Gäbe es die Möglichkeit, dass ihr Eltern, Verwandte, Freunde... in einem anderen Bezirk habt, wo du dich kurz als Hauptwohnsitz anmelden kannst, dass dann ein anderes Standesamt zuständig ist? Geht ja eigentich eh nur für den Zeitraum, bis die Urkunde ausgestellt wurde.
Ich habe der Beamtin gesagt ich kann ein Gutachten der Universität Leipzig besorgen, der Name wurde in Deutschland genehmigt und auch erteilt - als weiblicher Vorname, man stellt mir ein Kurzgutachten dafür aus (40 Euro). Kurzgutachten weil mehr nicht nötig ist, es ist ja schon erforscht.
Meine Frage an die Beamtin hier war ob sie dieses Gutachten dann anerkennt und den Apostroph bitte einträgt.
Ich dachte jetzt kann sie nicht aus, denn am MONTAG hat sie ja noch gesagt, wenn ich ihr irgendein Papier bringe wo das offiziell bestätigt ist, dann ist es okay.
Was glaubt Ihr hat sie heute gemacht?
Sie sagt sie weiß nicht ob sie das Gutachten dann anerkennen kann, sie muss dafür die Landesbehörde fragen. Sie hat das Muster-Gutachten als Kopie dort hin geschickt (ich glaube die macht das per Brief).
Darauf hin habe ich bei der Landesbehörde angerufen um zu erfahren wie das jetzt weiter laufen soll, ob solche Gutachten aus Deutschland jetzt angenommen werden oder nicht (warum zum f**** tut es kein ANRUF?). Die Beamtin dort war sowieso der Hammer, sie sagt sie darf nicht mit mir Sprechen, zuständig ist nur der vor Ort ansässige Standesbeamte und die hat das zu entscheiden...sie ..bla bla.bla...bis ich ihr mal endlich sagen kann "DIE DAME HIER IST ENTSCHEIDUNGSUNFÄHIG --- ".
Dann erklärt sie mir wenn das Gutachten fertig ist und an die Landesbehörde weiter geleitet wird, werden die darüber entscheiden ob sie das Gutachten annehmen.
Wir haben jetzt also einen Antrag für eine Entscheidung laufen ob ein mögliches Gutachten (das noch nicht erstellt wurde) dann später anerkannt wird oder nicht.
Ich glaube die sind alle voll PlemPlem. Sorry.
Kann es sein, dass man mir mit allen wegen den Namen verweigern will? Also auch mit Gutachten?
Das ist ja schlimmer als wie bei Asterix & Obelix 🙈.
Ist das Standesamt, wo das Kind geboren wurde und wo ihr wohnt dasselbe? Mein Kind ist im KH Xy geboren und wir hätten dort die Dokumente beantragen können oder in unserem Wohnort.
Notfalls würde ich dich tatsächlich kurzfristig den Hauptwohnsitz ummelden.
Ich wäre auch neugierig welcher besonderer Name das ist. Vielleicht magst du ihn rückwärts aufschreiben, dann ist er auch in SM nich auffindbar 😊 oder eine PN.
Eh nicht, wollte damit nur sagen, dass es in AT ungeahnte Probleme in der Zukunft mit sich ziehen KÖNNTE. Aber es steht eh Felsenfest, dass das Kind diesen zweiten Vornamen bekommen wird also ist das vermutlich unerheblich.
Ich habe mir heute sehr viele Gedanken darüber gemacht.
Da halb Irland aber O'Connor, O'Leary, O'Sullivan, O'Brien, O'Neill, O'Reily usw. heißt glaube ich das ist tatsächlich ein eher vernachlässigbares Problem oder ein Pseudo-Argument dagegen.
Und, da ich mich im IT-Bereich auch auskenne: Der Vorteil des ' Zeichens ist, dass es zum Standard-ASCII Set gehört, also zu den 128 Grundzeichen http://www.asciitable.com/index/asciifull.gif
Diese gibt es in jeder Sprache und Tastatur immer, es ist Zeichen Nummer 39.
Da sind nicht mal äöü dabei z.B.
Also ' ist in jeder Sprache weltweit möglich zu schreiben.
Das ' an sich ist kein Sonderzeichen, schwieriger ist schon ein Renè , denn das è gibt es in vielen Sprachen (Tastaturen) nicht.
@fabian
ja, meine Tochter heisst T'yanna, ehrlich gesagt war das aber keine grosse Sache.
Nachtrag 2 heute:
Ich bin heute (nach 20 Jahren) darauf gekommen, dass eine Schulkollegin bei einem anderen Standesamt in Österreich arbeitet.
Da sie gerade nicht im Dienst war hat sie extra einen Kollegen angerufen und der hat versucht den Namen mit ' einzugeben.
Er sagte dann, das geht nicht - wenn er das ' Zeichen im Computer eingibt kommt der nächste Teil des Namens in ein neues Feld und es wird ein Dritter Name erzeugt mit nur 1 Buchstaben.
Kannst du nicht in das Standesamt/Magistrat gehen wo das KH ist in dem du entbindest? Wir wohnen in Nö, Geburt war in Wien und wir waren auch dort beim entsprechenden Magistrat, nicht bei unserem Standesamt. Da könntest das umgehen?!
Was Flugtickets angeht, da muss ja wirklich der Name so geschrieben sein wie im Pass.
Da braucht nur irgendwer in der Kette dieses Apostroph vergessen und dann hat man womöglich noch troubles wegen der nicht exakten Übereinstimmung. Das muss es einem halt wirklich wert sein 🤷♀️
Das Kind kann da aber gar nichts dafür und kann auch nicht mitentscheiden. Nur, weil die Eltern aus Egoismus unbedingt genau so einen Namen wollen, hat das Kind später vielleicht ständig Schwierigkeiten? Das ist es absolut nicht wert.
Das Ganze lässt sich jetzt vor der Geburt bzw bevor man den Namen beurkunden lässt eh nicht lösen. Erst wenn es so weit ist, wird man sehen, ob der Name vom Standesbeamten eingetragen wird oder nicht. Auch wenn sie jetzt ja oder nein sagen, ist das nicht bindend.
Ich finde die Diskussion absolut unnötig und hier in dem Thread auch Fehl am Platz.
Mein Nachname ist alles andere als schwierig, hat aber ein h genau in der Mitte. Habt ihr eine Ahnung, wie oft ich meinen Namen korrigieren muss?
Wisst ihr wie oft Ryan zu Bryan wird, Kyla als Küla ausgesprochen wird oder Aden nicht englisch betont.
Wenn man nicht gerade Maria Müller heißt, hat man immer damit zu tun, seinen Namen zu buchstabieren und ich finde es keine Bürde für das Kind, weil es 2-3x im Jahr damit in Berührung kommt.
Für die Threaderstellerin ist der Zweitname wichtig, egal aus welchen Gründen und wir sind absolut nicht in der Position, ihr zu erklären wie unwichtig wir Zweitnamen finden.
Ich bin ehrlich gesagt extrem verwundert und auch verärgert, dass sich sooooo viele in die Namenswahl von anderen einmischen. Egal ob es um einen Erst- oder Zweitnamen geht. aber wehe das Schwiegermonster würde das bei euch machen, dann würde der "Schwie-Mo-Ärgerthreat" wieder übergehen.
@fabian will diesen besonderen Zweitnamen für sein Kind, Punkt!
Ich hätte genauso für beide Namen meines Kindes gekämpft, weil es MEINE Wunschnamen sind.
Jedes Kind ist bis zur Volljährigkeit dem Egoismus der Eltern, was Namen betrifft, ausgeliefert! Nicht jedes Kind wird mit seinem Namen zufrieden sein. Mir gefällt mein Vorname auch nicht.
