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Kommentare
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Stephen King - Langoliers (Mein absoluter all time favourite â€ïžâ€ïžâ€ïž)
Louise Jensen - Ihr letztes Date (Frau hat Filmriss und verliert ihre FĂ€higkeit, Gesichter zu erkennen, nach einem Blind Date)
Und alle BĂŒcher von Sebastian Fitzek! Vor allem Passagier 23!
Sowie alle BĂŒcher von Henning Mankell (Schweden-Krimis).
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Ich wĂ€re gerne bei der nĂ€chsten Runde mit dabeiđ
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Freu mich auf den Austausch!
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Ich war bei ca. 75% auch gefrustet und hab's drei Tage liegen gelassen, aber es hat mir ganz gut getan, es dann doch zu Ende zu lesen.
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Wollte dann aber doch wissen was mit der kleinen geschieht..
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HĂ€tte ich nicht zu Ende gelesen, wĂ€r ihr Schicksal irgendwie in der Luft hĂ€ngen geblieben fĂŒr mich. So, bin schon still. đ
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Man hat ja anhand des Klappentext schon gesehen, dass das ein hartes Thema ist. đ
Aber es war echt eine Ăberwindung fertig zu lesen (gibg scheinbar nicht nur mir so).
Ich wollt aber unbedingt wissen was aus der kleinen wird bzw. geworden ist.
Echt stark, dass sie sich selbst trotz allem nicht aufgegeben hat und spĂ€ter selbst eine Familie gegrĂŒndet hat.
Patricia, diese Rabenmutter (sorry aber sie wollte einfach ihrem langweiligen Friseusen Leben entkommen und in Glanz und Glamour wie in ihren KlatschblĂ€ttern leben) hat nach Ankunft in der Villa jegliche Verantwortung Ihrer Tochter, an einen eigentlich Fremden ĂŒbergeben.
Sie hatte Dollar in den Augen.
Und dieser "PickUp".. đ€Źđ€Ź.. Ich glaub es steht auĂer Frage, dass das was er Poppy angetan hat, das allerschlimmste und ekelhafteste ĂŒberhaupt ist.. Er hat ihr Vertrauen ausgenutzt, ihr schlicht weg die Kindheit geraubt!
Und dieser Satz, dass ihr das spĂ€ter wenigstens helfen wĂŒrde wenn sie groĂ und verheiratet ist.. Ich könnte kotzen.}
Ich fand die Szene im elterlichen Bett, als Poppy sich Nachts zu ihrer Mama ins Bett
kuscheln wollte und er sie zu sich in die Mitte gelegt hat echt verstörend. Es gab soviel Momente in denen, vorausgesetzt sie hĂ€tte sich fĂŒr ihre Tochter interessiert,
Patricia es hĂ€tte merken mĂŒssen.
Auch die Zelt - Szene, wo Poppy ihrer Mama geachrien hat und diese einfach an den Pool ging..
Als Patricia mit Poppy shoppen war in dem Designer Laden fĂŒr Kindermode, und die kleine fast umfiel weil die Sachen viiiiel zu eng waren.. Da merkte man einfach, dass es ihr schon lang nicht mehr um ihr Kind geht sondern NUR um ihr eigenes Ansehen.
Ich glaube, dass ihr Lehrer ja schon viel eher einen Verdacht hatte was da zu Hause abgeht. Er hĂ€tte mMn schon frĂŒher was sagen bzw. handeln sollen. Ich war so froh als sie ihm endlich gesagt hat was sie die ganzen Jahre durchmachen musste.
Genau Da war der Zeitpunkt, als der Lehrer und die Krankenschwester ihr gut zugeredet haben, wo man sie hĂ€tte auffangen mĂŒssen..
Und dann kommt die Poppys Familie wieder ins Spiel und macht alles zunichte.
Die haben allen ernstes nichts besseres zu tun als auch noch Profit daraus zu schlagen!?!?!
(da musste ich echt heulen.. Die kleine tat mir so unendlich Leid!!! )
Die Streiten sich ĂŒber Geld und BesitztĂŒmer und denken nur an sich selbst. Sie kann man sein Kind so allein lassen? Selbst nachdem sie wussten was passiert ist!!??? Es geht mir nicht ein. Wie kann man so grausam sein.
Sie hĂ€tte ihre Mama so sehr gebraucht đ
Das Poppy danach sogar noch stark genug war um sich um ihre Mutter zu kĂŒmmern, die mit ihrem Verhalten echt nochmal dem Fass den Boden ausgeschlagen hat, ist echt der Wahnsinn.. Trotzdem ist sie bei ihr geblieben und war stark..
