Liebe Mädels,
wieder einmal haben mein Mann und ich gestern gestritten. Grund war, wie so oft, dass ich laut ihm zu wenig im Haushalt mache.
Bei uns herrscht mal mehr, mal weniger Chaos. Je nach Tagesverfassung und Programm.
Er sieht natürlich nur die Dinge, die NICHT gemacht sind. Er meint, ich bin schließlich zuhause, um auch den Haushalt zu schmeißen - falsch, eigentlich bin ich zuhause, um mich um unser Kind zu kümmern. Er hat bis heute nicht verstanden, dass ein Kind ebenfalls Arbeit ist.
Wir gehen jeden Tag raus, besuchen zwei Kurse pro Woche, treffen durchschnittlich 2x unsere Babyfreunde, machen oft Besorgungen. Das heißt, ein paar Stunden am Tag gehen immer drauf für diverse Aktivitäten.
Wir haben keine Familie in der Umgebung, daher bin ich Mo-Fr täglich von 6 bis 18:30 alleine mit der Kleinen.
Ansonsten fehlen uns im Wohnzimmer, dem Hauptaufenthaltsort, noch zwei Kommoden - also Stauraum. Es ist also nicht so einfach, alles immer wo rein zu räumen oder hoch zu tragen, oben sind die Kästen auch pumpvoll.
Dinge wie etwa das Wickelzeug oder Bücher, die wir gerade lesen, oder behördliche Sachen, die wir bearbeiten müssen, oder oder oder, liegen dadurch am Sofa, am Esstisch oder auf der Kücheninsel
Soviel mal zu den Eckdaten.
Wir streiten tatsächlich sehr oft deswegen und daher möchte ich mal von euch wissen:
Wie sieht es bei euch zuhause aus? Chaos oder tip top aufgeräumt? Hat mein Mann Recht oder übertreibt er? ☺️ Ich bin wirklich gespannt auf eure Antworten.
Kommentare
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Und was ich auch vergessen habe: seit Kurzem arbeite ich jeden Dienstag Nachmittag und Samstag Vormittag, damit wir besser über die Runden kommen. Dh der halbe Dienstag fällt haushaltstechnisch auch weg.
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Mh. Schwieriges Thema. Schwierig deshalb, weil jeder Mensch eine andere Auffassung von Ördnungssinn und Sauberkeit hat. Ich gebe zu, ich bin an und für sich sehr ordentlich und auch reinlich und ich mag es, wenn bestimmte Dinge ihren Platz haben. Ich würde mich nicht als pingelig bezeichnen aber eine gewisse Ordnung ist für mich selbst verständlich weil ich mich nur dann in meinen eigenen 4 Wänden wohl fühle.
Ich würde also erstmal definieren, was "unordentlich" für deinen Mann bedeutet. Ich z.B. kann wunderbar damit umgehen wenn im Wohnzimmer ein Spielzeuggeschäft explodiert ist aber bekomme die Krise (überspitzt gesagt) wenn meine Küche unordentlich ist und ich an jeder Stelle Essensreste oder Flecken sehe. Das würde ich also als aller erstes für euer zu Hause "definieren". Ganz sachlich, ohne Streit. Einfach Fragen: wie müsste es denn für dich aussehen, damit es ordentlich ist?".
Als zweites würde ich das Kommoden-Problem angehen und zwar sofort. Wenn du keinen Stauraum hast ist klar, dass es so lange immer unordentlich aussehen wird weil das Zeug ja permanent herumliegt. Also ab zu den Möbelhäusern. Wir selektieren online meist vor, sodass wir nicht jedes abklappern müssen sondern nur gezielt die, wo uns dir Sachen auf dem Bildern schon mal zugesagt haben.
Das dritte ist (und ich denke das ist sehr wichtig, wenn man es ordentlich mag) es gar nicht so "ausschauen zu lassen". Sprich: wenn es ein Handgrifd ist, es zu verräumen dann mach es sofort weil später hast du vielleicht keine Zeit oder Lust dazu. Z.B. Frühstücksutensilien (Cerealien - wie schreibt man das?) gleich wieder an ihren Platz stellen. Spielzeug vom Kind zwischendurch mit der Kleinen aufräumen anstatt 1x am Tag alles. Versuchen, es gar nicht so ausarten zu lassen.
Das Problem daran ist halt auch, wenn man Abends nach Hause kommt sieht man nicht, was der Partner den ganzen Tag gemacht hat. Man kommt heim und sieht nur die Unordnung. Ich bin auch oft versucht, da einen blöden Kommentar zu machen und ich WEIß wie hart es ist, den ganzen Tag ein Kind an der Wade hängen zu haben. Man verfällt da leider extrem schnell in ein negatives Muster. Das musst du ihm aber auch klar machen, dass deine Tochter, sofern sie Aufmerksamkeit fordert (und wann tun sie das nicht?) Immer an erster Stelle steht und dann kommt lang nix und danach kommt alles andere.
Wenn es irgendwie geht, lass ihn mal einen Tag mit Kind und Haushalt und kochen allein und er soll mal schauen wie "einfach" das alles ist. Vielleicht hat er dann mehr Anerkennung dafür über.
Also ja, er hat vermutlich nicht unrecht aber wenn die Situation für euch Beide (soweit ich das gelesen habe stört es dich ja auch ein bissl) so nicht geht, könnt nur ihr daran was ändern. Und ich glaube, es geht dir nicht unbedingt darum sondern auch, dass er es nicht so zu schätzen weiß was du tatsächlich alles für eure Familie machst. Daran sollte er arbeiten!
Puh, lang geworden!
Ich wünsch euch alles Gute!
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Wir haben seit unsere Maus auf der Welt ist (sie wird am 19. 5 Monate alt) genau dasselbe Problem und es gab aus diesem Anlass gestern Abend wieder eine Diskussion mit meinem Verlobten.
