@Mohnblume88 & @alexandra_1210 würde mich aus für das Thema "begleitetes Weinen" interessieren.... könnt ihr da Artikel oder Bücher empfehlen wo man sich reinlesen kann? (ab welchem Alter geeignet, wie man am besten reagiert,...)
@Nadine_ schau dir auf Youtube die Videos von Kerstin Magens an. Du findest sie auch auf Instagram unter menschenskinners.rocks. Sie ist eine so tolle Frau, super lieb und beantwortet die auch Fragen zum Thema begleitendes wenn du sie per DM anschreibst 😊😊 ich bin soooo froh auf sie gestoßen zu sein.
Ich kenne auch ein gutes Buch zum Thema achtsame Begleitung beim Weinen/Schreien von Babys: "Keine Angst vor Babytränen" von Thomas Harms.
Habe es schon in der Schwangerschaft gelesen und es hilft mir auch jetzt, wenn Aurelia nicht einschlafen kann weil sie noch "erzählen" muss. Es werden die vielfältigen Ursachen des Schreiens/Weinens behandelt und Strategien aufgezeigt - insbesondere auch wie man als Eltern damit umgeht und trotz Schreien die innere Ruhe behält.
Ich hab meine Infos auch hauptsächlich von Kerstin Magens (IG: menschenskinners.rocks)
Hab mir jetzt endlich ein Buch bestellt, das sie empfiehlt, aber da es leider vergriffen ist, hats ewig gedauert, bis ich ein gebrauchtes gefunden hab.
Heißt: „Auch kleine Kinder haben großen Kummer“.
Heute Nacht war wieder hart. Sie hat etwa eine Stunde nicht den Busen im Mund gehabt. Dass das so ist, mit den hab ich mich ja abgefunden in den letzten Tagen, aber... ich stille leider noch immer mit Stillhütchen (arbeite noch daran die loszubekommen) und jetzt fällt dieses Stillhütchen natürlich immer weg oder verrutscht wenn sie wieder so hin und her wälzt und den Kopf wegdreht nur um gleich danach wieder nach der Brust zu suchen. Das hält mich natürlich wach. Und sie ist offensichtlich auch furchtbar müde, reibt sich ständig die Augen. Am Vormittag muss sie dann den Schlaf nachholen (entweder auf mir, im Kinderwagen oder in der Trage), nix mit Schlaf nachholen bei mir 😓 da trinkt sie dann auch wieder ruhig und ganz normal. Wenn dieses blöde Stillhütchen nicht wäre, wäre es vermutlich einfacher für mich nachts. hab jetzt am Dienstag wieder einen Termin mit meiner Hebamme um das alles zu besprechen. Will auch Lippen- und Zungenbändchen kontrollieren lassen.
@carolein auf Facebook gibts eine Gruppe, die heißt „Stillen und Muttermilch / Stillgruppe“, da geben Stillberaterinnen Tipps. Gerade so Themen wie Stillhütchen loswerden, da helfen die total gut weiter! Find die dort alle sehr bemüht, ist eine gemischte Gruppe - D/Ö.
@Mohnblume88 da bin ich letzte Woche beigetreten. Hab den Tipp mit dem Check von Zungen- und Lippenbändchen bekommen. Eine Stillberaterin wollte das via Videochat machen aber das mach ich lieber vor Ort mit wem
Ich hätte da ganz aktuell auch eine Frage: Unsere Maus ist eigentlich eine sehr brave Schläferin aber sie kämpft furchtbar mit dem Einschlafen. Sie ist jetzt 13 Monate. Tagsüber halte ich sie am Arm bis sie einschläft und sie weint wirklich bitterlich dabei - so maximal 10 Minuten bis sie dann einschläft.
