Meine Gedanken dazu gehen auch in die Richtung. Gerade in der Ferienzeit muss man als Elternteil dann viel mehr für Unterhaltung und Abwechslung sorgen. Während sich Geschwister bei nicht allzu großem Altersabstand idR eher miteinander beschäftigen.
Finanziell ist es wahrscheinlich leichter mit nur einem Kind. Und auf die individuellen Bedürfnisse kann man besser eingehen.
@soso das ist wahrscheinlich alles Recht individuell.
Nach meiner Tochter und ihrer Diagnose war ich auch erstmal geheilt vom kinder kriegen.
Aber nachdem sie selbst sagte sie will ein Baby Zuhause, haben wir viel nachgedacht, auch mit ihr über die Veränderung die das mit sich bringt gesprochen so gut es ging. Sie war da 2 Jahre und 3 Monate alt.
Der Grund warum wir uns für Geschwister entschieden haben war der das ich ihr später nicht hätte sagen können ich hatte Angst vor Behinderung oder das sie zu "anstrengend/aufwendig " ist.
( Ich liebe meine Jungs, aber einer hätte definitiv gereicht)
Was das miteinander beschäftigen betrifft: ist bei uns noch sehr rar. Wir müssen viel unternehmen das hier nicht ständig gestritten wird.
Wenn man an die Zukunft denkt ist es womöglich leichter als Geschwisterpaar den Tod der Eltern zu verkraften oder Krankheit oder oder....
Meine Schwester ist 3 Jahre älter und wir haben uns als Kinder extrem oft gestritten wenn wir miteinander spielen hätten sollen, weil wir einfach zu unterschiedliche Interessen hatten. Endete darin, dass sie gelesen hat und ich erst wieder mit Mama gespielt habe...
Ich wollte früher gerne 2 Kinder ganz dicht beisammen (hat die Erfahrung der Hotelkinderbetreuung ergeben, dass sich diese Konstellation meist besser versteht, als die, die 3-4 Jahre auseinander sind), muss jetzt aber sagen, dass ich jetzt mit bald Ende 30 nicht mehr die Nerven habe wie früher und mir ein zweites Kind nicht vorstellen kann....
@soso Ich selbst hab zwei Geschwister. Meine Schwester und ich sind nur 14 Monate auseinander. Und mein Bruder ist 5 Jahre jünger als ich. Ich hab es immer "genossen" Geschwister zu haben.
Und auch jetzt ist meine Schwester die "beste Freundin ", also wir verstehen uns super.
Ist warscheinlich deshalb auch so, weil wir jetzt Kinder haben und auch wieder gemeinsame Interessen.
Mit meinem Bruder versteh ich mich auch sehr gut, nur gibt's da halt keine Interessen.
Ich wollte immer zwei Kinder, was auch geklappt hat. Mein großer 4 Jahre und die Kleine 9 Monate verstehen sich super. Sie spielen jetzt auch schon zusammen. Obwohl er auch mal seine Ruhe braucht, wenn sie anstrengend wird, fehlt sie ihm auch wenn sie nicht zusammen sind.
Also für uns war es die beste Entscheidung.
Wir hatten an und für sich geplant nur ein Kind zu bekommen.
Für mich war das Thema 2. Kind zwar nie wirklich ganz vom Tisch aber ich habs mir fast 5 Jahre überhaupt nicht vorstellen können und unser Leben auch dementsprechend gestaltet. Alles verkauft von R., das Zimmer ist ein Büro usw.
Und dann kam der Zeitpunkt wo der Wunsch doch aufkeimte.. Immer öfters, bis ich im Urlaub mit meinem Mann gesprochen habe und wir uns entschlossen haben uns nochmals in den Wahnsinn zu stürzen. 😁
Der Unterschied wird mind. 6 Jahre betragen. Und ob das ideal ist oder nicht, egal. Es hat sicher einige Vorteile wenn der Abstand groß ist genauso wenn er kleiner ist.
@lenilou eigentlich überlege ich eher dahingehend für mich (vorerst) zu rechtfertigen dass er erstmal keine Geschwister bekommt
@Nasty um wirklich miteinander zu spielen sind deine Jungs wahrscheinlich auch noch zu klein. Aber grade in der KiGa/Schulzeit haben sie es dann leichter weil immer ein Spielgefährte da ist.
@Maggie ja die individuellen Interessen sind dann oft sehr verschieden, aber 3 Jahre Altersabstand wäre doch eigentlich nicht soo viel?
Ich kenne aber auch einige, die zB 4 Jahre oder mehr auseinander sind, wo dann das kleinere Geschwisterkind eher “lästig“ war. Die Garantie dass sich Geschwister gut verstehen gibt's eh nicht 😬
@Nasty theoretisch ein gutes Argument (Tod der Eltern usw. zusammen leichter verkraften ...) Aber auch da kenne ich etliche Beispiele wo alles dann im Streit geendet hat. (ums Erbe zB)
Das würd sich bei nur einem Kind erübrigen... aber ich weiß schon was du meinst. Und es gibt sicher auch viele, die lebenslang eine intensive Beziehung zueinander haben. Eben auch besonders in schweren Zeiten.
Ich bin Einzelkind und wollte immer ein Geschwisterchen.
Aber ich muss auch dazu sagen das ich nie so richtig allein war. Bei uns war immer volles Haus und da waren schon mal 2-5 Kinder da. In unserm Wohnhaus hatten fast alle kinder und dann kam noch der kiga dazu.
Trotzdem wäre es nett gewesen... auch später dann. Zum quatschen und ausheulen und so. Viele meiner Freundinnen haben Schwestern/brüder und die haben eigentlich immer wen zum quatschen.
Meine Schwester und ich haben 7 Jahre Unterschied und ich habe mich noch nie bei ihr ausgeheult oder sonst etwas in die Richtung 😉 ich frage sie auch nicht um Rat 🙈 wir verstehen uns schon, aber sehen uns nicht oft 👍
Meine Schwester und ich (2 Jahre auseinander) verstehen uns sehr gut und bin echt froh sie zu haben. Auch wenn wir immer noch manchmal streiten, ich finde, genau so eine Geschwisterbeziehung fördert Konfliktfähigkeit, da man ja am Ende eines Streites wieder zueinander finden will.
Mit meinem Bruder (6 Jahre Abstand) hab ich so gut wie keinen Kontakt, wir sind einfach zu verschieden.
