Hallo liebes Forum!
Ich werde im Februar mein zweites Kind erwarten. Leider habe ich heuer im Jänner mein erstes Kind unter sehr traumatischen Zuständen entbunden.
Die Geburt dauerte über 14h in denen ich mehr als miserabel von Hebamme und Arzt (vorweg: ich haue hiermit nicht alle in einen topf, es gibt sicher spitzen hebammen und spitzen ärzte! leider hatte ich nicht das glück) betreut wurde und unter ständigen sehr starken Schmerzen angst um mein Kind haben musste weil dauernd von arzt geredet wurde das es ein KS werden muss weil der kopf nicht durchpasst...
nach 14h wollte er doch keinen KS mehr und das Ende vom lied brutalste methoden ohne vorwahrnung,saugglocke und dammschnitt. Bin mir wie ein Tier im Schlachthof vorgekommen. So grob wurde ich behandelt, auch wurde mit mir nie besprochen was als nächstes passiert.
Der dammschnitt ging nach 3 Tagen wieder auf und ich hatte 3 monate lang eine (eitrige) wunde unten, wo ich weder gut sitzen, laufen noch liegen konnte - Stillen war jedesmal eine Tortur weil ich keine schmerzfreie, entspannte Stillposizion finden konnte (Nach der 4. Brustentzündung /bzw. nach 5 Wochen habe ich aufgegeben weil ich vor lauter AB‘s und Schmerzmittel nicht mehr wusste wo oben oder unten ist).
Auch heute spür ich den Dammschnitt noch immer, beim Klogang ist sie schmerzhaft sowie auch beim intim werden mit dem partner.
Mein erstes Kind hatte einen KU von 39cm, ich bin dann relativ schnell wieder schwanger geworden und nachdem es heisst, das zweite kind wird meistens noch größer bin ich immer von einem KS ausgegangen, nun war ich heute wieder beim FA und er meinte das nun der zweite nicht mehr so gross werden wird wie das erste, max. 36cm KU und er glaubt das es diesmal eine schöne geburt für mich werden wird. beim zweiten solls ja leichter gehn
Jetzt bin ich am grübeln ob ich es tatsächlich nochmal versuchen sollte, hab jedoch grosse angst das es wieder so eine horrorgeburt wird 😔 klar ist ein KS auch kein spaziergang, aber ich weiss im vorhinein schon das ich keine angst um mein baby haben muss, dass es vl stecken bleibt und nochmal einen dammschnitt möchte ich auch nicht, ich glaube eine KS narbe kann man viel besser pflegen als die dammschnittnarbe und verheilt deshalb vl auch besser bzw. schneller ab.. den nochmal monatelange schmerzen mit eitriger Wunde möchte ich nicht...
hat jemand erfahrung mit einer zweiten geburt und dammschnitt? ist euch diese wieder aufgerissen oder tat sie danach noch mehr weh? wie gesagt habe ich heute noch immer schmerzen...
tut mir leid das es solang geworden ist!
danke schonmal für eure antworten!!
liebe Grüsse
Joy
Kommentare
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Ich hatte einen geplanten KS (nein nicht weil ich keine Bock hatte, sondern aus Gründen 😅) und es war trotzdem eine wunderschöne Geburt 😍
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Für den Rest wünsche ich dir alles gute!
Hast du eine eigene Hebamme?
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@MamaLama Nein habe keine, im KH wo ich entbinde ist eine eigene Hebamme nicht erlaubt und die Nachsorge Hebamme die ich für meinen ersten hatte war nicht gerade hilfreich, beim Thema Stillen/ Brustentzündungen zumindest.
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Bin mir gar nicht sicher, wie man sich eine „schöne Geburt“ vorstellen kann bzw. was man erwarten darf, wenn es „schön“ ist.
Denn wenn du mich heute fragst, würd ich vom Gefühl her sagen, ja ich hatte eine schöne Geburt.
Hättest du mich währenddessen gefragt, hätte ich wahrscheinlich was komplett anderes gesagt. Währenddessen war es hardcore aber im Nachhinein bin ich froh, dass alles so gelaufen ist.
Sicher - kein Vergleich zu deinen Erzählungen, dennoch kein Zuckerschlecken...
Kann dir bei der Entscheidung nicht behilflich sein. Ich weiß nur, dass die Hebamme eine sehr wichtige Rolle spielt und da würd ich mir eine suchen, die du mitnehmen kannst zur Geburt.
