Ich hab mir die letzten Tage mal überlegt, wann mich das stillen stört und wann nicht.
Resultat: auswärts find ichs meistens e OK und wenn doch nicht, findet sich ein Weg die Maus anders glücklich zu machen. Da sie immer noch nicht spricht, verlangt sie auswärts auch die Brust, wenn sie Hunger hat und ist dann auch mit festem essen zufrieden. Daheim geht sie bei Hunger in die Küche und macht sich bemerkbar oder zeigt dort hin, wo sie essbares vermutet.
Aber ich will kein 24/7 Buffet sein, das schränke ich nun ein.
Ich hätte übrigens diese Woche FA Termin. Laut meinem FA wirkt sich das prolactin, das beim stillen produziert wird, schon auf den hormonhaushalt aus, aber wenn ich regelmäßige Zyklen hab, kann ich auch schwanger werden und das stillen hat keinen Einfluss mehr. Selbst die gebärmutterkontraktionen, die ich manchmal immer noch beim stillen spüre, sind kein Problem, selbst wenn ich dann mal schwanger wäre.
Habt ihr das auch? Ist nicht wirklich schmerzhaft, im Gegenteil, die mens Krämpfe werden dadurch leichter...
Hallo, meine kleine 6 Monate fängt oft an zu weinen die ersten Sekunden wenn ich mich zum stillen nieder setze 😟Das macht sie nun schon seit ca 2-3 Wochen. Wenn sie dann denn Mund aufmacht und trinkt ist wieder alles ok.
Ist das normal??
@coconut Vielleicht ist sie schon so ungeduldig und weint weil sie JETZT trinken möchte und du aber noch die Brust rausholen musst etc.? Hat meine jedenfalls immer gemacht... eine ganz ungeduldige 😅😂
@meandmia theoretisch über 2 Jahre, praktisch zählt man wohl schon früher als langzeitstillende...
Mir gefällt der Begriff kleinkindstillen ehrlich gesagt besser als langzeitstillen. Das wäre dann so ab 1 Jahr 🤔.
@coconut nur rein vom Begriff her, voll stillen nennt man es nur, wenn ausschließlich gestillt wird. Kein Milchpulver, kein tee/Wasser/... und auch keine beikost.
Ab beikost Beginn ist es nicht mehr vollstillen 😉.
Was ich einfach nicht verstehe, wenn das Kind die Flasche bekommt, ist das auch über das erste Lebensjahr hinweg ok, aber man wird blöd angesehen wenn man sein Kind da noch stillt 🤷♀️
Verstehe den Unterschied nicht.
Ich stille momentan meine 7 Wochen alte Tochter und meinen 18 Monate alten Sohn (nach Bedarf) und das heißt auch in der Öffentlichkeit wenn der Große das möchte. Uh da werde ich angeglotzt als wär ich ein Monster 😅🤣🤣🤣
Mein Kleiner ist jetzt 13 Monate und lt meiner Mama soll ich doch endlich nicht mehr in der Nacht stillen, sondern die Flasche geben. Zitat: "dann schläft er dann durch.. " Äh, ja genau.. warum soll ich ihm jetzt noch die Flasche angewöhnen? Und dann vl 2-4 Flaschen richten in der Nacht?? Weil laut ihr hat er ja Hunger und nur deshalb kommt er in der Nacht zum trinken.. 🤪🥱😠
@perlmutti ich glaub nicht dass es funktioniert! Strizzi isst ganz normal bei uns mit und isst wirklich brav. Glaub nicht dass es nur der Hunger ist, sondern hauptsächlich das Kuscheln und die Nähe 💞
Hallo!
Ich stille zwar erst seit 7,5 Monaten, hätte aber bitte eine Frage an euch!!
Ich komm zur Zeit nicht klar 🙈 mit dem stillen passt alles super, auch isst sie brav , hab aber dennoch das Gefühl das mir alles zuviel wird! Meine grosse ist 2,5 fast die mini eben 7,5 Monate, und zur Zeit pickt immer einer auf mir (grosse wird nicht gestillt)
Bitte verurteilt mich nicht, ich liebe meine Kinder, owa i bin echt gerade a bissl im Chaos mit meinen Gefühlen! Einerseits lieb ich die Nähe beim kuscheln und stillen mit meinen Zwergen anderseits will ich irgendwann wieder nur ich sein, keinen tragen müssen, keinen stillen müssen einfach nur ich!
Bei uns sind die Nächte auch gerade mega, mini hat jetzt 4 Zähne aufeinmal bekommen, die grosse schläft noch immer nicht durch!
Ich glaub ich bin einfach mega frustriert, ich hab auch nicht die Möglichkeit das Oma schaut die scheissen sich nämlich beide nichts, mein Mann ist mega lieb und schaut das ich a bissl raum für mich bekomme, aber dann hab ich ein schlechtes Gewissen weil er echt hart arbeitet!
