferd eigentlich schon registriert haben, dass sich da was tut und sich nicht schrecken! Natürlich kann man auch kurz ruhig sein, dann aber bitte nicht genau hinter dem Pferd wieder anfangen zu spielen.....und bitte auf keinen Fall durch die Obstbäume "anschleichen" und plötzlich am Zaun erscheinen, da schreckt sich fast jedes Pferd (oh Gott, wie ich Zäune mit Hecke hinter denen plötzlich ein Hund bellt verfluche!)
Find ich toll, dass du dir Gedanken machst!!
Danke für die Antworten. Da bin ich doch erleichtert dass ich aus dieser Sicht alles richtig gemacht habe. Meine Kinder sind sehr rücksichtsvoll und laufen nicht einmal hin wenn ein Pferd vorbeikommt, sondern bleiben nur stehen und beobachten. Gewundert hats mich trotzdem dass das Pferd so schreckhaft war. Nachdem die Reiterin abgeworfen wurde ist das Pferd geflüchtet, ein wenig später sind sie wieder vorbeigegangen aber diesmal saß die junge Frau nicht mehr aufm Sattel. War kein Problem.
Hatte auch zwei Pferde sogar bei mir zu Hause im Stall. Als dann Kind Nr. 1 kam fehlte mir wirklich die Zeit mit den beiden zu arbeiten zu mal die ganze Versorgung ja auch noch dazu kam und diese schon häufig mein Partner übernehmen musste. (Zäunen, Füttern etc.) Als dann meine Stute auch noch starb habe ich mich entschlossen meinen Wallach herzugeben allerdings muss ich dazu sagen das er jetzt bei Bekannten von mir ist und nicht einfach irgendwo.
@Maggie das kenn ich 😊 meine Tochter ist mit 1,5 Jahren mit meiner Stute (1,70Stkm) von der Koppel zum Stall gegangen (ich natürlich Sprungbereit, war aber nie nötig, weil meine Stute so aufgepasst hat...)
Hatten jetzt mal eine "ich will nicht in den Stall" Phase, dank Corona und Stallverbot war sie jetzt aber wieder richtig glücklich wieder mit zu dürfen!
Im 1. LJ hatte meine Tochter Null Interesse, dann ist meine Stute leider verstorben.
Sie war in Pension und täglich auf einer großen Koppel also war es nicht tragisch dass ich nix mit ihr gemacht hab
Denk ab 1,5J wär sie super gern mit in den Stall, auch zuschauen würd sicher jetzt mit 2 super funktionieren, da sie auch nicht der davonlauf-Typ ist.
mein Kleiner ist zwar erst 8 Monate alt aber er is soo begeistert von den Pferden 😍 ich weiß eh, in dem Alter sinds von allem und jedem begeistert aber man darf ja noch träumen dass er vielleicht später auch gerne mit in den Stall kommt
@Maggie und @Hoppala Wie lieb! Ich hoffe, meine Maus wird sich später auch mal für Pferde begeistern können! Ich bin damals auch über meine Mama zum Reiten gekommen.
Ich hab zwar kein eigenes Pferd, bin aber seit Jahren Mitreiterin. Viele Jahre bin ich das Pferd meiner Tante geritten, das war fast wie mein eigenes, weil sie wenig Zeit hatte. Dann ist sie weggezogen, mit Pferd, und der Anfahrtsweg in den neuen Stall wäre einfach zu weit gewesen (1,5 Stunden pro Strecke). Zum Glück suchte zu dem Zeitpunkt gerade eine Freundin im bisherigen Stall eine Mitreiterin und hat mich gefragt, ob ich 1-2x pro Woche ihr Pferd betreuen möchte. Das war vor sieben Jahren. Ich wollte aus finanziellen und auch zeitlichen Gründen nie ein eigenes Pferd haben, für mich war die Mitreiterschaft immer der optimale Kompromiss. Und ich hatte auch wirklich großes Glück mit "meinen" Pferdebesitzerinnen. Meine Tante hat mir sowieso blind vertraut, aber auch meine Freundin hat mir von Anfang an viel mehr Vertrauen entgegen gebracht, als ich je erwartet hätte. Sie bindet mich auch immer in Entscheidungen ein (wo ich ihr oft sage, das steht mir doch gar nicht zu da mitzureden ).