Wir haben eine 50 m² Wohnung in der sich neben den Babysachen auch div. Werkzeuge und Bauunterlagen stapeln da wir gerade bauen (und hoffentlich im Juni umziehen). Alle paar Wochen verräumen wir Babysachen bzw nicht mehr benötigte Unterlagen, dann ist wieder etwas mehr Luft.
Mein Haushaltsprogramm: Ich mache täglich die Wäsche, versorge unsere 2 Meerschweinchen, koche und räume die Kochuntensilien weg (manchmal komm ich aber nicht mehr zum Oberflächen abwischen...). Dazu 1x/Woche Bad putzen und Staubsaugen, zwischendurch mit dem Handsauger. Staubsaugen und Bad geht halt nur wenn er auch da ist, wegen den Putzmitteln bzw hat sie neuerdings Angst vor dem Staubsauger.
Wir haben auch fast jeden Tag einen Programmpunkt: Pekip, Turnen od gehen einfach nur spazieren, wobei ich auch die Einkäufe erledige. Schlafen untertags war noch nie so ihr Ding: meist nur 20-30 min Powernaps auf mir 😅 dafür ist sie abends gg 19:00/19:30 im Bett, wo ich dann das Kochen erledige.
Er hat halt durch Arbeit und Baustelle eine Doppelbelastung die doch langsam auf die Substanz geht, und ist dadurch auch empfindlicher geworden. Hat dein Mann auch grad viel um die Ohren?
So jedenfalls unser Plan:
Nachdem er gestern seine Litanei gehalten hat, habe ich ihn dann gefragt, wie er Ordnung definiert, und wir haben uns auf ein paar Punkte geeinigt die ihm besonders wichtig sind...zB meine so verhassten Küchenoberflächen 🙄
Ich glaube es würde euch auch helfen, einfach mal das Gespräch zu suchen (wenn die Stimmung noch nicht am Kochen ist) und einen Plan zu machen. Bezgl des Stauraums würde ich wirklich so schnell wie möglich handeln...da kann er sich dann auch gleich beim Aufbau nützlich machen 😉
Ich wünsche euch viel Erfolg 😊
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Bei uns wird täglich eine Waschmaschine gewaschen und der Staubsaugerroboter fährt täglich (im Idealfall kurz vor mein Mann heim kommt, der ultimative Tipp für unfähige und faule, da muss nämlich der Boden ganz frei sein). Ich tue auch mein bestes in der Küche, also Geschirrspüler umräumen, ein bisschen über die Oberflächen putzen, aber ich hasse Küche putzen, das ist die Aufgabe im Haushalt, die ich angegeben habe.
Außerdem besitze ich ein Aufräumbuch, ähnlich Marie Kondo, mit einem Projekt pro Woche. Das arbeite ich immer mit zwei Freundinnen durch (also jeder bei sich zu Hause, aber man ist eben nicht alleine und kann sich gut motivieren). So kommen auch immer wieder Dinge an die Reihe, die man sonst eher nicht macht. Diese Woche zum Beispiel alles was im Vorzimmer herum fliegt, nächste Woche die Kühlschranktür/Pinnwand und letzte Woche wurde der Tiefkühler abgetaut. Das sind manchmal nur Kleinigkeiten, aber es tut wirklich gut und schafft für Stimmung.
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Ich sag halt auch dazu dass wir generell nicht viel Zeug haben. Spielsachen sind im Wohnzimmer in Kisten verstaut und auch da haben wir nicht überdrüber viel weil ichs unnötig finde. Außerdem gibts im WZ keine Schränke oder so 😅.
Anpflaumen tät ich mich nicht lassen - wenn ers besser macht, bitte... dann soll ers mal zeigen. Kindern räumst ständig hinterher, ist halt so.
Und Zettelwirtschaft würd ich vermeiden. Am besten alles schön in Ordner schlichten und wie die anderen schon gesagt haben - Kommode kaufen
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Sorry, war jetzt nicht sehr hilfreich, aber sowas regt mich voll auf!
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also mein Mann is gsd da nicht so, er kocht sogar die meiste Zeit, ich mach dafür die Wäsche, zusammenräumen tut meistens der, der grad Zeit hat und fürs saugen, aufwaschen etc gönnen wir uns wöchentlich eine Putzfrau und ich bin mehr als nur froh darüber, denn das is echt ne gewonnene Lebenszeit aber klar, finanziell muss sichs natürlich ausgehen
Stauraum is echt ein wirklich wichtiges Thema, ihr solltet euch echt jetzt bald mal welcje besorgen, bei IKEA gibts da eh die recht günstigen Malm Kommoden die auch sehr schlicht und schön ausschauen find ich
sobald man Platz hat Dinge zu verräumen schaut die Welt gleich anders aus
lass dich nicht von deinem Mann runtermachen, du machst mehr als genug und wenns ihn stört soll ers doch selbst machen, er hat ja auch 2 gesunde Hände
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Mit Kind sieht es einfach nicht mehr so ordentlich aus. Am Abend räumen wir dann meistens gemeinsam mit Kind alles auf damit sie sieht man räumt die Sachen nach dem Spielen weg.
