Ihr Lieben,
wir haben leider ganz enorme Fütterungsprobleme.
Unsere Kleine ist nun 5 Wochen alt und leider mussten wir von Anfang an zufüttern (zuerst kam der Milcheinschuss erst verspätet, und nun produziere ich trotz ständigem Anlegen viel, viel zu wenig Milch, leider). Im Krankenhaus bekamen wir auch sofort Stillhütchen - was aktuell mein 287. Problem ist, außerdem vielleicht gar nicht so schlimm aktuell, da die Stillhütchen und die Sauger der Flascherl, die wir verwenden, ca. die gleiche Form haben.
Mal abgesehen von unserem Reflux-Problem mit extremen schwallartigen Erbrechen (Spezialnahrung) hat die Kleine extreme Blähungen (wohl 3-Monats-Koliken?), wir haben diesbezüglich schon: 2 Kinderärzte, 2 Hebammen, eine Kinderkrankenschwester aus dem Bekanntenkreis und eine Osteopathin befragt. Sie bekommt aktuell die BiGaia Tropfen, Antiflat, Spezialnahrung (von Aptamil, da wir ihr noch keine großartigen Markenwechsel antun wollten) und naja sogar Homöopathie (Chamomilla D6, D12).
Selbstverständlich haben wir ein ruhiges Einschlafritual (wickeln mit Waschlappen sanft waschen, Bauchmassage, kein grelles Licht, Lavendelduft beim ins Bettchen bringen - aktuell hat aber eher der alle 5Minuten-Schrei-Rhythmus gewonnen..).
Ich lege sie immer zuerst an, an beiden Brüsten, wenn sie Hunger bekommt - dann erst, wenn nix mehr kommt, bekommt sie ihr Fläschchen. Nun ist es leider so, dass sie viel zu ungeduldig wird für die Brust und sie nur noch frustriert anschreit, krampft, usw. - wir haben schon die Sauger, die der natürlichen Form der Brust am nächsten kommen und wo ein sehr kleines Loch ist, damit sie es sich nicht zu einfach macht. Aber meine Milchproduktion ist leider auf ein derartiges Minimum geschrumpft, dass es nicht lustig ist - beim abpumpen mit der Milchpumpe bekomm ich maximal insgesamt nur noch 30ml raus nach einer Ewigkeit.
Ich trinke Stilltee (1 Liter pro Tag, Weleda), nehme Bockshornklee-Kapseln, streiche beim duschen immer mit der Hand aus, und trotz ständigem Anlegen geht es immer weiter zurück. Anfangs haben wir wirklich lang und ausgiebig gestillt (oft 1 h), mittlerweile hat die kleine offenbar keine Geduld mehr und nachdem sie ja wirklich aufgrund der Gegebenheiten ein waschechtes Schrei (und Spei..) Baby ist, liegen unsere Nerven mittlerweile auch mehr als blank.
Ich persönlich finde das Flascherl-Machen extrem mühsam, obwohl wir einen Wasserkocher mit Temp.anzeige haben, Vaporisator, Flaschenwärmer - vor allem unterwegs. Zwei thermoskannen mitnehmen mit jeweils abgekochtem heißen und abgekühlten Wasser zum richtig mixen usw. unf zig Flascherl (oft verlangt sie wirklich 2x die Stunde danach, wenn ich mal 3-4 h unterwegs bin zB aufgrund von Arzttermin, brauch ich fast 8 Flascherl mit...)
Meine Fragen diesbezüglich wären also..
- Hat jemand ebenso extreme Stillprobleme/zu wenig Milch? Kann man da vielleicht Medikamente nehmen, nachdem alle anderen Tricks schon nicht klappen?
- Wenn ihr Flaschenmamis unterwegs seit mit dem ganzen Kram... und euch mal die Flascherl ausgehen - spült ihr dann vielleicht ein Flascherl auch einfach mal mit normalem Wasser aus, ohne Heißwasser und den vaporisierungsvorgang?
