@mIcHeLlE90: hey und herzlich willkommen bei uns
Na klar, alle die Lust haben sich hier auszutauschen, sing gern gesehen B-)
Und es gut ja keine Kriterien, weil du das wegen dem Familienbett geschrieben hast. Wichtig ist, find ich, dass man sich an den Bedürfnissen des Babys und der Familie orientiert, was für die einen gut passt, kann für die nächsten ein Drama auslösen..
Warst du schon mal einem Homöopathen? @mIcHeLlE90
Der Große und die Minimaus bekommen bei Husten dieselben Globulis, für den Kleinen passen andere besser.
Mit den Similasan-Tropfen hab ich keine Erfahrung, eine gute Freundin schwört auf die
@Mami1989 waren noch bei keinem Homöopathen, bin aber auf der Suche nach einem. Werd jetzt mal weiter die osanit-kugerl geben, laut Apotheker sind die besser für Säuglinge als die similasan. Es gibt ja so viel verschiedene Globulis, ich denke da kann einem wirklich nur ein Homöopath helfen. Was macht der genau?
nach 2 Tagen war der schlimme schleimige husten weg ... dazu gabs noch kuz kuz tee vom sonnentor und engelwurzbalsam hamma gschmiert ... was jz genau geholfen hat is schwer zu sagen - aber er is weg
was i auch empfehlen kann is de nasen creme vo mama aua ... de nehmen wie auch :-) die hilft auch super ... die nehm ich untertags und am abend schmier ich engelwurz :-)
Hallo!
Bin eine neumama und würd gern eure erfahrungen/empfehlungen bezüglich bauchzwicken hören. Die kleine is heute 3 wochen alt.
Momentan haben wie die chamillola d6 globulis, sab tropfen und kirschkernkissen im einsatz. Wobei nix so wirklich hilft..
muss dazu sagen das wir die flasche geben, weils stillen leider nicht geklappt hat..
@kathrin04 hallo, ich bin ebenfalls Neumama (der kleine wird am Mittwoch 6 Wochen) - wir haben Gott sei dank nicht so viel Probleme mit Bauchweh aber du könntest auch noch die Mama aua Tropfen probieren. (Da is Anis, Fenchel usw drin, homöopathisch)
Bauchmassage kann auch helfen. Bei unserem hilft aber am besten "Baby Yoga" - die Beine überkreuzen und Richtung Bauch drücken, dann im Uhrzeigersinn kreisen. Oder der fliegergriff hilft auch super.
Ihr könntet auch versuchen auf eine andere Marke umzusteigen. Welche Milch verwendest du jetzt?
@strawberryfrog danke für deine tipps! Bauchmassage lässt sie sich leider nur teilweise "gefallen". Wir haben auch schon die windsalbe in gebrauch..
die mama aua tropfen werd ich mir anschauen, danke!
Jetzt haben wir das aptamil pre. Habs gleich weitergegeben weil wirs im spital schon bekommen haben.
Ah ok, ich hab schon öfters gehört dass aptamil Bauchschmerzen verursacht, ich hab im KH BEBA bekommen und das verträgt er gut. Aber ist sicher von Kind zu Kind unterschiedlich
Hier war der "Treffpunkt" für alternative Mamas (lt erstem Post, Tragemamas, Langzeitstillen; aber auch so Öko-Mamas, AP, Hausgeburt, vielleicht Vegane Mamas, Homöopathie und so).
@Mely glaub die Themen sind zu weit gefasst. Ich war und bin wahrscheinlich wieder Langzeitstillmama, trage fast nur, wir haben Familienbett mit 2 Kindern und lese viel über AP/BO und von Emmi Pikler und versuche einiges auch umzusetzen. Mit Alternativmedizin hab ich aber nix am Hut
Was ist denn AP?
Ich weiß nicht so ganz, ob wir da dazu passen. Ich steh extrem auf Homöopathie, impfen aber, werde mein Kind alles selbst erlernen lassen in seinen eigenen Tempo, trage nicht und stille nicht, achte allerdings sehr auf bio Produkte im Kühlschrank und auch was Hundefutter angeht, putze aber mit Chemie, denn nur dann fühlt es sich für mich sauber an. Anmerken würde man mir meine Alternative Art nur manchmal. Kommt immer auf die Kleidung an was ich anhab 🙈 familienbett kommt dann im Haus, allerdings für meinen Mann, meinen Hund und mich 🙈 außer wenn der kleine nachts mal zu uns wandert oder sonstiges, aber er schläft im eigenen Bett einfach viel besser.
Also... ich denke, ich gehöre hier so 50/50 her 🙈
Ich kann ja mit Homöopathie auch nicht wirklich was anfangen aber du hast wohl recht @itchify der Oberbegriff passt zu so vielen, verschiedenen 'alternativ' lebenden Menschen.
@Julia. AP ist Attachment Parenting (oder auch BO= Bedürfnisorientiert)
Wir leben vegan, impfen nicht, versuchen auch BO zu kennen(was durch die Bank trotzdem nicht leicht ist) und ich denke dass man es uns manchmal an der Kleidung auch ansieht )
Stillen und Tragen tun wir auch aber das ist zum Glück ja schon fast 'Mainstream'
wir gehören auch dazu. Stillen nicht mehr mit 3,5 😅 aber ich habe auch gestillt, mit Leidenschaft getragen, wir schlafen im Mama-Tochter-Bett, Papa schläft auf einer Matratze direkt daneben, also Familienbett mit „Stufe“ 😂 „erziehen“ BO, achten auf bio (beim Essen, Putzen und der Bekleidung), kaufe am liebsten nur mehr handmade - auch für mich. Wir impfen nicht alles und auf alternative Medizin gebe ich auch viel. Finde man merkt es auch in der Berufswahl (Mann ist Grafiker und ich Schneiderin & Kunsttherapeutin)
@kastanie91 da spielen mehrere "Faktoren" mit. Bedürfnisorientiert wird oft auch als "Unerzogen" definiert weil man sich nicht als die Person am längeren Hebel identifiziert. So werden auch keine imaginären Grenzen gesetzt ("weil ich das so sage...") und die Kleinen werden behandelt wie man auch Erwachsene behandeln sollte. Zusammenleben, Kompromisse eingehen.
Das halte ich leider trotzdem nicht für selbstverständlich.
Meist hört man das komplette Gegenteil auf der Straße und die Kinder werden niedergemacht.
Hallo ich glaube ich passe hier auch ganz gut rein.
Ich bin ein Fan von dem Buch artgerecht und kann mit allen Themen im Buch etwas anfangen außer mit windelfrei. Dafür bin ich zu bequem. 😂
Mit Homöopathie kann ich auch nicht besonders viel anfangen und ich bin stark für das Impfen.
Ich stille jetzt seit einem Jahr und es ist noch kein Ende in Sicht.
Getragen wurde mein Sohn nur im Arm,(wird er auch noch heute) in die Trage wollte er nicht.
Er schläft von Anfang an bei mir im Bett und meinen Erziehungsstil würde ich als konsequent und bedürfnisorientiert.
Ich würde mir fürs 2te Kind irgendwann eine Hausgeburt wünschen. Da meine erste im Krankenhaus wirklich der Horror war.. Hab aber auch Angst das wieder etwas schief geht. Mein Sohn musste mit der Saugglocke geholt werden.
@Mely danke für deine Erklärung, damit kann ich schon mehr anfangen.
Dass bedürfnisorientiert heißt, dass man auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht, hab ich selbst auch grade noch verstanden 🙄
Wie du sagst, ist es wohl ein „weiter“ Begriff. Ich denke, ich gehe auch sehr auf die Bedürfnisse meiner Tochter ein, aber ab und zu wird auch mal geschimpft 😬 also erziehe ich wohl nicht bedürfnisorientiert, so wie es hier gemeint ist 😊
@kastanie91 Ich definiere bedürfnisorientiert so das man immer auf die Grundbedürfnisse des Kindes eingeht. Sowie Nähe und Hunger..
