Eingewöhnung im Kindergarten

Also wir hatten heute den ersten Tag im Kindergarten und haben somit mit der Eingewöhnung gestartet. Meiner Maus hat es ihrer Aussage nach gefallen und sie mag morgen wieder hin. Ist ja schon mal gut. 🙂
Aber jetzt zu meiner Frage: wie lief/läuft die Eingewöhnung bei euch ab? Sitzt ihr in den ersten Tagen tatsächlich nur im Raum und schaut den Kindern zu und spielt gar nicht mit ihnen? Akzeptieren sie das?
Meine Maus ist 3 im Juli geworden und ist prinzipiell sehr offen gegenüber Anderen, aber auch sehr Aufmerksamkeitsbedürftig. Wenn ihr die nicht geschenkt wird, wird sie manchmal unausstehlich. Nun war es heute so, dass sie heute nur mit mir spielen wollte, da ihr niemand anderes wirklich Aufmerksamkeit geschenkt hat. Ich fand es für mich jetzt sehr schwierig zu entscheiden, wie ich reagieren sollte, denn eigentlich sollte ich ja nur da sein, um ihr Sicherheit zu geben, aber nicht den Alleinunterhalter für sie spielen...🤔
Ich mach mir einfach Gedanken und ja, ich weiß, es war erst der erste Tag. Ich will aber, dass sie sich wohlfühlt und dass sie gerne hingeht. Daher einfach mein Interesse an anderen Erfahrungen. 🙂
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Kommentare

  • @Talia56 Frag einfach mal bei den Pädagoginnen nach. Ich starte dann bald den 3. Eingewöhnungsversuch (der erste ist fehl geschlagen, beim zweiten hab ich das Ganze nach einer Woche beendet und nun werden wir ab Oktober neuerlich starten) bei meiner Tochter, sie ist allerdings erst knapp 2 Jahre alt. In den ersten beiden KiGas war es so, dass man ca drei Tage im Gruppenraum dabei ist und die Pädagoginnen sich halt etwas mit dem Kind beschäftigen. Im neuen KiGa ist es so, dass der Elternteil die ersten Tage dabei ist und die Pädagoginnen sich nicht sonderlich um das Kind bemühen, damit es mal "ankommt" und die neue Umgebung mal kennen lernt und erst dann wird Vertrauen hergestellt. So ungefähr halt :)
    Talia56
  • Talia56Talia56

    9,801

    bearbeitet 9. 09. 2019, 13:31
    @sista2002 ich weiß schon in etwa, wie es in unserem Kindergarten abläuft, da ich es schon besprochen habe. 🙂 Dennoch interessiert es mich, wie es wo anders abläuft bzw. wie andere Mütter mit gewissen Situationen umgehen.
    Danke für deine Erfahrungen. 😉 Werdet ihr dann im Oktober wo anders starten?
  • @Talia56 Achso und was sagen die, wie es ablaufen soll?
    Ja genau, wir starten im Oktober in einem anderen KiGa. Der kostet zwar doppelt so viel, wie die beiden anderen, aber bietet wohl endlich das richtige für uns :)
  • @sista2002 naja, prinzipiell ist es so, dass geschaut wird, wie es fürs Kind passt, und erst, wenn das Kind sich wohlfühlt und sich von den Eltern (Mama oder Papa oder wer halt mit ist) distanziert und spielt, dann wird probiert das Kind mal kurz alleine zu lassen. Das kann schon bald sein oder erst nach mehreren Tagen. Am Anfang bleibt man nicht so lange mit dem Kind dort (waren heute nur 1 Stunde) und das wird halt auch kontinuierlich gesteigert. Ansonsten hab ich keine Details besprochen, das stimmt, aber ich möcht einfach mal schauen, wie die nächsten Tage sind. Ich war mir heute einfach auch etwas unsicher aufgrund der neuen Situation und wollte einfach mal hören/lesen, wie es bei anderen so ist. 😌
    sista2002
  • Ich würde mich da ganz an den Bedürfnissen des Kindes orientieren. Klappts heute nicht, klappts morgen :)
    Wir hatten eine Blitz-Eingewöhnung. Ich hab am 2. Und 3. Tag schon draussen in der Garderobe für 15 Minuten gewartet. Am 4. Tag bin ich schon für 20 Minuten raus und war ums Eck einkaufen. Und ziemlich rasch hat er dann auch schon dort Mittag gegessen. Aber eben nur weil es für mein Kind ok war.
    Talia56wunsch_kind
  • Bei uns auch so. Mei. Kleiner ist es allerdings schon aus der Krabbelstube gewöhnt und ist jetzt nur in einem anderen Umfeld und neue Betreuer, neue Einrichtung. Aber ich war heute schon am ersten Tag eine halbe Stunde alleine draußen.
    Mein Sohn ist aber generell jemand der die Mama nur braucht wenn sie da ist. Wenn ich weg bin hat er mich quasi auch vergessen und fragt mal kurz aber mehr auch nicht. Da spricht dann nichts gegen einen "schnellen" Übergang
    Talia56
  • Ich hab am ersten tag schon in der gaderobe gewartet und durfte dann schon 1.5 stunden gehn und bin halt in der nähe mit der kleinen schwester spazieren gegangen.. Er wollt dann aber net heim und durfte noch bis 11.30 bleiben.. Heute war der 3. Tag und er geht jeden tag von 8-11.30
    Er wird aber schon 4 diesen monat und freut sich jeden tag auf den kiga ☺️
    Krabbelstubeneingewöhnung haben wir nach einem halben jahr abgebrochen als er 2 war weils einfach nicht funktioniert hat. Da wars auch so dass wir 3 tage dabei waren und dann langsam mal 15min/30min usw rausgegangen sind. Mehr als 2 stunden haben wir aber nicht mehr geschafft..
    Talia56
  • Bei uns ist es auch so, dass man eben die ersten Tage dabei bleibt und man schaut wie sich das Kind so macht.