Bis jetzt hatte ich irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil ich mir dachte, ich zwinge sie, obwohl sie eigentlich nicht will - jetzt frage ich mich, ob das eventuell wirklich ihre Form von Stressabbau ist? Fällt das unter den Begriff des begleitenden Weinens und sie braucht es einfach, damit sie Schlafen kann, oder muss ich weiter ein schlechtes Gewissen haben? 🤔
Ich hätte auch eine Frage zu dem begleitenden Weinen. Mein Sohn 6 Monate schläft nur mit Bewegung ein. Entweder im tragetuch oder auf dem pezi Ball. Das funktioniert auch ohne weinen. Sobald ich aufhöre mich zu bewegen und mich einfach auf einen Stuhl mit ihm auf dem Arm setze und ihn so versuche zum schlafen zu bringen, weint er fürchterlich. Ist das dann auch stress Abbau bzw nützt die Technik was oder da eher weniger? Er ist auch nachts ein unfassbar unruhiger Schläfer.
Ich habe da immer nach Gefühl gemacht. Wenn er nur raunzig/müde war, habe ich geschaukelt etc. Wenn er einfach total gestresst und angespannt war und auch mit schaukeln etc nur sehr schwer wirklich runtergekommen ist, habe ich ihn einfach mal eine Zeit am Arm schreien lassen, und wenn ich gemerkt habe er wird müder und entspannter dann gff nochmal probiert ob ich ihn mit bissl schaukel etc ins Land der Träume befördern konnte.
@carolein ich würd euch körperkontakt beim schlafen empfehlen. Du musst ja nicht seitlich liegen; du kannst auch am Rücken liegen und das Baby liegt neben dir an dich gekuschelt.
Ich bin ja eher der bauchschläfer, und mit Baby geht das nicht. Und ja, das nervt etwas.
Aber lieber so als gar nicht schlafen.
@Tinchen34 und @Sabrinadoreen das muss ich auch noch rausfinden. Ich hoffe, dass das Buch bald kommt. Denn bei uns ist es momentan so, dass Sophia, 9 Monate, bis ca. 13 Uhr Mittagsschläfchen macht und dann nix mehr. Da ist sie gegen 17/17:30 ziemlich knatschig, da müde. Meistens weint sie da schon mal und jetzt bin ich auch verunsichert, ob ich sie da weinen lassen soll, da sie ja sicher müde auch schon ist.
@Tinchen34 „Auch kleine Kinder haben großen Kummer“ - ist total schwer zu kriegen. Habs jetzt gebraucht gefunden und ist am Weg.
Hat mir Kerstin Magens empfohlen, die die sich da so gut auskennt.
Schwieriges Thema. Meiner beruhigt sich ja direkt auf dem ball und schläft dann auch innerhalb von paar Minuten auf. Also anscheinend ist er wirklich nur müde und braucht diese Bewegung. Aber er wacht nach dem aufstehen Immer ein zweites Mal auf und braucht wieder Einschlafhilfe, und in der Nacht genau das gleiche. Deshalb dachte ich, dass er nicht richtig zur Ruhe kommen kann und ich ihn etwas weinen lassen sollte, damit er entspannt schlafen kann. Jedoch denke ich, dass dieses weinen lassen ihn einfach nur fix und fertig macht und er deswegen länger schläft. Also falls ihm buch was interessantes steht - immer her mit den Tips 😁
Schlafen eure Babys auch nur mit Bewegung ein? Ich möchte ihn das langsam abgewöhnen, denn es wird wirklich mühsam. Va wen wir zu Besuch sind etc kann er nie einschlafen. Kann ja nicht mit dem pezi Ball da her kommen 😂 oder legt sich das mit dem Alter alleine?
@Sabrinadoreen glaubst du, dass du tagsüber das Bedürfnis nach Weinen übersiehst? Indem du es verdrängst zB mit übermäßigem Beschäftigen, Spielen, Singen, Tragen usw.?
Kerstin Magens gab mir den Tipp, dass ich tagsüber den Fokus auf das Bedürfnis nach Weinen legen soll, wenn ich möchte, dass die Nächte ruhiger werden.
