Hallo zusammen,
wir haben bereits einen Sohn (wird im Nov. 3) und erwarten im November unser 2. Kind. Nächstes Jahr ziehen wir in eine 4 Zimmer Wohnung mit knapp 300m2 Privatgarten. Ich habe immer zu meinem Mann gesagt "Wenn wir umziehen legen wir uns einen Hund zu" (1. Weil ich Hunde mag und 2. als "Beschützer" in einer EG Wohnung würde ich mich ein bisschen 'sicherer' fühlen 😅). Wir haben nie so richtig drüber geredet, nun hat mich mein Mann vorhin angerufen, dass ein Arbeitskollege französische Bulldoggen züchtet und er daher, wenns klappt, nächstes Jahr Welpen zum abgeben hätte. Mein Mann wollte nun wissen, ob wir uns dann einen holen/reservieren sollen. So, nun zu meiner 'Frage' an die Mamas unter euch, die sowohl Kleinkinder/Baby und Hund zu Hause haben:
1. Ist das zu viel Stress im Alltag mit 2 Kindern und 1 (kleinen) Hund (mein Mann hatte bereits eine französische Bulldogge, er würde also wieder die 'Erziehung' übernehmen)?
2. Ich gehe nach 1 1/2 Jahren Karenz wieder für 3 Vormittage arbeiten bzw mit zunehmenden Alter der Kids natürlich auch gerne wieder mehr. Mein Mann meint, einen halben Tag kann der Hund gut alleine zu Hause sein, besonders mit so viel eingezäunten Privatgarten. Wie seht ihr das?
3. Wir haben ja bis jetzt nicht richtig darüber 'diskutiert', uns beiden ist aber sehr wohl bewusst, was es heißt, einen Hund zu haben. Habt ihr aber noch Anregungen, woran wir unbedingt denken sollten, wenn wir uns dafür entscheiden? Bzw welche Punkte wir dringend besprechen sollten, bevor wir uns entscheiden? Oft kommen einem gewisse Gedanken ja erst im Nachhinein 😉
Ich freue mich über Erfahrungsberichte, damit wir dann im Ernstfall eine wohl überlegte Entscheidung treffen können
Gl
Kommentare
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Bis er Rein ist dauert das eine Zeit und dann die Erziehung. Sicher ist es toll wenn Kinder mit Hunden aufwachsen aber es ist alles Pro und Contra.
Unsere Tochter ist jetzt 5 Jahre und die Bindung is enorm zu den Hunden aber die Hauptarbeit 2-3 mal mit ihnen raus zu gehen muss ich machen da ja mein Arbeitet.... Sicher halten sie 5-7 Stunden es alleine aus aber trotzdem ist trotzdem Arbeit.
Es ist eine Aufgabe und Verantwortung das darf man nie vergessen
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Ich hab ein Kleinkind mit 21 Monate und ein Baby mit 8 Wochen plus eine Amstaff Dame mit 4 Jahre!!
Haben noch eine Wohnung ohne Garten, werden aber die nächsten Jahre Haus mit Garten haben!!
Ehrlich:
Ihr müsst beide an der Erziehung arbeiten da du ja auch alleine mit dem Hund bist, vorallem da bulldogen im allgemeinen sehr sehr stur sind, ist es umso wichtiger konsequent zu erziehen!!
Ich bin auch schon die grosse mit ein, sie darf z.B. ihr das fressen hinstellen und ich geb ihr dann das kommende das sie auch essen darf 😊
Grosser Punkt ist auch das gassi gehen, vor allem in der früh, wer geht? Wann geht er, wann lässt du den Hund nur in den Garten....???
Unsere Dame kann schon ohne was 6 Stunden alleine bleiben, das ist aber das maximal was ich sie alleine lasse! Würde das auch von Anfang an erziehen, immer mal wieder für 1/2 Stunde alleine lasse, so ab einen 1/2 Jahr 😁
Und ja es kann durchaus mal stressig sein, wenn alle drei aufdrehen 🙈
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Unsere Dame ist an manchen Tagen kommt mir vor auch ein wenig eifersüchtig. Da drängt sie sich ständig zwischen mich und meinen Sohn oder fängt nachts an zu bellen (sie schläft im Vorzimmer auf ihrem sessel) und möchte dann zu uns rein. Generell ist sie gleich genervt wenn sie wo nicht dabei sein kann und ich hab auch das Gefühl dass ihr das Geschrei vom Baby oft nicht so gefällt. Sie hat ihm zwar noch nie was getan, aber ich vertraue ihr nicht, obwohl sie so eigentlich ein total ruhiges Gemüt hat. Alleine lassen tu ich die beiden nie und werde ich auch nie. Der kleine ist total verrückt nach ihr, aber sobald er sie anfassen will, geht sie weg. Also wir haben es recht schwer. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie schon so alt ist und wir sie ja vor dem Baby schon hatten.
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also ich würde an eurer Stelle lieber warten, denn schön und gut dass dein Mann die Erziehung übernimmt aber Erziehung läuft 24/7, also wenn er arbeiten ist musst du genauso erziehen und konsequent sein, neben Haushalt, Baby und Kleinkind
wir sind 4 Kinder gewesen und mit Hunden aufgewachsen aber die 3 Hunde waren damals scho aus dem gröbsten draußen als das erste Kind auf die Welt kam, Welpen zogen erst wieder ins Haus wie wir alle schon in der Volksschule bzw Gymnasium waren, und ich find so wars am gscheitesten, denn man muss dann auch nicht mehr so extrem aufpassen dass das Baby ned zu grob dem Hund gegenüber wird und gleichzeitig darfst ned vergessen dass Welpen auch erst ihre Grenzen testen und lernen müssen und anfangs echt grob sein können beim Spielen
ich hab jetzt selbst auch 2 Hunde aber beide sind bereits 8 und im september kommt unser Sohn, ich bin sehr froh dass es so is, die Hunde sind mit uns ein eingespieltes Team und ich muss ned noch täglich viel Zeit in Erziehung und körperliche Auslastung investieren (das darfst auch ned unterschätzen, französische Bulldoggen wollen auch ordentlich körperlich und geistig ausgelastet werden sonst zerlegen die gern mal einiges)
also ich an deiner Stelle würde vielleicht lieber noch 2 Jahre warten
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Mir persönlich wärs einfach zu anstrengend. Meinen nächsten Hund nehm ich mir wohl erst wieder in der Pension.
