Sterilisation nach Kaiserschnitte und 2. Kind

Hallo Ihr lieben.
Ich erhalte bald meinen zweiten Kaiserschnitte (diesmal Wunsch, der erste ungeplant), und würde gerne gleich auch eine Sterilisation machen.
Grund dafür ist das ich schon immer nur zwei Kinder wollte. Mein Mann auch schon 45 ist und auch nicht mehr der jüngste ist.

Nun wollte ich fragen ob es noch wem gibt der eine Sterilisation bekommen hat nach dem Kaiserschnitt und es noch immer als gute Entscheidung sieht, oder es bereut und wenn ja warum?

Danke und LG
Carina
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Kommentare

  • Ich habe es zum Glück nach dem 3. Kind nicht gemacht, unser Sohn starb mit 5 Monaten und der Wunsch nach
    einem 4. Kind wurde immer größer. Werde es auch jetzt nicht machen, ich habe viel darüber gelesen und es gibt ja doch auch negatives und wenn soll sich mein Mann schnippeln lassen. Warum soll die "Verhütung" immer bei der Frau liegen.
  • Ich lese immer nur von denen die es bereuen.

    Würde es aber ein bisschen von deinem Alter abhängig machen.
    Wenn du 45 bist würde ich sagen ja.
    Ansonsten lass es lieber...
  • Ich habe zwar keine Sterilisation machen lassen, aber mein Mann wurde kurz nach der Geburt unseres 2.Kindes vasektomiert. Ich bereue das total und würde dem nie, nie, nie wieder zustimmen 🙁 Hab auch immer gesagt, ich will eh nur zwei Kinder, aber der Wunsch nach einem 3. Kind wurde recht bald präsent - nur da wars leider schon zu spät! Ich würde also auch raten, es nicht machen zu lassen - wenn wirklich kein Wunsch nach einem weiteren Kind aufkommt, kann man in ein oder zwei Jahren immer noch darüber nachdenken.
  • @Cassi Wenn der Wunsch nach Nummer 3 so gross ist gäbe es ja noch die Möglichkeit einer Re-Vas...also die Vasektomie rückgängig machen. Abhängig von der Erfahrungen des Operateurs und der Zeit die seit der Vasektomie vergangen ist (und noch ein paar anderen Faktoren) liegen die Erfolgschancen, dass es klappt.....
  • Oder künstlich...
  • Ich habe mich beim 4. Kind und 4. Kaiserschnitt sterilisieren lassen.

    Körperlich habe ich absolut keine Probleme.
    Ich habe einen ganz normalen Zyklus, keine Schmerzen oder ähnliches.
    Die Mens kommt wie gewohnt, nicht stärker oder schmerzhafter.
    Rein körperlich, spüre ich gar nichts.

    Die Schmerzen nach der OP gehen im Kaiserschnittschmerz unter. Da hat man nicht zu befürchten, dass es schmerzhafter ist oder länger dauert.

    Psychisch musst du es selber einschätzen können.
    Wir sind mit 4 Kindern absolut vollständig und ich mehr als ausgelastet mit ihnen.
    Irgendwo habe ich mich auch klar zu dem Schritt entschieden, um mich vor mir selbst zu schützen 😅 rein vom Herzen hätte eine ganze Fußballmannschaft Platz, nur wirklich objektiv darüber nachgedacht wäre es für mich gesundheitlich und auch die Aufgabe mehr als unvernünftig.

    CoCoMaMaDaylight666
  • Ich persönlich würde es niemals machen. Es gibt so unglaublich viele andere Methoden zu verhüten. Warum also herum schneiden lassen. Wenn du dann doch noch ein Kind haben möchtest, ist es schlichtweg einfach zu spät. Es gibt Verhütungsmittel an die man nicht täglich denken muss (bzgl vergessen) ich lass mir jetzt zb die Spirale einsetzen. Kann evtl noch ein Kind bekommen, hab aber jetzt mal 5 Jahre Ruhe und muss nicht an Verhütung denken.
    Und wie ist das bei einer Sterilisation eigentlich mit der Menopause? Die hat man ja dann automatisch oder? Helft mir mal... ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber mit 35 in die Wechseljahre... ob das gut für die Psyche allein ist 🤷🏽‍♀️ ich würde mir das an deiner Stelle einfach nochmal echt gut überlegen.
  • @Julia.