Ich kann sehr gut verstehen, dass viele ihre Pferde nur ungern oder gar nicht tageweise in die Obhut von Mitreiter*innen geben wollen - ich kenne auf beiden Seiten extreme Negativbeispiele. Mitreiter, die sich aufführen als gehöre das Pferd ihnen, hinterrücks im Stall darüber ablästern wie viel besser sie mit dem Pferd klarkommen als die Besitzer und sich in alles ungefragt einmischen etc. Auf der anderen Seite Besitzer, die ihre Mitreiter wie Sklaven behandeln, erwarten, dass sie jederzeit auf Abruf bereit sind um sich zu kümmern und sich trotzdem ständig beschweren.
Ich wusste nie recht, wie es weitergehen wird, wenn ich schwanger bin. Ich habe mich zu Beginn meiner Schwangerschaft zwei Mal aufs Pferd gesetzt, mich im Sattel aber überhaupt nicht mehr wohl gefühlt. "Meine" Stute ist zwar grundsätzlich recht zuverlässig und ich sitze an sich sehr sicher im Sattel, aber passieren kann halt doch immer etwas und ich hätte mir das nie verzeihen können. Bei uns im Stall reiten die meisten Pferdebesitzerinnen während der Schwangerschaft weiter und es ist keiner jemals etwas passiert, aber ich finde es halt auch einen Unterschied wenn es das eigene Pferd ist. Ich gehe seit der 7. SSW nur noch mit ihr spazieren, putze ausgiebig und verbringe die Zeit so im Stall, ist auch schön. Wie es dann weitergeht, wenn mein Baby da ist, weiß ich noch nicht. Die Besitzerin hat sich eine "Karenzvertretung" gesucht und meinte schon mehrmals, dass ich jederzeit wieder anfangen kann wann immer ich möchte. Ich vermisse das Reiten schon sehr, kann mir aber noch nicht so ganz vorstellen, wie ich das dann mit dem Baby und dann später plus Job manage, zumal der Stall nicht ums Eck ist und ich auch in die Arbeit pendeln muss. Hut ab vor jedem, der Job, Kinder und ein eigenes Pferd zeitlich unterbringt!
@Hoppala Bei uns läuft es in Phasen. Heute wollte sie zB wieder nicht 🤷♀️. Ich hab immer gesagt, ich ermögliche es ihr, aber ich will sie nicht überreden oder gar zwingen. Ich kenne genug Stallkinder, die zwar reiten, aber man merkt es ihnen an, dass sie es nur ihren Eltern zu Liebe machen - und das will ich nicht, da ist mir lieber, sie lässt es ganz. Aber hoffen darf man ja 😁
kann jemand von euch Reitstiefel/Gummistiefel in Gr. 38 brauchen?
Habe meine noch von früher (sind also gebraucht) und würde sie verschenken.
In Wien (15. Bezirk) wären sie abzuholen.
Bei Interesse meldet euch einfach.
Hallo! Ich hoffe ich darf mich hier zu euch gesellen 🙈 bin 31 Jahr und in meiner 1.ss, derzeit Woche 9 und meine Pferde wohnen bei mir zu Hause
Meine "Pferdefreundinnen" haben teils sehr Eigenartig auf meine ss reagiert also die tun so als wäre alles für immer vorbei...
Ich sehe das noch alles gelassen zu mal meine Wallach sehr brave udn anständige Pferde im Fortgeschrittenen Alter sind und auch sehr Pflegeleicht sind.
Heu ad libitum in riesen Paddockboxen zu je 50qm und ganztags weide.
Reitplatz gleich daneben.
Also ich sehe das auch als recht locker.. Ich bin auch mit meinem ersten Kind schwanger und hab 2 Pferde wobei eines davon erst ein Jährling ist. Ich hab viele Pferde Freunde mit Kindern und die bekommen das alles gut hin. Viele von denen reiten auch Turniere und das ist sehr schnell wieder nach der Geburt. Ich hab sicher auch den Vorteil das ich einige Verwandte und Freunde hab die mir mal aufs Kind schauen können. @Fruucii89 das klingt aber toll bei dir zuhause 😉 ich hoffe auch das wir bald was eigenes finden ☺️ gerade mit Kindern wäre das natürlich toll..
