@Siglinde90.
Meine Erfahrung dazu:
Ich habe zwei Buben im Abstand von 16 Monaten. Das Hinlegen war bei uns eine Weile wirklich schlimm für mich, den Großen und manchmal auch für den Kleinen. Die Bedürfnisse waren so unterschiedlich, ich habe es einfach nicht gut koordinieren können. Ich habe keinen Fernseher verwendet, darauf bin ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen.
Aber es wäre wohl für alle einfacher gewesen, wenn der Große ein bisschen was anschauen dürfen hätte, bis der Kleine schläft. Wäre ich nochmal in der Situation, würde ich diesen Weg gehen. Ich bin jetzt kein Fan von zu viel TV und Handy, aber manchmal muss man einfach pragmatisch sein und den für alle einfachsten Weg gehen.
Ich verstehe, dass du dich angegriffen gefühlt hast, auch wenn kein direkter Angriff da war. Wenn man selbst mit seinem Weg nicht 100 Prozent zufrieden ist und dann von jemand anderem liest, dass es für ihn nichts wäre, dann kann das verletzen (hatte ich beim Thema Kaiserschnitt und Stillen). Du hast einen Weg gewählt, der für euch gepasst hat, auch wenn er vielleicht nicht ganz deinen ursprünglichen Vorstellungen entsprochen hat, der aber im Sinne von eurer Familie war. Das ist doch gut so. Ich finde das ist eine der härtesten Lektionen als Mama. Seine Vorstellungen in manchen Situationen über Bord werfen zu müssen.
Es war eine harte Lektion. Danke dass es jemand versteht.
Es wird ja nicht nur gesagt, dass es fürn anderen nix wäre. Das find ich ok. Passt gut jeder macht es anders.
Es wird aber gesagt, dass es ganz sicher ohne geht. Also impliziert das, dass ich was falsch gemacht habe. Und das aber ganz automatisch. Das muss man dann nicht mal ausschreiben.
@Siglinde90
Ich verstehe, was du meinst. Ich lese es wie du. Aber ich glaube es war wirklich nicht wertend gemeint. Es geht ja auch ohne medien, so wie bei mir. Im Nachhinein denke ich trotzdem ich hätte uns viel erspart, wenn ich es anders gemacht hätte.
Und: jedes Kind und jede Konstellation ist anders. Es wird immer so sein, dass wir gewisse Vorstellungen gut umsetzen können, weil sie im die Situation passen. Da ist es oft schwer vorstellbar, warum das bei anderen nicht gelingt. Und umgekehrt gibt es halt auch diese sch... Situationen, wo nichts so klappt, wie man sich das von Herzen wünscht. Und dann muss man halt gut es gehen improvisieren. Hilft ja nichts.
Ich denke warum es Sinn macht TV bis zum KiGa rauszuzögern ist die geistige Entwicklung.
Kinder können zwischen Realität und Fiktion noch nicht unterscheiden. Aber kA ab wann sie das können?!
Im Endeffekt ist es ja wie bei allem... alles mit Maß und Ziel. Wir wollen ja alle das Beste für unsre Kinder. Keiner parkt sein Kind den ganzen Tag einfach so vor dem TV, aber wenn man Medien gezielt einsetzt kann man natürlich sehr wohl profitieren davon.
@Siglinde90 Ach, es wäre so schön gewesen, wenn das mit Handy/TV funktioniert hätte bei meiner Großen Und das meine ich jetzt wirklich ernst!
Die Kleine stillen, niederlegen - alles ein Kampf, weil die große Prinzessin sich nicht von ihren "Störaktionen" ablenken hat lassen. Ich habs versucht, aber nach zwei Minuten TV oder Handyschauen wars schon wieder uninteressant für sie.
Ich mag auch mal unsere Erfahrungen teilen. Ich bin eine jener Mütter, die es sich vorgenommen hat und (warum auch immer) bisher geschafft hat.
Meine Kinder (4,5 Jahre und 3 Jahre) haben noch nie TV geschaut (außer der Kleine glaub zweimal, weil er aufgewacht ist und mein Mann und ich uns den Film fertig anschauen wollten, aber da hat er nicht wirklich hingeschaut, war ja müde)
Wir haben zur Zeit keinen TV (haben ihn hergeschenkt) wollen uns einen Beamer anschaffen. Momentan findet TV nur abends statt, wenn Kids schlafen am Laptop.
Handy ist ein größeres Thema, weil wir es ja als Erwachsene leider viel zu oft in der Hand haben. Bei den Großeltern dürfen sie jeden Tag ein Video drauf schauen (5min), aber das haben die Großeltern eingeführt und gilt bei uns daheim nicht. Eine Zeitlang habens danach gejammert, jz nicht mehr. Meine Mama hat den Modus auch geändert, weil es sie auch gestört hat immer Kindersendungen zu sehen. Sie schaut mit Ihnen jz zB Videos von "Die Jahreszeiten - Vivaldi" oder letztes Mal "Peter und der Wolf". Also bissl auf die Kulturschiene. Bisher waren sie glücklich damit und ich finde das einen sinnvollen Zugang!
1 mal im Monat passiert irgendwas wo wir dann doch was am Handy schauen, aber das ist immer speziell > zB wie Donauzentrum gebrannt hat, das wollten sie sehen, oder jz ein Video vom kleinen Elefanten aus Schönbrunn.
Ansonsten hat es an Wichtigkeit wieder verloren, weil sie wissen, dass ich das nicht möchte.
Ich hab es mir vorgenommen und bisher geschafft. Hatte aber kein Ziel. Um ehrlich zu sein wäre es ev manchmal einfacher, aber mir kommt es in den Situationen nie in den Sinn. Beim schlafen legen (es war im 1. Jahr mit Säugling und 1,5 jährigen oft die Hölle) wäre ich NIE auf die Idee gekommen. Sry, da war er mir viel zu jung, da war das überhaupt kein Thema für uns. Ich fände es eigenartig meine Kinder mit einem Handy zum Zähne putzen zu motivieren oder sie beim Arzt damit abzulenken (dort gibt es Bücher) Wir haben immer andere Ideen.
Zweimal haben wir wie der Große krank war schon überlegt, aber er freut sich dann so übers Hörbuch hören, dass wir das gelassen haben.
Grad beim Handy finde ich es aber schon doof, wie oft man Eltern sieht, die den Kids das Handy in die Hand drücken und immer irgendeinen Grund haben warum das jz notwendig ist. Ganz arg zB finde ich es bei den "shoppenden Mamas" (ich mein in Gewandgeschäften und so) > sry, das kann ich nicht nachvollziehen
Aber ich hab einfach generell eine negative Einstellung ggüber den neuen Medien. Für mich gibt es da wenig positives. Ich habe keine Angst, dass meine Kinder irgendwann nicht "mitkönnen".
Im Kindergarten sind all die TV Serien natürlich beliebtes Thema. Mein Großer kennt von vielen Serien alle Namen und kann Dinge dazu erzählen. Weil er es von den Freunden gehört hat. Er hat noch nie gesagt "Mama ich will das auch im Fernsehen sehen" oder ähnliches. Also lassen wir es momentan so.
Mich ärgert dabei dann auch der Hipe um Kleidung mit den Serien drauf, Spielzeug und Klumpert in diese Richtung, drum bin ich froh, dass wir momentan entkommen sind.
Wenn es nach mir geht, wünsche ich mir, dass frühestens mit 6 Jahren TV geschaut wird, aber ich denke nicht, dass es umsetzbar ist UND ich hab ja zwei Kinder, fürn Jüngeren gelten dann wahrscheinlich ganz andere Maßstäbe.
Ich liebe "Bin noch nicht in der Situation, aber so habe ich es mir gedacht" Beiträge 😎
Ich liebe Besserwisser-weil-ich-bin-ja-schon-so-lang-Mama-Beiträge :-) Es kann immer anders kommen, als man es sich vorstellt, aber deswegen wirft man seine Prinzipien und Pläne nicht über Bord, meine Liebe.
Dass es auf meine Weise funktionieren kann, beweisen mir meine Neffen und Nichten sowie Kinder meiner Freundinnen.
Je nach Charakter des Kindes und eigener Konsequenz wird es besser oder schlechter klappen. In manchen Phasen werden sie mir auch was pfeifen, aber das soll meine Grundsätze und Regeln nicht erschüttern. Denn wenn ich immer gleich nachgebe, weil das der einfachste Weg ist, wozu dann noch Erziehung? ;-)
@Siglinde90 Wie ich das gelöst hab?
Naja, ich bin dann meistens mit den Kindern raus (egal welches Wetter). Die Kleine hat im Kiwa geschlafen und die Große hat sich draußen austoben können.
Oder ich hab die Kleine in den Schlaf getragen, während ich mit der Großen zb ein Puzzle am Tisch gemacht hab...
Auch beim Stillen hab ich mit der Großen gespielt, so gut es ging.
Also im Endeffekt war es ihr wichtig, dass ich mich auch mit ihr beschäftigt hab.
Wobei ihr gemeinsam schlafen bzw rasten im Bett mit der Kleinen dann auch zu langweilig war. Das ging also auch nicht.
Meine Kinder sind 2,5 Jahre auseinander und auch wenn die Große "schon" 2,5 war, als die Kleine zur Welt gekommen ist. Sie hat es nicht verstanden, dass das Baby jetzt schlafen oder essen muss. Sie hat nur gesehen, dass sie jetzt mit Mama "kuscheln darf".
@LaLumiere Bei uns funktioniert es tatsächlich so, wie du dir das vorstellst.
...
Danke! ;-) Ich weiß, dass es funktionieren kann, denn wie gesagt, meine Nichten, Neffen und Kinder von Freunden werden auch ähnlich erzogen und sind da auch wirklich brav. In der Pubertät wird es vielleicht schwieriger, die besagten Kids sind alle zwischen 2 und 12. Aber so wie du es beschreibst, stelle ich es mir idealerweise vor.