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Und groß find ich einen Garten mit 300m2 nicht - man hat ja mit Kindern auch eine Sandkiste, Schaukel etc.
Und ich würd meine Kinder lieber ohne Hund im Garten laufen lassen - grad wenn sie klein sind. Passiert eh so viel, auch der bravste Familienhund kann mal zubeißen
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Ein Neugeborenes und ein Welpe würden dir den letzten Nerv rauben.
Ein Welpe ist halt auch ein Baby. Erziehung ist schon sehr viel Aufwand.
Ich würde eher abwarten. Ich hab immer gesagt ich möchte auch wieder einen hund. Mittlerweile sind die Kinder 5 und 2 Jahre alt (fast jedenfalls) ich würde es aber nochimmer nicht schaffen nebenher einen Welpen zu erziehen.
Mit Garten ist der einzige Vorteil daß du den Hund auch Mal nur vor die Tür pieseln lassen kannst ohne Kind und Kegel mitschleppen zu müssen.
Das Argument von @Baux87 lass ich nicht gelten! Klar kann jeder Hund zubeissen aber ich bin und bleibe der Meinung das es allein von der Erziehung von hund UND Kind abhängig ist.
Stimmt schon sag niemals nie, aber in der Regel ist das nicht der Fall wenn Kind und Tier richtig "erzogen" werden/sind.
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Als unsere Tochter zur Welt kam war unsere Hündin also gerade mal 10 Monate alt und volle Kanne in der Pubertät angekommen. Das erste halbe Jahr/Jahr mit Baby und Junghund war für mich die absolute Hölle, ich war nicht nur einmal ganz knapp davor unsere Hündin wegzugeben, ihr Glück war ja nur, dass sie dem Baby gegenüber immer super war und den süßen Hundeblick perfektioniert hatte 😂
Mittlerweile ist unsere Hündin 3 1/2, unsere Tochter 2 1/2 und unser Sohn 4 Monate alt und wir sind ein recht eingespieltes Team, aber es ist schon mega anstrengend und ich würde es für viel Geld der Welt nicht nochmal so haben wollen.
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Erkundige dich bitte außerdem wegen der französischen Bulldogge. Die sind meist sehr überzüchtet und haben Probleme mit der Atmung - wäre für mich definitiv kein Hund mit den gesundheitlichen Wehwehchen. Und „ein Arbeitskollege züchtet“.. davon würde ich ebenfalls die Finger lassen, von den ganzen „hobbyzüchtern“. Entweder ein „ordentlicher“ wo der Hund Papiere bekommt (und dementsprechend Untersuchungen und Standards der Eltern usw festgelegt werden) oder ein Hund aus dem Tierschutz.
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Die hunderasse würd ich mir auch genau anschauen welche zur Familie passt. Bei uns passts sehr gut, er ist zu unserer Tochter und generell zu kindern sehr lieb und tut nichts, egal wie grob sie manchmal zu ihm ist! Da bin ich komplett bei der Meinung von @Nasty Kind und Tier gehören erzogen!
Also wir handhaben das so das wir in der früh aufstehen, frühstücken, dann bekommt der Hund fressen von unserer Tochter, anziehen, fertig machen und dann drehen wir eine runde zu dritt mit ihm! Wir leben am Land und haben einen großen Garten, er macht auch da sein Geschäft wenns ihm überkommt, das wird weggeräumt und fertig. Nachmittags geh entweder ich allein nochmal mit ihm oder mein mann fahrt jagen und nimmt ihn da mit. Wir haben einen Deutsch Langhaar (Jagdhund) und der brauchte die ersten 2 jahre auch genug Erziehung und musste für die jagd ausgebildet werden - das hat mein mann übernommen, jeden freitag kurs 2 jahre lang.
Wenn wir in den urlaub fahren bleibt er bei meinen schwiegereltern, die wohnen im selben haus. Das müsst ihr euch hald anschauen, wo kann ich den hund hingeben wenn ich keine zeit habe oder auf urlaub bin?
Hab ich zeit das ich mindestens 1x am tag mit ihm eine große runde gehn kann?
Will ich mir die zeit nehmen das ich 1-2 jahre viel zeit investiere?
Hab ich so viel geld übrig das ich mir den hund auch leisten kann/will? (futter, tierarzt,...)
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Man muss beachten, dass es zu Unsummen an Tierarztkosten kommen kann (Erweiterung der Nasenlöcher, Futtermittelallergie, Hüft bzw Rückenprobleme, Cherry Eyes)
Zum.allg Thema Hund und Kind:
Wenn der Hund zuerst da war, dann ist man es schon gewohnt & die Umstellung ist definitiv leichter. Ich selbst würde mir mit Kleinkindern keinen Hund mehr zulegen.
Meine Hündin ist 5J, meine Kids 3,5J. & 6W. - danach kommt uns nichts mehr ins Haus. Ausflüge, Schwimmen zusätzlich zum Arbeiten bedeutet, dass der Hund tlw viel alleine ist. Nach der Arbeit muss man erstmal heim, um den Hund runter zu lassen. Mit 2 Kindern ist man eh gut ausgelastet und dann ist da zusätzlich noch jemsnd, der mind 3x täglich raus will (den Garten will man ja auch nicht dauernd als Hundeklo nutzen)
Dreck: Gerade mit Baby hat man dann ständig die Hundehaare an desen Kleidung, Händen, Mund ...
Wartet lieber noch ab (vorallem wie der Alltag mit 2 Kindern wird) und nehmt euch vielleicht lieber einen "älteren" und stubenreinen Hund aus dem Tierschutz.
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Unser zweiter Labrador ist bei uns eingezogen, als ich schwanger war. Ich musste dann noch 2 Wochen arbeiten gehen und war dann schon im Mutterschutz. Klappte alles super mit Hilfe meiner Schwiegereltern. Und im Mutterschutz war es sowieso gar kein Problem. Als unser Sohn dann da war, waren die Hunde super, sind sie nach wie vor. Wir können es sich sowieso ohne Hunde nicht vorstellen, egal wie anstrengend und zeitintensiv es teilweise ist.
