Hier das Gleiche. Mein Großer auch 3,5 läuft ständig weg und ignoriert jedes Stopp. Leider auch auf der Straße und in anderen gefährlichen Situationen. Ihm ist es auch völlig egal, wenn er uns aus den Augen verliert. Ich habe keine Ideen oder Lösungen gefunden.
...es wird besser mit der Zeit... andere Lösung hatte ich auch nicht...anfangs noch konsequent in den Kinderwagen setzen und festschnallen nur rauslassen mit Hand geben, am Kiwa halten oder neben einem Gehen...
Hm, bis jetzt haben wir das Problem nicht, sobald wir laut stopp rufen bleibt leon stehen und reagiert. Er merkt sehr schnell, ob er sein 'spiel' weiter spielen kann oder ob es uns eben sehr ernst ist. Wir haben halt zu beginn auch immer 'gedroht' a la 'entweder hörst du oder es passiert eben...' - die Konsequenzen dann natürlich immer sofort umsetzen, daher nimmt er uns da sehr ernst und läuft eben nicht weg (bzw lässt sich das auf jede andere Situation umlegen). Wie reagiert er denn, wenn du ihn einbremsen willst? Vl auch mal mit Konsequenzen drohen?
Auf der Strasse gibt's kein Pardon, Hand oder Kinderwagen. (Jungs sind erst 2) im Park dürfen sie sich frei bewegen....in Sichtweite. Wir haben schon Mal ordentlich Abstand aber trotzdem zu sehen .
Ich würde in gefährlicher Situation bestimmt auch auf Konsequenz setzen,aber mit 3,5 sollte er die Gefahr doch teilweise verstehen.
Wie ist es wenn du vorher mit ihm redest? In Ruhe, bevor du noch grantig bist. In der Nähe bleiben oder beim ersten Mal abhauen eben nach Hause zurück? Was möchte er wenn er abhaut bzw wohin?
Tobias hat das auch eine Zeit lang gemacht, bis es einmal wirklich gefährlich wurde.
Er ist voraus gelaufen, ich hab ihm dann zugerufen, dass er bitte stehen bleiben soll, weil vorne kommt die Straße, statt langsamer zu werden ist er schneller geworden, ich also los gelaufen und er noch schneller Richtung Straße, hat dabei gelacht obwohl ich eh schon geschrien habe, dass er stehen bleiben soll etc.
Zu unserem Glück stand dort ein Mann der die Situation mitbekommen hat und Tobias beim Arm festgehalten hat.
Das hat ihm so einen schrecken eingefangen, dass er zum weinen begonnen hat.
Seitdem ist das nie wieder vorgekommen.
Ich hoffe du findest einen weniger gefährlichen Weg, dass er nicht immer ausbüxt.
Denke die Tipps mit dem konsequenten sofort nach Hause gehen sind gut, dass merken sie sich dann meist.
Ich denke nicht, dass er so versunken ist, dass er es nicht merkt, es ist eher lustig bzw. selbstverständlich für ihn.
Erster Tag am Strand. Ich gehe zum Müllkübel. Der war 3 Meter (!) weg vom Schirm, ich drehe mich um und Livio ist weg. Innerhalb von wenigen Sekunden. Er wurde zum Glück schnell von einer deutschsprechenden Mama aufgegabelt, weil er weinend nach mir gesucht hat. Kaum zurück bei mir, im Hotel, steht er, während ich den letzten Löffel des Desserts esse auf, rennt davon und war schon im Lift und im 2. Stock beim Hotelzimmer. Auf das hin hab ich ihn sofort ins Bett gesteckt, dunkel gemacht und mich weggedreht. Morgens hat er sich entschuldigt.
Wenn er über die Straße geht, hebt er brav die Hand und schaut nach links und rechts. Aber auch nur, wenn er merkt, dass das eine Straße kommt. Hier ist er nun wieder eher verträumt.
Also ich muss sagen, ich bin da echt streng, und da werd ich auch laut, und sag was alles passieren kann...von überfahren werden- tot , entführt werden- ich find sie nie wieder, usw usf.
Und darüber wird dann öfters gesprochen und gesagt und erklärt, warum das überhaupt nicht geht, kein Spaß ist und das es dafür Konsequenzen gibt beim nächsten Mal, bzw. Das ich dann strenger sein muss, zb. Hand geben/Kinderwagen wieder mit nehmen/ Einkaufswagerl sitzen- um sie zu schützen wenn das nicht eingehalten wird...
Natürlich dürfen sie sich sonst frei bewegen, überall wo es ungefährlich ist... und sie in hör/sicht Weite sind....
