Hallo liebe Mamas,
ich hatte gestern ein interessantes Gespräch mit einer Freundin, die mir erzählt hat sie kennt einige Mamas und Papas die unbedingt ein Kind wollten und lange darauf hingebastelt habe und es nun bereuen.
Kann man so eine Aussage ernst nehmen? Kann ein Elternteil es ernst meinen das man es bereut auf das Wunschkind hingebastelt zu haben oder gar einige tausende Euros für ne künstliche Befruchtung ausgegeben zu haben? So schlimm kann das Kind ja gar nicht sein... Oder das Leben mit Kind... Sie hat felsenfest behauptet diese Eltern meinen es ernst. Ich versteh ja, das es vielleicht Phasen gibt wo es schwieriger ist, aber das?!?
Bin gespannt was ihr zu dem Thema sagt 😇
Wie geht es euch? Bereut ihr es? Kennt ihr wen der es bereut? Würdet ihr jetzt anders entscheiden und die Zeit zurückdrehen?
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, mein Wunsch ist unendlich 🙏🥰
Kommentare
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kinder sind das schönste!
ich wünsche DIR, dass dein herzenswunsch bald in erfüllung geht! du hast es verdient!
ps: wenns mal stressig, nervig etc. wird mit den kindern, dann sehnt man sich vielleicht nach dem leben vor den kindern. aber nur kurz! ... und selbst das sind nur gedankenspiele und worte, die man vl. unbedacht ausspricht ... aber
bereuen??? sicher nix!!
alles liebe!
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Ich glaube, dass man in schwierigen, anstrengenden Phasen schon mal sowas sagt 😅 richtig ernst nehmen wurde ich es nicht
Bei uns hat es auch insgesamt 4 Jahre und 1 Icsi Versuch gedauert bis wir unser Wunschkind hatten!
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass einiges seeeeehr viel anstrengender ist als ich dachte.
Gerade jz hat er die letzten 3 Wochen quasi nur geweint, noch schlechter als sonst geschlafen und schlecht gegessen - ich war echt am Ende mit den Nerven und auch schon genervt von ihm 🙁 seit gestern ist er wieder ganz normal drauf 🤷
Bei mir war es sicher so, dass ich nur dachte, Hauptsache es klappt endlich mit dem Babywunsch, alles danach wird easy...
Ich hab mir schlichtweg keine/zu wenig Gedanken darüber gemacht, wie anstrengend das alles sein kann und bin deswegen manchmal überfordert.
Ich hatte einfach dieses perfekte Bild im Kopf und es kam halt anders
Schreibaby, nur in der Trage schlafen, Babyblues, 1 Jahrelang jede Stunde munter usw
Trotzdem würde ich niemals die Zeit zurück drehen wollen! Er ist mein Sonnenschein und das absolut tollste das uns passieren konnte
(Ab und zu - in zachen Phasen - vergisst man halt mal, wie schön es ist)
Ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch auch bald klappt und du dir die Frage selbst beantworten kannst ♥️
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Nein, ich habe es nie bereut. Nein, den Zeitpunkt würde ich auch nicht ändern. Nein, ich kenne auch niemanden, der sein Kind bereut.
Sowas kann doch niemand ernsthaft meinen, der wissend auf sein Kind hingebastelt hat?!
Ich denke, das kommt bei der "stillen Post" raus - wenn jemand erzählt, was er von wem anders gehört hat, usw. Aus vielleicht einer Person werden gleich "mehrere" und aus einem Schmäh wird "die meinen es wirklich ernst".
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Aber bereut hab ich mein Kind keinen einzigen Tag, und ich kenne auch niemanden der seine Kinder ernsthaft bereut!
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https://www.babyforum.at/discussion/12814/regretting-motherhood-die-luege-vom-mutterglueck-wie-geht-es-euch-damit/p1
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Bereut habe ich es nie!! Aber mich oft gefragt warum ich mir das angetan habe ..
Ich muss ehrlich zugeben, sehr schlimm waren für mich die ersten wochen nach der Geburt. Bereut hab ichs jetzt auch nicht, aber mich bestimmt auch nicht gefreut. Bei mir lags aber an einer wochenbettdepression und nicht daran, dass ich das Kind nicht wollte. Im Gegenteil - ich kann mir jetzt, nach 5 Monaten mit Zwerg mein Leben absolut nicht mehr ohne vorstellen. Mir kommen die Tränen wenn ich nur daran denke...