    Der Kleine hatte letzten Montag seinen ersten tag im Kiga und meine Schwester (sie hat die Eingewöhnung gemacht) war am ersten Tag schon überflüssig...
    Am zweiten Tag war sie schon ne Stunde zu Hause. Ab Mittwoch ist er bis 11.30 Uhr geblieben und seit heute läufts normal also von 7.00-12.00 Uhr.
    Talia56
  • Bei unserem Kindergarten läuft die Eingewöhnung ohne Eltern. Die Stunden steigern sich pro Tag in der ersten Woche, bis sie am Freitag bis 13 Uhr bleiben. Lief bei uns ohne Probleme und die Große war sehr zornig, dass sie nicht von Anfang an bis 13 Uhr bleiben durfte.
    Talia56
  • Okay, spannend. Danke für eure Rückmeldungen...bin gespannt, wies morgen wird, aber so easy wie bei euch allen wirds wohl nicht. 🙈
  • Die kleinen hatten heute auch den ersten Tag. Sind in drei Wochen 2 Jahre alt.
    Sie kennen den Kindergarten vom abholen der grossen Schwester, die Räume zwar neu, aber das haus bekannt.
    Da beide rein sind und gespielt haben wie daheim auch, wird morgen die erste Trennung versucht. Ich mit zwilling 1 und Oma mit zwilling 2. Sie sind in verschiedenen Gruppen. Daher brauchen wir Oma auch.

    Meine Tochter war 3 als sie Begonnen hat, also 1 Jahr älter als die Jungs, aber da war es so das auch an Tag 2 15 Minuten Trennung versucht würden und an Tag drei sagte meine Tochter, tschüss hol mich wenn ich fertig mit mit spielen. War da schon 3 Stunden allein.
    Dann etwa 8 Wochen 4 Stunden und ab dann auch mit Mittagessen bis 14 Uhr.

    Bei burschi 1 wird's ähnlich sein. Nur mein sensiblchen wird vermutlich etwas länger brauchen. Aber ich vertrau ihm, er wird's auch schaffen.
    Talia56Kathi95
  • Also wir sind grad bei der Eingewöhnung in der zweiten Woche. Meine Tochter wird im Dez 4 Jahre.
    Letztes Jahr haben wir es schon versucht und ich war 3 Wochen ca mit ihr gemeinsam dort. Gehen konnte ich gar nicht (2 Tage war ich mal weg da gabs dann aber Tränen und danach durfte ich wieder gar nicht gehen). Wir haben daraufhin abgebrochen. Ich hatte das Gefühl das sie die Betreuerinnen nicht mag und sich nicht wohl fühlt mit den vielen Kindern.

