Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe ein paar Fragen zum Geburtsverlauf meines ersten Kindes ob diese Geschehnisse üblich, „normal“, notwendig waren.
Mich quälen diese Fragen da ich Angst habe wie es nun werden sollte wenn ich nochmal in diesem Krankenhaus entbinde...
Ich hoffe hier sind auch Hebammen oder Ärzte unterwegs die sich dieser Frage annehmen können...
1. Die Geburt dauerte insgesamt 12h, während dieser Zeit wurde mir mehrmals(!) mittels Katheter die Blase entleert, was sehr, sehr schmerzhaft war! Ist es nicht üblich (wenn überhaupt) einen Katheter zu legen der dann „drin“ bleibt? Bis zum Ende der Geburt? Warum wurde meine Blase immer wieder vom neuen mit einem Katheter entleer?
2. Mein Muttermund ging den letzten cm nicht auf, meine Hebamme hat immer wieder während einer Wehe versucht diesen mittels Finger wegzudrücken, damit der Kopf durchpasst, ist der letzte cm wirklich so wichtig? Kann dieser letzter cm nicht beim Pressen dann vom Kind geöffnet werden?
3. Ich hatte immer wieder Presswehen, durfte jedoch nicht pressen, da der Arzt noch nicht da war, es war ein Hin und Her mit Kaiserschnitt oder nicht (Kopfumfang 38,5cm) Insgesamt hatte ich schon gute 3h bis 4h Presswehen, erst wie der Arzt entschieden hat Normalgeburt war er nach 4xPressen da...
Wäre die Geburt schneller verlaufen wenn ich sofort mitpressn hätte dürfen?
Muss immer der Arzt da sein bis man pressen darf?
Hätte es sein können, dass mein Sohn durch den grossen Kopfumfang doch stecken hätte bleiben können? Oder warum war so ein Hin-und Her?
Mir kommt irgendwie vor es ist einiges schief gelaufen bei der Geburt, oder sind das alles übliche Sachen die mir wiederfahren sind?
Leider sind mir diese Fragen nicht sofort im Krankenhaus geschossen, sondern erst mit der Zeit Zuhause...
Würd mich freuen falls der ein oder andere über ein Thema bescheid weiss und mir etwas helfen möchte.
Liebe Grüsse!
Kommentare
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MuMu war bei mir nur 7 cm offen! Aber die Hebamme ließ mich pressen da ich den drang dazu hatte. Geschadet hat es definitiv nicht!
Die ärztin ist erst gekommen als der Kopf schon draußen war, also nein bei mir musste kein Arzt von Anfang an dabei sein. Eine gut geschulte Hebamme schafft es genau so...
Sehr verwunderlich was bei dir im kh abging 🤔 in welchem kh warst du denn? Falls es noch eins in der Nähe geben sollte überleg doch dorthin zu gehen bevor so ein 'unglück' wieder passiert!
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Kann mir nur vorstellen, dass das Baby so im Becken gelegen ist, dass es dir die Harnleiter abgedrückt hat (denke, dass kann in der Pressphase vorkommen) und sie deshalb so nachhelfen mussten?! Nur eine Theorie.
Bezüglich Nr. 3 kann ich dir sagen: Nein, es muss definitv kein Arzt bei der Geburt anwesend sein. Ich hab in einem Geburtshaus entbunden, da gibst keine Ärzte. Mich hat weder während noch nach der Geburt ein Arzt gesehen (warum auch?) ABER unter bestimmten Umständen ist es wichtig einen da zu haben. Ich denke, da dein Baby echt einen sehr großen Kopf hat, dass sie überlegt haben ob vielleicht ein Dammschnitt/Saugglocke benutzt werden muss und das macht, soweit ich weiß, nur ein Arzt (?).
Ich bilde mir ein, mal wo gelesen zu haben das die 10cm sehr wichtig sind damit der Muttermund nicht einreißt?! Weiß aber nicht ob das stimmt. Grundsätzlich HT es die Natur aber so vorgegeben, dass der MuMu sich unter der Geburt auf 10cm öffnen soll. Wird schon seinen Grund haben...
Könntest du nicht in das Krankenhaus, indem du entbunden hast gehen und den Geburtsbericht anfordern? Vielleicht wirst du daraus schlauer?