Okay, wenn du selber smartphonesüchtig bist, ist auch ganz klar, dass die Kleinen das a) ständig mitbekommen und b) es selber auch wollen. Ist natürlich ungünstig Ich finde mein Smartphone manchmal gar nicht, weil es stundenlang nicht benutze. Habe auch kein Facebook oder sowas - das wird auch noch mal ein Thema, ich finde diese Plattformen alle so furchtbar. Aber wie kann und soll man einem Teenager das ausreden oder verbieten? Das wird wahrscheinlich nicht funktionieren, man kann sie nur grundlegend festigen und hoffe, dass auch diese Phase ohne Folgen vorbeigeht
Habe auch immer gesagt, mein Kind schaut sicher nie bevor es 3 ist.
Tja, Geschwisterchen kam auf die Welt, ich am Hinlegen des Mini. Großer darf im Notfall schauen wenn Papa nicht da ist , sonst kann Mini nicht hingelegt werden ( Tür wird aufgerissen und nach Mama wird gerufen) Habe alles versucht: Hörgeschichte, Puzzle, malen, Buch. Es geht nicht. Aber 20 Min Kasperl, ich leg anderes Kind hin: geht super...
Bestreite ich auch nicht, dass es vielleicht manchmal nicht anders geht. Ich finde es auch nicht schlimm, dass du es so machst. Es sind 20 Minuten Kasperl. Mir geht es halt darum, dass mein Kind nicht jeden Tag stundenlang vor dem Fernseher hockt und sich anders nicht mehr zu beschäftigen weiß. Falls du mich meinst mit dem "Es hört sich bei der einen Mutter so an, als hätte ich versagt" - auf gar keinen Fall habe ich so etwas gemeint. Bei dir besteht auch kein Anlass, so etwas zu denken.
Ach, wie ICH diese Aussagen liebe á la "Du hast ja noch keine Ahnung, du wirst schon sehen, dass du das nicht schaffst" 🙄🙄🙄
Diese Art Aussagen nehme ich sowieso nicht ernst, denn sie sind rein zur Bloßstellung gedacht bzw. sich selber besser hinzustellen. Wer anstelle von Ratschlägen oder Hinweisen ein "Ich zeig lachend mit dem Finger auf dich, weil ich hab ja schon x Kinder und weiß deswegen alles und du als Neumami weißt nix" bringt, hat eh ein anderes Problem. Eventuell suchen solche Leute auch nur ein Ventil, durch das sie (unbewusst) Aggressionen rauslassen können. Sonst hätte man solch sinnlose Kommentare gar nicht notwendig. Bei ihr eventuell zu wenig Anerkennung im Leben als Vierfach-Mama. Traurig, aber dämliches Verhalten löst dieses Problem auch nicht.
Ich weiß natürlich, dass man sich manches sicher einfacher vorstellt, als es ist. Jedoch wäre man eine reichlich schlechte Mama, würde man beim ersten Rückschlag gleich sämtliche Prinzipiel über Bord werfen. Man ist doch in einer Vorbildfunktion und Erziehung ist Arbeit, ganz klar. Es gibt Regeln und die werden eingehalten. Wenn nicht, wird konsequent gehandelt. Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist normal und muss auch so sein. Alles andere zeugt von einem schwachen Charakter.
Aber ich durfte mir derlei Aussagen auch schon oft anhören, beim Thema Baby (Beikost selber kochen zum Beispiel), aber auch in anderen Bereichen. Da hieß es zum Beispiel auf der Arbeit von alteingesessenen Kolleginnen hämisch lachend: "Das haben wir schon so oft probiert, das bringt gar nix, das wirst du auch nicht schaffen" - et voila, was haben meine junge Kollegin und ich nicht alles auf die Beine gestellt, nachdem wir uns gute Konzepte überlegt haben. Da wurde dann nur noch blöd geschaut ;-)
Fakt ist, dass die Vorbildfunktion die stärkste ist, die zur Erziehung beiträgt. Andere Faktoren spielen mit, aber nicht im selben Ausmaß. Wenn jemand selber ständig am Handy hängt, braucht man sich nicht wundern, dass man es bei seinen Kindern nicht abstellen kann bzw. die das so sehr brauchen.
Sorry - früher hat man es auch ohne das Zeug hinbekommen. Also diese Aussagen a la: „Du wirst schon sehen, wenn Dein Kind so und so alt ist oder Du mehr als eines hast, geht es nicht mehr ohne!“ stimmt einfach nicht...
Also, @LaLumiere , lass Dich nicht verunsichern, so wie Du Dir das vorstellst, kann das auf jeden Fall funktionieren und ich finde Deine Einstellung super 😀👍🏻
Vielen Dank Ich lasse mir da eh nicht blöd reinreden. Wer mir seine Erfahrung freundlich näherbringt (z.B. Siglinde90), den höre ich gerne an und denke auch darüber nach. Dämliche Kommentare wie von Mutschekiepchen hingegen gehen da rein, dort raus. Ich mag zwar Jungmami sein, aber deswegen bin ich noch lange nicht blöd, naiv, unsicher oder unwissend. Dazu bin ich leider schon zu lange erwachsen ;-) Ich kann sehr gut einschätzen und reflektieren, von daher...
Vollkommene Abhängigkeit bzw. vollkommene Hilflosigkeit ohne (siehe Stromausfall, Akku leer, Handy vergessen, Internet weg usw.) - es gibt Leute, die können keine Straßenkarten lesen, weil sie nur noch Maps verwenden, oder Kinder, die keine analoge Uhr lesen können, weil sie nur digitale kennen - es ist wahrlich entsetzlich, wie sowas zur Verdummung führen kann
Faulheit und Trägheit (nur vor der Glotze hocken, am besten noch mit Chips...)
Verblödung durch hirnverbrannte Sendungen (je nach Programm, klassischerweise RTL2 und Co. mit Sendungen wie Betrugsfälle, Verdachtsfälle, Krass Schule oder so... dümmer geht echt nicht mehr)
sich anders nicht mehr zu beschäftigen wissen
Suchtfaktor (jede Art Sucht ist eine psychische Krankheit und man kann nach allem süchtig werden) - auf der Straße nicht mehr aufpassen, um sich rum nix mehr mitbekommen, nicht mehr zusammensitzen, sondern jeder schaut in sein Handy, alles andere vernachlässigen
Schwierigkeiten im Sozialleben - nur noch virtuell miteinander reden und face2face kein Wort rausbringen, online aufmucken, offline die kleine Maus
Haltungsschäden und Augenschäden
Soweit kann es kommen, wenn man Kindern von Kleinauf keine Grenzen setzt. Das heißt nicht, dass man es vollkommen verbieten muss, um Gottes Willen. Aber wie gesagt, mit Maß und Ziel, bewusster Umgang. Dann kann man diese Dinge sinnvoll nutzen.
Mich würde auch interessieren, was denn der Unterschied ist, wenn sie jetzt mit 2 Jahren ganz streng keine Minute schauen dürfen, dann aber ab dem Kindergarten plötzlich doch. Also das haben ja viele geschrieben, dass sie es zumindest bis zum Kiga rauszögern wollen.
Ich mache das nicht direkt am Alter fest, sondern am Kindergartenbesuch an sich. Bis dahin ist sie ja mit mir zuhause und kennt Fernsehen daher kaum. Aber durch den täglichen Kontakt mit vielen anderen Kids im Kindergarten, dadurch wachsende Freundschaften und Besuche bei denen zuhause, wird sie zwangsläufig mehr Kontakt damit haben, da andere vl. anders erziehen. Dann sieht sie dort fern, dann hört sie die anderen Kinder über diese Dinge reden und dann erwächst daraus vielleicht der Wunsch, selber auch mal zu schauen. Vielleicht ist das auch erst in der Schule der Fall (kann mir jetzt nicht vorstellen, dass Kindergartenkinder Smartphones dabei haben), wenn andere Kinder mit ihren Smartphones in die Schule kommen, Videos zeigen, alle schauen mit und finden das toll. Wenn ich merke, okay, sie hat jetzt durch die anderen Kinder viel Kontakt, kann aber so gar nicht mitreden, würde auch gerne diese und jene (kindgerechte) Sendung kennen oder zuhause mal schauen - klar, dann kann man sich überlegen, was, wie lange, wie oft. Aber diese täglichen, starken, äußeren Einflussfaktoren fallen ja bis zum Kindergarten od. Schuleintritt eher weg. Daher meine ungefähre Altersangabe mit 3 Jahren, also ab Kindergartenbeginn.
Und zu schreiben: "das erste Handy gibt's erst im Gymnasium", ist m.M.n. ziemlich realitätsfern. (Allein von der Sicherheit her)
Da kommt es aber schon ganz stark darauf an, wo und wie man lebt. Wir leben am Land und die Volksschule ist quasi einmal über die Straße. Da braucht es beileibe kein Handy, speziell dann nicht, wenn ich sie abhole oder die Kinder in der Gruppe nach Hause gehen (hier wohnen sehr viele Gleichaltrige). Wozu auch?
Klar, in einer großen Stadt oder wenn sie längere Wege hat mit Ubahn, Bus etc., wäre es etwas ganz anderes.
Und rein zur Bespaßung brauchen Volksschulkinder einfach kein Handy. Es reicht, dass sie in der Pubertät eines bekommen wird, wenn sie das möchte, das weiß ich jetzt schon und werde es ihr nicht verbieten.
Super analysiert, ich bin eine unterbewusst unter Aggressionen leidende, um Anerkennung bettelnde 4 Fach Mama die sicher noch anderweitige Probleme hat.
Vielleicht solltest du eher an deiner Einstellung arbeiten die du vermittelst, als Angst zu haben das deine Kinder durch den Fernseher verblöden.