    Nein, ich bin 29 und man hat mich nicht in die Menopause geschickt 😉

    Die Eierstöcke bleiben natürlich drin und produzieren weiterhin die Hormone.

    Die Eileiter werden durchtrennt bzw. wie bei mir, komplett entfernt. Hat übrigens auch eine krebspräventive Wirkung
  • Ah ok danke. Wieder was dazu gelernt 👌🏼 @Mutschekiepchen
  • Hallo!

    Ich kann zwar keine eigenen Erfahrungen beitragen, aber 2 Geschichten aus meinem Freundeskreis:

    1. Eine liebe Freundin hat sich vor 6 Jahren bei der KS-Geburt ihres zweiten Sohnes mit 37 Jahren sterilisieren lassen. Sie ist damit zu 100 Prozent zufrieden, hat keinerlei Beschwerden (körperlich oder psychisch) und würde es immer wieder so machen. Sie betont aber auch immer wieder, dass man sich wirklich, wirklich sicher sein sollte, dass man keine Kinder mehr möchte.

    2. Nach 2 Kindern und in einer (damals noch glücklichen Ehe) ließ sich ein Freund mit fast 40 sterilisieren. Die Ehe scheiterte einige Jahre später, er lernte eine neue, deutlich jüngere Frau kennen und plötzlich war da wieder der Wunsch nach einem Kind.
    Sie mussten damals den Weg über eine Klinik gehen, er erzählte von einer „kurzen Operation“ bei der ihm Samenzellen entnommen wurden. Seine Sterilisation wurde dabei aber nicht aufgehoben (wenn sich jemand für Details interessiert, so kann ich ihn gerne fragen - er geht sehr offen damit um). Sie wurden dann Eltern eines kleinen Sohnes. Er meinte übrigens, dass der Weg zum Wunschkind „sehr, sehr teuer“ war und er jeden Cent selber bezahlen musste.

    Liebe Grüße Susi
  • @Tamara34 vielleicht kannst du hier aus Erfahrung berichten?
  • Ich lese hier mal mit, weil ich den selben Plan habe und mich Erfahrungen interessieren würden
  • Ich würde eine Geburt und eine Sterilisation nie gemeinsam machen, könnte das nicht gleichzeitig verarbeiten! Man bekommt ein Kind und im selben Moment entschließt man sich keine mehr zu bekommen!
    Bei uns wird mein man eine vasektomie machen, aber erst wenn wir uns sicher sind das wir kein drittes Kind mehr wollen!
    Nasty
  • @SusiEV Das mit deinem Freund war keine Revasektomie. Das wäre der erste Schritt. Man versucht die Samenleiter wieder richtig zusammenzunähen und hofft, dass sie dann auch durchgängig sind und es wieder zu einer natürlichen Befruchtung kommt. Das bei deinem Freund war eine TESE eine direkte Entnahme der Spermien aus dem Hoden. Diese werden dann für eine künstliche Befruchtung hergenommen.
  • @schnoggele hat sie ja sogar ausdrücklich geschrieben, dass es nicht rückgängig gemacht wurde.
  • @IreneG Das war ja auch nicht als Angriff sondern nur als Erklärung des Unterschiedes gedacht....Fäuste können wieder runter ;-) ...damit auch klar ist warum der Weg zum Kind dann auch teuer war, und sie ja anbot Fragen nach Details zu erfragen.....
  • @schnoggele wollte nicht böse rüber kommen. Hatte nur kein 😉 am PC 🤣 Finde es toll, dass du das so gut unterschieden hast - hab nur den "Anlass" falsch interpretiert.
    schnoggele
  • SusiEVSusiEV

    577

    bearbeitet 14. 06. 2019, 11:34
    Hallo ihr Lieben!

    Oje - sorry! Ich wollte keinesfalls Verwirrung stiften! 🙈🙈🙈 Vielleicht hätte ich die Erzählung weiter ausführen sollen! Manchmal schreib ich Romane und vergesse doch wesentliche Dinge! 🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️


    @schnoggele Ja, genau! 😊 Sie gingen dann den Weg über eine künstliche Befruchtung in einer Klinik in Salzburg. Ob er vorher versucht hätte die Vasektomie generell rückgängig zu machen, hat er nie erzählt. 🤷🏼‍♀️ Der Babybub wurde dann jedenfalls nach besagter OP, bei der der Spermien entnommen wurden, mit Hilfe künstlicher Befruchtung gezeugt.

