Hallo ihr Lieben,
ich bin 35 jahre alt und bisher war das Thema Kind eigentlich kein Thema für mich, weil es einerseits mit den Expartnern nicht gepasst hat, dann war ich sehr lange Single, bin aber jetzt seit über 3 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann, der um einiges älter ist und eine 11-jährige Tochter aus einer vorherigen Beziehung hat. Seit einiger Zeit höre ich die Uhr ticken und möchte das Thema demnächst auch mit meiner Frauenärztin besprechen, da ich nicht weiß, ob das mit meiner gekippten Gebärmutter überhaupt so leicht ist (mein ehemaliger Frauenarzt meinte, dass es deshalb schwierig wird mit Kinderwunsch, hab da aber auch gegenteiliges gelesen). Ich könnte mir durchaus vorstellen, ein Kind zu bekommen, auch mit meinem Partner hab ich schon darüber gesprochen. Gleichzeitig hab ich Angst, weil ich nicht weiß, ob ich das schaffen würde. Ich bin eine große Tiernärrin und wir haben auch einige Haustiere (Hund, 2 Katzen, Aquarium) , die ich auf keinen Fall aufgeben wollen würde, weil sie mir emotional sehr viel bedeuten und auch Sport/Laufen ist mir sehr wichtig. Ich hab natürlich jetzt gefühlt tausende Artikel zum Thema Kinderwunsch gelesen und da steht übersetzt: „Mit Kind kann man sich eigentlich alles abschminken, was einem gut tut, weil man keine Sekunde Zeit mehr für sich und für andere Dinge haben wird!“
Gibts Mütter, denen es ähnlich ging, die mir diese Bedenken nehmen können oder sonstige gute Ratschläge für mich parat haben! Mich zerlegt es gerade vor lauter Gedankensalat...Danke und Lg!
Kommentare
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Nach einiger Zeit habe ich mit Hund und Kind in der Trage stundenlange Spaziergänge unternommen die uns allen großen Spaß gemacht haben. Auch laufen bin ich nach einiger Zeit wieder gegangen mit Mäuschen im Kinderwagen. Mit der kleinen haben wir dann fit Dank Baby für uns entdeckt. Der Hund hat uns meistens begleitet und wir sind vor oder nach dem Training spazieren gegangen. Bei den Outdoor-Trainings hat er uns immer begleitet und danach waren Kinder, Mama und Hund ausbewegt und entspannt
Fazit: natürlich ändert sich mit Kind erst einmal alles- das liegt in der Natur der Sache. Das bedeutet aber nicht, dass dein Leben als Individuum vorbei ist.
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Und jetzt wo die Kinder 2 und 5 sind können sie beinahe überall mit oder bleiben auch Mal bei Oma. Vormittag sowieso Kindergarten....
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Der einzige unterschied zu früher ich bin zeitlich gesehen nicht mehr so flexibel und kann mich nach neinem hobbie nicht mehr ausruhen zu hause 😉
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Wir haben genauso keinen hier, der unseren Sohn mal nehmen könnte. (Die nächsten Verwandten wohnen 3h entfernt) Wir sind komplett auf uns allein gestellt. Außerdem ist mein Freund in der Gastronomie tätig und gefühlt an 6 Tagen der Woche nur zum duschen und schlafen zuhause. Aber das geht! Mir fehlt es an nichts, man muss sich halt anders organisieren. Ich hab genauso Zeit für mich und das was mir spaß macht, sogar als Paar finden wir Zeit für uns. Vielleicht nicht so viel, wie davor und wie man sich oft mal wünscht, dafür nutzt man die, die man hat, intensiver.
Was ich damit sagen will: „Nein, das Leben ist nicht vorbei, nur weil ein Kind da ist!“
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Zum einen - es ist immer gut, auf "das Schlimmste" gefasst zu sein, was das Neugeborene betrifft. Sei es schlecht/wenig schlafen, Probleme beim Stillen, Schreikind, Speikind, Blähungen,... Möglicherweise ist es das ganze erste Jahr ein 24/7-Job. Vielleicht aber auch nicht, dann freut man sich umso mehr 😉
Zum anderen kommt es meiner Meinung nach auch sehr auf die eigene Einstellung drauf an! Wenn ich mir einrede, dass mein Leben nun vorbei ist und ich nichts mehr genießen kann - dann wird das wohl so sein. Meist ist es aber sehr wohl so, dass man mit Baby genau die Dinge machen kann, wie auch zuvor. Manches muss man vielleicht adaptieren, man muss sich gut mit dem Papa aufteilen, vielleicht auf einige Kleinigkeiten verzichten.