Ich bin gespannt wielang "der Akku ist leer, sorry" noch funktioniert
Aus eigener Erfahrung - bis knapp vor 2 - dann ist genug Grips vorhanden, um zu wissen, wozu ein Ladegerät gut ist und genug motorische Entwicklung, um sich einen Tisch zum Regal zu schieben, einen Sessel drauf zu stellen, wenn die Höhe nicht ausreicht, noch einen Polster rauf zu knallen und sich das Ladegerät selbst vom Regal zu holen. Grüß Gott, mütterlicher Herzinfarkt!
Kurz noch dazu, warum mein Kind erst "später" Fernsehen und Handy konsumieren soll (ganz viele Punkte hat @LaLumiere schon erwähnt):
Im Baby- und Kleinkindalter bekommen sie doch aktiv überhaupt nichts vom Gesehenen mit. Da sind sie nur wie in Hypnose oder Trance wenn sie auf diesen Bildschirm starren. (Übrigens nicht zu vergleichen, wenn zb Fußball im Fernsehen läuft, also Sport darf unsere Tochter "schauen" 😅).
Die beiden Punkte, die mir persönlich aber am wichtigsten sind:
1. Es ist erwiesen, dass zu intensiver Bildschirmkonsum schädlich für die Augen ist. Warum - weil man das Bild, auf das man sich konzentriert, keinen Meter vom Gesicht weg hat. Wenn man in die Ferne oder generell im Freien "schauen" muss, kann sich das Auge besser entwickeln.
2. Ich möchte absolut nicht haben, dass sich mein Kind nur mit dämlichen Sendungen oder Handyspielen zu beschäftigen weiß. Oder gar dass sie "ruhig gestellt' werden muss - klar ist es nicht immer einfach und sehr oft anstrengend, aber ich fahre bis jetzt (und generell auch sonst) sehr gut mit konsequentem Verhalten.
Im übrigen bin ich auch mit der ganzen "neuen Technik" aufgewachsen (erstes Handy mit 13), kenne mich bestens aus und habe auch beruflich damit zu tun. Trotzdem finde ich die Entwicklung teilweise erschreckend! Eine Siri oder Alexa oder was es da gibt würde mir nie ins Haus kommen. Abgesehen davon, wie blöd man sich da vorkommen muss, mit so einem Teil zu reden... Aber ich schweife ab.
Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass mein Kind nicht alles haben oder machen muss, nur "weil andere es auch haben".
Eine Siri oder Alexa oder was es da gibt würde mir nie ins Haus kommen. Abgesehen davon, wie blöd man sich da vorkommen muss, mit so einem Teil zu reden... Aber ich schweife ab.
Wir verabscheuen Siri, Alexa und Co. auch! Verdummung vom Feinsten... Smart Home finde ich auch ganz furchtbar. Immer und überall erreichbar, immer und überall alles steuern. Das ist verrückt. Und wenn die Technik versagt, stehen die meisten Menschen da wie begossene Pudel und können sich nicht helfen.
Eine Siri oder Alexa oder was es da gibt würde mir nie ins Haus kommen. Abgesehen davon, wie blöd man sich da vorkommen muss, mit so einem Teil zu reden... Aber ich schweife ab.
Wir verabscheuen Siri, Alexa und Co. auch! Verdummung vom Feinsten... Smart Home finde ich auch ganz furchtbar. Immer und überall erreichbar, immer und überall alles steuern. Das ist verrückt. Und wenn die Technik versagt, stehen die meisten Menschen da wie begossene Pudel und können sich nicht helfen.
Ja das mit dem SmartHome... Musste auch mit meinem Mann diskutieren - er als Elektrotechniker steht natürlich auf solche Spielereien. Aber im Endeffekt ist es für uns "leider" zu teuer 😅
Ich sehe schon auch den praktischen Aspekt hinter all diesen Dingen. Aber ich möchte in jedem Fall auch immer eine analoge Alternative und vor allem, dass meine Kinder auch letztere kennenlernen.
@daarma.
Auf lange Sicht find ichs toll, so ein Kind zu haben. Aber es aufzuziehen stell ich mir sehr anstrengend vor
Jepp, aber ob es an den Genen oder an der Erziehung liegt - wie man es dreht und wendet, ich bin eh selbst schuld 🤔 Leicht hat es hier vermutlich keine/r von uns, jede/r mit etwas anders gearteten Herausforderungen.
Um auch zum eigentlichen Thema etwas beizutragen:
Vorab: Ich bin schwach und zu wenig konsequent.
Klar wollte ich mein Kind ursprünglich so lange wie möglich vom Fernseher fern halten. Letztendlich bin ich eine jener Mütter geworden, die sich ihre Kaffeepause mit Kinderfernsehen erkauft. Der Bub ist übrigens bald 5.
Anfangs war es durchaus unreguliert. Der kleine Mann hat in unbeobachteten Momenten die Fernbedienung geschnappt und sich selbst bedient. Das wurde letztendlich unterbunden. Mit etwa 2/3 hat er dann herausgefunden, dass man das Flimmerkastl auch ohne Fernbedienung zum laufen bringt, wenn man eine blue-ray/dvd reinschiebt. Er ist da mittlerweile völlig autark. Der kennt die Funktionen der beiden Fernbedienungen besser als ich. Drückt selbst auf Play/Pause/wasauch immer - aber - er weiß genau, dass er davor fragen muss. Ich stelle ihm den Wecker auf 20 Min., wobei er manchmal nach Rückfrage eine Sendung auch fertig schauen darf, wenn die 20 Min. überschritten ist. Ich schau halt immer, möglichst viel Alternativprogramm zu haben, also draussen zu sein, damit er gar nicht erst auf die Idee kommt. Tägliches Fernsehen ist's also nicht. Rausgehen, gemeinsames Spiel, kochen, staubsaugen etc. zieht er dem Fernseher immer vor. Da fällt mir ein, er sollte wieder mal Fenster putzen 😆.
Wir haben den Fernseher übrigens nicht im Wohnzimmer stehen, sondern im Schlafzimmer. Weder mein Mann noch ich haben den Fernseher einfach so laufen, wir nehmen damit nur die täglichen Nachrichten oder manchmal einen Tatort, Dokus oder Filme auf. Der Kinderkanal ist aber zur Sicherheit immer als eingestelltes Programm beim Einschalten vorgewählt. Wir Eltern schalten den Fernseher gefühlt zwei Mal im Monat ein, das Kastl wird eher unter dem Begriff "Schlafzimmer-Deko" geführt. Der Bub darf aber gerne auch Paw Patrol & Co schauen. Ja, er darf sich sogar seine (Cars / Paw Patrol / Feuerwehrmann Sam)T-Shirts im Geschäft selbst aussuchen. Ich finde diese Geldmacherei mit Kindersendungen auch nicht super, habe aber für mich selbst beschlossen, dass ich nicht jedes Ideal übererfüllen muss.
Ich hoffe ihr fahrt dann auch ein älteres Auto, bei den Neuen muss ja nur ein Fehler in der Elektronik sein und das Auto steht ohne dass man sich helfen kann.
Bei älteren kann man sehr viel noch selber richten und wenn etwas unterwegs spinnt behebt man dies oft in wenigen Handgriffen.
Ist ja unglaublich, wie heutzutage die meisten ohne elektronische Unterstützung gar nicht mehr richtig fahren können und an simplen Wehwehchen des Autos verzweifeln.
Ja die neuen Autos sind echt eine Sache für sich! Des stimmt in der Tat, @Mutschekiepchen 😬 Mein VW mit sämtlichen Schnickschnacks war letztens in der Werkstatt und ich hab mir den Fiat von der Schwiemu ausgeborgt. Auf einmal normale Handbremse, keine Parksensoren vorne, kein Bordcomputer 😬 War eine ganz schöne Umstellung 😅 Ging aber auch. Aber da schätze ich den Luxus schon sehr. Nur wenn was kaputt ist, geht das leider wirklich richtig ins Geld! 🙄
Ich muss gestehen ... was Technik angeht, bin ich eine absolute Wildsau (von dem her ganz gut, dass ich jetzt an einer polytechnischen Schule anfange zu arbeiten, da kann ich nur dazulernen ).
Netflix, Amazon Prime oder wie auch immer sie alle heißen - nein. Dafür stapelweise DVDs, die aber eher nur im Winter angesehen werden. Im Sommer steht der TV meist still.
Mein "neues gebrauchtes" Auto überfordert mich fast schon mit seinem Bordcomputer ^^ aber ich bin speziell darum darüber froh, dass es mir sofort anzeigt, wenn etwas nicht passen würde. Ich hatte meistens nur echt alte Autos.
Livio darf fernsehen. Ist so. Durfte Leo auch schon früh. Es hat ihm, was Augen und Haltung angeht, nicht geschadet. Und er durfte, genauso wie Livio, in einem gewissen Alter nur gewisse Sachen anschauen.
Das heißt jetzt nicht, dass der TV den ganzen Tag durchrennt. Wenn er morgens schauen will, dann Kikaninchen, Feuerwehrmann Sam oder Sesamstraße. Und abends das Baumhaus und den Sandmann.
Schlechtwetterprogramm ist bei uns aber schon auch mal eine DVD. Die schauen wir uns dann gemeinsam an. Oder Dokus wie zB "Anna und die wilden Tiere" - die lieben wir beide.
Da Livio aber sehr viel Alternativprogramm hat wie die Spielgruppe, der Garten bei den Omas, Wanderungen, Bauernhof usw. hab ich kein schlechtes Gewissen, wenn er TV schauen darf.