Bitte sagt mir es wird besser 🙏
@puppy2015 also ich hab nur meine Tochter und ich hab sie bis 2 3/4 Jahre gestillt, aber sie war/ist ein sehr anhängliches und vereinnahmendes Kind. Es gab Phasen dazwischen, in denen ich schon so genervt war, vor allem wenn sie Nachts dann schon so oft gekommen ist aufgrund von Zähnen oder Krankheit oder sonst was. Manchmal wollte ich meinen Körper nur für mich haben und meine Ruhe haben, aber wir tauchten durch diese schwierige Phasen durch und dann wurde es besser. Nach dem Abstillen wurde es nur in dem Sinn besser, dass sie nicht mehr die Brust brauchte, aber die Nähe umso mehr, und da bestand sie lange Zeit nur auf mich und mein Mann durfte nichts machen. Wurde besser, aber was ich damit sagen wollte ist, dass Abstillen nicht unbedingt Besserung bringen muss und dass nach harten Phasen ganz bestimmt wieder leichtere und bessere Zeiten kommen. Kopf hoch!!
@Talia56 nein abstillen würde e nicht funktionieren, sie nimmt keinen Schnuller und die Flasche nur am Tag in der Nacht wird nur die Brust genommen!
Ich weiß das es nur eine phase ist und das es besser wird!
Hab mir nur gedacht ich frag mal ob diese Phase von mir gerade normal ist! 🙈
@puppy2015 oh Mann. Diese Phase hatte ich mit nur einem Kind auch immer wieder mal! Völlig normal! Was mir am Besten geholfen hat: am WE, wenn mein Mann daheim war eine Stunde raus. Alleine. Kind beim Mann. Davor noch gestillt und alle Bedürfnisse befriedigt, dem Mann gesagt, was in welchem Fall zu tun ist und WAS ein Notfall ist und ich anzurufen bin und dann bin ich los. Meistens Spazieren. Aber sehr regelmäßig und sehr konsequent. Da hat uns gerettet. Und wir stillen immer noch (3 Jahre und 3 Monate). 😉
Alles Liebe! ❤️
@puppy2015 nein, du wirst nicht verurteilt, zumindest nicht von mir 😉.
Phasen, wo ich überfordert bin, hab ich auch. Obwohl nur kind... Deine Mädels sind halt doch nichtmal 2 Jahre auseinander, sind halt beide noch recht jung...
Diese frustrierenden Phasen gehen vorbei! Ich hab's meistens nicht direkt mit dem stillen assoziiert, geht ja oft um so Sachen wie nachts nicht schlafen, dauernd aufwachen, busen verlangen, dauernuckeln,... Also ja, beim stillen merkt man's am meisten, aber die frage ist, wie wärs ohne stillen?
Vom Umfeld bekommt man halt immer wieder vermittelt: wenn du sie abstillst, dann schläft sie durch. Phasenweise hatte ich sogar das Gefühl, ich darf mich nicht beklagen über die Nächte und so - standardreaktion: was, du stillst noch? Na, wirst e bald abstillen, dann wirds besser/dann kann dein Mann öfters flascherl geben...
Es wird besser, so ab 1 Jahr war ich auch immer wieder den ganzen Tag weg. Ja, arbeiten gehen ist mittlerweile was entspannendes geworden. 😅
Ihr könnt aber schon vorher fixe Abende oder Tage /halbtags einplanen, wo du nicht da bist und dein Mann bei euren Töchtern. Das tut so gut. Bei uns wars einmal pro Woche musikprobe, da war sie anfangs 5 Monate alt. Einschlafen klappte auch bei Papa in der trage und wenn sie wieder wach wurde war ich dann meistens e schon wieder da. Das haben wir eher jetzt erst, dass madame bei Papa nicht einschläft und wartet bis ich daheim bin...
Meine Freundin hat 2 Kinder mit ca 20 Monate Abstand, sie meinte das 1. Jahr war voll anstrengend aber danach wurde es viel besser. Sie spielen jetzt sehr viel miteinander und da passt der knappe Altersunterschied super.
Auch dass man in anstrengenden Phasen übers abstillen nachdenkt, ist ok und ich finde es auch nicht verwerflich, wenn man dann deshalb tatsächlich abstillt.
Garantie, dass es danach besser wird, gibt's halt keine.
Bitte um Abstill-Tipps Meine Kleine akzeptiert nur den Busen und lässt sich nicht abstillen.... Bringt es was wenn ich Salbei-Tee etc. trinke damit die Milch weggeht? Oder geht es nicht wenn sie immer noch am Busen trinkt....???
@Morgana ich bin zwar nur Laie aber ich denke, so lange das Kind regelmäßig nuckelt kannst Du noch so viel Salbeitee usw trinken und Du wirst immer noch Milch haben. Hast Du mal abstillen nach Gordon probiert? Oder mal versucht ihr nachts eine Flasche unterzujubeln?
@puma danke für deinen Input.... das mit dem Salbeitee etc. befürchte ich nämlich auch.... Ich hab ihr heute mal erklärt, dass es den Busen nur zum schlafen gibt und sonst ist er aus. Wurde nach verzweifeltem weinen am Anfang mehr oder minder akzeptiert und brav bis zum schlafen gehen gewartet.
Also haben wir heute 3x gestillt. In der Nacht stört es mich nicht aber am Tag will ich nicht mehr. Sie isst sehr wenig, weil sie dann immer lieber den Busen will und das geht einfach nicht....
