Eingewöhnung im Kindergarten

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Kommentare

  • Bei uns war die Eingewöhnung auch so, dass bereits am 1. Tag die Kinder für ca. 1-2 Stunden alleine dort waren (auch nicht in der Garderobe gesessen)...und dann wurde langsam gesteigert. Meiner war dann nach ca. 1 Woche bereits für 3 Stunden alleine dort und in der 2. Woche dann seine 4 1/2 bis 5 Stunden....Tränen gab es 1 Mal am 4 Tag glaub ich...aber nur ganz kurz und hat sich laut Betreuerin sofort beruhigt.
    Ich muss sagen, habe bei kaum einem Kind (und das auch in diesem Jahr) Tränen erlebt. Die Betreuerinnen kümmern sich so sehr und lenken die Kinder so geschickt ab. Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren, doch ich glaube ehrlich gesagt auch, dass es den Kindern eher schwerer fällt, wenn Mama dann plötzlich nicht mehr mit kann....
    Ich glaube, dass wir als Mütter da viel mehr Probleme damit haben als im Endeffekt die Kinder...
    Aber auch jetzt 2. Jahr gibt es immer wieder Phasen, wo er dann nicht so gerne mag....aber das ist doch auch normal. Ich mag ja auch nicht immer gleich "gern" in die Arbeit....
    Ob die Mamas bleiben dürfen, wenn es gar nicht geht, kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten, da es nicht notwendig war in diesem und im letzten Jahr.
  • @spucki04 hat er dann 2 Stunden durchgeweint? Oder sich schon beruhigen lassen?
    wollte er dann überhaupt noch in den KiGa gehen?

    Bei meiner Tochter wars letztes Jahr nämlich so das sie schon zuhause geweint hat und sagt sie will nicht in den KiGa. Da hab ich sie eben raus genommen.


    Ich denk auch das es noch schwieriger wird wenn man sehr lange dabei sitzt. 1-2 Wochen sind voll okay zum kennen lernen aber monatelang...