    Diesmal ist sie in einer anderen Gruppe und man merkt das sie die Betreuerinnen mag und auch schon mehr mit den anderen Kindern spielen will.
    Am ersten Tag war ich komplett dabei, zum Teil mitgespielt/zum Teil mit fremden Kindern gespielt und meins allein gelassen. (sie sind auf mich zu gekommen, kann sie dann ned ignorieren 😅). Am zweiten Tag war ich anfangs dabei. Danach ca 1 Stunde ohne Probleme allein. Am dritten Tag das selbe nur das sie nach der Stunde geweint hab und ich sie deshalb geholt hab.

    Am vierten Tag gab es eine neue Pädagogin (die Teilen sich den Job). Da war ich also wieder komplett dabei, weils neu war für sie. Am Fr wollte sie mich wieder nicht gehen lassen obwohl es ihr dort voll gefällt. Die Pädagogin meinte sie hat halt einen ziemlichen Sturkopf (was auch stimmt) und findets einfach mit Mama bequemer. Wenn ich will kann ich gehen. Gut ich hab mich verabschiedet, es gab großes gebrüll und ich bin gegangen... Eigentlich bin ich absolut nicht für weinen lassen aber ohne dem würde es bei meiner Tochter wohl nicht funktionieren. Die meisten Kinder beruhigen sich ganz schnell wieder. Meine Laus war sehr hartnäckig und hat es ca eine halbe Stunde durchgezogen und immer wieder abgecheckt wie die Pädagogin reagiert. Sie hat sie auf ein Spiel neugierig gemacht und meine Tochter hat auf einen auf den anderen Moment aufgehört zu weinen, war aufgeschlossen hat gespielt und hatte Spaß eine Stunde, dann hab ich sie geholt.

    Heute wollte sie mich wieder nicht gehen lassen also bin ich 15 min mit rein. Danach wieder weinen weil ich ging. Diesmal hat sie sich aber nach einer Minute gleich wieder beruhigt und blieb eine Stunde allein.

    Morgen werden wir es wieder so machen nur das sie dann schon länger bleiben wird weil es ihr total Spaß macht.

    Also sie muss einfach sehen das sie ihren Dickkopf nicht überall durchsetzen kann. Muss aber auch dazu sagen das sie zuhause auch oft sehr extrem spinnt und sich reinsteigert. Aber dann plötzlich tut als wäre nie was gewesen. Außerdem ist sie ja schon fast 4 und versteht schon das sie da alleine bleiben sollte und ich sie auch wieder abhole.

    Sorry ist jetzt sehr lange geworden aber eben ein Beispiel wo es nicht so einfach funktioniert hat.
    Talia56Betsi83
  • @Christina91 danke für deinen Beitrag! Du schreibst als ob es meine Maus wäre. 😂 Sie ist auch extrem stur und auch zu Hause gibt es oft Drama. 😌 Also mal schauen, wie es bei uns weitergeht, aber ich bin ja froh, dass sie zumindest hingehen mag und sie wohl einen anderen Eindruck hatte als ich. ☺️
  • @Talia56 wie alt ist den deine Maus?