Auch im Garten müssen sie kurz antworten wenn ich sie rufe, nur damit ich weiß das sie noch da sind... das ist so abgemacht...
Bei gefährlichen Dingen bin ich einfach relativ streng- aber das sind für mich Dinge die 'funktionieren' müssen, einfach weil ich sie lieb hab und schützen möchte...und da können sie ruhig kurz böse auf mich sein, wenn ich dadurch verhindern kann das ihnen was schreckliches passiert ...
Ich hoffe das er damit - hoffentlich- bald aufhört, weil da wäre ich auch ziemlich verzweifelt wenn ich mich nicht eine Minute umdrehen könnte ohne Angst zu haben das ein Kind fehlt...
Ich denke es wird wirklich besser mit der Zeit. In der Zwischenzeit kann ich die Plakete als Halsband von gut markiert empfehlen. Unsre tragen immer eine wenn wir unterwegs (Urlaub, Ausflüge,...) sind...
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Mir fällt nix ein außer erklären dass es gefährlich ist zB und das immer wieder...
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Ich würde in gefährlicher Situation bestimmt auch auf Konsequenz setzen,aber mit 3,5 sollte er die Gefahr doch teilweise verstehen.
Wie ist es wenn du vorher mit ihm redest? In Ruhe, bevor du noch grantig bist. In der Nähe bleiben oder beim ersten Mal abhauen eben nach Hause zurück? Was möchte er wenn er abhaut bzw wohin?
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Er ist voraus gelaufen, ich hab ihm dann zugerufen, dass er bitte stehen bleiben soll, weil vorne kommt die Straße, statt langsamer zu werden ist er schneller geworden, ich also los gelaufen und er noch schneller Richtung Straße, hat dabei gelacht obwohl ich eh schon geschrien habe, dass er stehen bleiben soll etc.
Zu unserem Glück stand dort ein Mann der die Situation mitbekommen hat und Tobias beim Arm festgehalten hat.
Das hat ihm so einen schrecken eingefangen, dass er zum weinen begonnen hat.
Seitdem ist das nie wieder vorgekommen.
Ich hoffe du findest einen weniger gefährlichen Weg, dass er nicht immer ausbüxt.
Denke die Tipps mit dem konsequenten sofort nach Hause gehen sind gut, dass merken sie sich dann meist.
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Ich denke nicht, dass er so versunken ist, dass er es nicht merkt, es ist eher lustig bzw. selbstverständlich für ihn.
Erster Tag am Strand. Ich gehe zum Müllkübel. Der war 3 Meter (!) weg vom Schirm, ich drehe mich um und Livio ist weg. Innerhalb von wenigen Sekunden. Er wurde zum Glück schnell von einer deutschsprechenden Mama aufgegabelt, weil er weinend nach mir gesucht hat. Kaum zurück bei mir, im Hotel, steht er, während ich den letzten Löffel des Desserts esse auf, rennt davon und war schon im Lift und im 2. Stock beim Hotelzimmer. Auf das hin hab ich ihn sofort ins Bett gesteckt, dunkel gemacht und mich weggedreht. Morgens hat er sich entschuldigt.
Wenn er über die Straße geht, hebt er brav die Hand und schaut nach links und rechts. Aber auch nur, wenn er merkt, dass das eine Straße kommt. Hier ist er nun wieder eher verträumt.
Ich hoffe, diese Phase legt sich bald wieder.
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Und darüber wird dann öfters gesprochen und gesagt und erklärt, warum das überhaupt nicht geht, kein Spaß ist und das es dafür Konsequenzen gibt beim nächsten Mal, bzw. Das ich dann strenger sein muss, zb. Hand geben/Kinderwagen wieder mit nehmen/ Einkaufswagerl sitzen- um sie zu schützen wenn das nicht eingehalten wird...
Natürlich dürfen sie sich sonst frei bewegen, überall wo es ungefährlich ist... und sie in hör/sicht Weite sind....
Auch im Garten müssen sie kurz antworten wenn ich sie rufe, nur damit ich weiß das sie noch da sind... das ist so abgemacht...
Bei gefährlichen Dingen bin ich einfach relativ streng- aber das sind für mich Dinge die 'funktionieren' müssen, einfach weil ich sie lieb hab und schützen möchte...und da können sie ruhig kurz böse auf mich sein, wenn ich dadurch verhindern kann das ihnen was schreckliches passiert ...
Ich hoffe das er damit - hoffentlich- bald aufhört, weil da wäre ich auch ziemlich verzweifelt wenn ich mich nicht eine Minute umdrehen könnte ohne Angst zu haben das ein Kind fehlt...
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Und ja, ich werde auch laut, wenn er sich durch Abhauen usw. in Gefahr begibt.
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