Es ist zum Beispiel kein Bedürfnis andere Kinder zu hauen und da folgt dann ein strenges Nein.. Und natürlich wird das Hauen unterbunden.
Wenn ich damit falsch liege verbessert mich ruhig.
@stella001 ich finde BO geht über die Grundbedürfnisse wie Nähe und Hunger schon hinaus.
Wenn jemand anders zu Schaden kommt ist das eine ECHTE Grenze. Ich seh da halt auch einen Unterschied wie man das dann verbietet, nur ein scharfes Nein ist halt nicht so aussagekräftig, als wenn man dem Kind erklärt warum man nicht hauen darf, dass es dem anderen eben weh tut.
Man muss es zwar immer wieder wiederholen bis es das Kind ECHT versteht, aber es macht trotzdem einen Unterschied. Aber das machen denk ich eh alle.
Aber zB ein Kind zu zwingen etwas zu tun, nur weil man es selber will, (ohne wichtigen Hintergrund, ohne dass jemand zu Schaden kommt) ist halt wieder das Gegenteil, das man oft genug sieht.
@Mely Homöopathie hat ja eigentlich auch nichts mit back to the roots zu tun, das hat sich ja erst einer in der Neuzeit ausgedacht.
Stillen und Tragen find ich wiederum nicht so alternativ weil es das ja immer gab und auch heute wieder empfohlen ist von WHO usw.
Abhalten haben wir bei beiden phasenweise gemacht wenn sie signalisiert haben, das wäre noch das alternativste an uns
@Julia. Bei AP geht es halt viel um Tragen, Stillen nach Bedarf und gemeinsam schlafen. So nach der Theorie dass die Kinder sich wohler fühlen mit Nähe und in Naturvölkern auch niemand das Kind alleine woanders gelassen hätte weil es zu viele Gefahren gab. Das bekannteste deutschsprachige Buch dazu ist "artgerecht".
@Mely Natürlich sag ich auch zb. Das tut der Mama aua und mach lieber ei ei ei. Später kann man es dann besser erklären. Er wird erst ein Jahr. 😅
Genau wie du sagst wiederholen ist wichtig. Nur mit Nein also gefühlt 100 mal konnte ich ihm das beißen abgewöhnen. Bin da schon stolz dass er das schnell gelernt hat.
Wenn man die Kinder zu etwas zwingt finde ich das ganz schlimm.
Ich hab ihn nichtmal getauft weil er das später selbst entscheiden sollte.
Aber nichts gegen die Mamis die Taufen man wird sowieso nicht gezwungen in der Kirche zu bleiben. Ich bin nur einfach generell kein Fan von der Feier ansich. 😂
Bedürfnisorientierte Erziehung ist Erziehung ohne Strafen aber auch nicht unerzogen/laissez-faire sondern über Konsequenzen, Vorbildwirkung, Kompromisse.
Also ein Beispiel: Kind wirft Sand auf anderes Kind und hört nicht auf. Unerzogen wäre nichts zu tun, die Kinder regeln das selbst. Normal wäre wahrscheinlich zu schimpfen und sagen wenn du schlimm bist gehen wir. BO wäre es nur so als Beispiel zu sehen, für ein Kind ist es ein Bedürfnis mit Sand usw zu experimentieren, also vielleicht vorschlagen in eine andere Ecke zu werfen wo es niemand stört, daheim dann auch Sand und Wasser Spiele anzubieten damit es sich mal austoben kann. So viel zur Theorie, so leicht umzusetzen ist es nicht immer
also auf die bedürfnisse des kindes eingehen isr für mich auch mehr als hunger und nähe ... da gehts für mich viel um eigene entscheidungen treffen können, sie dinge machen zu lassen die ich vl aus dem ersten impuls raus untersagen würde etc ... ich versuche so gut wies geht auf mein Bauchgefühl zu hören
wir haben auch über das 1 Jahr hinaus getragen und knapp 2 Jahre gestillt. nach wie vor schlafen wir im Familienbett :-) Für mich ist sehr wichtig, dass sie weiß wo Lebensmittel herkommen und welchen Wert sie haben - egal ob bio oder nicht. Wir bauen im kleinen Rahmen Gemüse an und kochen fast alles frisch und selbst - und meist gemeinsam mit ihr.
Ansehen tut man es uns nicht - und beruflich hab ich einen sehr klassischen Job als Betriebswiritin im öffentlichen Dienst ;-)
Danke für eure Erklärungen..
Finde das Thema interessant.
Bin schon gespannt wie sich mein Beziehungstil noch entwickelt wird.
Gegen Strafen bin ich generell weil ich finde Erklärungen haben mehr Lerneffekt. Naja aber ich kann jetzt noch nicht sehr viel dazu sagen.
Ich bin wohl von allem ein bisschen.
Sehr wohl Bedürfnisorientiert als auch altmodisch. Ich finde es wichtig für geregelte Schlafenszeiten zu sorgen. Alle schlafen im eigenen Bett ein und morgens wacht jeder auf wo Platz ist oder Kindlein eben nachts hingekrochen ist. Ob zu uns oder zu den Geschwistern.
Gegessen wird auch zu regelmäßigen Zeiten. Wo kann sich jeder aussuchen , Hauptsache halbwegs gesittet. Was nicht heisst das sie nicht mit Händen essen dürfen, ich unterbinde es aber wenn mit essen geworfen oder gespielt wird, auch wenn das gerade das Bedürfnis wäre.
Getragen hab ich nicht. (Meine grosse durfte nicht getragen werden WG Wirbelsäulen Defekt) und die Zwillinge wären zeitgleich schwierig gewesen. Gestillt hab ich auch nicht (grosse war im Tiefschlaf, sondiert), bei den Zwillingen hatte ich weder Zeit noch Ruhe. Haben
Trotzdem alle drei auch mumi bekommen und nackte kuschel Einheiten beim Füttern.
Allgemein habe ich den Eindruck das Bedürfnisorientiert auch den Eltern zu gute kommt. Man muss sich nicht ärgern, nicht schimpfen, keine "kämpfe" austragen.
Ich gehe hier den Mittelweg. Die Kids dürfen viel aber nicht alles.
Vieles Funktioniert gut mit einem bitte und Erklärung, es muss nicht gleich gebrüllt werden.
Von Strafen halte ich wenig, dafür gibt es bei uns nachdenkpausen. Wenn einer der Jungs ein Geschwister Kind beisst (ja einer ist leider bissig😁) dann muss er mit mir ein paar Minuten in einem anderen Zimmer nachdenken, drüber reden und fertig.
Homöopathie ja, aber nicht ausschließlich.
Impfen: auf jeden Fall
Bio ja, aber nicht ausschließlich. In Wien meist was günstig zu kaufen ist, im Waldviertel (Sommerhaus) was im Garten wächst.
Kochen immer frisch, Gläschen gab's bei uns nie. Jetzt mit bald 5 bzw 2 Jahren gibt's auch Mal quetschis oder pudding oder sonst was "chemisches".
Ansehen tut man uns dies vielleicht an der legeren Kleidung und immer schmutzigen Kindern😅(wenn sie nicht Grade frisch geduscht sind)
@Nasty ich sehe das anders, bedürfnisorientiert ist anstrengend weil man eben immer eine Idee haben muss statt nur drüber zu fahren. Und Tür mir leid, aber das mit der Auszeit ist eigentlich immer das typische Beispiel für eine Strafe. Kinder in dem Alter sind anscheinend noch nicht fähig zu echter Empathie, also wird er nicht wirklich nachdenken wie es dem anderen dabei ging. Bedürfnisorientiert wäre zu überlegen warum er beißt. Ist er eifersüchtig (dann hilft oft mehr Aufmerksamkeit und Exklusivzeit), fehlen ihm vielleicht die Worte um sich auszudrücken wenn er geärgert wird (im KiGa lernen sie dann einfach "Stop" zu sagen oder die flache Hand auszustrecken). Manche Kinder machen es anscheinend um (positiv) mit anderen in Kontakt zu treten und wissen nicht wie. Dann soll man ihnen bessere Wege zeigen wie eben Ei Ei, Spielzeug "schenken" usw. Mein Kleiner hat in der Eingewöhnung auch mal ein Kind gehauen oder gebissen, da hat die Pädagogin gemeint da war eine Anspannung die rausmusste (anscheinend oft wenn die Zähne kommen, Druck im Kiefer, hat gestimmt bei ihm) und hat ihm gesagt er kann sie fest am Unterarm drücken stattdessen. Da war ich auch verblüfft weil ich schon schimpfen wollte.
