Hey mich würde mal interessieren wie ihr die Aufteilung von Haushalt, Kind, Arbeit mit eurem Partner regelt da das bei uns immer öfter ein Diskussionsthema ist..
Unser Baby ist 5 Wochen alt und ich bin zuhause, mache 99% vom Haushalt (er trägt den Müll runter) und kümmere mich zu 90 % um den Kleinen. Für mich selbst bleibt irgendwie gar keine Zeit mehr und da werde ich jedes mal sauer wenn mein Mann abends am PC sitzt und am Wochenende ausschläft.. vielleicht zu Unrecht denn er geht ja auch unter Tags arbeiten und ist erschöpft wenn er um halb 6 abends heim kommt. Aber er hat dann wenigstens Feierabend und Wochenende. Mir kommt aber vor mein Tag hat nie ein Ende..
Morgens stehe ich mit dem Kleinen um halb 8 auf, beschäftige ihn den Vormittag lang und mittags schläft er ca 3 Stunden. Ich leg mich dann auch dazu bzw mach Hausarbeit. Nachmittags meckert er gerne da geh ich mit ihm raus oder Oma nimmt ihn mir mal ab dann fahr ich Lebensmittel einkaufen etc.. Abends hat er dann leider seine Schreistunden. An guten Tagen eine Stunde, an schlechten Tagen 3 bis 4 Stunden. Mein Partner nimmt ihn dann auch mal eine halbe Stunde oder lenkt ihn kurz ab damit ich mal runter kommen oder Abendessen kochen kann. Ich geh mit dem Kleinen dann um ca 20:00 uhr ins Bett. Bis er dann aber tief schläft wirds schon mal 22:00 Uhr. Meist steh ich dann wieder auf, esse auch was oder räume noch kurz zusammen und leg mich dann auch schlafen da der Kleine auch 4 mal ca die Nacht zum Stillen ankommt und ca eine Stunde in der Nacht auf ist und beschäftigt werden will. Danach geht der Tag wieder von vorne los. Am Wochenende ist es auch nicht anders, außer dass mein Mann ihn dann mal ein bisschen öfter abnimmt. Einerseits bin ich total überfordert und finde dass mein Mann mehr tun könnte und andererseits denk ich mir dann wieder warum ich so viel jammer. Andere schaffen das mit 3 Kindern...
Würd mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen wie das bei euch so läuft bzw wie ihr aufteilt
Kommentare
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Da solltest ein ernstes Wörtchen mit deinem Partner reden.
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Red mit ihm!
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Bei uns ist es super aufgeteilt. Das, was ich nicht gern mach, macht er gern und umgekehrt, so schmeißen wir zusammen den Haushalt
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Ganz am Anfang hat mein Mann viel mehr gemacht im HH und oft auch den Kleinen abgenommen zum Schunkeln da ich gefühlt den ganzen Tag gestillt habe und ich froh war wenn ich mal aufs WC komme. Eine 10 Minütige Dusche war wie ein Wellnessurlaub und alleine Einkaufen zu gehen wie eine Fernreise. 😜😂
Minichef ist nun 5 Jahre wir teilen uns den HH, gehen beide Arbeiten und ich bin wieder in freudiger Erwartung. Der jenige der Zeit hat und "etwas" sieht oder anfällt macht es, meistens sofort. Daher fällt bei uns auch nie viel auf einmal an. Außer die Wäsche. 🙄😉
Bitte, bitte kümmer dich um dich und nimm dich wichtig! Klar ist arbeiten gehen anstrengend aber ehrlich, kein Vergleich zu 24/7 Kinderbetreuung ohne durchschlafen zu können. Du darfst ruhig egoistischer sein. 😊
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Mittlerweile ist es meist bei uns jetzt aber auch so, dass er halt arbeiten geht (schichtdienst) und ich Haushalt und Baby mache, wenn er nicht da ist. Ab und zu fragt er mal, ob er mir im Haushalt was helfen kann. Bleibt aber das meiste trotzdem an mir hängen. Und den kleinen, der jetzt bald 9 Monate alt wird, nimmt er mir öfter mal ab wenn er Zuhause ist. Damit ich in Ruhe kochen, essen, was auch immer kann. Er legt ihn oft schlafen oder macht mal ein paar Nächte (unser kleiner bekommt aber die Flasche, da ist das natürlich einfacher ).
