Wie der Titel schon sagt, meine Tochter lässt sich von mir nicht mehr beruhigen. Bisher wenn sie geweint hat und ich sie hochgenomnen hab, hat sie sich gleich beruhigt. Jetzt.. Fehlanzeige.. Sie wird bei mir noch hysterischer, verbiegt sich richtig, schluchzt.. Dann nimmt sie der Papa hoch und sofort ist Ruhe und sie schläft auch auf seinem Arm ein. Ich versteh das nicht.. Kennt das jemand? Das macht mich wirklich traurig 😢
Kommentare
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Stillst du? Könnte auch sein, dass sie bei dir die Milch riecht und bei Papa dann klarerweise nicht.
ODER es ist einfach ein blöder Zufall. Kopf hoch! Auf jedenfall heißt das sicherlich nicht, dass du eine schlechte Mama bist! Ich weiß aus Erfahrung, solche Gedanken kommen in solchen Situationen.
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keine Ahnung, inwieweit das zutreffen mag, aber für mich klingt das durchaus nachvollziehbar bzw logisch.
andere Standpunkte zb.. du selbst riechst anders, weil sich die hormone umstellen, du bist nervös/aufgeregt/zittrig/besorgt/......
andernfalls lass den Papa beruhigen die Hörer können sowieso die ersten Monate sowieso relativ wenig beisteuern. es ist gut für die Bindung, also lass es zu und denk nicht zu sehr drüber nach 😊 das wird sich wieder ändern und dein baby klebt bald förmlich an dir.. ich kann zb nicht allein aufs Klo gehen 😅
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Und ja man bekommt wirklich blöde Gedanken.. 😕 Danke für deine Worte! 😊
@connyru danke für deine Hilfe 😊
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dann muss ich mich noch gedulden und hoffen, dass es auch bei uns bald besser wird.
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Die ersten Monate muss man leider mehr oder weniger aussitzen. Meine damalige Kinderärztin hat es schön erklärt. Das Ziel ist nicht, das Weinen zu stoppen, sondern die Babies in ihren Emotionen zu begleiten. Dh sie halten, tragen, kuscheln und sie sich ausheulen lassen. Wenn unsere Freundin heult, lassen wir sie auch an unserer Schulter heulen und fragen uns nicht, warum sie nicht aufhört, obwohl wir sie ja eh trösten.
Wir Erwachsenen neigen dazu, alles erklären und lösen zu wollen. Wir verstehen nicht, warum sie oft weinen und es macht uns verrückt, dass wir es nicht stoppen können. Das ist ein Denkproblem und deswegen sind diese Situationen mit den Babies auch so furchtbar hart. Wir müssen akzeptieren, dass so kleine Zwerge einfach so sind.
Für die Babies ist NÄHE das Wichtigste. Sie profitieren später sehr davon. In dem Moment scheint es gar nix zu helfen, aber es is sehr wichtig für sie.
Hm sorry für den Vortrag 😂😂 weiß gar nicht, wie ich jetz auf das alles gekommen bin. Am besten ist es, man versucht erst gar nicht, das Verhalten von Babies immer so stark zu deuten. Die Verhalten sich oft scheinbar wirr und unlogisch. Das is alles OK und passt so. Nicht verunsichern lassen 😀
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Meine Kleine hatte in den ersten Wochen abends schlimme Schreiphasen. Ich war zuerst verzweifelt, aber da ich mich davor schon etwas mit Pikler Pädagogik und den Theorien von Thomas Harms zu emotioneller Erster Hilfe auseinander gesetzt habe (Leseempfehlung: Keine Angst vor Babytränen) hab ich es mir zur Aufgabe gemacht, sie dabei zu unterstützen. Ich hab sie im Arm getragen, ihr leise tröstend zugeredet, aber sie nicht vom Weinen abgelenkt, sie durfte alles rauslassen. Irgendwann hat sie sich immer entspannt und ist eingeschlafen und am nächsten Tag war sie gut drauf.
Ich glaube, das ist nicht für jede Situation und jedes Baby möglich, aber vielleicht klappt es bei dir auch?
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