Unsere beiden können auch problemlos länger alleine daheim bleiben. Während der Woche sind das teilweise 7-8 Stunden, wenn ich arbeiten bin.
Bei uns war es eine bewusst getroffene Entscheidung für den zweiten Hund. Mein Lebensgefährte trainiert viel mit den beiden für Prüfungen usw. Wir sind auch sehr viel unterwegs und die Hunde sind auch im Urlaub immer mit dabei. Sollte mal etwas sein, können wir unsere Hunde jederzeit zu meinen Eltern bringen - was aber noch nie vorgekommen ist.
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Und zum Thema Kind und Hund da stimm ich @Nasty voll zu, es gehören beide erzogen
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Und betreffend Zeit und Aufwand kann ich mich den anderen auch anschliessen: Eventuell abwarten und erst nach dem 2 Kind, man weiss nie wie sehr einen das zweite Kind dann eventuell brauchen wird...
Und den Tipp mit Hunderassen genauer ansehen und eventuell Charakter mit Familie abstimmen find ich sowieso am besten...
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich soooo froh bin, dass wir zuerst den Hund bekommen haben und dann das Kind. Unser Hund brauchte extrem viel Aufmerksamkeit. Er braucht Mega viel Kopfarbeit (Hundeschule) und ganz viel liebe. Zusammen auf der Couch liegen und kuscheln braucht er unbedingt. Auch jetzt, wo der kleine da ist, fordert er seine Zeit mit uns ein.
Ich muss ehrlich sagen, umgekehrt (zuerst Kind, dann Hund) würde ich persönlich vermutlich nicht wollen. Ich hab gesehen wie Mega anstrengend die Anfangsphase (die dauerte 1 1/2 Jahre) war. Und das mit Kleinkind/Baby 😬😬😬 ne danke 🙈
Wir werden nächstes Jahr anfangen Haus zu bauen. Wenn wir uns dann eingelebt haben und der Alltag regelmäßig wird, dann werden wir uns einen zweiten Hund nehmen. Da ist der kleine dann auch schon wieder „älter“
Wichtig ist auch, eine rasse zu wählen, die zu euch passt. Der Magyar Vizsla ist zwar ein Jagdhund, aber auch ein Mega familienhund. Er braucht halt seine Kopfarbeit, seinen Auslauf und seine Couch 🙈 also perfekt für uns 😬Mir persönlich ist auch extrem wichtig, einen Hund von einem seriösen Züchter zu bekommen. Ich würde mir nie einen Hund aus dem Tierschutz oder aus einer Hundeauffangstation nehmen. Man weiß nie was diesen Hunden zugestoßen ist. Eine falsche Bewegung zb und der Hund beißt oder sonst etwas. Von einem Züchter kann man halt alles zurückverfolgen - Krankheiten, Vorfahren, etc. Aber das ist nur meine Meinung.
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Er ist jetzt 9 und die können schon 12 werden.
Er mag spazieren gehen aber nur wenns nicht regnet oder schneit haha, und wenn er dann rausgeht dann macht er nur kurz sein Geschäft und kommt wieder rein....
Er kann auch alleine bleiben 8 Stunden ohne Probleme wenn man den TV anlässt lol
meine Schwester hat jetzt einen Neugeborenen zuhause und den Hund und es klappt voll gut, er muss natürlich raus aber er hat Geduld und wartet brav.
hätte sich keiner so gedacht aber na gut er ist schon älter und er war auch vorher da.
aber er geht nie zum Baby hin oder so er hat immer Abstand und beobachtet es und wenn der Kleine weint kommt er angelaufen.. voll lieb halt.
negativ: er ist Allergiker, also er besucht special Futter und wenn er mal draussen was gefressen hat oder ihm jemand etwas falsches zum essen gibt kriegt er Quasteln und muss sofort zum Arzt.
Eine Spritze 80 Euro und wenns gaaanz schlimm ist manchmal auch 200 Euro wegen Chicken Nuggets oder Chips... er schnappt sich leider so einiges an Essen wenn man nicht hinschaut.. bzw. muss man immer alles wegräumen bevor man geht was er fressen könnte... ja also er macht schon was aus im Monat... ist eh bei jedem Hund so..
aber sonst is es eigtl ein gemütlicher Hund, manchmal ist er Stur und glaubt er ist der Boss aber das ist halt Erziehungssache... meistens ist er sehr brav und folgsam, er kann auch bestimmt 10 Tricks, Rolle, Dinge bringen, drüber springen, Pfote geben, usw...
achja und er hat so ein Körbchen IM Kasten drinnen das liebt er, alles was ein Dach hat und Schutz bietet haha.. wir lieben ihn alleeee ❤️
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@sanxtay haha, genau so war die frühere franz. Bulldogge meines mannes auch 😁 sie ist sogar regelmäßig mehrere km mit meinem mann joggen gegangen, ganz ohne probleme. Schade, dass seine Exfreundin ihm den hund weggenommen hat, diesen süßen hund hät ich gern in unserem leben willkommen geheißen
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Es kommt immer auf den Hund drauf an, aber die Erziehung wird hauptsächlich an dir hängen und nicht am Mann, da du ja mehr daheim sein wirst wahrscheinlich.
Die ersten 3 Wochen sind wir alle 3 Stunden mit ihr raus. Mittlerweile hält sie nachts 12h durch und tagsüber kann sie 7h alleine sein (länger haben wir nicht ausprobiert - möchte ich auch nicht)
Unsere Hündin passt sich zum Glück uns an, würden wir mit ihr 3-4 std wandern ist sie voll dabei. Sind wir mal den ganzen Tag faul ist sie ein couchpotato.
Im Garten alleine würde ich den Hund auf keinen Fall lassen, ausser ihr habt alleinlage. Unsere Nachbarnshunde z.b sind ständig draussen und bellen alles an, nervt total.
Ein Hund ist eine Bereicherung für die Familie aber für mich z.b auch oft eine Belastung. Ich möchte danach keinen Hund mehr haben, das weiß ich jetzt schon.
