@Mutschekiepchen oh ja. Ich hab das auch immer gesagt.
Den Kopf halte ich allerdings nicht fest. Das geht meistens. Freiwillig mache ich das auch nicht. Allerdings möchte ich auch nicht, daß alle Zähne meines Kindes kaputt werden. Ich erklär ihr auch immer, daß ich das nicht gern mach!!! Das ist mir sehr wichtig, daß sie das weiß!
Wenn alle Zähne in Ordnung wären, würde ich das auch nicht machen.
So geht es aber auch darum, Schäden an den bleibenden Zähnen zu vermeiden.
Es wird auch langsam besser, aber eben langsam.
Ich versteh Deine Meinung sehr gut, allerdings weißt Du nicht, wie Du handeln würdest, wenn es um die Gesundheit Deines Kindes ginge. 😉
Ich persönlich würde auch niemals mit Zwang putzen.
Bei uns gab es eine Phase, da wollte er nicht. Getrotze, Geschrei, etc.
Hab dann auch spielerisch, Zahnbürste auswählen lassen, singen etc. vieles durchprobiert. War dann mal halt zwei Wochen nicht perfekt geputzt, sondern immer nur mal kurz, dafür tagsüber Zucker reduziert und abends dann gut mit wasser ausgespült und halt kurz drübergeputzt.
Irgendwann war die Phase vorbei und es ging wieder besser, mittlerweile putzt er gerne.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Einstellung und wird vermutlich nicht bei jedem gleich sein bzw gleich so funktionieren, besonders wenn das mal "festgefahren" ist.
Ich weiß nicht obs einen unterschied macht, aber bei uns putze immer ich zuerst und dann er selber, damit er nicht das Gefühl hat er machts nicht gut genug 🤷♀️
Ich stimme mit dem Artikel im Anfangspost total überein. Echt erschreckend, auch wenn ich bei uns in der Schule über die Schularzt-Ergebnisse (Untersuchung 1. Klasse NMS) schaue - so viele kariöse Kinder.
Bei uns ist Nicht-Putzen auch indiskutabel. Das gab's an ein paar Abenden, die kann ich an einer Hand abzählen, wo Luisa sehr krank war oder schon eingeschlafen hat.
Sehr wohl gab es Phasen, wo sie nicht putzen lassen wollte! Vor allem vor nicht allzulanger Zeit, als die zweiten Backenzähne kamen. Die machten als einzige Schmerzen.
Und ja, da haben wir sie am Wickeltisch festgehalten um wenigstens kurz über alle Zähne drüber zu bürsten.
Stellt euch vor, sie hat keinen Schaden davon getragen. Im Gegenteil - sie liebt Zähne putzen! Sie putzen sowohl in der Kinderkrippe selbst und auch zuhause steigt sie oft untertags auf ihren Hocker im Bad, nimmt sich ihre Zahnbürste, gibt Zahnpasta drauf und putzt.
Morgens und abends ist höchstens Theater, ob Papa oder Mama putzen darf (am liebsten will sie nur selbst).
Ich bin auch der Meinung (nicht nur beim Zähne putzen, auch bei anderen Dingen) - wenn Kinder merken, dass sie etwas durch entsprechendes Verhalten bekommen bzw nicht tun müssen, machen sie es immer wieder so, und man ist "verkauft". Und bis zu einem gewissen Alter geht's halt noch nicht mit lieb erklären - da muss halt einfach gemacht werden.
Kinder wollen auch ab und zu nicht wickeln, deshalb lässt man sie auch nicht den ganzen Tag in der 💩Windel, sondern wickelt einfach schnell und flott, ggf mit festhalten. Das heißt ja nicht, dass man das Kind dann den ganzen restlichen Tag wie einen Untertan behandelt und sie sich ihr restliches Leben vor einer Zahnbürste fürchten.
@Mutschekiepchen ich bin wie gesagt auch sehr dafür Kinder zu respektieren und sie auch respektvoll zu behandeln. Unser Sohn darf altersgerecht sehr viel entscheiden und aussuchen. ABER. Es gibt Dinge da können Kleinkinder einfach noch nicht überblicken wieso das jetzt sein muß. Wickeln zb, impfen und Zähneputzen.
Da muß man eben als Eltern seine Verantwortung wahrnehmen und trotzdem im Sinne der Kinder handeln, wenn aussuchen lassen, Handy und Co nicht reichen.
Ach und nein, das führt nicht dazu daß Zähne putzen ein ewiger Kampf ist. Meiner ist jetzt 4 und geht von selber putzen, er weiß, daß das wichtig ist.
Ich bin voll bei @Mutschekiepchen .
Hier ist es zum Glück so das die Zwillinge sehr an ihrer grossen Schwester hängen und sie brav putzt.
Ich darf nicht immer nach putzen, sie wollen selber . manchmal darf first lady den kleinen die Zähne putzen.