Edit: grad gelesen, du kannst keine Hebamme mitnehmen. Schade
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Also meine persönliche Meinung:
Da deine 1. Geburt so schrecklich verlaufen ist, weil dein Kind bzw der KU so gross war kann man immer davon ausgehen das dein 2. genauso wird... Kannst Du dich erinnern ob beim 1. Kind die Messungen beim US ca mit den Geburtsgewicht/KU/Länge zusammen gepasst haben??
Bei mir haben sie sich total verschätzt.
3300g hätten es werden sollen, waren aber dann 4440g😅
Also wenn dir dein Arzt sagt das Baby wird nicht sooo gross bedeutet so eine Aussage für mich leider nicht mehr! Natürlich sieht der Arzt ob es ein zartes Kind oder ein Broken wird... aber mit deinen Erfahrungen die du machen musstest würde ich mich nicht nochmal drüber trauen über eine spontane Geburt...
Aber ich bin da auch sehr ängstlich vl..
Meine 1. Geburt hat 24 Stunden gedauert (nur Kreissaal) .. bei der 2. Geburt habe ich sooo gehofft das es wirklich so ist wie alle immer sagen "einfacher und schneller"
Schneller ja, einfacher.. naja.. die Wehen waren abnormal und kamen in 1-2min Takt... aber es war eine schöne Geburt! Die erste Geburt war für mich auch so schlimm dass ich Angst vor der 2. Hatte..
Ich glaube wenn du so eine große Angst hast vor der Geburt wäre es wirklich besser einen KS zu haben..
Da kannst du auch die restliche Zeit der SS genießen
Weil ich glaube als 2-fach-Mama kann man sich so etwas fast nicht leisten, so lange nicht fit zu sein.. kommt immer auf den Partner an auch..
Egal wie du dich entscheiden wirst, alles ist richtig! Du musst dich nur gut fühlen damit - das ist sie Hauptsache!
Alles Liebe!
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was die 2. Geburt betrifft, keiner kann wissen wies wird, bei manchen is ja auch die erste scho eine Traumgeburt, meine Mutter hat 4 Kinder bekommen, die 3. Geburt (meine 😅) fand sie am schlimmsten von allen
bist du denn dieses mal woanders bei der Geburt? hast du ne Hebamme? wenn ja, kannst du die vielleicht bei der Geburt dabeihaben? also ich glaube wenn bei der Geburt wenigstens eine Person dabei is der du vertraust und die du kennst, die die Geburt leitet oder zumindest schaut dass alles so passiert wie dus möchtest kanns sicher eine schöne Geburt werden, vieles wird da jetzt eher Kopfsache sein nachdem die erste Geburt so ein Trauma hinterlassen hat, ich denk du gehst viel entspannter an die Sache wenn du weißt dass du zumindest nicht die Überraschung hast ob Hebamme und Arzt eh nett sind
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Ich habe drei Kinder. Jede Geburt war anders. Meiner Meinung nach ist es nach der ersten Geburt viel leichter; alles ist vorgedehnt (leider) und der Körper weiß was er tun muss. Meine zwei ersten Kinder sind recht knapp zusammen und die zweite Geburt war sehr schnell und einfach.
Bei der ersten Geburt hatte ich nur Abschürfungen. Bei der zweiten Geburt bin ich gerissen, wohl weil das Baby die Hand neben dem Kopf hatte. Bei der dritten Geburt ist die Narbe von der zweiten wieder etwas aufgegangen (aber weniger). Probleme habe ich aber nie gehabt (nach der Heilung).
Ich könnt mir vorstellen dass du nach einer Geburt weniger Probleme hast mit der Narbe. Wenn es vielleicht besser zusammenheilt diesmal.
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Eine Geburt kann tatsächlich - auch mit schmerzen- schön sein! Und ich wünsche dir, dass du so eine Geburt erleben wirst!
Ich hatte eine traumatische 1. Geburt und vor einem Monat meine Traumgeburt!
Meine Situation war ganz anders hat aber auch riesen Wunden hinterlassen: meine erste Tochter habe ich in der 27.Ssw still zur Welt bringen müssen, weil sie eine sehr schwere Fehlbildung hatte und wir mussten uns für einen Fetozid entscheiden. Das war mal meine Ausgangssituation. Ich wurde eingeleitet mit Tabletten und war NULL von Hebammen betreut und das im AKH. Oja mir wurde die Badewanne eingelassen und sagte mir, ich soll schauen, dass das Wasser nicht zu heiß ist....ich war quasi von Anfang bis Ende alleine.
ich hab um mein Leben dahingeweht, hatte keine Ahnung, total verloren und unendlich verzweifelt! Bei jeder wehe übergeben usw.
