Hi alle,
Diesmal heißt das Thema der Woche: “
Schön sprechen! Dialekte und Mundart in der Erziehung“.
Spätestens beim ersten Kind fragt man sich: welche Art der Sprache möchte ich vermitteln? Manche halten sich selbst und bei ihren Kindern ganz an eine Aussprache “nach der Schrift”, für andere ist das Sprechen von regionalen Dialekten und Mundart ein Teil der Kultur, den sie an ihre Kinder weitergeben möchten. Wie gehst du mit dem Thema Spracherziehung in Dialekt um und welche Vor- und Nachteile siehst du in der Erziehung?
Und wer mag, teilt seinen liebsten, lustigsten, oder vielleicht schon fast vergessenen Mundart-Begriff oder den ersten den euer Baby sprechen konnte mit uns!
- In welchen Situationen kommt der Dialekt bei dir oder deinen Kindern durch?
- Sprechen dein/e PartnerIn und du in gleicher Weise mit den/m Kind/ern?
- Wie ist der Einfluss der erweiterten Familie; von Omas, Opas, Onkeln und Tanten.
- Hattest du schon einmal das Gefühl hier "korrigierend" agieren zu müssen?
- Findest du, dass gewisse Ausdrücke oder Phrasen aussterben. Wenn ja, welche?
Wie immer sind diese Fragen als Impulsgeber zu verstehen. Ihr könnt diese gerne beantworten oder wie gehabt auch frei schreiben was euch dazu einfällt. Wovon ihr berichten wollt, obliegt schließlich euch. Spannende, lustige und schöne, vielleicht manchmal auch nicht so schöne Geschichten, wollen wir hier lesen. Zu vermeiden sind Grabenkämpfe, Vorurteile und Co. wie in den Forenregeln beschrieben.
Ich freue mich auf spannenden Erfahrungen und Storys,
Euer Admin
Zur
Übersicht der Themen der Woche.
#ThemaDerWoche #TdW
Kommentare
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Ich spreche Dialekt (bunte Mischung aus wienerisch, weinviertel, Waldviertel, OÖ, bgld....) und hochdeutsch, mein Mann wienerisch, ein Teil der Familie weinviertlerisch und der Rest hochdeutsch.
Alltagssprache ist wohl eher vom Dialekt geprägt, aber mir ist es wichtig, dass sie auch hochdeutsch kann. Im Job oft gewünscht und es schadet ja nicht!
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Hochdeutsch finde ich aber dennoch wichtig, ebenso die korrekte grammatik die im Dialekt, aber eigentlich generell im umgangssprachlichen oft leidet. Da kann finde ich lesen - sowohl vorlesen als auch später selber lesen - viel helfen!
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1. Papa ist Deutscher
2. Mein Großer ist dialektisch (yeah ich hab ein wort erfunden) erzogen und er tut sich verdammt schwer mit meinem Mann hochdeutsch zu sprechen.
3. Mein Großer tut sich so schwer mit der Rechtschreibung bzw. mit der Wortwahl weil manche Sachen im Dialekt ja doch anders heißen als im Hochdeutschen und
4. Ich hab jetzt ein paar ****-Nachrichten vom Großen lesen dürfen und ich sags euch - KATASTROPHE
Ich mag unseren steirischen Dialekt, aber ich finde man sollte vielleicht wirklich "zweisprachig" oder rein hochdeutsch erziehen, damit es den Kids später leichter in der Schule fällt. MEINE Meinung
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Ich persönlich finde es schon wichtig, dass mein Kind beides hört/lernt. In Österreich haben wir so viele verschiedene Dialekte, das find ich ganz toll und Hochdeutsch ist natürlich für die Schule und später für die Arbeit auch wichtig!
