Lt. AK-Test (2007): Acht von zehn Kinderdrinks (79 Prozent) sind für Kids als regelmäßiges Getränk ungeeignet. Die Kinderdrinks sind zu süß und/oder enthalten kritische Zusatzstoffe. Nur ZWEI! (=fünf Prozent) sind als Kindergetränk gut geeignet. Es ist kindergerecht verpacktes stilles Mineralwasser: Vöslauer Junior und Nestle Aquarell. Für diese zwei Getränke zahlt man allerdings viel. Vöslauer Junior kostet aktuell 1,75 Euro pro Liter! Wie ist dieser mehr als doppelt so Preis, als für normales stilles Wasser, gerechtfertigt?
Ist das nicht alles ein Wahnsinn? Ungeeignete Drinks sind billig, kindgerechtes kostet mehr als Bier! Wer kauft das bitte?
Kommentare
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da weiß ich was drinnen ist!! NATUR PUR !!!
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daheim gibts Vöslauer oder Römerquelle von der normalen großen Flasche.
mein Kind trinkt zum Glück keine Säfte
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wir wohnen ja im Schwarzwald, da sitzen wir ja an vielen traumhaft guten Quellen. Das einzige auf was ich da achte ist, dass das Wasser nicht aus Plastikflaschen kommt sondern immer noch ganz altbacken aus der Glasflasche. Schmeckt nicht nur besser und sieht leckerer aus, nein es enthält def. keine Weichmacher/Hormonzeugs....... Die Preise sind ja extrem hoch von eurem Wasser, weiß ich nicht ob diese hier auch so teuer sind aber bei uns kostet Wasser das für Babynahrung geeignet ist ab 3 € für die ganze Kiste 12 Flaschen.
Leitungswasser trau ich bei uns nicht so ganz, da das Wasser zwar gut ist aber es die Leitungen ja auch sein müssen und das kann ich jetzt selbst erstmal nicht erkennen.
Grundsätzlich finde ich vieles was so als Gesund zählt recht teuer und ist damit auch gar nicht für alle möglich. Wenn ich überlege wieviel Geld ich im Winter in Obst und Gemüse stecken muss damit alle was abbekommen (ansonsten gibts zum Glück die Opas als Gemüsebauer) und ständig ist wieder alles weg und ich muss wieder los bin ich manchmal echt geschockt.
LG Elke
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ja, verdammt schwer, die richtigen entscheidungen zu treffen. bei glasflaschen ist es halt dann wieder so, dass die erzeugung, der transport, die wiederverwertung angeblich um vieles energie-intensiver ist. komisch, was; da schleppt man sich ab, weil man denkt, man tut der umwelt was gutes und dann ist es erst wieder verkehrt, angeblich. die weichmacher-geschichte ist natürlich auch thema, das müsste man noch ausforschen, wie das bei den pet-flaschen so ist. hat jemand mehr infos? es gibt übrigens einen dramatischen film aus österreich zum thema, nennt sich "planet plastic", hab ich aber noch nicht gesehen, soll schocking sein....
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Ich selber, bemühe mich übrigens Haushalts- und Lebensmittelgegenstände die aus Plastik bestehen zu vermeiden. Das ist nicht einfach. Habe aber mittlerweile folgendes austauschen können
- Aufbewahrungsboxen aus Glas (allerdings Plastikdeckel)
- Schneidebretter und Kochgegenstände (Pfannenwender, Kochlöffel, etc.) aus Holz und Metall
- Salatschüsseln, Eierbecher, Gewürzstreuer, etc. auch alles ohne Plastik
- Trinkbecher aus Plastik auch nicht mehr (obwohl die gerade bei den Kids sooo praktisch sind, zwecks runtefallen)
Ist aber noch lange nicht genug. Gerade hinsichtlich der Tatsache das ich mittlerweile Restmüll und Plastikmüll gleich oft, wenn Plastik nicht sogar öfter entlehren muss. (??)
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Ich finde die Risiken sind einfach noch nicht abschätzbar da bei uns die Plastikflaschen erst jetzt so richtig die Glasflasche ersetzten. Meine Kinder würde es praktisch von anfang an mit Plastikflaschen treffen und nicht erst der Einstieg mit 30 oder 40 Jahren.
http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/plastikflaschen-machen-weiblich/
und komischerweise ist doch der Geschmack wirklich anders.
Ich habe meinen Sohn vollgestillt und nie ein Fläschchen gemacht oder einen Schnuller gegeben, sondern bin sofort auf das Tinken aus dem Glas übergegangen, genauso mache ich es auch mit der Kleinen wenn es soweit ist und da habe ich so vom Grundgefühl her echt kein Gutes eher so nach dem Motto: damit wird das dann versaut (ist viell. ein bißchen übertrieben gesagt).
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http://cascadedesigns.com/de/platypus/handheld-hydration/softbottle/product
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In Wien könnte das dann ja "Wien-Wässerchen" heissen? Andere Vorschläge werden gerne für's Marketingkonzept entgegengenommen ;-)
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In der Früh trinkt mein Mädl gern einen Kakao, Tee wird nur in Ausnahmefällen mit Honig oder Agavendicksaft gesüßt. Wenn's nach ihr ginge, würde sie natürlich nur Saft trinken, aber solange ich auf ihr Ess- und Trinkverhalten Einfluss habe, nutze ich den auch... ;-)
"Kindergerecht verpackte" Getränke halte ich auch für Geldmacherei, obwohl ich das Vöslauer Junior auch schon mal gekauft hab, für Ausflüge etc.
Zu Beginn hab ich das Leitungswasser noch abgekocht, hab aber relativ früh wieder damit aufgehört - ich hab mein Mädl 9 Monate gestillt und ab dem 7. Monat mit dem Zufüttern begonnen und war mir dann relativ bald sicher, dass sie nicht abgekochtes Wasser gut verträgt... Sind ja nicht aus Zucker, unsere kleinen Schätze... (Zumindest meine Hexe nicht - ich möcht nicht wissen, wie viele Kieselsteine sie sich in ihrem ersten Sommer in unsrem Garten in den Mund gestopft hat... ;-) )
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Der Kleine trinkt ausschließlich Leitungswasser.
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:-)
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Ich finde auch,daß Wasser am besten für den durst ist!
Wir Eltern sollten aber auch Vorbild sein und selber Wasser trinken,dann machen es die Kids auch;-)
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Wenn wir unterwegs sind dürfen sie grundsätzlich aussuchen, was sie sich zum Trinken kaufen wollen. Aber selbst da nehmen sie sich oft "nur" Apfelsaft gspritzt oder Mineral.
Im Gasthaus dafür dann meistens Cola oder Sprite.
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glaub, dass das das beste ist. Die Kinder bekommen eh soviel süßes, da muss es nicht auch noch in den getränken sein.
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ich finde es gibt keinen besseren durstlöscher wie ein glas leitungswasser.
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