    Ja die Kinder sehen das wirklich anders. Meine meinte am Fr auch nur sie hat kurz geweint aber sie hatte dann viel Spaß und will wieder hin. Ich hatte schon Sorge das sie gar nimma hin will wenn sie so lange dort weint.
    Talia56
  • @Christina91 sie ist im Juli 3 geworden. Ja, Kinder sehen tatsächlich vieles anders. Mal schauen, wies morgen läuft. 🙂 Ich weiß nur, dass ich gewisse Dinge nochmals mit den Pädagogen besprechen muss, denn ich will, dass wir gut reinstarten. 😌
    Christina91wunsch_kind
  • @Talia56 ja mit den Pädagogen sich absprechen ist wirklich auch wichtig. Das hab ich vorallem jetzt gemerkt. Letztes Jahr gabs da fast keine Kommunikation zu mir und ich musste alles allein entscheiden wann ich versuche raus zu gehen etc... Das war/ist heuer viel besser.
    Talia56
  • 🙈komme mir gerade wie eine Rabenmutter vor wenn ich eure Beiträge lese - bei uns war heute Kiga Start - ok, gleiches Gebäude wie die Krabbelstube, ein/zwei bekannte Gesichter in der Gruppe, aber neue "Tanten".....also Kind rein, Patschen an, Kind an Betreuerin übergeben und tschüss - mein Mann hat sie dann nach dem Mittagesseen geholt! Hab ja schon vom Schnuppern gewußt, dass sie problemlos bleibt und sie hat sich schon sehr gefreut, dass es aber so leicht geht, hat mich dann doch überrascht!
  • @Christina91 ja, ich will das halt gleich zu Beginn abklären und das Gespräch suchen...ist, glaub ich, ein guter Weg. Mal schauen, wie es morgen wird...vielleicht wirds ganz anders für mich und es passt eh. 🙂 Seid ihr jetzt nur in einer anderen Gruppe oder sogar anderer Kindergarten?
  • @lolle naja, wenns fürs Kind passt, dann ist es ja in Ordnung. 🙂
  • @Talia56 ansich ist es schon so, daß sich die Eltern zurückhhalten sollten. Also wenn möglich ruhig im Eck sitzen, quasi. Je mehr man eingreift/interagiert, desto größer die Umstellung bei der Trennung.
    Klar bin ich mitgegangen wenn er mir was zeigen wollte etc. Aber ich habe mich halt soweit irgend möglich rausgenommen.
  • @melly210 ja, ist mir klar und auch bewusst. So weit der Plan, aber das Kind muss da halt auch mitspielen...😉
    melly210
  • Bei uns war es so, dass die Eltern nicht in die Spielräume durften, sondern mit Buch in der Garderobe platziert waren. Allerdings sind alle Spielräume immer offen gewesen und Zwergin konnte jeder Zeit zu mir kommen. Von den Pädagoginnen gewünscht war, anwesend zu sein, aber nicht aktiv teilzunehmen. Das 1.Mal weggegangen (ca 1 Std) bin ich nach ca 1 Woche.

    Zwergin kannte allerdings sowohl die Pädagogin, als auch die Räume von der Spielegruppe.
  • Meine hat kurz vor dem 3. Geburtstag begonnen. Bei uns kann man nur im September starten und der Geburtstag ist erst im November. Am ersten Tag war ich direkt in der Gruppe, aber die Pädagoginnen haben sich um sie bemüht und sie kannte den Raum und die Pädagoginnen schon, weil es einen Schnuppernachmittag gab, wo nur die neuen Kinder waren.
    Am 2. Tag bin ich schon in der Garderobe gesessen, so war das dann die ganze erste Woche. In der 2. Woche bin ich dann nach Hause und hab sie nach 2 Stunden geholt, dann immer länger, sie ist dann auch bald zum Essen geblieben und in der 3. Woche war alles schon normal. 😊
  • Also wir sind jetzt vom zweiten Tag zu Hause und es lief besser. Ich bin im Raum sitzen geblieben und meine Maus hat mit anderen Kindern und der Pädagogin und Helferin gespielt. Nach 1 1/4 Stunden wollte sie aber nicht mehr und wollte unbedingt in die andere Gruppe gehen, was aber während der Eingewöhnung nicht vorgesehen ist (obwohl es ja danach ein offenes Haus ist)...🤔 Wir sind dann nach Hause gegangen. Mein Gefühl ist etwas besser, aber ich weiß nicht, ob ich so wirklich begeistert bin. Klingt jetzt sicher komisch, aber ich werd nicht warm mit ihrer Gruppenpädagogin. Sie ist sehr nett, aber irgendwie bin ich dennoch nicht restlos begeistert. Ist das ein schlechtes Zeichen oder kann man es am zweiten Tag noch nicht wissen?! Ach, ich weiß einfach nicht...😏
    eva123
  • sunha13sunha13