Aber ehrlich, als sie da mit IHM an einem Tisch gesessen sind, Mutter und Oma die Anzeige zurĂŒckgenommen haben damit er sie wieder aufnimmt, da ist mir mal die Luft weggeblieben đ€Żđ±
Es war irgendwie erleichternd als die beiden tot waren und das ganze endlich ein Ende fĂŒr sie hatte!
Wenn ichs richtig verstanden hab, hat sie ihrem spÀteren Mann gar nichts von Ihrer
Vergangenheit erzÀhlt..
Alles in allem fand ichs echt gut geschrieben weil es sich vom Stil her einfach liest.
Sooo sorry ist echt lang geworden, freu mich auf Austausch..
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Vom Schreibdtil her, hat mich das Buch auch sehr angesprochen, da es sehr flĂŒssig zum Lesen war
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Es hat weh getan, zu lesen, dass das gesamte Umfeld von Poppy so kaputt ist. Mangelnde Bildung (das wird im Fall der Mutter besonders deutlich), fehlende FĂ€higkeit zu Kommunikation und emotionale Verrohung machen eigentlich, aus allen Menschen aus Poppys nĂ€chster Familie totale Wracks. Kurz dachte ich, ihre Oma könnte sowas wie ein Fels in der Brandung fĂŒr sie sein, aber schnell wird klar, dass auch sie lĂ€ngst nicht mehr fĂ€hig zu echter Bindung und einem liebevollen Umgang ist. Anhand weniger Szenen zeichnet sich ab, dass auch die drei Kinder der Tante sich in diesen traurigen Reigen einreihen werden und sozial verwahrlosen. Alle versuchen sie am Ende nur, Profit aus der Situation zu schlagen, niemand denkt tatsĂ€chlich an Poppy, das unglaubliche Unrecht, das sie erfahren musste und ihre Zukunft.
Abgesehen vom grauslichen "Onkelmann" - hier ist eigentlich kein weiterer Kommentar vonnöten, auĂer, dass ich zutiefst bedaure, dass sich die Justiz seiner letztlich nicht angenommen hat - und den Szenen wie der schon beschriebenen Szene im Ehebett, in der er Poppys Hilflosigkeit besonders skrupellos ausnutzt, war eine der schlimmsten Szenen fĂŒr mich, als Poppy schlieĂlich mit 14 Jahren ALLEIN auf die Polizeistation geht, um Anzeige zu erstatten. Alleine! Ihre Mutter hat nicht einmal das geschafft. Und auch die völlig ĂŒberforderten Polizisten sind keine Hilfe. Das Ă€rgerte mich beim Lesen besonders. Letztlich hĂ€tte sofort einer von ihnen zum Telefon greifen und eine Psychologin bestellen sollen. Ich habe in Gedanken mehrmals durchgespielt, wie es hĂ€tte laufen können, wenn sie wenigstens dort entsprechenden Beistand bekommen hĂ€tte. Aber nicht einmal das hat richtig funktioniert.
Und wenn die dÀmliche Verwandschaft den Zettel mit all den Informationen nicht vernichtet hÀtte, den Poppy im Krankenhaus bekommen hat!!!
Auch die Mutter Patricia hat mich gedanklich beschĂ€ftigt. Sicher, sie war selbst offenbar psychisch krank, ĂŒberfordert, lebensunfĂ€hig, aber nichts entschuldigt die vielen Szenen, in denen sie Poppy alleine gelassen hat, sich selbst blind gemacht hat fĂŒr das Leid, das ihrer Tochter widerfahren ist. Andererseits hab ich mir beim Lesen ein paar Mal gedacht: Vielleicht war Patricias Hilflosigkeit auch einer der GrĂŒnde, warum Poppy so schlau, so reif geworden ist und schlieĂlich auch durchgehalten hat. Sie hat vielleicht durchgehalten, weil sie ihre Mutter nicht alleine lassen konnte. Diese Umkehr der familiĂ€ren Beziehung ist ohne Frage falsch und ungesund, aber vielleicht war sie auch ein Rettungsanker.
So, ist lang geworden!
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Nicht umsonst betont Poppy immer, dass sie (Patricia) es nicht alleine kann, das Leben.
Aber wie du auch sagst, es entschuldigt nichts. Ich fands einfach so unendlich traurig weil die kleine ihre Mama trotzdem abgöttisch geliebt hat.
Wie @Stadtrandpflanze habe ich auch kurz grdacht, die Oma wird sie "retten".
Umso mehr hat es mich erschrocken wie habgierig und egoistisch diese Frau ist.
Die Polizisten hatten ja Anfangs sogar Schwierigkeiten der kleinen zu glauben đ was ich echt arg find.
Da hat sich dieses kleine MĂ€dchen getraut endlich was zu sagen und dann glaubt man ihr fast nicht..
Naja geglaubt hat man ihr (denk ich) letztendlich ist aber leider trotzdem nichts passiert...