Ich wollte selber nie Kinder, letztes Jahr aber ist mir meine Tochter passiert und jetzt könnt ich mir 5 vorstellen 😂 naja...ich werds nicht machen, ausreichend Aufmerksamkeit könnt ich nicht jedem schenken, aber 2 fänd ich schon nett 👍
Einzelkinder tun mir insofern meist leid, weil sie die Erfahrung der Geschwisterliebe nicht machen konnten und die ist in den meisten Fällen ja wirklich was schönes 😊
Ich bin Einzelkind hätte auch gern Geschwister.
Haben jetzt aber auch ein Einzelkind. Für die Kinder finde ich es schon schöner. Aber ich hab mit 35 das Kind bekommen und musste hormone nehmen. Weiß nicht wie lang es dauern würde ein 2 zu bekommen. Jetzt ist sie grad erst 1 also frühstens in 1 jahr und dann bin ich fast 40 vielleicht. Das wäre mir zu spät. Will auch kein Risiko eingehen wenn man dann sich ein 2 wünscht und es klappt nicht oder schlimmeres. Finanziell spielt auch eine Rolle.
@soso Okay, darum gehts. Also unsre Familie und Bekannte haben auch öfters nachgefragt wegen einem 2. Wir haben gesagt, dass wir keins wollen. Hab da gar keine Dikussion angefangen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nun geschockt sein werden wenn doch ein weiteres Kind kommt. 😂
Ich bin Einzelkind - als Kind war das für mich kein Problem, andere Kinder hatte ich im Wohnbau genug (bei uns sind einfach die Schlüsseln an den Türen gesteckt und wir sind in den verschiedenen Wohnungen ein und aus gegangen wie wir wollten)! Klar, wenn einer meiner Freunde ein Geschwisterl bekommen hat, wollte ich auch ein Baby; da ist es aber eher darum gegangen auch ein Baby zu haben, war weniger der Wünsch nach einem Bruder/einer Schwester!
Erst jetzt im Erwachsenenalter wünsche ich mir oft ein oder zwei Geschwister, zum Austausch und einfach um in gewissen Situationen nicht allein da zu stehen (z.B als meine Mutter an Krebs erkrankt ist); mir ist auch jetzt erst bewußt geworden, dass ich, wenn meine Eltern einmal gestorben sind, eigentlich keine Familie mehr habe (klar, Cousins und Cousinen; die Familie meines Mannes, aber das ist nicht das selbe!)
Und: ich persönlich finde es manchmal anstrengend, dass ich für meine Eltern immer so etwas Besonderes bin, sie haben halt nur mich und so machen sie sich auch nur über mich und mein Leben Gedanken, mischen sich oft ein oder überhäufen mich/meine Familie mit Geschenken! Sehr oft einfach übertrieben und ich muss mir oft sagen: sie meinens nur gut! Das wär sicher leichter, wenn's noch 1-2 Geschwister gäben würde....
Das alles waren Gründe (aber vor allem die Erkrankung meiner Mutter) die dazu geführt haben, dass nun Zwerg Nr. 2 in meinem Bauch turnt! Unsere Große wird bei der Geburt 4 Jahre sein, ganz ehrlich - früher hätte ich kein 2.Kind geschafft! Das hab ich der Verwandtschaft auch immer so gesagt, dementsprechend überrascht waren alle, als sie von meiner Schwangerschaft erfahren haben!
Ich bin ein Einzelkind. Als ich noch klein war, habe ich immer gesagt “wenn noch ein Baby kommt, ziehe ich aus!”. Meine Mama hat das wohl zu ernst genommen. 😂😂 Ich muss sagen, dass ich eine sehr schöne Kindheit hatte und habe von meinen Eltern immer alles bekommen, sowohl die Aufmerksamkeit als auch Spielsachen und Anderes - nur für mich! Teilen habe ich bis heute noch nicht so richtig gelernt 😄😄 auch würde ich von mir behaupten, dass ich in vielerlei Hinsicht ein egoistischer Mensch bin - bei mir steht das eigene “ich” immer an der ersten Stelle, was ja auch nicht unbedingt schlecht ist 😂
In der Kindheit habe ich nichts vermisst und wollte auch keine Geschwister, heute bin ich sehr traurig, dass ich keine habe! Ich verstehe mich sehr gut mit meiner Familie und habe auch viele Freund, aber ich wünschte mir eine Schwester, mit der ich über alles reden kann, eben diese innige Beziehung 😄Auch habe ich als Erwachsene oft gedacht, wenn ich mal Kinder habe, werden sie keine Onkel, Tanten, Cousinen haben- das war für mich ein trauriger Gedanke. Gottseidank hat mein Mann fünf Geschwister, so hat sich das Problem gelöst ...aber trotzdem habe ich mich entschieden, dass meine Tochter mindestens ein Geschwisterchen (ich hätte gerne 3 Kinder) bekommt 😄😄
Wir hatten jahrelang ein Einzelkind, jetzt haben wir unseren Nachzügler (8jahre Unterschied) und meine Große tut sich leider extrem schwer mit der neuen Position in der Familie 😟
Mein Mann kommt aus einer kleinen Familie und ist ebenfalls ein Einzelkind wie auch seine eigenen Eltern. Da gibt es niemanden, das wollten wir dann nicht für unsere große Tochter.
@lenilou eigentlich überlege ich eher dahingehend für mich (vorerst) zu rechtfertigen dass er erstmal keine Geschwister bekommt
@soso Ich bin ein Einzelkind. Abgesehen von einer kurzen Phase als Kind war ich immer sehr zufrieden mit diesem Status. Klar habe ich die volle Aufmerksamkeit meiner Eltern genossen, im jungen Erwachsenen-Alter war das dann eher lästig, jetzt mit Kind ist es aber wieder fein. Materiell wurde ich notgedrungen eher kurz gehalten. Habe kein Problem damit zu teilen, eher die allgegenwärtige Herausforderung mal "Nein" zu sagen und egoistisch zu sein. Aus meiner Sicht ist der riesige Vorteil für ein Einzelkind, dass es lernt, sich selbst zu beschäftigen. Im Zweifelsfall kann man immer zumindest lesen - und das schadet ja nicht gerade in der Entwicklung. Mir war tatsächlich nie fad. Ich genieße es, mal Ruhe für mich allein zu haben. Alle (erwachsenen) Einzelkinder, die ich kenne, tun sich sehr leicht damit, Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Das feine ist, Freunde kann man sich selbst aussuchen. Die mag man dann im Normalfall wirklich.
Trotzdem hätte ich meinem Jungen ein Geschwisterkind gewünscht, geht nur leider nicht. Ich finde den Gedanken schön, nicht allein zu sein, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Andererseits füllen gute Freunde diese Lücke bestimmt aus.