    Ich denk auch das es für und Mamas zum Teil schwerer ist wenn sie weinen und wir gehen als für die Kinder. Zumindest wars bei uns so. Sie hat mir nur positiv vom KiGa erzählt und geht gerne. Sie hat aber auch nicht aus Angst geweint sondern eher aus trotz und um zu überprüfen ob sie ihren Kopf durchsetzen kann.
  • Mein Großer war damals mit 1,5 Jahren im Kindergarten bei der ersten Eingewöhnung. (war dort 1 Jahr, dann 1 Jahr Pause) Das ging mir damals zu schnell. Am ersten Tag war ich mit ihm 30min glaub ich spielen. Am 2. bin ich rausgegangen für 15min. Und abn 3. Tag war er immer gleich alleine 2-3h. War immer grantig, wenn ich ihn geholt hab, weil er länger bleiben wollte. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen... Tränen kamen erst nach 2Monaten und das nur kurz.
    Im Nachhinein gesehen > ja, für ihn war die schnelle Eingewöhnung super (wäre auch individuell langsamer gegangen). Er hat mich nicht gebraucht.
    Für mich war das nicht gut. Ich hatte das Gefühl die Pädagoginnen gar nicht zu kennen, hab nie mitbekommen wie sie arbeiten. Hätten mich dann gerne nach ein paar Monaten wieder rein gesetzt und beobachtet. Die Krippenbetreuerin mochte ich leider gar nicht, das bissl was ich mitbekommen habe war so ruppig. Ich hab mir dann oft gedacht "die wollten mich als Mama gleich wieder lso werden" was ein Blödsinn war. Aber nachdem die nicht sehr redseelig waren, war das sehr schlecht für mich und das Vertrauen. Und ich wollte nie die aufdringliche lästige Mama sein, wo sich die doch um die Zwerge kümmern sollten.
    Im jetzigen Kiga, wo ich letztes Jahr beide (2 Jahre und 3,5 Jahre) eingewöhnt hab, war das ganz anders. Die Pädagoginnen waren viel offener mit uns Eltern, ich hab aber auch meinerseits mehr gefragt und so ein besseres Vertrauen aufbauen können. Mein Großer ist gleich wieder den ersten Tag rein und Tschüß. Da haben wir dann aber in der 3. Woche auch gesagt, wir wollen einen Tag mit dabei sein, das hat super gepasst!
    Mein Kleiner war (wie erwartet) nicht einfach. Nach 2 Wochen dachte ich, dass das nie was wird. Aber es ging dann und nach 4 Wochen war er eingewöhnt.
    Aber es ging nicht ohne Tränen. Das haben damals die Pädagoginnen mehr überlassen. Ich glaub es war Tag 4, wo ich gesagt habe, er wird mich nicht freiwillig gehen lassen und das klappt nicht ohne Tränen (hat zu dem Zeitpunkt auch nicht bei Oma, Opa oder Papa ohne Tränen geklappt, es war ein doofer Zeitpunkt, weil er grad voll an mir gehangen ist, obwohl Papa in Karenz war vorher) Die Pädagogin hat dann nur gemeint, sie hat sich das auch schon gedacht, aber eine solche Entscheidung (ich gehe und mein Kind weint) überlässt sie immer den Eltern. Tja, nach 4 Tagen waren die Tränen gegessen.
    Das witzige... mein Jüngerer geht viel lieber in den Kindergarten als der Große, der meint immer "er braucht den Kindergarten nicht"
  • Wir haben gestern im Privatkindergarten begonnen, da ist es so, dass ich im Vorraum auf einem Sessel sitze und die Maus drinnen spielt, wenn sie zu mir kommen möchte, darf sie das jederzeit, aber ich darf nicht hinein und soll mich auch nicht zeigen. Find ich eigentlich eine super Lösung, zumindest für uns passt das echt perfekt so. Hier ist es auch so, dass sich eine Betreuerin 100% auf das Eingewöhnungskind konzentriert, damit das dann die Bezugsperson im Kindergarten wird.
    Talia56
  • Also heute ist Tag 4 und Valentina ist gerade alleine im Kindergarten und ich sitze zu Hause. 🙂 Hätte NIE damit gerechnet, aber heute ist eine andere Pädagogin (die Leiterin des Kindergartens) und es klappt super. Die kümmert sich um sie, schaut auf sie und schenkt ihr die Aufmerksamkeit, die sie braucht. Genau so, wie ichs mir in der Eingewöhnung vorgestellt habe, und wie es für Valentina gut passt. Klar wird meine Maus noch lernen müssen, dass es nicht immer so ist, dass sich dauernd wer um sie kümmert, aber ich denke, dass das mit der Zeit eh kommen wird. Ich hab heute ein richtig gutes Gefühl. ☺️
    Nastynurse_90
  • @Tolino2901 waren das Ü3 Kinder? Und wie weißt du das keines geweint hat? Ich hab nämlich schon welche gesehen die stundenlang und immer wieder weinend rumgetragen wurden.
  • @itchify waren Ü3 Kinder ja. Haben unter den Eltern reichlich Kontakt und natürlich auch darüber gesprochen, wie die Eingewöhnung war. Und auch beim Bringen und Holen sieht man natürlich wie die anderen Kinder reagieren. Natürlich nicht bei allen....aber auch muss ich sagen, was oben erwähnt wurde, gab bzw gibt es eine sehr gute Gesprächsbasis mit den Betreuerinnen und ich denke, wenn man eine gute Basis und Vertrauen hat, dann färbt das auf das Kind ab und es hat auch Vertrauen.
    Wie gesagt, ich glaube nicht, dass da alle Kinder gleich sind. Für meinen Sohn war das gut so...ist nur meine Erfahrung.


    Votaris
  • Bei uns hat das abgeben an der Tür super ohne Tränen geklappt. Waren heute erstmal für eine Stunde allein dort.

    Lustigerweise haben mir beide Pädagogen unabhängig voneinander erzählt das beide Jungs (getrennte Gruppen) nach exakt 20 Minuten einen Anflug von weinen hatten....da dürften sie erst bemerkt haben das sie allein sind obwohl ich mich natürlich brav verabschiedet habe. Liessen sich aber auch beide ohne Schnuller schnell trösten.

    Beim abholen haben sich beide gefreut, aber auch schön am Spielen gewesen.