Wenn du ein ungutes Gefühl hast such dir besser ein anderes Krankenhaus. Oder - noch besser - eine private Hebamme der du vertraust und die dich begleitet!
Alles Gute für Geburt Nr. 2!
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Ich durfte aber vorher selbst aufs klo aber ich konnte irgendwie einfach nicht mehr wasser lassen. Hab mich voll bemüht aber es kam kein tropfen.. 😂
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Dem hätt ich niemals zugestimmt. 🤨
2,600
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Meine Hebamme hat mich auch nicht pressen lassen obwohl ich den Drang danach verspürte. Mein Mumu war da auch noch nicht offen und sie hat mir auch erklärt das ich den Drang habe weil das Kind so doll nach unten drückt also
wars definitiv noch nicht an der Zeit zu pressen.
Ich würde dir anraten SOFORT nachzufragen wenn dir etwas spanisch vorkommt oder du etwas nicht möchtest. Das hab ich so gemacht als mich die Hebamme schneiden wollte. Ich habe gesagt ich möchte das nicht, wenn dann reißen und im Endeffekt wars nicht notwendig.
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Mehr kann ich leider nicht zu diesem Thema beitragen.. Katheter tat aber 0 weh weil die Pda super wirkte.. Der Katheter nach dem Ks war schmerzhafter beim rausnehmen als jede Wehe!
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ja hatte saugklocke, dammschnitt (ok, also deswegn der arzt) und wurde kristellert, alles zugleich und ohne vorwarnung. wusste nichts von meinem glück, erst wie alles passierte.
das einzige worüber sie vor mir (nicht mit mir) geredet haben war das sie nicht glauben das er durchpasst aber sie es trotzdem versuchen..
möchte ehrlich gesagt nicht das kh nennen, da ich nicht wirklich jemanden anderes der dort entbinden wird angst machen will. den in der nähe von mir gibt es leider keine anderen alternativen.
hoffe einfach das die zweite geburt anders verlaufen wird und ich dieses mal jedenfalls schon mal besser vorbereitet bin und nicht alles einfach mit mir machen lasse.. vertraue einfach nicht mehr alles blind.
danke schonmal für die zahlreichen antworten!!
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Katheder hatte ich trotz 46 h ab blasensprung bzw 22 h wehen. Ich durfte und konnte jederzeit alleine aufs klo.
Arzt muss keiner dabei sein, zumindest in kh mit hebammengeführtem kreissaal. Nur für manche medizinischen Maßnahmen brauchst du unbedingt einen Arzt. Bei mir kam zb zum Schluss die saugglocke zum Einsatz, das machte ein Arzt.
Eigentlich solltest du über alle Schritte aufgeklärt werden - außer es muss plötzlich ganz schnell sein - ich hab aber schon häufig gehört, dass das oft nicht so ist.
Für die nächste Geburt: ein anderes kh suchen oder zumindest eine Hebamme, die du vorher kennenlernst und die dich bei der Geburt begleitet. Oder geburtshaus, wenn dir das lieber ist.
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was genau würdest du denn von den Maßnahmen "nicht mehr machen lassen" - in meinen Augen war da gar nichts so ungewöhnlich (außer dass sie offensichtlich nicht sehr viel mit dir gesprochen haben)
@wölfin mich würde auch interessieren, was du daran nicht normal findest
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Das Rausziehen nach der OP war auch kein Ding und tat nicht weh.
Ich denke der Kopf deines Babys war groß, da wär der letzte cm sicher nicht schlecht. Emma hatte „nur“ 34cm Kopfumfang, das ist ja dann doch schon was anderes und ich hatte leider einen dieser seltenen Muttermundrisse. (Bis auf großen Blutverlust und daher dann OP, hab ich von dem nichts gespürt)
Hatte auch lange Presswehen, und es ist mir bis heute noch ein Rätsel wie ma das Pressen richtig vermeiden sollt 😉
Arzt war bei mir dann auch anwesend, aber es hätte nicht geheißen, wenn er nicht da ist, soll’s nicht kommen - er war dann nur schon da und hat etwas mitgeholfen und da war ich echt froh drum. Hatte schon keine Kraft mehr und es hat schon lang gedauert und irgendwie ist sie festgesteckt. Bin ihnen dankbar, dass sie die Kleine ohne irgendwas da rausbugsiert haben.