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Hunde sind, meiner Meinung nach, super. Und ich finde es toll, wenn Kinder mit Tierfreunden aufwachsen können. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass Hunde nicht nur Schokoladenseiten haben. Hunde bellen und haaren, auch dann, wenn sie größer sind. Und wenn sie noch Welpis sind, müssen sie oft kurz raus, um sich lösen zu können. Und dennoch wird es dauern, bis der Hund stubenrein ist. Es wird also drinnen auch immer mal was daneben gehen.
Und ob du mit einem Neugeborenen und einem Kleinkind sofort dazu kommst das wegzuputzen, bevor ein Kind durch die Pfütze krabbelt und den Urin in der ganzen Wohnung verteilt?
Wegen Erziehung würde ich persönlich mir keinen Stress machen. Hunde sind an und für sich sehr soziale Lebewesen, die auch nebenbei richtig viel lernen. Mit meinem Hund habe ich immer nebenbei mal bisschen was geübt, in der Hundeschule war ich nie. Und dennoch werde ich oft gelobt, wie brav mein Hund ist (stimmt aber natürlich nicht immer ).
Urlaube und spazieren gehen empfinde ich auch nicht als Stress. Spazieren gehen habe ich schon immer geliebt und man muss mit Hunden nicht unbedingt wahnsinnig viele Kilometer zurücklegen, damit sie glücklich sind. Wichtiger ist ihnen, dass sie schnuppern und Hundenachrichten lesen können. Dazu sollte man aber die Zeit und Ruhe mitbringen. Wenn wir in Urlaub fahren, kann mein Hund bei meiner Schwiegermama bleiben, die selbst einen Hund hat. Das ist bei uns kein Thema. Hundepension wäre für mich aber niemals in Frage gekommen, über sowas sollte man sich also im Idealfall auch schon Gedanken machen, bevor der Hund einzieht.
Zu den Tierkrankenversicherungen: Bitte die Details anschauen. Oft werden Kosten für rassespezifische Erkrankungen nicht übernommen. Oder die Tierarztkosten nur bis zu einem gewissen Satz der Gebührenordnung. Oder es gibt einen Deckel und wenn's teurer wird, bleibt man auf den Kosten sitzen. Oder es werden keine Impfungen übernommen... Einer Freundin von mir hat die Tierkrankenversicherung jetzt, wo ihr Hund über 10 ist und Herzprobleme hat, ohne Vorankündigung einfach gekündigt.
Ich habe deshalb keine Tierkrankenversicherung, sondern lege regelmäßig was zur Seite. Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass die Kosten dennoch nicht gerade niedrig sein müssen. Ich bin wahrscheinlich etwas überfürsorglich und lasse seit mein Hund 7 ist regelmäßig Gesundenuntersuchungen machen. Abgesehen davon hatte sie 1 OP, mal was am Auge und andere Kleinigkeiten und jetzt eine chronische Erkrankung, die aber mit Tabletten gut eingestellt ist. Ich habe in den letzten 8 Jahren ca 4000€ für den Hund beim Tierarzt gelassen (davon aber ca 1000€ wegen der OP-Geschichte). Und das vermutlich teure Alter kommt jetzt erst dann in den nächsten Jahren.
Das kann man als Belastung empfinden. Ich tu's nicht, ich würde nie wieder ohne Hund sein wollen. Aber man sollte wissen, worauf man sich einlässt und das auch mittragen wollen und können.
Ob ich's mit einem Kleinkind und einem Säugling könnte? Keine Ahnung... und ich bringe vermutlich deutlich mehr Hingabe an die Hundehaltung mit, als die meisten. Ich denke, mit etwas größeren Kindern wäre es leichter.
Zur Gesundheit von kurznasigen Hunden: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20194
Ich würde mich unter anderem deshalb, auch wenn ich das Wesen von Bullies und Möpsen liebenswert finde, für eine andere Rasse entscheiden. Wir haben eine Perser-Katze (mit ein bisschen Nase) übernommen und die ist teils wirklich arm. Schnarcht, hat massive Zahnprobleme und kann noch dazu nicht so vernünftig essen, wie die anderen Katzen. Man muss es ihr klein machen, so dass sie es mit der Zunge aufnehmen kann, weil abbeißen wegen dem kurzen Näschen nicht gescheit geht... Und brachycephale Hunde sind, meiner Meinung nach, auch arm dran.
Ist, meiner Meinung nach, auch für Kinder nicht so schön, wenn der eigene Hund dann gerne spielen möchte, aber nicht kann, weil er vom Rennen Erstickungsanfälle bekommt.
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Der nächste Hund bzw Zweithung wird von einem verantwortungsbewussten, seriösen Züchter kommen. Und erst, wenn die Kinder groß genug bzw erwachsen sind, kommen wieder erwachsene Tierschutzhunde in Frage.
Wobei es auch Tierschutzvereine gibt, die teils trächtige Hündinnen haben und bei denen die Welpen dann liebevoll im Haus aufwachsen und sozialisiert werden. Die Pfotenretter haben zB auch immer mal wieder Welpen. Mit einem Tierschutz-Welpen, der von Anfang an gut sozialisiert wird und noch nichts schlimmes erleben musste, hätte ich mit Kindern genauso wenig Bedenken, wie mit einem Rassehund vom guten Züchter.
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Ich hatte selber einen Hund aus dem Tierheim da war sie 7 Jahre alt und musste sie leider 2018 über die Regenbogen Brücke gehen lassen. Hab auch gesgat das der Verlust damals bzw noch heute so weh getan hat das ich so schnell keinen Hund will einfach weil mit ihr ein Familienmitglied gegangen ist und sowas ist einfach sehr schmerzhaft.
Ich hab mir dann ca ein halbes jahr nachdem ich sie eingeschläfert hab 2 Katzen ebenfalls aus dem Tierschutz geholt da mir wichtig ist das mein Sohn mit Tieren groß wird. Klappt gut aber jeder der einen Hund hatte weiß Katzen sind einfach nicht das gleiche. Schon lange wächst in mir der Wunsch wieder einen Hund zu uns einziehen zu lassen einfach weil ich das Gefühl hab das wir noch nicht komplett sind.
Nun zur Lage also wir wohnen in einer 75m2 Wohnung ohne Garten aber am Land. Mein Sohn ist 3 Jahre alt und wir gehen oft mit den Nachbarshunden Gassi weil er so gerne mag, auch in meiner Familie hat jeder einen Hund.