Ich bin Einzelkind und wollte eigentlich nie wirklich Geschwister ... ich wollte auch immer nur 1 Kind
und dann ... dann ist meim Papa gestorben und da ist mir so richtig gedämmert, dass i h irgendwann alleine bin ... also niemanden hab mit dem ich in Erinnerungen an meine Kindheit, Urlaube, etc schwelgen kann ... und ehrlich ab dem Moment war klar - es werden zwei.
Unterschied wird ziemlich genau 4 Jahre sein - für uns ideal :-)
Kinder bekommt man für sich selbst nicht für die Kinder untereinander .. sowas muss einfach eine Herzensentscheidung sein ❤️
Ich bin ein Einzelkind und ich habe nie etwas vermisst, weder als Kind noch jetzt.
In meiner Kindheit hatte ich genug Freunde um mich mit denen ich mich beschäftigen konnte und auch jetzt fühle ich mich nicht "alleine".
Meine Eltern haben mir alles ermöglicht, egal ob volle Unterstützung beim Hobby oder private Nachhilfe. Das wäre bei einem zweiten Kind nicht mehr möglich gewesen oder aufjedenfall nicht mehr in dem Ausmaß.
Ich wäre heute also nicht da wo ich jetzt bin (so traurig sich das anhört). Meine Eltern wollten nur ein Kind weil sie beide einige Geschwister haben mit denen der Kontakt mittelprächtig ist, hier gibt's Intrigen, Streitereien und Eifersucht.
Das alles wollten sie einfach nicht mehr.
Wir wollten auch immer nur ein Kind, tja und aufeinmal sind da zwei so wundervolle Mädels die unser Leben bereichern.
Wir werden alles tun damit auch unsere Mädels alles ermöglicht wird. Egal ob Ausbildung, Hobbys oder Reisen. Ich will einfach nicht das meine Kinder in irgendeiner Art zurückstecken müssen. Da geht es jetzt gar nicht ums verwöhnen sondern einfach, dass sie es einmal genauso gut haben wie ich. Und ich hoffe wir schaffen das!
Bei einem Kind wäre das alles um so vieles leichter, aber natürlich wollen wir unsere Mäuse nicht mehr missen.
Meine Schwester und ich sind fast 5 Jahre auseinander und ein herz& eine seele. Als ich in die Pubertät kam, hatten wir ne mega streitphase weil ich nix mehr mit ihr anfangen konnte aber danach wurde es wieder wie vorher.
Ich wollte eigtl lange nur ein Kind und jz sind unsre zwei 13 Monate auseinander.
Könnts mir nicht mehr anders vorstellen und unsre zwei beschäftigen sich 70% des Tages zusammen weil die Interessen sehr gleich sind.
Ich habe einen Bruder und wir sind 1 Jahr auseinander. Leider sind wir so verschieden, dass wir uns weder in der Kindheit, noch im Erwachsenenalter verstanden haben. Meine Eltern hatten es nicht einfach mit uns, haben aber wirklich immer alles versucht damit wir uns verstehen. Hat aber nicht geklappt. Wir gehen sehr glücklich getrennte Wege und sehen uns lediglich zu wirklich wichtigen Anlässen (als letztes beim Begräbnis unseres Vaters). Weihnachten oder solche Feste feiern wir getrennt. Unseren Kindern wird der Kontakt aber nicht verwehrt, somit kommts schon öfter vor, dass mein Bruder bei meiner Mutter ist, wenn unser großer Sohn auch dort ist. Die verstehen sich ganz gut und das passt natürlich auch für mich! Die kleine hat er noch nicht wirklich gesehen, aber das wird auch noch kommen wenn sie am Wochenende öfter mal bei Oma schläft od so. Er selber hat keine Kinder.
Meine Schwester und ich haben 11 Jahre Altersunterschied. Im Grunde sind wir wie 2 Einzelkinder aufgewachsen. Vertragen tun wir uns eigentlich jetzt erst so richtig ( sie 15, ich 26).
Ich wollte eigentlich immer nur 1 Kind.
Lange hat es allerdings nicht gedauert bis ich ein zweites wollte. Meine zwei haben 26 Monate Altersunterschied.
Mir persönlich war immer sehr schnell langweilig in den Urlauben. Als meine Schwester dann da war wollte ich sie wieder zurück geben 😂
Meine kleine war zwar nicht geplant, ist und bleibt jedoch ein "geplantes" Einzelkind.
Ich weiß nicht warum, oder weshalb (hab selber 3 Geschwister und ICH LIEBE SIE) aber irgendwie kann/und konnte ich mich noch nie mit dem Gedanken anfreunden ein zweites Kind zu haben.
Ich konnte mir auch lange kein 2tes Kind vorstellen. Jetzt ist meine Tochter 4 und der Wunsch danach wird jetzt doch immer grösser und ich denke ich werde mich einfach nochmal reinstürzen in denn Wahnsinn allein schon weil meine Grosse so gerne ein Geschwisterchen hätte und eine sooo tolle grosse Schwester wäre. Geschwister sind doch was schönes.
Ich und meine Schwester sind 6,5 Jahre auseinander und wir sind wie beste Freundinnen. Da wir auch beide Kinder im selben Alter haben sind die Interessen natürlich gleich.
Jeder Altersunterschied hat seine Vor und Nachteile. Kommt auch immer auf die Charaktere der Kinder an wie sie sich verstehn
Ich hab eine Schwester, seh es aber wie @lolle & @Shadowlinchen was ist wenn mit DEN Eltern was ist und niemand anderer da ist?!
Meine Mama ist letzten Okt 19atage nach der Krebs Diagnose gestorben und Geschwister geben halt! Nicht auszumalen wenn mit Papa auch mal was ist. Ich bin froh eine Schwester zu haben, auch wenn wir uns nicht dauernd sehen. Aber ich finde es sooo viel wert!
@Shadowlinchen das gemeinsame Schwelgen in Erinnerungen an Familienurlaube, Kindheitserlebnisse oder einfach nur den familiären Alltag... sind halt schon wieder Themen die nur Geschwister teilen können...
Beim “Rechtfertigen“ gings mir gar nicht so sehr mich vor anderen zu rechtfertigen, dass er wahrscheinlich Einzelkind bleibt. Sondern für mich selber
@lenilou du hast recht! darum hätten mich ja in erster Linie Erfahrungen von Einzelkind-Eltern interessiert.
Ich hab irgendwie das Gefühl ich “schulde“ ihm ein Geschwisterchen. Aber derzeit kann ichs mir eben absolut nicht mit 2 vorstellen. Wie du sagst kann sich das ja auch ändern.