Ich finds allerdings einfach wichtig, dass du dich dort nochmal wohlfühlen würdest - wenn das nicht der Fall ist, würd ich sowieso nicht dort entbinden. Bei uns wurde vorm Heimgehen die Geburt auch noch besprochen, wenn man das wollte.
Wünsch dir eine schöne zweite Geburt. ☺️
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Durch die leere Blase is der Kopf runter gerutscht und die Wehen haben von selber angefangen.
Also es kann schon Sinn machen. Mir hat es aber nicht weh getan.
Den Rest kann ich nicht beurteilen... ein Arzt sollte glaub ich dabei sein aber wenn er nicht da is... für mich persönlich klingt es nicht sehr sinnvoll zu warten.
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und findest du die maßnahme kristellern wichtig? ich habe davon nur gelesen das es sehr veraltet ist und nichts bringt..
war es notwendig mich stunden warten zu lassen, zuerst wollte der arzt nicht entscheiden, dann entschied er KS und dann war er für stunden nicht mehr auffindbar.. und dann doch wieder normal..
ich würde viel mehr hinterfragen, es war jedoch meine erste geburt, hatte angst, irre schmerzen, kraftlos und glaubte sie wissen was sie tun...
ich bin mir sicher das vermutlich schon irgendwo der sinn dahintergesteckt hat, aber glaube an der ausführung hat es vl gehappert!?
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werde jedoch trotzdem dort entbinden müssen, sehe einfach keine alternative.
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@martina2019 wie gesagt, ich würde dennoch die ombudsstelle kontaktieren. Wenn dann rauskommt, dass e alle richtig gehandelt haben, umso besser! Im Prinzip ist es ja auch im Interesse des kh, dass die Patientin zufrieden ist und nicht womöglich andere schwangere verunsichert. Einfach drauf verlassen, dass beim nächsten mal alles anders wird würde ich nicht. Gerade wenn nur dieses kh für sich in Frage kommt.
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Ich würd an deiner Stelle bei der nächsten Geburt schon im Vorfeld (wenn es halt noch geht) sagen, dass du über alle Schritte informiert werden willst und gleich vorweg sagen was du auf keinen Fall möchtest. Alles Gute!
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Ich gehe in ein KH, weil ich medizinisch unterstützt werden möchte. Dann muss ich auch damit rechnen, dass davon Gebrauch gemacht wird wenn nötig. Ob nötig oder nicht entscheiden Hebamme und/oder Arzt. Sie haben schon weit mehr Kinder zur Welt gebracht als ich und sind dafür ausgebildet, sie sind das Fachpersonal.
Keiner will dir da etwas "zfleiß" machen, wenn kathetert wird, dann wirds einen Grund haben. Der Hebi wärs wsl auch lieber, sie müsste es nicht machen.
Die Hebammen und Ärzte haben das gleiche Ziel: ein gesundes Kind auf die Welt bringen. aber ja: nicht jedes Kind lässt sich einfach "herausstreicheln" manchmal sind drastische Schritte nötig, aber die macht keiner gern weder Frauen, noch Fachpersonal.
Wenn man keine medizinische Unterstützung haben will, dann muss man zu Hause das Kind kriegen oder im Geburtshaus. Aber dann sollte man den Leuten im KH nicht die Arbeit erschweren
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Ich hatte es nicht aber bei uns im KH wird das kristellern auch gemacht. Wurde uns glaub ich beim Arztgespräch erklärt.
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Ich hatte 2 geburten mit saugglocke, dammschnitt und kristeller griff.. Da wird übrigens automatisch die blase nochmal entleert..
Meine kinder hatten stress und mussten entweder so rausgeholt werden oder durch einen notks.. (wobei ich die saugglocke klar bevorzuge wenn wir schon so weit gekommen sind)
Ich wurde beide male kurz aufgeklärt.. Beim 2. Mal wusste ich ohnehin was gemacht..
Würde mit dem fa eventuell auch nochmal die geburt besprechen.. Der kann dir erklären warum so schnell gehandelt wurde - eventuell war auch einfach keine zeit mehr?