Gestern waren wir bei einem Begräbnis und das war ziemlich viel Action fürs Baby. Natürlich wollten viele das Baby sehen und plaudern, hat eh gepasst, aber es war dann ziemlich spät u sie hatte nicht geschlafen. Im Gasthaus wollte sie sich ausweinen, aber da war leider kein ruhiger Platz, daher fuhren wir heim. Daheim war sie dann voll müde und ging gleich ins Bett.
In der Nacht wachte sie sicher 10x auf...
War mir wieder eine Lehre...
@Mohnblume88 um ehrlich zu sein weiß ich es nicht. Also er meckert oft wenn ich ihn alleine irgendwo zum spielen etc hinlege und will dann getragen werden. Das mach ich dann auch recht schnell. Dann ist er glücklich. Richtig weinen tut er nur wenn er schon richtig müde ist, dann weint er sogar wenn ich ihn im Arm habe. Ich werde das auf jeden Fall morgen gleich beobachten. Danke für den Tipp!
hab bis jz still mitgelesen, finde das Thema mega spannend und hab mir auch schon das ein oder andere Video von Kerstin Magens angesehen.
@Mohnblume88 danke für den Buchtipp, hab ich mir auch gleich (auch gebraucht da wie du e schon erwähnt hast alles andere vergriffen ist) bestellt, bin sehr gespannt! @Tinchen34 auf booklooker.de gäbe es noch gebrauchte Exemplare☝😊
Kurz reinschleich - hab das Buch "auch kleine Kinder ..." und würde es verkaufen.
Mir ist es mit dem Inhalt des Buches nicht so gut gegangen...In der Lightversion finde ich weinen lassen auch Mal angebracht, aber ich denke man muss da trotzdem behutsam sein.
Also wer Interesse hat gern per PN.
Ich muß auch sagen, ich habe es gefühlsmäßig nicht regelmäßig gemacht, nur eben dann wenn ich gemerkt habe er ist total gestresst und auch ablenken bringt ihn nicht wirklich runter. Aber ich denke da ist jedes Kind anders. Ich glaube sehr wohl, daß nicht wenige Kinder das ausweinen, überhaupt am Abend, brauchen um Spannung abzubauen.
@Mohnblume88
Ich hatte einfach ein sehr ungutes Gefühl beim Lesen....sie vertritt mir das zu vehement. Vor allem kommt auch die Festhaltetherapie vor und das kritiklos. Mach dir einfach selbst ein Bild. Ich war sehr enthusiastisch und würde es jetzt aber nicht weiterempfehlen.
*reinschleich*
"Keine Angst vor Babytränen" von Thomas Harms dürfte in eine ähnliche Kerbe schlagen, er beschäftigt sich vor allem mit "Schreibabys", was mich nicht bzw. nur kurze Zeit betroffen hat aber trotzdem war was für mich dabei.
Ich gebe aber @basia Recht, das begleitete Weinen ist nicht unbedingt gleich für jeden was. Man braucht finde ich Nerven aus Stahl und sollte selbst stabil sein, um das gut hinzukriegen. Und nicht jedes Weinen ist gleich!
Thomas Harms beschreibt übrigens auch Exit-Strategien, um begleitetes Weinen gut abbrechen zu können, wenn man es nicht mehr schafft. Finde ich sehr sinnvoll.
Mir persönlich hat der Gedanke am meisten geholfen, dass es okay ist, wenn das Baby weinen muss, und dass liebevolles Trösten und im Arm halten "genug" sein kann. Wir wollen ja auch manchmal nicht abgelenkt werden, wenn wir trauern, sondern vor allem verstanden werden. 🙂
@Stadtrandpflanze bin sehr gespannt auf das Buch. Hab selber noch einige Unsicherheiten und ich hoffe, dass mir das Buch dabei helfen kann.
Bei Kerstin Magens hab ich mal was gehört, wie man sich selbst die Kraft gibt, dass man das Weinen aushält. Nämlich indem man sich selbst (in der Vorstellung) als weinendes Baby im Arm hält und tröstet.