Ja die neuen Autos sind echt eine Sache für sich! Des stimmt in der Tat, @Mutschekiepchen 😬 Mein VW mit sämtlichen Schnickschnacks war letztens in der Werkstatt und ich hab mir den Fiat von der Schwiemu ausgeborgt. Auf einmal normale Handbremse, keine Parksensoren vorne, kein Bordcomputer 😬 War eine ganz schöne Umstellung 😅 Ging aber auch. Aber da schätze ich den Luxus schon sehr. Nur wenn was kaputt ist, geht das leider wirklich richtig ins Geld! 🙄
Als wir noch näher bei meiner Familie gewohnt haben, musste ich mir manchmal den uralten Toyota Corolla von Oma ausborgen. Keine Servolenkung, keine Klimaanlage, Radio noch mit Drehknöpfen Das war immer ein Hit, aber kein Problem. Mir reichen allerdings auch Servolenkung und Klimaanlage - die beiden finde ich wirklich nötig für mich. Ich bräuchte im Leben keine Parksensoren (die piepsen sowieso immer lächerlich früh), WLAN fähige Radios/richtige Computer im Auto oder gar diese automatische Kofferraumöffnung, wenn man nur die Hand vor den Sensor legt (fragt mich jetzt nicht, wie man das nennt).
@LaLumiere : also eine automatische Kofferraumöffnung brauch ich auch nicht, aber auf Navi, Bordcomputer, Parksensoren etc. steh ich voll 😅 Vor allem auf die Parksensoren. 😀👍🏻 Einparken in der Innenstadt wird dadurch schon sehr erleichtert 🤗 Und ich bewundere jeden, der es ohne das Zeug schafft 🙃
@LaLumiere wir sind uns echt sehr ähnlich 😅
Auch ich hasse bei Autos diesen modernen Schnickschnack! Hab mir vor 7 Jahren ein neues Auto bestellt, konnte also die Ausstattung selbst wählen. Es war mir sehr wichtig, dass es KEINE Parksensoren bekommt (oder gar irgendwelche anderen Assistenten). Wenn ich mal ein Leihauto habe, muss ich diese auch als erstes ausschalten, finde das absolut nervend und verwirrend. Mein Auto hat zwei Seiten- und einen Rückspiegel und ich weiß wie lange es ist - das reicht um (meist) in einem Zug einparken zu können 😉
Wobei ich trotz allem nicht den Anspruch an mein Auto habe, es selbst reparieren zu können - dafür sind andere die Fachleute.
Echt bewundernswert 🙂, dass Ihr das ohne alles schafft! (und das mein ich ehrlich!). Ich bin leider keine sonderlich talentierte Autofahrerin und mir ermöglichen diese Gadgets, überall mobil zu sein, dafür bin ich echt dankbar! Ich glaube, ich könnte sonst viele Ausfahrten mit den Kindern nicht machen, weil ich Angst hätte, beim Ein- und Ausparken nicht zurechtzukommen 🙄. Also in dem Fall profitiert die ganze Familie davon: ich, weil ich mich sicher fühle, mein Mann, weil er mich nirgendwohin führen muss und die Kinder, weil wir mehr unternehmen können 🙂
... finde das absolut nervend und verwirrend...
Wobei ich trotz allem nicht den Anspruch an mein Auto habe, es selbst reparieren zu können - dafür sind andere die Fachleute.
Finde ich auch extrem verwirrend. Ich glaube, mit Sensoren würde ich eher Parkschäden verursachen als verhindern. Stimmt - es muss reichen, wenn man weiß, wo Öl und Scheibenwischflüssigkeit reinkommt und wie man Reifen wechselt (obwohl ich es dennoch selten selbst mache).
Ich bin leider keine sonderlich talentierte Autofahrerin und mir ermöglichen diese Gadgets, überall mobil zu sein, dafür bin ich echt dankbar! Ich glaube, ich könnte sonst viele Ausfahrten mit den Kindern nicht machen, weil ich Angst hätte, beim Ein- und Ausparken nicht zurechtzukommen 🙄.
Verstehe ich! In Wien wollte ich auch nie fahren, weil ich zu wenig "Ortskenntnisse" hatte. Wenn man da nicht gleich weiß, in welche Spur man sich einreiht, muss man sich ständig wo reinquetschen und hoffen, dass man reingelassen wird. Alle hupen und picken und sind hektisch, ungeduldig und deppat. Da dann einparken, wenn man es generell nicht so gut kann, während man angehupt wird, in engste Parklücken... furchtbar! Kann ich also wirklich gut nachvollziehen.
Ich hab das Glück, dass mir das Einparken schon von Anfang an gelegen ist. Warum auch immer. Hab da ein sehr gutes Raumgefühl. Aber unter Druck, also mit einer ungeduldigen Kolonne hinter mir, würde es sicher auch nicht so gut klappen
Also ohne Navi könnt ich nicht leben 🙈 sonst brauch ich auch nichts. @LaLumiere sich in wien wo dazwischen quetschen ist eine sache für sich 🙄 hab zumindest auf der tangente gelernt einfach reinzufahren und nicht zu warten ob mich wer rein lässt oder nicht 🤷♀️
Also ohne Navi könnt ich nicht leben 🙈 sonst brauch ich auch nichts. @LaLumiere sich in wien wo dazwischen quetschen ist eine sache für sich 🙄 hab zumindest auf der tangente gelernt einfach reinzufahren und nicht zu warten ob mich wer rein lässt oder nicht 🤷♀️
Mein Partner hat das auch immer so gemacht, der ist generell ein wirklich sehr guter Autofahrer. Aber das waren zum Teil auch recht waghalsige Manöver, bei denen wir manchmal zum Streiten gekommen sind, weil Baby an Bord etc. Gott sei Dank müssen wir jetzt nicht mehr in Wien fahren... Jetzt fahre ich endlich auch wieder öfter :-)
@LaLumiere also grundsätzlich verstehe ich was du meinst, wenn du sagst man sollte sich von der Technik nicht zu sehr abhängig machen. Aber, das Smart-geräte zur Verdummung führen halte ich für übertrieben. Wir haben einen Google Home zu Hause und ich finde ihn sehr praktisch und mein Mann und ich sind deshalb sicher keine Deppen. Wir haben auch Smarte Glühbirnen, die mit Sprachsteuerung funktionieren, deshalb weiß ich aber trotzdem, wie man einen Lichtschalter bedient.
Ich finde es praktisch, Google in der früh fragen zu können, wie das Wetter heute wird und du kannst mir nicht erzählen, dass du jedes Mal auf den Wetterbericht im Radio wartest, wenn du wissen willst welche Temperatur es draußen hat, oder? Nein, du wirst genauso einen Blick in dein Handy werden und ich mache das ganze halt sprachgesteuert.
Im übrigen finde ich es illusorisch zu denken, das man in der Zukunft um diese Dinge herumkommen wird. So wie wir jetzt vielleicht unsere Großeltern manchmal belächeln, weil sie sich mit Smartphones nicht auskennen, werden uns irgendwann unsere Enkel belächeln, weil wir nicht wissen wie das Hologramm funktioniert (nur als Beispiel). Klar sollte man sich ohne Technik zu helfen wissen aber sie erleichtert halt auch vieles und sie sooo sehr zu verteufeln ist mir persönlich ein bissl zu extrem.
Ach ja im übrigen: wenn ich mich wo verfahren würde und mein Handy Akku wär leer und ich könntè maps nicht nutzen, würd ich auf der Straße jemanden bitten auf seinem Smartphone nachzusehen 😎
Also ich wollte nichts zu dem Thema sagen finde sowas aber ganz extrem. Klar leben und leben lassen aber zu sagen das uns das alles dumm macht Find ich etwas übertrieben. Steinigt mich aber mein 2 jähriger Sohn kann alexa bedienen. Er kann aber auch normal mit mir sprechen oder führt fantasie Gespräche wie es in dem Alter üblich ist. Also ich würde jetzt nicht sagen er ist obwohl er von Baby an hörte wie ich mit alexa spreche dadurch dumm oder sonstiges. Mir ist ein kontrollierter Umgang mit Medien wichtig.
Er bekommt mein Handy nur wenn wir auswärts essen und ich auch mal in Ruhe fertig essen will ohne alle zwei Minuten mein Kind zurück zu holen. Und ja er schaut auch gerne Bücher beim auswärtsessen aber mit denen ist er in 5min durch und er ist ein kleines Kind er will lieber die Welt entdecken als da mit Mama blöd am Tisch zu essen. Also ja er bekommt dann auch mal mal ein Handy. Er darf auch Fernsehen wenn er das will
Und die oberhärte was mich zur absoluten rabenmutter macht: wir essen manchmal auf der Couch und schauen dabei fern, wir machen das sogar recht oft.
Aber das beste er kann auch ganz normal am Tisch sitzen und mit mir essen ohne dabei fern zusehen.
Ich finde dem Kind das ganze zu entziehen und zu sagen er kann mitreden weil es ihm die Freunde erzählen auch irgendwie traurig. Weil das Kind ja gar nicht weiß wovon er da redet..
Also ich finde beides übertrieben tut mir leid, nur Handy in der Hand ist sicher der falsche Weg aber ganz fernhalten find ich auch nicht gut. Bis zum ersten Geburtstag hat mein Sohn auch nicht gern geschaut ich war glücklich als ich ihn damit mal für 10 min bespaßen konnte als er älter wurde. Davor hats ihn auch einfach nicht interessiert
Edit: ich bin übrigens 30 also Generation Gameboy und bin auch damit aufgewachsen und durfte immer Fernsehen.. Ich bin sicher nicht die hellste Kerze am Baum aber immerhin eine kleine Flamme und ich kann mich auch ganz toll ohne Handy, Fernsehen, Gameboy beschäftigen 😅
@soso er ruft sie und sagt ihr dann entweder was er für einen Tierlaut er hören möchte, zb Wal findet er ganz spannend oder den Frosch. Das liebt er und findet er wahnsinnig witzig
Er weiß aber sehr wohl dass weder ein Frosch noch ein Wal in der Alexa sitzt und er weiß auch wo die verschiedenen Tiere leben.