Und was ihr so schreibt, kam der Wunsch nach einem zweiten ja dann doch bei vielen erst später auf.
Vielleicht warten wir einfach solange bis er sich selbst ein Geschwisterchen wünscht
Vorsicht mit dem "Geschwisterchen wünschen". Kinder können sich auch mit viel Erklärung oft noch nicht vorstellen, wie das mit Baby ist im Alltag und können dann auch plötzlich wieder ablehnend gegenüber dem Zwerg reagieren (weil die Situation nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt haben). Und dass sie sich später verstehen kann dieser Wunsch auch nicht garantieren. Also krieg das Kind (oder nicht) bitte weil du es so willst, nicht, weil dein Kind einen abstrakten Wunsch hat, den es selbst nicht in vollem Ausmaße versteht.
@soso du schuldest deinem kind kein geschwisterchen
Ich finde, ein weiteres kind sollte immer die Entscheidung der Eltern sein (also wenn's geplant ist...) und nicht dem ersten kind zuliebe.
Ich würd nicht mal ein haustier anschaffen, nur um meinem kind eine freude zu machen sondern ausschließlich dann, wenn mein Mann und ich auch selber eins wollen. Und das hat deutlich weniger Tragweite als ein geschwisterchen.
Ich habe selbst 3 Geschwister (jünger) und meine Oma hat sechs Kinder, dazu 17 Enkel und jetzt das erste urenkerl. Ich liebe meine Familie, auch wenn es sehr bunt und turbulent werden kann. Einzelkind soll unsere nicht bleiben, meiner hat auch eine Schwester. Aber vier oder gar sechs Kinder müssen es nicht sein. Ich finde, wir haben doch gut gelernt, Verantwortung zu übernehmen, und sind alle rasch selbstständig geworden (außer das Nesthäkchen, der genießt Hotel Mama 🙄) auch wenn natürlich viel gestritten wurde, hat uns das schon auch gut getan, wir sind alle recht „konfliktfähig“ und das hilft schon sehr im Berufsleben. Am Ende vom Tag muss man es aber eh als Eltern entscheiden, ich glaube nicht dass es Einzelkindern prinzipiell schlechter geht 😁 (wobei ich auch sehr komische kenne, denen ein Geschwisterchen nicht geschadet hätte 😂)
Ich sehe das wie @Maggie und @wölfin . Bitte kein 2. Kind kriegen weil du meinst, daß du deinem Sohn was "schuldest". Wie gut sich Geschwister verstehen kann man nicht vorhersehen. Ich habe eine Schwester, und wir stehen uns nicht sehr nahe. Wir sind sehr verschieden und haben oft unterschiedliche Ansichten. Ich war schon immer auf dem Standpunkt, daß ich lieber ein Einzelkind gewesen wäre. Mein Mann dagegen hat ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Schwester. Das kann demnach so oder so sein. Bekomm ein 2. Kind wenn DU bzw IHR ein 2. wollt, aber nicht wegen deinem Sohn.
Ich schließ mich an, du bist deinem Sohn in der Hinsicht nichts schuldig. 😉
Wenn der Wunsch nach einem 2. Kind kommt, merkst du das! Ich dachte wie gesagt auch jahrelang ich bleib Einzelkindmama. 🤫😏
Hallo Zusammen 👋🏼 Bis vor ein paar Monaten habe ich gedacht es bleibt bei unserer Tochter (15 Monate) weil die ersten Wochen und Monate ja ziemlich anstrengend waren aber die letzten Wochen verspür ich immer öfter das Gefühl noch ein Baby zu wollen! Auf der einen Seite möchte ich nicht das unsere Tochter alleine ist und jemanden hat, der Altersunterschied sollte nicht zu hoch sein und auf der anderen Seite hab ich „Angst“ das ich es nicht schaffen könnte, mir das vielleicht zu viel ist oder so.... Dann denke ich wieder vielleicht sind meine Gedanken normal? Oder nicht? Wenn man ja eigentlich noch eines will! Ach ich weiß es auch nicht! 🙈🤷🏻♀️
ich glaub deine Gedanken sind ganz normal - ich frag mich auch manchmal wie ich das mit zwei schaffen soll aber dann denk ich mir - i will ein zweites und soviele andere schaffen es ja auch also warum ich nicht :-)
Hallo,
Also bei uns ist es sehr unteschiedlich, ich bin die Älteste von 8 Kindern, ich habe gerne meine Geschwister, mit den einen verstehe ich mich mehr und mit den anderen weniger gut.
Mein Mann ist Einzelkind.
In unserer Beziehung erkennt man schon Unterschiede, aber das muss ja nicht bei jedem Einzelkind sein. Mein Mann hat z.B. Keinen so großen Familiensinn, auch jetzt nicht bei seinem Kind. Das lässt sich erkennen, dass er nicht so oft seine Mutter sehen möchte. Mir ist es z.B. Sehr wichtig, dass unser Sohn eine gute Beziehung zu seiner Oma hat.
Mein Mann hat aber gute soziale Kompetenzen und sehr viele langjährige Freundschaften, schon seit seiner Schulzeit.
Also wir werden auch nur ein Einzelkind haben, aus unterschiedlichen Gründen
Wir sind schon etwas älter, ich 36 Jahre und mein Mann 43 Jahre und schon unser Sonnenschein eine künstliche Befruchtung war.
Wir in Wien wohnen und leider unser Kind in eine öffentliche Schule schicken können, aufgrund der Wohngegend, dh. Wir unsere Ersparnisse für die Ausbildung verwenden müssen.
Wir keine Großeltern zur Verfügung haben, die uns ev. Eine Unterstützung sein können.
Ich möchte jedoch, dass ich die ersten 3 Jahre mit dem Kind zuhause verbringen kann und das ist leider auch wieder eine Geldsache, die wir uns extra zusammengespart haben.
Ich versuche mit dem Kleinen viele soziale Kontakte zu knüpfen, die dann auch in den nächsten Jahren halten. Hier habe ich zum Glück schon tolle Mamis gefunden, die sehr ähnlich denken wie ich.
Mehr kann ich nicht machen
@Sabrinak künstliche Befruchtung ist aber kein Grund für ein Einzelkind. Wenngleich der Weg ziemlich mühsam und teuer ist.
Hab 3 isci Kinder aus 6 versuchen.
Und es gibt in Wien auch gute öffentliche Schulen wo noch ordentlich deutsch gesprochen wird. Falls du das meinst. Es kommt immer viel auf die Lehrer an wie gut oder schlecht eine schule ist.
Der Rest ist natürlich jedem selbst überlassen.