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mir ist das sehr wichtig da ich nicht wenige leute kenne die als kind ausschließlich mundart gesprochen haben und dann in der schule zu kämpfen hatten (und als erwachsene noch probleme damit haben). ich weiß dass es genügend beispiele für menschen gibt bei denen das nicht so war, nichtsdestotrotz finde ich es für uns so am passendsten.
bei der oma väterlicherseits wird dialektsprache verwendet - finde ich super und die zwergin spricht mit den großeltern natürlich so, kinder sind da sehr geschickt.
ich selbst habe als kind auch mit meiner mutter nach der schrift und mit meinem stiefvater mundart gesprochen 😊
klar, über kurz oder lang werden vielleicht dialekte verschwinden, aber mir macht auch das aussterben der korrekten deutschen sprache sorgen 😉
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Stört mich jetzt nicht, solange er verständlich spricht.
Toll wäre es natürlich, wenn er das nach der Schrift reden nicht verlernt. Ist dann für Später auch sicher ein Vorteil.
Und was ich noch toll find, wenn jemand im Dialekt spricht, ist, dass man sofort weiß aus welcher Region er kommt. 😊
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Ich spreche auch gewisse Sachen nach der Schrift, aber nie ganze Sätze!!
Und ganz ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man durch den Dialekt in der Schule einen Nachteil hat, zumindest hätte ich bei mir nichts bemerkt... Man liest ja auch Bücher, wo man sich viel als Kind mitnimmt!!
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😂
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Wenn es also nicht zum Alltag gehört, sollte man bei der sprachart bleiben, die man gewohnt ist , meiner Meinung nach
Nachteil im job: Mein Vater arbeitet zb im personalmanagement und er hat die Erfahrung gemacht, dass es in gewissen Bereichen für Bewerber sehr wohl von Nachteil ist, wenn sie nicht hochdeutsch können. Gilt natürlich weniger für regionale Firmen, aber wenn es um internationale geht oder generell größere Firmen, kann es schon nachteilig sein! Kommt immer auf Branche/Firma an
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Wir werden auch unseren Kindern mitgeben wie wichtig es ist Hochdeutsch zu sprechen, ich denke die Umgangssprache/der Dialekt kommt noch früh genug, da muss ich ihnen das nicht noch anlernen.
Auf der Uni habe ich leider sehen müssen wie schwer sich Kärntner, Südtiroler und Co. tun hochdeutsch zu sprechen. Hier ist es auch in keinster Weise gewünscht das hochdeutsch gesprochen wird (bei Präsentationen und Vorträgen).
Kommt aber wahrscheinlich wieder aufs jeweilige Kind an wie es sich mit der Umstellung von Dialekt auf Hochdeutsch und umgekehrt tut.
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Ja klar müssen kids den Unterschied zw. Dialek und Hochdeutsch lernen...aber ich find dialekt auch wichtig.. ich selbst red...sagen wir umgangsdeutsch... also milder dialekt...aus einigen ecken zusammengewürfelt...
Hab aber die erfahrung gemacht das es schwerer ist dialekt später mal zu lernen ...oft können die laute dann nicht richtig gebildet werden...zB "dirndl" konnte der sohn einer freundin nicht im Dialekt sagen...
Und es gibt brachen (so wie meine) wo es überheblich klingt wenn man Hochdeutsch redet...und international reden sowieso alle englisch?
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wir reden relativ Hochdeutsch, also nicht so extrem wie deutsche, man hört uns die Mundart schon an, aber dieses dialektln nein. find ich auch für später in der Schule eher behindern als fördernd.
izzy kanns bissl.. also so Sachen wie "Voi geil, oida!" 🤣🤦🏼♀️ upsi 🤣 aber.. ich korrigiere dann schon mal drüber und sag ihr, dass sie so bitte nur daheim reden soll 🤣
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Mit den Kindern größtenteils hochdeutsch.also schon eher umgangssprachlich hochdeutsch, nicht "gestochen" .
Zum Beispiel: jetzt geh ma spazieren statt jetzt gehen wir spazieren. Oder : Red orndlich statt sprich ordentlich. Oder : du a? Statt du auch? Je nachdem wie es rausrutscht.😉
Sie verstehen leichten Dialekt und sprechen selbst Hochdeutsch. Also die grosse mit fast 5.