Oder er wünscht sich ein Lied aus dem Kindergarten
Sie versteht ihn aber nie außer ihren Namen
Aber er weiß wie er sie zu "bedienen" hat
Meine Tochter ist 4, mein Sohn 2. Beide gucken in der früh zwei Sendungen (paw Patrol und peppa pig). Danach dreht meine Tochter selbstständig und ohne Diskussionen den Fernseher ab und die Kinder gehen spielen.
Ansonsten gibt es kein Fersehen. Ab und zu dürfen sie einen Film schauen. Aber da muss schon was sein, wie z.b. kränkeln oder wenn ich für die Arbeit was vorbereiten muss und mein Mann auch arbeiten muss. Kommt aber selten vor.
Wenn mal keine Zeit für paw patrol war in der früh oder länger geschlafen wurde dürfen die Kinder zwei Folgen auf dem Tablet schauen. Das wars.
Handy gibt es bei uns keines für die Kinder, bzw manchmal möchte sie Fotos schauen oder Videos, die ich von ihnen oder Festen gemacht hab. Das zählt aba für mich nicht zu "Medien schauen".
Hab ich früher auch gemacht...nur gabst bei mir noch Fotoalben in Papierform!
Angefangen hats übrigens mit dem Fersehen als meine Tochter in den Kiga gekommen ist mit 2,5! Vorher haben wir diese ganzen Sendungen nicht gekannt. Und war auch nicht interessant.
Da gabs eher mal eine Folge Heidi auf Dvd oder so....
@soso zur Toniebox haben beide Kinder freien Zugang. Wird also in dem Sinne nicht beschränkt von uns.
Hörspiele am Handy hören wir manchmal bei längeren Autofahrten. Sonst nicht.
Gerade bei den Tonies haben wir zu.b auch einige mit Liedern und nicht so viele mit Geschichten. Oder eine Mischung aus beidem. ich find das eigentlich ganz gut. Da nimmt sich ein Kind manchmal die Box, verzupft sich in eine Ecke und wird dann auch in Ruhe gelassen. So als me-time. Das macht der Kleine mit knapp 2 auch schon.
Im Kindergarten bei uns haben sie auch eine Toniebox und die Kinder dürfen hören. Ob nur zu bestimmten, vorgegebenen Zeiten oder wann sie wollen weiß ich aber gerade gar nicht. 🤔
Unsere hören auch Hörbuch, ganz klassisch mit CDs. Meist wochenlang nicht und dann kriegt irgendwer einen Rappel und hört den ganzen Tag. Daher wird es nicht eingeschränkt. Allerdings ist das im Wohnzimmer, wenn ich die Berieselung nicht mehr aushalte, dann sag ich das und sie müssen abdrehen (also nicht mitten unter einer Geschichte, nach einer CD halt). Weihnachten wollen wir ihnen was eigenes schenken, mal sehen wie lange das dann läuft!
Tonie Box oder Musik wird bei uns nicht beschränkte. Manchmal hört sie tagelang nichts und dann wieder eine Geschichte sogar mehrmals am Tag. Wenns mir zu viel wird sag ich bitte mit Kopfhörer. Dann kann ich nebenbei lesen.
Hörbücher werden bei uns nicht beschränkt…darf sie hören, wie lange sie möchte. Nur Abends gibts eine Beschränkung (hin und wieder darf sie vorm Einschlafen noch Discman hören)…da sag ich dann, wann Schluss ist.
Ja ist bei uns auch jederzeit frei zugänglich. Es soll meiner Meinung nach halt nicht einfach so irgend etwas als Berieselung oder Geräuschkulisse laufen, daher bin ich am überlegen, die Zeiten etwas zu beschränken... Zumindest vorübergehend.
Also meine haben beide einen CD Player im Zimmer da hören sie eher selten. Im Wohnzimmer läuft je nach Lust mal viel mal weniger.
Und sie haben beide Kopfhörer mit Speicherkarte, da schau ich aber schon drauf das sie nicht den ganzen Tag hören, das mag ich nicht wenns stundenlang direkt vorm Ohr Musik haben außerdem bekommens dann nicht viel mit wenn man was von ihnen will oder so 😅 auch beim essen zb könnens CD hören aber Kopfhörer nicht.
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Kommentare
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Ich verstehe wirklich auch nicht, warum du derart jetzt austeilst?!
Cassi hat mit keiner Silbe gesagt, dass sie die bessere Mama ist oder alle anderen die schlechtere.
Sie hat sogar mehrfach geschrieben, dass sie es per se nicht schlimm findet, für sich aber einen anderen Weg wollte 🤨
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Ich denk ich versteh schon richtig
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Meine Erfahrung dazu:
Ich habe zwei Buben im Abstand von 16 Monaten. Das Hinlegen war bei uns eine Weile wirklich schlimm für mich, den Großen und manchmal auch für den Kleinen. Die Bedürfnisse waren so unterschiedlich, ich habe es einfach nicht gut koordinieren können. Ich habe keinen Fernseher verwendet, darauf bin ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen.
Aber es wäre wohl für alle einfacher gewesen, wenn der Große ein bisschen was anschauen dürfen hätte, bis der Kleine schläft. Wäre ich nochmal in der Situation, würde ich diesen Weg gehen. Ich bin jetzt kein Fan von zu viel TV und Handy, aber manchmal muss man einfach pragmatisch sein und den für alle einfachsten Weg gehen.
Ich verstehe, dass du dich angegriffen gefühlt hast, auch wenn kein direkter Angriff da war. Wenn man selbst mit seinem Weg nicht 100 Prozent zufrieden ist und dann von jemand anderem liest, dass es für ihn nichts wäre, dann kann das verletzen (hatte ich beim Thema Kaiserschnitt und Stillen). Du hast einen Weg gewählt, der für euch gepasst hat, auch wenn er vielleicht nicht ganz deinen ursprünglichen Vorstellungen entsprochen hat, der aber im Sinne von eurer Familie war. Das ist doch gut so. Ich finde das ist eine der härtesten Lektionen als Mama. Seine Vorstellungen in manchen Situationen über Bord werfen zu müssen.
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Danke, @Mutschekiepchen , fürs Lesen meiner Beiträge 🙂
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Es war eine harte Lektion. Danke dass es jemand versteht.
Es wird ja nicht nur gesagt, dass es fürn anderen nix wäre. Das find ich ok. Passt gut jeder macht es anders.
Es wird aber gesagt, dass es ganz sicher ohne geht. Also impliziert das, dass ich was falsch gemacht habe. Und das aber ganz automatisch. Das muss man dann nicht mal ausschreiben.
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Ich verstehe, was du meinst. Ich lese es wie du. Aber ich glaube es war wirklich nicht wertend gemeint. Es geht ja auch ohne medien, so wie bei mir. Im Nachhinein denke ich trotzdem ich hätte uns viel erspart, wenn ich es anders gemacht hätte.
Und: jedes Kind und jede Konstellation ist anders. Es wird immer so sein, dass wir gewisse Vorstellungen gut umsetzen können, weil sie im die Situation passen. Da ist es oft schwer vorstellbar, warum das bei anderen nicht gelingt. Und umgekehrt gibt es halt auch diese sch... Situationen, wo nichts so klappt, wie man sich das von Herzen wünscht. Und dann muss man halt gut es gehen improvisieren. Hilft ja nichts.
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Sorry an alle, bin auch nur ein Mensch. Wollte niemanden beleidigen.
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Kinder können zwischen Realität und Fiktion noch nicht unterscheiden. Aber kA ab wann sie das können?!
Im Endeffekt ist es ja wie bei allem... alles mit Maß und Ziel. Wir wollen ja alle das Beste für unsre Kinder. Keiner parkt sein Kind den ganzen Tag einfach so vor dem TV, aber wenn man Medien gezielt einsetzt kann man natürlich sehr wohl profitieren davon.
Hier noch ein interessanter Artikel:
https://www.gesundesleben.at/fernsehkonsum-der-kinder/ empfohlen wird zB nicht mehr als 1 Stunde pro Tag
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@Corni wie hast du das dann gelöst?
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Meine Kinder (4,5 Jahre und 3 Jahre) haben noch nie TV geschaut (außer der Kleine glaub zweimal, weil er aufgewacht ist und mein Mann und ich uns den Film fertig anschauen wollten, aber da hat er nicht wirklich hingeschaut, war ja müde)
Wir haben zur Zeit keinen TV (haben ihn hergeschenkt) wollen uns einen Beamer anschaffen. Momentan findet TV nur abends statt, wenn Kids schlafen am Laptop.
Handy ist ein größeres Thema, weil wir es ja als Erwachsene leider viel zu oft in der Hand haben. Bei den Großeltern dürfen sie jeden Tag ein Video drauf schauen (5min), aber das haben die Großeltern eingeführt und gilt bei uns daheim nicht. Eine Zeitlang habens danach gejammert, jz nicht mehr. Meine Mama hat den Modus auch geändert, weil es sie auch gestört hat immer Kindersendungen zu sehen. Sie schaut mit Ihnen jz zB Videos von "Die Jahreszeiten - Vivaldi" oder letztes Mal "Peter und der Wolf". Also bissl auf die Kulturschiene. Bisher waren sie glücklich damit und ich finde das einen sinnvollen Zugang!
1 mal im Monat passiert irgendwas wo wir dann doch was am Handy schauen, aber das ist immer speziell > zB wie Donauzentrum gebrannt hat, das wollten sie sehen, oder jz ein Video vom kleinen Elefanten aus Schönbrunn.
Ansonsten hat es an Wichtigkeit wieder verloren, weil sie wissen, dass ich das nicht möchte.