    Mehr Details (ob vorher andere Maßnahmen probiert wurden, welche Form der künstlichen Befruchtung, die genauen Kosten etc.) müsste ich erfragen.

    Liebe Grüße Susi
  • Hab mich übrigens jetzt gegen die Sterilisation entschieden ☺️
    wusal86NastyCassiNaomi_
  • ich habe mich mit der Geburt des 2. Kindes (geplanter KS) dafür entschieden und bereue es keinen Tag.
    es war aber auch nie der wunsch nach einem 3. Kind da, weder vor dem 2. noch nachher.
  • @Cafi1984 Da hast du Recht. Beim Mann ginge es etwas einfacher 😊.

    Zu Sterilisation:
    Eine Bekannte von mir hat es nach dem 4. Kind gemacht und hat seither starke psychische Probleme. 😐
  • Zum Thema psychische Folgen: ich arbeite in einem Bereich wo ich mit vasektomierten Patienten zu tun habe - was ich da teilweise erlebt habe. Auch dieser Eingriff ist nicht zu unterschätzen.
  • Cafi1984 schrieb: »
    @Mohnblume88 inwiefern???

    Bei uns werden Vasektomien und Vas-Vas (Rück-OP) gemacht. Die Vas-Vas sind großteils, weil eine neue (jüngere) Partnerin ins Leben tritt aber auch, weil der Mann sich plötzlich entmännlicht fühlte, die Frau ihren Mann nicht mehr als Mann wahrnahm, Erektionsstörungen (psychischer Ursache), usw. Einer wollte die Rück-OP sogar, weil er das Gefühl hatte, sich vor Gott rechtfertigen zu müssen, dass er Sex ohne dem eigentlichen Sinn hat.

    Im Prinzip ähnlich wie bei der Sterilisation. Zuerst entscheidet man sich nach langem Überlegen dazu und hinterher merkt man erst, was es mit einem macht.

    Aber grundsätzlich ist eine Vasektomie sicher der einfachere und harmlosere Weg zur langfristigen Verhütung.
  • Hallo Zusammen.
    War eben um Krankenhaus und hab die Sterilisation rückgängig gemacht. Hab nun doch bisschen die Panik bekommen 🙈
    Lg Carina
  • bearbeitet 4. 07. 2019, 20:15
    Ich denke es ist eine gute Entscheidung wenn du es lässt. Ich meine... man kann so viel an Verhütung unternehmen, aber es ist nicht endgültig.

    Ich habe bereits 4 kinder (erstes katastrophale spontangeburt, drei per Kaiserschnitt auf Anraten der Ärzte). Beim letzten hab ich mich vor 7 Jahren mit 26 aus Vernunft und nicht aus dem Herzen unterbinden lassen.
    Tja...das Leben, die Umstände und die Wünsche ändern sich. Der Kinderwunsch kam vor ca 2 Jahren wo es keiner mehr erwartet hat, denn auch mein Mann hatte den stillen Wunsch. Nun bin ich nach dem 3.Versuch per IVF schwanger geworden (12.Woche) und wir freuen uns alle riesig.

    (Körperlich hab ich bei jeder Regelblutung richtig starke Schmerzen und sie ist viel stärker als vor der Unterbundung)
  • In dem Forum sind fast nur Frauen, die einen Kinderwunsch haben od Kinder abgöttisch lieben. Kaum jemand hier wird sich für diesen Weg entscheiden. Hab zwar gelesen, du hast dich dagegen entschieden, aber ich äußer mich hier auch mal dazu.

    Hab auch schwer überlegt nach Kind 1 und bin jetzt 29. Würde es nach wie vor gerne machen nur ist es verflucht teuer und ich habe panische Angst vor der Vollnarkose.
    Die GKK übernimmt, laut Frauenarzt, auch nichts. Find das ziemlich abartig. Grad in dem Alter und mit einem Kind. Ich persönlich muss sagen, wenn man sich dafür entscheidet und das durchzieht, sollte man es auch nicht bereuen. 🤷🏼‍♀️ Ganz easy ..

    Mag sein, dass es einige Verhütungsmethoden gibt, aber sie sind auf Dauer auch nicht das Wahre 😥
    lala29
  • @Juju1.
    Und warum lässt sich nicht dein Partner unterbinden? Das wäre ja viel unkomplizierter. Und wahrscheinlich auch billiger.