Flasche nimmt sie gar keine - keine Chance (ebenso den Schnuller nicht) - wobei sie die ersten 3 Monate auch Flasche mit Pre bekommen hat (zusätzlich zum stillen, weil ich so wenig Milch hatte).
@Morgana wenn du tagsüber nicht mehr stillen magst würde ich damit beginnen. Sie mit was tollem ablenken oder ihr einen Snack anbieten, von dem du weißt das sie ihn gern isst. Schauen, dass sie genug isst und trinkt. Ihr aber auch erklären, dass Mama zwar jetzt nicht stillen möchte ihr aber was anderes tolles gemeinsam macht. Ich denke wichtig ist, dass sie nicht das Gefühl bekommt du gibst ihr die geliebte Brust nicht und entzieht ihr damit deine Liebe. Viel kuscheln. Sie darf auch wütend oder traurig darüber sein. Das ist eine lieb gewonnene Beziehung, die ihr da jetzt langsam beendet und diese Gefühle sind ok. Versuch sie da aktiv und liebevoll zu begleiten und ihr das Gefühl zu vermitteln, dass du sie verstehst und für sie da bist - auch ohne stillen.
Es wird Zeit brauchen aber es wird von Tag zu Tag besser werden!
Alles Gute
Hallo, folgendes Problem,
Ich hab immer rechts mehr Milch, als der erste Zahn vor 2 Wochen kam, hatte sie 1 Tag Fieber und wollte sich beim trinken nicht so anstrengen (weil es bei der linken Brust immer länger dauert). Jetzt hab ich öfters rechts gestillt und es übersehen - links hab ich nur noch sehr wenig Milch 😟 ich Pump jetzt links so viel wie noch drinnen ist ab, damit die Produktion erhalten bleibt (sie möchte links nicht, weint sofort)
Meine Frage, kann ich die Produktion wieder mehr anregen oder bleibt jetzt so wenig?
Ich glaube mit einer Handpumpe bekommst du nie so viel raus wie wenn das Baby trinkt. Die Brust soll nicht nur entleert werden sondern es soll der Milchspendereflex angeregt werden. Aber ich glaube auch dass wenn es ihr wieder besser geht und du sie dann vermehrt auf der linken Seite anlegst die Milchproduktion wieder angeregt wird. Alles Gute!
@coconut das war bei uns so ähnlich auch der fall. irgendwann wollte der mini beim zahnen nur auf der rechten seite trinken & das ist uns dann so erhalten geblieben. links kam dann auch weniger milch & die brust war auch wesentlich kleiner.
du kannst deiner maus immer wieder die linke seite anbieten, wird sich dann ja eh zeigen, ob sie das mag wenn nicht kannst du immer noch ein bisschen tricksen & zb die stillposition so ändern, dass dass sie die linke brust bekommt, aber weiterhin den kopf auf ihre linke seite drehen kann.
über die milchmenge brauchst du dir keine gedanken zu machen, die erhöht sich von selbst, wenn der bedarf wieder da ist, da brauchst du auch nicht pumpen.
das schlimmste, was dir passieren kann, sind zwei unterschiedliche körbchengrössen
@anoena
Danke für die Info, bei uns ist es ganz gleich, wie es bei dir war 🙂
Ich Versuch sie immer mal wieder links anzulegen, ansonsten Pump ich links ab.
Aber inzwischen ist sie 6,5 Monate. Irgendwann isst und trinkt sie dann ja tagsüber e mehr Brei und Wasser, dann braucht man e nur mehr abends/früh stillen, oder? Dann wär ja nicht mehr so schlimm, wenn sie nur von einer Seite trinkt?
@coconut wie viel ihr dann noch stillt kommt ganz auf euch an. meiner hat von anfang an gut gegessen, da ging es dann eher ums kuscheln. andere kinder warten auch gern das eine oder andere jahr, bis sie nennenswerte mengen essen - wird sich bei euch zeigen
schlimm ist es sowieso nicht, wenn sie nur von einer seite trinkt. und vielleicht tut ihr ja beim nächsten zahn dann die andere wange so weh, dass sie nur noch links trinken will
Ich bin zwar keine Langzeit-Stillmami aber hab mir gedacht wenn dann wisst ihr am ehesten Bescheid Meine Maus ist jetzt 7 Monate alt und bekommt von Beginn an zusätzlich die Flasche da sie sehr schlecht zugenommen hat. Mittlerweile alles ok, sie ist zart aber alles im Rahmen und Beikost isst sie auch schon brav.
Ich hab jetzt meist nachmittags zum Einschlafen, abends und zwei mal nachts gestillt.. morgens bekommt sie die Flasche da sie bei Tag eher schlecht von der Brust trinkt. Mittlerweile ist die Milchmenge so sehr zurückgegangen dass sie auch nachts nur mehr ein bisschen rumnuckelt oder hat sie vielleicht einfach keinen Hunger mehr nachts? Die Windel heute morgen war nicht allzu nass. Wie ist das bei euch so?