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Aber betreffen dein "Chaosproblem": Ich mach alles mit Kind (1,5 Jahre) zusammen ^^ Wenn ich sauge bekommt der kleine den handstaubsauger (ohne akku) in die hand. wenn ich tisch abputze bekommt er ein babyfeuchttuch und darf auch seinen tisch abwischen. essen koche ich bevor ich ihn ins bett lege und lass ihn zugucken und teilweise auch schon mithelfen. Geschirrspüler ausräumen ist die aufgabe von meinem großen und da hilft der kleine mit. beim wäsche waschen hilft er auch. Also ich binde ihn wirklich in die hausarbeit ein.
sachen wie badezimmer putzen oder sachen wo ich ihn nicht dabei brauchen kann, mach ich am wochenende, dann kann papa aufpassen.
was die spielsachen betrifft, sind wir grad am lernen, dass, wenn er zB bauklötze spielen möchte zuerst die bälle wegräumen muss, usw. so vermeiden wir untertags das große spielzeugchaos. abends wird alles gemeinsam weggeräumt und dann verabschieden wir uns vom spielzeug bis zum nächsten tag (gehört zum abendritual dazu).
darf ich fragen, warum du die wickelsachen im wohnzimmer hast? hast du keine möglichkeit im kinder- oder schlafzimmer zu wickeln? somit wären schon mal die sachen weg. bücher immer gleich wegräumen, nicht stapeln. für behördliche dokumente etc. würde ich ablagefächer kaufen, die sind nicht teuer oder am besten abends die sachen gleich bearbeiten und weg damit ^^ so hast du allein da schon mal kein chaos
puh ist das wieder lang geworden ^^
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Er geht arbeiten 40 h
Mein job ist es 40 h die woche aufs kind aufzupassen (für das werd ich "bezahlt")
Der rest ist freizeit für BEIDE . Dh . Beide kochen, putzen, kümmern sich ums kind oder gehen dem hobby nach
Das ist sehr drastisch formuliert aber ich hoffe du verstehst meine message dahinter.
Jetz gehen wir beide arbeiten und es ist immer noch aufgeteilt.
Das einzige dass ich nicht mag ost wenn es unaufgeräumt ist. ( unterschied zu putzen für mich)
Das erwarte ich mir wenn mein partner mit kind zuhause ist 😉
Lg
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Meistens schaffe ich alles aber wie gesagt, auch nicht immer. Ich gehe 20h arbeiten, helfe ihm ab u zu in der Firma, hab die Kleine u den Haushalt zu schaukeln. Also er stellt sich das auch immer leichter vor, als es ist.
Möchte jetzt einmal im Monat eine Reinigungskraft kommen lassen. Dann ist die Grundreinigung erledigt u es ist nicht so schlimm, wenn ich mal was nicht schaffe
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Wir haben auch noch eine kleine Wohnung mit wenig Stauraum. Ich hab jeden Tag das Gefühl dass ich nur noch am putzen und verräumen bin. Noch dazu haben wir 2 Katzen die auch sehr viel Dreck machen. Mein Partner ist da zum Glück locker und er hilft mir auch wo er kann. Ich hab mir auch schon überlegt eine Reinigungskraft zu holen will aber mal schaun wie es in ein paar Monaten läuft wenn wir in eine größere Wohnung umziehn.
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Ich saug also jeden Tag die Wohnung, wisch 2x in der Woche durch, Bad wird ca jeden 2. Tag geputzt und am Wochenende wenn mein Mann daheim ist mach ich Großputz inkl abstauben usw!
Ich brauch einfach meine Ordnung und kann das gar nicht haben wenn wo was rumliegt wo es nicht hingehört 🤣 auch wenn ich abends ins Bett gehe müssen die Fernbedienungen an ihrem Platz liegen und die Pölster und Decken richtig auf der Couch etc 🙈
Würd mich aber auch erst mal darum kümmern dass du auf jeden Fall Stauraum im Wohnzimmer hast, dann schaut es schon viel "aufgeräumter" auf 😊
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Ich kann von uns berichten: hier herrscht ein gepflegtes Chaos, das war auch vor den Kindern schon so! Ich will in unserer Wohnung leben und so schaut sie auch aus - da liegt ein Buch auf der Couch, daneben das Strickzeug, auf unserem Esstisch (der ist groß) ist eine Ecke immer mit Post oder Prospekten belegt um einige Dinge zu nennen!
Das heißt nicht, dass es schmutzig ist, aber eben nicht klinisch sauber oder zusammengeräumt wie im Prospekt! Mit den Kindern ist es natürlich nicht ordentlicher geworden...
Mein Mann "verlangt" das aber auch nicht, er war und ist es außerdem auch nicht gewohnt, dass das Essen auf dem Tisch steht wenn er heim kommt, er kocht gerne und oft und sieht und erledigt dabei auch Dinge wie Geschirrspüler ausräumen!
Ich mags gern "grundsauber", sprich saugen tu ich öfter pro Woche und auch das Bad und WC kommt öfter dran (da bin ich sehr pinnelig, da bin ich genauer als mein Mann). Alle 2 Wochen leiste ich mir eine Putzfrau, die putzt das was ich nebenbei nicht so schaffe (Fenster z.
Ich würd dir auch raten, dich mit deinem Mann zusammenzusetzen und einmal herauszufinden was dein Mann erwartet, wie es seiner Meinung nach aussehen soll - dann könntet ihr ja gemeinsam die wichtigsten Punkte herausfiltern und ev auch Dinge, die dein Mann erledigen kann!
Mach ihm aber klar, dass auf einKleinkind aufpassen Arbeit ist, dass da Windeln zu wechseln sind, Gewand umzuziehen, Essen zu kochen USW. und dass das viel Zeit in Anspruch nimmt!
Kommode würde ich auch so schnell wie möglich besorgen, zur Not auch ohne Mann! Je größer das Kind umso wichtiger ist Stauraum und alles was man in einem Kasterl verschwinden lassen kann liegt nicht herum....
Wär es eine Idee an einem Tag, an dem du arbeitest eine Putzfrau zu holen?
Und wo arbeitet dein Mann? Kann er in der Arbeit warm zu Mittag essen damit du nicht für den Abend kochen musst (Jause ist schnell gerichtet!)
Und ich schließ mich @itchify an: Karenz allein zu Hause ist ein "Wundermittel", daversteht Mann erst richtig was daheim los ist!
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Mein Mann hätte sich mal trauen sollen zu sagen es ist ihm zu unordentlich oder was ich den ganzen Tag so mache.