Hab das noch nicht so oft gemacht, die Wirkung kann ich mir aber durchaus vorstellen.
Mir tut das Weinen begleiten mittlerweile fast schon gut, weil ich einfach merke, wie meine Tochter das in dem Moment braucht.
@Stadtrandpflanze Thomas Harms habe ich weiter oben schon in dem Zusammenhang empfohlen. Ich finde dabei auch sehr wichtig dass Strategien für die Eltern aufgezeigt werden, wie man bei all dem für das Baby da sein nicht den Kontakt zu sich selbst - und auch zum Partner! - verliert. Wir haben auch kein Schreibaby und nur ein paar mal bis jetzt die Situation gehabt, dass sie sich mit Schaukeln, Singen, Popo tätscheln etc nicht beruhigt hat, aber es ist/war trotzdem eine wertvolle Lektüre.
Ich habe mich auch vor der Schwangerschaft intensiv mit Achtsamkeit beschäftigt und das Buch schlägt ja auch in diese Kerbe 😊
Also ich schaffe es jetzt immer öfter mich am Tag mit ihr hinzulegen. Stille sie im Schlafzimmer im Liegen und da dösen wir ein bisschen. Traumhaft
Unsere Nächte sind nach wie vor unverändert. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Uhr, um die Abstände zu sehen, der Busen ist gefühlt die ganze Nacht im Einsatz 🙈 eigentlich hatten wir zumindest am Abend immer eine etwas längere Schlafphase. Die letzten Tage geht sie immer früher schlafen, weil sie mega unruhig und müde ist, wacht aber auch schneller wieder auf. Heute ist sie genau 15 Wochen alt, ich vermute der nächste Schub ist da, sie ist nämlich auch tagsüber wieder etwas unzufriedener und ich trage sie fast den ganzen Tag.
Naja... Ein kleines Update zur Situation.
Werde mich auch über eure Buchvorschläge schlau machen. Ich bin selbst nämlich noch nicht so weit sie da schreien zu lassen und zu begleiten.
Ich hab das Buch „Auch kleine Kinder haben großen Kummer“ vor 3 Tagen bekommen und bereits gelesen! Habs sogar nochmal kurz angelesen und für mich zusammengefasst.
Heute hab ich die Methode fürs Schlafengehen zum ersten Mal richtig angewandt. Im Buch steht, dass man das Baby beim Schlafengehen nicht am Weinen hindern soll, so soll es entspannt einschlafen und dann besser schlafen können.
1/2 Stunde hats gedauert und seit dem schläft sie jetzt. Bin gespannt, ob ich das Gefühl haben werde, dass es sich in Summe positiv auswirkt. Mein Freund ist nach wie vor nicht recht überzeugt. Dabei ist es bindungsorientierter Ansatz, den er grundsätzlich befürwortet.
Es ist das erste Mal in 9 Monaten, dass ich nicht einschlafgestillt habe...
Ich hab hier leider auch keine Lösung...
Will dir auch nur zeigen dass du nicht alleine bist!
Meiner ist jetzt 8 Monate und wir haben von Geburt an unruhige Nächte... da wurde ganz oft 10-12x gestillt.... gute Nächte kennen ich nicht! Aber wenn ich nachts nur 3-4x stille ist das ein Traum für mich!
Man gewöhnt sich mehr oder weniger wirklich daran....
Und ich hab auch die chamomilla D12 fürs zahnen...