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ich wurde während der geburt aufs klo geschickt um meine blase zu entleeren, aber ich musste nicht. kurz darauf bekam ich einen katheter gesetzt, und welch wunder es kam nichts raus.
zu 2.
mein sohn kam mit 38cm kopfumfang zur welt. mein muttermund war zwar offen aber der gebärmutterhals noch nicht verstrichen als ich presswehen bekam.
zu 3.
ich durfte auch nicht pressen, aber ich presste. ich konnte das nicht unterdrücken. da konnten die sagen was sie wollten ich konnte das nicht zurückhalten.
warum so ein hin und her bei dir ausgeartet ist, wird dir niemand beantworten können. das problem bei erstlingsgeburten ist, dass man nicht weiss was einen erwartet. man verlässt sich auf die worte der hebamme/arzt und vergisst auf seine eigene intuition. ich bin sehr selbstbestimmt in die geburt gegangen (wenn man das so sagen kann)
ich denke, das hängt auch viel von der eigenen persönlichkeit ab. bei der geburt meines sohnes, kam erst ein arzt dazu wo man schon den kopf sehen konnte. davor war nur die hebamme da und die studentin.
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Bei der 2. Geburt hat mir die Hebamme den Kopf zurückgehalten, da konnte viel verhindert werden..
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Erst später, nachdem eine Ärztin da war und einen US gemacht hat, ob der Kopf auch wirklich richtig im Becken eingestellt ist, durfte ich pressen. Leider wollte der kleine dann aber ohne Hilfe von der Hebamme, die sich auf meinen Bauch geworfen hat, nicht raus.
Bei diesem Vorgang war keine Ärztin/kein Arzt da. Die Hebammen haben das Baby alleine auf die Welt geholt. Hab ich noch nie gehört, dass da unbedingt ein Arzt anwesend sein muss, wenn's es "komplikationslos" verläuft. Kann aber auch sein, wegen des kopfumfangs, dass sie da einen Arzt dabeihaben wollten.
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ich bin mir sicher das mich die hebamme nicht mit absicht gequält hat, ja, aber das sachen falsch gelaufen sind, eventuell sie nicht besser wusste bzw. viel zu wenig aufklärung mir gegenüber passiert ist und fehlverhalten von arzt, hebamme stattfand (vor mir, aber nicht mir über mögliche komplikationen reden „passt nicht durch“ was mich natürlich noch mehr verängstigt hat) kann man sicher nicht verschönigen.. und sowas darf meiner meinung nach nicht passieren. vorallem letzteres.
wie auch immer, ich wollte einfach von anderen wissen, die ihre erfahrungen oder wissen teilen möchte was sie finden.. oder ob ich übertreibe.
ich komme zu dem entschluss, dass die „medizinische“ maßnahmen sicher ihren grund hatten, ob diese vl sorgsamer und früher hätte passieren können sei dahingestellt.
danke jedenfalls für alle antworten.
bitte aber glaubt nicht, nur wenn man im krankenhaus ist dass man sich alles gefallen lassen muss. ich habe beruflich sehr, sehr viel zu tun mit ärzten, und es sind nicht götter in weiß die alles wissen und können -leider!!
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In ihrem Kompetenzberich lasse ich sie „machen was sie wollen“, ja. Ich kenne mich da zu wenig aus, habe nicht diesen Bereich studiert und möchte auch nicht mit den Konsequenzen leben, falls meinem Kind etwas geschieht, weil ich irgendwas verweigert habe, weil es vielleicht nicht so angenehm für mich ist.
Du hast offensichtlich eine Hebamme erwischt, die empathisch nicht die Beste war. Deswegen zu sagen, das waren Fehlentscheidungen.. hmm...
Deswegen alle Hebammen in dem KH „abstempeln“... auch nicht unbedingt richtig in meinen Augen...
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das mein kind schnell raus hätte müssen glaube ich nicht, das erste mal wie der arzt da war (3h vor geburt) hat ihm die hebamme vermutlich das „kopf“problem geschildert, vermute ich.. ich hörte ihn dann nur nuscheln das er bei der nächste wehe gern was probieren möchte.. da hat er sich dann einfach einmal draufgeschmissen...kopf geschüttelt, mit hebamme gesprochen.. gegangen.
dann is er wieder mal retour gekommen und gesagt kaiserschnitt...
dann ist er wieder gegangen, nach 2 stunden habe ich schon nach kaiserschnitt gebettelt, er dann aber doch für normal entschieden.. wieder warten bis genug leute für die „maßnahmen“ das sind.
glaube also nicht das etwas dringend gewesen wär, ausser vl in den letzten minuten.. aber gesagt wurde nichts.