Also bitte, lasst diese unterschwelligen Kommentare, weil @fabian hat um Unterstützung und Rat gefragt um diesen Namen genehmigt zu bekommen und nicht ob euch der Aufwand wert wäre!
Wir haben heuer unser drittes Kind bekommen und konnten es nicht am Wohnsitz-Standesamt anmelden, sondern mussten zu dem, in dem das Krankenhaus war. Das Problem hatten wir davor nie weil das bei den anderen beiden Kindern in die gleiche Zuständigkeit fiel.
Bist du sicher, dass du dich von der richtigen Person gängeln lässt und wenn ja, ist ein Krankenhaus in einem anderen Ort eine Option, sofern ihr keine Hausgeburt plant?
Ich verstehe dich, mich macht es eher wahnsinnig wie stückweise immer mehr zu Lasten der Menschen möglich wird wegen den ganzen "Ja mei, muss man eben hinnehmen"-Mitmenschen, die sich alles gefallen lassen. Wenn man im Recht ist, dann darf und soll man das auch sagen.
Was Flugtickets angeht, da muss ja wirklich der Name so geschrieben sein wie im Pass.
Da braucht nur irgendwer in der Kette dieses Apostroph vergessen und dann hat man womöglich noch troubles wegen der nicht exakten Übereinstimmung. Das muss es einem halt wirklich wert sein 🤷♀️
Das Kind kann da aber gar nichts dafür und kann auch nicht mitentscheiden. Nur, weil die Eltern aus Egoismus unbedingt genau so einen Namen wollen, hat das Kind später vielleicht ständig Schwierigkeiten? Das ist es absolut nicht wert.
Der zweite Vorname kann im Reisepass weg gelassen werden, werden wir wohl auch weg lassen. (Und es geht nur um den 2). Im ersten wollen wir ihr tatsächlich kein ' antun.
Ich bin ehrlich gesagt extrem verwundert und auch verärgert, dass sich sooooo viele in die Namenswahl von anderen einmischen. Egal ob es um einen Erst- oder Zweitnamen geht. aber wehe das Schwiegermonster würde das bei euch machen, dann würde der "Schwie-Mo-Ärgerthreat" wieder übergehen.
Danke.
Mit seinem Namen ist selten jemand zufrieden. Es ist nicht möglich sich danach zu richten was dem Kind in 20 Jahren gefallen könnte. Wie soll dieser Name dann aussehen? Ab 1992 dachten auch alle die werden wirklich happy mit Kevin, und viele heißen so - die sind jetzt aber sicher nicht alle zufrieden die vielen Kevins.
Es kann einer Maria der Name nicht passen (wieso bin ich eine Heilige Maria)
Es kann eine Anna nicht passen (hättet ihr damals a bissi kreativer sein können, 4 meiner Schulkolleginnen heißen Anna)
Und es kann eine Alexa ziemlich unhappy sein, weil euch Amazon den Namen jetzt ziemlich vertan hat (der vor 10 Jahren noch ganz beliebt war)
Es ist NICHT möglich einen Namen zu finden der dem Kind zu 100% gefallen wird.
Wir nehmen 2 Namen die keinem anderen Wort ähneln und die nicht verdreht, verkürzt und dumm verniedlicht werden können und die selten sind. Uns war die Bedeutung sehr wichtig. Und es gibt wirklich verdammt arge Namen die in Österreich ohne Augenzwinkern vergeben werden können - wollt ihr sie hören? DAs ist alles zugelassen (und schon durch):
Also ja, da finde ich auch diese Kinder sind arm dran.
Lustig finde ich: Hier regen sich manche auf ohne den Namen überhaupt zu wissen, denn ich hab ihn ja nie gesagt. Trotzdem kommt es so an als würden wir einen unheimlich dummen Namen ausgewählt haben. Erstaunlich :-D
Bist du sicher, dass du dich von der richtigen Person gängeln lässt und wenn ja, ist ein Krankenhaus in einem anderen Ort eine Option, sofern ihr keine Hausgeburt plant?
Ich verstehe dich, mich macht es eher wahnsinnig wie stückweise immer mehr zu Lasten der Menschen möglich wird wegen den ganzen "Ja mei, muss man eben hinnehmen"-Mitmenschen, die sich alles gefallen lassen. Wenn man im Recht ist, dann darf und soll man das auch sagen.
Unsere Tochter ist morgen schon 14 Tage alt :-)
Ich dachte nie, dass es so ein Problem gäbe, da der Name in mehreren Namenslisten erscheint und ich auch extra noch eine Person gesucht habe die ganz offiziell so heißt (sprich sie ist Angestellte in einer Behörde und da kann dann kein Kunstname stehen).
Wir haben uns den Namen schon seit 6 Monaten jetzt ausgewählt. Der erste Name wird sowieso nie geändert, der Stand schon fast immer fest. Wir suchten dann ewig einen passenden Zweitnamen / Zwischennamen, der zu meinem etwas sperrigen Familiennamen melodisch passt. Die Kombination der 2 Vornamen ist schön, die 3 Namen passen auch zueinander in Klang und Abfolge von Umlauten.
Wenn wir jetzt irgendeinen anderen zweiten Namen wählen sollten wäre das irgendein dämlicher Schnellschuss.
Kleiner Nachtrag.
Das Sprachwissenschaftliche Institut hat jetzt unseren Namen soweit ich verstehe genehmigt. Sie sagten irgendwas von Ausnahmsweise und weil ich den Nachweis bringen konnte, dass es die eine Person gibt. Man hat mich extra angerufen (die Mitarbeiterin dort ist sehr nett), sich aber gewundert, dass sich das Standesamt selbst noch nicht bei mir gemeldet hat, denn eigentlich wurde an das Standesamt vorher schon informiert, dass es okay sei jetzt.
Also morgen zum 3 mal zum Standesamt und sehen was der "Behördendrachen" wieder für Argumente dagegen vorbringt. (ich bin mir fast sicher sie weiß eine neue Hürde)
Ich dachte nie, dass es so ein Problem gäbe, da der Name in mehreren Namenslisten erscheint und ich auch extra noch eine Person gesucht habe die ganz offiziell so heißt (sprich sie ist Angestellte in einer Behörde und da kann dann kein Kunstname stehen).
Wir haben uns den Namen schon seit 6 Monaten jetzt ausgewählt. Der erste Name wird sowieso nie geändert, der Stand schon fast immer fest. Wir suchten dann ewig einen passenden Zweitnamen / Zwischennamen, der zu meinem etwas sperrigen Familiennamen melodisch passt. Die Kombination der 2 Vornamen ist schön, die 3 Namen passen auch zueinander in Klang und Abfolge von Umlauten.
Wenn wir jetzt irgendeinen anderen zweiten Namen wählen sollten wäre das irgendein dämlicher Schnellschuss.
[/quote]
Das habe ich überlesen, oje, also keine Chance zu entkommen...
Schlimm, gerade die ersten Wochen hat man ja wirklich Schöneres zu tun als wegen einem Namen zu streiten. Ich hoffe ihr bekommt den Namen durch, wir haben zwar völlig übliche Namen darum hätte das nie passieren können aber ich hätte auch niemals mit anderen glücklich werden können.
Ich bin ehrlich gesagt extrem verwundert und auch verärgert, dass sich sooooo viele in die Namenswahl von anderen einmischen. Egal ob es um einen Erst- oder Zweitnamen geht. aber wehe das Schwiegermonster würde das bei euch machen, dann würde der "Schwie-Mo-Ärgerthreat" wieder übergehen.
Danke.
Mit seinem Namen ist selten jemand zufrieden. Es ist nicht möglich sich danach zu richten was dem Kind in 20 Jahren gefallen könnte. Wie soll dieser Name dann aussehen? Ab 1992 dachten auch alle die werden wirklich happy mit Kevin, und viele heißen so - die sind jetzt aber sicher nicht alle zufrieden die vielen Kevins.