@Fruucii89 vorbei nicht, aber anders - ich war vor dem Kind stundenlang im Stall, hab geputzt, bin geritten, dann noch grasen, das Training von anderen beobachtet, jedes Mal Ledersachen geputzt usw., jetzt mit 2 Kindern muss ich mir meine Zeit gut einteilen - also entweder "Abstauben" und reiten oder ausgiebig Putzen, grasen und Co!
Mit Kind 1 bin ich noch viel gemeinsam in den Stall gefahren, jetzt mit 2 geht das nur, wenn jemand dort ist, der die große beschäftigt/im Auge behält während ich am Pferd sitze - Grundvoraussetzung ist natürlich, dass das Baby dann schläft!
@sesha du hast geschrieben, dass deine Freunde sehr schnell nach der Geburt wieder geritten sind.... ich kann nur empfehlen lieber etwas länger zu warten und einen guten Rückbildungskurs zu besuchen - hab einige Reiterfreundinnen die mit dem Beckenboden massive Probleme haben!
@Iolle ich meinte damit jetzt nicht das sie nach 2 Wochen wieder geritten sind aber nach 8 bis 10 Wochen schon wieder normal geritten sind. Ich möchte auch eine Zeit warten bis ich wieder aufsteige.. Mein Vorteil ist das Baby kommt im Oktober und ich hab eine gute Trainerin die mir in der Zeit reitet.. Also hab dann nicht so den Stress wieder zu reiten.
Danke für eure Erfahrungen
Ich denke auch das es anders wird aber wir werden es schaffen dadurch das meine Pferde gleich hier am Haus stehen bin ich relativ flexibel mit raus gehen, schnell reiten oder nur mal putzen oder Ausmisten.
Ich bin gespannt wie es nach der Geburt wird... Kenne auch einige die viele Monate Probleme hatten wieder "normal" reiten zu können.
Ich möchte auf jedenfall Gymnastik Kurse nach der Geburt für den Beckenboden besuchen.
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Kommentare
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Beide Kinder (seit kurzem 4 Jahre und in einem Paar Tagen 2 Jahre alt) kommen extrem gerne mit zum Pferd. Ich brauche aber dann fast immer wen zweiten mit, der vorallem den Kleinen im Auge behält, sonst wird’s zu gefährlich. Beide sitzen total gerne oben und die Große möchte auch bald mal richtig zu reiten beginnen.
Na zum Glück habe ich ein kleines und mittlerweile älteres Pferd
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Ich glaub ich könnt auch nicht in ruhe reiten wenn ich merk wie er im kinderwagl herumturnt . 🙊
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Pferd/Stall/Reiten liebt sie, Pferd ist dank 1,70m Stkm aber ehrlich gesagt nicht das geeignete Kinderpony
Wie es mit 2 wird werden wir sehen, hab aber mit meinem Mann eine Abmachung: ich beschwere mich nicht über 3x pro Woche Hockey, dafür hält er mir den Rücken für mein Hobby frei, bis jetzt klappt das gut!
Ach ja, was ich aber auch erwähnen sollte: Pferd wird im Stall perfekt und verlässlich versorgt, wenn's also mal eng wird und ich ein paar Tage nicht kommen kann, bricht auch keine Welt zusammen!
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Mit mir sitzt sie gerne am Pferd, allein traut sie sich noch nicht wirklich.
First Lady ist jetzt 4,5 Jahre alt.
Muss vielleicht erwähnen das ich seit der SS mit ihr kein eigenes Pferd mehr habe. War zwar damals eine schwere Entscheidung, aber im Endeffekt die richtige.
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Ich muss vielleicht sagen das meine Tochter mit Handicap geboren wurde. Sie hat eine Art inkompletten Querschnitt. (Diagnose kam bereits in der SS)
Sie hat von Beginn an Physiotherapie, heilpädagogisches schwimmen , ,Kontrolluntersuchungen usw. War für mich quasi nicht anders zu schaffen.
