Hallo,
Ab wann habt ihr euren Babies den Schnuller gegeben? Und: waren es Stillkinder?
Mein Sohn ist erst 5 Tage alt und hat ein wahnsinniges Saugbedürfnis. Er stillt 12-16 mal pro 24 Stunden und sucht auch zum einschlafen die Brust. Er nuckelt oft an seinen Händen oder an unseren Fingern. Oft nachdem er 30 min gestillt hat beginnt er direkt danach zu nuckeln.
Manchmal hat er Bauchweh und weint, 2-3 mal saugen an der Brust helfen ihm dann zu pupsen und sich zu beruhigen. Er nuckelt oft nach dem trinken nur noch herum und wir haben schon mal kurz den Schnuller probiert (mit Erfolg), ihn aber nach dem einschlafen wieder raus gezogen. Ich hab irgendwie Angst dass er die Brust dann nicht mehr nimmt oder zu wenig trinkt.
Was meint ihr?
Kommentare
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man muss halt bedenken es könnte zu einer Saugverwirrung kommen, deshalb empfiehlt man oft lieber das erste Monat zu warten bis die Kleinen das saugen verinnerlicht haben und gut können, aber meinem habens zb scho in der Geburtenstation einen reingegeben wenn sie ihn angeschaut haben, ich hab dann aber die ersten eineinhalb Monate keinen mehr verwendet, einfach weil ichs ned notwendig gefunden hab, jetzt hat er einen weil er sonst nur am spucken is wenn er ständig an der Brust hängt
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Da bei uns das Stillen aber zum Glück von Anfang an einwandfrei geklappt hat, hab ich bei meiner Maus am 4. Tag den Schnuller mal probiert..
Anfangs wollte sie ihn gar nicht wirklich. Hab ihn ihr dann auch nur gegeben, wenn sie satt war und zum einschlafen unter Tags was zum nuckeln "brauchte", oder beim Autofahren.
Nachts hat sie ihn zuerst gar nicht bekommen (auch nicht danach verlangt)
Mit 3 Monaten hat sie dann aber angefangen an den Fingern zu nuckeln und um dem entgegen zu wirken, (schnuller kann man ja irgendwann wieder abgewöhnen) bekommt sie ihn jz auch zum einschlafen am Abend..
Man muss sich auch anschauen, welchen schnuller die kleinen annehmen.
Meine kommt mit den Avent am besten klar, die anderen hat sie nicht angenommen.
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Wenn man zu lange wartet, kann es sein daß sie dann den Schnuller nicht mehr akzeptieren sondern den Daumen nehmen. Das ist für die Zähne deutlich schlechter und schwerer wieder abzugewöhnen.
Ich würde daher sagen, wenn er gut trinkt dann Schnuller geben und beobachten ob er dann Probleme beim trinken an der Brust zeigt. Das würdest du sicher merken wenn er da erstmal verwirrt wäre beim trinken. Die allermeisten Kinder haben aber kein Problem.
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Saugverwirrung hatte sie keine, sie hat ihn anfangs nur von Papa oder Oma genommen und sofort ausgespuckt, wenn sie mich gesehen hat. Das war auch ok für uns so. Richtig viel geschnullert hat sie nie, aber zb beim Autofahren oder im Kinderwagen wars schon praktisch. Mit ca 13 Monaten wollte sie ihn nicht mehr zur Beruhigung. Nur so zum Spaß, wenn wo einer rum gelegen ist hat sie ihn in den Mund gesteckt. Das fand ich unnötig und hab alle schnuller weg geräumt, sie hat den schnuller nicht vermisst. Stillen liebt sie jetzt mit 21 Monaten immer noch.
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Gestillt hab ich nie. Aber zum einschlafen genuckelt haben alle. Hab dann Brustwarze abgedockt, Schnuller rein und es wurde tatsächlich weitergeschlafen.
Als baby hatten wir die Avent bis ca 6 Monaten, danach mam.
Meine Schwester hat gestillt, zugefüttert mit Flasche plus Schnuller von Beginn an. Saugverwirrung hatten beide Kinder nicht.
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Das mit der Saugverwirrung, wie ist das? ich hör immer davon, aber ich hätt noch nie wirklich gehört, dass das so tatsächlich passiert ist und das Baby nicht mehr gestillt werden will.
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Ich habs so gehandhabt, dass ich mir die Zeit dafür immer genommen hab, egal wieviele Stunden sie nuckeln wollte und ja, am Anfang kann es lange sein. Ich wollte ihr nie einen Schnuller geben, wenn sie nach der Brust verlangt, dafür bin ich ja schließlich da.
Mein Freund hats trotzdem probiert ihr den Schnuller zu geben, aber hats gsd nie geschafft.