Die kleinen (bald2) verstehen auch alles, haben es aber noch nicht so mit der Sprache. Einzelne hochdeutsche Worte.
Mein Mann und ich sprechen auch oft eher hochdeutsch miteinander, können uns aber auch dem proletarischen Wiener Slang anpassen 😊
Bei den Großeltern wird dann waldviertlerisch auch dazu gemischt, die können aber auch schön sprechen😊
Bei der Tante dann extrem ordentliches deutsch, sie ist Sonderschul Lehrerin 🙃
Vorgelesen wird überall in der selben Sprache🤣😅
Der Grund für die Mischung?
Ich hatte eine Freundin in der Schule die von zu Hause aus kein hochdeutsches Wort hörte, sie wollte dann Mal schön sprechen und hat statt Storch starch gesagt, weil sie dachte das gehört so.
Umgekehrt tat ich mir im Dialekt so schwer mit der Aussprache .
Meine Kinder sollen die Schreibweise kennen/"richtige"Aussprache, aber eben auch jegliche Umgangssprache bei uns beherrschen.
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Allerdings lese ich ihr bereits jetzt oft vor und das natürlich auf Hochdeutsch. Ich selber passe mich automatisch an mein Gegenüber an - ich kann mir Deutschen nicht Dialekt reden, egal, wie sehr sie danach betteln (war lange im Gastgewerbe). Ich hoffe, dass ich ihr durchs lesen und als Vorbild, mit unterschiedlichen "Sprachen" in unterschiedlichen Situationen, dass richtige Werkzeug fürs Leben mitgebe.
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Unsere Kinder (2 Jahre alt) wachsen mit einem bunten Mix aus Hochdeutsch und unterschiedlichen Dialekten und deren Ausprägungen auf.
Zu Hause sprechen mein Mann und ich eine „abgeschwächte“ Form eines sehr starken Dialekts aus dem Salzkammergut. „Abgeschwächt“ deshalb, da einige für „Nicht-Goiserer“ völlig unverständliche Ausdrücke nach 10 Jahren Wien und 5 Jahren Wiener Speckgürtel einfach automatisch aus unserem Wortschatz verschwunden sind.
Omas und Opas sprechen mit den Kids den „originalen“ Goiserer-Dialekt, unsere Freunde in den täglichen Spielgruppen einen bunten Mix aus allen Dialekten Österreichs bzw. jene, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, sprechen meist Hochdeutsch.
Unsere Nachbarschaft und Freunde sind ein bunter Mix aus lieben Leuten, die eigentlich fast alle etwas gemeinsam haben: Sie stammen zwar aus allen Teilen
Österreichs oder anderen Ländern - kamen aber auch alle für Ausbildung/Studium/Arbeit nach Wien und ließen sich dann nach einigen Jahren in Wien im Wiener Speckgürtel nieder. Entsprechend bunt ist der Dialekt-Mix wenn man in geselliger Runde zusammensitzt oder die Kinder sich zum Spielen treffen.
Wobei man bei den größeren Kindern schon merkt, dass ihre Sprache (das bringt die Nähe zu Wien) immer „wienerischer“ wird und sie den Dialekt ihrer Eltern immer weniger im Sprachgebrauch haben.
Mit mir wurde zu Hause immer im Dialekt gesprochen - meine Uroma sprach sogar eine sehr heftige Form, da sie vom „Berig“ (sehr hochgelegene Ortsteile unseres Heimatortes) stammte.
Mir wurde aber auch täglich vorgelesen und ich hatte NIE, wirklich NIEMALS in meiner Ausbildung - von Volksschule bis Uni-Abschluss - oder danach im Beruf Probleme zwischen starkem Dialekt, leichtem Dialekt, Umgangssprache oder gestochenem Hochdeutsch zu switchen.
Bei uns in der Klasse sprachen immer (fast) alle Kinder im starken Goiserer Dialekt. Nur mit einem Kind wurde (seine Familie wollte, dass er - Originalzitat - „Einmal was Besseres wird“) zu Hause Hochdeutsch gesprochen und seine Eltern bestanden darauf, dass er immer Hochdeutsch spricht.