Aufstehen morgens mit dem kleinen tu eigentlich immer ich, er schläft dann manchmal fast bis zu Mittag, was mich auch sehr stört. Jedes Gespräch darüber endet dann auch meist in einer Diskussion oder einem Streit. Mittlerweile hab ichs aufgegeben, zu versuchen, mit ihm darüber zu sprechen. Auch wünsche ich mir mehr Unterstützung im Haushalt an den Tagen wo er Zuhause ist. Ebenfalls Diskussionen und Streit. Das mit dem Haushalt stört mich aber gar nicht so, weil ich lernen musste, dass mit Baby einfach einiges liegen bleibt und auch liegen bleiben darf. Stört es ihn, Wenn's mal ein bisschen ausschaut, weiss er wo Lappen und Besen sind.
Dafür ist er sehr viel für den kleinen da, wenn er nicht arbeiten ist und Zuhause nix zu tun hat. Für diese Unterstützung bin ich ihm sehr dankbar !
Ich kann dir auch nur raten, mit ihm nochmal zu sprechen. Sag ihm, dass die Geburt noch nicht lange her ist und alles ein bisschen viel ist momentan. Dass du weisst, dass er auch kaputt von der Arbeit ist, du aber nie eine Pause hast. Vielleicht könnt ihr euch einigen, dass du auch mal ausschlafen darfst einen Tag am Wochenende, oder er dir das Baby ein bisschen mehr abnimmt, damit du entspannen kannst.
Wenn's der Mama gut geht, geht's auch dem kind gut !
Lass den Haushalt mal liegen, mach nur das notwendigste, bitte ihn direkt dieses oder jenes zu erledigen. Jeden Tag kochen, das musst du nicht!! Du bist noch im Wochenbett. Lass liegen, was nicht sein muss und entspann dich stattdessen.
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Aber du musst halt schon auch ansprechen was du von ihm erwartest.
Für den Mann is das auch eine Umstellung, er tut sich vielleicht schwer damit dass er wenig beim Baby tun kann oder traut sich nicht. Stillst du? Das macht’s halt auch schwer für ihn. Ihr müsst euch halt neu zusammenraufen.
Mein Mann hatte übrigens die Bedeutung von Wochenbett auch vergessen und musste sanft daran erinnert werden. Beim dritten Kind hat er am ersten Tag nachdem ich aus dem KH gekommen bin angefangen die Möbel im Wohnzimmer umzuräumen 😀
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mittlerweile, 6 monate nach der geburt übernehme ich den grössten teil der hausarbeit.. wenn ich ihn um hilfe bitte hilft er mir aber gleich, geschirrspüler etc. macht er auch gelegentlich.. mit dem kleinen spielt er manchmal und bringt ihn jeden tag zu bett, das hat sich mittlerweile bei uns so eingebürgert und ich komme am abend dann auch mal zur ruhe worüber ich echt froh bin
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Ich habe es nicht getan. Lass den Haushalt sein und kümmere dich um dich und dein baby. Wenn deinen Mann was stört kann er es vielleicht selbst weg räumen.
Aber ich muss dir auch sagen es ist normal das kaum Zeit für dich bleibt. Du bist mama und so gehts jeder. Es wird mit den Monaten, Jahren wieder besser, aber im Moment hilft nur durchhalten.
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Also genieß das, dass sie 3 Stunden schläft! Du kannst dich ja nur 1 Stunde dazulegen und dann noch was in Ruhe essen oder was anderes für dich machen..