Ich hab es mir vorgenommen und bisher geschafft. Hatte aber kein Ziel. Um ehrlich zu sein wäre es ev manchmal einfacher, aber mir kommt es in den Situationen nie in den Sinn. Beim schlafen legen (es war im 1. Jahr mit Säugling und 1,5 jährigen oft die Hölle) wäre ich NIE auf die Idee gekommen. Sry, da war er mir viel zu jung, da war das überhaupt kein Thema für uns. Ich fände es eigenartig meine Kinder mit einem Handy zum Zähne putzen zu motivieren oder sie beim Arzt damit abzulenken (dort gibt es Bücher) Wir haben immer andere Ideen.
Zweimal haben wir wie der Große krank war schon überlegt, aber er freut sich dann so übers Hörbuch hören, dass wir das gelassen haben.
Grad beim Handy finde ich es aber schon doof, wie oft man Eltern sieht, die den Kids das Handy in die Hand drücken und immer irgendeinen Grund haben warum das jz notwendig ist. Ganz arg zB finde ich es bei den "shoppenden Mamas" (ich mein in Gewandgeschäften und so) > sry, das kann ich nicht nachvollziehen
Aber ich hab einfach generell eine negative Einstellung ggüber den neuen Medien. Für mich gibt es da wenig positives. Ich habe keine Angst, dass meine Kinder irgendwann nicht "mitkönnen".
Im Kindergarten sind all die TV Serien natürlich beliebtes Thema. Mein Großer kennt von vielen Serien alle Namen und kann Dinge dazu erzählen. Weil er es von den Freunden gehört hat. Er hat noch nie gesagt "Mama ich will das auch im Fernsehen sehen" oder ähnliches. Also lassen wir es momentan so.
Mich ärgert dabei dann auch der Hipe um Kleidung mit den Serien drauf, Spielzeug und Klumpert in diese Richtung, drum bin ich froh, dass wir momentan entkommen sind.
Wenn es nach mir geht, wünsche ich mir, dass frühestens mit 6 Jahren TV geschaut wird, aber ich denke nicht, dass es umsetzbar ist UND ich hab ja zwei Kinder, fürn Jüngeren gelten dann wahrscheinlich ganz andere Maßstäbe.
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Ich liebe Besserwisser-weil-ich-bin-ja-schon-so-lang-Mama-Beiträge :-) Es kann immer anders kommen, als man es sich vorstellt, aber deswegen wirft man seine Prinzipien und Pläne nicht über Bord, meine Liebe.
Dass es auf meine Weise funktionieren kann, beweisen mir meine Neffen und Nichten sowie Kinder meiner Freundinnen.
Je nach Charakter des Kindes und eigener Konsequenz wird es besser oder schlechter klappen. In manchen Phasen werden sie mir auch was pfeifen, aber das soll meine Grundsätze und Regeln nicht erschüttern. Denn wenn ich immer gleich nachgebe, weil das der einfachste Weg ist, wozu dann noch Erziehung? ;-)
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Naja, ich bin dann meistens mit den Kindern raus (egal welches Wetter). Die Kleine hat im Kiwa geschlafen und die Große hat sich draußen austoben können.
Oder ich hab die Kleine in den Schlaf getragen, während ich mit der Großen zb ein Puzzle am Tisch gemacht hab...
Auch beim Stillen hab ich mit der Großen gespielt, so gut es ging.
Also im Endeffekt war es ihr wichtig, dass ich mich auch mit ihr beschäftigt hab.
Wobei ihr gemeinsam schlafen bzw rasten im Bett mit der Kleinen dann auch zu langweilig war. Das ging also auch nicht.
Meine Kinder sind 2,5 Jahre auseinander und auch wenn die Große "schon" 2,5 war, als die Kleine zur Welt gekommen ist. Sie hat es nicht verstanden, dass das Baby jetzt schlafen oder essen muss. Sie hat nur gesehen, dass sie jetzt mit Mama "kuscheln darf".
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Danke! ;-) Ich weiß, dass es funktionieren kann, denn wie gesagt, meine Nichten, Neffen und Kinder von Freunden werden auch ähnlich erzogen und sind da auch wirklich brav. In der Pubertät wird es vielleicht schwieriger, die besagten Kids sind alle zwischen 2 und 12. Aber so wie du es beschreibst, stelle ich es mir idealerweise vor.
Okay, wenn du selber smartphonesüchtig bist, ist auch ganz klar, dass die Kleinen das a) ständig mitbekommen und b) es selber auch wollen. Ist natürlich ungünstig Ich finde mein Smartphone manchmal gar nicht, weil es stundenlang nicht benutze. Habe auch kein Facebook oder sowas - das wird auch noch mal ein Thema, ich finde diese Plattformen alle so furchtbar. Aber wie kann und soll man einem Teenager das ausreden oder verbieten? Das wird wahrscheinlich nicht funktionieren, man kann sie nur grundlegend festigen und hoffe, dass auch diese Phase ohne Folgen vorbeigeht
Bestreite ich auch nicht, dass es vielleicht manchmal nicht anders geht. Ich finde es auch nicht schlimm, dass du es so machst. Es sind 20 Minuten Kasperl. Mir geht es halt darum, dass mein Kind nicht jeden Tag stundenlang vor dem Fernseher hockt und sich anders nicht mehr zu beschäftigen weiß. Falls du mich meinst mit dem "Es hört sich bei der einen Mutter so an, als hätte ich versagt" - auf gar keinen Fall habe ich so etwas gemeint. Bei dir besteht auch kein Anlass, so etwas zu denken.
Diese Art Aussagen nehme ich sowieso nicht ernst, denn sie sind rein zur Bloßstellung gedacht bzw. sich selber besser hinzustellen. Wer anstelle von Ratschlägen oder Hinweisen ein "Ich zeig lachend mit dem Finger auf dich, weil ich hab ja schon x Kinder und weiß deswegen alles und du als Neumami weißt nix" bringt, hat eh ein anderes Problem. Eventuell suchen solche Leute auch nur ein Ventil, durch das sie (unbewusst) Aggressionen rauslassen können. Sonst hätte man solch sinnlose Kommentare gar nicht notwendig. Bei ihr eventuell zu wenig Anerkennung im Leben als Vierfach-Mama. Traurig, aber dämliches Verhalten löst dieses Problem auch nicht.
Ich weiß natürlich, dass man sich manches sicher einfacher vorstellt, als es ist. Jedoch wäre man eine reichlich schlechte Mama, würde man beim ersten Rückschlag gleich sämtliche Prinzipiel über Bord werfen. Man ist doch in einer Vorbildfunktion und Erziehung ist Arbeit, ganz klar. Es gibt Regeln und die werden eingehalten. Wenn nicht, wird konsequent gehandelt. Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist normal und muss auch so sein. Alles andere zeugt von einem schwachen Charakter.
Aber ich durfte mir derlei Aussagen auch schon oft anhören, beim Thema Baby (Beikost selber kochen zum Beispiel), aber auch in anderen Bereichen. Da hieß es zum Beispiel auf der Arbeit von alteingesessenen Kolleginnen hämisch lachend: "Das haben wir schon so oft probiert, das bringt gar nix, das wirst du auch nicht schaffen" - et voila, was haben meine junge Kollegin und ich nicht alles auf die Beine gestellt, nachdem wir uns gute Konzepte überlegt haben. Da wurde dann nur noch blöd geschaut ;-)
Fakt ist, dass die Vorbildfunktion die stärkste ist, die zur Erziehung beiträgt. Andere Faktoren spielen mit, aber nicht im selben Ausmaß. Wenn jemand selber ständig am Handy hängt, braucht man sich nicht wundern, dass man es bei seinen Kindern nicht abstellen kann bzw. die das so sehr brauchen.
Vielen Dank Ich lasse mir da eh nicht blöd reinreden. Wer mir seine Erfahrung freundlich näherbringt (z.B. Siglinde90), den höre ich gerne an und denke auch darüber nach. Dämliche Kommentare wie von Mutschekiepchen hingegen gehen da rein, dort raus. Ich mag zwar Jungmami sein, aber deswegen bin ich noch lange nicht blöd, naiv, unsicher oder unwissend. Dazu bin ich leider schon zu lange erwachsen ;-) Ich kann sehr gut einschätzen und reflektieren, von daher...
Vollkommene Abhängigkeit bzw. vollkommene Hilflosigkeit ohne (siehe Stromausfall, Akku leer, Handy vergessen, Internet weg usw.) - es gibt Leute, die können keine Straßenkarten lesen, weil sie nur noch Maps verwenden, oder Kinder, die keine analoge Uhr lesen können, weil sie nur digitale kennen - es ist wahrlich entsetzlich, wie sowas zur Verdummung führen kann
Faulheit und Trägheit (nur vor der Glotze hocken, am besten noch mit Chips...)
Verblödung durch hirnverbrannte Sendungen (je nach Programm, klassischerweise RTL2 und Co. mit Sendungen wie Betrugsfälle, Verdachtsfälle, Krass Schule oder so... dümmer geht echt nicht mehr)
sich anders nicht mehr zu beschäftigen wissen
Suchtfaktor (jede Art Sucht ist eine psychische Krankheit und man kann nach allem süchtig werden) - auf der Straße nicht mehr aufpassen, um sich rum nix mehr mitbekommen, nicht mehr zusammensitzen, sondern jeder schaut in sein Handy, alles andere vernachlässigen
Schwierigkeiten im Sozialleben - nur noch virtuell miteinander reden und face2face kein Wort rausbringen, online aufmucken, offline die kleine Maus
Haltungsschäden und Augenschäden
Soweit kann es kommen, wenn man Kindern von Kleinauf keine Grenzen setzt. Das heißt nicht, dass man es vollkommen verbieten muss, um Gottes Willen. Aber wie gesagt, mit Maß und Ziel, bewusster Umgang. Dann kann man diese Dinge sinnvoll nutzen.