@sweetpotato89
Ist deine Tochter unzufriedener als sonst oder so irgendwie? - Weil wenn nicht und du hast kein Problem damit, dass sie nur nuckelt, dann würde ich nur die Windel im Auge behalten, eventuell Wasser in der Nacht anbieten und sonst nichts machen ehrlich gesagt. Es kann gut sein, dass sie sich einfach grad von selbst abstillt - auch wenn das für mich unvorstellbar ist, dass es solche Kinder gibt 😂😂
Bei uns wird in der Nacht auch noch viel genuckelt (meine Tochter ist aber über 2 Jahre) und auch wenn man immer glaubt dass keine Milch da ist - man täuscht sich oft. Wir stillen nur mehr abends/nachts und auch wenn Papa sie mal niederlegt und der Rhythmus dadurch anders ist, ist trotzdem noch Milch da. - Ein Wunder der Natur wie anpassungsfähig man ist.
Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst.
Ich hab auch eine Frage:
Hat jemand von euch einen Buchtipp für meine Tochter zum Thema Abstillen?!?! - Langsam bin ich glaub ich bereit dazu und ich möchte sie darauf vorbereiten, indem wir auch ein Buch dazu lesen. Sprechen tun wir schon oft darüber.
Ama**** hat jetzt nichts ausgespuckt was mich angesprochen hat. 🤷♀️
@Caudalie Danke für deine Antwort hm also ich glaub nicht dass sie sich schon selbst abstillt, dafür mag sie glaub ich das Nuckeln noch zu gern. Ich werd evtl mal probiern ihr nachts eine Flasche zu machen oder ist das eher eine doofe Idee? Dann gewöhnt sie sich die nachts vielleicht noch an?
Hab nur mal wo gelesen dass bei manchen Frauen eine geringe Stimulation der Brust nicht ausreicht um weiter Milch zu produzieren?? Ich frag mich ob das sein könnte da ich zu Stillbeginn auch Probleme mit der Milchbildung hatte.
@sweetpotato89
Aber wenn sie eh nuckelt, dann stimuliert sie eh. - Bei diesen Dingen scheiden sich immer die Geister und ich bin keine Stillberaterin, möchte da also nicht so viel sagen. Wir haben auch sehr um das Stillen kämpfen müssen und ich habe Bockshornkleesamenpulver genommen und viel Stilltee getrunken, ob es was gebracht hat weiß ich nicht, aber irgendwann hat es gepasst.
Flasche würde ich persönlich in der Nacht nicht anbieten, wenn du nicht abstillen möchtest, dann eben wie gesagt eher Wasser wegen der Flüssigkeit.
@Caudalie danke bin für jede Meinung offen. Ich schau mal wie es sich weiterentwickelt aber da ich nicht mehr so lange stillen möchte wird es sich vielleicht von selbst regeln.
Hallöchen ihr Lieben
Ich finde diese Gruppe toll! Vor allem weil sie mich in meinem Handeln bestärkt und mir Kraft gibt weiterzumachen!
Ich stille meine Tochter erst seit 6 Monaten und wollte auch nicht länger. Doch mit der Zeit wurde mir bewusst, dass diese "6-Monats-Grenze" nicht meine Überzeugung ist. Ich wollte mir da einfach nichts aufzwingen lassen, dafür liebe ich es viel zu sehr sie zu stillen.
Was für mich nur sehr problematisch bzw. nervenaufreibend ist, ist mein Umfeld. Ich könnt manchmal schreien vor Wut....
Weder meine Oma, Mama, Schwester oder SchwieMu konnten stillen.
Besonders SchwieMu war ja sooo froh, dass es bei mir geklappt hat. Doch nach 4 Monaten kam schon die Frage ob ich "noch" stille. -WTF?!
Jetzt mit 6 Monaten kam die Frage, ob meine Tochter denn ENDLICH durchschläft.- Äh, ja sie schläft ja eh schon seit 3 Monaten durch. Nein, SchwieMu meinte ob ich NOCH IMMER stille in der Nacht. -Äh, ja natürlich, ich stille noch voll.
Darauf kam ein skeptischer Blick und ein abwertendes "aha". Die wartet wie ein Geier darauf, dass ich abstille, damit sie die Kleine "endlich" über Nacht haben kann bzw ihr Flaschi geben kann. Wieso ist das so erstrebenswert???
Meine Mutter schiebt ständig Kommentare wie "jetzt stillst sie schon wieder!?", "du stillst zu viel", "dem Kind trainierst ja an, dass immer was zu essen gibt wenns weint. Da wirds dick", "du hast doch erst vor 2 Stunden gestillt", .....auch ungemein hilfreich, bestärkend und aufbauend für mich. NICHT.
Und der Höhepunkt war der Besuch meiner Hautärztin zwecks Muttermalkontrolle.
Sie sieht meinen Still-BH, gratuliert mir zum Baby und fragt nach dem Alter. Ich:"Danke, sie ist jetzt 5 Monate alt." Fällt mir die Pfludern ins Wort und sagt beinhart "na da MÜSSEN Sie ja schon abstillen! Wissens, da müssen unbedingt auf Ihre Kinderärztin hören, heute muss ma früh abstillen, weil die Kinder sonst alle Lebensmittelallergien entwickeln!"