Ich dachte vor der Diagnose eher über einen mitreiter nach. Ein Teenager mit wahrscheinlich wenig geld, aber dafür umso mehr liebe und Verlässlichkeit fürs Pferd.
Im Prinzip ist es nur das erste Jahr wo du echt wenig Zeit hast , aber wenn es Mal einen richtigen rythmus mit Kind gibt, ist es glaube ich zu schaffen. Zumindest jeden 2. Tag. Vielleicht schaust du dich wirklich erstmal nach einem Mitreiter um und entscheidest später?
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Mehr als ein paar Runden bleibens bislang auch nicht oben.
Und ich muss auch sagen, dass mein Pferd auch ohne mich super versorgt ist. Er steht im Offenstall und wird auch von einer Mitreiterin betreut und zb von einer Freundin als Handpferd mit auf Ausritte genommen usw.
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Mitreireiter möcht ich aus div. gründen nicht
Ich "vertraue" niemanden fremden und ich hab mein pferd schon seit er ganz jung war. Wir sind mit unsere eigenheiten schon so gut abgestimmt.
Finanziell würd ich mir nicht so viel geld ersparen dass ich obriges in kauf nehmen würd.
Eh deppat ich weiss ....
Ich würde es eig sogar 3-4 x (reiten ohne kind) pro woche schaffen aber irgendwie ging in den letzten jahren das interesse zurück . 😔
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Also mein Grund war wirklich der das ich weder pferd noch Kind vernachlässigen wollte/konnte.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob ich ihn hergegeben hätte, wäre meine Tochter gesund zur Welt gekommen.
Die Entscheidung ihn herzugeben wurde mir durch unsere Situation bestimmt erleichtert.
Ich denke auch nochimmer jeden Tag an ihn. Obwohl es ja schon 5 Jahre her ist. Nur ich werde halt durch meine First Lady täglich auch daran erinnert das es nicht anders möglich gewesen wäre.
Ich kann dir keinen Rat geben. Einerseits könntest du es bereuen, anderseits könnte es passen wenn du sagst das Interesse verliert sich.
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Würdest du irgendwann wieder mal eins haben wollen ?
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Ca 2 Jahre vor der ersten ss musste ich mein Pferd leider einschläfern lassen. Ich wollte dann erstmal kein eigenes mehr und hatte eine reitbeteiligung. Als ich schwanger wurde hörte ich auf mit reiten. Es dauerte ca 1 Jahr bis ich wieder anfing. 1x die woche mit einer Reitbeteiligung. Und ich hab das erste Mal nach der Reitpause geheult vor Glück wieder auf dem Pferd zu sitzen!
Das Kind war entweder daheim mit papa oder sie wareb mit beim Stall der nur 10 Gehminuten von daheim entfernt ist. Sie liebt Pferde total, hatte sie schon als Winzling immer mit zum schauen, streicheln usw.
Jetzt bin ich wieder schwanger und mache wieder eine Reitpause. Wir haben aber seit einiger Zeit ein Shetlandpony 😍 das meine Maus total liebt. Sind also auch jeden Tag dort. Stall machen, füttern, putzen, die kleine reitet (also wird halt geführt). Ich kann nur hoffen dass sie ihr Pony ein Leben lang so liebt und das Hobby beibehält. Wenn nicht kann ich ja leider nix machen. Aber meine Mama und meine Tanten sind auch Reiter, somit ist das Pferdevirus in meiner Familie weit verbreitet 👍😅
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"Nur" wegen mir? Gute Frage!
Wollen wahrscheinlich ja. Sicher sogar. Nur ob es sich mit drei Kindern vereinbaren lässt? Ich müsste das aus der Situation heraus Entscheiden. Von deren Kindergarten, schulzeiten, meinen neuen Arbeitszeiten etc ... abhängig machen.