    Die Gebietskrankenkasse würde nur bei medizinischer Indikation bezahlen. Zb wenn eine weitere Schwangerschaft gefährlich für dich wäre. Ansonsten ist Verhütung Privatvergnügen.
    Juju1wölfin
  • Weil er ja eigentlich noch eins will. Das ist das Problem. Ich warte einfach ab. Vl lasse ich es machen, vl er ... zum zweiten Punkt : medizinische Indikation. Vl würde ich falsch vom FA informiert, aber er meinte, nicht mal dann übernimmt die GKK. Das perverse: sie zahlen die Abtreibung bei Menschen mit schweren Krankheiten. Die Unterbindung müsste sich jeder selbst bezahlen. Hmmm...in erster Linie gehts mir aber um die Vollnarkose. Womöglich mach ich es in einigen Jahren. Abwarten ...
  • @Juju1 also mir is schon klar warum die GKK da keine Kosten übernimmt, is halt so wie bei Schönheits OPs da wird auch nichts übernommen außer es gibt medizinische Gründe weshalb es gemacht werden muss und eine Sterilisation is nichts anderes, ich fände es eher unpassend wenn solch eine OP von der Kassa bezahlt wird nachdems nur aus eigenem Interesse ist und keine gesundheitlichen und medizinischen Gründe hat
  • @Juju1 warum lässt du dir nicht eine Spirale setzen?
  • Nö, find das gar nicht unpassend und Schönheits- OP‘s werden leider doch bezahlt. Zumindest sieht es die WGKK da nicht so eng. Einige besuche beim Psychodok und schon hat man neue Brüste. Kenne da einige Damen. Eine hat es leider ganz offen in der Firma erzählt und sich darüber lustig gemacht. „Paar mal geweint und schon hab ich neue Titten“ ... großartig :)

    Aber das ist ein Streitthema ohne Ende. Die GKK und was bezahlt wird und was nicht.
  • Stieglitz schrieb: »
    @Juju1 warum lässt du dir nicht eine Spirale setzen?[/ Kommt aus div. Gründen nicht in Frage. Für die nächsten 1-2 Jahre bin ich wieder bei der Pille, aber es wird vermutlich früher od später mit der Unterbindung enden.
  • Also ich wäre noch immer an Erfahrungen interessiert, wenn es jemand schon machen hat lassen
    Juju1
  • Ich hab mich im Dezember unterbinden lassen. Regel habe ich noch keine - da ich noch ziemlich viel stille.
    Also falls wer Fragen hat, her damit ;)
  • lmc schrieb: »
    ich habe mich mit der Geburt des 2. Kindes (geplanter KS) dafür entschieden und bereue es keinen Tag.
    es war aber auch nie der wunsch nach einem 3. Kind da, weder vor dem 2. noch nachher.

    @dreamypanda hier, also falls du fragen hast dann gerne :)
  • @Morgana @lmc
    Danke. Wurde die Unterbindung im Zuge eines Kaiserschnitts vorgenommen?
    @lmc Wie lange ist es bei dir her?
    Ist deine Periode stärker geworden dadurch?
    (ich weiß dass das eigentlich nicht sein kann, aber manchmal liest man doch davon)
  • Ich hab mich im April im Zuge der Kaiserschnittgeburt meines 2. Kindes unterbinden lassen.
  • Ich habe es beim 4. Kaiserschnitt und damit 4 Kind machen lassen.

    Bereue es überhaupt nicht, meine Regel kommt ganz normal, normal lang und fast schmerzfrei wie gewohnt.
  • Danke für deine Erfahrung @Mutschekiepchen würdest du die Unterbindung also uneingeschränkt empfehlen?
  • @dreamypanda bei mir ist es jetzt fast 4 Jahre her. die Periode ist genauso wie vorher, vielleicht am 1. tag ein bissl stärker aber das liegt lt. Frauenarzt an meiner Gebärmutter. der Zyklus ist auch total regelmäßig.
    also aus meiner Sicht hatte ich nie Probleme damit. ich war damals 36 Jahre alt und bin froh nicht mehr hormonell oder irgendwie anders verhüten zu müssen.
  • @dreamypanda bei mir wurde es beim KS nicht mitgemacht, weil ich eine eilige Sectio wegen hellp hatte und für "solche Aufklärungsgespräche" war erstens keine Zeit und zweitens hätte es der Arzt nicht gemacht weil es eine Notsituation war und ich somit nicht wirklich "zurechnungsfähig"....