Es kann einer Maria der Name nicht passen (wieso bin ich eine Heilige Maria)
Es kann eine Anna nicht passen (hättet ihr damals a bissi kreativer sein können, 4 meiner Schulkolleginnen heißen Anna)
Und es kann eine Alexa ziemlich unhappy sein, weil euch Amazon den Namen jetzt ziemlich vertan hat (der vor 10 Jahren noch ganz beliebt war)
Es ist NICHT möglich einen Namen zu finden der dem Kind zu 100% gefallen wird.
Wir nehmen 2 Namen die keinem anderen Wort ähneln und die nicht verdreht, verkürzt und dumm verniedlicht werden können und die selten sind. Uns war die Bedeutung sehr wichtig. Und es gibt wirklich verdammt arge Namen die in Österreich ohne Augenzwinkern vergeben werden können - wollt ihr sie hören? DAs ist alles zugelassen (und schon durch):
Also ja, da finde ich auch diese Kinder sind arm dran.
Lustig finde ich: Hier regen sich manche auf ohne den Namen überhaupt zu wissen, denn ich hab ihn ja nie gesagt. Trotzdem kommt es so an als würden wir einen unheimlich dummen Namen ausgewählt haben. Erstaunlich :-D
@fabian ich freu mich für euch, dass das jetzt anscheinend doch funktioniert und respektiere, dass ihr eurer Tochter einen ungewöhnlichen Namen als zweitnamen gebt und euch das so wichtig ist, dass ihr da so dafür kämpft.
Aber es gefällt mir nicht, wie du da über andere genehmigte Namen herziehst. Vielleicht war es den Eltern dieser Kinder ja auch ein so großes Anliegen diese Namen durchzusetzen. Auch wenn es jetzt schwer nachzuvollziehen ist...
Übrigens kann man jeden Namen verschandeln, verniedlichen oder verar***.
Aber es gefällt mir nicht, wie du da über andere genehmigte Namen herziehst. Vielleicht war es den Eltern dieser Kinder ja auch ein so großes Anliegen diese Namen durchzusetzen. Auch wenn es jetzt schwer nachzuvollziehen ist....
Ich glaube du hast du ja recht, sorry...
Ich war einfach schon richtig verärgert, dass andere Eltern alles mögliche genehmigt bekommen (z.B. ist fast jedes englische Wort schon möglich, das vor ein paar Jahren niemals ein Name war irgendwo), während wir einen Namen mit kultureller Herkunft und einer erklärten Bedeutung nicht genehmigt bekamen erst mal... Ich habe jetzt sogarein Gedichtbuch gefunden, da ist unser Name drinnen. Aber er war denen zuerst "zu selten" um anerkannt zu werden. Was auch daran liegt, dass dort wo der Name her kommt keine Statistiken über Namen geführt werden. So penibel mit Namen und Statistiken sind ja nicht alle Länder.
Es gab einen Artikel der Kronen Zeitung dazu, in dem geschrieben steht, dass man auf das "wohlwollen des Standesamtes" auch angewiesen ist, also ein Standesamt sagt JA, das andere sagt NEIN usw. ..
Und ich kann jetzt bestätigen: Das stimmt. So etwas nervt dann fürchterlich, denn genau so war es bei uns auch. Die Fachvorsitzende für Standesämter aus OÖ sagte: Das hätte ich genehmigt, so viel darf ich entscheiden (ich habe sie telefonisch gefragt). Bei uns aber sitzt eine richtige Beamtin, die einfach unseren Namen nicht mag und das offen zeigt und sich daher sagt: "Ich lasse mal die Beamtin heraus hängen und euch von Pontius zu Pilatus laufen bis ihr das jemals genehmigt bekommt... - und das macht sie auch. Wenn sie sagt bring mir Papier A, dann sagt sie 2 Tage später sie weiß nicht ob sie das anerkennen kann. Boah.. Die Ablehnung ihrerseits ist enorm, sie grüßt uns nicht, sie blickt über ihren Brillenrand zu uns her, sagt kein Wort und starrt uns an, und das macht es richtig mühsam irgendwie mit dieser Person zu reden. Man merkt bei Ihr so was wie: Ein Kind muss Anna, Emma und Theresa heißen (das sind schöne Namen, ich sage nur.. normal bitte), dann ist die Welt wieder okay und sie kann das eintippen und hat ihre Ruhe.
Die Regelung an die man sich in Österreich hält ist sehr seltsam und wenig zielführend. So kommt es in Österreich eher nur drauf an wie häufig ein Name in einer anderen Kultur vergeben wurde und ob man einfach dazu Unterlagen mit einem Stempel bringen kann (z.B. eine ausländische Geburtsurkunde). Jetzt ist "Gift" in den USA ein toller Name für manche US-Amerikaner und die vergeben das (weil sie alles wählen dürfen), und bei uns ist das auf Deutsch ein Wort für etwas giftiges. Aber es wird dann genehmigt weil es "ist geläufig" in einem anderen Land ist. Okay. Aber Name war das nie einer.
Die Regelung klingt zwar bei uns auf den ersten Blick sehr vernünftig weil sie gegen freie Erfindungen von Namen erstellt wurde, aber sie funktioniert dann ja nicht wenn in einem anderen LAnd Namen frei erfunden werden dürfen (es dauert nur einfach einige Jahre, dann sind die Namen da), und es somit dazu dass aus Ländern die keine Regeln kenne alles mögliche / häufige eingeführt werden darf, aber ein seltener und dafür realer Name nicht. (Sprich die meisten neuen Namen kommen aus den USA, denn dort sind die Regeln nicht vorhanden und es gibt 290 Mio Amerikaner, aber versuch mal einen original Aborigines Name aus Australien zu erhalten...äh..da gibts doch nur 2 davon...wählen sie doch besser Sky, Cloud, Promise, Ocean, Happy, Hony, Mircale, Innocent, Marvellous, Paradise, Venice, usw - davon gibts schon einige...
Zu den obrigen Namen:
Vermutlich spricht man die Namen eh alle anders aus - (ich vermute jetzt nur irgendwas, z.B.) Feyschä statt Feige, Rehis statt Reis oder Ascheen statt Hafen und alles ist damit in Ordnung und hat seine Berechtigung (aus dem Grund finde ich ja das Apostroph in unserem Namen auch wichtig, damit die Aussprache stimmt wenn man es einfach nur liest). Es gibt übrigens eine gesetzliche Regelung dass alle Sonderzeichen und Aussprachen-Zeichen aus fremden Kulturen übernommen werden müssen. Bei uns wurde es 1 mal falsch übernommen, jetzt ist das die gültige Version..und die mit der richtigen Aussprache ist plötzlich falsch. :-(
Israel ist übrigens ein ganz normaler Name im Judentum. In der Nazizeit bekamen alle Juden Israel als Vorname im Pass eingetragen, die Frauen Sara.
Und Innocent usw was du so als Schund bezeichnest kommt glaub ich eher bei afrikanischen Einwanderern vor. Und da ist das für mich was anderes wenn die z. B. nach dem Opa taufen als wenn wer einfach Innocent Müller macht. Zumindest fand ich auf die schnelle einen nigerianischen Olympiateilnehmer geboren 1961 mit diesem Namen.
Der Name meiner Tochter wurde auch verhunzt im Kiga, hätte ich nie gedacht dass das geht, aber sie währt sich, dass find ich toll.
Und sogar bei Müller schaffen es Leute ihn falsch zu schreiben.