@Mohnblume88 ich les grad das Buch: keine Angst vor Babytränen, wird wahrscheinlich grundsätzlich sehr ähnlicher Inhalt sein nur dass das Buch leichter zu bekommen war 😅 da stand eben genau das gleiche drinnen dass man Babys ned ständig beschäftigen sollen dass ja ned heulen wenn man merkt sie wollen weinen
hab das jetzt auch die letzten Nächte zugelassen, die Schlafzyklen sind leider ned länger geworden aber ich hab das Gefühl er is generell bissl entspannter und die Schreiphasen sind viel kürzer geworden vorm schlafengehen
aber stillen muss ich trotzdem immer vorm
schlafengehen, besonders nachdem er sich beruhigt hat sucht er nach der Brust, aber vielleicht liegts auch daran dass er erst 4 Monate alt is
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Habe es schon in der Schwangerschaft gelesen und es hilft mir auch jetzt, wenn Aurelia nicht einschlafen kann weil sie noch "erzählen" muss. Es werden die vielfältigen Ursachen des Schreiens/Weinens behandelt und Strategien aufgezeigt - insbesondere auch wie man als Eltern damit umgeht und trotz Schreien die innere Ruhe behält.
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Hab mir jetzt endlich ein Buch bestellt, das sie empfiehlt, aber da es leider vergriffen ist, hats ewig gedauert, bis ich ein gebrauchtes gefunden hab.
Heißt: „Auch kleine Kinder haben großen Kummer“.
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Sorry fürs Jammern, das musste kurz raus. 😔
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Bis jetzt hatte ich irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil ich mir dachte, ich zwinge sie, obwohl sie eigentlich nicht will - jetzt frage ich mich, ob das eventuell wirklich ihre Form von Stressabbau ist? Fällt das unter den Begriff des begleitenden Weinens und sie braucht es einfach, damit sie Schlafen kann, oder muss ich weiter ein schlechtes Gewissen haben? 🤔
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Ich bin ja eher der bauchschläfer, und mit Baby geht das nicht. Und ja, das nervt etwas.
Aber lieber so als gar nicht schlafen.
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Hat mir Kerstin Magens empfohlen, die die sich da so gut auskennt.
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Schlafen eure Babys auch nur mit Bewegung ein? Ich möchte ihn das langsam abgewöhnen, denn es wird wirklich mühsam. Va wen wir zu Besuch sind etc kann er nie einschlafen. Kann ja nicht mit dem pezi Ball da her kommen 😂 oder legt sich das mit dem Alter alleine?
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Kerstin Magens gab mir den Tipp, dass ich tagsüber den Fokus auf das Bedürfnis nach Weinen legen soll, wenn ich möchte, dass die Nächte ruhiger werden.
Gestern waren wir bei einem Begräbnis und das war ziemlich viel Action fürs Baby. Natürlich wollten viele das Baby sehen und plaudern, hat eh gepasst, aber es war dann ziemlich spät u sie hatte nicht geschlafen. Im Gasthaus wollte sie sich ausweinen, aber da war leider kein ruhiger Platz, daher fuhren wir heim. Daheim war sie dann voll müde und ging gleich ins Bett.
In der Nacht wachte sie sicher 10x auf...
War mir wieder eine Lehre...
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@Mohnblume88 danke für den Buchtipp, hab ich mir auch gleich (auch gebraucht da wie du e schon erwähnt hast alles andere vergriffen ist) bestellt, bin sehr gespannt!
@Tinchen34 auf booklooker.de gäbe es noch gebrauchte Exemplare☝😊
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Mir ist es mit dem Inhalt des Buches nicht so gut gegangen...In der Lightversion finde ich weinen lassen auch Mal angebracht, aber ich denke man muss da trotzdem behutsam sein.
Also wer Interesse hat gern per PN.
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Ich hatte einfach ein sehr ungutes Gefühl beim Lesen....sie vertritt mir das zu vehement. Vor allem kommt auch die Festhaltetherapie vor und das kritiklos. Mach dir einfach selbst ein Bild. Ich war sehr enthusiastisch und würde es jetzt aber nicht weiterempfehlen.
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"Keine Angst vor Babytränen" von Thomas Harms dürfte in eine ähnliche Kerbe schlagen, er beschäftigt sich vor allem mit "Schreibabys", was mich nicht bzw. nur kurze Zeit betroffen hat aber trotzdem war was für mich dabei.