Dann war eine Horde turnusärzte plötzlich um mich geschart und hat mich beobachtet. Es war entwürdigend und furchtbar.
Irgendwann war plötzlich meine Mama da - Gott sei gedankt- sie hat mich dann die letzten 4h begleitet. Als mein baby aus mir herausgerutscht ist, war die Hebamme nicht im Zimmer und meine Mutter musste sie holen gehen..........
Langer Rede kurzer Sinn - schlimme Dinge passieren und trotzdem ist es möglich das nächste Mal anders zu erleben:
Ich hab mich therapeutisch sehr intensiv mit der Geburt beschäftigt. Viele Stunden an Therapie und dann loslassen.
Viele Stunden an Vorbereitung auf die neue Geburt...meditieren, yoga, spazieren, visualisieren, schreiben, malen...
Mein Baby ist zuhause im Badezimmer mit meiner eigenen Hebamme auf die Welt gekommen und es war ein stärkende Erlebnis!
Ich hoffe das gibt dir auf irgendeine Weise Mut, von deiner Traumgeburt zu träumen, daran zu glauben und dich auf sie vorzubereiten!
Sorry langer post...
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die Entscheidung, ob du dich nochmal über eine natürliche Geburt drübertraust, kann dir hier wohl keiner abnehmen
Ich kann dir hier nur von meiner Erfahrung berichten:
Ich hatte 2 sehr schnelle Geburten, nicht traumatisch, so wie deine, allerdings bei der ersten auch einen Dammschnitt.
Was ich immer ganz wichtig finde ist, sich bewusst zu machen: Ärzte und Hebammen tun bei der Geburt nur das, was das in ihren Augen Beste für Mutter und Kind ist.
Natürlich gibt es da einfühlsamere und weniger einfühlsame Exemplare und es tut mir Leid für dich, dass du da wohl zweiteres erwischt hast.
Dass der Dammschnitt eitrig wurde liegt, denke ich, nicht unbedingt direkt mit der Geburt zusammen, in weiterer Folge dann auch das Stillen. Auch eine KS-Narbe kann sich entzünden und dann genau die gleichen "Auswirkungen" haben.
Gerade wenn die zweite Geburt bald nach der ersten folgt, geht sie normalerweise schneller bzw "einfacher" (was auch immer bei einer Geburt einfach sein soll)
meine zweite war doppelt so schnell wie die erste und ich hatte (trotz Dammschnitt bei der ersten) nur eine minimale Geburtsverletzung, die nach einer Woche schon wieder 100% schmerzfrei war. (Der Dammschnitt schmerzte noch 3 Wochen danach)
Also: keiner kann dir versprechen, dass die zweite Geburt einfacher, schneller oder weniger schmerzhaft bzw traumatisch wird, keiner kann dir versprechen, dass die Hebamme und Ärzte mehr oder weniger empathisch sind. wenn du es herausfinden möchtest, muss du den Schritt wagen, wenn du davor zuviel Angst hast, dann nicht.
Ich weiß, keine große Hilfe, aber sprich doch mal (falls du hast) mit deiner Nachsorge-Hebamme darüber.
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Also ja wie du sagst, ob dieser FA jetzt mit seinen Messungen richtig liegt, wer weiß —- er meinte maximal würden es 36,5 cm beim ET sein, und Gewicht 3600-3700.... er hat gemeint schon wieder über den durchschnitt, aber kein riese mehr wie der erste.
@Hoppala Ja bin diesmal in einem anderen KH, vl ist der KH Wechsel ja schonmal viel wert, das wenigstens nicht mehr solange zugewartet wird... und vl diesmal auch mit mir geredet wird 😅 ich glaube DAS hätte mir auch schon viel geholfen...
@juliazolia oje das tut mir so leid das du so eine schreckliche erfahrung machen musstet!!! Umso schöner das die zweite wirklich traumhaft für dich war, das freut mich sehr! danke fürs teilen!