....ich glaub ich hab in meinem Leben noch nie so ungläubig bekloppt dreingschaut. Ich brachte nur ein "aha" raus.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Sagt ihr was oder versucht ihr es den Leuten zu erklären? Wollen die das überhaupt verstehen?
@Clarissa ich hab meinen ersten Sohn 28 Monate gestillt. Natürlich kommen blöde Meldungen - gerade von denen, die nie wirklich gestillt haben bzw. es nicht konnten oder glaubten, dass sie es nicht konnten. Ich glaube meine Antwort war immer "solange es für uns beide passt". Es geht ja niemanden was an - nur dich und dein Kind! Ja, mein Sohn hat noch nie wo übernachtet, weil ich ihn so lange gestillt habe. Auch jetzt mit 3,5 Jahren will er noch nicht bei Oma und Opa übernachten geschweige denn wo anders. UND? Und auch bei Ärzten einfach drüber hören - geht sie auch nichts an. Meine Hausärztin wollte, dass ich abpumpe jetzt beim Baby und wegschütte - oder einfach abstille weil ich Antibiotika brauchte. Dabei hat sie mir sogar DAS Medikament der Wahl in der Stillzeit verschrieben (danke embryotox). Meine Kinderärztin hat sich gefreut, dass ich den Großen so lange gestillt habe und das Baby jetzt auch problemlos voll stille.
Also, kurz: Stell dich bei dem Thema "taub" oder frag, ob sie neidig sind (hab ich meinem Onkel mal gefragt, ob er leicht neidig drauf ist, dass R. noch an die Brust darf und er nicht ;-) )
@Clarissa lass dir da von keinem was reinreden. Meine kleine ist jetzt 2 jahre und ich stille sie immer noch, obwohl ich mir ne grenze gesetzt habe von einem jahr. Im Endeffekt ist es das schönste auf der welt wenn sie sich schön ankuschelt.
Ich höre auch so oft, das ich sie endlich abstillen soll, aber solangs für uns beide passt mach ich weiter und scheiß drauf was die anderen sagen.
Es ist wirklich sehr zum ärgern, ich werde auch ständig gefragt, sie ist etwas über 7 Monate alt.
Jede Frau die stillt, finde ich super.
Ich bin in einer **** Gruppe, in der keine der Mädels je gestillt haben.
Da ist ein Baby davon schon ein paar mal krank gewesen und sie meinte, sie hätte doch stillen sollen, für die Gesundheit, dann meinte die andere (ich kopiere es rein)
„beispiel von meiner arbeitskollegin: erster gestillt, er war nur krank und hatte allergien, dann hat sie beim zweiten von anfang an drauf verzichtet und der war nie krank 🤷🏼♀“
Ich bin letztens von SchwieMu gefragt worden ob ich meine Tochter noch stille 🤦♀️
Meine Tochter ist gerade mal 11 wochen alt und sie weiß dass ich meinen Sohn (fast 20 Monate) auch noch stille.
Versuche darüber zu stehen und solche dinge zu ignorieren.
Frag mich auch immer was diese blöde Fragerei zum Thema Stillen soll. Sogar mein Schwiegervater fragt ob ich noch stille und wielange ichs noch vor habe. 🙄
Aber am besten ist meine Schwägerin, die sagt, dass Stillen total überbewertet wird und die Kinder trotzdem Allergien bekommen und dick werden. Hat aber selber 10 Monate gestillt 🤦♀️🤷♀️
Denke mir, dass es nichts natürlicheres als Stillen gibt. Wenn jemand 3 Jahre lang Flascherl gibt, sagt auch keiner was. Wozu dann immer diese Fragen und Kommentare?! Lasse mir da auch nicht mehr reinreden. 🤗
Ich sag nur: Empfehlung der WHO bis zum 2. Geburtstag und darüber hinaus. - Find es ja soooo super dass sich immer alle möglichen Leute ins so etwas Intimes einmischen müssen.... Ich frag ja auch nicht wie oft wer in der Woche Sex hat und hinterfrage dann ob die Beziehung eh noch passt weil so oft/selten?!?!?
Mah, wie mich das ärgert. So lange es für Mama und Kind passt so lange ist es auch gut und aus.
Eine kopfschüttelnde Mama, die ihre Tochter (2 Jahre 3 Monate) noch immer nachts stillt.
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Kommentare
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Ich hab mir die letzten Tage mal überlegt, wann mich das stillen stört und wann nicht.
Resultat: auswärts find ichs meistens e OK und wenn doch nicht, findet sich ein Weg die Maus anders glücklich zu machen. Da sie immer noch nicht spricht, verlangt sie auswärts auch die Brust, wenn sie Hunger hat und ist dann auch mit festem essen zufrieden. Daheim geht sie bei Hunger in die Küche und macht sich bemerkbar oder zeigt dort hin, wo sie essbares vermutet.
Aber ich will kein 24/7 Buffet sein, das schränke ich nun ein.