Wir haben Zwillinge und waren mindestens bei zwei Fixterminen unterwegs. Ansonsten bin ich auch nicht den ganzen Tag zuhause gesessen. Kleinigkeiten wurden gleich weggeräumt, Großputz zusammen am Wochenende. Wenn die Kinder mittags geschlafen haben, habe ich entweder gekocht bzw später dann die freie Zeit genossen und entspannt. Haushalt habe ich immer gemacht wenn sie wach waren.
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Auch nicht als ich noch in Karenz war. Das Zeug, was so herumliegt, gehört gleichermaßen meinem Mann, meiner Tochter und mir.
1-2 mal hat sich mein Mann auch getraut den Spruch zu bringen "Du bist eh den ganzen Tag daheim" - na der hat sich was anhören können!
Die Männer haben wohl, wenn sie arbeiten gehen, zumindest täglich eine geregelte Mittagspause. Zusätzlich sicher noch Kaffeepausen. Als Mama hast du das meist nicht, außer das Kind schläft extrem viel. Wenn das Baby aber mal Mittagsschlaf macht, "muss" man eh den Haushalt auf Vordermann bringen bzw. Kochen oder man ruht sich selbst aus. Ich entscheide mich schon lange für letzteres 😎
Der Tipp mit der Karenz für den Papa kam eh schon oft. Ansonsten fiele mir noch ein: schreib über mehrere Tage ein "Protokoll", was du alles machst und wie lange das dauert. Vielleicht mit bildlicher Darstellung (wie in einem "Stundenplan" oder als Anteile auf einem Uhrenblatt). Vielleicht wird ihm dann mehr bewusst. Und am Wochenende kann er alleine das Kind übernehmen und versuchen, ob er deine Zeit schlägt mit den selben Aktivitäten 😉
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Da frag ich mich schon ob ich mein Zeitmanagement noch optimieren könnte 🙈
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Mittlerweile ist unsere Kleine 2 und ich gehe schon wieder 30h arbeiten, er arbeitet Vollzeit. Da ist es klar dass der Haushalt oftmals liegenbleibt, da ich lieber die Zeit mit meiner Tochter verbringe wen ich nachmittags heimkomme 😊Er beschwert sich aber mittlerweile echt nicht mehr.
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Bei uns ist das auch Hauptgrund. Aber ich muss sagen ich habe selber die letzten monate wirklich immer nur das nötigste gemacht. Der stubenwagen stand jz seit 6 monaten bei der kleinen im zimmer . Habe immer meinem mann gesagt er soll ihn in den keller tragen.. der hats natürlich nicht gemacht.. und so sammeltem sich auch andere sachen an.. und iwann hats bei mir klick gemacht und habe von tag zu tag aussortiert und aufgeräumt. Also trenne auch du dich von den sachen. Dein kind muss nicht mit 50 spielsachen spielen.. gib ihr 5 sachen der rest kommt in ihr zimmer.
Mach dir einen plan. Ich putze das bad und klo immer abends bevor wir schlafen gehen jeden tag wische ich drüber.
Ich bügel zb sobald die wäsche trocken ist - also ich sammle nicht einen Wäscheberg an. Sondern direkt vom Wäscheständer aufs Bügelbrett.. dann bügelst halt alle paar tage ca 10min und stehst nicht ewig da mit dem Wäschehaufen.
Küche wird täglich mehrmals sauber gemacht haha.
Auch das Wohnzimmer räume ich auf also die spielsachen alle in den Spielsachenkorb. Deckem am sofa schön gerichtet. Es muss bei mir alles sauber sein wenn ich dann in der früh aufsteh den alleim wegen mir weil ichs gern sauber habe und auch weil ich nicht weiß wer mich überraschen kann und es sollte einfach alles sauber sein..
Wäsche wasche ich alle paar tage immer ab 22:00 ..
Wenn du dir jeden tag einen ablauf machst ist es nicht so schlimm bzw du gewöhnst dich daran und kennst es nicht anders.
Räume sofort alles weg was du nicht mehr brauchst nach dem kochen essen usw..
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Ich lese in derlei Diskussionen immer wieder, dass viele von Euch täglich das Klo putzen. Warum? In zwei bis drei Tagen ist doch auf einem frisch geputzten Klo nicht mal ein Staubkörnchen drauf. Müsst ihr da täglich die Bremsspuren Eurer Partner wegputzen, oder warum macht ihr das so oft?
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Mein Freund hätts schon manchmal gern sauberer und er ruft oft zum gemeinsamen Putzen auf. Da ist dann halt immer gleich einiges zu tun, nachdem ich unter der Woche nur das aller notwendigste mache (Staubsaugen, Abwasch, Kochen).
Gsd beschwert er sich nie unter der Woche. Muss sagen, mit meinemKind würd ich eigentlich schon mehr schaffen, als ich aktuell schaffe, müsste nur mal anfangen 🙈
Kann man das mit ü30 noch lernen? Ordnung u Putzen? Meine Mama meint Nein 😄
Der Staat mischt sich nicht ein, aber das hier sagt er grundsätzlich dazu:
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ich möcht sir nur sagen, eine Freundin hat mal alles ihrem mann 2 Tage übersntwortet.. danachvwar er geheilt, dass halt Dinge liegen bleiben und die Versorgung des Kindes einfach über allem steht.
kräme dich nicht.. aber versucht ne Lösung zu finden, sodass soch alle wohlfühlen.. gleich mal nehr stauraum und der Mann darf ruhig auch anpacken was er sieht und oder ohn stört.. zu zweit ists schneller erledigt
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Wenn ich in der Arbeit bin und mein Mann hat Urlaub und ist mit der Kleinen daheim, ist es für mich selbstverständlich, dass der Haushalt von ihm erledigt wird...
Ich finde außerdem einen 40 Stunden Job viel anstrengender, als bei meinem Kind daheim zu sein!