Ganz sicher wirst du aber nicht deine Haustiere und den Sport als Hobby aufgeben müssen 🍀
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und ja jetzt, liebe ich meinen sohn abgöttisch, weiss wirklich erst jetzt was wichtig ist im leben und meine katzen.... ehrlich gesagt: sie „nerven“ seit monaten nur... sei es das tägliche saugen - weil überrall haarbüschel liegen oder sie dauernd das katzensttreu in der gegen verteilen oder genau herumjammern müssen wenn mein sohn einschlafen will... oder sie in aller früh plärren anfangen wo ich noch schlafen könnte weil zum glück mein sohn noch schläft...
ich hätte meine hand ins feuer gelegt und gesagt meine katzen werden mir trotz kind gleich wichtig bleiben, hab andere verurteilt die ihre haustiere nach einem kind links liegen gelassen haben oder sogar weggebten...
jetzt verstehe ich das irgendwie, würde sie gerne weggeben 🙈 aber mach es natürlich zu 1000% nicht, weil ich mich vor jahren für sie entschieden haben und sie trotzdem zur familie gehören. und ich es auch wichtig finde das kinder mit tieren aufwachsen.
für mich bedeutet es halt zurzeit manchmal mehr arbeit und ärger..
und beim rest kann ich mich nur anschließen, man findet zeit für sich wenn man möchte, auch für hobbys.. der partner ist ja eh da! man wächst mit den aufgaben! 🤗
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aber ansonsten mit du dich für dein Kind nicht selbst aufgeben.
ich bin mit 2 mädls alleine und schaffs doch regelmäßig, was NUR für mich zu tun 😊 vieles geht halt mit zwuck nicht so super wie allein, aber laufe zb ist easy - brauchst nur nen guten sportbuggy
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ich hatte eine unkomplizierte SS, bin bis zur 35 SSW beim Crossfit gewesen, war bis zum Schluss mitn Pferd unterwegs (drauf gesessen bin ich nur bis zur 25 SSW danach war einfach der Bauch um Weg)
nach der Geburt hats bissl gedauert da ich leider einen Kaiserschnitt hatte, aber jetzt is der Kleine dreieinhalb Monate, ich bin seit 2 Wochen wieder regelmäßig beim Pferd reiten und beim Crossfit und kann super schön mit den Hunden und dem Zwerg im Tragetuch Spaziergänge machen, also wirklich zurückstecken musste ich am Ende der SS und die ersten 2einhalb Monate danach aber mittlerweile kann mein Freund ihn übernehmen dank abgepumpter Milch und ich hab meine Zeot für mich
was man dazusagen muss, man muss halt auch schauen was für ein Kind man bekommt, ich hab ein sehr genügsames Baby bekommen, der nimmt abgepumpte Milch, Schnuller, schläft im Beistellbett und auch allein im Zimmer und lässt sich von allen bespaßen und hängt nicht an mir dran ... aber auch wenn man ein Highneed Baby bekommt, wenn man will und wenn der Partner sich nicjt aus der Erziehung rausnimmt dann is es auf alle Fälle möglich deine Hobbys weiterhin zu haben und Hunde und Katzen sind kein Problem
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aber.. und das vergessen viele.. egal ob schreibaby, ob speikind, ob keine Ahnung nur 2-stunden-am-stück-schläfer.. sie machens wieder wett.
es gibt nichts schöneres als zu sehen, wie an ihnen Die Zeit vergeht, wie sie wachsen und permanent lernen, wie schnell sie größer & aktiver werden, laufen, reden, zicken, toben, lachen, weinen, malen, basteln, die ersten selbstgebastelten Geschenke aus dem Kindergarten, die millionste Zeichnung wo du nicht mehr weißt, wohin damit..
kinder sind wundervoll. ich hab zwei davon, und beide sind mein ein & alles. ich muss viel zurückstecken, mir fehlt oft mein Job, meine ausgeh-zeit, die spontanität etc aber ein "ich liebe dich" von meiner Großen oder das freudige Strahlen morgens meiner Kleinen wenn ich morgens ins Zimmer komm macht alles wieder wett. jeden Tag. seit 6 Jahren ♡ (und das sag ich, als jemand, der nie Kinder wollte 😂)
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Aber natürlich hat man als Mama die ersten Jahre weniger Freizeit. Wenn man aber alles gut managen kann, hat man auch mal Zeit für sich und glaub mir, sobald ein Buzi da ist, ist alles andere nicht mehr so wichtig
Nur mit den Katzen würde ich in der SS aufpassen, falls du Toxoplasmose negativ bist
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Oh ich versteh dich ich wollte auch nie Kinder, bis ich meinen Mann kennen gelernt habe 😅 und jetzt ist das Lächeln meiner 1 jährigen Tochter das schönste auf der Welt 🥰
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Klar gibts Tage die einfach stressig sind, überhaupt wenn man den ganzen Tag allein mit Baby ist und gefühlt zu nichts kommt aber auch diese Tage haben immer ein Ende.