@PrincessSunshine Das der DS eitrig wurde höngt nicht mit der Geburt zusammen neiin, aber ans schlechte vernähen, des ansonsten wäre er nicht schon am 3. tag aufgegangen und würde heute noch schmerzen... der arzt musste ja nochmal retour kommen nach dem nähen um zu kontrollieren ob er nicht zuviel mitgenäht (darm!) hätte... zumindest habe ich das gehört wie er nochmal reingewatschlt ist und das der hebamme sagte...
ich gehe davon aus, dass dies im neuen KH nicht passieren würde.
und ja, auch eine KS narbe kann probleme machen, sber sie wäre wenigstens an einer stelle die ich „gut“ einsehen kann und wenigsten von wochenfluss und sonstigen menschlichen ausscheidungen rein halten kann. ich glaube das würde eine wundheilung begünstigen 😅
ich danke euch allen für euren lieben ausführlichen antworten, ich werde mir nochmal alles durch den kopf gehn lassen, bis zu meinen letzten FA termin mir noch ein paar Fragen zusammenstellen und wenn ich dann noch immer unschlüssig bin im KH die Messungen ansehen, wieweit die von meinem FA abweichen.
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Hab mir dann eine Hebamme geleistet obwohl es bei uns nicht erlaubt ist sie mitzunehmen. Sie ist mit mir die Akte durchgegangen, hat mir Tipps in der Schwangerschaft gegeben wie ich die Lage vom Kind verbessern kann (1. War ein verkeilter Sterngucker) und es war ausgemacht dass sie zu uns kommt bevor wir ins KH fahren.
Zweite Geburt war ganz problemlos, so schnell dass er fast zu Hause kam und ich hatte nur einen kleinen Riss weil er die Hand am Kopf hatte.
Kann dir auch nur eine Hebamme empfehlen.
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Bei der zweiten Geburt hatte ich dann meine eigene Hebamme, das ht mir gutgetan und am meisten glaub ich die Erfahrung, dass ich es schon al gemacht habe und mehr vertrauen in meinen Körper - weniger Eingriffe (keine pda mehr, mehr zeit geben, keine wehenmittel). Die zweite Geburt war dann sehr schnell und heftig. 3h von der ersten wehe bis zur Geburt. Der Körper wusste einfach schon besser was zu tun ist kommt mir vor. Zwar auch dammriss aber nur 2. Grades. Kind war auch kleiner. Die dritte Geburt war so in der Mitte, hat ca 8h gedauert, davon 4 im Krankenhaus. Wieder dammriss sonst ok.
Auch das dritte Kind war leichter als das erste.
Es kann wahrscheinlich immer so oder so kommen
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Das Gute, du hast bereits ein großes Kind durchgemackt 😅, da hat es das 2. dann schon etwas leichter.
Wenn du aber große Angst hast, halte dir einen KS offen. Daran hatte ich auch gedacht, aber ich war dann so angstfrei und bin zuversichtlich hinein gegangen.
Alles Gute 🍀 & mir hat vorab Meditation geholfen.
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Dammschnitt hatte ich bei der 2. auch nicht, jedoch einen Dammriss und so auch Risse, das ist aber alles gut verheilt und ich konnte von Anfang an sitzen (das 1. Mal war auch Horror)
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Da du geschrieben hast, du darfst keine Hebamme mitnehmen - vielleicht ist eine Doula für dich eine Option? Die greift medizinisch nicht ein, kann dir aber eine mentale Unterstützung sein und einschreiten, wenn sich Hebamme/Arzt dir gegenüber nicht richtig verhalten.
Bzgl. zweiter Geburt kann ich nichts sagen, da ich erst eine hinter mir habe. Die war zwar mit 46 h ab Blasensprung und 22 h Wehen auch eher lang und endete mit Saugglocke und Dammnaht (die 2 Monate später nochmal genäht wurde), aber ich empfand und empfinde sie nicht als traumatisch. Warum? Weil sich die Hebammen die ganze Zeit über nicht übergriffig mir gegenüber verhalten haben. Das macht schon sehr viel aus finde ich.
Bzgl KS-Naht vs. Dammnaht lass mich nur eines anmerken: Ich dachte früher auch, dass eine Naht am Bauch viel besser zu versorgen und daher "angehmener" ist, als eine Naht an genau dieser Stelle. Aber bedenke, dass beim Kaiserschnitt nicht "nur" Haut geschnitten und zusammengenäht wird, sondern die Bauchdecke sowie die Gebärmutter aufgeschnitten und anschließend genäht wird. Wenn da "gepfuscht" wird oder wenn man Pech hat, kann es sich auch entzünden, und bei allen möglichen Gelegenheiten weh tun.