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Aus diesem Grund habe ich ja auch während dieser Geburt keinen Mucks von mir gegeben, wollte das mein Kind gesund zur Welt kommt. Genau aus diesem Grund. Deswegen habe ich diesen Thread ja auch gestartet, damit ich weiss ob ich bei meiner 2. Geburt doch etwas sagen „darf/kann“ wenn mir etwas komisch vorkommt.
Ich habe absolut nicht alle Hebammen in diesem KH als irgendetwas abgestempelt.. Wie kommst du da bitte darauf!?
Deswegen will ich auch nicht das KH nennen, weil ich keinen schlechten Ruf verbreiten will und ich vl nur mit dieser einen Pech hatte, oder sie auf diesem Tag überarbeitet war, vl überfordert, unterbesetzt.. oder weiß der Geier woran es lag. Vl ist auch sie eine echt Tolle, nur auf diesem Tag nicht.
Und mehr will ich dazu auch gar nicht mehr sagen...
Wünsche einen schönen Feiertag morgen! 😊
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Aber lass dir deinen geburtsbericht zukommen, besprich es mit deinem fa und arbeite deine geburt auf.. Eventuell kannst du nächstes mal in einem andren kh entbinden..
Ich habe die geburt (die 2. Mehr) trotz der komplikationen als schön in erinnerung was allerdings jetzt nicht heißen muss dass du das bei deiner auch so empfingen musst.. Aber vielleicht kannst du sie irgendwann besser "akzeptieren" wenn es aufgearbeitet wurde.
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Bzgl Presswehen glaube ich dass ich zu viel zum Pressen angeleitet wurde. Der Körper leistet da ja automatisch enormes. Habe schon öfter gehört dass welche nicht aktiv mitpressen. So passieren bestimmt weniger Dammrisse wenn alles so lang dauert wie es dauern soll.
Bei mir war die Ärztin da zum Bein halten und zum Nähen Sonst reicht ja eine Hebamme die öfter mal vorbeischaut.
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Ich hoffe du bist jetzt etwas schlauer durch den Thread und kannst dir für dich etwas mitnehmen.
Auch dir einen schönen Feiertag morgen 😊
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Als unbeteiligte in deinem Fall kann sich niemand in diesem Forum anmaßen zu entscheiden ob Therapieentscheidungen indiziert waren oder nicht...
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Ein klassisches Beispiel von gewalttätige Geburtshilfe wo man mehr als objekt gesehen wird- völlig veraltet. Ich habe mich leider auch bei meiner ersten Geburt aus Unwissenheit und Vertrauen in die Ärzte sie machen lassen ohne das mit mir kommuniziert wurde. Soetwas bleibt hängen und beschäftigt einen selbst wenn am Ende alles gut ausgeht. Schau mal unter roses Revolution - mir hat geholfen andere Erfahrungsberichte zu lesen und zu erkennen, dass ich da jetzt nicht überreagiere sondern einfach zugestehen dass das nicht gut gelaufen ist. Bei der nächsten Geburt war ich einerseits selbstbewusster und andererseits habe ich mir dann eine Hebamme gesucht, sie vorher kennengelernt und über Geburt wie ich sie mir vorstelle gesprochen. Hat viel geholfen.
Es tut mir leid dass du so eine negative Erfahrung machen müsstest!!