Von daher ist es mir wichtiger, dass mein Mann nach der Arbeit mit der Kleinen spielt, als dass er Hausarbeit macht...
5,969
Also für mich ist auch klar, dass ich den Haushalt mache, obwohl ich auch arbeiten gehe. Mein Mann muss viel mehr arbeiten u verdient um einiges mehr als ich, also ist das für mich einfach klar.
Ich weiß nicht was du arbeitest, aber für mich ist meine Arbeit trotzdem eine Erholung 😂😂 und ich würd jetzt nicht sagen, dass ich den einfachsten Job habe 😂 aber nach einem Tag mit meiner 14 Monate alten Tochter + Haushalt + 3x Kochen, bin ich viel müder am Abend als nach einem 12 Stunden Dienst in der Arbeit 😁
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mein Mann verdient auch deutlich mehr und zahlt schlussendlich eig alles aber trotzdem nimmt er sich ned ausm Haushalt raus, schließlich lebt auch er hier und das Kind is von uns beiden und nicht nur von mir, also wenn dann seh ichs so wie @dorfpony dass jeder sozusagen seinen Job hat aber schlussendlich siehts halt dann meistens so aus dass der Mann meint er is ja arbeiten, er verdient das Geld, sie soll sich um Haus und Kind kümmern, und das 24/7 und wenn nimmt der Mann das Kind dann mal für 1-2 Stunden und danach is ihm eh wieder zu anstrengend und gibts seiner Partnerin (so bekommt man es halt leider in vielen Haushalten mit und das is halt keine gerechte Aufteilung)
und ich denk jeder sieht das mitn Job anders, ich find die meisten Berufe entspannter als das Kind nonstop zu betreuen und das sagt auch mein Mann der einen sehr stressigen und herausfordernden Job hat
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Also hab ich zwei Wochen wirklich NICHTS im Haushalt gemacht. Keinen Müll raus gebracht, keinen Geschirrspüler ein oder ausgeräumt (gekocht schon, aber nur für mich und Tochter), nicht Staub gesaugt, keine Wäsche gewaschen usw. Dann hat er’s eingesehen und nie mehr auch nur ein Wort gesagt
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Mein Mann kommt in der Regel zw. 21:30-23:00 nach Hause. Da kann ich leider nicht verlangen, dass er noch was macht 😁 unsere Firma ist zwar nur 5 Min von zu Hause weg, aber es ist einfach viel zu tun, ich möchte auch nicht tauschen mit ihn u auch nicht seine Verantwortung haben. Er kommt zum Mittagessen nach Hause, da quatschen wir kurz u dann sehn wir uns erst sehr spät wieder. Und am WE wird bei uns kein Haushalt gemacht, da wir da gerne was als Familie unternehmen
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schlussendlich muss es eh nur für die eigene Familie bzw als Paar passen, wenn ein Part der Beziehung gerne alles daheim übernimmt und voll zufrieden is damit spricht ja nix dagegen und is doch schön wenns für alle passt
aber meistens is eben nicht so, und ich hör halt sooo oft dass Männer meinen die Frauen würden daheim nix machen den ganzen Tag
der Mann meiner Schwester war genaus, sie hatte ein high need baby, non stop hing er am Busen, wenn er mal nicht am busen hing hat er geschrien, abgeben konnte sie ihn nie weil er nur bei ihr sein wollte, bei jedem anderen gabs ein Schreikonzert bis er keine Luft mehr bekam, sie hat die ersten 4 Monate fast nur daheim verbracht, konnte oft ned mal duschen weil ablegen war ned möglich, 2 Hunde mussten auch noch versorgt werden, sie hat oft den ganzen Tag nix gegessen und dann kommt ihr Mann heim und sieht sie im Schaukelstuhl und sagt beimhart: „aber nicht dass du glaubst du kannst jetzt immer nur herumgammeln und nix tun“ .... und solche Stories hör ich leider ständig von allen Seiten, seit er jedoch in Karenz war hat er seine Meinung komplett geändert und verlangt nimmer dass sie allein alles daheim schupft
Väterkarenz is einfach Gold wert, ich sag ned dass es im Beruf oft so easy oder viel chilliger is, aber es wird einfach viel zu wenig wertgeschätzt was (meistens) Frauen daheim machen und da gibts halt selten ein: es is xy uhr, ich geh heim und kann mal abschalten
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Wenn er selber nicht will dann soll er halt essen bestellen und eine Putzfrau zahlen.
Kinderbetreuung kann man ja auch auslagern, die persönliche beziehung zum Kind halt nicht.
Aber ich find das gar nicht schlimm, für euch beide muss es passen. Für mich wärs halt nix.
@Mohnblume88 eigentlich is die Formulierung des Staates ein witz; wer arbeitet muss nix machen aber Kinderbetreuung is keine Arbeit?
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Ich muss auch dazu sagen, er hat 2 linke Hände im Haushalt 😂 bin da froh wenn er nix anfässt 😅Aber am Anfang unserer Beziehung war das Thema Sauberkeit ein schwieriges Thema. Bei ihm darf kein Zettel, nichts, herumliegen 😂 also ein bisschen übertrieben.
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Mein Kind ist erst ein paar Monate alt, mein Mann arbeitet in seinem regulären Job 3 mal die Woche für je 12h, zusätzlich ist er selbstständig.
Ich bin in Karenz, arbeite aber schon wieder ein paar Stunden.
Wenn mein Mann mit dem Kind zuhause ist erwarte ich mir schon eine gewisse Grundordnung wenn ich nach Hause komme. Allerdings ist mir bewusst dass wir beide unterschiedliche Ansichten von Ordnung und Sauberkeit haben.
Er hasst zb Geschirr abwaschen/einräumen etc, liebt aber dafür alles was mit Wäsche zu tun hat.