    1,609

    bearbeitet 10. 09. 2019, 10:06
    @lolle brauchst dich nicht so fühlen. Wir haben heute Tag zwei und ich hol meinen nachdem Essen ab 😁 hab ihn gefragt ober da bleiben mag zum essen meinte er ja passt, und ich hab mich verabschiedet 😅 er kennt es auch nicht anders weil er eben auch in der Krabbelstube den ganzen Tag war. Das ist einfach ein unterschied und das sagen auch die Pädagogin dass man sofort merkt wenn Kinder vorher schon fremd betreut wurden, dass hat also nichts mit uns bösen Müttern zu tun 😁
    lolle
  • @Talia56 Ich würde der Pädagogin ein bißchen Zeit geben. Meine sind jz ein Jahr im Kiga und ich krieg jz von der "schon eingewöhnt" Sicht einer Mama die Eingewöhnung der neuen mit. Ich denke es ist eine sehr stressige schwierige Zeit. Die Pädagoginnen sind dann in erster Linie für die Eingewöhnungskinder da. DAs macht mitunter, dass sich die "alten" Kids zurückgesetzt fühlen, das heißt die dürfen sie auch nicht vergessen. Und dann sind da noch die Eltern, die ja ihrerseits auch wahrgenommen werden wollen.
    Mein Großer war ja schon mal in einem andren Kiga, Eingewöhnung war kein Thema, aber ich bin nicht warm geworden mit der Pädagogin und nach 1 Jahr hab ich ihn abgemeldet. Jz tut es mir leid, dass ich da nicht früher was unternommen hab.
    Aber ich denke, zumindest 1-2 Wochen solltest du ihr Zeit geben.
    UND in erster Linie ist es wichtig, dass deine Tochter sie mag. Erst dann kommst du > da würde ich dann schauen, ob es vom Bauchgefühl für dich ok ist, oder du sie zu "unsympathisch" findest (oder manche Dinge wie sie mit den Kids tut einfach so No-GO für dich sind)
    Wenn dem so ist, würde ich die Leiterin fragen, ob ein Gruppenwechsel möglich ist. In unsrem Kiga hat das eine Mama in der Eingewöhnung gemacht. Da würde ich einfach sagen, dass du leider nicht mit ihr warm wirst und es eine Möglichkeit gibt in eine andre Gruppe u schnuppern. Manche Leute können nicht miteinander...
    Allerdings, was ich schon gelernt hab > nicht jede "Regel" oder Wortwahl die eine Pädagogin hat gleich auf die Waagschale legen. Du wirst niemanden finden, der es in deinen Augen so macht wie du bzw. der es so macht, dass du nichts einzuwenden hast, das ist unmöglich. Also abwägen!
    Alles Gute!!!
    Talia56
  • @Talia56 die Pädagogin muss nicht für dich passen sondern für dein Kind! Was stört dich denn konkret?

    Ich hab die Erfahrung gemacht dass man ein bissl erwartet dass die Pädagogin wie man selber ist/das Kind behandelt. Das muss aber gar nicht sein und für die Kinder ist ein anderer Zugang auch oft eine große Bereicherung.
    Zb hatten wir in der Krippe eine extrem ruhige Pädagogin, sehr sanft und leise. Ich bin da ein ganz anderer Typ und am Anfang fand ich das irgendwie ungewohnt. Aber inzwischen kenn ich sie besser und bin hellauf begeistert. Sie schafft es eine sehr ruhige, entspannte und angenehme Atmosphäre in die Gruppe zu bringen. Die Kinder lieben sie heiß! Ich hätte mir nicht gedacht dass eine Krippe so entspannt sein kann, und so unaufgeregt, bei so vielen kleinen Zwergen.
    VajuTalia56moonavik
  • Christina91Christina91

    3,632

    bearbeitet 10. 09. 2019, 11:30
    @Talia56 es ist der selbe Kindergarten. Bei uns in der Gemeinde gibt's nur den einen, aber eine andere Gruppe und eine neue Leitung da die alte in Pension ging.

    Ich würde der Pädagogin auch noch mehr Zeit geben. Ich war am ersten Tag der zweiten Pädagogin auch nicht ganz so begeistert von ihr und am nächsten Tag hats aber voll gepasst. Sind beide toll.

    Bei uns hats heut schon recht gut funktioniert an Tag 7. Sie hat in der Gadarobe kurz geweint, ist dann aber rein und ich bin heimgegangen. Sie war 2 Stunden allein.

