Hallo, ihr Lieben.
Langsam bin ich echt grantig. Meine Tochter wird jetzt 13 Monate und je größer sie wird, desto schlimmer wird es mit ihrer Anhänglichkeit.
Sie will mir ständig, wirklich ständig an die Brust. Es geht nicht um Hunger. Sie reißt mir permanent das Top runter, grabscht rein und will prinzipiell immer nur auf mich drauf.
Das hat sich jetzt die letzten paar Monate so gesteigert, dass ich echt schon extrem zwider bin. Ich fühle mich mittlerweile regelrecht "missbraucht" - ich weiß, dass das bescheuert klingt. Es ist dann oft so, dass ich echt mal Abstand brauche, weil sie teilweise echt wie ne Klette ist.
Ich dachte, sie werden selbstständiger. Sie will immer nur rauf rauf rauf. Aber das Schlimmste ist tatsächlich diese ewige Busengrabscherei.
Wie ist das bei euch? Ist das normal in dem Alter? Darf man seine Grenzen aufzeigen oder ist es wichtig, sie ranzulassen? 😏
Kommentare
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Wenn es Dir persönlich zu viel ist würde ich schon Grenzen aufzeigen!
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Entweder würde ich mir ums Abstillen Gedanken machen, oder falls du weiter stillen möchtest, versuchen, ihr ganz klar und konsequent zu zeigen, wann der Busen ok ist und wann nicht. Da ein paar Tage/Wochen durchbeißen und vielleicht "versteht" sie es dann.
Kann mir vorstellen wie nervig das ist 😣 auch wenn man seit Kind über alles liebt!
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Ich schau auch dass ich abdeck was geht, aber er wird richtig grantig wenn ich ihn nicht drann lass.
Ich hab auch schon gesagt dass ich mir dezent missbraucht vorkomme😅.
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Jetzt macht sie das Busengrabschen natürlich teilweise mit voller Absicht um mich zu ärgern. Ich hasse es wenn sie das tut!
Ich sag ihr immer klipp und klar, dass ich das nicht mag. In der Öffentlichkeit schon gar nicht. Ab und zu lässt man es ja eh zu, aber übertreiben geht gar nicht.
Es gibt bessere und anstrengendere Phasen, wie überall.
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Aber in vielen Büchern steht auch, dass ein Kind ab dem 4. Monat versteht, was nein bedeutet (tiefere Stimme, ernstes gesicht)... Vllt kann mans verhindern, wenn man von anfang grenzen zeigt und eben ne kette sich umhängt, mit der das baby spielen kann usw.
Beim säuglingskurs habens bei. Mir kh gsagt, dass wir nur das futter sind und das kind nicht mit der brust trösten oder beruhigen sollen, sondern andere alternativen finden müssen. Denn eine brust ist nur zum trinken da.
Ob das so stimmt weiß ich nicht.
Ich les ja auch nur mit, damit ich mich auf meinen frosch vorbereiten kann 😅😅😅
@LaLumiere ich finde auch, dass du da die grenze ziehen und kosequent bleiben solltest. Als mutter muss man sich nicht alles gefallen lassen.
Es ist halt schlimm wennst immer einsteckst und iwann reißt der faden usw. Man ist ja nicht immer geduldig und verständnisvoll.
Deswegen würd ich klar die grenzen ziehen und beim nein bleiben, wurst wieviel es quengelt.
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@mickii musste jetzt kurz schmunzeln..... "beim Säuglingskurs haben sie gesagt...."
Was man alles so sagt - leider schaut die Realität meistens viel anders aus
Achja..... um was zum Thema beizutragen:
Meine Kleine zwirbelt auch an der Brustwarze herum und zuckt aus wenn ich sie nicht lasse.... ich möchte abstillen, schaffe es aber irgendwie nicht. Ich hab einen Terrorzwerg daheim - dabei dachte ich, beim zweiten Kind wäre alles einfacher..... grrrrr
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Da muss aber jeder seinen eigenen Weg finden... Ich zB probiere auch immer kuscheln, ablenken, Schnuller etc, aber manchmal ist die Brust einfach die Brust & da führt kein Weg daran vorbei
Keine Sorge - auch wenns nicht immer schön oder angenehm ist, eine Stillbeziehung ist trotzdem etwas wunderschönes @winnie
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Mehr als lesen und recherchieren bleibt mir ja nicht übrig 😅
Wie es dann wirklich wird, seh ich eh.
Ich kann es mir für mich halt nicht vorstellen, weils mir unangenehm wäre, deswegen möchte ich nichg befummelt werden vom kleinen. 🤣
Wer sich dann durchsetzt, sehe ich eh.
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Und natürlich "hört" ein Baby mit 4 Monaten noch nicht auf ein Nein. Aber irgendwann muss man ja damit anfangen und sie verstehen irgendwann sehr wohl, wenn Mama etwas nicht will. Ob sie es dann trotzdem ausprobieren ist was anderes 😅
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Das dürfte auch so ein Ding sein denn auch abgestillte Kinder grapschen, oder zb schlafen gern mit der Hand im Shirt ein etc.
@_micki_ das mit dem 'nur Nahrung' und nicht trösten wolltens mir im KH auch eintrichtern.... aber so ein Zwutschgi das aus der Geborgenheit deiner Gebärmutter kommt hat halt nur das als verlässliche Quelle für 'alles Gute' und es gibt keinen besseren und verlässlicheren Tröster und das ist Gold wert find ich
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Meine Tochter wollte in dem Alter eine zeitlang mit der Hand an der anderen Brust herumfummeln, während sie an der einen getrunken hat. Hab ihr immer wieder erklärt, dass ich das nicht will. Ich still sie gerne, aber fummeln darf nur ihr Papa. Natürlich musste ich die Brust abdecken, oft hab ich ihr die freie Hand stattdessen zum angreifen gegeben. Es hat dann wieder aufgehört.