Müller ist ein größeres Problem als jeder Name mit einem Apostroph. Denn äöü gibt es fast in keinem Land. :-)
Ja gegen das verhunzen eines Namens muss man sich früh wehren, dann klappt das meist auch. Verpasst man den Zeitpunkt bleibt einem der Spitzname aber ein Leben lang. Seit bald 25 Jahren hat ein Schulkollege von uns einen sehr dummen Spitznamen (mit dem er inzwischen Geld verdient haha), trotzdem habe ich mir jetzt angewöhnt ihn öfters wieder bei seinem richtigen Namen zu nennen - immer klappt es nicht bei einer Feier - und auch wenn es sonst gar niemand macht außer seine Frau (selbst die nur 50/50). Aber der Spitzname ist nicht mal schön.
@fabian ich würd so gern den namen wissen.... Und jetzt auch den spitznamen vom freund ;}...
Glg und yeah, gratuliere zum harten kampf!
Fight for your right!
Viel Konstruktives hab ich zu diesem interessanten Thema leider nicht beizutragen, außer vielleicht
@Innocent
Innozenz zB. hat aber auch als deutschsprachiger Name eine jahrhundertealte Geschichte. Ein Hipstername des Mittelalters sozusagen! Jetzt nur als Beispiel, könnte bei anderen genannten Namen ähnlich sein...
Außerdem entstammet ein Großteil unserer seit Jahren o. Jahrhunderten gebräuchlichen Vornamen aus anderen Kulturkreisen, in denen sie eine für uns positiv assoziierte Bedeutung innehaben...
Vielleicht geht der sich aktuell intensivierende Trend der letzten Jahrzehnte nun wieder in die andere Richtung und man spart sich momentan die fremdsprachliche Entlehnung und setzt auf "klarere" Worte. Anglizismen wären hier so gesehen die große Ausnahme, wahrscheinlich weil die englische Sprache in unserer Gesellschaft schon so verbreitet und in den Köpfen verankert ist...
Wie dem auch sei: ich wünsche @fabian sehr, dass der Name endlich Akzeptanz an der richtigen Stelle findet und "das Kind (s)einen Namen hat"!
Sich über andere Namen lustig zu machen, ist generell nicht cool. Ich kann schon verstehen, wenn man seinem, meiner Meinung nach berechtigten, Ärger Luft machen will. Aber den sollte man dort platzieren, wo er hingehört. Beim zuständigen Amt. Ich finde es übrigens vollkommen legitim und nachvollziehbar, wenn man versucht sein Recht durchzusetzen. Würde ich auch so machen.
@wölfin danke fürs Markieren.leider bin ich erst heute zum Nachlesen gekommen.
@fabian ich gehe davon aus dass du mit Waltraud Hager-Liendlbauer telefoniert hast?! Wenn ja, gibts nicht mehr viel für mich dazu zu sagen, ich bin meist auch ihrer Rechtsansicht.
Magst du mir bitte noch verraten wo eure Tochter geboren ist, sprich welches Standesamt sich hier quer stellt? Gerne auch per Pn
Ich wünsche dir auch viel Glück @fabian hast echt meinen Respekt das du dich so einsetzt und solche Schritte dafür unternimmst. Ich hätte wsl aufgegeben und es ewig bereut...
a) Wir werden ein Gutachten der Uni Wien erhalten, der zuständige Prof. hat sich extra aus dem Kuraufenthalt gemeldet und geschrieben er sieht den Namen als erwiesen an, jedoch kann er ein schriftliches Gutachten auf Papier erst am 16 Dez. ausstellen wenn er vom Kuraufenthalt zurück in Wien ist.
b) Ich habe ein positives Gutachten der österr. Akademie der Wissenschaften erhalten. Diese stellt aber kein Dokument aus, sie schickt nur Emails, recht förmlich "Hiermit bestätigen wir usw". Ob das meinem Standesamt reicht sehen wir am Montag, sonst muss ich bis kurz vor Weihnachten warten und hoffe der Brief von der Uni Wien kommt dann am 18-20 Dez. an....
c) Das erste Gutachten der Uni Innsbruck wird nicht verändert. Zwar geht es jetzt, da ich noch viel mehr Belege nachgereicht habe (z.B. dass der Name in österr. schon ohne Apostroph vergeben wurde...grrrr!), aber sie erstellen kein neues Gutachten um das alte zu revidieren, sie überlassen es der Standesbeamtin zu entscheiden (wie wir wissen ist die Standesbeamtin Entscheidungsunfähig.
Es besteht in Österreich eine gewisse Verwirrtheit darüber wer nun was entscheiden darf, z.B. habe ich in den letzten TAgen folgendes alles gehört:
1) Von der Standesbeamtin aus OÖ: Ja, das kann ich schon entscheiden
2) Von einer anderen Standesbeamtin: Ja Fragen sie bei der Statistik Austria nach, die können so etwas entscheiden bezüglich des Apostroph
3) Von der Statistik Austria: Haha, lustig, wir entscheiden überhaut gar nichts
4) Von meiner Standesbeamtin vor Ort: Ich entscheide gar nichts
5) Von einer Uni-Mitarbeiterin die Gutachten erstellt: Am Ende darf dies wohl das Standesamt entscheiden.
6) Von der Landesstelle-Standesämter der Satz: "Ich rede mit ihnen nicht am Telefon, das darf alles das Standesamt vor Ort entscheiden"
Man wird dermaßen oft hin und her geschoben, dass man einen richtigen österreichischen Grant bekommt.
Ich bin Selbständig seit 10 Jahren und treffe täglich x Entscheidungen, und daher will das dann überhaupt nicht mehr in meinen Kopf hinein was für ein Beamtenstaat das ist. Bei einer absolut lächerlichen "Entscheidung über Vornamen", denn
:Es wird wohl nie jemand wegen einer Vornamen-Entscheidung zur RECHENSCHAFT gezogen werden? Oder gab es den FAll schon: Rechtsanwalt verklagt Standesbeamtin nach 38 Jahren über die Entscheidung xy den Namen "Lucca" zuzulassen, dieser war 1981 noch nicht geläufig und daher verboten als Stadt-Name (jetzt aber absolut beliebt). Standesbeamtin nach 38 Jahren auf Zahlung von 10.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt?
Das sind Entscheidungen um das berühmte NICHTS herum, die tatsächlich jeder einem anderen zu schiebt. Wow.
Wir sind heute zum 3 mal (immer wir drei, mit Baby, saukalt ist es draußen und unsere kleine war leicht untergewichtig bei der Geburt und hat deshalb sehr schnell kalt) zum Standesamt.
Ich hatte 2 Gutachten mit, also ein richtiges von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, und dann die Email als positive Bestätigung vom Professor der Universität Wien, der aber im Krankenstand bzw. auf Kur ist und es schriftlich erst am 16 ausstellen wird.
Die Standesbeamtin hat uns wieder heim geschickt und keine Geburtsurkunde ausgestellt.
Sie nimmt sich jetzt 2 Tage Zeit die ganzen Unterlagen durchzulesen sagt sie.
Das Gutachten ist ca. 8 Zeilen lang muss ich dazu sagen.
Sie sagte dann sie hat jetzt keine Zeit, da sie um 3 gleich einen Termin hat. Wir gingen dann ca. 1 Stunde einkaufen, ziemlich verärgert dass das jetzt wieder hinaus gezögert wird, aber um 15:15 ging ich nochmal hinein. Nunja, der Termin um 3 dürfte kurz gewesen sein, denn sie saß alleine im Büro.
Wir haben einen Termin am Mittwoch erneut. Das ist dann der 4.
Ist das normales Österreichsiches Beamtentum, oder würdet ihr sagen man versucht etwas zu verzögern?
Wie oft wärt ihr aufs Standesamt wegen der Geburtsurkunde gegangen, immer alle 3. Die Mama muss mit unterschreiben. Das Baby kann nicht alleine daheim sein. Länger als 1 1/2 Stunden wollen wir auch nicht raus, es ist saukalt und die Kleine will dauernd gefüttert werden.