Da ich aber die meiste Zeit arbeiten bin (32std) und alleinerziehend stellt sich natürlich die Frage übernehme ich mich hier etwas mit einem Welpen? Ich hab zu 100% die Unterstützung von meiner Mama die auch früher immer Mittags kam und mit dem Hund spazieren ging da sie in Pension ist. Das würde sie natürlich auch in Zukunft machen und auch abnehmen oder Ferienbetreuung würde sie übernehmen.
Ich hatte noch nie einen Welpen und würde auch wieder einen aus dem Tierschutz holen aber eben einen Welpen damit dieser sich auch an unser Chaos gewöhnen kann.
Wie Zeit intensiv ist es wirklich. Kleinkind und welpe wie gut kann man das verbinden? Was muss man alles beachten? Habt ihr Tipps oder Erfahrungen die ihr gerne weitergeben möchtet vl auch absolute Dinge die dagegen sprechen,...
Bin euch dankbar für jedes Feedback
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dann folgende Punkte musst du bedenken:
- am Anfang muss der Welpe oft hinaus um stubenrein zu werden, hast du da vor der Haustüre Gras zum Gassi gehen? vor allem nachts wär das wichtig da du dann für paar minuten dein Kind in der Wohnung allein lässt
- da kommen wir zum nächsten Punkt: bedenke dass du nachts am anfang das ein oder andere mal rausmusst, also aufstehen musst (is von welpe zu welpe unterschiedlich, wie bei Kindern, manche halten länger durch ohne rauszumüssen, andere muss man alle 2 stunden rausbringen sonst machens rein, dh wieder weniger schlaf nachts für eine kurze Zeit und eben dein Kind musst du allein in der wohnung lassen
- Erziehung: das is nicht zu unterschätzen bei einem Welpen und je nach Größe und rassetypischen Merkmalen muss da mehr Zeit investiert werden für eine gute psychische und physische Auslastung, Hundeschulen sind find ich ned wirklich ein Muss, lieber einen Einzeltrainer holen für Inputs und Hilfestellungen und in der alltäglichen Umgebung trainieren und üben als auf einem Hundeplatz
- Thema Größe des Hundes: umso größer umso „gefährlicher“ und damit mein ich nicht bösartig sondern so ekn Welpe und später pubertierender hat noch null ahnung was für ne Kraft er hat bzw wie er sich verhalten muss, da wirds sichs nicht vermeiden lassen dass du oder dein Kind angesprungen wird oder der Hund es lustig findet an den Socken zu ziehen oder grob zu spielen weil er denkt er kann spielen wie mit Hunden, und solche Milchzähne von Welpen tun ordentlich weh, da is die Frage inwieweit is da dein 3 jähriger sicher im Umgang dass er sowas aushält wenn das mal passiert bzw wie kannst du ihn da am besten schützen
- bedenke nicht nur die Welpenzeit, die is meist noch ganz herzig und machbar, die Pubertät is da scho was anderes, da testen die Hunde gerne (natürlich nicht alle, aber meistens is das die anstrengendste phase find ich) das bedeutet in der zeit musst du wirklich ordentldahinter sein dass die Erziehung konsequent bleibt, und in der Phase sind die Hunde teilweise auch ordentlich aufgedreht und brauchen viel Auslastung, also auch bei Regen, Schnee, Sturm, wie machsr du das dann mit deinem Kind
also das wären so die ersten Dinge die mir einfallen, ich bin mit Hunden diverser Größen aufgewachsen, hatte selbst schon einen Cane Corso, Dogo Canario und seit 9 Jahren 2 Chihihuamädls und alle immer von Welpen an
ich finds super dass du deine Mama auf alle Fälle hast, sowas is Gold wert!
bei allen anderen Sachen musst du für dich überlegen wie du glaubst dass es passt 😊 und ich versteh dich, ich könnt auch nicht ohne Hunde, wir werden auch immer welche haben, aber die ersten 1-2 Jahre sind meist schon bissl anstrengend danach hat sich meistens alles gut eingespielt wenn man davor konsequent und kontinuierlich an der Erziehung arbeitet
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-ja wir haben zum Glück gleich vor der Türe einen Hof mit Wiese bzw hab ich dass damals schon als ich meinen ersten Hund hatte auch immer so gemacht dass ich nachts vorm schlafen gehen nochmal schnell vor die Türe gegangen bin und hatte dabei oft auch das Babyphone einfach mit. Weil man ja wirklich nur vor das Haus geht, pinkeln und wieder raus und das würde ich dann auch mit dem Welpen so machen. Zb einen Alarm stellen und eben alle 2 Std oder 3 raus gehen. Das gute ist mit Kind lernt man schnell wieder einzuschlafen wenn man mal wach war dh dass kann ich mittlerweile gut und weiß aber auch dass es mit Sicherheit am Anfang sehr sehr anstrengend sein wird.
- Größe des Hundes ist schwierig bei den quasi geretteten Hunden. Da weiß man halt oft nicht was da mit gespielt hat oder was es für eine Rasse ist. Meistens halt einfach irgendein Mischling, anhand der Merkmale kann das Tierheim mir aber sagen dass er ca Kniehoch wird also Mittel´groß, anhand der Pfoten kann man das ja auch oft sagen- ich denk mal daran richten sie sich etwas.
- das mit den Hundeschulen find ich einen spannenden PUnkt ich dachte immer es wäre ein Muss, aber wie du sagst mittlerweile gibt es ja auch Einzeltrainings die vl auch mehr bringen und zum Glück durch meinen sehr schwierigen ersten Hund hab ich da gute Kontakte gerade was gewaltfreie Erziehung betrifft.
-das mit Größe und der Gefahr dadurch ist auch spannend, ich dachte eigentlich wirklich immer dass es wenn der Hund damit groß wird zb ein Kind dann kann er das gut abschätzen, klar passieren kann immer was. Es bleibt ein Tier und ist unberechenbar und natürlich muss hier auch das Kind lernen wie man damit umgeht. Derzeit lernt er es ja teilweise auch bei den Katzen weil klar auch die wehren sich manchmal und auch das kann sehr weh tun aber klar nicht zu unterschätzen mit einem Biss durch einen Hund.