Auch interessant: die strenge Super Nanny aus dem Fernsehen ist auch umgeschwenkt und hat ein Buch geschrieben "Kindheit ohne Strafen"
korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich kenne glaub ich keine Mami die nicht (zumindest in großen Teilen) bedürfnisorientiert erzieht.
Ich verstehe allerdings darunter auch, dass auch die Bedürfnisse der Erwachsenen gewahrt werden (müssen) - in meinen Augen ist authentisch sein das Zauberwort hierfür
Ansonsten wurde hier auch 15 Mo gestillt (hätte eig gern noch länger, aber der Wunsch nach dem Geschwisterchen war zu groß)
und auch gerne mal getragen, aber nicht ausschließlich
Honöopathie selten, genauso wie Schulmedizin nur im "Notfall" eingesetzt wird, geimpft wird auch
Bei Bio bin ich oft skeptisch. Kaufe lieber regional (zB am Bauernmarkt) oder aus dem Garten, auch wenns nicht immer bio ist.
ich bemühe mich oft frisch zu kochen, aber ich gebe zu, ich schaffs nicht immer 🙈 bin keine so große Köchin mit Leidenschaft dafür
@itchify ich hab geschrieben das er mit mir Nachdenken geht.
Ich sehe das nicht als Strafe. Ich nehme ihn aus der Situation raus und Red mit ihm darüber. Dazu gehört für mich seine Gefühle zu benennen, ihm alternativen aufzuzeigen.(ich weiss warum er beisst und ich Glaube auch zu wissen daß er es nur bei seinen Geschwistern macht) mit anderen Kindern ist noch nie was vorgefallen.
Er macht es wenn seine Geschwister ihm nicht folgen oder ihm langweilig ist während sich die anderen beiden beschäftigen.
Wenn ich dabei bin erkenne ich die Situation auch rechtzeitig. Nur im Nebenzimmer beim Wäsche aufhängen oder dgl verpass ich es manchmal.
Anstrengender wäre es für mich ihn wo einsperren zu müssen, dafür zu sorgen das er dort bleibt und mir unnötiges Gebrüll anhören zu müssen. Oder ständig nein kreischen zu müssen.
Ich find das gar nicht so einfach, um das Beispiel von @itchify aufzugreifen: da sitzt ein Kind in der Sandkiste und wird mit Sand beworfen und was macht die Mama von dem werfenden Kind? Sie sagt „wirf den Sand woanders hin“ - super wenn das klappt. Aber:
wenn das Kind dieses Angebot nicht aufgreift is mir recht wurscht ob sie dann zu Hause mit dem Kind Sand spielt oder ihm mehr aufmerksamkeit gibt oder sonst was macht. Da muss man als Mutter eingreifen und dem Kind beibringen dass man auch Rücksicht auf andere Menschen nehmen muss. Und ja, dann gehen wir halt nach Hause wenn das nicht klappt.
Das bedürfnisorienzierte erziehen hört für mich dort auf wo das Bedürfnis der anderen anfängt.
Versteht mich nicht falsch, ich find das Prinzip sehr gut und hab viele Anregungen daraus aber Grenzen sind meiner Meinung nach genauso wichtig. Also für mich macht es die Mischung aus.
Beim Beispiel Sand werfen müsste man nicht gleich nach Hause, ich würde mein Kind auch hier aus der Situation raus nehmen und in Ruhe reden /erklären. Dann einen neuen Versuch starten .
Wenn es nicht klappt, aber dann doch woanders hingehen. Also ein anderer Bereich am Spielplatz.
Kinder lernen ja auch aus der Situation heraus. Weint ein beworfenes Kind ist dann meist die Betroffenheit des werfers gross genug um irgendwann zu verstehen warum man das nicht macht. Das hat mit 2 Jahren natürlich nix mit Empathie zu tun, eher Schreck und Verwirrtheit des werfers.
Je öfter man was verbietet desto interessanter wird es mMn .
- Ich stille meine 7,5 Monate alte Tochter noch, habe mit der Geburt gedacht, ich stille die 6 empfohlenen Monate und dann langsam Ende, aber ein Ende ist noch nicht in Sicht Möchte sie zwar schon mit einem Jahr oder eineinhalb abgestillt haben, aber wir werden ja sehen. Für mich ist das Stillen von Kleinkindern ehrlich gesagt schon ein bisschen befremdlich, denke für uns passt das nicht.
- Maus bekommt bereits Beikost, alles selbstgemacht und bio, fair, viel regional, saisonal, tierfreundlich. Dazwischen eben stillen und nachts auch nur stillen. Wir haben auch Reservegläschen zuhause, da ich manchmal nicht dazu komme, alles selbst zu machen bzw. auch zur Abwechslung, weil wir hier manchmal ein bisschen wenig Abwechslung haben, gerade bei Obst, weil wir eben so sehr auf bio usw. achten. Wir haben also ein paar Obst-(Getreide-)Gläschen zuhause. Aber die sind auch möglichst bio und regional. Ich verstehe und akzeptiere nicht, wenn ein Apfel-Birne-Glas aus "Nicht-EU-Landwirtschaft" kommt - als hätten wir nicht genug Äpfel und Birnen allein in Österreich. Ich will mal nicht wissen, aus welchen Ländern dieses Zeug kommt.
- Sie bekommt sehr viel Kleidung aus Bio-Baumwolle oder Wolle, natürliche Materialien etc., aber nicht alles, das ist uns zu unpraktisch, auch teilweise zu teuer. Und sie bekommt ja auch immer wieder mal was geschenkt.
- Sie wird von Anfang an viel getragen (zuerst Tuch, jetzt Trage), allerdings auch, weil sie es einfordert, sonst würde ich es nicht mehr so oft machen wollen.
- Wir setzen auf natürliche Pflege, haben kaum Pflegeprodukte, sondern verwenden native Bio-Öle, reines Wasser, eine Creme aus der Apotheke (sie hat trockene Haut).
- Wir versuchen, Medikamente zu vermeiden, wo es geht. Wenn überhaupt, geben wir Produkte wie z.B. Kümmelzäpfchen oder Kochsalz für die Nase. Bisher war auch nie mehr nötig.
- Wir achten sehr auf natürliche Entwicklung und gesundheitlich unbedenkliche Lebensweise. So hat sie keine Wippe, sitzt nur im Auto im Maxi Cosi, wird auch keinen Türhopser od. Lauflernwagen bekommen etc.
- Schreien lassen zum Schlafenlernen etc. gibt es bei uns selbstverständlich nicht. Und "Verwöhnen" kann man ein kleines Baby bekanntlich nicht, egal was Eltern/Schwiegereltern usw. sagen.
- Fernsehen, Smartphone, Tablet etc. gibt's bei uns nicht. Höchstens die Handykamera in kleinen Dosen, da ich doch immer wieder mal Fotos mache und das will ich mir nicht nehmen lassen. Lege es aber dann immer wieder weg, versuche es vor ihr nicht viel zu verwenden (manchmal muss man eben was klären, telefonieren etc.). Fernseher wird grundsätzlich nicht eingeschalten, Tablet brauche ich meist nur abends, wenn sie schläft. Ich will keinen "Smombie" heranzüchten, sie wird eh früh genug damit in Kontakt kommen, Kindergarten, Schule usw. Aber sie soll einen vernünftigen, unabhängigen Umgang damit haben.