Was wird sich die Standesbeamtin bis Mittwoch ausdenken um unseren Namen abzulehnen?
Gegengutachten?
Gutachterin anzweifeln?
Sagen ein Gutachten aus einem anderen Bundesland ist nicht gültig?
Reagiere ich gereizt, oder wärt ihr auch schon gereizt über dieses Verhalten?
Ich persönlich glaube, sie wird tun was geht, damit sie den Namen ablehnen kann oder ihr aufgebt.. Zumindest bekomm ich durchs Lesen so den Eindruck. Wäre sie positiv gestimmt, hätten die ganzen Schreiben ja bislang sicherlich "zur Absicherung" ausgereicht..
Seit ihr verheiratet? Dann könnte dein Partner denen dort nämlich auch alleine auf den Wecker gehen..
Ich war bei meiner Großen gar nicht mit.. Bei der Kleinen ging das dann auf der Entbindungsstation im Babypoint.
Ihr gehört ins Bett mit viel Kuscheln und stillen/Flasche und ankommen.. Nicht permanent auf ein Amt
Vielleicht mag sie einfach nochmal drüber nachdenken und/oder das Ganze eben noch mal mit den Vorgesetzten besprechen
Sie ist der Vorgesetzte...
Es geht um einen 2 Vornamen. Was wäre wohl die schlimmste Folge für die Standesbeamtin? Die denkbar total schlimmste? Kerker? Berufsverbot? Wie käme das Zustande?
Generell würde ich an eurer Stelle dort nur mehr mit Termin von ihr hin. Klingt, als wäre ihr das lieber. Blumen darf sie nicht nehmen. Ev geht manches auch per Mail? Ihr das Gutachten schicken,etc?
Und ja, dein Mann alleine sollte reichen! Ev hat der auch mehr Abstand und dadurch wird die Kommunikation leichter.
Ich würde - auch wenn es dir sehr Schwer fällt - versuchen nicht übergriffig zu werden. Sie sitzt am längeren Hebel!
Ich habe eine Frage: Ist die Standesbeamtin die einzige Person die je über den Namen entscheiden darf? Egal ob es Gutachten gibt oder nicht? Also kann sie am Ende sagen: Gut ich lehne alle Gutachten ab?
So kommt es mir nämlich gerade vor.
- Es muss dieses Standesamt sein
- Es muss diese Beamtin sein
- Sie sagt zuerst sie darf das nicht entscheiden, sondern das Gutachten
- Sie sagt dann: Sie schaut sich jetzt das Gutachten an und entscheidet dann?
Generell würde ich an eurer Stelle dort nur mehr mit Termin von ihr hin. Klingt, als wäre ihr das lieber. Blumen darf sie nicht nehmen. Ev geht manches auch per Mail? Ihr das Gutachten schicken,etc?
Und ja, dein Mann alleine sollte reichen! Ev hat der auch mehr Abstand und dadurch wird die Kommunikation leichter.
Ich würde - auch wenn es dir sehr Schwer fällt - versuchen nicht übergriffig zu werden. Sie sitzt am längeren Hebel!
Ich bin jetzt so weit am Mittwoch, nach unserem Termin um 10 Uhr, das Bezirksgericht einzuschalten. Damit dieses im Sinne der Gutachten neutral entscheiden kann.
Und ja, die Bürgermeisterin habe ich heute auch eingeschaltet. Zur Hilfe und Mediation, ich habe keine direkte Beschwerde ausgesprochen, aber erklärt, dass man uns seit Tagen hin hält und keine Urkunde ausstellt auch wenn wir jetzt ALLES gebracht haben was gefordert wurde (nachdem diese Beamtin ihre Aussagen was sie annimmt und was nicht dauernd änderte)
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Kommentare
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Ich habe der Beamtin gesagt ich kann ein Gutachten der Universität Leipzig besorgen, der Name wurde in Deutschland genehmigt und auch erteilt - als weiblicher Vorname, man stellt mir ein Kurzgutachten dafür aus (40 Euro). Kurzgutachten weil mehr nicht nötig ist, es ist ja schon erforscht.
Meine Frage an die Beamtin hier war ob sie dieses Gutachten dann anerkennt und den Apostroph bitte einträgt.
Ich dachte jetzt kann sie nicht aus, denn am MONTAG hat sie ja noch gesagt, wenn ich ihr irgendein Papier bringe wo das offiziell bestätigt ist, dann ist es okay.
Was glaubt Ihr hat sie heute gemacht?
Sie sagt sie weiß nicht ob sie das Gutachten dann anerkennen kann, sie muss dafür die Landesbehörde fragen. Sie hat das Muster-Gutachten als Kopie dort hin geschickt (ich glaube die macht das per Brief).
Darauf hin habe ich bei der Landesbehörde angerufen um zu erfahren wie das jetzt weiter laufen soll, ob solche Gutachten aus Deutschland jetzt angenommen werden oder nicht (warum zum f**** tut es kein ANRUF?). Die Beamtin dort war sowieso der Hammer, sie sagt sie darf nicht mit mir Sprechen, zuständig ist nur der vor Ort ansässige Standesbeamte und die hat das zu entscheiden...sie ..bla bla.bla...bis ich ihr mal endlich sagen kann "DIE DAME HIER IST ENTSCHEIDUNGSUNFÄHIG --- ".
Dann erklärt sie mir wenn das Gutachten fertig ist und an die Landesbehörde weiter geleitet wird, werden die darüber entscheiden ob sie das Gutachten annehmen.
Wir haben jetzt also einen Antrag für eine Entscheidung laufen ob ein mögliches Gutachten (das noch nicht erstellt wurde) dann später anerkannt wird oder nicht.
Ich glaube die sind alle voll PlemPlem. Sorry.
Kann es sein, dass man mir mit allen wegen den Namen verweigern will? Also auch mit Gutachten?
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Ist das Standesamt, wo das Kind geboren wurde und wo ihr wohnt dasselbe? Mein Kind ist im KH Xy geboren und wir hätten dort die Dokumente beantragen können oder in unserem Wohnort.
Notfalls würde ich dich tatsächlich kurzfristig den Hauptwohnsitz ummelden.
Ich wäre auch neugierig welcher besonderer Name das ist. Vielleicht magst du ihn rückwärts aufschreiben, dann ist er auch in SM nich auffindbar 😊 oder eine PN.
Alles Gute bei dieser Odyssee 🍀
32
Ich habe mir heute sehr viele Gedanken darüber gemacht.
Da halb Irland aber O'Connor, O'Leary, O'Sullivan, O'Brien, O'Neill, O'Reily usw. heißt glaube ich das ist tatsächlich ein eher vernachlässigbares Problem oder ein Pseudo-Argument dagegen.
Und, da ich mich im IT-Bereich auch auskenne: Der Vorteil des ' Zeichens ist, dass es zum Standard-ASCII Set gehört, also zu den 128 Grundzeichen
http://www.asciitable.com/index/asciifull.gif
Diese gibt es in jeder Sprache und Tastatur immer, es ist Zeichen Nummer 39.
Da sind nicht mal äöü dabei z.B.
Also ' ist in jeder Sprache weltweit möglich zu schreiben.
Das ' an sich ist kein Sonderzeichen, schwieriger ist schon ein Renè , denn das è gibt es in vielen Sprachen (Tastaturen) nicht.
9,801
@fabian ich wünsche euch, dass ihr euren Wunschnamen vergeben könnt! Alles Gute!
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Nachtrag 2 heute:
Ich bin heute (nach 20 Jahren) darauf gekommen, dass eine Schulkollegin bei einem anderen Standesamt in Österreich arbeitet.