Ich hätte übrigens diese Woche FA Termin. Laut meinem FA wirkt sich das prolactin, das beim stillen produziert wird, schon auf den hormonhaushalt aus, aber wenn ich regelmäßige Zyklen hab, kann ich auch schwanger werden und das stillen hat keinen Einfluss mehr. Selbst die gebärmutterkontraktionen, die ich manchmal immer noch beim stillen spüre, sind kein Problem, selbst wenn ich dann mal schwanger wäre.
Habt ihr das auch? Ist nicht wirklich schmerzhaft, im Gegenteil, die mens Krämpfe werden dadurch leichter...
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Ist das normal??
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Da aber so oft schon über 6 Monate 'lang' ist, eine berechtigte Frage
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Ich werd jetzt schon oft schief angesehen, weil sie 6,5 Monate ist und ich voll stille (beikost schon angefangen)
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4,211
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Mir gefällt der Begriff kleinkindstillen ehrlich gesagt besser als langzeitstillen. Das wäre dann so ab 1 Jahr 🤔.
@coconut nur rein vom Begriff her, voll stillen nennt man es nur, wenn ausschließlich gestillt wird. Kein Milchpulver, kein tee/Wasser/... und auch keine beikost.
Ab beikost Beginn ist es nicht mehr vollstillen 😉.
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Verstehe den Unterschied nicht.
Ich stille momentan meine 7 Wochen alte Tochter und meinen 18 Monate alten Sohn (nach Bedarf) und das heißt auch in der Öffentlichkeit wenn der Große das möchte. Uh da werde ich angeglotzt als wär ich ein Monster 😅🤣🤣🤣
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2,211
Ist halt meine Erklärung, Sinn macht es keinen.
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2,211
Ich meinte wegen dem Durchschlafen
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Ich stille zwar erst seit 7,5 Monaten, hätte aber bitte eine Frage an euch!!
Ich komm zur Zeit nicht klar 🙈 mit dem stillen passt alles super, auch isst sie brav , hab aber dennoch das Gefühl das mir alles zuviel wird! Meine grosse ist 2,5 fast die mini eben 7,5 Monate, und zur Zeit pickt immer einer auf mir (grosse wird nicht gestillt)
Bitte verurteilt mich nicht, ich liebe meine Kinder, owa i bin echt gerade a bissl im Chaos mit meinen Gefühlen! Einerseits lieb ich die Nähe beim kuscheln und stillen mit meinen Zwergen anderseits will ich irgendwann wieder nur ich sein, keinen tragen müssen, keinen stillen müssen einfach nur ich!
Bei uns sind die Nächte auch gerade mega, mini hat jetzt 4 Zähne aufeinmal bekommen, die grosse schläft noch immer nicht durch!
Ich glaub ich bin einfach mega frustriert, ich hab auch nicht die Möglichkeit das Oma schaut die scheissen sich nämlich beide nichts, mein Mann ist mega lieb und schaut das ich a bissl raum für mich bekomme, aber dann hab ich ein schlechtes Gewissen weil er echt hart arbeitet!
Bitte sagt mir es wird besser 🙏
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Darauf hoffe ich auch, das mir irgendjemand sagt, dass es leichter wird 😢
@perlmutti Ja da hast du recht mit den blöden reden usw
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Ich weiß das es nur eine phase ist und das es besser wird!
Hab mir nur gedacht ich frag mal ob diese Phase von mir gerade normal ist! 🙈
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Alles Liebe! ❤️
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Phasen, wo ich überfordert bin, hab ich auch. Obwohl nur kind... Deine Mädels sind halt doch nichtmal 2 Jahre auseinander, sind halt beide noch recht jung...
Diese frustrierenden Phasen gehen vorbei! Ich hab's meistens nicht direkt mit dem stillen assoziiert, geht ja oft um so Sachen wie nachts nicht schlafen, dauernd aufwachen, busen verlangen, dauernuckeln,... Also ja, beim stillen merkt man's am meisten, aber die frage ist, wie wärs ohne stillen?
Vom Umfeld bekommt man halt immer wieder vermittelt: wenn du sie abstillst, dann schläft sie durch. Phasenweise hatte ich sogar das Gefühl, ich darf mich nicht beklagen über die Nächte und so - standardreaktion: was, du stillst noch? Na, wirst e bald abstillen, dann wirds besser/dann kann dein Mann öfters flascherl geben...
Es wird besser, so ab 1 Jahr war ich auch immer wieder den ganzen Tag weg. Ja, arbeiten gehen ist mittlerweile was entspannendes geworden. 😅
Ihr könnt aber schon vorher fixe Abende oder Tage /halbtags einplanen, wo du nicht da bist und dein Mann bei euren Töchtern. Das tut so gut. Bei uns wars einmal pro Woche musikprobe, da war sie anfangs 5 Monate alt. Einschlafen klappte auch bei Papa in der trage und wenn sie wieder wach wurde war ich dann meistens e schon wieder da. Das haben wir eher jetzt erst, dass madame bei Papa nicht einschläft und wartet bis ich daheim bin...
Meine Freundin hat 2 Kinder mit ca 20 Monate Abstand, sie meinte das 1. Jahr war voll anstrengend aber danach wurde es viel besser. Sie spielen jetzt sehr viel miteinander und da passt der knappe Altersunterschied super.