Es hat aber seine Zeit gebraucht um zusammenzuwachsen. Bereut hab ich es aber niemals.
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Ich selber kenn nur 1 Mama, die mal gesagt hat, dass sie sich wahrscheinlich kein Kind so intensiv gewünscht hätte, hätte sie gewusst, wie es dann wirklich ist. Sie liebt es aber trotzdem, es zerrt halt an den Nerven. Sie dachte, ein Kind gibt Liebe und ist einfach nur süß u herzig. Jetzt muss sie mit ihm basteln u spielen und sie hasst es 🤷♀️
Ich dachte immer, Kinder haben ist schrecklich - kein Schlaf, volle Verantwortung für laaaange Zeit, Babysprache, Windelnwechseln, usw.
Dann wurde ich unerwartet schwanger und ich war echt geschockt anfangs, ebenso mein Partner. Jetzt ist sie 12 Wochen und wie genießen jeden Moment mit ihr, niemals hätt ich es mir so schön vorgestellt.
Wenn mich jemand fragt, wie die Nächte sind - ich sage super, bin sehr zufrieden! Sie enden zwar um 5 Uhr und sie trinkt momentan 1-3 Mal nachts, aber das ist das beste Gefühl, für sie da zu sein. Wahrscheinlich ist es ua deswegen so toll, weil ich mir alles viel schlimmer vorgestellt habe.
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Es gibt schwierige Phasen, aber nie den Gedankengang es bereut zu haben. Easy ist das alles sicher nicht und man stellt sich vieles im Leben anders vor als es dann tatsächlich ist. Es ist was man draus macht 🥰
Danke für eure Erfahrungen & Meinungen. Danke auch für den Link. Finde es ein sehr spannendes Thema.
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Die ersten 6 Monate liefen super. Sie war absolut zufrieden und problemlos.
Dann gings los. Seit 5 Monaten schläft sie teilweise extrem schlecht, ich bin an manchen Tagen so fertig, dass ich mich morgens frage, wie ich den Tag überstehen soll.
Und ja, in solchen Nächten habe ich oft gedacht und leider auch gesagt „Warum hast du dir das angetan?“ und „Das war rin riesengroßer Fehler.“
Am nächsten Tag habe ich dann jedes Mal so ein schlechtes Gewissen, dass ich es kaum aushalte. Ich liebe diese kleine Maus so sehr und um nichts auf der Welt würde ich sie je wieder hergeben. Aber in der „Hitze des Gefechts“ sagt man dann halt leider oft Sachen, die man später bereut.
Nicht umsonst ist Schlafentzug eine Foltermethode. Bevor meine Kleine da war, habe ich darüber nie so wirklich nachgedacht, aber jetzt verstehe ich es. Man sagt und tut Dinge, die man sich zuvor nie im Leben zugetraut hätte (den Mann anschreien, Türen zuschlagen, um 4:00 Uhr morgens eine Rauchen gehen 🤦🏼♀️)
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Für mich hört sich das eigentlich immer sehr schrecklich an und wie wenn die Kinder nie so ganz gewollten waren.
Sowas kann ich mir schwer vorstellen als aktuell schwangere mit 1.Kind.
Ich hatte immer schon meine kleinen Cousinen um mich und bin immer total aufgegangen wenns ums malen, basteln, spielen ging. Natürlich besteht das Leben mit Baby / Kind nicht nur aus den schönen Momenten, das ist mir schon bewusst. Aber diese Erfahrungen werde ich dann beim eigenen Kind machen
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Ich selbst bin zum Glück nicht betroffen, aber ich kann zum Teil nachfühlen. Ich hatte nach der Geburt meines Sohnes eine Wochenbettdepression. Ich habe nicht direkt bereut, ein Kind bekommen zu haben (er war übrigens ein absolutes Wunschkind, auf das ich vier lange Jahre gewartet habe), aber ich war entsetzlich unglücklich. Ich hatte Angst vor ihm, hatte Panikattacken, dachte, ich könnte, nie, nie wieder in meinem Leben glücklich werden. Ich war weit entfernt von einem glücklichen Mutterdasein und wundervoller Kuschelzeit. Und ich habe mich dafür gehasst, dass ich so empfinde. Denn so fühlt man nicht, als frischgebackene Mama. Da stimmt doch dann was mit einem. Jeder erklärt einem, mei, jetzt bist Du aber stolz und glücklich. Und ich war todunglücklich und verzweifelt.