Da sie gerade nicht im Dienst war hat sie extra einen Kollegen angerufen und der hat versucht den Namen mit ' einzugeben.
Er sagte dann, das geht nicht - wenn er das ' Zeichen im Computer eingibt kommt der nächste Teil des Namens in ein neues Feld und es wird ein Dritter Name erzeugt mit nur 1 Buchstaben.
Auweia...
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Aber is mir auch nur zufällig grad ins Auge gehupft.
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Das Kind kann da aber gar nichts dafür und kann auch nicht mitentscheiden. Nur, weil die Eltern aus Egoismus unbedingt genau so einen Namen wollen, hat das Kind später vielleicht ständig Schwierigkeiten? Das ist es absolut nicht wert.
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Mein Nachname ist alles andere als schwierig, hat aber ein h genau in der Mitte. Habt ihr eine Ahnung, wie oft ich meinen Namen korrigieren muss?
Wisst ihr wie oft Ryan zu Bryan wird, Kyla als Küla ausgesprochen wird oder Aden nicht englisch betont.
Wenn man nicht gerade Maria Müller heißt, hat man immer damit zu tun, seinen Namen zu buchstabieren und ich finde es keine Bürde für das Kind, weil es 2-3x im Jahr damit in Berührung kommt.
Für die Threaderstellerin ist der Zweitname wichtig, egal aus welchen Gründen und wir sind absolut nicht in der Position, ihr zu erklären wie unwichtig wir Zweitnamen finden.
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@fabian will diesen besonderen Zweitnamen für sein Kind, Punkt!
Ich hätte genauso für beide Namen meines Kindes gekämpft, weil es MEINE Wunschnamen sind.
Jedes Kind ist bis zur Volljährigkeit dem Egoismus der Eltern, was Namen betrifft, ausgeliefert! Nicht jedes Kind wird mit seinem Namen zufrieden sein. Mir gefällt mein Vorname auch nicht.
Also bitte, lasst diese unterschwelligen Kommentare, weil @fabian hat um Unterstützung und Rat gefragt um diesen Namen genehmigt zu bekommen und nicht ob euch der Aufwand wert wäre!
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Bist du sicher, dass du dich von der richtigen Person gängeln lässt und wenn ja, ist ein Krankenhaus in einem anderen Ort eine Option, sofern ihr keine Hausgeburt plant?
Ich verstehe dich, mich macht es eher wahnsinnig wie stückweise immer mehr zu Lasten der Menschen möglich wird wegen den ganzen "Ja mei, muss man eben hinnehmen"-Mitmenschen, die sich alles gefallen lassen. Wenn man im Recht ist, dann darf und soll man das auch sagen.
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Der zweite Vorname kann im Reisepass weg gelassen werden, werden wir wohl auch weg lassen. (Und es geht nur um den 2). Im ersten wollen wir ihr tatsächlich kein ' antun.
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Danke.
Mit seinem Namen ist selten jemand zufrieden. Es ist nicht möglich sich danach zu richten was dem Kind in 20 Jahren gefallen könnte. Wie soll dieser Name dann aussehen? Ab 1992 dachten auch alle die werden wirklich happy mit Kevin, und viele heißen so - die sind jetzt aber sicher nicht alle zufrieden die vielen Kevins.
Es kann einer Maria der Name nicht passen (wieso bin ich eine Heilige Maria)
Es kann eine Anna nicht passen (hättet ihr damals a bissi kreativer sein können, 4 meiner Schulkolleginnen heißen Anna)
Und es kann eine Alexa ziemlich unhappy sein, weil euch Amazon den Namen jetzt ziemlich vertan hat (der vor 10 Jahren noch ganz beliebt war)
Es ist NICHT möglich einen Namen zu finden der dem Kind zu 100% gefallen wird.
Wir nehmen 2 Namen die keinem anderen Wort ähneln und die nicht verdreht, verkürzt und dumm verniedlicht werden können und die selten sind. Uns war die Bedeutung sehr wichtig. Und es gibt wirklich verdammt arge Namen die in Österreich ohne Augenzwinkern vergeben werden können - wollt ihr sie hören? DAs ist alles zugelassen (und schon durch):
Gift, Feige, Hafen, Kritik, Reis, Israel, Hai, Ben-Hur und Jesse James. uvm.
Also ja, da finde ich auch diese Kinder sind arm dran.
Lustig finde ich: Hier regen sich manche auf ohne den Namen überhaupt zu wissen, denn ich hab ihn ja nie gesagt. Trotzdem kommt es so an als würden wir einen unheimlich dummen Namen ausgewählt haben. Erstaunlich :-D
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Unsere Tochter ist morgen schon 14 Tage alt :-)
Ich dachte nie, dass es so ein Problem gäbe, da der Name in mehreren Namenslisten erscheint und ich auch extra noch eine Person gesucht habe die ganz offiziell so heißt (sprich sie ist Angestellte in einer Behörde und da kann dann kein Kunstname stehen).
Wir haben uns den Namen schon seit 6 Monaten jetzt ausgewählt. Der erste Name wird sowieso nie geändert, der Stand schon fast immer fest. Wir suchten dann ewig einen passenden Zweitnamen / Zwischennamen, der zu meinem etwas sperrigen Familiennamen melodisch passt. Die Kombination der 2 Vornamen ist schön, die 3 Namen passen auch zueinander in Klang und Abfolge von Umlauten.
Wenn wir jetzt irgendeinen anderen zweiten Namen wählen sollten wäre das irgendein dämlicher Schnellschuss.
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Freut mich wenns doch geklappt hat bei euch und sry ich wusste gar nicht dass es so besonders ist @fabian
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Das Sprachwissenschaftliche Institut hat jetzt unseren Namen soweit ich verstehe genehmigt. Sie sagten irgendwas von Ausnahmsweise und weil ich den Nachweis bringen konnte, dass es die eine Person gibt. Man hat mich extra angerufen (die Mitarbeiterin dort ist sehr nett), sich aber gewundert, dass sich das Standesamt selbst noch nicht bei mir gemeldet hat, denn eigentlich wurde an das Standesamt vorher schon informiert, dass es okay sei jetzt.
Also morgen zum 3 mal zum Standesamt und sehen was der "Behördendrachen" wieder für Argumente dagegen vorbringt. (ich bin mir fast sicher sie weiß eine neue Hürde)
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Unsere Tochter ist morgen schon 14 Tage alt :-)
Ich dachte nie, dass es so ein Problem gäbe, da der Name in mehreren Namenslisten erscheint und ich auch extra noch eine Person gesucht habe die ganz offiziell so heißt (sprich sie ist Angestellte in einer Behörde und da kann dann kein Kunstname stehen).
Wir haben uns den Namen schon seit 6 Monaten jetzt ausgewählt. Der erste Name wird sowieso nie geändert, der Stand schon fast immer fest. Wir suchten dann ewig einen passenden Zweitnamen / Zwischennamen, der zu meinem etwas sperrigen Familiennamen melodisch passt. Die Kombination der 2 Vornamen ist schön, die 3 Namen passen auch zueinander in Klang und Abfolge von Umlauten.
Wenn wir jetzt irgendeinen anderen zweiten Namen wählen sollten wäre das irgendein dämlicher Schnellschuss.
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Das habe ich überlesen, oje, also keine Chance zu entkommen...
Schlimm, gerade die ersten Wochen hat man ja wirklich Schöneres zu tun als wegen einem Namen zu streiten. Ich hoffe ihr bekommt den Namen durch, wir haben zwar völlig übliche Namen darum hätte das nie passieren können aber ich hätte auch niemals mit anderen glücklich werden können.