- klappt bei jemanden die Kombi Stillen/Flascherl? Ich will ehrlich gesagt nach 5 Wochen noch nicht das Stillen aufgeben, sie ist mein einziges Baby und wann, wenn nicht jetzt noch darum kämpfen.. auch wenn PRE-Nahrung sicher um nix schlechter ist - mich nervt einfach das ganze Zeug ständig mitnehmen und zuhause ständig nur am destillieren und aufkochen und Flascherl bla bla bla.. offenbar hat unsere kleine ja einen empfindlichen Magen/Darm, der sich noch entwickeln muss..
Entschuldigung für den langen und mittlerweile sehr verzweifelten Text und Danke vorab für alle Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte!
Kommentare
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Vorab, wieso denkst du denn dass zu zu wenig Milch hast? Wieviel du beim Pumpen rausbekommst sagt nichts darüber aus wieviel dein Baby rausbekommt. Ich weiß, das verunsichert- war bei mir das gleiche.
Meine Hebamme hat mir damals außerdem erklärt, dass die Brust während dem Stillen ständig nachproduziert. Die Brust ist also nie leer leer.
Die Sache mit dem Zufüttern ist halt irgendwie ein Teufelskreislauf. Deine Brust reagiert ja auf Angebot und Nachfrage. Ein PRE Flascherl hält länger satt als Mumi, heißt dein Baby will länger nicht an die Brust und dein Busen denkt, heej genug Milch.
Meine Hebamme meinte damals eine Brust, dann die nächste. Wenn das Baby danach nicht zufrieden erscheint, wiederholen, wiederholen und wiederholen. Umso öfter der Milchspendereflex ausgelöst wird umso mehr Milch wird produziert.
Wieso wurde dir denn ein Stillhütchen aufs Aug gedrückt? Flache Brustwarzen?
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Versuche es immer wieder u d eventuell mit einer nit heißem wasser gefüllten windel auf der stillenden brust ( das regt den milchfluss an)
Mir wurde im KH gesagt ich MÜSSE zufüttern und habe es dann unter tränen gemacht...als ich dann nach 5 tagen zuhause war habe ich meinen sohn dauernd angelegz teilweise halbstündlich und zusätzlich abgepumpt und ich habe bis vor ein paar tagen also 16 monate gestillt.
Vertraue auf deinen körper und auch wichtig zu wissen ist, dass die pumpmenge nicht automatisch die milchmenge ist..bei mir ist teilweise nach einer halbenstunde pumpen 30 ml zusammen gekommen.
Ich wünsche dir ganz viel erfolg , ihr schafft das!
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aber anlegen anlegen anlegen hilft uns nicht - weil wir das bereits machen. Leider können wir tatsächlich nicht NUR Brust machen, sie trocknet sonst radikal aus (und diese Hitze hilft nicht), wir haben das bereits versucht und es kommt leider tatsächlich viel zu wenig für ihren Bedarf (auch wirklich nur Tropfen, fällt mir auch beim hand ausstreichen auf - und ehrlich gesagt wärs von der Brust her gar kein Problem, sofort aufzuhören, ist ja eh fast nix da 🤷🏻♀️)
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Leute, die Kleine schreit wie am Spieß - ich mein das ernst; wir können nicht ein paar Stunden nur Brust machen. Sie schreit derartig, wird tomatenrot, verkrampft - wir haben das eine Nacht versucht und sind in der Schreiambulanz gelandet, dort hieß es auch: zufüttern, es ist zu wenig Milch schlichtweg, ich kann ja mein Baby jetzt nicht drei Tage quälen, sie drei Tage kreischen lassen und am Ende ist sie komplett unterzuckert und dehydriert, nur weil ich „anlege anlege anlege“. Sie nimmt die Brust nicht mehr wenn ein paar Minuten nix raus kommt - in besagter Nacht hat die ACHT Stunden geschrien und war komplett fertig und geschwächt (wir übrigens auch, aber hab mir eingeredet, in der Brust wird schon genug Milch sein, Mutter Natur hat sicher mitgedacht - tja falsch gedacht in meinem Fall :-( )
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Dann würde mir als mögliche Lösung noch "Power pumpen" einfallen.