Meine macht schon eeewig nur mehr 1mal 20 bis max 40min ein Schläfchen untertags.. Ich freu mich wenn sichs ausgeht dass ich in der Zeit kochen kann und evt schnell duschen gehen kann wenns davor nicht gegangen ist weil ich sie nicht jedes Mal vor der Dusche weinen lassen will auch wenns nur 2min sind..
Durchschlafen hats bis jetzt auch noch kein einziges Mal gegeben, nicht mal ansatzweise ich still sie auch noch immer mehrmals in der Nacht
Einkaufen war ich noch kein einziges Mal ohne sie, auch noch nie beim Friseur und auch nicht ohne sie essen oder im Kino oder sonst wo
Aber ich hab schon Jahre bevor ich Mama geworden bin einen riesigen Kinderwunsch gehabt, da verzichtet man dann wenn er sich erfüllt hat gern mal mehrere Jahre auf vieles
Aber die anderen habens eh schon gesagt - wenns dir zu viel ist red mit deinem Partner
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Kann mich noch erinnern dass meine Maus am Anfang auch oft erst iiirgendwann geschlafen hat und ich dann auch noch auf war essen duschen und zusammenräumen bis um 1 in der Früh
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klar wenn mans gern macht bzw es so akzeptiert passts eh, kann jeder für sich entscheiden aber wenn du sagst dir is das zu viel dann sprich es an, weil sonst wirst du nur unglücklich mit der zeit wenn du dich komplett zurücknimmst und nur mehr für alle anderen existierst, ich hab meinem freund von anfang an gesagt dass ich meine Hobbies nicht aufgeben werde und trotzdem auch immer wieder die ein oder andere stunde für mich haben möchte wo er den kleinen nimmt (klar jetzt noch ned so möglich weil er auch erst 5 wochen alt is aber er bleibt ned für immer so klein und abhängig von mamas brust) und es is für ihn vollkommen logisch und verständlich (und er versucht auch jetzt schon den kleinen so oft es geht zu nehmen und zu beschäftigen dass ich mal in ruhe essen, duschen, schlafen oder einfach ins narrenkastl schauen kann)
du bist auch wichtig! keinem bringts was wenn du nach paar jahren komplett unglücklich und ausgebrannt bist
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Erstmal vielen lieben Dank für eure ganzen Kommentare!
Als er dann aufgestanden ist gabs erstmal ne Runde Streit 🙄 Habs echt versucht nett und ohne große Vorwürfe zu sagen. Er ist darauf hin kurz mit dem Auto weg um was zu Essen zu holen und als er wieder kam gabs ne große Entschuldigung von ihm. Er hats eingesehen aber mir auch gesagt dass er oft helfen möchte aber oft keinen Plan hat wie am besten da der Kleine so an mir hängt. Haben dann ne Zeit lang geredet und versucht in der Aufgabenverteilung Kompromisse zu finden. Mal sehen wie es zukünftig so läuft bzw umgesetzt wird 😅
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Haushalt hab ich natürlich mit Baby tagsüber auch gemacht aber wenn's mal nicht aufgeräumt war dann wars mir auch wurscht. Da muss man seine Ansprüche (der Partner und man selbst) zurückschrauben. Aber das wird auch wieder besser!
Aus der anderen Sicht sei gesagt: ich gehe jetzt wieder 40 Stunden arbeiten und ja, wenn ich am Abend heim komme dann beschäftige ich mich trotzdem mit unserer Tochter und mache noch was im HH anfällt. Ja eh bin ich oft müde aber die Zeit mit meiner Tochter ist mir so wichtig, dass ich trotzdem mit ihr spiele/kuschel/sie ins Bett bringe. Liegt halt schon auch im eigenen Interesse ob mm sich mit dem Kind beschäftigen Will. Sie bleiben nicht ewig so klein!
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Kinder bleiben nie auf der Strecke. Haushalt schon, aber es ist doch nur wichtig nicht im Dreck zu ersticken. Mal wo drüber wischen, dauert 15 Minuten..,das kann auch Mann machen😊
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