Hallo zusammen!
Gibt es unter euch eine Frau die mit ähnlich schlechten Werten ein gesundes Baby zur Welt gebracht hat?
Knapp 6mm sind leider sehr viel und ich bin natürlich total verunsichert.
Ich habe morgen eine Fruchtwasser Untersuchung und rechne schon mit dem schlimmsten.
Gibt es vl jemanden der mir Hoffnung auf ein dennoch gesundes Kind machen kann?
Umgekehrt, bitte schreibt mir auch falls es bei euch nicht positiv ausgegangen ist!
Ich bin zuversichtlich aber rechne mit dem schlimmsten!
Danke euch !
Kommentare
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Bei uns hat das akh die Untersuchung gezahlt, mit Verdacht auf Trisomie. Die herzgeräusche seien nicht eindeutig. Der test wurde in der 12.ssw durchgeführt.
War dann alles gut.
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Wie dick war die Nackenfalte bei dir ?
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Ich hatte davor eine späte FG, daher wurde der test auch gemacht.
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Die Nackenfalte bei meinem Bub 2018 war ähnlich dick. Ich weiß nicht mehr genau wieviel.
Es ging leider nicht gut aus..
Du kannst dich gern per PN melden, wenn du jemanden zum Austausch brauchst.
Alles Liebe
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wie geht es dir inzwischen?! Du müsstest das Ergebnis der Fruchtwasseruntersuchung schon haben oder ganz bald bekommen?! Es tut mir leid, dass du dir so große Sorgen machst. Schreib’ doch, wie es dir weiter geht - ganz liebe Grüße zu dir!
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Danke der Nachfrage, wir haben gestern nach sagenhaften 4 Tage zittern, hoffen und beten erfahren dass alles unauffällig war und das Baby zu 98% gesund ist!
Weiter Untersuchungen wie Organscreening folgen noch, aber jetzt dürfen wir mal aufatmen !
Wir sind super happy und freuen uns das alles passt soweit!
Für alle Mamas die das in Zukunft lesen sollten, niemals aufgeben und immer Hoffen dass es ein kleines Wunder gibt !
Liebe Grüße
Dagmar
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wie wunderbar, dass du so erleichtert ein kannst. Ich freu’ mich auch so sehr für dich!
Wie weit bist du in der Schwangerschaft? Ist es dein erstes Baby?
Ich weiß nicht, was für Erfahrungen du mit Pränataldiagnostik hast oder wie du es vielleicht auch deinem Bekanntenkreis kennst. Aber viele Ärzte machen so viel Diagnostik wie möglich und stellen mögliche Diagnosen, auch wenn die Möglichkeit sehr, sehr gering ist, dass sie zutreffen. Hauptsächlich, um sich rechtlich abzusichern. Nicht grundsätzlich und ich möchte nicht urteilen. Aber viele Frauen erleben es tatsächlich so. Als Eltern kann man da ziemlich ins Strudeln kommen. Ihr müsst auch nicht alle, alle Untersuchungen durchführen lassen. Ihr seid es, die entscheiden
Ich wünsch’ dir eine möglichst friedliche weitere Schwangerschaft - ganz liebe Grüße!
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Liebe BeLa, es tut mir sehr leid, dass es bei dir nicht gut ausging Alles, alles Liebe dir!
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Jetzt heißt es wieder positiv denke und nach vorne schauen! Ich hatte so einen großen Schock, hab jetzt mal echt paar Tage gebraucht um mich davon zu erholen!
Ich bin jetzt in der 14. Woche.
Wir haben für die nächsten Wochen 2 Organscreenings angesetzt um da auf Nummer sicher zu gehen.
Ich habe für mich gelernt dass ich bei der nächsten SS keine Nackenfalte mehr messen lasse, sondern gleich einen aussagekräftigen Bluttest machen lassen werde!
Nichts zu testen wäre für mich nach diesem Erlebnis keine Option!
Das war einfach zu belastend.