    Ich finde auch das es komplett was anderes ist wenn sie vorher schon in Krabbelgruppe waren. Dann habens ja "nur" neue Kinder und Pädagogen aber kennen die Situation schon das Mama nicht dabei ist aber wieder kommt.
    Talia56
  • @Talia56 ich kenn ja den Kindergarten schon durch die grosse, die Krippengruppe erst seit gestern. Bei zwergi eins bin ich heute am 2. Tag auch wenig begeistert von der Gruppenleitung.
    Die Pädagogen kenn ich vom sehen , aber die eine steht mir gar nicht zur nase.
    Aber gut, sie ist nett zum kleinen also schau ich mir das an.
    Ich kann nicht einen von dreien aus dem haus nehmen , nur weil mir eine Pädagogin nicht passt. eine gewisse Kompetenz muss sie haben, sonst wäre sie nicht Gruppenleitung.
    Ich versteh aber das mulmige Gefühl wenn man da bedenken hat.
    Aber ich denke wirklich beurteilen kann man's erst nach ein paar Wochen. Wenn Alltag ein gekehrt ist und der Kindergarten Routine ist, für Mama und Kind
    Talia56
  • Danke für eure Rückmeldungen! 🙂
    Also warum ich nicht richtig warm mit ihr werde? Hm, schwer zu beschreiben...sie ist nett, freundlich, aber mir fehlt ein bisschen das Herzliche. Also eigentlich ist es ok für mich, wenn sie mein Kind anders behandelt als ich und ich hab auch gar nicht erwartet, dass sie sie gleich behandelt wie ich. Das ist auch vollkommen ok für mich, denn jeder Mensch ist anders. 😉 Was mir halt ein bisschen fehlt, ist eine Begleitung bei der Eingewöhnung. Wahrscheinlich erwarte ich zu viel, aber ich hatte einfach keine Erfahrung mit Kindergarteneingewöhnungen...auch nicht anhand von Erzählungen.
    Was mich z.B. am ersten Tag gestört hat, war, dass 9 Uhr ausgemacht war, mein Kind sich schon auf die Pädagogin gefreut hat, und dann war sie nicht im Raum und kam erst nach 10 Minuten. Gut, kann passieren, aber das sind halt so Kleinigkeiten, die ich blöd finde. Wie gesagt, ich glaube schon, dass ich in vielerlei Hinsicht wohl zu kleinlich bin oder eben zu hohe Erwartungen hab...

    Aber ihr habt wohl recht und ich muss der Pädagogin einfach noch Zeit geben...es war ja erst unser 2. Tag...ich glaube, dass ich mir einfach auch zu viel Druck mache, da die zwei anderen Kinder, die letzte Woche gestartet haben, erst 2 sind und schon so gut wie eingewöhnt sind. Ich weiß, jedes Kind ist anders, aber ich komm dann halt einfach ins Grübeln...

    @Vaju @Kea @Christina91 @Nasty
    Nasty
  • @Talia56 also bei uns wars so das die eine Pädagogin sich auch nicht so um meine Tochter gekümmert hat als ich anwesend war. Sie merkte auch das meine Tochter gar nicht direkt von ihr angesprochen werden wollte. Als ich allerdings versucht habe zu gehen hat sie sich total um sie gekümmert und auch als ich weg war.

    Bei uns hat auch ein anderes Mädchen im gleichen Alter angefangen aber die bliebt am zweiten Tag gleich komplett allein ohne Probleme. (hat aber den großen Bruder in der selben Gruppe) und generell hört man finde ich oft von einfachen Eingewöhnungen. Da hab ich mir auch gleich Gedanken gemacht warum es bei uns nicht so leicht geht. Aber es ist halt jedes Kind anders.
    Talia56
  • @lolle mir gings auch so wie ich die Beiträge gelesen habe 🙈 Mein 2 1/2 jähriger ist auch gestern den ersten Tag von 8-12 alleine im Kiga geblieben ohne Probleme nur als die Pädagogin Gitarre gespielt hat hat er kurz geweint und gemeint die Mama soll kommen aber er hat sich gleich wieder beruhigt. Muss aber dazu sagen ist ein kleiner Dorfkindergarten und er kennt bereits die meisten Kinder und die Pädagoginen.
    lolle
  • @Talia56 Bei uns wurde gefragt ob wir ein Datum haben bis wohin eingewöhnt sein muss oder bis es ohne Tränen geht. Wir wollten letzteres. Hat dann 3 Monate gedauert. 🙈 Also gibt nicht nur unkomplizierte Kinder, allerdings war er erst 22M
    Talia56soso
  • @itchify phu das ist eine lange Zeit... Bist du da immer mit in der Gruppe gewesen?
  • @itchify ja, die Frage gabs bei uns eh auch und ich wollte auch das Zweite. Vielleicht lassen sie uns daher die Zeit...ich weiß auch nicht. 🤔 Aber ich finds gut, dass ihr euch die Zeit genommen habt. 🙂
  • @Christina91 Ja, war ein schöner Herbst also meistens im Garten in Sichtweite oder dann in der Garderobe. 3 Tage pro Woche ich und 1 der Papa weil ich ja schon gearbeitet habe.