Ich möchte deine Meinung/Planung gar nicht in Frage stellen, es klingt nur ein bisschen wehmütig vom Schreibstil her.
Wir haben hier ein "gewünschtes Einzelkind". Wir haben generell immer nur mit einem Kind geplant, und seitdem unser Junior da ist (wird im Sept 1 Jahr) sind wir uns sicher dass es bei einem bleiben wird.
Ich komm aus Ktn und wir wohnen in Oö-meine Familie ist daher im Alltag nicht greifbar und ich hab net wirklich wen, der mir den Kleinen mal gschwind abnehmen kann. Da denk ich dass ich mit einem Kind noch besser zurecht komm.
Ausserdem hab ich die Anfangszeit ganz, ganz schlimm abgespeichert (mir gings körperlich nach der Geburt nicht so gut und dann kam auch noch Babyblues dazu) sodass ich das eigentlich nicht nochmal erleben will. Hatte in den ersten SS Monaten starke Übelkeit/dauerndes Übergeben - hätt die Befürchtung dass es mir nochmal so geht und das ist mit Kleinkind daheim dann auch nicht so einfach.
Generell find ichs schad, dass es "gesellschaftlich" net wirklich akzeptiert ist nur 1 Kind zu haben. 2 Kinder sind so das Ideal. Genauso wird man dann oft komisch angeschaut, wenn man mehr wie 2 will. Am Lustigsten find ichs immer wenn mich Leut "bekehren" wollen, die selber noch gar kein Kind haben 😎
Fazit: mir reicht aufgrund unserer Umstände und auch meiner Einstellung (ich geh nicht unbedingt soooo auf im Mamisein) 1 Kind und ich steh da auch voll dazu. Über den Einwand "verwöhntes Einzelkind" lach ich nur - kenn viele Geschwister, die auch alles kriegen, so da also keinen Unterschied
@Villacherin falls du die Übelkeit in der Schwangerschaft so schwer hattest, daß es sich als Hyperemesis klassifizieren lässt (nonstop Übelkeit über viele Wochen hinweg), dann ist die Chance daß du es wieder hättest auch leider wirklich nicht gering. Neuere Studien sagen an die 75 % der Frauen haben es wieder. Ich hatte auch Hyperemesis, und das ist auch der Hauptgrund warum wir kein zweites Kind bekommen werden. Die Schwangerschaft war einmal Hölle und zurück, da bei mir etliche Faktoren schon ausgeschlossen wurde, wäre mein Risiko es bei einer neuerlichen Schwangerschaft wieder zu bekommen sogar über die 80 %. Nein danke.
Dazu kommt noch, daß unser Junior von der Tortour leichte Baustellen zurückbehalten hat (genauer gesagt eine Wahrnehmungsstörung) und Förderung und Therapien braucht. Das ist jetzt ansich nicht "wild", aber halt natürlich zeitaufwändig, und mit einem Baby wäre das das nochmal schwieriger. Plus, ich bin was die Schule angeht bei SabrinaK, in Wien ist eine öffentliche Schule in vielen Gegenden nicht ratsam. Unser Sohn geht jetzt schon in einen Kiga der an eine sehr gute Privatschule angeschlossen ist und wird dann auch weiter dort zur Schule gehen. Das kostet natürlich auch.
@Sabrinak haha musste grad bei deinem Text sehr schmunzeln, bin auch in einer eher größeren Familie aufgewachsen (mit 3 Schwestern) aufgewachsen und mein Freund is einzelkind und ähnelt deinem Mann, seine Mutter sehen is mehr so ein Pflichttermin als eine Freude, und generell is er ned so der Fan von Familienfeiern, das überfordert ihn schnell man, aber er hat auch langjährige Schulfreunde von früher also sozial inkompetent is er definitiv nicht und verwöhntes einzelkind is er auch auf gar keinen Fall 😂 dafür war seine Mutter einfach viel zu streng
Einwurf: Mein Freund hat 6 Geschwister und will seine Mutter auch möglichst wenig sehen und mag keine Familienfeiern. Das hat nichts mit der Anzahl der Geschwister zu tun, eher mit der Erziehung...
@Maggie 🙄 das is mir scho klar, ich fands grad einfach nur lustig dass die 2 sich so ähneln ... man kann sowieso nix pauschalisieren, scho gar ned kann man sagen ALLE Einzelkinder sind so oder ALLE Kinder mit Geschwister werden so
denk mal das is eh jedem klar hier
Seine Mutter "nicht sehen wollen" hat am ehesten mit der Erziehung bzw den Umgang als man Kind war zu tun. Muss da Maggie Recht geben. Die Anzahl ist nicht ausschlaggebend.
Ich habe zwar 3 Halbgeschwister aber nur einen Bruder mit dem ich aufgewachsen bin. Kontakt zu Muttern eher rar.
Mein Mann hat 4 Schwestern der sieht seine Mutter jedes Wochenende.
Ich selber bin kein Einzelkind und mein Mann auch nicht aber unser Sohn wird ein Einzelkind bleiben.
Wir haben immer von anfang an gesagt das wir nur 1 Kind haben wollen.
Wir wolln ihm die Welt zeigen und das geht einfach mit 1 leichter als mit 2 oder mehr. Alkein das finanzielle wäre bei uns mit mehr Kindern schon schwer.
Aber man wird trotzdem jedes mal gefragt ob nicht ein 2tes Kind noch kommt, besonders von Freunden die 2 Kinder haben.
@melly210 und @Villacherin zum Thema Hyperemesis
Ich hatte das in der ersten SS ganz schlimm, bekam Infusionen im KH. In der zweiten SS hatte ich Glück und blieb davon verschont. Aber die Angst, dass ichs wieder hab, war sehr groß 🙈.
Zum Thema Einzelkind. Da find ich, dass es jeder fürvsich entscheiden soll. Weiß nicht warum die Leute immer meinen in die Familienplanung anderer drein reden zu müssen. Jeder hat seine Gründe warum er nur 1, 2,5 oder keine Kinder will. 😏
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Kommentare
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Ich glaub einzelkinder sind fordernder . Va im urlaub und so war mir dann schon manchmal mit den eltern fad .
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Finanziell ist es wahrscheinlich leichter mit nur einem Kind. Und auf die individuellen Bedürfnisse kann man besser eingehen.
1,566
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Nach meiner Tochter und ihrer Diagnose war ich auch erstmal geheilt vom kinder kriegen.
Aber nachdem sie selbst sagte sie will ein Baby Zuhause, haben wir viel nachgedacht, auch mit ihr über die Veränderung die das mit sich bringt gesprochen so gut es ging. Sie war da 2 Jahre und 3 Monate alt.