    Bin gespannt ob das Wochenende was ändert, bei uns geht's Montag wie heute ....
    Talia56nurse_90
  • @Christina91 er hat bestimmt den größten Teil der 2h geweint. Jedoch war es nie so, dass ich angerufen wurde um ihn zu holen.
    Bei ihm ist es so, Auch jetzt zum Teil noch. Zu Hause ist er extrem motiviert, freut sich , erzählt, tut, macht. In der Garderobe auch noch. Dann bei der Gruppenraumtür verzieht sich seine Miene und ein tränchen kullert, aber er geht trotzdem weiter und lässt mich gehen. Er macht keinen Aufstand, kein plärren, sondern eher so ein stilles leiden.
    Auch heute wieder ein abschiedstränchen (die kleine ist an ihm vorbei in ihre Gruppe gestürzt - also komplett anders) aber dann war alles gut. Er ist überhaupt eher der sensible,
  • Eine monatelange Eingewöhnung halte ich auch für kontraproduktiv. Überhaupt dann wenn die Mutter sich auch noch teilweise aktiv mit dem Kind beschäftigt.
    Deshalb ist die Methode absolut im Hintergrund zu bleiben und sehr passiv zu sein denke ich schon gut. Und die Trennung möglichst vald, innerhalb der ersten Wochen.
    Gleich ganz alleine 2 Stunden finde ich aber schon auch sehr hart, hätte ich so nicht gemacht.
  • Ja es klingt natürlich sehr hart und es ist mir persönlich auch nicht gut damit gegangen. Ich bin sonst eher eine Glucke (meint mein Mann....) und beschütze ihn zu sehr. Hab einfach auf die Erfahrung der Pädagoginnen vertraut und muss auch sagen, dass ich es von meinem Großen auch so kannte und es bei ihm auch gut geklappt hat....allerdings ist das schon 10 Jahre her....
    Wie auch immer. Kann beide Wege verstehen. Aber so wie @melly210 geschrieben hat....wenn dann absolut passiv bleiben und Trennung so bald als möglich probieren...sonst macht man es den Kindern denke ich noch schwerer.
  • Update: Valentina ist heute bis halb 11 alleine im Kindergarten. Bin schon sehr gespannt, was sie berichten wird. 🙂
    Stieglitznurse_90itchifymelly210Nasty
  • Talia56Talia56

    9,801

    bearbeitet 13. 09. 2019, 16:51
    Also es hat ihr gefallen und sie will wieder hin, ABER sie hat geweint, weil ich nicht da war als es ums Windel wechseln ging. Sie ließ die Pädagogin nicht wechseln und wollte es nur von mir machen lassen. Sie konnten sie trösten, aber nun wollte sie beim Morgenkreis nicht sitzen und nur stehen (war ja Pfui drinnen)...und beim Abholen hat sie zwar gemeint, dass sie eben am Montag wieder kommen will, aber ich da bleiben soll. 🤔 Jetzt weiß ich nicht, wie wir am Montag weitermachen werden, vertraue dann aber mal auf die Erfahrung der Pädagogin und was sie mir raten wird. Hat jemand Tipps, was ich tun könnte bzw. wie ich meine Maus unterstützen könnte, damit sie sich auch dort die Windel wechseln lässt?! Oder dauert es vielleicht einfach nur bis sie ausreichend Vertrauen hat?! Ich mag halt, dass sie sich wohlfühlt und weiterhin gerne hingeht...😌
  • Ich hab damals das erste mal im kiga gewechselt im beisein der Pädagogin. Beim nächsten mal durfte sie schon und ich war nur dabei, dann alleine.

    Im morgenkreis stehen dürfte aber kein Thema sein, oder?
    Talia56
  • @Vaju nein, ist eh kein Thema. Ich stell mir das nur allgemein unangenehm für sie vor und als sie mir erzählt hat, dass sie geweint hat und ich nicht mehr weggehen darf, da war ich halt innerlich auch traurig, weil ich so mitgefühlt habe. Jetzt überleg ich mir, wie ich das lösen könnte, denn sonst passts meinem Gefühl nach ganz gut für sie im Kindergarten. 😌
  • Erklär ihr halt dass es im Kindergarten nicht anders geht und dass die Pädagogin auch alle anderen Kinder wickelt und dass sie einen roten hintern kriegt und es weh tut wenn sie sich nicht wickeln lässt.
    Ich würd da gar kein Thema draus machen.
  • Zwilling 1 wollte sich auch nicht wickeln lassen am Donnerstag. (Freitag waren sie nicht) aber er liess sich gut ablenken und quasi überreden.

    Bei uns ist es so das ihn die Begrenzung des wickeltisches stört. Wir machen das zu Hause praktisch überall, Boden, Bett, Couch....hab das der Pädagogin erzählt und ihr eine wickelunterlage dagelassen. Montag dann der neue Versuch.

  • Vielleicht mag sie lieber aufs Klo? Dann braucht sie nicht gewickelt zu werden.....🤔
  • Wickeln ist auch relativ "übergriffig" für ein Kind. Ist es wirklich nötig, daß sie jetzt gleich schon von der Päd gewickelt wird ? Sie bleibt doch aktuell eh nur 2,3 Stunden, oder ? Da würde ich sie direkt davor noch selber wickeln für den Anfang.