- Wir wollen, dass sie Hausverstand und Allgemeinbildung hat. Sie soll Bäume, Blumen und Tiere kennen. Sie soll Ahnung von Mülltrennung und Umweltschutz haben. Sie soll ein sozialer Mensch werden. Sie soll gerne draußen in der Natur sein und diese respektieren. Sie soll auch einen Ordnungssinn haben, muss nicht komplett penibel sein, aber Chaos kann ich auch nicht leiden. Diese Dinge sind natürlich momentan noch ein wenig früh, aber sobald sie mehr versteht, möchte ich ihr das alles schon näher bringen. Sie soll von Klein auf kleine Aufgaben im Haushalt erledigen, z.B. ihren Teller vom Tisch in die Küche tragen oder ihr Taschentuch in den Mülleimer werfen. Und je nach Alter später auch bisschen was mehr wie Tisch decken, Müll raustragen oder ihr Zimmer aufräumen. Niemals übertrieben und sie soll auch meine Aufgaben nicht übernehmen, aber so kleine Handgriffe, die jeder für sich selber machen kann, sind sicherlich nicht zu viel verlangt.
ABER
- Wir wickeln nicht mit Stoffwindeln. Haben es angedacht und kurz gemacht, aber das ist für uns zu umständlich. Allerdings kaufen wir gerne Eco by Naty oder andere "natürlichere" Windeln, deren Materialien und Entsorgung wesentlich unbedenklicher sind als die von Pampers beispielsweise.
- Wir impfen sehrwohl und sind auch relativ allergisch auf "Impfgegner", weswegen ich derlei Diskussionen eigentlich grundsätzlich aus dem Weg gehe, allerdings habe ich manchmal schwache Momente. Breche es aber schnell wieder ab, da mir bei dem Thema auch recht schnell der Kragen platzt und das ist einfach nicht sinnvoll Wir impfen die empfohlenen Impfungen aus dem Muki-Pass sowie Meningokokken B. Zecken werden wir nächstes Jahr sehen, Grippe wird nicht geimpft, HPV sehen wir dann in ein paar Jahren.
- Süßigkeiten soll es selten geben und bevor nicht was "Normales" gegessen wurde, wird auch nicht genascht. Da bin ich happig. Sehe leider ganz schlimmes Benehmen diesbezüglich bei den Kindern von Verwandten. Die naschen den ganzen Tag und essen kaum was Normales.
- Wir sind keine Fans von Laissez-faire. Wir wollen natürlich, dass sie sich ausprobiert und viel selbst macht, aber es wird bei uns auch Regeln und Grenzen geben. Ohne Regeln tanzen einem die Kinder irgendwann auf der Nase herum. Außerdem besteht das Leben in einer Gesellschaft nunmal aus Regeln. In jeder Gruppe muss man sich einfügen und sich in einem bestimmten Rahmen an gewisse Bedingungen halten. Das muss sie natürlich lernen, sonst wird sie sich später schwerer tun. Jeder ist frei, aber nur im Rahmen des jeweiligen Umfelds, in dem man sich gerade befindet.
- Eltern sind Eltern und Kinder sind Kinder. Erziehung "auf Augenhöhe" oder wenn Mütter die "Freundinnen" ihrer Kinder sein wollen, nein danke. Das ist nicht förderlich. Das letzte Wort haben wir Eltern. Je nach Alter gibt es sicherlich in gewissen Dingen Mitspracherecht, Kompromisse etc. Aber nicht in allem und die Entscheidung liegt letztendlich bei uns Großen. Denn wir sind die Erwachsenen und können verschiedene Argumente abwägen. Ein Kind kann das nunmal nicht.
Ich glaube schreien lassen zum Schlafen lernen tut heute kein Mensch mehr. Egal welche Erziehungsmethoden gewählt werden.
Wer von uns es richtig macht werden wir erst in vielen Jahren wissen.
Ich bin erwachsen, ja. Aber muss ich immer das letzte Wort haben? Nein. Denn auch Kinder haben verständliche Argumente. Die erkennt man aber nur wenn man sich ins Kind versetzt und das wiederum geht auch nur als Erwachsener.
Genauso sehe ich auch keinen Nachteil in einem freundschaftlichen Verhältnis zu seinen Kinder .
Hallo liebe Back to the roots - Mamis 🤩 würde mich euch gerne anschließen da ich auch sehr puristisch gestrickt bin.
Mein kleiner Sohn ist 3 Monate alt und wird von mir gestillt. Wir hatten etwas Startschwirigkeiten dabei, weshalb ich einige Zeit Mumi mit dem Flascherl gefüttert habe. Er hat dadurch das Trinken gelernt und jetzt sind wir en eingespieltes Team im Stillen was mich schon sehr freut 😊
Ich wickel mit Stoffis seit er die Nabelschnur verloren hat und bin sehr glücklich damit. 🙂 mir gefällt diese Unabhängigkeit sehr und durch meine Mutter kann ich sogar das ursprüngliche Wickeln mit Stoffwindeln, was auch irgendwie einen gewissen wert für mich hat 😊wir haben auch noch keinen Schnuller und ich möchte auch keinen wenns irgendwie geht 😊
Ich setze bei den Pflegeprodukten auf Weleda und auf weniger ist mehr. Also nach dem Baden und wenn die Haut etwas trocken ist wird geölt und sonst lass ich es so wies ist. Ich reinige den Kleinen auch ausschließlich mit Wasser und waschbaren Fetzerl. 🙂 geht schon mit den Stoffis mit beim Waschen. Bin absolut kein Fan von Feuchttüchern weil ich den Sinn noch nicht gefunden habe. Notlösung ja, brauchte ich zum Glück noch nie.
Bin auch sehr allergisch auf Kümmelzapferl, Windi Einwegkateter usw. Ich find das echt schlimm dass man sowas gibt zumal ich mir denke, das Kümmelöl zwar natürlich aber sehr stark ist und dem Kleinen auch beim Einführen wehtut. Grade wenns schon Bauchweh haben sind sie ja noch verspannter 🙈 da bin ich einfach zu empatisch. Bin eher der Fan von Ernährung auf das Kind einstellen, also keine Zwiebel, Knoblauch, Gewürze in Maßen und nix Blähendes( gehört bei mir auch zum Bedürfnisorientierten Großziehen eines Kindes) und ein tolles Notfallmittel gegen Bauchweh ist ein wenig Kümmel kauen und eine halbe Stunde später stillen. Das wirkt bei mir Wunder.
Impfen werden wir auf jeden Fall allerdings bin ich in TCM Behandlung und mein Arzt hat mir angeraten die Impfungen in den Sommermonaten durchzuführen (April bis September) da hier die wenigsten Schadstoffe gespeichert werden. Darum werden wir erst nächstes Jahr mit dem Impfen beginnen. MMR geht sowieso ned früher 😊 und ich denk mir so kann der Kleine seine Energie für sich und fürs Wachsen und Kräfte sammeln Aufwänden und muss nicht gleich mit den Impfungen kämpfen 🙂 auch ein schöner Gedanke 😊
Ich werde azf jeden Fall viel selbst kochen und hab auch das Gemüse aus dem eigenen Garten ohne Dünger nur mit dem eigenen Kompost. Ist auch schon vorbereitet und gestückelt im Gefrierfach. Fleisch bekommt er vom Biorind von meinen Verwandten. Und das Obst hab ich auch großteils im Garten oder von meinen Eltern. Getreide bekomm ich von der Mühle in der Gegend und wenn er dann mal bereit ist für Kuhmilch, bekommt er die von den Kühen meines Bruders. Ich schätze diese Möglichkeiten so sehr und liebe es selbst Gemüse und Obst zu ziehen und zu verarbeiten 😊
Was die Erziehung betrifft bin ich denke ich eher streng. Es wird Regeln geben die unbedingt einzuhalten sind und wenn nicht setzts auch mal was aber alles andere arf der kleine Löwe nach seinen Interessen ausprobieren wie er es gerne möchte. Die Regeln beziehen sich auch eher auf Dinge die gefährlich sind und da kenn ich kein Pardon.