Ich mache das nicht direkt am Alter fest, sondern am Kindergartenbesuch an sich. Bis dahin ist sie ja mit mir zuhause und kennt Fernsehen daher kaum. Aber durch den täglichen Kontakt mit vielen anderen Kids im Kindergarten, dadurch wachsende Freundschaften und Besuche bei denen zuhause, wird sie zwangsläufig mehr Kontakt damit haben, da andere vl. anders erziehen. Dann sieht sie dort fern, dann hört sie die anderen Kinder über diese Dinge reden und dann erwächst daraus vielleicht der Wunsch, selber auch mal zu schauen. Vielleicht ist das auch erst in der Schule der Fall (kann mir jetzt nicht vorstellen, dass Kindergartenkinder Smartphones dabei haben), wenn andere Kinder mit ihren Smartphones in die Schule kommen, Videos zeigen, alle schauen mit und finden das toll. Wenn ich merke, okay, sie hat jetzt durch die anderen Kinder viel Kontakt, kann aber so gar nicht mitreden, würde auch gerne diese und jene (kindgerechte) Sendung kennen oder zuhause mal schauen - klar, dann kann man sich überlegen, was, wie lange, wie oft. Aber diese täglichen, starken, äußeren Einflussfaktoren fallen ja bis zum Kindergarten od. Schuleintritt eher weg. Daher meine ungefähre Altersangabe mit 3 Jahren, also ab Kindergartenbeginn.
Da kommt es aber schon ganz stark darauf an, wo und wie man lebt. Wir leben am Land und die Volksschule ist quasi einmal über die Straße. Da braucht es beileibe kein Handy, speziell dann nicht, wenn ich sie abhole oder die Kinder in der Gruppe nach Hause gehen (hier wohnen sehr viele Gleichaltrige). Wozu auch?
Klar, in einer großen Stadt oder wenn sie längere Wege hat mit Ubahn, Bus etc., wäre es etwas ganz anderes.
Und rein zur Bespaßung brauchen Volksschulkinder einfach kein Handy. Es reicht, dass sie in der Pubertät eines bekommen wird, wenn sie das möchte, das weiß ich jetzt schon und werde es ihr nicht verbieten.
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Vielleicht solltest du eher an deiner Einstellung arbeiten die du vermittelst, als Angst zu haben das deine Kinder durch den Fernseher verblöden.
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Aus eigener Erfahrung - bis knapp vor 2 - dann ist genug Grips vorhanden, um zu wissen, wozu ein Ladegerät gut ist und genug motorische Entwicklung, um sich einen Tisch zum Regal zu schieben, einen Sessel drauf zu stellen, wenn die Höhe nicht ausreicht, noch einen Polster rauf zu knallen und sich das Ladegerät selbst vom Regal zu holen. Grüß Gott, mütterlicher Herzinfarkt!
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Du scheinst ein gescheites und agiles Kerlchen zu haben
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Leider. Man sollte sich als Mutter eigentlich darüber freuen, aber ein unterwürfiger "Ja-Sager" wäre mir auch sehr genehm.
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Im Baby- und Kleinkindalter bekommen sie doch aktiv überhaupt nichts vom Gesehenen mit. Da sind sie nur wie in Hypnose oder Trance wenn sie auf diesen Bildschirm starren. (Übrigens nicht zu vergleichen, wenn zb Fußball im Fernsehen läuft, also Sport darf unsere Tochter "schauen" 😅).
Die beiden Punkte, die mir persönlich aber am wichtigsten sind:
1. Es ist erwiesen, dass zu intensiver Bildschirmkonsum schädlich für die Augen ist. Warum - weil man das Bild, auf das man sich konzentriert, keinen Meter vom Gesicht weg hat. Wenn man in die Ferne oder generell im Freien "schauen" muss, kann sich das Auge besser entwickeln.
2. Ich möchte absolut nicht haben, dass sich mein Kind nur mit dämlichen Sendungen oder Handyspielen zu beschäftigen weiß. Oder gar dass sie "ruhig gestellt' werden muss - klar ist es nicht immer einfach und sehr oft anstrengend, aber ich fahre bis jetzt (und generell auch sonst) sehr gut mit konsequentem Verhalten.
Im übrigen bin ich auch mit der ganzen "neuen Technik" aufgewachsen (erstes Handy mit 13), kenne mich bestens aus und habe auch beruflich damit zu tun. Trotzdem finde ich die Entwicklung teilweise erschreckend! Eine Siri oder Alexa oder was es da gibt würde mir nie ins Haus kommen. Abgesehen davon, wie blöd man sich da vorkommen muss, mit so einem Teil zu reden... Aber ich schweife ab.
Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass mein Kind nicht alles haben oder machen muss, nur "weil andere es auch haben".
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Auf lange Sicht find ichs toll, so ein Kind zu haben. Aber es aufzuziehen stell ich mir sehr anstrengend vor
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Wir verabscheuen Siri, Alexa und Co. auch! Verdummung vom Feinsten... Smart Home finde ich auch ganz furchtbar. Immer und überall erreichbar, immer und überall alles steuern. Das ist verrückt. Und wenn die Technik versagt, stehen die meisten Menschen da wie begossene Pudel und können sich nicht helfen.
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Ja das mit dem SmartHome... Musste auch mit meinem Mann diskutieren - er als Elektrotechniker steht natürlich auf solche Spielereien. Aber im Endeffekt ist es für uns "leider" zu teuer 😅
Ich sehe schon auch den praktischen Aspekt hinter all diesen Dingen. Aber ich möchte in jedem Fall auch immer eine analoge Alternative und vor allem, dass meine Kinder auch letztere kennenlernen.
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Jepp, aber ob es an den Genen oder an der Erziehung liegt - wie man es dreht und wendet, ich bin eh selbst schuld 🤔 Leicht hat es hier vermutlich keine/r von uns, jede/r mit etwas anders gearteten Herausforderungen.
Um auch zum eigentlichen Thema etwas beizutragen:
Vorab: Ich bin schwach und zu wenig konsequent.
Klar wollte ich mein Kind ursprünglich so lange wie möglich vom Fernseher fern halten. Letztendlich bin ich eine jener Mütter geworden, die sich ihre Kaffeepause mit Kinderfernsehen erkauft. Der Bub ist übrigens bald 5.
Anfangs war es durchaus unreguliert. Der kleine Mann hat in unbeobachteten Momenten die Fernbedienung geschnappt und sich selbst bedient. Das wurde letztendlich unterbunden. Mit etwa 2/3 hat er dann herausgefunden, dass man das Flimmerkastl auch ohne Fernbedienung zum laufen bringt, wenn man eine blue-ray/dvd reinschiebt. Er ist da mittlerweile völlig autark. Der kennt die Funktionen der beiden Fernbedienungen besser als ich. Drückt selbst auf Play/Pause/wasauch immer - aber - er weiß genau, dass er davor fragen muss. Ich stelle ihm den Wecker auf 20 Min., wobei er manchmal nach Rückfrage eine Sendung auch fertig schauen darf, wenn die 20 Min. überschritten ist. Ich schau halt immer, möglichst viel Alternativprogramm zu haben, also draussen zu sein, damit er gar nicht erst auf die Idee kommt. Tägliches Fernsehen ist's also nicht. Rausgehen, gemeinsames Spiel, kochen, staubsaugen etc. zieht er dem Fernseher immer vor. Da fällt mir ein, er sollte wieder mal Fenster putzen 😆.
Wir haben den Fernseher übrigens nicht im Wohnzimmer stehen, sondern im Schlafzimmer. Weder mein Mann noch ich haben den Fernseher einfach so laufen, wir nehmen damit nur die täglichen Nachrichten oder manchmal einen Tatort, Dokus oder Filme auf. Der Kinderkanal ist aber zur Sicherheit immer als eingestelltes Programm beim Einschalten vorgewählt. Wir Eltern schalten den Fernseher gefühlt zwei Mal im Monat ein, das Kastl wird eher unter dem Begriff "Schlafzimmer-Deko" geführt. Der Bub darf aber gerne auch Paw Patrol & Co schauen. Ja, er darf sich sogar seine (Cars / Paw Patrol / Feuerwehrmann Sam)T-Shirts im Geschäft selbst aussuchen. Ich finde diese Geldmacherei mit Kindersendungen auch nicht super, habe aber für mich selbst beschlossen, dass ich nicht jedes Ideal übererfüllen muss.
4,148
Ich hoffe ihr fahrt dann auch ein älteres Auto, bei den Neuen muss ja nur ein Fehler in der Elektronik sein und das Auto steht ohne dass man sich helfen kann.
Bei älteren kann man sehr viel noch selber richten und wenn etwas unterwegs spinnt behebt man dies oft in wenigen Handgriffen.
Ist ja unglaublich, wie heutzutage die meisten ohne elektronische Unterstützung gar nicht mehr richtig fahren können und an simplen Wehwehchen des Autos verzweifeln.
🙄
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Netflix, Amazon Prime oder wie auch immer sie alle heißen - nein. Dafür stapelweise DVDs, die aber eher nur im Winter angesehen werden. Im Sommer steht der TV meist still.
Mein "neues gebrauchtes" Auto überfordert mich fast schon mit seinem Bordcomputer ^^ aber ich bin speziell darum darüber froh, dass es mir sofort anzeigt, wenn etwas nicht passen würde. Ich hatte meistens nur echt alte Autos.
Livio darf fernsehen. Ist so. Durfte Leo auch schon früh. Es hat ihm, was Augen und Haltung angeht, nicht geschadet. Und er durfte, genauso wie Livio, in einem gewissen Alter nur gewisse Sachen anschauen.
Das heißt jetzt nicht, dass der TV den ganzen Tag durchrennt. Wenn er morgens schauen will, dann Kikaninchen, Feuerwehrmann Sam oder Sesamstraße. Und abends das Baumhaus und den Sandmann.
Schlechtwetterprogramm ist bei uns aber schon auch mal eine DVD. Die schauen wir uns dann gemeinsam an. Oder Dokus wie zB "Anna und die wilden Tiere" - die lieben wir beide.