Liebe Grüße 🙂
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ich hab mit @walkingonsunshine privat geschrieben und ihr meine Geschichte geschrieben.. (Nicht weil ich ihr die Hoffnung nehmen wollte, sondern weil es mir 2018 geholfen hätte zu wissen, was denn schlimmsten Falles auf mich zukommen würde)
Daher wollte ich dir hier nur auch mitteilen, dass ich 2018 aufgrund vieler gesicherter Diagnosen die Schwangerschaft abgebrochen habe. Ich habe mir, ihm und meiner Familie dadurch viel Leid erspart. Ein paar Monate später schickte er mir seine kleine Schwester.
Sie ist mittlerweile 7 Monate alt und schläftstillt gerade
Er bleibt immer unvergessen.
Hab 1 Mädel an der Hand, eins auf dem Arm und den Bub fest im Herzen
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Aber Dinge wie Down-Syndrom, Spina bifida, arm oder bein Fehlbildungen.... Da fällt es mir unglaublich schwer nachzuvollziehen wie man da über Leben und Tod entscheiden kann.
Entscheidet man da zum vermeintlichen wohl des Kindes oder ist es eher das eigene wohl das man da schützen will? Vor was, wem , warum????
Es muss natürlich keiner antworten, ist klar jedem vorbehalten über sein Kind/Schwangerschaft zu entscheiden, ich würde es nur so gern verstehen
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@Nasty ich habe schon in ein paar threads gelesen wie du zu Abbrüchen stehst und das ist auch völlig in Ordnung.
Ich bin halt der Meinung dass man die Gründe für einen Abbruch nicht rechtfertigen muss, da diese Entscheidung sicherlich keiner Frau leicht fällt
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Als ich in der Situation war, war es für mich keine Frage OB sondern nur WANN ich abbrechen werde. Der Fall bei mir war aber eben "hochgradig schwerstbehindert". Das bedeutete:
Kein Unterkiefer, 2 verschiedene schwere Herzfehler, Klumpfüße, Wassereinlagerungen am ganzen Körper, defomierte Augen und Ohren. Und das waren nur die Sachen, welche man in der 13/14 Woche erkennen konnte.
Es war die allerschlimmste Zeit meines Lebens und ich habe auf die Befunde gewartet, um eine gesicherte Diagnose zu haben. Das war wohl nötig? Ein jeder ging von Trisomie 18 aus, war es aber nicht. Ich erhielt Wochen später nach dem Abbruch noch einen Anruf mit einer Diagnose. Hatte bis dato noch nie was davon gehört (ich bin diplomierte Behindertenbetreuerin). Jedenfalls war klar, dass hätte er die Schwangerschaft überlebt (wovon der Arzt nicht ausgegangen wäre), wäre er nach der Geburt erstickt.
Ich habe Ihn geschützt. Aber auch ganz stark mich, meine Tochter und meinen Mann. (Die Reihenfolge ist bewusst gewählt)
Und ich hab mehrmals mit meinem Mann, Mama etc gesprochen und gesagt "wenn schon was sein muss, dann bin ich in der Situation dankbar, dass es so klar ist. Dass ich mir einfach keine Gedanken machen muss OB ich abbreche, weil das Kind keine Chance hat)
Wisst ihr was ich gehört hab?
Eine Frau die eine Schwangerschaft AUS WELCHEN GRÜNDEN AUCH IMMER abbricht, hat kein Recht darauf traurig zu sein und verdient keine Kinder.
Bäm. Das saß erstmal. Als ich wieder etwas bei mir war, hab ich geschnallt, dass die Dame kinderlos ist und bin einfach gegangen.
Jetzt bin ich etwas vom Thema angekommen. Ich glaub es rattert bei mir noch viel mehr als ich mir oft bewusst bin..
Hätten wir eine andere Diagnose wie T21, oder Fehlbildungen von Extremitäten etc bekommen, nein, dann wäre die Sache nicht klar gewesen. Aber ehrlichkeitshalber sage ich dazu, dass es immer auf das "was" angekommen wäre und wir/ich dann entschieden hätten.
Daher kann ich darauf überhaupt keine allgemeine Antwort geben.