Soviel zu mir und meinen Einstellungen. Ich freu mich auf den Austausch und auf die eine oder andere Idee von euch 😍😍😍
Tragen, BLW, stoffwindeln (meistens), keine pflegeprodukte (ausser bei medizinischer Notwendigkeit und manchmal kokosöl ), impfen ja
BO....ist für mich ein wahnsinnig interessantes Thema und ich möchte auch versuchen, es umzusetzen. Es wird natürlich nicht einfach, gerade mein Mann ist sehr in alten Strukturen verhaftet, aber vielleicht kann ich ihm vorleben, wie es anders geht!
Daher gleich mal die Frage nach einem möglichst praxisnahen Buch ??!
Ich denke schon, dass man mit Kindern durchaus auf Augenhöhe zusammenleben kann. Es gibt schließlich bei jedem von uns Bedürfnisse und alle Bedürfnisse sind etwas wert, warum die einen mehr als die anderen?
Auf der anderen Seite gibt es ein paar Dinge, die für das weitere gesellschaftliche Zusammenleben wichtig sind (Umgangsformen, verhalten in der Gruppe usw), die man aber auch sehr gut vorleben kann bzw die Kinder auf respektvolle Art anhalten kann, zb zu Grüßen (andere Menschen küssen wird sie aber nie müssen, egal wer das ist!!!)
Alles ist natürlich leichter, wenn sie es verstehen, warum man etwas von ihnen will und es ihnen eben immer und immer wieder erklären kann
Gerade dieses "Das macht man so!" , "Das ist nun mal so!"....aus dem möchte ich raus!!
Viel zu abstrakt für die kleinen!! Wer ist "man"??
@Kürbispflanze ich möchte nur zum Thema Einweg Katheter was sagen....bei gesunden Kindern bin ich ganz bei dir.
Meine Grosse hat durch ihre angeborene Behinderung sowohl eine Darm als auch blasenlähmung . Wir sind angewiesen auf diese Einmalkatheter in jeder Form. Da ist mir die Natur ziemlich wurscht. Ohne diese Erfindung wäre sie niemals 3 Monate alt geworden, geschweige denn 5 Jahre.
Den Sinn von feuchttüchern wirst du später verstehen. 😏
Aber zum Glück gibt's ja auch da welche nur auf Wasserbasis ohne Parfum dran.
Ich versteh den Sinn von Feuchttüchern immer noch nicht... meine sind 4,5 und 3.
Ich hab gar überall Zugriff auf Wasser,hab für den Notfall manchmal taschentücher mit.
Ich find Feuchttücher so grauslich, vor allem wenn man den Kids gleich nachm Essen damit übern Mund wischt,das stinkt doch...
Hab mich hier vor längerem schon mal vorgestellt.
BO ist sehr spannend, ich hab das Gefühl da sind einfach bei jedem die Grenzen woanders...
@kea ja das ist eh selbstverständlich dass man auf keinen Fall das Kind weiter machen lässt mit Sand zu werfen. Es geht eher darum was man alles probiert und wie.
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Kommentare
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Na klar, alle die Lust haben sich hier auszutauschen, sing gern gesehen B-)
Und es gut ja keine Kriterien, weil du das wegen dem Familienbett geschrieben hast. Wichtig ist, find ich, dass man sich an den Bedürfnissen des Babys und der Familie orientiert, was für die einen gut passt, kann für die nächsten ein Drama auslösen..
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Der Große und die Minimaus bekommen bei Husten dieselben Globulis, für den Kleinen passen andere besser.
Mit den Similasan-Tropfen hab ich keine Erfahrung, eine gute Freundin schwört auf die
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nach 2 Tagen war der schlimme schleimige husten weg ... dazu gabs noch kuz kuz tee vom sonnentor und engelwurzbalsam hamma gschmiert ... was jz genau geholfen hat is schwer zu sagen - aber er is weg
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Engelwurzbalsam verwende ich auch gern, das riecht sooooo gut!!
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was i auch empfehlen kann is de nasen creme vo mama aua ... de nehmen wie auch :-) die hilft auch super ... die nehm ich untertags und am abend schmier ich engelwurz :-)
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Bin eine neumama und würd gern eure erfahrungen/empfehlungen bezüglich bauchzwicken hören. Die kleine is heute 3 wochen alt.
Momentan haben wie die chamillola d6 globulis, sab tropfen und kirschkernkissen im einsatz. Wobei nix so wirklich hilft..
muss dazu sagen das wir die flasche geben, weils stillen leider nicht geklappt hat..
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Bauchmassage kann auch helfen. Bei unserem hilft aber am besten "Baby Yoga" - die Beine überkreuzen und Richtung Bauch drücken, dann im Uhrzeigersinn kreisen. Oder der fliegergriff hilft auch super.
Ihr könntet auch versuchen auf eine andere Marke umzusteigen. Welche Milch verwendest du jetzt?
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die mama aua tropfen werd ich mir anschauen, danke!
Jetzt haben wir das aptamil pre. Habs gleich weitergegeben weil wirs im spital schon bekommen haben.
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Hier war der "Treffpunkt" für alternative Mamas (lt erstem Post, Tragemamas, Langzeitstillen; aber auch so Öko-Mamas, AP, Hausgeburt, vielleicht Vegane Mamas, Homöopathie und so).
Vielleicht finden sich ja (wieder?) ein paar?
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Ich weiß nicht so ganz, ob wir da dazu passen. Ich steh extrem auf Homöopathie, impfen aber, werde mein Kind alles selbst erlernen lassen in seinen eigenen Tempo, trage nicht und stille nicht, achte allerdings sehr auf bio Produkte im Kühlschrank und auch was Hundefutter angeht, putze aber mit Chemie, denn nur dann fühlt es sich für mich sauber an. Anmerken würde man mir meine Alternative Art nur manchmal. Kommt immer auf die Kleidung an was ich anhab 🙈 familienbett kommt dann im Haus, allerdings für meinen Mann, meinen Hund und mich 🙈 außer wenn der kleine nachts mal zu uns wandert oder sonstiges, aber er schläft im eigenen Bett einfach viel besser.
Also... ich denke, ich gehöre hier so 50/50 her 🙈
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@Julia. AP ist Attachment Parenting (oder auch BO= Bedürfnisorientiert)
Wir leben vegan, impfen nicht, versuchen auch BO zu kennen(was durch die Bank trotzdem nicht leicht ist) und ich denke dass man es uns manchmal an der Kleidung auch ansieht )
Stillen und Tragen tun wir auch aber das ist zum Glück ja schon fast 'Mainstream'
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und nein, dass macht definitiv nicht jeder ;-)
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Das halte ich leider trotzdem nicht für selbstverständlich.
Meist hört man das komplette Gegenteil auf der Straße und die Kinder werden niedergemacht.
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Ich bin ein Fan von dem Buch artgerecht und kann mit allen Themen im Buch etwas anfangen außer mit windelfrei. Dafür bin ich zu bequem. 😂
Mit Homöopathie kann ich auch nicht besonders viel anfangen und ich bin stark für das Impfen.
Ich stille jetzt seit einem Jahr und es ist noch kein Ende in Sicht.
Getragen wurde mein Sohn nur im Arm,(wird er auch noch heute) in die Trage wollte er nicht.
Er schläft von Anfang an bei mir im Bett und meinen Erziehungsstil würde ich als konsequent und bedürfnisorientiert.
Ich würde mir fürs 2te Kind irgendwann eine Hausgeburt wünschen. Da meine erste im Krankenhaus wirklich der Horror war.. Hab aber auch Angst das wieder etwas schief geht. Mein Sohn musste mit der Saugglocke geholt werden.