So leicht wird sich das nicht umsetzen lassen.🤔
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Seit ich Kinder hab, mach ich mehr Bodenarbeit nach Parelli, als dass ich reite. So ist mein Pferd auch ausgelastet und ich kann die Kinder gut mitnehmen. Meine Große reitet seit sie 2 ist. Halt richtig reiten hat sie erst diesen Winter begonnen mit Schritt, Trab und Galopp. Sie ist nun 4,5 Jahre. Ich muss aber dazu sagen, ich hab einen Araber, also eher ein Kleinpferd, dass noch in die Kategorie Pony fällt mit 1,48 stockmaß und drum glaub ich das funktioniert so gut mit ihr und der Reiterei, weil sie mit dem Füßen besser hinlangen mag als bei einem Warmblut zb.
@lenilou es ist schwer, einen guten Platz für ein Pferd zu finden. Ich hätte zb auch immer das Gefühl, dass ers woanders nicht so gut hätte 🙈
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Nach der Geburt war ich nach 14 Tagen bereits mit Baby im Stall und nach 4 Wochen bin ich (ohne OK vom Arzt) schon wieder oben gesessen .... mein Mann hat dann versucht 2x die Woche aufs Baby zu schauen, damit ich ca 2 Std Luft hatte (Winterbaby, deswegen war mitfahren eher doof) ... zusätzlich war der Stall nicht ganz "All inclusive" (Koppel abmisten und Sonntag Koppelgang und Ausmisten selber) = ich konnte auch nicht alles meine Mitreiterin machen lassen ... so war ich meist 2x draußen fürs Beschäftigen und 1x für die Stallarbeit ... muss dazu sagen, dass ich ein sehr forderndes & schwieriges Pferd hatte, meine Mitreiterin alleine hätte ihn nicht auspowern können (weil nicht die beste/mutigste Reiterin, jedoch seeehr bemüht & kreativ)
Schlussendlich war ich jedes Mal so unter Zeitdruck/Stress & geladen, dass wir in unser altes Muster verfallen sind und ich mehr Tränen im Stall vergossen habe, als ein Lächeln im Gesicht hatte ... habs ingesamt 5 Monate versucht, mich aber Schlussendlich für einen Verkauf entschieden
andere Optionen wie Vollmiete, 2 Mitreiterin, Sommerweide etc waren alles keine Option & mit 10 Jahren wollte das Pferd eben noch richtig gefordert & gefördert werden ... mein Konto hat sich natürlich auch nicht über die mtl Belastung "für nichts" gefreut
der Verkauf war schwer, vorallem blieb er leider nicht lange dort - Kontakt zum 2 Besitzer brach dann auch ab, ABER ich bin so unendlich dankbar, dass ich so viel Zeit für meinen Sohn (benötigt spezielle Förderungen = Zeit/Therapien) hatte/habe
Aufgrund der geringeren fin. Belastung muss ich weniger Stunden arbeiten gehen und mein Sohn ist nur wenig in Fremdbetreuung ... jetzt kommt Nr.2 & ich könnte mir ein Pferd gar nicht mehr vorstellen (hab aber auch noch einen Hund Zuhause)
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Ja es is halt auch ein patzen geld der da draufgeht..... hab mir mal ausgerechnet was mich ein besuch die woche kostet 😅
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Zeit: war solange ich gestillt habe (10 Monate) echt ein Thema - wenn sie mit war hab ich vor dem losfahren gestillt (Fshrzeit 30Min) dann Pferd gerichtet und je nach Bedarf noch mal gestillt oder geritten und dann gestillt; ist sie zu Hause geblieben hab ich gestillt und bin dann eigentlich nur zum Pferd um zu putzen usw. hat aber gut getan!
Mein Pferd zu verkaufen stand schon auch immer im Raum, vor allem finanziell ist es eigentlich ein Wahnsinn; ich hab aber festgestellt, dass das Pferd das letzte Stück meines "vor Mama-Lebens" ist, der Fixpunkt, der mein Leben seit ich 4 war geprägt hat und ich ohne einfach nicht kann!
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@lolle naja mein Sohn zB durfte aufgrund seiner Behinderung nicht getragen werden ....
ich wollte anfangs niemanden im Stall haben, weil ich mich sonst überhaupt nicht konzentrieren hätte können & bei einem Buckler/Durchgeher sollte man doch gut aufpassen und sich nicht ablenken lassen
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In der trage wärs/ist es mir zu gefährlich bei meinem pferd.