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Als der kleine Mann dann am 1. Februar 2019 da war, war nichts so wie erwartet. Mein ganzes Leben hat sich auf den Kopf gestellt. Mein ganzer Alltag drehte sich nur ums Baby. Für mich selbst hatte ich die ersten Wochen keine Zeit, was zum Teil aber an mir selbst lag. Ich hatte Probleme abzuschalten wenn der Zwerg mal schlief.
Ich muss zugeben - die erste Zeit war wahnsinnig hart für mich! ABER nach einer Zeit wurde alles leichter.
Mein Sohn war noch nie ein einfaches Kind. Also kein anfängerbaby. Er hat mich täglich gefordert und an meine Grenzen gebracht. So auch heute noch.. so ist er einfach und mittlerweile komm ich super mit der ganzen Umstellung klar.
Hätte ich eine andere Einstellung dem ganzen gegenüber gehabt, hätte ich mir ganz bestimmt leichter getan.
Nach einer Zeit hab ich wieder Zeit für mich "gefunden", habe wieder mehr ajr mich geschaut. Ich habe angefangen Yoga zu machen, zu stricken und genieße auch ab und zu mal einen Abend mit Freundinnen, alleine, ohne Baby. Ich bin zwar Mama, aber trotzdem noch Frau.
Ich habe lange gebraucht um zu begreifen, Wenn's der Mama gut geht, geht's auch dem Baby gut. Aber es ist wahr!
Wenn man sich Zeit für sich nehmen möchte, dann findet man die auch! Egal, wie anstrengend ein Kind ist!
Heute kann ich mir keinen Tag mehr ohne meinen kleinen vorstellen. Irgendwann spielt sich alles ein und dann erlebt man pures Glück!
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Ich hab vorher nie einen Partner gehabt, mit dem es eine gute Idee gewesen wäre, Kinder zu kriegen...bei meinem jetzigen Partner wüsste ich zumindest, dass er sich auch bei einer Trennung gut kümmern würde und er sehr stressresistent ist, was anstrengende Kinder betrifft...🙈😂
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die Natur hat das scho gut geregelt 😜
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Wir haben eine 8 Monate alte Tochter und einen 4 jährigen Hund. Anfangs musste er sehr zurückstecken, ich hatte einen Kaiserschnitt und wir mussten erst alle in unser neues Leben finden, dann sind wir sehr schnell und überraschend umgezogen.
Manchmal geht er uns auf die Nerven, er ist aus dem Tierheim und ziemlich "kaputt", das war ohne Kind schon anstrengend. Aber es wird immer besser, wir gehen zusammen mit Trage oder Kiwa spazieren usw.
Für meinen Mann und mich war die Umstellung von wir sind frei und "ungebunden" zur neuen Situation als Familie nicht sehr leicht, da bin ich ehrlich. Vieles bleibt auf der Strecke, unser Leben ist einfach komplett anders. Wir waren sehr spontan, sind viel mit dem Rucksack gereist, waren oft Nächte und tagelang unterwegs und haben auch schon einfach mitten in der Nacht in einem Beisl Flugtickets in die USA gebucht und solche Sachen. Das geht natürlich nicht mehr, ist aber auch nihht schlimm, man muss sich aber erst daran gewöhnen und in die neue Aufgabe hineinfinden. Wir haben nicht gebastelt, muss ich dazu sagen, vll kann man sich wenn man bastelt schon im Vorfeld besser einfühlen.
Unsere Tochter ist das beste was uns hätte passieren können und ihre Geburt war ein unglaubliches Erlebnis. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so etwas unbeschreibliches fühlen würde und das hat auch etwas ganz großes für unsere Ehe bedeutet. Dieser Moment, der schwere Weg, das einfach gemeinsam durchgestanden zu haben. Unbeschreiblich eigentlich.
Die Babys bleiben nihht immer klein und mit jedem Entwicklungsschritt und zunehmendem Alter gewinnt man gemeinsam ein Stückchen Freiheit zurück.
Ein Kind zu haben ist nicht immer nur rosig und jeder stößt mal an seine ganz persönliche Grenze und jeder wünscht sich auch mal einen Moment für sich alleine. Dafür muss man sich aber nicht schämen und sich nicht schlecht fühlen.
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Aber wie gesagt, ich weiß nicht mal, ob ich schwanger werden kann und da mein freund schon ü50 ist, werd ich es auch nicht ewig probieren...wenn es sein soll, wird es passieren...ansonsten hat das schicksal für mich entschieden!
Aber ich bin dankbar für eure Erfahrungsberichte, die mir Mut machen!