    @Talia56 ja aber hatten jetzt ein Jahr mit vielen Fehlzeiten (Krankheiten, Geschwisterchen, Sommerferien) und er will wieder überhaupt nicht alleine hin. Also irgendwie hat es sich für uns nicht ausgezahlt.
  • @itchify oje, das tut mir leid. Wie geht ihr damit um, dass er nicht hingehen mag?
  • @Talia56 Bin noch in Karenz mit dem Kleinen bis April, überlegen noch eine neue Eingewöhnung zu starten oder ihn rauszunehmen aber dann wäre es schwer vor nächstem Herbst wieder eine Betreuung zu finden. Suche noch das Gespräch mit der Leitung, vielleicht würde ein Tausch der Bezugserzieherin helfen.
    Talia56
  • Bei uns gibts ne richtige Eingewöhnung nicht. Jeder wird individuell behandelt.
    Bei meiner Tochter war ich 1 Stunde mit drinnen dann habens mich heimgeschickt. Die erste Woche hab ich sie dann immer früher geholt um halb 11 (statt bis 12) und sie sagte jeden Tag sie will noch bleiben. Ab der 2ten Woche ist sie schon mitn KiGa Bus hin u retour gefahren.

    Beim Sohn einer Freundin wars so sie war am 1. Tag 2 Stunden mit ihm drin. Am 2. Tag mal in der Garderobe gewartet und dann so weiter. Er geht jz die 2te Woche und bleibt bis halb 11h länger schafft er nicht (da rufen die Pädagogen an).

    Ich hatte sogesehen keine Eingewöhnung sie ist ab dem 1. Tag ohne mich geblieben. Und anstatt sich zu freuen dass sie es so problemlos macht, hatte ich ein schlechtes Gewissen🙈.. es passt uns Müttern halt nie.
    Talia56lolle
  • @nurse_90 das mit dem schlechten Gewissen kenne ich auch.
    denke mir immer: da muss es ja fad sein mit mir zu Hause, dass er jedes Mal so ein Drama macht wenns ums heimfahren geht 😓
    nurse_90Lauraxx
  • Bei uns läuft die Eingewöhnung auch ohne Eltern.
    Es gab einen Schnuppertag mit Mama im Sommer und dann letzte Woche 2 Tage zu je 2h gleich ohne Mama und diese Woche werden die 2h kontinuierlich gesteigert. Meine Maus hatte damit gar mein Problem. Mein großer letztes Jahr hatte ein Riesen Problem damit. Da haben wir die Zeit ewig nicht gesteigert.
  • @spucki04 find ich jetzt aber auch hart, so gleich ganz ohne Bezugsperson oder?! Also ok, wenn es von den Kindern ausgeht, aber gleich als fixe Vorgabe?! Puh...😱
  • Bei uns war übrigens der dritte Tag ok. Ich stell mich mal auf eine sehr lange Eingewöhnungszeit ein. 😌
  • @Talia56 es ist voll arg gewesen (beim großen) ich war oft davor abzubrechen, aber er war schon fast 4 und es ist unser gemeindekindergarten. Für mich auch der völlig falsche Weg. Wenn man dann aber sieht dass 95 Prozent der Kinder damit kein Problem haben, dann zweifelt man irgendwie an sich selbst und zieht es wieder durch aus Mangel an alternative. Und jetzt bei der kleinen ist es der perfekt weg, die hätt mich da drinnen überhaupt nicht brauchen könne und ich hätte eher „gestört“ man muss aber dazusagen, dass sie natürlich den Ablauf das Haus und alles drum herum vom großen natürlich kennt und es daher nicht ganz vergleichbar ist.
    Hab auch mit der Leiterin ein längeres Gespräch gehabt letztes Jahr. Da wurde erklärt, dass sie die unterschiedlichsten Modelle schon aus ausprobiert haben und einfach zum Entschluss kamen mit all den Pädagoginnen dass die schnelle, abrupte Trennung, dafür zeitlich zu Beginn nur sehr kurz die beste für sie iSt 🤷🏻‍♀️
  • @spucki04 2h gleich alleine ist relativ kurz? Das ist das was unserer nach den 3 Monaten Eingewöhnung geschafft hat 🤣 (9:30 - 11:45)
  • @itchify 🤦🏻‍♀️find 2h auch richtig lange, Vorallem wenn man weiß seinem Kind gehts nicht gut 😭😭😭