Ich wurde dann medikamentös behandelt und heute fühle ich gottseidank nicht mehr so. Im Gegenteil, meine Kinder sind mein ein und alles und ich bin glücklich, wie nie zuvor. Ich mag gar nicht daran denken, wie es sein muss, wie es einer Frau gehen muss, wenn diese Gefühle nicht vergehen. Also ich würde diese Frauen auf gar keinen Fall verurteilen, denn für seine Gefühle kann niemand was!
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also ich bekomm erst mein 1. Kind im September also hab noch keine Erfahrung wies mir dann gehen wird 😂
meine Mama hat 4 Mädls bekommen und war viel allein mit uns weil mein Vater Alleinverdiener der Familie war und viel auf Dienstreisen, und wir sind alle sehr knapp auseinander altersmäßig (immer 2 Jahre), und klar sie war nicht nur einmal mit den Nerven am Ende aber nie im Leben hat sie uns wirklich bereut und jede anstrengende Phase geht vorbei, jetzt sind wir alle Erwachsen und ausm Haus, eine nach der anderen bekommt langsam Kinder und jetzt merkt sie erst so wirklich was sie geschafft hat und sie denkt sehr gerne an unsere Kindheit zurück und is wohl die glücklichste Mutter und Oma 😊 trotz vieler verlorener Nerven, vieler Tränen ihrerseits, viele schlaflose Nächte und viel Verzicht
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Aber das ist ganz normal und hat jeder. Da ich gerade wieder schwanger bin und unser Sohn nicht gerade der beste Schläfer ist, kommt mir gerade bei extremen Schlafentzug doch ab und an der Gedanke, ob wir nicht warten hätten sollen. Aber dann sehe ich meinen Bauch an und meinen Sohn und weiß es ist absolut richtig so.
Ich habe leider auch eine Bekannte die öfters sagt dass sie ihre Kinder hasst und das Ernst meint. Ich kann es nicht nachvollziehen, weder dass man solche Aussagen vor anderen tätigt, noch dass man solche Gedanken hat 🤷♀️
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Und das Extrem davon gibt es sicher auch - Mütter die ihre Kinder tatsächlich (im Moment) nicht mehr wollen. Eine Bekannte von mir litt die ersten zwei Lebensjahre ihrer Tochter an schweren Depression und dadurch konnte sie ihre Tochter auch nicht richtig annehmen und lieben. Dafür kann man nichts, das ist eine Krankheit.
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Wusste vorher das spielen zum Beispiel dazu gehört.
Aber ich muss schon gestehen daß ich auch nicht sooo gerne spiele. Hab ich als Kind schon nicht wirklich getan. Ich bin für lesen, kuscheln, singen und basteln/backen . Mein Mann übernimmt Duplo, Auto, zug , raufen und co.
Mit der Grossen spielt Oma Karten oder Mensch ärgere dich nicht. Bzw sie hat die Geduld es beizubringen.
Die Verantwortung stört mich gar nicht. Bin so ein kümmerer und sehe es fast schon als Lebensaufgabe für die Kinder dazu sein.
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nur weil man eine solche situation selbst nicht erlebt hat und auch niemanden kennt dem es so geht heißt das nicht dass es nicht viele frauen gibt die so fühlen bzw. phasen hatten in denen es ihnen so gegangen ist. ich finde es nicht förderlich wenn das dann als unsinn abgetan wird weil man sich das selber nicht vorstellen kann.
zum ersten ist das ganze ein großes tabuthema, da die angst vorherrscht verurteilt zu werden (besonders von anderen mamas) reden halt viele frauen nicht darüber.
ein wenig mehr offenheit könnte schon so hilfreich sein und auch unrealistischen vorstellungen vom mamasein vorbeugen.
wie schon geschrieben entsteht das ganze wahrscheinlich oft in verbindung mit dem babyblues/postnataler depression und hormonellem ungleichgewicht, das kann jede treffen!
ich selbst hab auch fast ein jahr gebraucht bis ich so richtig in der mutterrolle angekommen bin - meine tochter war ein absolutes wunschkind und ich hatte viele momente in denen ich einfach gedacht hab: „wieso hab ich uns das angetan?!“
dabei war meine liebe zu ihr aber stark und ich hätte sie um nichts in der welt hergegeben 💖
mich haben damals andere mütter bei denen alles IMMER positiv, schön und easy war extrem verunsichert und an mir zweifeln lassen.