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Dass bedürfnisorientiert heißt, dass man auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht, hab ich selbst auch grade noch verstanden 🙄
Wie du sagst, ist es wohl ein „weiter“ Begriff. Ich denke, ich gehe auch sehr auf die Bedürfnisse meiner Tochter ein, aber ab und zu wird auch mal geschimpft 😬 also erziehe ich wohl nicht bedürfnisorientiert, so wie es hier gemeint ist 😊
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Es ist zum Beispiel kein Bedürfnis andere Kinder zu hauen und da folgt dann ein strenges Nein.. Und natürlich wird das Hauen unterbunden.
Wenn ich damit falsch liege verbessert mich ruhig.
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Wenn jemand anders zu Schaden kommt ist das eine ECHTE Grenze. Ich seh da halt auch einen Unterschied wie man das dann verbietet, nur ein scharfes Nein ist halt nicht so aussagekräftig, als wenn man dem Kind erklärt warum man nicht hauen darf, dass es dem anderen eben weh tut.
Man muss es zwar immer wieder wiederholen bis es das Kind ECHT versteht, aber es macht trotzdem einen Unterschied. Aber das machen denk ich eh alle.
Aber zB ein Kind zu zwingen etwas zu tun, nur weil man es selber will, (ohne wichtigen Hintergrund, ohne dass jemand zu Schaden kommt) ist halt wieder das Gegenteil, das man oft genug sieht.
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Stillen und Tragen find ich wiederum nicht so alternativ weil es das ja immer gab und auch heute wieder empfohlen ist von WHO usw.
Abhalten haben wir bei beiden phasenweise gemacht wenn sie signalisiert haben, das wäre noch das alternativste an uns
@Julia. Bei AP geht es halt viel um Tragen, Stillen nach Bedarf und gemeinsam schlafen. So nach der Theorie dass die Kinder sich wohler fühlen mit Nähe und in Naturvölkern auch niemand das Kind alleine woanders gelassen hätte weil es zu viele Gefahren gab. Das bekannteste deutschsprachige Buch dazu ist "artgerecht".
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Genau wie du sagst wiederholen ist wichtig. Nur mit Nein also gefühlt 100 mal konnte ich ihm das beißen abgewöhnen. Bin da schon stolz dass er das schnell gelernt hat.
Wenn man die Kinder zu etwas zwingt finde ich das ganz schlimm.
Ich hab ihn nichtmal getauft weil er das später selbst entscheiden sollte.
Aber nichts gegen die Mamis die Taufen man wird sowieso nicht gezwungen in der Kirche zu bleiben. Ich bin nur einfach generell kein Fan von der Feier ansich. 😂
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Also ein Beispiel: Kind wirft Sand auf anderes Kind und hört nicht auf. Unerzogen wäre nichts zu tun, die Kinder regeln das selbst. Normal wäre wahrscheinlich zu schimpfen und sagen wenn du schlimm bist gehen wir. BO wäre es nur so als Beispiel zu sehen, für ein Kind ist es ein Bedürfnis mit Sand usw zu experimentieren, also vielleicht vorschlagen in eine andere Ecke zu werfen wo es niemand stört, daheim dann auch Sand und Wasser Spiele anzubieten damit es sich mal austoben kann. So viel zur Theorie, so leicht umzusetzen ist es nicht immer
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wir haben auch über das 1 Jahr hinaus getragen und knapp 2 Jahre gestillt. nach wie vor schlafen wir im Familienbett :-) Für mich ist sehr wichtig, dass sie weiß wo Lebensmittel herkommen und welchen Wert sie haben - egal ob bio oder nicht. Wir bauen im kleinen Rahmen Gemüse an und kochen fast alles frisch und selbst - und meist gemeinsam mit ihr.
Ansehen tut man es uns nicht - und beruflich hab ich einen sehr klassischen Job als Betriebswiritin im öffentlichen Dienst ;-)
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Finde das Thema interessant.
Bin schon gespannt wie sich mein Beziehungstil noch entwickelt wird.
Gegen Strafen bin ich generell weil ich finde Erklärungen haben mehr Lerneffekt. Naja aber ich kann jetzt noch nicht sehr viel dazu sagen.
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Sehr wohl Bedürfnisorientiert als auch altmodisch. Ich finde es wichtig für geregelte Schlafenszeiten zu sorgen. Alle schlafen im eigenen Bett ein und morgens wacht jeder auf wo Platz ist oder Kindlein eben nachts hingekrochen ist. Ob zu uns oder zu den Geschwistern.
Gegessen wird auch zu regelmäßigen Zeiten. Wo kann sich jeder aussuchen , Hauptsache halbwegs gesittet. Was nicht heisst das sie nicht mit Händen essen dürfen, ich unterbinde es aber wenn mit essen geworfen oder gespielt wird, auch wenn das gerade das Bedürfnis wäre.
Getragen hab ich nicht. (Meine grosse durfte nicht getragen werden WG Wirbelsäulen Defekt) und die Zwillinge wären zeitgleich schwierig gewesen. Gestillt hab ich auch nicht (grosse war im Tiefschlaf, sondiert), bei den Zwillingen hatte ich weder Zeit noch Ruhe. Haben
Trotzdem alle drei auch mumi bekommen und nackte kuschel Einheiten beim Füttern.
Allgemein habe ich den Eindruck das Bedürfnisorientiert auch den Eltern zu gute kommt. Man muss sich nicht ärgern, nicht schimpfen, keine "kämpfe" austragen.
Ich gehe hier den Mittelweg. Die Kids dürfen viel aber nicht alles.
Vieles Funktioniert gut mit einem bitte und Erklärung, es muss nicht gleich gebrüllt werden.
Von Strafen halte ich wenig, dafür gibt es bei uns nachdenkpausen. Wenn einer der Jungs ein Geschwister Kind beisst (ja einer ist leider bissig😁) dann muss er mit mir ein paar Minuten in einem anderen Zimmer nachdenken, drüber reden und fertig.
Homöopathie ja, aber nicht ausschließlich.
Impfen: auf jeden Fall
Bio ja, aber nicht ausschließlich. In Wien meist was günstig zu kaufen ist, im Waldviertel (Sommerhaus) was im Garten wächst.
Kochen immer frisch, Gläschen gab's bei uns nie. Jetzt mit bald 5 bzw 2 Jahren gibt's auch Mal quetschis oder pudding oder sonst was "chemisches".
Ansehen tut man uns dies vielleicht an der legeren Kleidung und immer schmutzigen Kindern😅(wenn sie nicht Grade frisch geduscht sind)
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Auch interessant: die strenge Super Nanny aus dem Fernsehen ist auch umgeschwenkt und hat ein Buch geschrieben "Kindheit ohne Strafen"
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Ich verstehe allerdings darunter auch, dass auch die Bedürfnisse der Erwachsenen gewahrt werden (müssen) - in meinen Augen ist authentisch sein das Zauberwort hierfür
Ansonsten wurde hier auch 15 Mo gestillt (hätte eig gern noch länger, aber der Wunsch nach dem Geschwisterchen war zu groß)
und auch gerne mal getragen, aber nicht ausschließlich
Honöopathie selten, genauso wie Schulmedizin nur im "Notfall" eingesetzt wird, geimpft wird auch
Bei Bio bin ich oft skeptisch. Kaufe lieber regional (zB am Bauernmarkt) oder aus dem Garten, auch wenns nicht immer bio ist.
ich bemühe mich oft frisch zu kochen, aber ich gebe zu, ich schaffs nicht immer 🙈 bin keine so große Köchin mit Leidenschaft dafür
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Ich sehe das nicht als Strafe. Ich nehme ihn aus der Situation raus und Red mit ihm darüber. Dazu gehört für mich seine Gefühle zu benennen, ihm alternativen aufzuzeigen.(ich weiss warum er beisst und ich Glaube auch zu wissen daß er es nur bei seinen Geschwistern macht) mit anderen Kindern ist noch nie was vorgefallen.