So Phasen, wo sie glaubt ich bin ein selbstbedienungsbuffett haben wir auch immer wieder. Erst kürzlich. Da hilft auch nur Konsequenz und stilluntaugliche Kleidung. Grad im Winter is das e einfach. Unterleiberl in die Hose einstricken und drüber etwas hochgeschlossenes. Oder ein Kleid.
Meine Tochter bildet sich auch phasenweise ein, ich still sie sofort wenn ich sie z. B. von der Kindergruppe hole. Aber die ist kein Baby mehr und hält es locker aus, bis wir daheim sind. Ich mag einfach nicht dort in der Garderobe stillen. Generell nicht immer und überall, das ist mit 22 Monaten sicher nicht und auch schon mit einem Jahr nicht mehr nötig.
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Danke euch 😘
@perlmutti das mit dem Trösten glaub ich einerseits schon, andererseits muss es schon auch was anderes noch geben. Dann könnte ja nie ein Papa das Baby trösten...
Ich bin so schon so empfindlich, dass ich hoffe es irgendwie hinzukriegen. Vielleicht auch mit pumpen, keine Ahnung. Aber dann auch noch zusätzlich fummeln (yep, fummeln darf nur Papa und selbst das nur im richtigen Kontext 🙈), naaa das brauch ich nicht. Und nur weil der Zwerg sich dann ärgert, naaa das hilft halt dann nix 😬 ich ärgere mich auch ab und zu.
So der Plan für "in einigen Monaten" 😁
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Das Problem mim Busen hab ich kocht, bei mir sinds auch die Haare und hab noch keine Lösung gefunden.
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Tja und wie gesagt wenn es zur Beruhigung is, noch kein lösung gefunden 🙈
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Grad bei Babies geht es doch relativ leicht: laut nein sagen und runter vom Arm. Oder aufhören zu stillen oder aufstehen und weg gehen. Das lernen sie recht rasch.
Von meinen beiden größeren war und ist einer sehr busenfixiert. Das hält aber lang an. Der andere hatte so was nie.
Und natürlich ist stillen auch Beruhigung. „Nur zum Essen“ is wohl eher die Methode aus den 80ern.
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Ich habe meine Tochter auch immer nach Bedarf gestillt und mein Mann hat trotzdem einen Weg gefunden sie zu beruhigen und zum schlafen zu bringen. Die Kinder kapieren das erstaunlich schnell. Mein Mann ist einfach eine ganz enge, weitere Bezugsperson. Trotzdem ist nach Bedarf stillen für Kinder sicher irgendwo besser und schöner als "nur Nahrung verabreichen". Es schüttet ja auch bei der Mama ganz bestimmte Hormone aus, die die Bindung zum Kind stärken.
Was ich damit sagen will: ich würde - nur Aufgrund von deiner (unbegründedeten) Angst davor, was alles sein könnte - nicht auf Flasche umsteigen. Natürlich ist das deine persönliche Entscheidung aber stillen ist sooo viel mehr als Nahrung und wirklich ein wunderbares Gefühl!
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@Kaffeelöffel das hast du schön geschrieben, bin da ganz bei dir. Ich weiß auch nicht wie man bei einem Säugling wissen soll ob er jetzt Hunger hat oder zur Beruhigung was trinken will. Der kann ja nicht reden 😀.
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Bei dem Wort zwirbeln - ZWIRBELN!!! - hat es mir halt die Zehennägel aufgerollt 😱😬😂 dieser Preis wäre mir zu hoch 🤪
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Jede Mutter hat ihre Grenzen wo anders, für mich wäre zb das an den Haaren festhalten oder ziehen ein no go. Genauso wie beim BrustWarzen zwirbeln oder beißen. Vielleicht bin ich dafür bei anderen Sachen toleranter.
Dass sich dein baby ärgert, und du trotzdem nicht nach seiner pfeife tanzt gehört zum Mama sein dazu. Spätestens in der trotzphase. 😅
Es ist nicht "schreien lassen" im negativen Sinn, wenn du bei deinem baby/kleinkind bleibst, mit ihm sprichst, es in den Arm nimmst, Verständnis für den Ärger zeigst,... - ich glaub das ist manchmal sogar besser, als jedes mal weinen /schreien sofort alles zu unternehmen, dass das Kind sich wieder schnell beruhigt.
Als Mama entwickelst du mit der Zeit ein Gefühl dafür, wann dein Kind wirklich ein Bedürfnis hat und wann es dir mit seinem weinen /schreien etwas "erzählen" möchte, aber halt noch nicht reden kann.
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Sie kennt das Wörtchen "Nein" schon lange sehr gut. Gerade, wenn sie beißt, das geht natürlich gar nicht. Dann werde ich wohl auch beim Grabschen ein Machtwort sprechen müssen. Habe sowieso vor, das Stillen ein bisschen besser zu regulieren und ihr zu zeigen, dass es manchmal nur "normales Essen" gibt und keine Milch. Da muss ich mich aber auch selber an der Nase nehmen, da Stillen natürlich sehr praktisch ist.
So und jetzt muss ich schon wieder abbrechen, da sie aufwacht xD
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Meine Kinder wurden nicht gestillt, trotzdem ist einer der Jungs ein busenfetischist.🙈 Er wird bald 2,5 aber wenn er sie halten will ist das nun Mal so. Er würde aber in der Öffentlichkeit nicht dran denken. Zuhause mag er immer in mein T-Shirt kriechen. Wenn es weit genug ist, spielt er a bissl baby und gut ist.
Grenzen darfst du aufzeigen, aber dann auch konsequent.