Hast du denn eine ordentliche Milchpumpe zuhause? Wenn nicht kannst du auf Krankenschein eine bei den meisten Apotheken leihen.
Hatte damals eine Medela Symphony geliehen- Gold wert.
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Auf Krankenschein? Das klingt super, also ich hab auch von Medela eine elektrische, weiß aber grad nicht welche (jedenfalls keine wo beide Brüste gleichzeitig gemelkt werden 🙈)
Krieg ich so ein Rezept beim Hausarzt oder Gyn oder wäre das egal?
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Ich habe mit Tabletten abgestillt. Also ist bei mir nie Milch eingeschossen. Obwohl ich gerne gestillt hätte...
Ich kann dich also verstehen, wenn du nicht mehr stillen möchtest. Es kommt nämlich selten aber doch vor, dass es wirklich nicht klappen mag. Da stehen die Kinder dann an erster Stelle, egal wie gerne man stillen möchte. Du kannst es natürlich aber trotzdem weiter versuchen, vielleicht klappts doch noch. Ich wünsche es dir von Herzen!!
mein kleiner ist in 1 Woche 7 Monate alt. Er trinkt jetzt fast keine Flasche mehr. Nur noch abends, nachts und am Vormittag. Die restlichen Mahlzeiten isst er lieber schon. Wenn wir also unterwegs sind, hab ich meistens nur 1 Flasche mit und 1 Thermoskanne mit heißem und 1 weitere Thermoskanne mit ausgekühltem Wasser. Das Milchpulver hab ich in einem portionierer.
Als mein Zwerg so klein war wie deiner, haben wir auch viele Flaschen mitgebraucht, aber ja, ich habe manchmal, wenn mir die Flaschen ausgegangen sind, die die ich als letztes benützt habe, mit dem heißen, abgekochten Wasser innder Thermoskanne ausgewaschen und ihm da die Milch reingemacht. Das mit dem ständig trinken und so viele Flaschen mitschleppen hat sich aber schnell eingependelt und bald brauchten wir nur noch 2-3 Flaschen mit. Jetzt wie erwähnt nur noch eine oder gar keine, je nachdem um welche Uhrzeit wir unterwegs sind mit ihm.
Unser Sohn war auch ein schweres kolik- und speibaby. Wir haben dann die Flaschen anstatt mit normalem abgekochten Wasser mit kümmelwasser gemacht. Also im heißen Wasser Kümmel mit ausgekocht. Das haben wir ihm die ersten 4 Wochen wo es am schlimmsten war gegeben, danach dann 1x täglich in die Flasche hipp fencheltee, sab tropfen auf den schnuller Wenn's ganz schlimm war, 1 kümmelzäpfchen vorm schlafen gehen dann ab 6 Wochen, den Bauch massiert täglich vorm schlafen, manchmal hat ein kirschkernkissen geholfen, was bei der Hitze aber wohl keine Option ist. Außerdem hat er omnibiotic Panda in die Milch bekommen für 2 Monate. Bigaia hatten wir davor, die haben aber nicht wirklich geholfen. Mit fast genau 3 Monaten waren die Koliken dann weg. Da hatten wir abends auch immer ca 2-3 Stunden lange schreiphasen.
Das schwallartige Erbrechen hat mit 4 Monaten, nach beikoststart aufgehört. Er kotzt schon noch ab und zu aber das ist eher mehr Spucken.
Lass den Kopf nicht hängen!! Tu, was du für richtig hältst und für dein Baby das beste ist. Du machst das bestimmt ganz toll!! Irgendwann ist alles mal vorbei.
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Vielleicht klappt's auch mit einem Brusternährungsset, dann kann dein Baby weiter an der Brust saugen und es kommt trotzdem was. Dazu wär es aber wirklich sinnvoll eine Stillberaterin zu kontaktieren.
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Woher bist du denn? Vielleicht kann dir hier wen empfehlen.