Er macht es wenn seine Geschwister ihm nicht folgen oder ihm langweilig ist während sich die anderen beiden beschäftigen.
Wenn ich dabei bin erkenne ich die Situation auch rechtzeitig. Nur im Nebenzimmer beim Wäsche aufhängen oder dgl verpass ich es manchmal.
Anstrengender wäre es für mich ihn wo einsperren zu müssen, dafür zu sorgen das er dort bleibt und mir unnötiges Gebrüll anhören zu müssen. Oder ständig nein kreischen zu müssen.
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wenn das Kind dieses Angebot nicht aufgreift is mir recht wurscht ob sie dann zu Hause mit dem Kind Sand spielt oder ihm mehr aufmerksamkeit gibt oder sonst was macht. Da muss man als Mutter eingreifen und dem Kind beibringen dass man auch Rücksicht auf andere Menschen nehmen muss. Und ja, dann gehen wir halt nach Hause wenn das nicht klappt.
Das bedürfnisorienzierte erziehen hört für mich dort auf wo das Bedürfnis der anderen anfängt.
Versteht mich nicht falsch, ich find das Prinzip sehr gut und hab viele Anregungen daraus aber Grenzen sind meiner Meinung nach genauso wichtig. Also für mich macht es die Mischung aus.
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Beim Beispiel Sand werfen müsste man nicht gleich nach Hause, ich würde mein Kind auch hier aus der Situation raus nehmen und in Ruhe reden /erklären. Dann einen neuen Versuch starten .
Wenn es nicht klappt, aber dann doch woanders hingehen. Also ein anderer Bereich am Spielplatz.
Kinder lernen ja auch aus der Situation heraus. Weint ein beworfenes Kind ist dann meist die Betroffenheit des werfers gross genug um irgendwann zu verstehen warum man das nicht macht. Das hat mit 2 Jahren natürlich nix mit Empathie zu tun, eher Schreck und Verwirrtheit des werfers.
Je öfter man was verbietet desto interessanter wird es mMn .
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- Ich stille meine 7,5 Monate alte Tochter noch, habe mit der Geburt gedacht, ich stille die 6 empfohlenen Monate und dann langsam Ende, aber ein Ende ist noch nicht in Sicht Möchte sie zwar schon mit einem Jahr oder eineinhalb abgestillt haben, aber wir werden ja sehen. Für mich ist das Stillen von Kleinkindern ehrlich gesagt schon ein bisschen befremdlich, denke für uns passt das nicht.
- Maus bekommt bereits Beikost, alles selbstgemacht und bio, fair, viel regional, saisonal, tierfreundlich. Dazwischen eben stillen und nachts auch nur stillen. Wir haben auch Reservegläschen zuhause, da ich manchmal nicht dazu komme, alles selbst zu machen bzw. auch zur Abwechslung, weil wir hier manchmal ein bisschen wenig Abwechslung haben, gerade bei Obst, weil wir eben so sehr auf bio usw. achten. Wir haben also ein paar Obst-(Getreide-)Gläschen zuhause. Aber die sind auch möglichst bio und regional. Ich verstehe und akzeptiere nicht, wenn ein Apfel-Birne-Glas aus "Nicht-EU-Landwirtschaft" kommt - als hätten wir nicht genug Äpfel und Birnen allein in Österreich. Ich will mal nicht wissen, aus welchen Ländern dieses Zeug kommt.
- Sie bekommt sehr viel Kleidung aus Bio-Baumwolle oder Wolle, natürliche Materialien etc., aber nicht alles, das ist uns zu unpraktisch, auch teilweise zu teuer. Und sie bekommt ja auch immer wieder mal was geschenkt.
- Sie wird von Anfang an viel getragen (zuerst Tuch, jetzt Trage), allerdings auch, weil sie es einfordert, sonst würde ich es nicht mehr so oft machen wollen.
- Wir setzen auf natürliche Pflege, haben kaum Pflegeprodukte, sondern verwenden native Bio-Öle, reines Wasser, eine Creme aus der Apotheke (sie hat trockene Haut).
- Wir versuchen, Medikamente zu vermeiden, wo es geht. Wenn überhaupt, geben wir Produkte wie z.B. Kümmelzäpfchen oder Kochsalz für die Nase. Bisher war auch nie mehr nötig.
- Wir achten sehr auf natürliche Entwicklung und gesundheitlich unbedenkliche Lebensweise. So hat sie keine Wippe, sitzt nur im Auto im Maxi Cosi, wird auch keinen Türhopser od. Lauflernwagen bekommen etc.
- Schreien lassen zum Schlafenlernen etc. gibt es bei uns selbstverständlich nicht. Und "Verwöhnen" kann man ein kleines Baby bekanntlich nicht, egal was Eltern/Schwiegereltern usw. sagen.
- Fernsehen, Smartphone, Tablet etc. gibt's bei uns nicht. Höchstens die Handykamera in kleinen Dosen, da ich doch immer wieder mal Fotos mache und das will ich mir nicht nehmen lassen. Lege es aber dann immer wieder weg, versuche es vor ihr nicht viel zu verwenden (manchmal muss man eben was klären, telefonieren etc.). Fernseher wird grundsätzlich nicht eingeschalten, Tablet brauche ich meist nur abends, wenn sie schläft. Ich will keinen "Smombie" heranzüchten, sie wird eh früh genug damit in Kontakt kommen, Kindergarten, Schule usw. Aber sie soll einen vernünftigen, unabhängigen Umgang damit haben.
- Wir wollen, dass sie Hausverstand und Allgemeinbildung hat. Sie soll Bäume, Blumen und Tiere kennen. Sie soll Ahnung von Mülltrennung und Umweltschutz haben. Sie soll ein sozialer Mensch werden. Sie soll gerne draußen in der Natur sein und diese respektieren. Sie soll auch einen Ordnungssinn haben, muss nicht komplett penibel sein, aber Chaos kann ich auch nicht leiden. Diese Dinge sind natürlich momentan noch ein wenig früh, aber sobald sie mehr versteht, möchte ich ihr das alles schon näher bringen. Sie soll von Klein auf kleine Aufgaben im Haushalt erledigen, z.B. ihren Teller vom Tisch in die Küche tragen oder ihr Taschentuch in den Mülleimer werfen. Und je nach Alter später auch bisschen was mehr wie Tisch decken, Müll raustragen oder ihr Zimmer aufräumen. Niemals übertrieben und sie soll auch meine Aufgaben nicht übernehmen, aber so kleine Handgriffe, die jeder für sich selber machen kann, sind sicherlich nicht zu viel verlangt.
ABER
- Wir wickeln nicht mit Stoffwindeln. Haben es angedacht und kurz gemacht, aber das ist für uns zu umständlich. Allerdings kaufen wir gerne Eco by Naty oder andere "natürlichere" Windeln, deren Materialien und Entsorgung wesentlich unbedenklicher sind als die von Pampers beispielsweise.
- Wir impfen sehrwohl und sind auch relativ allergisch auf "Impfgegner", weswegen ich derlei Diskussionen eigentlich grundsätzlich aus dem Weg gehe, allerdings habe ich manchmal schwache Momente. Breche es aber schnell wieder ab, da mir bei dem Thema auch recht schnell der Kragen platzt und das ist einfach nicht sinnvoll Wir impfen die empfohlenen Impfungen aus dem Muki-Pass sowie Meningokokken B. Zecken werden wir nächstes Jahr sehen, Grippe wird nicht geimpft, HPV sehen wir dann in ein paar Jahren.
- Süßigkeiten soll es selten geben und bevor nicht was "Normales" gegessen wurde, wird auch nicht genascht. Da bin ich happig. Sehe leider ganz schlimmes Benehmen diesbezüglich bei den Kindern von Verwandten. Die naschen den ganzen Tag und essen kaum was Normales.