Ich zähle wie überall auf die Vorbild Wirkung. Putze also so das die Kinder das morgens und abends mit kriegen. Irgendwann werden sie es schon nachmachen wollen.
Mir ist eigentlich nur wichtig DAS geputzt wird, nicht wer und wie. Und wenn sie 20 Sekunden selber wollen, ist es für mich auch OK.
@Smily120779 ich hab schon das Gefühl zu wissen wie ich Handel wenn es um die Gesundheit geht.
Ich kann nur immer das Thema Kathetern bei meiner Tochter zum besten geben. Würden wir es nicht tun, bräuchte sie bald eine neue Niere. Aber auch hier ist es so das sie oft nicht will (Argument : machen andere auch nicht) mit zwang kann ich da aber nix erreichen weil der Katheter einfach nicht durch die Harnröhre kommt wenn sie sich wehrt, anspannt...etc
Hier liegt es an mir (bzw beim Zähne putzen an den Eltern) einen weg zu finden das das unumgängliche akzeptiert wird.
Meine Tochter versteht natürlich die Tragweite des nicht katheterns nicht, und wie alle anderen auch nicht beim Zähne putzen, ich bin trotzdem der Meinung: da muss mama erfinderischer werden, das es ohne Gewalt klappt.
Der Meinung bin ich auch beim wickeln.
Und ja, meine Kinder haben jede Menge Durchsetzungsvermögen, was es nicht einfacher macht. Selbst der ein oder andere Pädagoge gibt bei meinen sturköpfen auf. Allerdings bin ich noch viel sturer 😂und wenn es 2 Stunden dauert, es wurde noch immer irgendwann getan was ich wollte.
@Nasty natürlich gibt es bestimmt auch Definitionsunterschiede zwischen festhalten und festhalten. Es ist aber auch so, daß ich unsere Maus hauptsächlich deshalb festhalte, wenn es notwendig ist, damit sie sich nicht selbst verletzt wenn sie in Rage ist (da haut sie sonst manchmal auch einfach ständig mit dem Kopf gegen die Wand bzw. Couchlehne, aber so richtig mit Kraft).
Und an meiner Phantasie oder meinem Erfindungsreichtum liegt es mit Sicherheit nicht.
Es liegt daran, daß ihr Zähneputzen hin und wieder einfach weh zu tun scheint und sie das vorher ja nicht weiß ob oder ob nicht. Heißt, sie setzt sich bewusst einem Schmerz aus (denk daran wie angenehm Zahnschmerzen sind) und das sie da manchmal austickt kann ich verstehen.
Ich ziehe in dem Fall eher den Hut vor meinem Kind, daß sie das seit 2 Jahren macht, ganz bewusst und nicht jeden Tag komplett ausrastet bei dem Gedanken.
Aber wie gesagt, einen Tag komplett auslassen mit putzen ist in unserem Fall leider keine Option.
Ich hab bei meinen beiden auch „mit Zwang“ geputzt. Anders wäre es nicht möglich gewesen. 🤷♀️ Vor allem die Kleine hat sich extrem gewehrt und ich musste sie zum Putzen fixieren. (Wie, hat mir der Kinderarzt gezeigt) Nein, mir hat das natürlich keinen Spaß gemach und es ging auch nicht um Machtdemonstration, sondern lediglich um saubere Zähne. Schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht. Das hätte ich, wenn die Zähne Schaden genommen hätten.
Da beide sehr früh Zähne bekommen haben, habe ich auch sehr früh angefangen, zu putzen. Also kann es nicht daran gelegen haben, dass wir zu spät begonnen haben. 🤔 Auch habe ich natürlich spielerisch begonnen, mir Schmäh etc. War wurscht, wurde trotzdem verweigert. 😬 Deswegen dann (leider) die „harte Tour“. 🙄
Mittlerweile ist es beim Großen absolut kein Thema mehr und auch bei der Kleinen ist es schon viel besser geworden. 👍🏻 Weil sie einfach älter sind und nun verstehen, dass das nun mal sein muss, weil die Zähne sonst kaputt werden. Also Schaden haben sie dadurch sicher nicht genommen.
Wir probieren hier ja auch jeden Blödsinn und Schmäh. Ich dachte, ich teile die erfolgreichsten mit euch 😅
In der Hoffnung ihr habt auch ein paar Tipps 😉
Er hat die ganze letzte Woche den Mund brav aufgemacht, weil wir nebenbei besprochen haben, dass die anderen Kinder in der KG auch Zähne putzen. Dass er sie mal fragen soll, ob sie eine normale od elektrische Zahnbürste haben. Ob Tante xy eh brav zum Zahnarzt geht usw
Nach 1 Woche war ihm das auch Wurst
Jz grad klappt es super, wenn ich mit einem Finger ein Kariesmonster spiele, dass seine Zähne zerstören will und die Zahnbürste verjagt es!