    Mit reingehen wenn ihr die Trennung jetzt schon gemacht habt würde ich eher nicht. Ich würde ihr eher sagen du kommst ganz bald wieder. Und sie dann ggf schon nach einer Stunde wieder holen. Sie sollte schon wissen, daß du nur am Anfang dabei bist und es keine Option ist, daß du dauerhaft dabei bist...
  • Ich geb da melly Recht, du solltest nicht mehr mit rein.

    Aber wenn das grosse Geschäft gemacht wurde in jedem Fall wickeln lassen. Ich finde es irgendwie komisch das es die Pädagogin gelassen hat. Natürlich ist es in dem Moment vielleicht unangenehm, aber danach fühlt sie sich doch umso wohler.
    Ich denk wenn sie zu oft so lang in voller Windel ist wird sie den Kindergarten eher mit Unwohlsein verbinden....
  • melly210melly210

    3,309

    bearbeitet 14. 09. 2019, 08:33
    Nasty schrieb: »
    Ich geb da melly Recht, du solltest nicht mehr mit rein.

    Aber wenn das grosse Geschäft gemacht wurde in jedem Fall wickeln lassen. Ich finde es irgendwie komisch das es die Pädagogin gelassen hat. Natürlich ist es in dem Moment vielleicht unangenehm, aber danach fühlt sie sich doch umso wohler.
    Ich denk wenn sie zu oft so lang in voller Windel ist wird sie den Kindergarten eher mit Unwohlsein verbinden....

    Ich hatte angenommen es ging nur ums kleine Geschäft. Groß kann man natürlich nicht lassen, das ist klar, außer die Päd weiß, daß die Mutter quasi jede Minute kommt. Aber die meisten Menschen machen in Streßsituationen wie eine Eingewöhnung nicht groß.
  • Also wir werden eh sehen, wie wir weitermachen. Danke für eure Meinungen. Ich finde es aber besser, dass sie Valentinas Grenzen, die sie klar formuliert hat, zu respektieren, als sie gegen ihren Willen zu wickeln, auch wenn das große Geschäft drinnen war. Sie haben mehrmals versucht sie zu überzeugen, aber wenn sie nicht mag, dann mag sie nicht; das kennen wir auch von zu Hause. 😌
  • @Talia56 da bin ich vielleicht extrem, aber stuhlwindel auch zu Hause geht bei uns nicht. Nicht wickeln wollen ist da keine Option. Es dürfen sich alle aussuchen wo oder auch von wem wenn Papa da ist, aber gewickelt wird.
    Genauso sehe ich das halt auch im Kindergarten.

    Bei der grossen sind es halt gesundheitliche Aspekte die das längere "im Stuhl sitzen" nicht erlauben , also gilt das auch für die Jungs von Anfang an.
    Talia56
  • @Nasty ich versteh dich und ich sehe das bis zu einem gewissen Grad auch so, aber auch zu Hause ist es immer wieder ein Thema bei uns und ich schaff es, sie doch zu überzeugen, aber das schaffe ich, weil ich sie gut kenne, weil sie mir vertraut und weil ich ihre Grenzen respektiere.
    Nasty
  • @Talia56 ich bin einfach nur unfassbar froh, dass luisa jetzt über den Sommer doch noch komplett rein geworden ist, denn das wickeln war jedes Mal ein Grund zum zicken, weinen, schreien, ob das im Kindergarten geklappt hätte bezweifle ich ganz stark, wüsste da jetzt auch nicht wie man an die Sache am besten ran geht, weil es eben zu Hause auch der absolute terror zum Schluss raus schon war.
    Talia56
  • @Talia56 nur ein Gedankenanstoß, der mir beim drüber lesen kam... kann das sein, dass sie mit Stuhlgang generell schon was negatives verbindet...“sie hatte „Pfui“ drin...“, wo sie dann erst recht keinen Unbekannten ran lässt weil es ihr unangenehm ist?
    Talia56
  • Meine geht noch nicht in den Kindergarten. Mai bis August hat sie gemeinsam mit Papa eine Spielgruppe besucht. (am Anfang 13 Monate) Sie hat selten nach Papa gesucht, wenn dann nur sie Hunger hat oder sich verletzt hat. Sie weiß, dass Papa irgendwo auch im Raum ist. Sie hat sich schnell eingelebt, wir waren echt überrascht. Kann es sich noch ändern? Ich nehme an im Kindergarten ist es ganz anders?
  • @schnoggele achso, wir nennen es schon immer so, haben aber damit nie etwas Negatives/Grausliches etc. verbunden, sondern etwas, das ganz normal ist. Also weiß nicht, ob sie auch diese Konnotation mit dem Wort verbindet wie wir Erwachsenen...aber wäre natürlich eine Überlegung wert, ob sie die Wortwahl irgendwie geprägt hat...🤔
  • @lisawien im Kindergarten ist es schon etwas anders, weil man sich bewusst vom Kind verabschiedet und es dann auch weiss das Papa oder mama nicht da sind.