Trotzdem hast du schon recht, so eine Dammnaht kann recht unangenehm sein. Ich kenne einige, die danach eine zeitlang Schmerzen hatten. Allerdings nicht so lange wie bei dir. Hast du mit deinem Arzt darüber gesprochen, dass du nach wie vor Schmerzen hast? Kann er etwas dazu sagen, wie sich die Naht bei einer weiteren Geburt, noch dazu nach doch relativ wenig Zeit, verhalten wird? Ich mein, immerhin ist vernarbtes Gewebe nicht mehr so dehnbar. Im "Normalfall" kann es sogar sein, dass man bei der zweiten Geburt gar nicht reißt oder geschnitten werden muss, oder zumindest weniger. Aber in deinem Fall dürfte die Narbe doch eine größere Baustelle sein. Besprich das unbedingt mit deinem Arzt, ev auch einer Hebamme. Vielleicht kann man dir im Krankenhaus wo du entbinden möchtest helfen. Weil, wenn man dir vorhersagen sollte, dass die Narbe nach der zweiten Geburt wieder so arge Probleme machen wird und du beim ersten Mal schon so darunter gelitten hast, würd ich an deiner Stell auch nochmal über einen geplanten KS nachdenken.
Das sind allerdings nur meine Gedanken - für medizinische Fragen wende dich bitte an Arzt/Hebamme! Vielleicht täusche ich mich ja...
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Lag ewig in den Wehen und als mein Kind mit der Sauerstoffsättigung runterging haben sie auch gesagt: wenns mit der Saugglocke nicht geht dann KS. Ich wollte absolut keinen Kaiserschnitt. Das ganze OP Team stand im Kreissaal und jeder schaute mir zu wie ich das Kind da rausdrückte. Der Arzt verpasste mir einen riesen Dammschnitt, holte das Kind raus und sie brachten es sofort weg zur Überwachung. Ich sah meinen Sohn erst 4 Stunden später! Der Schnitt verheilte aber gut bei mir und auch das Stillen war kein Problem.
Jetzt im Oktober 10 Jahre später mit KH Wechsel kam mein 2ter Sohn auf die Welt. Ich hatte natürlich auch Panik vor der Geburt aber auch KS kam für mich nicht infrage, ausser natürlich bei einem Notfall.
Ich hatte eine schmerzhafte Traumgeburt die eingeleitet wurde innerhalb von 3 Stunden mit einer ganz tollen Hebamme. Ich war weder gerissen noch sonst was. Bekam meinen Sohn gleich auf dem Bauch. Und bei der Geburt waren nur mein Partner die Hebamme und ich. Es war so ruhig gegenüber der ersten hektischen Geburt.
Also es kann auch anders sein.
Aber es kann dir keiner die Entscheidung abnehmen. Ich würd mal ganz ohne Erwartungen auf die Geburt zusteuern, man weiss leider nie wie es sein wird. Aber wie auch andere hier schon geschrieben haben macht die Hebamme ganz ganz viel aus. Ich bin OP Schwester und ich würde nich nur im äussersten Notfall unters Messer legen. Es wird heute schon so leichtfertig mit den OP‘s umgegangen. Aber das ist meine Ansicht. Ich seh auch halt viel zu viel. Ich wünsch dir alles gute und hoffe das es für dich auch eine Traumgeburt geben wird!
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Ja bei meinem nächsten FA termin werd ich jedenfalls nochmal meinen Dammschnitt ansprechen und fragen wie das nun bei so kurzer darauffolgender Geburt sich auswirken wird. Vl kanns ja nur besser werden wenn ich nochmal geschnitten werden muss, aber diesmal besser vernäht wird 😅
Glaube wenn er sagt, dass dem eigentlich auch nichts im Wege steht, dann werd ich es vermutlich „natürlich„ versuchen. Wie gesagt, eigentlich war die Geburt ja nicht das traumatische, ich habe davor Meditationsbücher gelesen, Bücher über die Geburt generell, was die Gebärmutter/Muskaltur genau macht während den Wehen usw. Also ich war bei der ersten eigentlich schon gut vorbereitet, auch was Schmerzen angeht, ich war dann einfach nur so schockiert und gelähmt wie mit mir umgegangen wurde. Also war die Geburts“begleitung“ durch Hebamme und Arzt das Traumatische. 🙈
Natürlich waren die Schmerzen nicht ohne, aber ich glaube das ist bei jedem so...und „schmerzempfindlich“ bin ich eigentlich auch nicht übertrieben. Und wenn eine Hebamme darauf gut eingeht glaube ich das man sich während der Geburt schon wohler fühlt und als „schöner“ empfindet.
Also ich warte nochmal den nächsten Termin ab und entscheide dann 😊
Danke euch!