    Bei dem KS wurde allerdings ein Plazentarest "vergessen" und somit musste ich zur Curretage. Ich habe es gleich meiner Frauenärztin gesagt, die es auf der Überweisung vermerkt hat. Ich hatte ein Aufklärungsgespräch und das wars.
    Wobei ich sagen muss, ich werde heuer 38 und somit ist für mich die Kinderplanung abgeschlossen. Wenn ich jünger gewesen wäre, hätte ich es nicht gemacht!
  • @dreamypanda

    Jein, uneingeschränkt würde ich es nicht empfehlen. Man muss sich schon sehr sicher sein, was man da macht.
    Beim 3. wurde es mir auch schon nahe gelegt, ich war erst 25 und hatte noch Zweifel. Habe mich dann (zum Glück) dagegen entschieden.

    Beim 4. war jetzt einfach Schluss. Vom Herzen her würden nochmal 10 Kinder reinpassen, aber irgendwann muss auch die Vernunft einsetzen. Ich kratze jetzt mit meinen 4 ganz klar an meiner Belastungsgrenze.

    Rein körperlich spüre ich die Sterilisation überhaupt nicht. Es hat sich nichts verändert.
  • OK, ich danke euch für eure Erfahrungen :)
    Wurdet ihr unterbunden oder die Eileiter verödet?

    @Mutschekiepchen Klar, man muss sich definitiv dessen bewusst sein was man macht. Aber ich denke als erwachsene Frau sollte man imstande sein, so eine Entscheidung, mit all seinen Auswirkungen vernünftig zu treffen (es ist sicher was anderes wenn einem die Sterilisation nahe gelegt wird und es eigentlich nicht die eigene Entscheidung ist).

    Wir jedenfalls haben nach unserem 2. Kind keinen weiteren Kinderwunsch - und wenn ich mir vorstelle dass ich mir nie wieder einen Kopf um Verhütung machen muss fühlt sich das unglaublich gut an o:)
  • @dreamypanda

    Ich würde dir empfehlen klar den Wunsch zu äußern, dass die Eileiter komplett entfernt werden.
    Also nicht nur klemmen/veröden etc sondern wirklich komplett raus.

    Einige Krebsarten beginnen mit veränderten Eileiterzellen, daher ist die komplette Entfernung sogar ein kleines Plus für dich, da es Krebspräventiv ist.
  • MorganaMorgana

    7,415

    bearbeitet 5. 07. 2019, 09:24
    @dreamypanda bei mir wurde es verödet und ich bin auch froh mir keine Gedanken um Verhütung machen zu müssen. Hormonell wollte ich nicht mehr Verhüten und wenn ich nicht zur Curretage gehen müsste, hätte mein Mann eine Vasektomie machen lassen.
  • Also die Eileiter gleich entfernen lassen, ist ein sehr großer Schritt. Ich hab mir jetzt mal alles durchgelesen, also das negative überwiegt bei weitem!!!
  • @Mutschekiepchen hat man dann nicht einen verfrühten Wechsel? Oder ist das nur wenn man die Eierstöcke ebenfalls entfernt?

    @Morgana Ich tendiere derzeit ja eigentlich zum unterbinden. Aber ich hatte noch kein Aufklärungsgespräch mit meiner Frauenärztin, mal schauen was sie empfiehlt
  • @dreamypanda

    Nein, dieses Risiko hast du bei jeder Form der Steri.
    Es können leider Blutgefäße zerstört werden, die dann die Eierstöcke mit mehr richtig versorgen.

    Die Eileiter sind nicht notwendig für deinen Hormonhaushalt, nur die Eierstöcke und die bleiben natürlich drin.
  • Das das Risiko leider immer besteht ist mir bewusst, trotzdem empfinde ich die Sterilisation als optimalste Lösung wenn der KiWu abgeschlossen ist.

    Die Krebspräventation ist ein interessanter Gedanke, ich weiß aber nicht ob ich mich damit wohl fühlen würde wenn mir ein Teil meines Körpers rausgekommen wird. Glücklicherweise habe ich ja noch etwas Zeit um mich für eine Methode zu entscheiden.

    Jedenfalls danke ich euch allen für eure Erfahrungen, das hat mich in meinem Vorhaben definitiv nochmal bestärkt.
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