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ich hab erst die erste Geburt vor mir aber aufgrund diverser Sportverletzungen und Krankheiten hab ich viel mit Ärzten zu tun und habe daraus gelernt ihnen nie blind zu vertrauen sondern schon auch auf das eigene Bauchgefühl zu hören und gewisse Dinge zu hinterfragen, denn es war ned das erste Mal dass Ärzte falsche Entscheidungen oder Diagnosen getroffen haben mit denen ich sogar teilweise deswegen für bis zum lebensende Probleme haben werde
und es is ja nicht so als würde man das selten hören dass Frauen nach einer Geburt etwas verstört sind bzw sich sogar übergangen fühlen und lange brauchen um es psychisch zu verarbeiten weil sie wie Objekte behandelt wurden aber man traut sich ja nix sagen weil man sofort von anderen gesagt bekommt: die wissen was sie tun und ob man die gesundheit vom Kind aufs spiel hätte setzen wollen
Problem is halt dabei oft dass nur mehr aufs Kind geachtet wurde und die Frau einfach nur mehr als das Objekt gesehen wird aus dem ein Kind kommt, also ich versteh @Martina_2019 dass sie sich jetzt einfach fragt ob das alles wirklich so hätte laufen müssen und ich finds nicht gut dass dann immer gleich abzutun mit: das war das beste fürs Kind, scheinbar war ja mehr als genug Zeit, da hätte man schon auch mal mit der werdenden Mutter sprechen können was da grad passiert, war ja nicht so als wär das alles innerhalb von 15 min passiert ...
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Ich kenne viele Geschichten von wegen "dammschnitt verweigert, riss grad 4" aber dann jammern oder "saugglocke verweigert, Kind behindert" und dann wird geklagt...
ich gehe ja auch nicht in die Werkstatt und sag dem Mechaniker wie er seine Arbeit zu machen hat.
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Nur zum Kathetern....ich Katheter meine Tochter seit Geburt 4,5 am Tag. (Sie wird 5)
Aufgrund einer neurogenen BlasenentleerungsStörung...wenn man nicht darauf vorbereitet ist, bzw nicht wirklich "entspannt" tut's weh. Und das mit Entspannung oder lockerem Beckenboden ist halt während den Wehen so eine Sache. hätte man in Pausen machen müssen.
Auch wenn du noch keinen Harndrang hast ist die Blase eine Art Ball wenn sie voll ist, bzw verspürst du den Drang erst wenn sich diese dehnt. Also später. Gesunde Menschen spannen mehr oder weniger den Beckenboden automatisch an, sonst wären wir inkontinent. Und während diesem anspannen tut es weh.
Ich haben das einmalkathetern bei mir probiert, weil ich Natürlich wissen wollte wie es sich für meine kleine anfühlt und ich damals Angst hatte ihr weh zu tun.
Die weibliche Harnröhre ist etwa 4 cm lang, wirklich verletzen kann man dabei keinen, aber es kann natürlich zu harnwegsinfekten kommen wenn nicht sauber genug gearbeitet wird, daher sollte es nicht öfter als notwendig gemacht werden.
Je nach Trinkmenge alle 3,4 Stunden. D.h. für mich ca 1,2 Mal . Öfter halte ich persönlich nicht für nötig.
Bin weder Arzt, noch Hebamme und auch sonst nicht medizinisch ausgebildet. Bin nur Mama von einem Kind mit blasenproblemen 😊
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sie will doch einfach nur wissen ob das so ein normales Vorgehen is oder ob die Ärzte und Hebammen da doch etwas zu heftig mit ihr umgegangen sind, is doch vollkommen legitim und für sowas sind doch auch Foren wie dieses hier da, für Erfahrungsaustausch, für mich hats jetzt nicht so gewirkt als hätte sie grundsätzlich dann alles verweigert was die Ärzte gemacht haben, finds immer schade wenn man dann sowas gleich abtut mit: die wissen was sie tun ... das is halt ned die Entschuldigung für alles und wie gesagt, das sind alles auch nur Menschen und keine Götter
3,544
Keiner von uns war dabei, aber wenn diese Dinge zum Einsatz kommen ist es normalerweise indiziert.
außerdem schreibt sie sie "dachte da noch die wissen was sie tun", was für mich soviel heißt wie jetzt glaubt sie die wussten es nicht
ja sie wollte wissen ob das normal ist und manche user schreiben "das ist nicht normal das kathetert wird" und so. Da frag ich mich wo die die Kompetenz hernehmen und da sag ich: man kann den Hebammen und Ärzten schon vertrauen, dass die Sachen notwendig sind. Wenn man das nicht tut, dann soll man zu Hause bleiben
6,574
Ich hab zb auch protestiert, als es hieß saugglocke. Die Hebamme hat mir dann erklärt, warum die saugglocke in der Situation besser wäre und dann hab ich's akzeptiert. Im muki pass steht als Grund für die saugglocke: Erschöpfung der Patientin, was so aus meiner Sicht nicht stimmt und wenn niemand mit mir gesprochen hätte würd ich jetzt auch sagen, das war unnötig, weil ctg war ja super und ich hätte auch noch ein paar Stunden ausgehalten.