    Aber was halt vielleicht auch noch erwähnt gehört ist, dass bei uns die Kinder wirklich erst ab 3 genommen werden und der Start im September und nicht unterm Jahr ist. Somit sind die meisten wesentlich älter als 3 und haben im besten Fall zuvor eine Tagesmutter und oder Krabbelstube besucht und kennen das trennungsritual zumindest.
    Mein großer war 3 und 9 Monate war aber davor noch nie in fremdbetreuung. Die kleine war zumindest freitags im sogenannten Mini Club (von der Spielegruppe aus) da lernen sie 1x pro Woche schon das alleine sein von Mama.

    Aber in Summe gefällt mir das System definitiv nicht!
  • @spucki04 also ich finde das System echt bedenklich, v.a. weil es null auf die individuellen Bedürfnisse eingeht. Es wird Kinder geben, bei denen es passt, aber dann eben auch Kinder, wo es so gar nicht passt. Kann mir vorstellen, dass das für dich damals sehr schlimm war!
    Also Valentina ist ja auch schon drei, aber sie war vorher noch nie in Fremdbetreuung außer innerhalb der Familie und sie mag Kinder, ja, aber es kann ihr schnell zu viel werden, wenn viele auf einem Haufen sind. Und da wird sie dann in sich gekehrt und man merkt richtig, dass sie sich nicht wohlfühlt. Sie braucht halt eine Person, die sich um sie kümmert, sich ihrer annimmt, und wenn das jemand macht, dann ist es recht schnell kein Thema mehr, dass ich nicht da bin. Also für sie hätte das System eindeutig Null gepasst, auch wenn sie schon knapp über 3 ist. 😌
  • Bei uns haben sie gesagt das eine rasche Eingewöhnung oft besser ist als eine ewig lange.
    Montag/Dienstag eine Stunde mit mir/Oma. Gestern nur noch 10 Minuten mit rein, halbe Stunde allein. Hat bei beiden ohne Tränen geklappt.

    Heute wird Versucht bei der Türe zu verabschieden, also gleich allein rein. Mal für eine Stunde.

    Morgen müssen wir leider auslassen, hab ein Begräbnis und die Kinder bleiben bei Oma. Sie könnte sich im Kindergarten nicht um beide kümmern, sollte was sein.

    Bin gespannt wie es dann Montag ist, mit drei Tagen Pause. ..
  • @Nasty kann ich mir schon vorstellen, dass es klappt, aber ich glaube dennoch, dass man auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes achten soll und wenn dann so Systeme praktiziert werden, wo alle Kinder über einen Kamm geschert werden, dann find ichs einfach schwierig...wenn es so funktioniert und keine Tränen fließen, dann ist es toll und dann solls auch so sein, aber wenn das Kind dann gar nicht damit umgehen kann und es überhaupt nicht passt und das System dennoch einfach durchgezogen wird, dann find ichs nicht ok. (Ist ja bei euch nicht der Fall, aber bei spuckis Großem wars wohl so...🤔) 🙂
  • @Talia56 ich bin da ganz deiner Meinung. Bei uns wird schon differenziert.
    Bei dem Mädchen das zeitgleich mit meinem raffael eingewöhnt wird, hat es gestern nicht geklappt, da durfte die Mutter natürlich bleiben.
    Es ist bei uns angedacht 2 Wochen Eingewöhnung. Bei einem dauerts dann halt nur eine beim anderen 3....sie wollen nur nicht das es sich über Monate zieht, weil es dem Kind dann noch schwerer fällt. Mama darf Monate mit und dann plötzlich nicht mehr.
    Tränen heissen auch nicht immer gleich das sie nicht wollen, oft ist es Unbehagen und Verwirrtheit. Aber das erkennt man eh an der Art des Weines. Ob nun Panik und Verlust Angst oder nur kurzes beschweren über die Situation.
    Meine grosse wird bald 5 und weint etwa einmal im Monat sie will nicht in den Kindergarten, aber kaum ist sie Mal da, geht's dann problemlos.
    Talia56
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