    Wir hatten wie oben geschrieben bei den ersten Trennungen aber null Probleme.

    Von meiner Grossen weiss ich halt das immer ein Problem kommen kann. Auch nach 6 Monaten ohne Tränen gibt's dann Mal Tage wo sie nicht wollen und weinen. Das positive ist aber wenn die Situation später Eintritt lassen sie sich von den Pädagogen auch leichter trösten weil sie die schon gut kennen.

    Wenn du dir sicher bist das zwergi die Eingewöhnung gut schafft, wird's auch so sein. Ich glaube es kommt ganz viel auf die eigene Einstellung an.
    lisawien
  • Heute, nach drei Tagen Pause war's etwas schwierigere.... Zwilling 2 ging wider erwartet ohne Probleme in die Gruppe.
    Zwilling 1 der ja sonst der "harte, dominante" ist hatte gar keine Freude. Hat lang gebrüllt und wollte gar nicht rein. Er hat aber nicht geweint sondern aus Zorn ohne Tränen gebrüllt. Hat ganz schön gedauert. Bin dann nach 20 Minuten am Gang aus dem Gebäude raus, könnte mir das schwer anhören.
    Dann klappte es auch mit beruhigen lassen, gespielt hat er erst kurz vor dem abholen
  • @Nasty ja, kann ich mir vorstellen, dass es nach 3 Tagen Pause wieder ungewohnt für sie war, aber das wird schon wieder! 🙂

    Valentina war heute auch nicht soooo begeistert, aber sie war wieder bis halb 11 dort. Heute gabs zwischendurch immer wieder kurzes Weinen, weil ich nicht da war, aber sie hat sich immer wieder beruhigen lassen, war auch nur kurz und sie meint, dass es ihr gefallen hat und sie morgen wieder hin mag. 😌 Mal schauen...sie hat mir auch stolz erzählt, dass die Helferin in ihre Windel schauen durfte, aber eh nix drinnen war. 😆
    Nasty
  • Also bei uns läufts im Kiga ja toll, sie ist ein ganz anderes Kind dort. Folgt den Erzieherinnen, hat so gut wie keine Wutanfälle (und wenn doch kriegt sie sich gleich wieder ein 😱) und sie ist soooo brav und an allem intressiert und macht ÜBERALL mit! Hab zuerst gedacht ich hör nicht richtig. 😂
    Allerdings hatte die Leiterin heute gemeint ich solle sie um 12.30 statt um 13.00 holen da sie zwischen 12.00-12.15 sehr müde wird, nur Augen ribbelt und auch mega weinerlich ist. Tja, da hab ich das Problem 😩 aber das schaffen wir auch schon, ich kann mich ja was das angeht überhaupt nicht beschweren, aber der Schlafrythmus macht zu schaffen 🤔
  • @pipapo ja das ist oft so das man denkt man hat ein anderes Kind im kiga. Sind so brav dort.

    Das mitn schlafen macht mir auch Sorgen. Ist aber erst ab Mitte Oktober soweit bei uns ... Raffael schläft sehr schwer ein, und wenn nur in seinem Bett. Vielleicht im Auto und gaaanz selten powernap im wagerl.
    Ich würde sie wahrscheinlich auch etwas weinerlich dort lassen....sie wird sich gewöhnen. Mit Schlaf und Müdigkeit ist halt nicht zu spaßen, aber immer um 15 Minuten nach hinten verlegen geht bestimmt
  • @Nasty bei uns das selbe, im Wagerl haut schon lange nicht mehr so gut hin wies mal war. 😂 Im Auto schon eher, da geht's schneller als ich schauen kann 😅