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Wenn die Tiere keine Babys mehr sind, dann dürften es eigentlich nicht „stören“, denn das ist ja schon eingespielt. Mit dem Hund rausgehen und Spaziergang mit Kind kann man gut verbinden. Wenn du gerne laufen gehst und das Baby mitnehmen willst/musst, bieten sich Joggerwagen oder Fahrradanhänger, der zum Jogger umgebaut werden kann , an.
Es gibt auch ganz viele Mama Kind Fitness Kurse (Kanga, Fit dank Baby usw.).
Beim Großen habe ich ab 3 Mo Fitnesskurse besucht, da stand anfangs die Rückbildung im Fokus.
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Niemand kann Dir sagen, wie es wird, es gibt die gesamte Bandbreite, von Frauen, die vom ersten Augenblick an glücklich in ihrer Mutterrolle aufgehen bis hin zu regretting Motherhood. Du kannst nur ausprobieren....
Ich hab seit 5 Jahren kaum Zeit für mich. Vielleicht könnte ich mehr haben, aber ich persönlich will und brauche es nicht. Die Zeit für meine Hobbies (Hunde, Aquarien, Sport) hat sich auf jeden Fall drastisch verringert bzw. ging gegen Null. Konnte ich mir vorher nicht vorstellen, aber es kam einfach so. Jetzt wird es langsam wieder mehr, meine Kinder sind jetzt 5 und 2 1/2. Wir sind „aus dem Gröbsten raus“, wie man so schön sagt.
Dein Leben weiterleben wie bisher, nur mit Kind nebenbei, funktioniert nicht. Weil sich für Dich alles ändern wird. Weil Du Dich ändern wirst. Ich kann Dir nur dazu raten. Mein Leben hat noch nie soviel Sinn gemacht, wie jetzt mit den Kindern. Vorher wars super, aber jetzt ist es besser 😁 Trotz vieler Tränen, Stress und Erschöpfung 😜
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gefühlsmäßig fühl ich mich nur nicht mehr so zu ihnen „fixiert“..
ich ärgere mich halt jetzt über sie, das war früher nicht so.. sie haben trotzdem ein schönes leben bei uns 😅 also ich würd mich zumindest als katze sehr darüber freuen..
achja und streicheleinheiten sind jetzt auch noch viel mehr dazugekommen, unser kleiner ist nämlich ganz vernarrt in die zwei und kuschelt mit ihnen extrem.. zum glück mögen das meine zwei - lacht dann immer übers ganz gesicht wenn er sich reinkuscheln darf 😍
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Spazieren mit Baby in der Trage und Hund an der Leine - so bin ich mit unserem Hund unterwegs.
Ich finde man findet immer eine Lösung um nicht auf "alles" verzichten zu müssen.
Man sollte da keine Berichte lesen, jedes Kind ist anders.
Und einfach nicht zu viele Gedanken machen, es kommt wie es kommt
Also wenn ihr gerne ein gemeinsames Kind möchtet, dann los
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Ich bin zb ein großer Musicalfan. Bevor wir unseren Sohn bekommen haben, war ich auch oft mal spontan im Theater wenn es günstige Restkarten gegeben hat, habe jede Produktion gesehen, wenn sie gut waren durchaus auch mehrmals. Jetzt gehe ich nachwievor die Produktionen anschauen die mich interessieren. Aber die die mich nicht so interessieren lasse ich bleiben, und auch wenn mir was gefällt gehe ich 1-2 x und nicht 5 x. Muss ja jedesmal schauen wie es mit Babysitter etc aussieht, sollte daher ein Stück im Vorhinein wissen wann ich gehen will etc. Dh es ist deutlich mehr Aufwand.
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Ich finde mit Hilfe von Babytrage, Papa, Oma und Flascherl(hin und wieder zusätzlich zum stillen) kann man schon gut was machen!
Natürlich ist man nicht mehr so flexibel und kann nicht genauso wie vorher tun.
Allerdings habe ich schon nach 2 Wochen wieder hier und da eine Stunde Spanisch gelernt, nach 6 Wochen war ich schon mal 2-3h weg. Ich mach ja auch noch eine Ausbildung nebenbei:)
Baby ist in der Trage überall dabei: spazieren, Vorzimmer streichen, beim Malen im Atelier, putzen....
Mein Baby hat meinem Leben so viel Sinn, Freude, manchmal auch Wut und Verzweiflung, und so viel Liebe... geschenkt, darauf würde ich nicht mehr verzichten wollen!
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Du bekommst Familienbeihilfe und Kinderbetreuungsgeld. Und den Familienbonus.
Babies sind noch billig, wenn du stillst kosten sie fast nix. Gewand bekommt man gebraucht sehr günstig und bei der Ausstattung kann man auch alles minimal halten. Später wird’s teurer...
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