- das mit dem Rausgehen kenn ich auch noch von früher, und ich denk mir bei dem Punkt wenn ich es mit Baby im Winter alleine mit nem gefährlichen Hund geschafft hab dann ist es jetzt easy mit einem einfachen also ich kann meinem ersten Hund wirklich nur danken weil er mich in die Basics des Hundelebens eingeführt hat aber eben auf die schwere / harte Art und Weise. Mein erster Hund war wirklich aggressiv anderen Hunde gegenüber und das war wirklich wirklich anstrengend teilweise weil man ständig seine Signale lesen musste, ständig ausschau nach freilaufenden Hunden halten musste und quasi immer in Alarmbereitschaft war, leider wurde sie scheinbar früher mal attackiert und die Angst konnte man ihr nur schwer wieder nehmen. Nichts desto trotz war sie neben meinem Kind eines der besten Entscheidungen.
Aber schon mal gut zu wissen dass es doch 1-2 Jahre dauert bis alles mal quasi so läuft, ich dachte tatsächlich es wäre eine kürzere Zeit
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Wir haben jetzt seit knapp 3 Monaten einen Welpen und es ist nicht einfach mit den Mädels. Und das obwohl ich schon einen Hund hatte, aber alle sind eben anders. Er musste halt einfach ständig raus, nach dem fressen, nach dem Spielen, nach dem Schlafen,... Wenn man da arbeiten geht, stelle ich mir das kompliziert vor.
Mittlerweile lassen wir ihn 2 Stunden schon alleine, länger würde ich es nicht wollen und länger würde er vermutlich dann auch nicht aushalten, weil er doch recht oft noch raus muss.
Also das wichtigste in deiner Situation wäre, was ist mit dem Hund wenn du arbeiten bist?!
Wegen der Kinder, man stellt es sich glaube ich lockerer vor... Aber entweder weinen die Kinder und wecken den Hund auf oder der Hund weint und weckt damit die Kinder auf🙈, ich bin zum Glück aber nicht alleine und ich denke ohne meinen Mann wäre ich am Anfang verzweifelt.
Es kommt einfach noch ein Baby dazu!
An deiner Stelle würde ich mir einen 1 Jährigen sozialisierten Hund aus dem Tierschutz holen, ich denke das du damit mehr Freude haben wirst und es auch leichter wäre... Es sei denn deine Mama kann wirklich unter Tags auf den Hund schauen und damit meine ich nicht nur zu Mittag schnell Gassi gehen.
Falls es unbedingt ein Welpe sein soll:
-Ist genügend Geld vorhanden wenn der Hund krank wird oder chronische Krankheiten hat (und das kann auch schon passieren wenn der Hund ganz jung ist). Nur als Beispiel unser erster Hund hat 500-700 Euro im Monat gekostet.
-Den Platz finde ich nicht soooo wichtig, wenn man mit dem Hund viel draußen ist und genug Zeit am Tag investiert.
-Hat man in der Umgebung keinen Hundekontakt (damit meine ich nicht nur beim Spaziergang schnuppern lassen, sondern richtig spielen) ist eine Hundeschule in meinen Augen unumgänglich, hier muss es nichts besonderes sein einfach eine Welpenspielgruppe damit der Hund Hundekontakt hat.
-Futter ist denke ich ein Streitthema und muss jeder für sich entscheiden (aber auch hier sollte man die Kosten im Blick haben)
Was ich zur Größe sagen kann, es ist wirklich nur eine Schätzung im Tierschutz. Wir hatten einmal Welpen und waren uns gaaaanz sicher die werden nicht besonders groß, höchstens Kniehoch, tja sie hatten über 75 cm Schulterhöhe😂🙈
Schau dich bei den verschiedenen Vereinen um und lass dich gut beraten☺️
1,609
Die kosten denke ich auch wenn es mal mehr wäre könnte ich stemmen. Meine Mama hätte sicher auch nichts dagegen hier zu bleiben am Anfang oder eben schon nach 3 std zu kommen spazieren zu gehen und dann noch bisschen zu bleiben bis wir wieder heim kommen.. Wäre wahrscheinlich auch eine Option.
Das mit den junghunden werd ich mir wirklich mal ansehen weil wie du sagst das ist vieles schon quasi erledigt aber die frage ist wie weit kann man sie dann noch erziehen. Gerade was zb essen und füttern angeht oder Lärm oder sonstige sachen
2,262
In dem Tierheim von den wir unseren haben, muss man bestimmte Kriterien erfüllen um von denen einen Hund zu bekommen. Eben Erfahrung mit Hunden, genug Zeit und Auslauf .... sie haben auch geschaut wie sich unsere Hündin gegenüber anderen so verhält ....
Wir selbst haben 3 Hunde (1 von Welpen an, 1 von Tierheim und 1 der ausgesetzt wurde).
Meine persönlichen Erfahrungen sind:
Hund 1: hatten wir von Welpen an,waren in der Hundeschule, lässt sich alles gefallen, ist am pflegeleichtesten, Kinderlieb, versteht sich mit unseren Katzen ......
Hund 2: Tierheim (haben wir mit 1 Jahr bekommen) folgt,Vorbesitzerin war schon mit ihm in der Hundeschule, wir waren trotzdem mit ihm auch, lässt sich alles von uns gefallen, Kinderlieb, versteht sich super mit Katzen ....