    Ja die Kindergarten Tante meinte ich soll sie paar Monate einfach um 12.30 und wenn sie älter wird bzw sich gewöhnt solls angeblich eh gehen. 😅
    Nasty
  • Meine Tochter geht jetzt mittlerweile gerne in den Kindergarten allein und von 8/8:30-11:30.
    aber sie mag nie in den Turnsaal mitgehen. Es geht täglich ein Teil der Gruppe und an einem Tag alle. Da setzt sie sich aber dann auf die Bank und schaut zu, mag nicht recht mitmachen.
    ist das bei einem von euren Kindern auch so?
  • Bei uns läuft's seit gestern gar nicht mehr. Sohnemann 1 schreit schon am Weg zum kiga nein nein nein ....der 2. Fängt dann spätestens in der Garderobe an . 🙈

    @christina91 vielleicht liegt es am Raum Wechsel ? Wird sich gewöhnen.
    Hier war es bei First Lady am Anfang so wenn sie in den Garten raus sind. (haben hier keinen Turnsaal)
  • Nasty schrieb: »
    Bei uns läuft's seit gestern gar nicht mehr. Sohnemann 1 schreit schon am Weg zum kiga nein nein nein ....der 2. Fängt dann spätestens in der Garderobe an . 🙈

    @christina91 vielleicht liegt es am Raum Wechsel ? Wird sich gewöhnen.
    Hier war es bei First Lady am Anfang so wenn sie in den Garten raus sind. (haben hier keinen Turnsaal)

    Nasty, das liegt bei dir aber sicher auch am Alter der Jungs. Die sind ja noch nicht mal ganz zwei, da ist es einfach deutlich schwieriger als bei Ü3-Kindern. Bei meinem war die Eingewöhnung mit 2,5 bei der Tagesmutter langwierig und recht schwierig, mit 3,5 im Kiga war es total einfach. Da ist er schon am 2. Tag alleine geblieben. Das turnen gehen, also der Raumwechsel, war am Anfang aber auch noch schwierig für ihn.
  • Mah @Nasty hoffentlich nur ne Phase 🙈es hat ja schon geklappt :/ bei meiner großen kam es auch immer mal wieder dazwischen dass sie überhaupt nimmer wollte@Christina91 wird wohl wie @Nasty schon geschrieben hat,am Raum liegen,meine große ist 4 und mag einen Raum im kiga auch überhaupt nicjt🙈da bringen sie keine 10pferde rein 🤷‍♀️

    Unsere Eingewöhnung ist wie soll ich sagen ...qualvoll, heute hab ich ihn reingebracht und mich drinnen gleich verabschiedet und er fing schon an zu weinen,sie meinte 1h kann er alleine bleiben also bin ich heim,sonst hält das mein Herz nicht aus,als ich die Tür aufgemacht habe stand er schon ganz verweint da 😓😢 sie meinte er hätte dazwischen gute Momente gehabt und wir bleiben jetzt mal bei der 1h und erhöhen nicht,machen aber auch keinen Rückschritt 💔Mein Mann meinte gleich er soll noch paar Monate zuhause bleiben,aber ich kenne ihn doch bisschen besser denke ich und ich glaub er muss das einfach überreißen dass ich eh wieder komm und dann wird es schon gehen,wer weiß aber wie lang das dauert 😕
  • @melly210 ich glaube das Alter an sich ist nicht ausschlaggebend aber es kann schon manchmal eben der falsche Zeitpunkt sein,gibt ja in jedem Lebensjahr Phasen wo die Kinder einfach anhänglicher sind
    Meine große ging mir 18mon und es war der perfekte Zeitpunkt für uns,mit 3 hatte sie dann eher wieder einen Rückfall also ganz allgemein sind 2jahre ja ok und es ist klar dass die kleinen (Jungs sogar noch mehr als Mädchen würde ich meinen) an Mama hängen ❤️
    Stieglitzricz
  • @Nasty wie ist nun die weitere Vorgehensweise? Sind sie dann ein bisschen alleine geblieben? Ich bin sicher, dass es mit der Zeit besser werden wird...es dauert halt und man darf keine Wunder erwarten. Die Zwerge müssen sich ja auch erst daran gewöhnen! 😌

    Valentina war heute bis 11 Uhr und es scheint ganz gut geklappt zu haben, denn als ich sie abholte, wollte sie gar nicht mit nach Hause. Ich bin aber erst später als sonst aus der Gruppe raus, da es ja gestern zwischendurch Tränen gegeben hatte. Sie braucht halt noch voll den Kontakt und die Aufmerksamkeit von den Pädagogen, denn mit Kindern spielt sie noch nicht so. Bin aber sicher, dass das mit der Zeit auch besser wird. 🙂
  • Das es an dem Raumwechsel liegen kann hab ich noch gar nicht bedacht, danke.
    ich dachte bis jetzt es ist ihr zu wild oder sie mag halt diese Gruppenspiele (noch) nicht so 🤷‍♀️
    Na wird schon noch werden 😊 im Garten gefällt es ihr sehr gut.