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@fabian ich freu mich für euch, dass das jetzt anscheinend doch funktioniert und respektiere, dass ihr eurer Tochter einen ungewöhnlichen Namen als zweitnamen gebt und euch das so wichtig ist, dass ihr da so dafür kämpft.
Aber es gefällt mir nicht, wie du da über andere genehmigte Namen herziehst. Vielleicht war es den Eltern dieser Kinder ja auch ein so großes Anliegen diese Namen durchzusetzen. Auch wenn es jetzt schwer nachzuvollziehen ist...
Übrigens kann man jeden Namen verschandeln, verniedlichen oder verar***.
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Und sogar bei Müller schaffen es Leute ihn falsch zu schreiben.
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Ich glaube du hast du ja recht, sorry...
Ich war einfach schon richtig verärgert, dass andere Eltern alles mögliche genehmigt bekommen (z.B. ist fast jedes englische Wort schon möglich, das vor ein paar Jahren niemals ein Name war irgendwo), während wir einen Namen mit kultureller Herkunft und einer erklärten Bedeutung nicht genehmigt bekamen erst mal... Ich habe jetzt sogarein Gedichtbuch gefunden, da ist unser Name drinnen. Aber er war denen zuerst "zu selten" um anerkannt zu werden. Was auch daran liegt, dass dort wo der Name her kommt keine Statistiken über Namen geführt werden. So penibel mit Namen und Statistiken sind ja nicht alle Länder.
Es gab einen Artikel der Kronen Zeitung dazu, in dem geschrieben steht, dass man auf das "wohlwollen des Standesamtes" auch angewiesen ist, also ein Standesamt sagt JA, das andere sagt NEIN usw. ..
Und ich kann jetzt bestätigen: Das stimmt. So etwas nervt dann fürchterlich, denn genau so war es bei uns auch. Die Fachvorsitzende für Standesämter aus OÖ sagte: Das hätte ich genehmigt, so viel darf ich entscheiden (ich habe sie telefonisch gefragt). Bei uns aber sitzt eine richtige Beamtin, die einfach unseren Namen nicht mag und das offen zeigt und sich daher sagt: "Ich lasse mal die Beamtin heraus hängen und euch von Pontius zu Pilatus laufen bis ihr das jemals genehmigt bekommt... - und das macht sie auch. Wenn sie sagt bring mir Papier A, dann sagt sie 2 Tage später sie weiß nicht ob sie das anerkennen kann. Boah.. Die Ablehnung ihrerseits ist enorm, sie grüßt uns nicht, sie blickt über ihren Brillenrand zu uns her, sagt kein Wort und starrt uns an, und das macht es richtig mühsam irgendwie mit dieser Person zu reden. Man merkt bei Ihr so was wie: Ein Kind muss Anna, Emma und Theresa heißen (das sind schöne Namen, ich sage nur.. normal bitte), dann ist die Welt wieder okay und sie kann das eintippen und hat ihre Ruhe.
Die Regelung an die man sich in Österreich hält ist sehr seltsam und wenig zielführend. So kommt es in Österreich eher nur drauf an wie häufig ein Name in einer anderen Kultur vergeben wurde und ob man einfach dazu Unterlagen mit einem Stempel bringen kann (z.B. eine ausländische Geburtsurkunde). Jetzt ist "Gift" in den USA ein toller Name für manche US-Amerikaner und die vergeben das (weil sie alles wählen dürfen), und bei uns ist das auf Deutsch ein Wort für etwas giftiges. Aber es wird dann genehmigt weil es "ist geläufig" in einem anderen Land ist. Okay. Aber Name war das nie einer.
Die Regelung klingt zwar bei uns auf den ersten Blick sehr vernünftig weil sie gegen freie Erfindungen von Namen erstellt wurde, aber sie funktioniert dann ja nicht wenn in einem anderen LAnd Namen frei erfunden werden dürfen (es dauert nur einfach einige Jahre, dann sind die Namen da), und es somit dazu dass aus Ländern die keine Regeln kenne alles mögliche / häufige eingeführt werden darf, aber ein seltener und dafür realer Name nicht. (Sprich die meisten neuen Namen kommen aus den USA, denn dort sind die Regeln nicht vorhanden und es gibt 290 Mio Amerikaner, aber versuch mal einen original Aborigines Name aus Australien zu erhalten...äh..da gibts doch nur 2 davon...wählen sie doch besser Sky, Cloud, Promise, Ocean, Happy, Hony, Mircale, Innocent, Marvellous, Paradise, Venice, usw - davon gibts schon einige...
Zu den obrigen Namen:
Vermutlich spricht man die Namen eh alle anders aus - (ich vermute jetzt nur irgendwas, z.B.) Feyschä statt Feige, Rehis statt Reis oder Ascheen statt Hafen und alles ist damit in Ordnung und hat seine Berechtigung (aus dem Grund finde ich ja das Apostroph in unserem Namen auch wichtig, damit die Aussprache stimmt wenn man es einfach nur liest). Es gibt übrigens eine gesetzliche Regelung dass alle Sonderzeichen und Aussprachen-Zeichen aus fremden Kulturen übernommen werden müssen. Bei uns wurde es 1 mal falsch übernommen, jetzt ist das die gültige Version..und die mit der richtigen Aussprache ist plötzlich falsch. :-(
Lieber Gruß
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Und Innocent usw was du so als Schund bezeichnest kommt glaub ich eher bei afrikanischen Einwanderern vor. Und da ist das für mich was anderes wenn die z. B. nach dem Opa taufen als wenn wer einfach Innocent Müller macht. Zumindest fand ich auf die schnelle einen nigerianischen Olympiateilnehmer geboren 1961 mit diesem Namen.
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Müller ist ein größeres Problem als jeder Name mit einem Apostroph. Denn äöü gibt es fast in keinem Land. :-)
Ja gegen das verhunzen eines Namens muss man sich früh wehren, dann klappt das meist auch. Verpasst man den Zeitpunkt bleibt einem der Spitzname aber ein Leben lang. Seit bald 25 Jahren hat ein Schulkollege von uns einen sehr dummen Spitznamen (mit dem er inzwischen Geld verdient haha), trotzdem habe ich mir jetzt angewöhnt ihn öfters wieder bei seinem richtigen Namen zu nennen - immer klappt es nicht bei einer Feier - und auch wenn es sonst gar niemand macht außer seine Frau (selbst die nur 50/50). Aber der Spitzname ist nicht mal schön.
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Glg und yeah, gratuliere zum harten kampf!
Fight for your right!
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Ich habe nie irgendwo "Schund" gesagt.
Bitte hier nicht künstlich dramatisieren und jetzt eine aggressive Diskussion daraus machen.
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Fantasie der Eltern.
Find ich schon in Ordnung so, dass man bei uns einem
Kind nicht jeden Namen einfach so geben darf. @fabian ihr habt ihn ja jetzt eh durchgebracht.
5,362
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@Innocent
Innozenz zB. hat aber auch als deutschsprachiger Name eine jahrhundertealte Geschichte. Ein Hipstername des Mittelalters sozusagen! Jetzt nur als Beispiel, könnte bei anderen genannten Namen ähnlich sein...
Außerdem entstammet ein Großteil unserer seit Jahren o. Jahrhunderten gebräuchlichen Vornamen aus anderen Kulturkreisen, in denen sie eine für uns positiv assoziierte Bedeutung innehaben...
Vielleicht geht der sich aktuell intensivierende Trend der letzten Jahrzehnte nun wieder in die andere Richtung und man spart sich momentan die fremdsprachliche Entlehnung und setzt auf "klarere" Worte. Anglizismen wären hier so gesehen die große Ausnahme, wahrscheinlich weil die englische Sprache in unserer Gesellschaft schon so verbreitet und in den Köpfen verankert ist...