Ich war später sogar bei einer osteopatin, weil ich dachte die saugglocke wäre so schlimm für meine Tochter gewesen - die hat aber gemeint, sie hat keine verspannungen oder ähnliches davon und in der Situation war die saugglocke eine Befreiung für sie.
Oder viele Stunden vor der Geburt: Hebamme wollte mir ein zapferl geben. Ich fragte wozu. Sie: zur Entspannung, oder magst du lieber in die Badewanne. Ich wollte baden und der Effekt war vermutlich der gleiche.
Manchmal gibt's verschiedene Möglichkeiten und die hebammen und Ärzte entscheiden sicher nach bestem Wissen, aber nicht jede gebärende ist gleich und wenn sie nix sagt kann es die Hebamme auch nicht wissen.
Ich glaub ja, das Hauptproblem ist, dass viele schwangere glauben, wenn sie ins kh gehen werden sie e vom Personal dort geleitet und das passt dann schon. Ich dachte genauso vor dem geburtsvorbereitungskurs...
@martina2019 ich kann dir das buch “instinctive bitrth “ von isabella ullrich als Vorbereitung für deine nächste Geburt empfehlen.
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ich habe nie behauptet das ich bei der zweiten geburt etwas verweigern würde, wenn es haargenau gleich kommt wie bei der ersten dann is es nunmal so.. was ich aber damit gemeint habe war, dass ich nicht mehr stunden verstreichen lassen werde.. sondern hinterfragen werde warum jetzt nicht sofort entschieden und gehandelt wird. kann sein das dies einen grund gehabt hat (werde ich jedenfalls vor der nächsten geburt vor ort dort besprechen) oder auch keinen grund gehabt hat und der arzt einfach nicht für die hebamme da war, und sie es sich nicht selbst zugetraut hat zu entscheiden.
ich werde es erfahren, aber ich bin es ehrlich gesagt schon leid das du mir dauernd die wörter verdrehst, nur damit es zu deiner meinung passt.
danke an alle anderen die verstehen was ich mit diesen thread bezwecken wollte 😊
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danke fürn buchtipp,werde ich mir besorgen. hatte ja für die erste geburt das buch über hypnobirthing gelesen, ohne diesen buch hätte ich glaub ich niemals solang die wehen veratmen können...
5,362
Bei uns ist es zwar nicht erlaubt aber ich hab mir zur 2. Geburt trotzdem eine genommen die mich in der Schwangerschaft betreut hat und zu uns dann heim kam und uns auch ins KH begleitet hat. Kann dir das nur empfehlen, ist ganz anders wenn man wen hat dem man vertraut. Ging dann so flott dass er fast in der Rettung kam also durfte sie auch noch mit ins Kreißzimmer.
3,544
Mir tun nur die Hebammen leid (hab einige im engen Freundeskreis) denn das schwierigste bei einer Geburt sind die Frauen. Und im Nachhinein aufregen was alles nicht gepasst hat und ich rede da jetzt nicht von dir.
Es ist eine Geburt verdammt, die tut weh und ist unangenehm und manchmal muss man nachhelfen. Lasst die Leute doch ihren Job machen (und nochmal ich rede nicht persönlich von dir)
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Ein Dauerkath. hat am Ende einen kleinen Ballon der in der Blase dann mit Flüssigkeit geblockt (aufgeblasen) wird, damit er nicht rausrutschen kann, stell dir mal vor was für Kräfte bei der Geburt wirken, du würdest den Kath. samt aufgeblasenem Ballon durch deine Harnröhre drücken! Und dabei könnten Verletzungen entstehen die sehr sehr Schmerzhaft sind (Harnröhrenrisse etc)
Daher der Einmalkath. der nicht in der Blase bleibt
Ich wurde bei meiner Geburt auch einmalkathetert als ich nicht mehr aufstehen konnte/durfte, weil der Kleine blöd im Becken lag, das ist also nicht so unüblich und natürlich kanns sein, dass wenn du gerade verkrampft bist der Kath. wehtut, ich habs z.B. gar nicht gespürt, das mag aber auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein
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