Wir haben kein stüberl dh ich hätt ihn an u ausziehen müssen in der kälte . Das wollt ich nicht.
Und mein freund hät ich auch nicht so lang in die kälte geschickt bzw fand ichs nicht so gut für ein neugeborenes.
Bissl ot.
Ich war am anfang schon froh rauszukommen auch alleine mal ....
Ich bin ja an sich gern im stall aber nur mehr bissi pflegen und ausreiten ab und zu .
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Mein Mann muss da einfach 100 % hinter uns stehen, er wird zum reiten mitgehen und mich mit den Mäusen begleiten (Reitstall ist nur 5 min entfernt). So verbinden wir Spaziergang mit Reiten!
Anders geht es einfach nicht!
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Inzwischen hilft Prinzessin schon fleißig mit...
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Bei meiner Mama gibts ganz in der Nähe eine Reitschule. Es gibt auch einen Reitweg (oder wenn man das so nennen kann) der genau an ihrem Garten vorbeiführt. (Haus ist in Hanglage) Also ist der Weg quasi „unten“ hinterm Garten.
Heute wurde eine Reiterin vom Pferd abgeworfen, anscheinend fühlte sich das Pferd von uns bedroht, und das obwohl wir es kaum Beachtung geschenkt haben. Der Garten meiner Mama ist eigentlich gut „versteckt“ und die Obstbäume sind zwischen Uns und dem Weg der da vorbeiführt.
Jetzt meine Frage: wie verhält man sich wenn sich Reiter oder Pferde nähern wenn man im eigenen Garten ist? Und vor allem wenn da gerade Kinder spielen? Soll man da leise sein oder normale Lautstärke?
Mir hat die junge Dame wirklich Leid getan aber wüsste auch nicht was wir da falsch gemacht haben.
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Ich finde es immer sehr gut wenn ich wo vorbeireite und die kinder kurz das ballspielen unterbrechen oder zb das trampolin springen. Oder vl grad in der minute nicht ins wasser springen usw.
Bei solchen rücksichtsvollen gesten bedank ich mich immer extra oft 😊
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Find ich toll, dass du dir Gedanken machst!!
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Hatten jetzt mal eine "ich will nicht in den Stall" Phase, dank Corona und Stallverbot war sie jetzt aber wieder richtig glücklich wieder mit zu dürfen!
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Sie war in Pension und täglich auf einer großen Koppel also war es nicht tragisch dass ich nix mit ihr gemacht hab
Denk ab 1,5J wär sie super gern mit in den Stall, auch zuschauen würd sicher jetzt mit 2 super funktionieren, da sie auch nicht der davonlauf-Typ ist.
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Ich hab zwar kein eigenes Pferd, bin aber seit Jahren Mitreiterin. Viele Jahre bin ich das Pferd meiner Tante geritten, das war fast wie mein eigenes, weil sie wenig Zeit hatte. Dann ist sie weggezogen, mit Pferd, und der Anfahrtsweg in den neuen Stall wäre einfach zu weit gewesen (1,5 Stunden pro Strecke). Zum Glück suchte zu dem Zeitpunkt gerade eine Freundin im bisherigen Stall eine Mitreiterin und hat mich gefragt, ob ich 1-2x pro Woche ihr Pferd betreuen möchte. Das war vor sieben Jahren. Ich wollte aus finanziellen und auch zeitlichen Gründen nie ein eigenes Pferd haben, für mich war die Mitreiterschaft immer der optimale Kompromiss. Und ich hatte auch wirklich großes Glück mit "meinen" Pferdebesitzerinnen. Meine Tante hat mir sowieso blind vertraut, aber auch meine Freundin hat mir von Anfang an viel mehr Vertrauen entgegen gebracht, als ich je erwartet hätte. Sie bindet mich auch immer in Entscheidungen ein (wo ich ihr oft sage, das steht mir doch gar nicht zu da mitzureden ).