Wenn du stillen willst dann still mit einem brustset wo du gleichzeitig zufütterst. Dann kriegt das Baby sicher genug und du musst nicht abstillen.
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Hast du Brusternährungsset schon in Erwägung gezogen?
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Ich hab damals als das anfing, zwei Stillbersterinnen kontaktiert von der Homepage, leider hat keine reagiert. Also ich wohne auch leider ein bisschen am adW - Mitterndorf/Fischa 😊
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Aber Achtung, die Aufsätze muss man selbst zahlen, die sind oft dann schon fast so teuer wie eine Pumpe.
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Ich musste am Anfang auch Zufüttern nach KS, aber ohne Flasche (mit Feeder und Spritze) und konnte es nach einer Woche weglassen.
Drück euch die Daumen!
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Vorteil is dass du stillst und die milchproduktion durch das saugen angeregt wird. Nachteil is dass es für ein paar Wochen sehr zeitaufwendig is. Aber es is als Übergangslösung gedacht, die Idee is dass du mit der Zeit weniger flascherlmilch gibst und das Baby dann voll gestillt wird.
https://www.amazon.de/Medela-009-0003-Brusternährungsset-1-St/dp/B000W73YKY
Ich würd dir aber trotzdem eine Stillberaterin empfehlen.
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Telefonier dich mal durch
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Wenn du das stillen allerdings nicht aufgeben möchtest, wende dich schnellstmöglich bei einer Stillberaterin. Vielleich bekommst dus noch hin mit deiner kleinen.
Ich würds euch wünschen.
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Wegen Koliken hat bei ihr nur omni biotic panda geholfen. Das könntest du versuchen.
Natürlich sind Flaschen und Wasser unterwegs umständlicher als stillen. Hab die Flaschen mit dem heißen Wasser aus der Thermoskanne ausgewaschen oder mal in einem Kaffee gefragt ob sie es mit dem heißen Wasser aus der Kaffeemaschine machen können. Aber ehrlich gesagt war ich in der Zeit nicht soviel unterwegs dass ich soviele Flaschen gebraucht habe. Mit 6 Monaten habe ich dann mit normalen Leitungswasser ausgewaschen.
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Ja, das war eine mühsame Zeit. Dieses ganze Drumherum mit den Flascherln... Zusätzlich habe ich am Anfang auch Stillhütchen verwendet, weil es damit noch etwas besser ging bzw für mich etwas komfortabler war.
Nach ca 7-8 Wochen, als das Gewicht wieder soweit in Ordnung war, wollte ich die Flaschen aber endlich loswerden und bat meine Geburtshebamme um Rat (das Zufüttern wurde von der Nachsorgehebamme verordnet).
Mit ihrem guten Zureden habe ich mir zwei Wochen für nichts anderes Zeit genommen als zu Stillen. Den ganzen Tag lang. Nachfrage bestimmt Angebot. Nur wenn es für mich oder meine Tochter unerträglich wurde, hab ich ein Flascherl gegeben. Und siehe da - es wurde weniger und ich konnte sie daraufhin voll stillen!
Vielleicht wäre das auch etwas für dich: jetzt noch einige Zeit Zufüttern und dann langsam reduzieren (immer unter der Voraussetzung dass Gewicht passt und genügend nasse Windeln vorhanden sind - denn dann reicht die Milch auf jeden Fall).
Übrigens: auch als ich voll gestillt habe, kamen beim Pumpen nicht mehr als 30ml raus! Das ist einfach anders, als wenn das Baby saugt.
Und in den ersten paar Wochen kann es natürlich vorkommen, dass sie viel schreien auch wenn sie genügend Milch bekommen - Stichwort Clusterfeeding.
Wichtig ist eben, dass die Gewichtszunahme passt.
Ich wünsche dir sehr und drücke dir die Daumen, dass es bei euch doch noch klappt 🍀
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Zunächst einmal bist du genau so eine supermami wie jede andere die voll stillt.
Aber jeder wie er mag, zum Thema stillen kann ich also nicht viel beitragen.