NACHTEIL: hat anfangs das Futter verschlungen (jetzt frisst er endlich langsam und normal, er wurde zu früh kastriert (ist nicht richtig erwachsen), sobald er einen Ball oder was hat wird es sofort zerstört oder gibt es nicht her (irgendwas hat die Vorbesitzerin falsch gemacht, haben es bis jetzt nicht rausbekommen) und er hat Angst vorm Tierarzt
Hund 3 wurde ausgesetzt: er kannte was Sitz und Platz ist und war von Anfang an Kinderlieb
und verstand sich mit unseren Katzen
NACHTEIL: er hatte vor allem riesen Angst 🙈 er hat sich angemacht wenn ein Auto vorbei gefahren ist, wenn Blätter auf den Bäumen geraschelt haben, bei schnellen Bewegungen, hat er einen Schatten gesehen ist stehen geblieben und ist nicht weiter gegangen ... füttern ging anfangs nur mit der Hand (er hat von keiner Schüssel gefressen)🙄 mein Partner durfte ihm an bestimmten Stellen nicht angreifen ohne das er sich nicht versteckte oder in der Luft schnappte (ich könnte hin greifen war kein Problem)
Jetzt: er hat vor nichts mehr Angst dank unseren anderen beiden 🙂 mein Partner darf ihn überall angreifen und er macht ihm nichts mehr in Gegenteil er kuschelt jetzt hauptsächlich mit ihm ... er beschützt beide Mädls egal wo sie sind ist er dort, er schläft vor ihrer Tür .... (nach mittlerweile 4 Jahren haben wir ihm so wie er sein sollte )
Fazit: ich würde mir nur noch einen Hund von Welpen an nehmen, von Tierheim nur dann wenn er nicht in Zwinger leben muss und wenn man seine Vorgeschichte kennt (die kannten wir von unserem leider nicht)
Sorry für die Rechtschreibfehler hab es so nebenbei neben den den fernsehen getippt 🙈
1,609
1,424
Das ist meist leider gar nicht so einfach mit dem Arbeiten gehen, weil immerhin muss man ja irgendwo Geld verdienen um sich den Hund auch leisten zu können. Wenn der Hund aber nicht länger als 3 Stunden alleine bleiben muss und dann eh deine Mama kommt und sich kümmert und er dann noch ein bisschen warten muss finde ich das eine gute Lösung. Unser Verein bietet zum Beispiel Tagesbetreuung für Hunde an, da bringen die Leute ihre Hunde vor der Arbeit hin, sie dürfen den ganzen Tag draußen mit anderen Hunden spielen und am Nachmittag/Abend werden sie müde und glücklich abgeholt.
Bei uns im Verein ist es so, das meistens vorher geschaut wir wie die Leute tatsächlich leben, dann wird geschaut welcher Hund zu der jeweiligen Lebenssituation am besten passt. Das bedeutet spazieren gehen, mal für ein paar Stunden mit nach Hause nehmen und dann mal Probe wohnen. Ich würde auch sagen das ab 7 Monate alles schon angenehmer wäre als wirklich einen Welpen. Noch dazu muss ich sagen, dass es im Moment recht schwierig für den Tierschutz ist weil aus dem Ausland auch keine Hunde rein dürfen und somit (zumindest bei uns) keine Welpen kommen... Es sei denn es würden Hunde in Österreich gerettet werden.
Bei uns ist es so dass mit jedem Hund täglich trainiert wird, also das bedeutet Spazieren gehen, mal Autofahren, mal bekannt machen mit Kindern oder Katzen, Straßentauglichkeit wird angeschaut und geübt, Leinenführigkeit, und und und
Auch Trainer kommen regelmäßig um sich Problemchen anzunehmen.
So sollten Tierschutzvereine eigentlich arbeiten. Natürlich ist die Umstellung nicht einfach und die Hunde brauchen bis sie sich eingewöhnt haben aber so grundlegende Dinge wie Sitz, Platz, Fuß, Stubenrein müssen sie einfach sein um vermittelt zu werden. Wenn es nicht gerade ein Problemfall ist sind bei uns auch alle Hunde gut sozialisiert mit Artgenossen und haben damit auch keine Probleme.
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Klar ist ein Welpe "anstrengend" weil man öfters runter gehen muss, etwas zerbeist, rein macht .... aber ich bringe ihr /ihm alles so bei wie ich es möchte . Meine Hündin und ich sind ein tolles eingespieltes Team und ich hab zu ihr eindeutig mehr vertrauen weil ich sie von klein an kenne und hab zu ihr eine andere Beziehung 🥰
Zu unseren beiden Rüden (9 und 5 Jahre) hab ich nachwievor mehr Respekt, eine andere Beziehung und nicht DAS vertrauen was ich bei meiner Hündin hab (blöd von mir ich weiß )🙈
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Wir haben ein Haus mit Hundeklappe unsere können so und so immer rein und raus
Abgesehen davon würde ich persönlich keine Hunde von Ausland nehmen weil mir die Hunde in den österreichischen Tierheimen leid tun 🙈
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Aber bitte auch das ist nur meine persönliche Meinung.
Und auch das ist ein Streitthema ob man Tiere aus dem Ausland retten soll oder nicht... Wir sind ein Verein der sowohl Österreichische Hunde rettet (meist kommen diese Hunde aus Privat, aus Rettungsaktionen von Tiermessis die 40 oder mehr Hunde zuhause halten) als auch Hunde aus dem Ausland (Hunde aus Tötungsstationen, wo Mütter mit 8 Welpen sitzt und nicht mehr allzu lange hat). Alte Straßenhunde einzusammeln und nach Österreich zu bringen, gehört hier nicht dazu. Diese sind meist gar nicht mehr gemacht für ein Leben bei uns als Familiehund. Daher sind wir gemeinsam mit Tierärzten dabei hier nur zu kastrieren und diese dann wieder frei zu lassen.
Zwei oder Drei Hunde alleine ist in meinen Augen auch schon was anderes, weil das ein richtiges Rudel ist das sich auch gemeinsam beschäftigen kann. Einen Hund alleine 8 Stunden alleine zulassen ist in meinen Augen nicht richtig (aber wie gesagt auch nur meine Meinung und ich möchte hier wirklich keine Diskussion los treten).
Ich erzähle lediglich wie es bei uns im Verein ist und auch bei vielen anderen.
Also ja wir kontrollieren, ob unsere Tiere so gehalten werden wie es uns zugesagt wurde.
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mich hat es nur interessiert wie das so bei euch abläuft 🙈
Wir wurden auch kontrolliert und mussten eben versichern das wir genug Zeit haben .... es bekommt dort nicht jeder ein Hund es wird genau geschaut
das Tierheim von den wir unseren haben, haben hauptsächlich nur Jagdhunde und eben die was die Hunde weggeben weil sie sich nicht mehr kümmern können oder nicht mehr geeignet sind für die Jagd und bevor sie die erschießen kommen sie dort hin
von den Tierheim von den wir ihn haben,leben die Hunde in einem Rudel,haben ein Hundepool, dürfen dort ganz normal wie sie wollen ins Haus rein .... nur am Abend zum schlafen mussten sie raus in "Zwinger" da waren normale Matratzen .... also nicht so ein Tierheim wie man es kennt.