Wenn ich jetzt aber abends heim komme und die Wäsche ist noch nicht erledigt mach ich auch keinen Aufstand, er wird schon selbst wissen wann er es machen möchte/kann. Bin ja schließlich nicht seine Mama. Solange es am Ende erledigt ist ist alles gut haha
Jedoch würd ich von ihm nie verlangen nach seinen Diensten noch alles mögliche im Haushalt zu erledigen wenn ich den ganzen Tag zuhause war. Wonzu auch, wenn er den ganzen Tag arbeitet und ich zuhause bin?
Allerdings ist mein Kind eben noch klein und unkompliziert. Ohne Haushalt wärs mir whs ganz schön langweilig.
Wenn er jetzt nachhause kommt und die Bude sieht aus wie Sau würd ich seinen Ärger also vollkommen verstehen, außer der Tag war geprägt von unvorhersehbaren Ereignissen.
Im Großen und Ganzen seh ich das also recht locker, bin aber der Meinung dass schon die Person die zuhause ist den Großteil erledigen sollte.
Ist bei uns eben gesplittet, mal triffts ihn, mal mich
Was ich noch ergänzen möchte, ich bin immer ein bisschen der Meinung dass zu einem gewissen Ausmaß (!) der Spruch "Wie man sich bettet so liegt man" für mich (!) passend ist.
Wenn ich grade mit beiden Händen im Abwascheimer steck oder grad die Hände im Klo zum putzen hab, dann darf mein Baby ruhig mal 1 oder 2 Minuten jammern.
Also ich richte nicht strikt alles nach meinem Baby, gewisse Dinge laufen genauso ab wie früher.
Dementsprechend hat sich da kaum etwas geändert, außer dass ich jetzt halt mehr zuhause bin als der Mann.
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Tut mir leid wenn ich das jetzt so sage, aber ihr habt ein Kind. Eines. Ich weiß das eines genauso anstrengend sein kann wie 2 oder 3 ..
Aber ich Frage mich schon, was bei ihm/euch Chaos in Wahrheit bedeutet 🤔 Denn das mal bissi Spielzeug in EINEM Zimmer noch liegt- nanonaned. Aber wie kann überall(?!) Chaos sein? Das Kind ist doch quasi permanent beaufsichtigt, einige Stunden täglich sogar ausser Haus. Während man kocht, was ja auch geht während es wach ist, kann es maximal einen Raum verwüsten (es sei denn ich erlaube ihm überall Chaos zu stiften 😉🤔) und das hat man ja schnell wieder zusammen geräumt.
Ich denke eher das Problem liegt nicht am Kind. Sondern an der eigenen Organisation und zu viel Kram. Da muss man halt mal rigoros gemeinsam (!) an einem Wochenende ausmisten im großen Stil.
Und das zwei Kommoden fehlen ist für mich eher eine gefundene Ausrede, denn wenn das wirklich so ein massives Problem darstellt kann man gar nicht so schnell gucken da hab ich von IKEA 2 doofe Kommoden geholt. Und wenn sie ihm nicht gefallen hat er Pech wenn er sich nicht mir mir zusammen am WE aufrafft das Problem zu eliminieren.
Da müsst ihr wohl einfach mal gemeinsam eure Butze auf Stand bringen 😉 Wenn es DANN wieder chaotisch wird kann er vielleicht recht haben.
Find's nur auch irgendwie etwas abgedroschen wenn hier jeder gleich auf den Mann schimpft was ihm denn einfällt es am Abend etwas ordentlich haben zu wollen.
Sollte es so sein das er sich lediglich über etwas Spielzeug, die nicht gemachte Wäsche (welche man ja im Regelfall am Abend macht) und Geschirr vom Abendessen herrichten das noch steht aufregen.. dann übertreibt er. wenn aber Couch, Tisch, Boden und Co voller Zeug sind, verstehe ich ihn unter der Prämisse des obigen Absatzes. 🤔🤷🏼♀️ vielleicht sehe ich das alles aber auch ganz falsch.
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Und warum? Weil er ganz genau weiß, das ich es sicher nicht mit Absicht gemacht habe und es einen Grund dafür gab...und zwar unser Sohn der momentan gaanz viel Aufmerksamkeit braucht ...sorry aber da lasse ich den Haushalt hinten anstehen, da gibts wichtigeres! Und ist meiner Meinung nach keinen Streit wert!
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Ich mach vieles gerne "in einem Aufwasch" : Und zwar hab ich im ganzen Haus einige Packungen dieser feuchten Allzwecktücher verteilt. (Ich weiß - schlecht für die Umwelt - shame on me).
Und wenn ich zb Kind ins Bett bringe und noch warte bis sie eingeschlafen ist wische ich im Flur die Oberflächen bzw. packe ich sämtlichen Kram der da nicht hingehört in einen Wäschekorb.
Wenn ich ins Bad geh um die Zähne zu putzen wische ich gleich Armaturen, Spiegel mit, nach dem Schminken gleich den Schminktisch etc..
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Hoffentlich vergesse ich jetzt nichts Wichtiges.
1. Natürlich mache ich sehrwohl Haushalt. Nur eben nicht lupenrein. Früher war es bei uns piccobello. Mein Mann meinte schon damals, als wir noch getrennte Wohnungen hatten, dass es bei mir immer aussieht wie im Hotel. Man kann sich also vorstellen, wie hübsch es war Dass es jetzt mit Kind anders aussieht, ist klar.