Ich gebe aber @basia Recht, das begleitete Weinen ist nicht unbedingt gleich für jeden was. Man braucht finde ich Nerven aus Stahl und sollte selbst stabil sein, um das gut hinzukriegen. Und nicht jedes Weinen ist gleich!
Thomas Harms beschreibt übrigens auch Exit-Strategien, um begleitetes Weinen gut abbrechen zu können, wenn man es nicht mehr schafft. Finde ich sehr sinnvoll.
Mir persönlich hat der Gedanke am meisten geholfen, dass es okay ist, wenn das Baby weinen muss, und dass liebevolles Trösten und im Arm halten "genug" sein kann. Wir wollen ja auch manchmal nicht abgelenkt werden, wenn wir trauern, sondern vor allem verstanden werden. 🙂
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Bei Kerstin Magens hab ich mal was gehört, wie man sich selbst die Kraft gibt, dass man das Weinen aushält. Nämlich indem man sich selbst (in der Vorstellung) als weinendes Baby im Arm hält und tröstet.
Hab das noch nicht so oft gemacht, die Wirkung kann ich mir aber durchaus vorstellen.
Mir tut das Weinen begleiten mittlerweile fast schon gut, weil ich einfach merke, wie meine Tochter das in dem Moment braucht.
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Ich habe mich auch vor der Schwangerschaft intensiv mit Achtsamkeit beschäftigt und das Buch schlägt ja auch in diese Kerbe 😊
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Unsere Nächte sind nach wie vor unverändert. Ich schaue schon gar nicht mehr auf die Uhr, um die Abstände zu sehen, der Busen ist gefühlt die ganze Nacht im Einsatz 🙈 eigentlich hatten wir zumindest am Abend immer eine etwas längere Schlafphase. Die letzten Tage geht sie immer früher schlafen, weil sie mega unruhig und müde ist, wacht aber auch schneller wieder auf. Heute ist sie genau 15 Wochen alt, ich vermute der nächste Schub ist da, sie ist nämlich auch tagsüber wieder etwas unzufriedener und ich trage sie fast den ganzen Tag.
Naja... Ein kleines Update zur Situation.
Werde mich auch über eure Buchvorschläge schlau machen. Ich bin selbst nämlich noch nicht so weit sie da schreien zu lassen und zu begleiten.
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Heute hab ich die Methode fürs Schlafengehen zum ersten Mal richtig angewandt. Im Buch steht, dass man das Baby beim Schlafengehen nicht am Weinen hindern soll, so soll es entspannt einschlafen und dann besser schlafen können.
1/2 Stunde hats gedauert und seit dem schläft sie jetzt. Bin gespannt, ob ich das Gefühl haben werde, dass es sich in Summe positiv auswirkt. Mein Freund ist nach wie vor nicht recht überzeugt. Dabei ist es bindungsorientierter Ansatz, den er grundsätzlich befürwortet.
Es ist das erste Mal in 9 Monaten, dass ich nicht einschlafgestillt habe...
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Will dir auch nur zeigen dass du nicht alleine bist!
Meiner ist jetzt 8 Monate und wir haben von Geburt an unruhige Nächte... da wurde ganz oft 10-12x gestillt.... gute Nächte kennen ich nicht! Aber wenn ich nachts nur 3-4x stille ist das ein Traum für mich!
Man gewöhnt sich mehr oder weniger wirklich daran....
Und ich hab auch die chamomilla D12 fürs zahnen...
Alles gute!
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hab das jetzt auch die letzten Nächte zugelassen, die Schlafzyklen sind leider ned länger geworden aber ich hab das Gefühl er is generell bissl entspannter und die Schreiphasen sind viel kürzer geworden vorm schlafengehen
aber stillen muss ich trotzdem immer vorm
schlafengehen, besonders nachdem er sich beruhigt hat sucht er nach der Brust, aber vielleicht liegts auch daran dass er erst 4 Monate alt is