Zum Thema Blähungen: schmeiss dein Zeug weg...bigaia Tropfen hat's bei uns nur schlimmer gemacht, antiflat hilft null.
Omnibiotik panda heisst das Zauberwort 😊nach einer Woche zunehmend besser und ab Geburt geeignet. Warme Bäder und baucherl massieren (um den Nabel im Uhrzeigersinn) hilft auch und beruhigt.
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Bei uns hat damals Antiflat echt Wunder gewirkt. Dazu ein warmes Kirschkernkissen auf den Rücken packen während der Süße im Fliegergriff lag!
Mein Andi war nämlich ganz, ganz arg von Blähungen betroffen - ab Nachmittags ging das stundenlange Schreien los!
Besagte „Mittelchen“ haben dann Linderung gebracht.
Alles Gute für den Zwerg und Dir starke Nerven! Es wird besser!!!!
Liebe Grüße Susi
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Wir haben dann für zu Hause auch zusätzlich pre besorgt und medela Flaschen. Die ersten 4 Wochen habe ich quasi dauer gestillt und halt immer dazwischen mal eine Flasche, damit ich sie auch mal ablegen konnte.
Mittlerweile gibt es in der Früh fix ein Flascherl nach dem Aufstehen. Dann stille ich über den Tag verteilt wie es und eben gerade gefällt, dann gibt's mal wieder ein Flascherl und dann wieder die Brust und nachts bekommt sie nur die Brust.
Ich habe sehr mit mir gekämpft und habe jedes Mal geweint wenn mein Mann gesagt hat er macht eine Flasche. Es hat lang gedauert bis ich mich entspannen konnte und jetzt bin ich super zufrieden und weiß, mein nächstes Kind (sollte ich eines bekommen) kann ich ohne weiteres voll stillen und brauche mich von keinem verunsichern lassen.
Ich habe einen Pulverportionierer von Müller, der hat vier Kammern, eine Thermoskanne und eine Flasche mit kaltem abgekochtem Wasser. Wenn ich nur kurz unterwegs bin nehm ich zwei Flascherl mit und sollte sie mehr brauchen wasch ich es einfach mit Wasser aus, oder ich stille sie.
Einmal täglich vorm zu Bett gehen stell ich alles in die Mikrowelle zum sterilisieren und koche einmal Wasser auf, damit ich am nächsten Tag wieder ein kaltes abgekochtes habe.
Du kannst dir einen Fläschen wärmer kaufen und neben das Bett stellen, dann hast du immer ein temperiertes Flascherl bereit. Bei Bedarf Milchpulver rein und schon fertig.
Ich verwende auch noch Sab simplex Tropfen und ab und an Kümmelzäpfchen. Du kannst dir auch eine Windsalbe fürs Bauchi aus der Apotheke holen. Fliegetgriff und Trage bzw Tragetuch war auch immer hilfreich.
Meine Kleine hat von Anfang an gut gesaugt, egal ob Brust, schnulli, Flasche das macht ihr alles nichts. Das ist aber nicht bei jedem Baby so, wir haben da einfach Glück.
Alles Gute und nimm es nicht zu schwer. Egal ob voll stillen, zufüttern oder Flasche geben wichtig ist, dass es euch gut geht! Und hör bloß nicht auf das dumme Gerede von anderen.
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Also ich habe heute die Stillberaterinnen kontaktiert, leider machen die, die halbwegs in der Nähe sind, keine Hausbesuche und die anderen sind dann schon ordentlich weit weg. Eine Dame ist mit mir am Telefon ein paar Sachen durchgegangen - kann bei mir womöglich hormonell sein, lasse morgen wieder einmal meine Schilddrüse (Hashimoto) testen als auch den Prolaktin-Spiegel. Sie meinte auch, manche Frauen haben zu wenig Milchdrüsengewebe (glaub ich bei mir jetzt nicht, so groß wie die BHs sind 😂)
Hat jemand zufällig noch Erfahrung mit dem Medikament „Domperidon“?