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Meine Frage ist nicht böse gemeint, ich hab sie nicht gestellt um jemanden verurteilen zu können, sondern weil ich echt ehrlich lernen will auch diese Seite zu verstehen.
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Mir geht es dabei nicht um mich oder Egoismus - es wäre für mich ok lebenslang ein krankes Kind zu pflegen.
Was mich besorgt ist: was ist wenn mein Mann und ich nicht mehr sind? Im schlimmsten Fall braucht das Kind für immer intensive Betreuung, wird selbst niemals Partner oder eigene Familie haben. Ich kenne die Zustände in Pflegeheimen und würde nicht wollen dass mein Kind dann seinen Lebensabend in einem solchen Leben muss, abhängig von Pflegern denen das Wohlbefinden egal ist, unfähig evtl Misshandlungen zu äußern.
Ich finde aber, dass so etwas eine persönliche Entscheidung ist die - egal wie sie getroffen wird - nicht verurteilt werden sollte.
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Also ich respektiere in solchen Situationen jede Entscheidung. Nicht jeder Mensch kann mit Behinderungen umgehen und das hat man auch zu akzeptieren. Deswegen ist man kein schlechter Mensch. Ein Kind hat nix davon, wenn die Eltern nicht damit umgehen können. Ich finde auch, solche Entscheidungen muss man nicht begründen.
Ich wüsst nicht was ich machen würde, aber ich befasse mich nicht mit solchen Themen, bevor es mich nicht trifft, weil mich das zu sehr belasten würde.
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zb Down Syndrom an sich würde mich ned abschrecken aber da gibts eben auch so viele Abstufungen, genauso wie bei allen anderen Behinderungen, würde ich sicher wissen dass mein Kind später trotzdem so gut wie allein Leben kann und nur bissl Hilfe benötigt würde ichs bekommen, aber ich möchte nicht alt werden und mir Sorgen machen müssen obs meinem Kind gut gehen wird wenn ich nimmer bin oder ob man es dann in irgendein Pflegeheim steckt und es dann vor sich hinvegetiert weil keiner einfach die Zeit und das Interesse hat sich mit meinem Kind zu beschäftigen, klar kann auch mit einem gesunden Kind immer was sein aber man geht da halt immer davon aus dass alles gut gehen wird
ich hoff einfach darauf nie in solch eine Situation kommen zu müssen, solch eine Entscheidung treffen zu müssen wünsch ich echt niemanden und ich sehs so wie die anderen, gsd leben wir in einem Land wo das jeder selbst entscheiden kann und jeder wird für sich gute Gründe haben sich für oder gegen die Schwangerschaft zu entscheiden
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Was ich bestimmt nicht wollte ist es hier eine Grundsatzdebatte über Abtreibung lostreten!
Jede Frau, jede Familie kann für sich selbst entscheiden was vertretbar ist und was nicht !
Ich finde es sehr schade dass es immer noch vorkommt dass man sich für sowas schämen muss oder mir den Finger auf einem gezeigt wird!
Echt traurig, ich würde am liebsten den ganzen Beitrag löschen!!!!!
Bitte liebe Frauen die in Zukunft Kommentare von Abtreibungsgegnern lesen - lass euch nicht verunsichern und nur ihr und eure Familien haben zu entscheiden !
Ich bin aus der Diskussion jetzt raus !
Alles Liebe und Gute, wenn jemand Fragen hat dann nur noch als Privatnachricht!
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Urteilen werde ich ganz bestimmt nicht darüber.
Ich frag mich nur manchmal was dann so über mich gedacht wird. Da ich ja bewusst ein behindertes Kind bekommen habe. Aber im Grunde muss mir das eh egal sein, ich weiss ja das es für mich die richtige Entscheidung war.
Entschuldigt also, Thema hiermit beendet.
@walkingonsunshine sorry für den thread Missbrauch. Alles Gute dir weiterhin.
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Es gibt immer 2 Seiten, du wirst genauso gute Gründe gehabt haben dich für das Kind entschieden zu haben, wie andere die sich dagegen entscheiden. Immer Ansichtssache. Gibt kein richtig oder falsch.