    @nasty konntest du sie dann heute gar nicht allein lassen?
  • @Christina91 könnte auch sein dass es ihr zu wild ist,daran hab ich nicht gedacht 😅@Talia56 ich glaube elyas braucht auch noch mehr Kontakt mit den Pädagogen als mit den Kindern,danke dass du das so ausgedrückt hast,ich werde das morgen gleich anmerken,das ist mir nämlich auch aufgefallen,sie meinte eben auch wenn sie alleine mit ihm ins Bad geht ist alles ok,sobald alle da sind wird er unruhig
  • @Talia56 @Christina91 wir machen eben einfach weiter. Ich geh nicht mit rein. Wäre quasi ein Rückschritt Es ist mehr oder weniger ein gewaltakt bei der Übergabe. Sebastian weint 5 Minuten, lässt sich aber von den Pädagogen gleich beruhigen und macht dann mit. Er hat sich aber gefreut wie ein Schneekönig als ich wieder kam zum abholen. Das breiteste Grinsen das ich je bei ihm gesehen hab.
    Bei raffael ist es mehr ein hyterisches brüllen. Die Pädagogin meint er will nur seinen Willen durchsetzen das ich bleibe. Aber ich spüre die Panik in ihm, auch wenn jetzt keine Tränen kullern. Heute hat sich die zuständige Pädagogin zurückgehalten nachdem ich sie angefaucht hab sie soll mir doch nicht erzählen was mein Kind will . Das hat mit Willen durchsetzen nix zu tun.
    Raffael hat sich dann seine Bezugsperson von den 3 erwachsenen ausgesucht und war laut Erzählung schon viel besser drauf und leichter zu beruhigen als gestern. Beim abholen war er sichtlich sauer auf mich. Du du Mama weg... mit erhoben Zeigefinger
    Waren heute von 8.45 bis 11. Morgen 8.30 bis 11, Donnerstag dann wie die grosse ab 8, hole sie aber im September noch vor dem Essen.

    Mit der Leitung hab ich auch geredet, wir versuchen es diese Woche so. Wenn bis Freitag keine merkliche Besserung eintritt dürfen sie gemeinsam in die Gruppe. Es scheint für raffael doch sehr schwierig so "allein". Hatte ja sein bisheriges Leben Zumindest Bruder oder Schwester um sich, wenn nicht beide.