Möchte auch nicht bezüglich Tiere von Ausland ja oder nein streiten ich bin halt nur der Meinung man sollte "unseren" Hunden auch eine Chance geben und nicht nur den von Ausland.
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Ja die Jagdhunde häufen sich bei uns auch, sie werden leider immer beliebter und die Leute wissen meist nicht richtig mit ihnen umzugehen. Wir haben uns auch wieder für einen Jagdhund entschieden und bei seriösen Züchtern ist es nicht leicht einen Jagdhund als nicht Jäger zu bekommen und wir wurden mehr als genau unter die Lupe genommen. Wobei mir oft vorkommt, dass Jäger diese dann umso leichter bekommen und man hier überhaupt nicht gescheit auf die Haltung, Auslastung neben der Jagd, ect. schaut.
Da bin ich auch ganz bei dir, wir haben sehr oft junge "Wanderpokal", weil die Leute die Arbeit, die Rasse oder oder unterschätzt haben und diese Hunde haben es echt verdient bei den richtigen Leuten ein Zuhause zu finden.
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Ich hab halt mittlerweile die Ansicht das ich lieber einem Erwachsenen Hund die Chance gebe der wsl sonst sein Leben lang im Tierheim sitz. Außerdem finde ich das es viel weniger Arbeit ist als ein Welpe.
Aber ich hab auch eine Zeit lang Streunerkatzen gefangen und kastrieren lassen und auch da sind mir 3 geblieben 🙈 und auch die sind einem halt so mega dankbar jeder Tag wo sie ein super Leben führen dürfen 😊
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Hat jemand von euch zufällig einen englischen stafford zuhause und kann ein bisschen was berichten?
Ich bin jetzt dran die richtige Rasse für uns zu finden und mein erster Hund war ein englischer Staff aber Mischling. Generell gelten diese Hunde als überaus Kinderlieb und vorallem sehr Menschenbezogen. Ich muss persönlich sagen ich halte nichts von dem Wort Kampfhund weil in meinen Augen immer der Besitzer den Hund zu dem macht was er ist aber natürlich in Kombination mit dem Instinkt.
Drum nun meine Frage was habt ihr für Rassen zuhause? Hat jemand einen englischen Staff zuhause?
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Find es ist mega schwer Züchter zu finden die wirjkich auf die englischen und nicht amerikanischen spezialisiert sind. Wie meinst du Erziehung also wie viel Erziehung brauchen sie wirklich? Die Meinung geht da im Internet sehr auseinander die einen sagen man muss dauernd sehr konsequent sein andere wieder er passt sich gut an.. Wie ist das bei euch? Kannst mir gerne auch eine Pn schreiben
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ich würd mir also sehr gut vorher überlegen ob man sich bzw dem Hund das wirklich antun will, mir tun die ganzen Listenhunde bei uns in Wien echt scho leid weil sie einfach bald gar nix mehr dürfen, Gesetze werden ständig verschärft und der Hund darf immer weniger Hund sein
wollte es nur mal anmerken, auch wenn man am Land lebt aber das sollte man halt auch am Schirm haben, auch wenns um so sachen geht wie: wer passt auf wenn man auf Urlaub fährt (derjenige braucht einen Hundeführerschein), jeder der den Hund ausführt braucht einen Hundeführerschein, also auch jeder einzelne in der Familie, wenn man in Urlaub fährt mit Hund muss man gezielt nach Ländern bzw Gegenden suchen wo diese Rassen erlaubt sind und wo man keine Länder durchqueren muss wo sie verboten sind, kommt man damit klar dass man nicht selten angefeindet wird von Hundegegnern oder Leute die null Ahnung von der Rasse haben sondern ihr Wissen nur aus der Kronen Zeitung haben etc etc
es gibt so viele tolle Rassen, ich denk mal mit Kind sollte man sichs ned noch schwerer und komplizierter machen
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Ich hab halt echt jetzt schon sooft geschaut welche Rassen unseren "Anforderungen" entsprechen und es gibt einfach keinen außer den Staff. Entweder sind sie zu groß für eine Wohnung, oder brauchen viel Bewegung oder sind sehr aktiv und das ist dann auch schwierig wenn sie halt 4 bis 5 Std am Stück alleine sind.. Also bin offen für geeignete Rassen oder Ideen ☺️ habs jetzt schon gefühlte 100 mal gegoogelt 😂
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Wie handhabt ihr das mit Urlaub? Wieso die schutzhund Ausbildung?
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Ich bin ja in einem Tierschutzverein und die Chefin des Vereins ist absolute Liebhaber der wie sie es nennt "Quadratschädel", jedoch vermittelt sie seit mittlerweile 2 Jahren keine mehr und nimmt auch seeehr ungern welche auf.
Auch hauptsächlich aus den oben genannten Gründen, die Leute werden diesen Hunden gegenüber immer unfairer und gemeiner.
Nicht einmal wurde sie gebeten wieder zu gehen wenn sie in einem Lokal mit ihren Hunden war. Wo sie früher Urlaub gemacht hat, hat man sie mit den Hunden erst gar nicht mehr genommen und Anfeindungen muss man sich eigentlich ständig anhören.
Die Gesellschaft erwartet von diesen Hunden einfach das sie noch viiiel viiiel besser erzogen sind wie andere Hunde (Goldie und Labi zum beispiel). Man muss bei der Haltung dieser Hunde daher wirklich viel bedenken, aber hauptsächlich wegen der Gesellschaft und deren Regeln. Ich würde mir das einfach nicht antun wollen... Ich denke nur daran wie anstrengend es immer war wenn wir gemeinsam mit den Hunden wo hingefahren sind, bei mir war meist alles problemlos die Leute haben sich gefreut wenn ich mit meinem Hund unterwegs war, bei ihr sah das ganze meist anders aus und sie hat es dann auch oft gelassen wo mit zukommen wo mehr Leute zusammen kommen.
Ich bin mir sicher das auch andere Rassen für dich in Frage kommen würden, wenn du nicht zu 100% nur diese Rasse haben möchtest.