- Wir sind keine Fans von Laissez-faire. Wir wollen natürlich, dass sie sich ausprobiert und viel selbst macht, aber es wird bei uns auch Regeln und Grenzen geben. Ohne Regeln tanzen einem die Kinder irgendwann auf der Nase herum. Außerdem besteht das Leben in einer Gesellschaft nunmal aus Regeln. In jeder Gruppe muss man sich einfügen und sich in einem bestimmten Rahmen an gewisse Bedingungen halten. Das muss sie natürlich lernen, sonst wird sie sich später schwerer tun. Jeder ist frei, aber nur im Rahmen des jeweiligen Umfelds, in dem man sich gerade befindet.
- Eltern sind Eltern und Kinder sind Kinder. Erziehung "auf Augenhöhe" oder wenn Mütter die "Freundinnen" ihrer Kinder sein wollen, nein danke. Das ist nicht förderlich. Das letzte Wort haben wir Eltern. Je nach Alter gibt es sicherlich in gewissen Dingen Mitspracherecht, Kompromisse etc. Aber nicht in allem und die Entscheidung liegt letztendlich bei uns Großen. Denn wir sind die Erwachsenen und können verschiedene Argumente abwägen. Ein Kind kann das nunmal nicht.
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Wer von uns es richtig macht werden wir erst in vielen Jahren wissen.
Ich bin erwachsen, ja. Aber muss ich immer das letzte Wort haben? Nein. Denn auch Kinder haben verständliche Argumente. Die erkennt man aber nur wenn man sich ins Kind versetzt und das wiederum geht auch nur als Erwachsener.
Genauso sehe ich auch keinen Nachteil in einem freundschaftlichen Verhältnis zu seinen Kinder .
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Mein kleiner Sohn ist 3 Monate alt und wird von mir gestillt. Wir hatten etwas Startschwirigkeiten dabei, weshalb ich einige Zeit Mumi mit dem Flascherl gefüttert habe. Er hat dadurch das Trinken gelernt und jetzt sind wir en eingespieltes Team im Stillen was mich schon sehr freut 😊
Ich wickel mit Stoffis seit er die Nabelschnur verloren hat und bin sehr glücklich damit. 🙂 mir gefällt diese Unabhängigkeit sehr und durch meine Mutter kann ich sogar das ursprüngliche Wickeln mit Stoffwindeln, was auch irgendwie einen gewissen wert für mich hat 😊wir haben auch noch keinen Schnuller und ich möchte auch keinen wenns irgendwie geht 😊
Ich setze bei den Pflegeprodukten auf Weleda und auf weniger ist mehr. Also nach dem Baden und wenn die Haut etwas trocken ist wird geölt und sonst lass ich es so wies ist. Ich reinige den Kleinen auch ausschließlich mit Wasser und waschbaren Fetzerl. 🙂 geht schon mit den Stoffis mit beim Waschen. Bin absolut kein Fan von Feuchttüchern weil ich den Sinn noch nicht gefunden habe. Notlösung ja, brauchte ich zum Glück noch nie.
Bin auch sehr allergisch auf Kümmelzapferl, Windi Einwegkateter usw. Ich find das echt schlimm dass man sowas gibt zumal ich mir denke, das Kümmelöl zwar natürlich aber sehr stark ist und dem Kleinen auch beim Einführen wehtut. Grade wenns schon Bauchweh haben sind sie ja noch verspannter 🙈 da bin ich einfach zu empatisch. Bin eher der Fan von Ernährung auf das Kind einstellen, also keine Zwiebel, Knoblauch, Gewürze in Maßen und nix Blähendes( gehört bei mir auch zum Bedürfnisorientierten Großziehen eines Kindes) und ein tolles Notfallmittel gegen Bauchweh ist ein wenig Kümmel kauen und eine halbe Stunde später stillen. Das wirkt bei mir Wunder.
Impfen werden wir auf jeden Fall allerdings bin ich in TCM Behandlung und mein Arzt hat mir angeraten die Impfungen in den Sommermonaten durchzuführen (April bis September) da hier die wenigsten Schadstoffe gespeichert werden. Darum werden wir erst nächstes Jahr mit dem Impfen beginnen. MMR geht sowieso ned früher 😊 und ich denk mir so kann der Kleine seine Energie für sich und fürs Wachsen und Kräfte sammeln Aufwänden und muss nicht gleich mit den Impfungen kämpfen 🙂 auch ein schöner Gedanke 😊
Ich werde azf jeden Fall viel selbst kochen und hab auch das Gemüse aus dem eigenen Garten ohne Dünger nur mit dem eigenen Kompost. Ist auch schon vorbereitet und gestückelt im Gefrierfach. Fleisch bekommt er vom Biorind von meinen Verwandten. Und das Obst hab ich auch großteils im Garten oder von meinen Eltern. Getreide bekomm ich von der Mühle in der Gegend und wenn er dann mal bereit ist für Kuhmilch, bekommt er die von den Kühen meines Bruders. Ich schätze diese Möglichkeiten so sehr und liebe es selbst Gemüse und Obst zu ziehen und zu verarbeiten 😊
Was die Erziehung betrifft bin ich denke ich eher streng. Es wird Regeln geben die unbedingt einzuhalten sind und wenn nicht setzts auch mal was aber alles andere arf der kleine Löwe nach seinen Interessen ausprobieren wie er es gerne möchte. Die Regeln beziehen sich auch eher auf Dinge die gefährlich sind und da kenn ich kein Pardon.
Soviel zu mir und meinen Einstellungen. Ich freu mich auf den Austausch und auf die eine oder andere Idee von euch 😍😍😍
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Tragen, BLW, stoffwindeln (meistens), keine pflegeprodukte (ausser bei medizinischer Notwendigkeit und manchmal kokosöl ), impfen ja
BO....ist für mich ein wahnsinnig interessantes Thema und ich möchte auch versuchen, es umzusetzen. Es wird natürlich nicht einfach, gerade mein Mann ist sehr in alten Strukturen verhaftet, aber vielleicht kann ich ihm vorleben, wie es anders geht!
Daher gleich mal die Frage nach einem möglichst praxisnahen Buch ??!
Ich denke schon, dass man mit Kindern durchaus auf Augenhöhe zusammenleben kann. Es gibt schließlich bei jedem von uns Bedürfnisse und alle Bedürfnisse sind etwas wert, warum die einen mehr als die anderen?
Auf der anderen Seite gibt es ein paar Dinge, die für das weitere gesellschaftliche Zusammenleben wichtig sind (Umgangsformen, verhalten in der Gruppe usw), die man aber auch sehr gut vorleben kann bzw die Kinder auf respektvolle Art anhalten kann, zb zu Grüßen (andere Menschen küssen wird sie aber nie müssen, egal wer das ist!!!)
Alles ist natürlich leichter, wenn sie es verstehen, warum man etwas von ihnen will und es ihnen eben immer und immer wieder erklären kann
Gerade dieses "Das macht man so!" , "Das ist nun mal so!"....aus dem möchte ich raus!!
Viel zu abstrakt für die kleinen!! Wer ist "man"??
11,303
Meine Grosse hat durch ihre angeborene Behinderung sowohl eine Darm als auch blasenlähmung . Wir sind angewiesen auf diese Einmalkatheter in jeder Form. Da ist mir die Natur ziemlich wurscht. Ohne diese Erfindung wäre sie niemals 3 Monate alt geworden, geschweige denn 5 Jahre.
Den Sinn von feuchttüchern wirst du später verstehen. 😏
Aber zum Glück gibt's ja auch da welche nur auf Wasserbasis ohne Parfum dran.
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Ich hab gar überall Zugriff auf Wasser,hab für den Notfall manchmal taschentücher mit.
Ich find Feuchttücher so grauslich, vor allem wenn man den Kids gleich nachm Essen damit übern Mund wischt,das stinkt doch...
Hab mich hier vor längerem schon mal vorgestellt.
BO ist sehr spannend, ich hab das Gefühl da sind einfach bei jedem die Grenzen woanders...
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