Auch dass man in anstrengenden Phasen übers abstillen nachdenkt, ist ok und ich finde es auch nicht verwerflich, wenn man dann deshalb tatsächlich abstillt.
Garantie, dass es danach besser wird, gibt's halt keine.
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Also haben wir heute 3x gestillt. In der Nacht stört es mich nicht aber am Tag will ich nicht mehr. Sie isst sehr wenig, weil sie dann immer lieber den Busen will und das geht einfach nicht....
Flasche nimmt sie gar keine - keine Chance (ebenso den Schnuller nicht) - wobei sie die ersten 3 Monate auch Flasche mit Pre bekommen hat (zusätzlich zum stillen, weil ich so wenig Milch hatte).
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7,415
11,298
Es wird Zeit brauchen aber es wird von Tag zu Tag besser werden!
Alles Gute
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Ich hab immer rechts mehr Milch, als der erste Zahn vor 2 Wochen kam, hatte sie 1 Tag Fieber und wollte sich beim trinken nicht so anstrengen (weil es bei der linken Brust immer länger dauert). Jetzt hab ich öfters rechts gestillt und es übersehen - links hab ich nur noch sehr wenig Milch 😟 ich Pump jetzt links so viel wie noch drinnen ist ab, damit die Produktion erhalten bleibt (sie möchte links nicht, weint sofort)
Meine Frage, kann ich die Produktion wieder mehr anregen oder bleibt jetzt so wenig?
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du kannst deiner maus immer wieder die linke seite anbieten, wird sich dann ja eh zeigen, ob sie das mag wenn nicht kannst du immer noch ein bisschen tricksen & zb die stillposition so ändern, dass dass sie die linke brust bekommt, aber weiterhin den kopf auf ihre linke seite drehen kann.
über die milchmenge brauchst du dir keine gedanken zu machen, die erhöht sich von selbst, wenn der bedarf wieder da ist, da brauchst du auch nicht pumpen.
das schlimmste, was dir passieren kann, sind zwei unterschiedliche körbchengrössen
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Danke für die Info, bei uns ist es ganz gleich, wie es bei dir war 🙂
Ich Versuch sie immer mal wieder links anzulegen, ansonsten Pump ich links ab.
Aber inzwischen ist sie 6,5 Monate. Irgendwann isst und trinkt sie dann ja tagsüber e mehr Brei und Wasser, dann braucht man e nur mehr abends/früh stillen, oder? Dann wär ja nicht mehr so schlimm, wenn sie nur von einer Seite trinkt?
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schlimm ist es sowieso nicht, wenn sie nur von einer seite trinkt. und vielleicht tut ihr ja beim nächsten zahn dann die andere wange so weh, dass sie nur noch links trinken will
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Hallo 🙂Wollte nur Bescheid geben, dass sie jetzt wieder auf beiden Seiten trinkt 🙂Bin total froh darüber. Glg
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Ich hab jetzt meist nachmittags zum Einschlafen, abends und zwei mal nachts gestillt.. morgens bekommt sie die Flasche da sie bei Tag eher schlecht von der Brust trinkt. Mittlerweile ist die Milchmenge so sehr zurückgegangen dass sie auch nachts nur mehr ein bisschen rumnuckelt oder hat sie vielleicht einfach keinen Hunger mehr nachts? Die Windel heute morgen war nicht allzu nass. Wie ist das bei euch so?
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Ist deine Tochter unzufriedener als sonst oder so irgendwie? - Weil wenn nicht und du hast kein Problem damit, dass sie nur nuckelt, dann würde ich nur die Windel im Auge behalten, eventuell Wasser in der Nacht anbieten und sonst nichts machen ehrlich gesagt. Es kann gut sein, dass sie sich einfach grad von selbst abstillt - auch wenn das für mich unvorstellbar ist, dass es solche Kinder gibt 😂😂
Bei uns wird in der Nacht auch noch viel genuckelt (meine Tochter ist aber über 2 Jahre) und auch wenn man immer glaubt dass keine Milch da ist - man täuscht sich oft. Wir stillen nur mehr abends/nachts und auch wenn Papa sie mal niederlegt und der Rhythmus dadurch anders ist, ist trotzdem noch Milch da. - Ein Wunder der Natur wie anpassungsfähig man ist.
Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst.
1,729
Hat jemand von euch einen Buchtipp für meine Tochter zum Thema Abstillen?!?! - Langsam bin ich glaub ich bereit dazu und ich möchte sie darauf vorbereiten, indem wir auch ein Buch dazu lesen. Sprechen tun wir schon oft darüber.
Ama**** hat jetzt nichts ausgespuckt was mich angesprochen hat. 🤷♀️
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Hab nur mal wo gelesen dass bei manchen Frauen eine geringe Stimulation der Brust nicht ausreicht um weiter Milch zu produzieren?? Ich frag mich ob das sein könnte da ich zu Stillbeginn auch Probleme mit der Milchbildung hatte.