@ZoPerY
du wirst es wahrscheinlich erst wissen wenn du selber die erfahrung machst - alles ist möglich und egal wie deine gefühle dann sind, sie sind legitim.
eine freundin von mir ist durch künstliche befruchtung schwanger geworden, es war ein steiniger weg zum wunschkind und ihr größter lebenswunsch. selbst diese frau hat gekämpft, mit sich gehadert und bereut (auch wenn sie ihr kind über alles liebt und es wahrscheinlich nie hergeben würde).
anscheinend ist das im ivf-bereich gar nicht so selten!
zum schluss dieser langen litanei wünsche ich mir nur dass viel mehr offen und ehrlich geredet wird und betroffene nicht verurteilt werden!
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für eine schlechte Frau!“ Niemand, der nicht selbst zumindest zeitenweise davon betroffen war, kann solche Gedanken und Gefühle nur annähernd nachfühlen und ist mMn absolut nicht berechtigt, über solche Frauen zu urteilen. 🙄 Das tut furchtbar weh und führt lediglich dazu, dass sich die Betroffenen noch schlechter fühlen, sich noch weniger darüber zu reden trauen und sich zurückziehen 🤷♀️
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Gut, jetzt hab ich nochmal nachgelesen, einen Satz kann man tatsächlich falsch verstehen.
Also, dass sowas generell vorkommen kann ist schon klar, es gibt nichts, dass es nicht gibt. Aber dass eine Person gleich überwiegend Mütter kennt, die ihr Kind bereuen, das glaub ich einfach nicht.
Zudem ist es ein riesengroßer Unterschied, wenn man phasenweise genervt ist vom Kind (oder nicht gerne bastelt, oder wenig Schlaf bekommt, etc) oder wenn man es BEREUT, ein Kind bekommen zu haben. Denn letzteres bedeutet für mich, man würde sein Kind ohne mit der Wimper zu zucken weggeben, wenn man könnte und es würde einem nicht fehlen. Und ich denke SO fühlen die wenigsten, auch mit Depression oder Babyblues.
Und dann möchte ich auch klarstellen, dass ich keinesfalls jemand bin, der diese sensiblen Themen wie Wochenbettdepression unter den Teppich kehren will! Es soll und muss darüber geredet werden, das ist doch klar!
Nur wäre es dann wichtig, die passenden Begriffe zu verwenden. Denn wie gesagt, "bereuen" ist ein sehr starkes Wort, das hoffentlich meistens nicht so gemeint ist auch wenn man es im Bezug auf die eigenen Kinder verwendet.
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Heute ist sie Alleinerziehende Mama eines 5-jährigen Sohnes. Sie meistert den Alltag toll, ist gut organisiert, geht arbeiten. Sie macht aber viel für sich selbst weil sie das braucht um zu funktionieren. Man sah, dass sie ihren Sohn liebt und zeigte mir auch unaufgefordert Bilder von ihrem Sohn inklusive Bericht wie stolz sie auf ihn sei und was er alles gut kann usw.
Man merkte aber auch, dass das innerliche Strahlen, das sie immer umgeben hat und der Optimismus für den sie bekannt war erloschen ist.
Seither beschäftigt mich das. Dass die Erfüllung eines sehnlichen Wunsches nicht immer das größte Glück bedeuten muss, dass auch Mütter das Recht haben auf Gefühle die nicht typisch für diese Lebenssituation sein müssen. Dass Verurteilung von anderen fehl am Platz ist usw.
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Wenn ich sowas gesagt bekomme, hinterfrage ich es, aber helfen lassen muss man sich halt dann auch.
Nicht jede Mutter ist ein Engel oder fühlt sich schlecht weil sie solche Gedanken hat.
Wie überall anders auch darf man nicht alle in einen Topf werfen.
Ist der Hass ungewollt durch eine Depression da und möchte man diese bekämpfen, ist es ganz anders als wenn man seine Kinder über Jahre immer wieder bereut und sich keine Gedanken macht vielleicht Hilfe zu brauchen, ihnen dadurch die Kindheit nimmt.
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ich weiß dass das nicht deine absicht war und ich schätze deine kommentare und beiträge aus anderen diskussionen 🙏🏻 ❤️
wollte damit aufzeigen dass man das geschriebene anders verstehen kann und dass es weit mehr betroffene frauen gibt als man sich vorstellt. wenn man nicht in der situation war ist es nicht so einfach nachzuvollziehen.