Ich kann sehr gut verstehen, dass viele ihre Pferde nur ungern oder gar nicht tageweise in die Obhut von Mitreiter*innen geben wollen - ich kenne auf beiden Seiten extreme Negativbeispiele. Mitreiter, die sich aufführen als gehöre das Pferd ihnen, hinterrücks im Stall darüber ablästern wie viel besser sie mit dem Pferd klarkommen als die Besitzer und sich in alles ungefragt einmischen etc. Auf der anderen Seite Besitzer, die ihre Mitreiter wie Sklaven behandeln, erwarten, dass sie jederzeit auf Abruf bereit sind um sich zu kümmern und sich trotzdem ständig beschweren.
Ich wusste nie recht, wie es weitergehen wird, wenn ich schwanger bin. Ich habe mich zu Beginn meiner Schwangerschaft zwei Mal aufs Pferd gesetzt, mich im Sattel aber überhaupt nicht mehr wohl gefühlt. "Meine" Stute ist zwar grundsätzlich recht zuverlässig und ich sitze an sich sehr sicher im Sattel, aber passieren kann halt doch immer etwas und ich hätte mir das nie verzeihen können. Bei uns im Stall reiten die meisten Pferdebesitzerinnen während der Schwangerschaft weiter und es ist keiner jemals etwas passiert, aber ich finde es halt auch einen Unterschied wenn es das eigene Pferd ist. Ich gehe seit der 7. SSW nur noch mit ihr spazieren, putze ausgiebig und verbringe die Zeit so im Stall, ist auch schön. Wie es dann weitergeht, wenn mein Baby da ist, weiß ich noch nicht. Die Besitzerin hat sich eine "Karenzvertretung" gesucht und meinte schon mehrmals, dass ich jederzeit wieder anfangen kann wann immer ich möchte. Ich vermisse das Reiten schon sehr, kann mir aber noch nicht so ganz vorstellen, wie ich das dann mit dem Baby und dann später plus Job manage, zumal der Stall nicht ums Eck ist und ich auch in die Arbeit pendeln muss. Hut ab vor jedem, der Job, Kinder und ein eigenes Pferd zeitlich unterbringt!
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kann jemand von euch Reitstiefel/Gummistiefel in Gr. 38 brauchen?
Habe meine noch von früher (sind also gebraucht) und würde sie verschenken.
In Wien (15. Bezirk) wären sie abzuholen.
Bei Interesse meldet euch einfach.
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Meine "Pferdefreundinnen" haben teils sehr Eigenartig auf meine ss reagiert also die tun so als wäre alles für immer vorbei...
Ich sehe das noch alles gelassen zu mal meine Wallach sehr brave udn anständige Pferde im Fortgeschrittenen Alter sind und auch sehr Pflegeleicht sind.
Heu ad libitum in riesen Paddockboxen zu je 50qm und ganztags weide.
Reitplatz gleich daneben.
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@Fruucii89 das klingt aber toll bei dir zuhause 😉 ich hoffe auch das wir bald was eigenes finden ☺️ gerade mit Kindern wäre das natürlich toll..
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Mit Kind 1 bin ich noch viel gemeinsam in den Stall gefahren, jetzt mit 2 geht das nur, wenn jemand dort ist, der die große beschäftigt/im Auge behält während ich am Pferd sitze - Grundvoraussetzung ist natürlich, dass das Baby dann schläft!
@sesha du hast geschrieben, dass deine Freunde sehr schnell nach der Geburt wieder geritten sind.... ich kann nur empfehlen lieber etwas länger zu warten und einen guten Rückbildungskurs zu besuchen - hab einige Reiterfreundinnen die mit dem Beckenboden massive Probleme haben!
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Ich denke auch das es anders wird aber wir werden es schaffen dadurch das meine Pferde gleich hier am Haus stehen bin ich relativ flexibel mit raus gehen, schnell reiten oder nur mal putzen oder Ausmisten.
Ich bin gespannt wie es nach der Geburt wird... Kenne auch einige die viele Monate Probleme hatten wieder "normal" reiten zu können.
Ich möchte auf jedenfall Gymnastik Kurse nach der Geburt für den Beckenboden besuchen.
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Lg
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