Ich finde, wenn ein Bedürfnis im Raum steht, muss man sich bei einem Baby, das keinen Schnuller nimmt, mehr Gedanken machen. Das kann manche Mama natürlich als mühsam empfinden.
Hab in meinem Umfeld schon oft Saugverwirrungen erlebt. Manche mussten bald abstillen bzw. hat sich das so ergeben. Dieses Risiko wollt ich nie eingehen und bin nach wie vor sehr zufrieden mit unserer Stillbeziehung (9 Monate).
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Anders als Mohnblume seh ich es dass ich als mama nicht dafür da bin, dass stundenlang einfach nur genuckelt wird, ohne ernsthaft zu trinken.
Brust ist für mich Nahrungsaufnahme und zu Beginn sicher auch als Beruhigung, allerdings nicht stundenlang und womöglich noch x mal am Tag. Kann mir auch nur schwer vorstellen dass das auf Dauer angenehm für die Brustwarzen ist und somit Evt keine saugverwirrung im
Raum steht aber dafür vielleicht eine Brustentzündung.
Letztlich muss es jeder selbst entscheiden. Sowohl dass eine als auch das andere kann wohl nicht als eindeutig schlecht/gut angesehen werden.
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Soweit beeinflusst es das Stillen nicht.
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@kathi87 bei meinem Großen hab ich das genau anders empfunden. Wenn ich ihm oft den Schnuller gegeben hab dann tat das Stillen mehr weh und ich wurde eher wund. Als ob er sich eine falsche Technik angewöhnt. Vielleicht doch sowas wie Saugverwirrung
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er nimmt von anfang an ordentlich zu und is ein zufriedenes und glückliches Baby, somit seh ich kein Problem auch als vollstillende Mami einen Schnuller zu nehmen ... es geht halt ned nur ums
Baby, eine glückliche Mama is auch wichtig, und wenn ich 24/7 ein Baby an mir hängen hab und zu nix mehr komm obwohl es vielleicht genauso glücklicj mit einem Schnuller wäre, dann empfehle ich jeder Mama es einfach mit Schnuller zu probieren, entweder er wird angenommen oder ned, wenn ned dann muss man sich eh damit arrangieren, aber warum sich das Leben unnötig schwer machen wenns auch anders geht, sagt ja keiner dass man dem Zwerg Körpernähe und Kuscheln oder so verwehrt
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Und ich habe ihm auch einen gegeben, da er ständig saugen wollte...
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Mein Kinderarzt meinte damals dass es noch immer eine weit verbreitete meinung ist, aber eine saugverwierung gibt es nicht. Meine stillberaterin hat mir selbes gesagt und ich kann eigentlich auch nichts gegenteiliges berichten. Vor allem hatten wir Brust, Flasche und Schnuller. Ich hatte mehrere Brustentzündungen und hab dann zeitweise nur abgepumpt und nicht angelegt.
Anlegen an der Brust war für ihn aber auch nach knapp zwei Wochen Flasche überhaupt kein Thema.
Ich bin ziemlich froh dass ich mich beim Schnuller gegen meinen Mann durchgesetzt hab. Der wollte das absolut nicht. Für mich ist das eine tolle Erleichterung.
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Wir hatten es auch immer wieder versucht, da er auch ein starkes Saugbedürfnis hatte. Die ersten 3 Monate hing er fast durchgehend an mir dran Meine Ärztin sagte, das viele Stillkinder den Schnuller wohl nicht mögen würden und die Mama 's "herhalten" müssten.
Es war am Anfang sehr anstrengend, aber ich ließ mich komplett darauf ein und habs durchgezogen, auch wenn er Stunden lang genuckelt hat. Wie gesagt so ab drei Monate wurde es dann besser... so gesehen muss ich ihm keinen Schnuller abgewöhnen. Aber wenn er ihn genommen hätte, hätte er ihn schon bekommen von uns!! Im Krankenhaus sagte man mir die ersten 3-5 Tage keinen...dann kann man probieren.
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Warum etwas angewöhnen was man dann sowieso wieder abgewöhnen muss ( laut meiner Hebamme um den ersten Geburtstag herum weil der Saugreflex durch den Kaureflex abgelöst wird)
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Lass mich gerne korrigieren, aber das Wort Reflex irritiert mich in dem Zusammenhang
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Ich glaube allerdings dass wenn man in einer Situation ist, die einem beschäftigt und sich mit für und wider auseinandersetzt und dann eine Entscheidung trifft/probiert, so ist es nie eine Falsche. Den sie war überlegt und nicht einfach wahllos und unüberlegt.
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@Rivulet selbst wenn sie den daumen länger benutzt hätte hätte sie keinen Schnuller bekommen, aber bei ihr war das spielerisch, zum austesten. Entscheiden muss das eh jeder für sich selbst.
Wollte nur ein Beispiel nennen wie es auch laufen kann.
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Es gibt da kein richtig oder falsch.....alles gut.