@Nasty
es geht aber auch nicht um hass (kam glaub ich nur in einem beitrag vor) sondern um das bereuen.
sicher sollte man sich professionell helfen lassen wenn die lage eskaliert, aber es ist schon hilfreich und heilend sich mit anderen über das thema auszutauschen und eventuell festzustellen dass es mamas gibt denen es phasenweise auch ähnlich ging und man nicht total „unnormal“ ist.
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zum wort „bereuen“: die frauen die ich kenne (die solche aussagen getroffen haben) hätten ihre kinder niemals hergegeben!
du hast recht, dass das ein starkes wort ist, aber es kann unterschiedlich stark ausgelegt werden und fällt wohl oft in der hitze des gefechts.
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na dann ich gespannt wie das bei mir wird. Ich hab auch ein ICSI Baby im Bauch und es ist mein absolutes mega Wunschkind nach einer so steinigen KiWu Phase
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Ich glaube, das kann man nicht oft genug betonen. Nicht jede Frau muss wie die leibhaftige Glückseligkeit herumrennen, nur weil sie schwanger ist oder ein Kind bekommen hat. 😉 Jede ist anders.
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Ich hatte sehr stark mit Übelkeit und Kopfschmerzen zu kämpfen bis in die 18.SSW und da gab es auch Tage, wo ich dalag und zu meinem Mann sagte, dass ich damit nicht gerechnet hätte und wann den die schönen Zeiten in der Schwangerschaft beginnt
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Das ist ja auch gar nicht böse gemeint.
Ich für meinen Teil hab es wirklich gehasst schwanger zu sein und war glaub ich auch nur glücklich weil die Schwangerschaft vorbei war.
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Weiter oben stand bereits mal, oft hat man zu naive Vorstellungen und so ist es tatsächlich.
Kommen nun noch andere Faktoren hinzu wie : kein Job aufgrund von Umzug und nur Absagen nach der Karenz, Freunde/Familie zu weit weg oder verloren aufgrund der Schwangerschaft, gravierende körperliche Veränderungen....
Das kann dann zum zusätzlichen Stress des Mutterdaseins negativ beitragen.
Ich würd solche Aussagen bedingt ernst nehmen. Unterm Strich gehts keine andere Mama etwas an und mich nerven diese „Hardcore - ich bin mit Leib und Seele Mutter-Mütter „ mehr.
Denke, wenn man sich so vor jemand anderen äußerer, ist man schlichtweg fertig. Seit Wochen od Monaten... egal. Das Kind bereuen vermutlich eher wenige Menschen. Es ist vermutlich nur härter als erwartet. Frust und Verzweiflung über eine Situation.
Würde mir jemand so etwas ganz verzweifelt sagen, würde ich nur entgegnen : „Hey! Es wird wieder. Es gibt immer harte Zeiten und auch diese wird wieder vorbeigehen. Aufgeben ist keine Option.“
Ich war/ bin selbst oft in so Situationen und ich kenne auch andere Mütter, die oft fertig sind. Nicht alle schaukeln das so locker. 🤷🏼♀️
Über solche Aussagen würde ich mir nicht so nen Kopf machen.
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Zum Glück war ich noch nie in so einer Situation, aber größten Respekt für die Frauen, die das durchleben.
Zb die Geschichte, die @Lavazza1984 geschrieben hat - sowas ist einfach schlimm und macht mich selbst als Unbeteiligte traurig.
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Ein paar Jahre später, fühlte ich mich auch bereit für ein Kind. Und wurde schnell schwanger. Schwangerschaft, Geburt verlief alles komplikationslos.
Und dann war ich auf einmal Mama. Ich habe 9 Monate aufs Baby gewartet und war von einem auf den anderen Moment überfordert. Warum? Ich weiß es heute nicht mehr. Ja klar, auch ich hatte mal den Gedanken, warum ich mir das angetan habe. Aber dann verflog er auch wieder sehr schnell. Ich brauchte nur unser Kind anzusehen und wusste, das ist mein Baby, um nichts auf der Welt würde ich mein Leben mit jemanden anders tauschen wollen. Mittlerweile hab ich zwei Kinder, die ich von ganzem Herzen liebe.
Ich hab gsd nie das Gefühl gehabt es zu bereuen.