    Wenn ich Pech habe wird er krank und wir beginnen dann von vorne. Ich kann nicht ganz einschätzen ob die anhängliche Müdigkeit nur vom Kiga kommt. Rotzen tut er schon🙈
  • @melly210 ich vermute auch das Alter. First Lady hat mit 2 bei der Tagesmutter auch etwas gebraucht, wenngleich es bei ihr kaum Tränen gab. Da war halt auch die Gruppe viel kleiner.
    Der Wechsel in den Kindergarten war bei ihr dann kein Problem. Aber sie ist generell viel zugänglicher als die Jungs, was wahrscheinlich an den Therapien und Frühförderung etc liegt die sie ja von Beginn an hatte. Hatte halt öfter Fremde um sich, was meine Herren ja gar nicht kennen.
    melly210
  • @Nasty ja, vielleicht bessert es sich eh im Laufe der Wochen und wenn nicht, dann wenn sie zusammen in der Gruppe sind. Es würde ja die Möglichkeit bestehen sie dann im Kindergarten zu trennen (nach der Krippe) oder ist das dann nicht mehr vorgesehen/sinnvoll? Ich verstehe, dass es als Rückschritt angesehen wird, wenn man wieder mitreingeht, aber wenn sie so weinen und sich wehren, ist das sinnvoller? Ist jetzt gar nicht wertend/bös gemeint, sondern es interessiert mich die pädagogisch kompetente/fachliche Meinung dazu. 😌 Sie sind ja doch noch so jung...🤔 Ich bin mir da immer so unsicher es abzuschätzen, wieviel Trennungsschmerz in Ordnung ist und wieviel dann zu viel ist und eher beeinträchtigt...gar nicht auf dich und deine Jungs bezogen, sondern so allgemein. 🙂 Ich wünsch euch auf jeden Fall Alles Gute für heute!! ❤️
  • Ich weiss eben nicht wieviel okay ist. Bei meiner Grossen gab's nie ein Problem. Zwilling 2 raunzt 5 Minuten. .
    Raffael ist ein sturkopf. Man weiss bei ihm schwer woran man ist. Er brüllt auch nur ohne Tränen. Aber eben richtig panisch.
    Sind gerade beim Anziehen und er sagt schon nein Kindergarten, da bleiben.
    Aber es bleibt uns nix übrig. Mein Karenz endet am 28.9.
    Talia56
  • @Talia56 Die gleichen Fragen habe ich mir schon oft gestellt. Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass man diese Fragen in Bezug zum jeweiligen Kind beantworten muss, da jedes Kind anders ist und unterschiedlich viel aushält. Außerdem kommt es auch darauf an, welche Ansprüche man als Elternteil hat und auch, ob die Mutter (fast immer bleibt ja die Mutter daheim und nicht der Vater, wenn ein Kind im KiGa Alter ist) noch daheim bleiben kann bzw. will.
    Um deine Fragen in Bezug aufs eigene Kind zu beantworten, würde ich mich aufs eigene Bauchgefühl verlassen.
    Talia56
  • Heute war ein toller tag🎉möge es so weitergehen 🙏😀Hab ihn in die Gruppe gebracht und ihn der Pädagogik auf den Arm gegeben und Tschüss und raus,er hat natürlich geweint aber als ich zurückkam war er so in sein Spiel vertieft dass ich nicht gemerkt hatte dass die Tür aufging und ich wieder da war :D sie meinte auch es war viel besser aber wir bleiben bei 1h das find ich auch gut. @Talia56 hab ihr gesagt dass er wohl mal ihr Vertrauen lernen muss und eben gerne kuschelt und dann mit der Sicherheit sie im Rücken zu haben whsl mehr auf die anderen Kinder eingeht und sie sah das genauso ❤️sie ist überhaupt spitze :)@Nasty versteh dich vollkommen,bin schon gespannt ob es heute doch besser war bei euch 🙏✊️
    sista2002Talia56
  • Meine Große hat mit 3 im Kiga angefangen. Unterm Jahr.
    War nicht optimal und ich würde es nicht mehr so machen.
    Unsere Eingewöhnung hat ewig gedauert. Ich bin wochenlang (immer durch kranksein unterbrochen) in der Kiga-Garderobe gesessen :#
    Die erste Trennung war dann auch dementsprechend...
    Nach dem Sommer zum Kiga Start wars dann kein Problem mehr. Nur als sie vom Kiga-Bus abgeholt wurde, hat sie "gewütelt". Da war ich mir auch nicht sicher, ob sie wirklich Panik hatte oder es "drauf angelegt hat", dass ich sie doch selbst hinführe.
    Aber es ging und geht nicht anders und das hat sie schnell gemerkt und jetzt taugt ihr das Busfahren total.
    Sie hat im Kiga zwei Bezugspersonen. Zuerst war es nur eine und an ihr ist sie regelrecht geklebt, fast ein halbes Kiga-Jahr. Die Pädagogin hat mir aber nie das Gefühl gegeben, dass es sie stört oder dass damit jetzt bald mal Schluss sein sollte (hab von anderen Mamas schon gehört, dass die Pädagoginnen es nicht mögen bzw für nicht normal befinden, wenn ein Kind so lange "am Rockzipfl" hängt).
    In den Turnsaal geht sie schon mit, aber schaut auch meistens nur zu.
    Auch bei Festen macht sie nicht mit, sondern schaut mit uns zusammen zu.
  • Nachdem wir heute früher kommen durften und erfahren haben das von 8 bis 9 eine sammelgruppe besteht wo die Jungs zusammen hineingehen war es viel besser.
    Raffael hat zwar wie erwähnt zu Hause schon begonnen mit neiiin schreien, hat sich heute aber gleich beruhigt als er merkte daß Sebastian mitkommt. Der wiederum hat aber geweint weil es nicht sein gewohnter Raum war.
    Im Endeffekt haben sich beide schnell beruhigt und waren 2,5 Stunden dort.
    Die eigentliche Trennung haben beide nicht registriert weil sie schon im Spielmodus waren.
    Sie wirkten auch beim abholen viel relaxter und fröhlicher als bisher.....
    Ich hoffe es geht so weiter
    melly210
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