Der Grund warum wir uns für Geschwister entschieden haben war der das ich ihr später nicht hätte sagen können ich hatte Angst vor Behinderung oder das sie zu "anstrengend/aufwendig " ist.
( Ich liebe meine Jungs, aber einer hätte definitiv gereicht)
Was das miteinander beschäftigen betrifft: ist bei uns noch sehr rar. Wir müssen viel unternehmen das hier nicht ständig gestritten wird.
Wenn man an die Zukunft denkt ist es womöglich leichter als Geschwisterpaar den Tod der Eltern zu verkraften oder Krankheit oder oder....
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Ich wollte früher gerne 2 Kinder ganz dicht beisammen (hat die Erfahrung der Hotelkinderbetreuung ergeben, dass sich diese Konstellation meist besser versteht, als die, die 3-4 Jahre auseinander sind), muss jetzt aber sagen, dass ich jetzt mit bald Ende 30 nicht mehr die Nerven habe wie früher und mir ein zweites Kind nicht vorstellen kann....
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Und auch jetzt ist meine Schwester die "beste Freundin ", also wir verstehen uns super.
Ist warscheinlich deshalb auch so, weil wir jetzt Kinder haben und auch wieder gemeinsame Interessen.
Mit meinem Bruder versteh ich mich auch sehr gut, nur gibt's da halt keine Interessen.
Ich wollte immer zwei Kinder, was auch geklappt hat. Mein großer 4 Jahre und die Kleine 9 Monate verstehen sich super. Sie spielen jetzt auch schon zusammen. Obwohl er auch mal seine Ruhe braucht, wenn sie anstrengend wird, fehlt sie ihm auch wenn sie nicht zusammen sind.
Also für uns war es die beste Entscheidung.
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Für mich war das Thema 2. Kind zwar nie wirklich ganz vom Tisch aber ich habs mir fast 5 Jahre überhaupt nicht vorstellen können und unser Leben auch dementsprechend gestaltet. Alles verkauft von R., das Zimmer ist ein Büro usw.
Und dann kam der Zeitpunkt wo der Wunsch doch aufkeimte.. Immer öfters, bis ich im Urlaub mit meinem Mann gesprochen habe und wir uns entschlossen haben uns nochmals in den Wahnsinn zu stürzen. 😁
Der Unterschied wird mind. 6 Jahre betragen. Und ob das ideal ist oder nicht, egal. Es hat sicher einige Vorteile wenn der Abstand groß ist genauso wenn er kleiner ist.
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@Nasty um wirklich miteinander zu spielen sind deine Jungs wahrscheinlich auch noch zu klein. Aber grade in der KiGa/Schulzeit haben sie es dann leichter weil immer ein Spielgefährte da ist.
@Maggie ja die individuellen Interessen sind dann oft sehr verschieden, aber 3 Jahre Altersabstand wäre doch eigentlich nicht soo viel?
Ich kenne aber auch einige, die zB 4 Jahre oder mehr auseinander sind, wo dann das kleinere Geschwisterkind eher “lästig“ war. Die Garantie dass sich Geschwister gut verstehen gibt's eh nicht 😬
@Nasty theoretisch ein gutes Argument (Tod der Eltern usw. zusammen leichter verkraften ...) Aber auch da kenne ich etliche Beispiele wo alles dann im Streit geendet hat. (ums Erbe zB)
Das würd sich bei nur einem Kind erübrigen... aber ich weiß schon was du meinst. Und es gibt sicher auch viele, die lebenslang eine intensive Beziehung zueinander haben. Eben auch besonders in schweren Zeiten.
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Aber ich muss auch dazu sagen das ich nie so richtig allein war. Bei uns war immer volles Haus und da waren schon mal 2-5 Kinder da. In unserm Wohnhaus hatten fast alle kinder und dann kam noch der kiga dazu.
Trotzdem wäre es nett gewesen... auch später dann. Zum quatschen und ausheulen und so. Viele meiner Freundinnen haben Schwestern/brüder und die haben eigentlich immer wen zum quatschen.
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Mit meinem Bruder (6 Jahre Abstand) hab ich so gut wie keinen Kontakt, wir sind einfach zu verschieden.
Ich wollte selber nie Kinder, letztes Jahr aber ist mir meine Tochter passiert und jetzt könnt ich mir 5 vorstellen 😂 naja...ich werds nicht machen, ausreichend Aufmerksamkeit könnt ich nicht jedem schenken, aber 2 fänd ich schon nett 👍
Einzelkinder tun mir insofern meist leid, weil sie die Erfahrung der Geschwisterliebe nicht machen konnten und die ist in den meisten Fällen ja wirklich was schönes 😊
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Haben jetzt aber auch ein Einzelkind. Für die Kinder finde ich es schon schöner. Aber ich hab mit 35 das Kind bekommen und musste hormone nehmen. Weiß nicht wie lang es dauern würde ein 2 zu bekommen. Jetzt ist sie grad erst 1 also frühstens in 1 jahr und dann bin ich fast 40 vielleicht. Das wäre mir zu spät. Will auch kein Risiko eingehen wenn man dann sich ein 2 wünscht und es klappt nicht oder schlimmeres. Finanziell spielt auch eine Rolle.
18,016
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nun geschockt sein werden wenn doch ein weiteres Kind kommt. 😂
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Erst jetzt im Erwachsenenalter wünsche ich mir oft ein oder zwei Geschwister, zum Austausch und einfach um in gewissen Situationen nicht allein da zu stehen (z.B als meine Mutter an Krebs erkrankt ist); mir ist auch jetzt erst bewußt geworden, dass ich, wenn meine Eltern einmal gestorben sind, eigentlich keine Familie mehr habe (klar, Cousins und Cousinen; die Familie meines Mannes, aber das ist nicht das selbe!)
Und: ich persönlich finde es manchmal anstrengend, dass ich für meine Eltern immer so etwas Besonderes bin, sie haben halt nur mich und so machen sie sich auch nur über mich und mein Leben Gedanken, mischen sich oft ein oder überhäufen mich/meine Familie mit Geschenken! Sehr oft einfach übertrieben und ich muss mir oft sagen: sie meinens nur gut! Das wär sicher leichter, wenn's noch 1-2 Geschwister gäben würde....
Das alles waren Gründe (aber vor allem die Erkrankung meiner Mutter) die dazu geführt haben, dass nun Zwerg Nr. 2 in meinem Bauch turnt! Unsere Große wird bei der Geburt 4 Jahre sein, ganz ehrlich - früher hätte ich kein 2.Kind geschafft! Das hab ich der Verwandtschaft auch immer so gesagt, dementsprechend überrascht waren alle, als sie von meiner Schwangerschaft erfahren haben!