2. Ich definiere Chaos - natürlich beschränkt sich das von ihm so getaufte Chaos auf den Wohnraum im Erdgeschoß. Oben halten wir uns untertags wenig auf, nur wenn wir was zu tun haben wie Wäsche machen. Ansonsten sind wir hauptsächlich unten. Chaos bedeutet hier: Das Spielzeug liegt kreuz und quer, allerdings großteils in ihrem Spielbereich (ein großer 4x2m Teppich). Je nachdem, was sie bespielt hat, kann das schlimmer oder weniger schlimm aussehen (Beispiel Bauklötze oder Bällebad). Wenn ich gekocht habe, kann es auch sein, dass die Küche noch nicht aufgeräumt ist. Manchmal ist der Geschirrspüler noch nicht ausgeräumt, sodass ich dann auch nicht direkt einräumen konnte. Hier und da liegen auch einzelne Bauklötze, Tupperdosen oder Wäschestücke irgendwo im Raum. Sie verträgt gerne mal was mit ihrem Puppenwagen. Generell sind Tisch und Sofa aber aufgeräumt. Zeug, das drauf liegt, ist zumindest immer hübsch sortiert und gestapelt (was ER zum Beispiel nicht kann, er haut alles übereinander, große Dinge auf kleine, sodass man sie nicht mehr findet usw.). Also meines Erachtens ist es natürlich nicht aufgeräumt, aber so furchtbar, wie es scheint, ist es noch lange nicht.
3. Dass er auch in Karenz geht, ist in seiner Firma leider nicht möglich, da er gerade in die Fußstapfen des Chefs tritt. Das finde ich auch sehr gut und akzeptiere es vollkommen. Nur leider entgeht ihm dann halt das Vergnügen, alleine mit Maus zu sein. Allerdings hat er die Kleine immer wieder mal für einige Stunden, was wunderbar klappt. Hinterher gibt er auch zu, dass es anstrengend ist. Als ich mal 7h weg war (das Längste bisher), war er fix und fertig. Da hatte ich allerdings vorgekocht für die Kleine und bevor ich los bin, habe ich sie mittags schlafen gelegt (was er auch nie macht, auch der Tatsache geschuldet, dass sie das nicht will ). Also mit allem drum und dran hatte er sie noch nicht - und das Einsehen hielt nach solchen Tagen auch nur bis zum nächsten Wochenende.
4. Ich würde mich sicher nicht als faul bezeichnen. Wie gesagt, bei mir sah es früher auch immer pippifein aus. Ich denke, es hängt auch viel vom Kind ab. Meines ist oft extrem anhänglich (ob Phase oder nicht, ich weiß es nicht). Und ganz ehrlich, bevor sie mir weinend am Hosenbein hängt, sch. ich auf die Küche und nehm sie hoch, spiele mit ihr usw. Aber ich erledige täglich Wäsche, räume den Geschirrspüler 1-2x ein und aus, koche meistens, wische Spuren des gemeinsamen Essens direkt auf, räume nebenbei immer wieder weg. Den großen Wochenputz machen wir sowieso gemeinsam am Wochenende.
5. Ich erledige auch viel anderes Zeug. Beispielsweise mache ich alles Behördliche - Rechnungen zahlen, Rechnungen einreichen, brauchbares Zeug kaufen (alles, was uns noch fehlt, was wir neu brauchen usw.), Zeug verkaufen (altes raus, bisschen Taschengeld einnehmen), Abschlussarbeiten lektorieren (also auch was dazu verdienen, was er gut findet und auch sein muss). Wenn halt grad einer seine Arbeit zurück braucht, sitze ich mal zwei Tage hintereinander mittags am Laptop anstatt was zu kochen. Ist ja nicht ständig so, aber immer wieder mal. Und würde ich die Rechnungen nicht einreichen, hätten wir bis heute keinen einzigen Cent zurück erhalten, nur als Beispiel.
6. Meine Arbeit war sicherlich als anstrengend zu bezeichnen. 12h unter einer Bleischürze von OP zu OP rennen (weil man alleine für 6 OP-Säle gleichzeitig zuständig ist), teils mit schwerem Gerät, ohne Mittagspause (nein, in meinem Bereich im AKH ist es tatsächlich nicht möglich gewesen, zu essen - Personalmangel usw.), gerade dass man es im letzten Moment auf die Pipibox schafft oder sich schnell ein Glas Wasser reinschüttet. Dennoch - ich finde den Alltag als Mutter echt anstrengender. Nach einem 12h Dienst habe ich noch einiges gemacht, schön aufgekocht usw. Heute schlafe ich um 20 Uhr ein, wenn ich mich auf das Sofa prack. Deswegen bleibe ich lieber stehen, damit ich noch was von meiner Freizeit hab, haha.
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Wenn meiner mal bockt (mit mir oder den Zwergen) sag ich ihm einfach auf den Kopf zu das hier gerade keiner von uns was dafür kann wenns auf der Arbeit ein blöder Tag war. Das reicht dann schon.
Mein Mann sagt immer wieder das er um keinen Preis mit mir tauschen würde, aber trotzdem braucht er ab und zu eine kleine Erinnerung.
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Jedes Kind ist auch verschieden, es gibt durchaus 1jährige die schon bisschen ruhiger sind und einfach mal mit sich selbst spielen, ja da schafft man auch mehr im Haushalt..
Oft ist es aber nicht so uns das Kind hängt einen den ganzen Tag am Rockzipfel... da kann man froh sein die Wäsche zu waschen und fürs Kind zu kochen...
Nebenbei räumt man ja sowieso immer mal was weg.. aber ALLES .. das geht oft nicht!
Mein Freund würde zb nie was sagen wenn die Wohnung unordentlich ist wenn er nachhause kommt, denn er weiss wie es ist mit Kleinkind (2Jahre) und Baby (9 Monate).
Da kann man froh sein nicht die Nerven nicht wegzuschmeißen!
Und wenn die Wohnung sauber ist UND auch noch gekocht... dann sagt er ich bin die beste Hausfrau auf Erden xD da tut er mir schon fast leid...
Also am besten, lass ihn mal paar Stunden alleine mit der kleinen und verlange dass er kocht und wegräumt..