Wie dem auch sei: ich wünsche @fabian sehr, dass der Name endlich Akzeptanz an der richtigen Stelle findet und "das Kind (s)einen Namen hat"!
Alles Liebe!
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1,062
@fabian ich gehe davon aus dass du mit Waltraud Hager-Liendlbauer telefoniert hast?! Wenn ja, gibts nicht mehr viel für mich dazu zu sagen, ich bin meist auch ihrer Rechtsansicht.
Magst du mir bitte noch verraten wo eure Tochter geboren ist, sprich welches Standesamt sich hier quer stellt? Gerne auch per Pn
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a) Wir werden ein Gutachten der Uni Wien erhalten, der zuständige Prof. hat sich extra aus dem Kuraufenthalt gemeldet und geschrieben er sieht den Namen als erwiesen an, jedoch kann er ein schriftliches Gutachten auf Papier erst am 16 Dez. ausstellen wenn er vom Kuraufenthalt zurück in Wien ist.
b) Ich habe ein positives Gutachten der österr. Akademie der Wissenschaften erhalten. Diese stellt aber kein Dokument aus, sie schickt nur Emails, recht förmlich "Hiermit bestätigen wir usw". Ob das meinem Standesamt reicht sehen wir am Montag, sonst muss ich bis kurz vor Weihnachten warten und hoffe der Brief von der Uni Wien kommt dann am 18-20 Dez. an....
c) Das erste Gutachten der Uni Innsbruck wird nicht verändert. Zwar geht es jetzt, da ich noch viel mehr Belege nachgereicht habe (z.B. dass der Name in österr. schon ohne Apostroph vergeben wurde...grrrr!), aber sie erstellen kein neues Gutachten um das alte zu revidieren, sie überlassen es der Standesbeamtin zu entscheiden (wie wir wissen ist die Standesbeamtin Entscheidungsunfähig.
Es besteht in Österreich eine gewisse Verwirrtheit darüber wer nun was entscheiden darf, z.B. habe ich in den letzten TAgen folgendes alles gehört:
1) Von der Standesbeamtin aus OÖ: Ja, das kann ich schon entscheiden
2) Von einer anderen Standesbeamtin: Ja Fragen sie bei der Statistik Austria nach, die können so etwas entscheiden bezüglich des Apostroph
3) Von der Statistik Austria: Haha, lustig, wir entscheiden überhaut gar nichts
4) Von meiner Standesbeamtin vor Ort: Ich entscheide gar nichts
5) Von einer Uni-Mitarbeiterin die Gutachten erstellt: Am Ende darf dies wohl das Standesamt entscheiden.
6) Von der Landesstelle-Standesämter der Satz: "Ich rede mit ihnen nicht am Telefon, das darf alles das Standesamt vor Ort entscheiden"
Man wird dermaßen oft hin und her geschoben, dass man einen richtigen österreichischen Grant bekommt.
Ich bin Selbständig seit 10 Jahren und treffe täglich x Entscheidungen, und daher will das dann überhaupt nicht mehr in meinen Kopf hinein was für ein Beamtenstaat das ist. Bei einer absolut lächerlichen "Entscheidung über Vornamen", denn
:Es wird wohl nie jemand wegen einer Vornamen-Entscheidung zur RECHENSCHAFT gezogen werden? Oder gab es den FAll schon: Rechtsanwalt verklagt Standesbeamtin nach 38 Jahren über die Entscheidung xy den Namen "Lucca" zuzulassen, dieser war 1981 noch nicht geläufig und daher verboten als Stadt-Name (jetzt aber absolut beliebt). Standesbeamtin nach 38 Jahren auf Zahlung von 10.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt?
Das sind Entscheidungen um das berühmte NICHTS herum, die tatsächlich jeder einem anderen zu schiebt. Wow.
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Wir sind heute zum 3 mal (immer wir drei, mit Baby, saukalt ist es draußen und unsere kleine war leicht untergewichtig bei der Geburt und hat deshalb sehr schnell kalt) zum Standesamt.
Ich hatte 2 Gutachten mit, also ein richtiges von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, und dann die Email als positive Bestätigung vom Professor der Universität Wien, der aber im Krankenstand bzw. auf Kur ist und es schriftlich erst am 16 ausstellen wird.
Die Standesbeamtin hat uns wieder heim geschickt und keine Geburtsurkunde ausgestellt.
Sie nimmt sich jetzt 2 Tage Zeit die ganzen Unterlagen durchzulesen sagt sie.
Das Gutachten ist ca. 8 Zeilen lang muss ich dazu sagen.
Sie sagte dann sie hat jetzt keine Zeit, da sie um 3 gleich einen Termin hat. Wir gingen dann ca. 1 Stunde einkaufen, ziemlich verärgert dass das jetzt wieder hinaus gezögert wird, aber um 15:15 ging ich nochmal hinein. Nunja, der Termin um 3 dürfte kurz gewesen sein, denn sie saß alleine im Büro.
Wir haben einen Termin am Mittwoch erneut. Das ist dann der 4.
Ist das normales Österreichsiches Beamtentum, oder würdet ihr sagen man versucht etwas zu verzögern?
Wie oft wärt ihr aufs Standesamt wegen der Geburtsurkunde gegangen, immer alle 3. Die Mama muss mit unterschreiben. Das Baby kann nicht alleine daheim sein. Länger als 1 1/2 Stunden wollen wir auch nicht raus, es ist saukalt und die Kleine will dauernd gefüttert werden.
Was wird sich die Standesbeamtin bis Mittwoch ausdenken um unseren Namen abzulehnen?
Gegengutachten?
Gutachterin anzweifeln?
Sagen ein Gutachten aus einem anderen Bundesland ist nicht gültig?
Reagiere ich gereizt, oder wärt ihr auch schon gereizt über dieses Verhalten?
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Seit ihr verheiratet? Dann könnte dein Partner denen dort nämlich auch alleine auf den Wecker gehen..
Ich war bei meiner Großen gar nicht mit.. Bei der Kleinen ging das dann auf der Entbindungsstation im Babypoint.
Ihr gehört ins Bett mit viel Kuscheln und stillen/Flasche und ankommen.. Nicht permanent auf ein Amt
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Kein Plan wirklich, solange ich den Namen nicht weiss kann ich echt null dazu sagen...
steht 50:50 🤷♀️
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3,515
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Sie ist der Vorgesetzte...
Es geht um einen 2 Vornamen. Was wäre wohl die schlimmste Folge für die Standesbeamtin? Die denkbar total schlimmste? Kerker? Berufsverbot? Wie käme das Zustande?
3,515
3,538
2,036
Und ja, dein Mann alleine sollte reichen! Ev hat der auch mehr Abstand und dadurch wird die Kommunikation leichter.
Ich würde - auch wenn es dir sehr Schwer fällt - versuchen nicht übergriffig zu werden. Sie sitzt am längeren Hebel!
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So kommt es mir nämlich gerade vor.
- Es muss dieses Standesamt sein
- Es muss diese Beamtin sein
- Sie sagt zuerst sie darf das nicht entscheiden, sondern das Gutachten
- Sie sagt dann: Sie schaut sich jetzt das Gutachten an und entscheidet dann?
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Ich bin jetzt so weit am Mittwoch, nach unserem Termin um 10 Uhr, das Bezirksgericht einzuschalten. Damit dieses im Sinne der Gutachten neutral entscheiden kann.
Und ja, die Bürgermeisterin habe ich heute auch eingeschaltet. Zur Hilfe und Mediation, ich habe keine direkte Beschwerde ausgesprochen, aber erklärt, dass man uns seit Tagen hin hält und keine Urkunde ausstellt auch wenn wir jetzt ALLES gebracht haben was gefordert wurde (nachdem diese Beamtin ihre Aussagen was sie annimmt und was nicht dauernd änderte)