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In der Kindheit habe ich nichts vermisst und wollte auch keine Geschwister, heute bin ich sehr traurig, dass ich keine habe! Ich verstehe mich sehr gut mit meiner Familie und habe auch viele Freund, aber ich wünschte mir eine Schwester, mit der ich über alles reden kann, eben diese innige Beziehung 😄Auch habe ich als Erwachsene oft gedacht, wenn ich mal Kinder habe, werden sie keine Onkel, Tanten, Cousinen haben- das war für mich ein trauriger Gedanke. Gottseidank hat mein Mann fünf Geschwister, so hat sich das Problem gelöst ...aber trotzdem habe ich mich entschieden, dass meine Tochter mindestens ein Geschwisterchen (ich hätte gerne 3 Kinder) bekommt 😄😄
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Mein Mann kommt aus einer kleinen Familie und ist ebenfalls ein Einzelkind wie auch seine eigenen Eltern. Da gibt es niemanden, das wollten wir dann nicht für unsere große Tochter.
Ich habe mich selten rechtfertigen müssen.
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@soso Ich bin ein Einzelkind. Abgesehen von einer kurzen Phase als Kind war ich immer sehr zufrieden mit diesem Status. Klar habe ich die volle Aufmerksamkeit meiner Eltern genossen, im jungen Erwachsenen-Alter war das dann eher lästig, jetzt mit Kind ist es aber wieder fein. Materiell wurde ich notgedrungen eher kurz gehalten. Habe kein Problem damit zu teilen, eher die allgegenwärtige Herausforderung mal "Nein" zu sagen und egoistisch zu sein. Aus meiner Sicht ist der riesige Vorteil für ein Einzelkind, dass es lernt, sich selbst zu beschäftigen. Im Zweifelsfall kann man immer zumindest lesen - und das schadet ja nicht gerade in der Entwicklung. Mir war tatsächlich nie fad. Ich genieße es, mal Ruhe für mich allein zu haben. Alle (erwachsenen) Einzelkinder, die ich kenne, tun sich sehr leicht damit, Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Das feine ist, Freunde kann man sich selbst aussuchen. Die mag man dann im Normalfall wirklich.
Trotzdem hätte ich meinem Jungen ein Geschwisterkind gewünscht, geht nur leider nicht. Ich finde den Gedanken schön, nicht allein zu sein, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Andererseits füllen gute Freunde diese Lücke bestimmt aus.
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und dann ... dann ist meim Papa gestorben und da ist mir so richtig gedämmert, dass i h irgendwann alleine bin ... also niemanden hab mit dem ich in Erinnerungen an meine Kindheit, Urlaube, etc schwelgen kann ... und ehrlich ab dem Moment war klar - es werden zwei.
Unterschied wird ziemlich genau 4 Jahre sein - für uns ideal :-)
Kinder bekommt man für sich selbst nicht für die Kinder untereinander .. sowas muss einfach eine Herzensentscheidung sein ❤️
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In meiner Kindheit hatte ich genug Freunde um mich mit denen ich mich beschäftigen konnte und auch jetzt fühle ich mich nicht "alleine".
Meine Eltern haben mir alles ermöglicht, egal ob volle Unterstützung beim Hobby oder private Nachhilfe. Das wäre bei einem zweiten Kind nicht mehr möglich gewesen oder aufjedenfall nicht mehr in dem Ausmaß.
Ich wäre heute also nicht da wo ich jetzt bin (so traurig sich das anhört). Meine Eltern wollten nur ein Kind weil sie beide einige Geschwister haben mit denen der Kontakt mittelprächtig ist, hier gibt's Intrigen, Streitereien und Eifersucht.
Das alles wollten sie einfach nicht mehr.
Wir wollten auch immer nur ein Kind, tja und aufeinmal sind da zwei so wundervolle Mädels die unser Leben bereichern.
Wir werden alles tun damit auch unsere Mädels alles ermöglicht wird. Egal ob Ausbildung, Hobbys oder Reisen. Ich will einfach nicht das meine Kinder in irgendeiner Art zurückstecken müssen. Da geht es jetzt gar nicht ums verwöhnen sondern einfach, dass sie es einmal genauso gut haben wie ich. Und ich hoffe wir schaffen das!
Bei einem Kind wäre das alles um so vieles leichter, aber natürlich wollen wir unsere Mäuse nicht mehr missen.
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Ich wollte eigtl lange nur ein Kind und jz sind unsre zwei 13 Monate auseinander.
Könnts mir nicht mehr anders vorstellen und unsre zwei beschäftigen sich 70% des Tages zusammen weil die Interessen sehr gleich sind.
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Ich wollte eigentlich immer nur 1 Kind.
Lange hat es allerdings nicht gedauert bis ich ein zweites wollte. Meine zwei haben 26 Monate Altersunterschied.
Mir persönlich war immer sehr schnell langweilig in den Urlauben. Als meine Schwester dann da war wollte ich sie wieder zurück geben 😂
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Ich weiß nicht warum, oder weshalb (hab selber 3 Geschwister und ICH LIEBE SIE) aber irgendwie kann/und konnte ich mich noch nie mit dem Gedanken anfreunden ein zweites Kind zu haben.
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Ich und meine Schwester sind 6,5 Jahre auseinander und wir sind wie beste Freundinnen. Da wir auch beide Kinder im selben Alter haben sind die Interessen natürlich gleich.
Jeder Altersunterschied hat seine Vor und Nachteile. Kommt auch immer auf die Charaktere der Kinder an wie sie sich verstehn
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Meine Mama ist letzten Okt 19atage nach der Krebs Diagnose gestorben und Geschwister geben halt! Nicht auszumalen wenn mit Papa auch mal was ist. Ich bin froh eine Schwester zu haben, auch wenn wir uns nicht dauernd sehen. Aber ich finde es sooo viel wert!
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@Shadowlinchen das gemeinsame Schwelgen in Erinnerungen an Familienurlaube, Kindheitserlebnisse oder einfach nur den familiären Alltag... sind halt schon wieder Themen die nur Geschwister teilen können...
Beim “Rechtfertigen“ gings mir gar nicht so sehr mich vor anderen zu rechtfertigen, dass er wahrscheinlich Einzelkind bleibt. Sondern für mich selber
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Der vorteil ist, wenn du jetz sagst du magst nicht, hast du immer die möglichkeit dich anders zu entscheiden sollte der wunsch doch aufkommen 🤗
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Ich hab irgendwie das Gefühl ich “schulde“ ihm ein Geschwisterchen. Aber derzeit kann ichs mir eben absolut nicht mit 2 vorstellen. Wie du sagst kann sich das ja auch ändern.