Er sagt dann vermutlich nie wieder was ;-)
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Wäsche zusammenlegen mach ich abends vorm TV oder mittags wenn die Kleine schläft.. Essen schau ich dass immer schon großteils alles vorbereitet ist bzw ich koche abends... Da ist meistens der Große dabei weil ihm das Spaß macht. Manchmal auch beide 😅
Nachmittags gehn wir dann raus oder besuchen andre Kinder etc. Manchmal haben wir auch vormittags Termine. Da bleibt dann halt nicht mehr alle Zeit der Welt aber meistens brauch ich nicht länger als 1-1.5Stunden damit alles blitzblank ist.. Manchmal länger da kommt dann noch Fenster putzen oder irgendwas dazu.
Ich mags gern sauber und ordentlich.. Ich muss auch jeden Tag wischen sonst fühl ich mich nicht wohl.. Die Kleine kennts nicht anders. Die ersten Monate hat sie dabei halt in der Trage verbracht und ab dem sie krabbeln konnte ist sie hinterher und mittlerweile läuft sie halt mit und "hilft"
@daarma zum Kloputzthema 😅 ich wische zumindest jeden Tag einmal drüber und jeden 2 Tag mach ichs dann noch mit Kloreiniger etc innen auch.. Eigentlich wärs e jetzt nicht schmutzig oder so aber ich mags einfach wenns frisch geputzt riecht 🤣
Meiner würde aber auch nichts sagen wenn jetzt mal 1 Tag nicht alles erledigt ist.. Er macht aber auch abends noch was wenn was zu tun ist oder kümmert sich um die Kinder und spielt mit ihnen damit ich mal Zeit für mich habe..
Er hat seine fixen Aufgaben wie 1x in der Woche Betten beziehen, abends den Geschirrspüler fertig einräumen ☺️
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Ich hab auch eine sehr hohe Reinigungsrate bei meiner Toilette. Zwischen täglich und alle 3 Tage. Dabei geht es mir nicht um Staub sondern um Hygiene, denn gerade auf der Toilette muss man Schmutz nicht sehen, auch nicht als "Bremsspuren". Gerade jetzt in der Schwangerschaft desinfiziere ich meine Toilette nach jedem Toilettengang, weil ich ständig Infektionen hab (Hormone sind was tolles) und niemanden anstecken möchte (Ich hab deshalb auch Desinfektionstücher mit für öffentliche Toiletten, sowohl für vorher als auch nachher)
Außerdem geht bei mir daheim mein 5 Jähriger vollkommen selbstständig auf die Toilette und man weiß nie ob der nicht gerade mal wieder etwas neues ausprobiert (Highlight: ganz hinten auf der Klobrille sitzen in einem Bogen in die Toilette pinkeln probieren). Also werden alle "gefährdeten" Flächen einfach öfter abgewischt mit Desinfektionsmittel.
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Im elterlichen Haushalt hat man niemals ein Einkaufssackerl aus dem Geschäft innerhalb der Wohnung auf den Boden gelegt, da das ja zuvor möglicherweise einen pfui-Einkaufswagen gestreift haben könnte. Getränkeflaschen zum Beispiel wurden gewaschen, bevor sie in den Kühschrank kamen. Sobald man zuhause ankam, wurde die Kleidung sofort nach dem Händewaschen noch im Flur ausgezogen, aus dem Fenster ausgeschüttelt und getrennt von sauberer Kleidung aufbewahrt. Man setzte sich nicht mal mit der Zuhause-Hose aufs Bett. Sobald man ein Hotelzimmer betrat, wurde angefangen über die Schlüssel(karte) über die Lichtschalter bis selbverständlich zur Toilette alles desinfiziert - auch täglich nachdem das Zimmermädchen da war. Ich könnte hier noch tausende Beispiele anführen, befürchte aber, dass mir manche durch die Erziehung dermaßen normal vorkämen, dass sie mir nicht durchgängig auf-/einfallen. Man merkt ich hatte diesbzgl. eine "schwere" Kindheit. ;-)
Mein Mann kommt aus einem ähnlich peniblen Haushalt, wobei es dort nicht ganz so krankhaft war. Wir würden uns wohl sehr schwer tun, wenn es nicht so wäre. Ich konnte durch meinen Mann viele dieser Eigentümlichkeiten ablegen, aber spätestens seit der Bub da ist sind die meisten Irrsinnigkeiten abgewöhnt und wir leben hier relativ normal. Anfangs mit Baby war es schlicht nicht möglich, irgendwas im Haushalt zu machen und jetzt ist mir meine Zeit dafür echt zu schade. Wem es nicht gefällt, darf gerne zum Putzen kommen. Was meine Mutter übrigens tatsächlich manchmal macht. Selbige hat meinem aktuell 5jährigen übrigens beigebracht, dass man auf öffentlichen Toiletten ein Papierhandtuch nimmt, um damit den Spülknopf zu drücken bzw. die Türklinke anzugreifen. Ich musste ihm beibringen, dass er das zuhause nicht machen muss/soll. Das er das auf öffentlichen Toiletten beibehalten hat, kommt mir aber sehr entgegen. Vielleicht liegts auch an der Grundreinlichkeit, dass ich keine Notwendigkeit sehe, das heimische Klo täglich zu putzen - ich weiß es nicht.
Ah ja, um zum eigentlichen Thema auch was beizutragen: Wenn mein Mann sich beschweren würde, dass ich zu wenig putze (traut er sich eh nie), dann würde ich ihm den Marsch blasen. Klar mache ich mehr, da ich weniger Stunden arbeite, aber das nur, weil ich den Kleinen bei allen Arbeiten einbinde. Denn grundsätzlich verbringe ich meine restliche Zeit damit, UNSER Kind zu erziehen. Und ich persönlich finde das anstrengender, als den stressigsten Job. Ich mache deshalb mehr im Haushalt, damit wir die uns verbleibende Freizeit gemeinsam verbringen können und er macht aus ebendiesem Grund was im Haushalt, wenn es seine freie Zeit zulässt.
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