Er hatte es in der Volksschule und auch danach im Gymnasium bzw. auch beim abendlichen Ausgehen in der Dorfdisco - sagen wir mal - „nicht leicht“.
Mir hat mein Dialekt nie Nachteile gebracht. Ganz im Gegenteil, mir kommt dieser in meinem Beruf sogar sehr zu Gute.
Ein (auf die Situation angepasster mehr oder weniger starker) Dialekt lässt dich meist „lockerer“, „weniger distanziert“, und oftmals - Gerade wenn man beruflich in den Bundesländern weiter abseits von Wien unterwegs ist - sogar „sympathischer“ wirken.
Ganz nebenbei ist „mein“ Dialekt auch ein Teil meiner Wurzeln er gehört zu mir!
Noch ein Aspekt des Dialektes:
Meine Cousine ist übrigens Logopädin und meinte einmal, dass die frühe Konfrontation mit Dialekten zusammen mit Hochdeutsch ähnliche Areale in den Sprachzentren des Gehirns stimuliert wie eine „echte“ bilinguale Erziehung in zwei verschiedenen Sprachen.
Liebe Grüße Susi
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Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, haben die ärgsten Wörter verwendet (zB „aschling“ für „zurückfahren“ etc.) und heute bin ich Deutschlehrerin 😉
Ich lese meiner Tochter jetzt schon (11 Monate) viel vor, singen Lieder usw, wo sie Hochdeutsch mitbekommt. Später hoffe ich, dass sie mal genauso eine Leseratte wird, wie ich. Meiner Meinung nach sowieso am allerwichtigsten für den schulischen Werdegang: viel lesen! 😊
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Ich kann beides perfekt. Hochdeutsch und Dialekt. Bin aus dem Bgld.
Arbeite aber in Wien und spreche in Wien mit meinen Kollegen und Kunden nur Hochdeutsch. Denke, dass sich Kinder dann sicher schwerer tun in der Schule die nur Dialekt hören / sprechen.
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Unsere Tochter (bald 2) spricht im Moment ziemlich alle Wörter "schön" aus. Wenn sie mal "jo" sagt, weiß sie auch dass es richtig "ja" heißt zb.
Ganz nach der Schrift sprechen wir aber selten (ist dann halt "geh ma" statt "gehen wir").
Aufgewachsen bin ich aber damit. Hab mir selbst den Dialekt erst in der Jugend angeeignet und muss sagen, dass es zumindest in diese Richtung total einfach war 😉 dennoch beherrsche ich die korrekte Sprache nach wie vor perfekt in Wort und Schrift. Aber ungewohnt ist es jetzt schon, mit jemandem hochdeutsch zu reden.
Gelesen hab ich auch immer gern und meine Mutter hat auch viel vorgelesen.
Ich will es bei unserer Tochter ähnlich handhaben - sie soll wissen, wie alles richtig heißt und ganz besonders wichtig ist mir auch die richtige Grammatik, auch im Dialekt.
Ich sehe es auch bei meiner Schwiegerfamilie, wenn die versuchen, mit den Kindern "schön" zu sprechen (was an sich ja sehr löblich ist), sagen sie manchmal Sachen, die so komplett falsch sind 😬
Ich denke, anders herum ist es nicht unmöglich aber bestimmt schwieriger und unwahrscheinlicher, sich die hochdeutsche Sprache anzueignen.
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Weder ich noch mein Mann können gscherd in unsere Arbeit reden somit ist Mundart für uns nur auf die Freizeit bezogen. Auch wir untereinander reden schön Deutsch 🤷🏼♀️😁
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@Angelika89 "raumel" is wenn man schmutzig um den mund herum is, eben zb wenn man schoki gegessen hat und rund uman mund schoki pickt aber auch zb nach spaghetti bolognese, wenn die rote sosse uman mund pickt , also einfach ein raumel ^^
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Bei uns ist das eher etwas negatives im Sinne von "sei ned so gscherd" mit der Übersetzung "benimm dich nicht so niveaulos".