Und was ihr so schreibt, kam der Wunsch nach einem zweiten ja dann doch bei vielen erst später auf.
Vielleicht warten wir einfach solange bis er sich selbst ein Geschwisterchen wünscht
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Ich finde, ein weiteres kind sollte immer die Entscheidung der Eltern sein (also wenn's geplant ist...) und nicht dem ersten kind zuliebe.
Ich würd nicht mal ein haustier anschaffen, nur um meinem kind eine freude zu machen sondern ausschließlich dann, wenn mein Mann und ich auch selber eins wollen. Und das hat deutlich weniger Tragweite als ein geschwisterchen.
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Wenn der Wunsch nach einem 2. Kind kommt, merkst du das! Ich dachte wie gesagt auch jahrelang ich bleib Einzelkindmama. 🤫😏
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Also bei uns ist es sehr unteschiedlich, ich bin die Älteste von 8 Kindern, ich habe gerne meine Geschwister, mit den einen verstehe ich mich mehr und mit den anderen weniger gut.
Mein Mann ist Einzelkind.
In unserer Beziehung erkennt man schon Unterschiede, aber das muss ja nicht bei jedem Einzelkind sein. Mein Mann hat z.B. Keinen so großen Familiensinn, auch jetzt nicht bei seinem Kind. Das lässt sich erkennen, dass er nicht so oft seine Mutter sehen möchte. Mir ist es z.B. Sehr wichtig, dass unser Sohn eine gute Beziehung zu seiner Oma hat.
Mein Mann hat aber gute soziale Kompetenzen und sehr viele langjährige Freundschaften, schon seit seiner Schulzeit.
Also wir werden auch nur ein Einzelkind haben, aus unterschiedlichen Gründen
Wir sind schon etwas älter, ich 36 Jahre und mein Mann 43 Jahre und schon unser Sonnenschein eine künstliche Befruchtung war.
Wir in Wien wohnen und leider unser Kind in eine öffentliche Schule schicken können, aufgrund der Wohngegend, dh. Wir unsere Ersparnisse für die Ausbildung verwenden müssen.
Wir keine Großeltern zur Verfügung haben, die uns ev. Eine Unterstützung sein können.
Ich möchte jedoch, dass ich die ersten 3 Jahre mit dem Kind zuhause verbringen kann und das ist leider auch wieder eine Geldsache, die wir uns extra zusammengespart haben.
Ich versuche mit dem Kleinen viele soziale Kontakte zu knüpfen, die dann auch in den nächsten Jahren halten. Hier habe ich zum Glück schon tolle Mamis gefunden, die sehr ähnlich denken wie ich.
Mehr kann ich nicht machen
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Hab 3 isci Kinder aus 6 versuchen.
Und es gibt in Wien auch gute öffentliche Schulen wo noch ordentlich deutsch gesprochen wird. Falls du das meinst. Es kommt immer viel auf die Lehrer an wie gut oder schlecht eine schule ist.
Der Rest ist natürlich jedem selbst überlassen.
Ich möchte deine Meinung/Planung gar nicht in Frage stellen, es klingt nur ein bisschen wehmütig vom Schreibstil her.
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Ich komm aus Ktn und wir wohnen in Oö-meine Familie ist daher im Alltag nicht greifbar und ich hab net wirklich wen, der mir den Kleinen mal gschwind abnehmen kann. Da denk ich dass ich mit einem Kind noch besser zurecht komm.
Ausserdem hab ich die Anfangszeit ganz, ganz schlimm abgespeichert (mir gings körperlich nach der Geburt nicht so gut und dann kam auch noch Babyblues dazu) sodass ich das eigentlich nicht nochmal erleben will. Hatte in den ersten SS Monaten starke Übelkeit/dauerndes Übergeben - hätt die Befürchtung dass es mir nochmal so geht und das ist mit Kleinkind daheim dann auch nicht so einfach.
Generell find ichs schad, dass es "gesellschaftlich" net wirklich akzeptiert ist nur 1 Kind zu haben. 2 Kinder sind so das Ideal. Genauso wird man dann oft komisch angeschaut, wenn man mehr wie 2 will. Am Lustigsten find ichs immer wenn mich Leut "bekehren" wollen, die selber noch gar kein Kind haben 😎
Fazit: mir reicht aufgrund unserer Umstände und auch meiner Einstellung (ich geh nicht unbedingt soooo auf im Mamisein) 1 Kind und ich steh da auch voll dazu. Über den Einwand "verwöhntes Einzelkind" lach ich nur - kenn viele Geschwister, die auch alles kriegen, so da also keinen Unterschied
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Dazu kommt noch, daß unser Junior von der Tortour leichte Baustellen zurückbehalten hat (genauer gesagt eine Wahrnehmungsstörung) und Förderung und Therapien braucht. Das ist jetzt ansich nicht "wild", aber halt natürlich zeitaufwändig, und mit einem Baby wäre das das nochmal schwieriger. Plus, ich bin was die Schule angeht bei SabrinaK, in Wien ist eine öffentliche Schule in vielen Gegenden nicht ratsam. Unser Sohn geht jetzt schon in einen Kiga der an eine sehr gute Privatschule angeschlossen ist und wird dann auch weiter dort zur Schule gehen. Das kostet natürlich auch.
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denk mal das is eh jedem klar hier
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Ich habe zwar 3 Halbgeschwister aber nur einen Bruder mit dem ich aufgewachsen bin. Kontakt zu Muttern eher rar.
Mein Mann hat 4 Schwestern der sieht seine Mutter jedes Wochenende.
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Wir haben immer von anfang an gesagt das wir nur 1 Kind haben wollen.
Wir wolln ihm die Welt zeigen und das geht einfach mit 1 leichter als mit 2 oder mehr. Alkein das finanzielle wäre bei uns mit mehr Kindern schon schwer.
Aber man wird trotzdem jedes mal gefragt ob nicht ein 2tes Kind noch kommt, besonders von Freunden die 2 Kinder haben.
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Ich hatte das in der ersten SS ganz schlimm, bekam Infusionen im KH. In der zweiten SS hatte ich Glück und blieb davon verschont. Aber die Angst, dass ichs wieder hab, war sehr groß 🙈.
Zum Thema Einzelkind. Da find ich, dass es jeder fürvsich entscheiden soll. Weiß nicht warum die Leute immer meinen in die Familienplanung anderer drein reden zu müssen. Jeder hat seine Gründe warum er nur 1, 2,5 oder keine Kinder will. 😏