Da Livio aber sehr viel Alternativprogramm hat wie die Spielgruppe, der Garten bei den Omas, Wanderungen, Bauernhof usw. hab ich kein schlechtes Gewissen, wenn er TV schauen darf.
883
Als wir noch näher bei meiner Familie gewohnt haben, musste ich mir manchmal den uralten Toyota Corolla von Oma ausborgen. Keine Servolenkung, keine Klimaanlage, Radio noch mit Drehknöpfen Das war immer ein Hit, aber kein Problem. Mir reichen allerdings auch Servolenkung und Klimaanlage - die beiden finde ich wirklich nötig für mich. Ich bräuchte im Leben keine Parksensoren (die piepsen sowieso immer lächerlich früh), WLAN fähige Radios/richtige Computer im Auto oder gar diese automatische Kofferraumöffnung, wenn man nur die Hand vor den Sensor legt (fragt mich jetzt nicht, wie man das nennt).
1,998
6,770
Auch ich hasse bei Autos diesen modernen Schnickschnack! Hab mir vor 7 Jahren ein neues Auto bestellt, konnte also die Ausstattung selbst wählen. Es war mir sehr wichtig, dass es KEINE Parksensoren bekommt (oder gar irgendwelche anderen Assistenten). Wenn ich mal ein Leihauto habe, muss ich diese auch als erstes ausschalten, finde das absolut nervend und verwirrend. Mein Auto hat zwei Seiten- und einen Rückspiegel und ich weiß wie lange es ist - das reicht um (meist) in einem Zug einparken zu können 😉
Wobei ich trotz allem nicht den Anspruch an mein Auto habe, es selbst reparieren zu können - dafür sind andere die Fachleute.
1,998
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Finde ich auch extrem verwirrend. Ich glaube, mit Sensoren würde ich eher Parkschäden verursachen als verhindern. Stimmt - es muss reichen, wenn man weiß, wo Öl und Scheibenwischflüssigkeit reinkommt und wie man Reifen wechselt (obwohl ich es dennoch selten selbst mache).
Verstehe ich! In Wien wollte ich auch nie fahren, weil ich zu wenig "Ortskenntnisse" hatte. Wenn man da nicht gleich weiß, in welche Spur man sich einreiht, muss man sich ständig wo reinquetschen und hoffen, dass man reingelassen wird. Alle hupen und picken und sind hektisch, ungeduldig und deppat. Da dann einparken, wenn man es generell nicht so gut kann, während man angehupt wird, in engste Parklücken... furchtbar! Kann ich also wirklich gut nachvollziehen.
Ich hab das Glück, dass mir das Einparken schon von Anfang an gelegen ist. Warum auch immer. Hab da ein sehr gutes Raumgefühl. Aber unter Druck, also mit einer ungeduldigen Kolonne hinter mir, würde es sicher auch nicht so gut klappen
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@LaLumiere sich in wien wo dazwischen quetschen ist eine sache für sich 🙄 hab zumindest auf der tangente gelernt einfach reinzufahren und nicht zu warten ob mich wer rein lässt oder nicht 🤷♀️
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Mein Partner hat das auch immer so gemacht, der ist generell ein wirklich sehr guter Autofahrer. Aber das waren zum Teil auch recht waghalsige Manöver, bei denen wir manchmal zum Streiten gekommen sind, weil Baby an Bord etc. Gott sei Dank müssen wir jetzt nicht mehr in Wien fahren... Jetzt fahre ich endlich auch wieder öfter :-)
Wir sind schon recht OT, glaub ich
1,644
11,298
Ich finde es praktisch, Google in der früh fragen zu können, wie das Wetter heute wird und du kannst mir nicht erzählen, dass du jedes Mal auf den Wetterbericht im Radio wartest, wenn du wissen willst welche Temperatur es draußen hat, oder? Nein, du wirst genauso einen Blick in dein Handy werden und ich mache das ganze halt sprachgesteuert.
Im übrigen finde ich es illusorisch zu denken, das man in der Zukunft um diese Dinge herumkommen wird. So wie wir jetzt vielleicht unsere Großeltern manchmal belächeln, weil sie sich mit Smartphones nicht auskennen, werden uns irgendwann unsere Enkel belächeln, weil wir nicht wissen wie das Hologramm funktioniert (nur als Beispiel). Klar sollte man sich ohne Technik zu helfen wissen aber sie erleichtert halt auch vieles und sie sooo sehr zu verteufeln ist mir persönlich ein bissl zu extrem.
Ach ja im übrigen: wenn ich mich wo verfahren würde und mein Handy Akku wär leer und ich könntè maps nicht nutzen, würd ich auf der Straße jemanden bitten auf seinem Smartphone nachzusehen 😎
1,609
Also ich wollte nichts zu dem Thema sagen finde sowas aber ganz extrem. Klar leben und leben lassen aber zu sagen das uns das alles dumm macht Find ich etwas übertrieben. Steinigt mich aber mein 2 jähriger Sohn kann alexa bedienen. Er kann aber auch normal mit mir sprechen oder führt fantasie Gespräche wie es in dem Alter üblich ist. Also ich würde jetzt nicht sagen er ist obwohl er von Baby an hörte wie ich mit alexa spreche dadurch dumm oder sonstiges. Mir ist ein kontrollierter Umgang mit Medien wichtig.
Er bekommt mein Handy nur wenn wir auswärts essen und ich auch mal in Ruhe fertig essen will ohne alle zwei Minuten mein Kind zurück zu holen. Und ja er schaut auch gerne Bücher beim auswärtsessen aber mit denen ist er in 5min durch und er ist ein kleines Kind er will lieber die Welt entdecken als da mit Mama blöd am Tisch zu essen. Also ja er bekommt dann auch mal mal ein Handy. Er darf auch Fernsehen wenn er das will
Und die oberhärte was mich zur absoluten rabenmutter macht: wir essen manchmal auf der Couch und schauen dabei fern, wir machen das sogar recht oft.
Aber das beste er kann auch ganz normal am Tisch sitzen und mit mir essen ohne dabei fern zusehen.
Ich finde dem Kind das ganze zu entziehen und zu sagen er kann mitreden weil es ihm die Freunde erzählen auch irgendwie traurig. Weil das Kind ja gar nicht weiß wovon er da redet..
Also ich finde beides übertrieben tut mir leid, nur Handy in der Hand ist sicher der falsche Weg aber ganz fernhalten find ich auch nicht gut. Bis zum ersten Geburtstag hat mein Sohn auch nicht gern geschaut ich war glücklich als ich ihn damit mal für 10 min bespaßen konnte als er älter wurde. Davor hats ihn auch einfach nicht interessiert
Edit: ich bin übrigens 30 also Generation Gameboy und bin auch damit aufgewachsen und durfte immer Fernsehen.. Ich bin sicher nicht die hellste Kerze am Baum aber immerhin eine kleine Flamme und ich kann mich auch ganz toll ohne Handy, Fernsehen, Gameboy beschäftigen 😅
6,786
1,609
Er weiß aber sehr wohl dass weder ein Frosch noch ein Wal in der Alexa sitzt und er weiß auch wo die verschiedenen Tiere leben.
Oder er wünscht sich ein Lied aus dem Kindergarten
Sie versteht ihn aber nie außer ihren Namen
Aber er weiß wie er sie zu "bedienen" hat
8,873
Ansonsten gibt es kein Fersehen. Ab und zu dürfen sie einen Film schauen. Aber da muss schon was sein, wie z.b. kränkeln oder wenn ich für die Arbeit was vorbereiten muss und mein Mann auch arbeiten muss. Kommt aber selten vor.
Wenn mal keine Zeit für paw patrol war in der früh oder länger geschlafen wurde dürfen die Kinder zwei Folgen auf dem Tablet schauen. Das wars.
Handy gibt es bei uns keines für die Kinder, bzw manchmal möchte sie Fotos schauen oder Videos, die ich von ihnen oder Festen gemacht hab. Das zählt aba für mich nicht zu "Medien schauen".
Hab ich früher auch gemacht...nur gabst bei mir noch Fotoalben in Papierform!
Angefangen hats übrigens mit dem Fersehen als meine Tochter in den Kiga gekommen ist mit 2,5! Vorher haben wir diese ganzen Sendungen nicht gekannt. Und war auch nicht interessant.
Da gabs eher mal eine Folge Heidi auf Dvd oder so....
6,786
Fällt das bei euch unter Medienkonsum? Werden die Zeiten beschränkt, oder haben eure Kinder da jederzeit freien Zugang?
11,298
Hörspiele am Handy hören wir manchmal bei längeren Autofahrten. Sonst nicht.
Gerade bei den Tonies haben wir zu.b auch einige mit Liedern und nicht so viele mit Geschichten. Oder eine Mischung aus beidem. ich find das eigentlich ganz gut. Da nimmt sich ein Kind manchmal die Box, verzupft sich in eine Ecke und wird dann auch in Ruhe gelassen. So als me-time. Das macht der Kleine mit knapp 2 auch schon.
Im Kindergarten bei uns haben sie auch eine Toniebox und die Kinder dürfen hören. Ob nur zu bestimmten, vorgegebenen Zeiten oder wann sie wollen weiß ich aber gerade gar nicht. 🤔
6,770
Audio (Toniebox und CD Player) ist, so wie Bücher, uneingeschränkt zugänglich und machen bei uns auch einen Großteil der täglichen Beschäftigung aus.
2,035
16,376
9,801
6,786
3,633
Und sie haben beide Kopfhörer mit Speicherkarte, da schau ich aber schon drauf das sie nicht den ganzen Tag hören, das mag ich nicht wenns stundenlang direkt vorm Ohr Musik haben außerdem bekommens dann nicht viel mit wenn man was von ihnen will oder so 😅 auch beim essen zb könnens CD hören aber Kopfhörer nicht.