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Aber wenn sie eh nuckelt, dann stimuliert sie eh. - Bei diesen Dingen scheiden sich immer die Geister und ich bin keine Stillberaterin, möchte da also nicht so viel sagen. Wir haben auch sehr um das Stillen kämpfen müssen und ich habe Bockshornkleesamenpulver genommen und viel Stilltee getrunken, ob es was gebracht hat weiß ich nicht, aber irgendwann hat es gepasst.
Flasche würde ich persönlich in der Nacht nicht anbieten, wenn du nicht abstillen möchtest, dann eben wie gesagt eher Wasser wegen der Flüssigkeit.
339
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Hallöchen ihr Lieben
Ich finde diese Gruppe toll! Vor allem weil sie mich in meinem Handeln bestärkt und mir Kraft gibt weiterzumachen!
Ich stille meine Tochter erst seit 6 Monaten und wollte auch nicht länger. Doch mit der Zeit wurde mir bewusst, dass diese "6-Monats-Grenze" nicht meine Überzeugung ist. Ich wollte mir da einfach nichts aufzwingen lassen, dafür liebe ich es viel zu sehr sie zu stillen.
Was für mich nur sehr problematisch bzw. nervenaufreibend ist, ist mein Umfeld. Ich könnt manchmal schreien vor Wut....
Weder meine Oma, Mama, Schwester oder SchwieMu konnten stillen.
Besonders SchwieMu war ja sooo froh, dass es bei mir geklappt hat. Doch nach 4 Monaten kam schon die Frage ob ich "noch" stille. -WTF?!
Jetzt mit 6 Monaten kam die Frage, ob meine Tochter denn ENDLICH durchschläft.- Äh, ja sie schläft ja eh schon seit 3 Monaten durch. Nein, SchwieMu meinte ob ich NOCH IMMER stille in der Nacht. -Äh, ja natürlich, ich stille noch voll.
Darauf kam ein skeptischer Blick und ein abwertendes "aha". Die wartet wie ein Geier darauf, dass ich abstille, damit sie die Kleine "endlich" über Nacht haben kann bzw ihr Flaschi geben kann. Wieso ist das so erstrebenswert???
Meine Mutter schiebt ständig Kommentare wie "jetzt stillst sie schon wieder!?", "du stillst zu viel", "dem Kind trainierst ja an, dass immer was zu essen gibt wenns weint. Da wirds dick", "du hast doch erst vor 2 Stunden gestillt", .....auch ungemein hilfreich, bestärkend und aufbauend für mich. NICHT.
Und der Höhepunkt war der Besuch meiner Hautärztin zwecks Muttermalkontrolle.
Sie sieht meinen Still-BH, gratuliert mir zum Baby und fragt nach dem Alter. Ich:"Danke, sie ist jetzt 5 Monate alt." Fällt mir die Pfludern ins Wort und sagt beinhart "na da MÜSSEN Sie ja schon abstillen! Wissens, da müssen unbedingt auf Ihre Kinderärztin hören, heute muss ma früh abstillen, weil die Kinder sonst alle Lebensmittelallergien entwickeln!"
....ich glaub ich hab in meinem Leben noch nie so ungläubig bekloppt dreingschaut. Ich brachte nur ein "aha" raus.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Sagt ihr was oder versucht ihr es den Leuten zu erklären? Wollen die das überhaupt verstehen?
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Also, kurz: Stell dich bei dem Thema "taub" oder frag, ob sie neidig sind (hab ich meinem Onkel mal gefragt, ob er leicht neidig drauf ist, dass R. noch an die Brust darf und er nicht ;-) )
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Ich höre auch so oft, das ich sie endlich abstillen soll, aber solangs für uns beide passt mach ich weiter und scheiß drauf was die anderen sagen.
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Jede Frau die stillt, finde ich super.
Ich bin in einer **** Gruppe, in der keine der Mädels je gestillt haben.
Da ist ein Baby davon schon ein paar mal krank gewesen und sie meinte, sie hätte doch stillen sollen, für die Gesundheit, dann meinte die andere (ich kopiere es rein)
„beispiel von meiner arbeitskollegin: erster gestillt, er war nur krank und hatte allergien, dann hat sie beim zweiten von anfang an drauf verzichtet und der war nie krank 🤷🏼♀“
Ich war so wütend, so ein blödsinn
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Meine Tochter ist gerade mal 11 wochen alt und sie weiß dass ich meinen Sohn (fast 20 Monate) auch noch stille.
Versuche darüber zu stehen und solche dinge zu ignorieren.
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Aber am besten ist meine Schwägerin, die sagt, dass Stillen total überbewertet wird und die Kinder trotzdem Allergien bekommen und dick werden. Hat aber selber 10 Monate gestillt 🤦♀️🤷♀️
Denke mir, dass es nichts natürlicheres als Stillen gibt. Wenn jemand 3 Jahre lang Flascherl gibt, sagt auch keiner was. Wozu dann immer diese Fragen und Kommentare?! Lasse mir da auch nicht mehr reinreden. 🤗
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Mah, wie mich das ärgert. So lange es für Mama und Kind passt so lange ist es auch gut und aus.
Eine kopfschüttelnde Mama, die ihre Tochter (2 Jahre 3 Monate) noch immer nachts stillt.