Oder wenn jemand sich einen bösen scherz erlaubt "mah des war jetzt aber scho gscherd".
Ich frag deswegen, weil ich Dialektwörter oder auch so ganz alte Mundartausdrücke jetzt absolut nicht tief oder niveaulos finde 👍
Ich werde mit meinem Kind einmal Dialekt sprechen, aber unbedingt auf korrekte Grammatik achten und schauen dass es weiß, dass es eigentlich bspw. die Butter und der Teller heißt.
Und viel vorlesen. Wir sind dazu in einer Gegend, wo der Dialekt nicht so stark ist, also mich verstehen deutsche Kollegen auch so 😁
Gibt so Leute die meinen so ein pseudo hochdeutsch reden zu müssen, das halte ich am wenigsten aus. Entweder man kanns gscheid oder man lässt es 😂 Beispiel: "ich hab ihm eh gfragt ob er mir helfen kann" brrr schüttel schüttel 😖
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@winnie gscherd heisst bei uns nur in mundart reden
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Also bei uns ist rotz das flüssige beim schneuzen und ein popel ist ein "nosnmo" (Nasenmann) 😂😂😂😂
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Dachte schon meine eltern hams erfunden 😂
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In dem von dir genannten Beispiel hatte ich nur IHN gfragt (statt ihm)😊
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Ich bin im Nordosten von Deutschland aufgewachsen. Dort gab es keine Dialekte und ich kenne bis zu meiner Jugend nichts anderes.
Auch 5 Jahre Sachsen änderte nichts mehr daran. 😅
Ich benutze allerdings typische Österreichische Begriffe wie Topfen, Germ, Semmeln, etc
Eben alles was in der Schule auch geschrieben werden kann, typische Begriffe wie aufi, Oi, umi, enden, etc z.b. nicht. Außerdem klingt es einfach schrecklich bei mir 🤣
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Ich kann zwar auch gut Hochdeutsch, aber es wirkt eigentlich nicht sehr authentisch und darum klingt es manchmal komisch, weil ich mich damit im Alltag/Privat nicht so wohl fühle. Beruflich geht’s. Aber vor allem privat fehlen halt oft auch schnell essentiell wichtige Wörter wie zb zuwi, dauni, hibei, herdau 🤷♀️.
Ich bin aber auch sehr von meinem Gegenüber beeinflusst, wenn da Mundart ODER Hochdeutsch gesprochen wird, geht’s. Sehr schwer tu ich mir, wenn einer so, der andere so spricht. 🤪 Am Liebsten ist mir aber mein persönliches Misch-Masch, von allem das Beste 😎
Aber ich bin froh, dass mein Mann eigentlich ausschließlich Hochdeutsch mit unserem Kind spricht, so weiß ich, dass sie das gut lernt. Das ist auch mir sehr, sehr wichtig. Mundart soll sie auch lernen, weil wir bald nach NÖ ziehen und sie sozial sonst schon eher benachteiligt wäre. Aber es macht ihr jetzt schon Spaß zu switchen, wir bei Opa und Oma sind. Sie hat das schon voll drauf mit ihren 2 Jahren wo sie „ja, bitte“ und „nein, danke“ und wo sie nur „jo“ und „na“ sagt. 😁😁
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Ich spreche fast ohne dialekt. Und genau deshalb versuchen fast alle mit dialekt mit mir hochdeutsch zu sprechen.
1. Ich verstehs ja eh , ich spreche es nur selber nicht 🙈
2. Es ist ur oft mühsam zum zuhören wenn sich das gegenüber sichtlich plagt in hochdeutsch zu sprechen . Va klingt das immer so als wäre ich schwer von begriff 😂
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@Angie_1984 😂😂😂
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Mein Freund redet im Dialekt, genauso seine Eltern. Auch mit dem Kleinen. Aber das stört mich gar nicht
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