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Bei meinem ersten Kind, also bei Maxi hätt ich "alles" bekommen. Ich hab auf alle Tests verzichtet, ich hab gewusst ich bekomme dieses Kind und wenn er was gehabt hätte, hätte ich mir die Schuld gegeben weil ich eben die ersten 16 Wochen graucht hab wie ein schlott und oft genug fort war und nicht wenig getrunken hab, besser gesagt jedes Wochenende weils grad Kellner Saison war.
Jetzt beim Zweiten hat sich meine Ansicht verändert und für mich sieht die Sache deutlich anders aus.
Combined Test hätt ich trotzdem nicht gemacht (Hab den US jetzt gratis bekommen aus Versehen aber andere Geschichte) weil T21für mich noch immer kein Grund ist und T18 oder 13 hätte hart gesagt e nicht überlebt.. bzw hätt mans auch so gesehen.
Organscreening lass ich dieses Mal machen, weil ich einfach gewisse Sachen ausschließen möchte!
Ich weiß nicht mal ob mir Spina bifida nicht sogar zu krass wär.. wahrscheinlich hätt ich mich mal infomiert aber bei Katheter wechseln und Rollstuhl stellts mir mittlerweile die Haare auf und jetzt kommts das große Warum.
Ich bin so egoistisch, dass ich nicht möchte das Maximilian zurückstecken muss! Und das müsste er mit einem behinderten Geschwisterchen, da kann man nicht mehr entspannt spontan ins Schwimmbad und Urlaub und Action und Kletterpark und was weiß ich, jedenfalls stell ichs mir sehr schwer vor.
Wiegesagt ich hätt mich dahingehend nich infomiert aber bei Maxi hätt ichs in Kauf genommen, dass ich vielleicht ein Leben lang mein Kind pflegen muss, beim zweiten nicht mehr.
Ich hab jetzt auch eine andere Einstellung zur "Freiheit" und Unabhängigkeit.. Ich freu mich wenn ich zwei gesunde Kinder hab die mich mit 25 auf einen Kaffee besuchen kommen und ihr Leben leben und ich kann auch mal mein Leben leben.. hart aber wahr.
Noch dazu kommt dass mein Partner sichs gar nicht vorstellen könnte ein beeinträchtigtes Kind zu bekommen, für ihn wär T21 auch zu arg.
Wiegesagt käms bei mir jetzt beim Zweiten darauf an, was es hat.
Schwer geistig behindert oder körperloch stark eingeschränkt würde ich einfach nicht wollen als dann zweifache Mama..
ABER ansonsten bin ich auch ein riesigee Abtreibungsgegner! Ausnahmen sind in MEINEN Augen Behinderungen und Vergewaltigungen..
Ich hoffe du fühlst dich nicht verletzt durch meine Meinung!
Und was ich persönlich von dir denke.. Du bist eine unglaublich starke Frau die meinen größten Respekt hat, mit einem beeinträchtigten Kind noch Zwillinge zu bekommen. Es ist unglaublich und bewundernwert was du leistest, aber gerade weil es so bewundernwert ist würden nicht viele tauschen wollen, weils eben der schwere Weg ist den ihr da gehen müsst, aus Liebe und das ist wirklich schön!
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Ich freu mich über Komplimente, aber es ist für uns ganz normal. Wir kennen eben die andere Seite nicht, die "normale".
Und wir hatten ja doch Glück im Unglück. Sie zieht sich selber an, geht allein Duschen, spinnt rum wie eben alle fünfjährigen. Sie wird eine normale schule besuchen und hoffentlich ihren Weg gehen. Äh ...fahren 😅
Wir sind zum Glück spontan geblieben und können über alles lachen und machen auch alles....
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Aber ja, du hast Recht. Ich würde auch nicht wie meine Schwester erziehen, aber es ist für mich ok das sie es handhabt wie sie es eben tut.
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Sorry falscher Thread 🙈.. war ein langer Tag. Bitte um Verzeihung
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Es sind meistens Behinderungen aufgrund von Krankheiten, oder einfach gravierende Lernschwächen, die einem ja kein Ultraschall zeigt..