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Der schreibstil hat mir gut gefallen
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Und dieser alter Sack âpick upâ đ€đ€đ€ich kann das garnicht nicht verstehen wie man als Mutter sowas nicht sehen kann.đŁ
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen!!
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Ich bewundere Poppy fĂŒr ihre StĂ€rke, ich kenne einige Menschen die ein Ă€hnliches Schicksal erleiden mussten und viele davon schaffen es nicht ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Ich finde ihre Resilienz echt faszinierend. Habe dazu Diplomarbeit geschrieben und deshalb find ich es besonders erstaunlich. Sie hat nĂ€mlich so gut wie keine sogenannten Schutzfaktoren, die Resilienz begĂŒnstigen. Echt bewundernswert.
Wie dreist ich den âOnkelmannâ finde muss man glaub ich gar nicht erwĂ€hnen. Wie sicher er sich seiner Sache gewesen sein muss. Wahnsinn... Auch schlimm fand ich seine leibliche Tochter, bei der man davon ausgehen kann, dass er sie auch missbraucht hat. Sie wusste also als einzige ganz genau was da vor sich geht und hat nichts getan.
Mir hat der Schreibstil nicht so wahnsinnig gefallen. Er war authentisch und super fĂŒr die Sicht eines kleinen MĂ€dchens aber normalerweise mag einen anderen Stil lieber.
Auf jeden Fall ein sehr bewegendes Buch. War richtig mitgenommen beim Lesen.
Coole Idee mit dem Buchclub auf jeden Fall!! âșïž
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Mittendrin war ich ja kurz davor, abzubrechen. Ich fand es einfach so schlimm, was Poppy von Pick-up angetan wurde. Ich habe schon mehrere solche BĂŒcher gelesen, aber dieses Thema ist einfach immer wieder schlimm und da gewöhnt man sich nie dran.
Ich war so wahnsinnig wĂŒtend auf alle.
NatĂŒrlich auf Pick-up, diesem kranken Schwein, der Poppy missbraucht hat, sowohl physisch als auch emotional. Mehr kann und will ich zu diesem âTierâ nicht sagen.
Auf die Mutter, die an Egoismus wohl kaum zu ĂŒbertreffen ist. Ich denke auch, dass sie krank war, trotzdem hĂ€tte sie mehr fĂŒr ihre Tochter da sein und einstehen mĂŒssen. Aber sie hatte ihre Kohle, die sie ohne RĂŒcksicht aus dem Fenster schmeiĂen konnte und alles andere war ihr egal. Die Szene im Laden fand ich auch ganz schlimm. Da sah man ganz deutlich, dass es ihr nur um ihr Image ging und kein bisschen um das Wohlergehen ihrer Tochter.
Auf die restliche Familie von Poppy, die allesamt ebenfalls nur an sich selbst gedacht haben und nie Poppy unterstĂŒtzt haben, das was sie erlebt hat, irgendwie verarbeiten zu können.
Ich war so froh, als Poppy es endlich geschafft hat, sich dem Lehrer anzuvertrauen und dachte, jetzt geht es endlich bergauf. Leider war dem nicht so und schlussendlich lieĂ ihre verdammte Familie es sogar zu, dass die Anzeige zurĂŒck gezogen wurde und sie zu diesem Schwein zurĂŒck musste. Ich konnte es nicht fassen.
Also ich bin kein groĂer Fan des Buches. Ich finde auch nicht, dass es besonders gut geschrieben ist đ€ auĂerdem haben mich die vielen Schreibfehler darin gestört.
Trotzdem bin ich froh, es zu Ende gelesen zu haben.
Zum Nachwort wollte ich noch anmerken, dass ich es echt schlimm finde, dass ihre Familie davon nichts weiĂ und sie erst nach ihrem Tod davon erfahren werden. Das wird eine schlimme Nachricht fĂŒr sie sein und sie werden sehr viele Fragen haben, die dann nicht mehr beantwortet werden können. Wenn sie ihnen nicht sagen möchte, dann wĂŒrde ich es auch nach dem Tod nicht tun.
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Das Buch an sich war sehr einfach geschrieben, daher war ich auch ziemlich schnell fertig. Es war fĂŒr mich wichtig zu wissen, was mit ihr passiert..
Das Einzige was ich nicht aus dem Kopf bekomme ist, dass es genug Kinder da drauĂen gibt, die so was erleben mĂŒssen und mir blutet mein Herz, dass wir in so einer Welt leben đ«
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zu dem buch ist alles gesagt worden - fĂŒr mich bleibt der bitterböse Nachgeschmack das genau in diesem Moment genug Kindern gerade das wiederfĂ€hrt
was fĂŒr ein Mensch muss man sein ... Was fĂŒr ein Abschaum von Mutter - krank hin oder her...
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Nora Roberts - Am dunkelsten Tag
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