Omnio biotic Panda hab ich jetzt besorgt, gucken wir mal, ob das anschlägt. Würdet ihr jetzt mal NUR das geben oder auch weiterhin BiGaia / Antiflat?
Natürlich ist die Gesamtsituation stressig und geht nicht spurlos an einem vorbei, und als Mutter will man nichts unversucht lassen und ist mit der Einstellung reingegangen, Muttermilch ist das Beste usw. - ich denke, PRE Nahrung ist heutzutage wirklich um nichts schlechter, ich möchte nur alles versucht haben - wenn’s dann nix ist, auch okay, muss ich mir die Flascherl-Routine angewöhnen und auch gut 😊
Und das Dumme Gerede von manchen Leuten (leider auch näherstehenden Leuten!!!) ist wirklich das nervigste am Eltern-Sein, muss man sagen. Ich würd niemals solche unqualifizierten Kommentare abgeben, wie es so manch eine/r tut; aber muss einem wurscht werden!
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Das Medikamente kenne ich nicht. Wegen der Schilddrüse meinte auch die stillberaterin wo ich war (hab morbus Basedow) aber die Ärzte meinten das hat nix damit zu tun.
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Besserwisser Kommentare einfach ignorieren finde es toll dass du so kämpfst. Leider ist die Beratung am Anfang in den Krankenhäusern oft schlecht und dann kommt man in so eine Spirale rein mit Stress, zufüttern, wenig Milch.
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da ich vor 2,5 jahren einen kaiserschnitt hatte, hatte ich den anspruch meine kleine „wenigstens“ zu stillen.
die ersten wochen waren der horror und mein tag war mega stressig und drehte sich ausschließlich um die themen stillen, abpumpen, flascherl machen (milch zubereiten, flasche waschen, sterilisieren). ich konnte die zeit erst genießen als ich nach 6 wochen das stillen aufgegeben habe, weil ich da noch immer viel zu wenig milch hatte. der kinderarzt hat damals zu mir gesagt, ich solle die muttermilch eher so wie eine „impfung“ sehen und mich nicht so fertig machen.
ich habe die flascherl die ersten monate immer sterilisiert. ich hatte die flaschen bereits mit kaltem abgekochten wasser befüllt und habe heißes wasser in einer kleinen thermoskanne mitgenommen. flascherlwärmer habe ich nie benutzt.
alles gute!
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Wäre mir das passiert, als die Kleine 4 Wochen alt war, wäre ich wohl wieder zusammen gebrochen. 🙁🤦♀️
Wirklich wichtig ist, dass man sich wieder sicher fühlt und nicht nur sagt man lässt solche Kommentare abprallen, sondern wrklich so empfindet. Ich denke dazu muss man emotional etwas locker lassen.
Alles versuchen um voll zu stillen finde ich wirklich gut, aber nicht um jeden Preis.
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Meine Tochter hatte nur bedingt Blähungen, da hat antiflat auch gereicht. Bei den Jungs hingegen waren es richtige koliken, Zwilling 1 hatte sogar einen Nabelbruch durch das pressen und schreien.
Omnibiotik hilft beim darmaufbau, enthält wirksame gesunde Bakterien für die Darmflora und hilft eben das Grundproblem zu beseitigen, den nicht ausgereiften Darm zu unterstützen.
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Um jeden Preis Stillen möchte ich natürlich nicht.. meine Hausärztin ist leider wieder mühsam, statt was gscheites zu verschreiben, soll ich jetzt alles, was ich EH schon seit Wochen betreibe mit Stilltee und Homöopathie, ausprobieren. Absolute Zeitverschwendung und jetzt hab ich Angst, dass es das jetzt dann eh gewesen ist, wenn ich noch länger zuwarte und es von Tag zu Tag weniger Tropfen werden..
@itchify Ja km Krankenhaus hätte ich mir wirklich gewünscht, dass sich jemand mal zumindest eine viertel Stunde Zeit nimmt und mit mir versucht, das hinzubekommen, verschiedene Anlegetechniken, usw.,..
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Sprich mit einer ausgebildeten (!) IBCLC Stillberaterin darüber.