Hallo Mamis,
Ich krame diesen Thread mal hervor weil ich langsam etwas verzweifelt bin. Hannah hasst Zähne putzen! Wenn es nach ihr ginge würden wir nie putzen. Die Theorie "wie lassen Sie heute und putzen morgen besser" klappt also schonmal nicht. Ich würde ja sogar akzeptieren, wenn sie selber ein bisschen auf der Zahnbürste mit Zahnpasta herumkaut aber die landet genau 2 Sekunden im Mund und dann am Boden. Sämtliche Versuche sie zum putzen oder putzen lassen zu animieren, scheitern kläglich.
Wir haben mit ca. 9 Monaten zu putzen begonnen als sie den ersten Zahn hatte. Mittlerweile scheint sie Backenzähne zu bekommen und das ist sicher alles andere als angenehm aber fürs nicht-putzen hat sie mir schon zu viele Zähne und es passiert leoder eh oft genug, dass nicht ordentmich geputzt wird.
Wir haben ein Zahnputz-Buch mit lustigen Reimen und Bildern aber es hilft nicht. Ganz im Gegenteil, heute hat sie sich das Buch in den Mund gesteckt damit ich nicht zu ihren Zähnen komme 😢
Wir haben auch schon gegenseitig geputzt, alle gemeinsam geputzt und sie 1x sogar festgehalten aber das möchte ich nicht mehr machen. Vor allem deshalb weil ich das Gefühl habe, dass sie mittlerweile schon Angst davor hat. Dabei sind wir immer suuper geduldig und zwingen sie wirklich zu nichts.
Ich bin wirklich etwas verzweifelt. So kann das nicht weitergehen und es macht auch keinen der Beteiligten Spaß.
Das einzige, was wir noch nicht probiert haben ist die Handy-Keule. Und wenn sonst gar nix mehr geht machen wir es eben so aber ich glaube, nichtmal das würde jetzt was helfen (vermutlich auch wegen den Zahnschmerzen).
Hat noch jemand Ideen? Bin für jeden Tipp dankbar!
@Kaffeelöffel ohje, kann mir vorstellen wie mühsam das ist 😣
Was mir auf die Schnelle einfällt: ein paar Tage "reseten" - also komplett auf Zähne putzen verzichten und nicht davon reden, falls du das probieren möchtest? Dass sie sieht, es wird kein Theater drum gemacht und sie sich ein bisschen "beruhigen" kann. Währenddessen vielleicht selbst ganz demonstrativ vor ihr Zähne putzen? Aber alles ganz zwanglos für sie.
Ich hab hier im Forum mal von einem lustigen Zahnputz-Lied (zur Melodie von "Alle Vöglein sind schon da") gelesen - Luisa liebt es! Aber singen habt ihr sicher schon versucht.
Bei uns funktioniert die Handy-Keule. 😉 Alles andere war chancenlos... bevor ich jeden Abend gefühlte Stunden mit gut zureden usw verbringe, lasse ich sie lieber 2 Minuten Video schauen und die Sache ist erledigt 🤷♀️
Achja, eine Zeit lang hat auch die elektrische Zahnbürste alleine gereicht.
Unseren Großen haben wir festgehalten. Er. hatte orange Ränder, wegen dem schlechten Putzen. Hat ihm nicht geschadet, denn seit er 1,5 ist, putzt er sehr gerne. Wir singen tolle Lieder, das mag er sehr. Beim Kleinen wars nie so schlimm, vielleicht weil ich bald mal (mit 11 Monaten) auf die elektrische ZB umgestiegen bin. Da hat man einfach den Vorteil, dass man in kurzer Zeit sehr viel effektiver ist.
@Kaffeelöffel wir haben leider genau das selbe leiden... seit zwei tagen haben wir es mit einem neuen trick probiert... wir geben Mini seinen schnulli verkehrt in den mund (nicht mit gummi sondern dem runden teil) dann öffnet er automatisch den mund und glaubt er bekommt den schnulli... 1:0 für mich😅
@loewinundlamm sie ist jetzt 1,5. Also schon in einem Alter, wo sie einiges versteht und wir sie nicht zwingen wollen weil wir denken das es der Situation nicht förderlich ist und wir es vermutlich die nächsten Wochen jeden Tag machen müssten. Das schaffe ich einfach nicht.
@janie joa und dann merkt sie, dass kein schnulli drin ist und brüllt sich erst recht hysterisch. Austricksen bringt leider nix mehr bei uns.
@ricz das hab ich auch schon überlegt bzw. werden wir es vermutlich so machen. Ein Mal den reset-Knopf drücken und dann nochmal von vorn. Werde es auch probieren, ihr vorher bissl Dentinox zu geben und dann nach 5 Minuten putzen probieren. Ich glaube, dass sie heute sehr Schmerzen hatte. Wickeln und umziehen war such eine Katastrophe und das mag sie normalerweise gern.
@puma wir sind da (noch) sehr streng mit Medienkonsum aber in dem Fall ist es mir Wurst und der Zweck heiligt die Mittel. Mein Mann ist da noch mehr dagegen als ich aber sogar er hat heute eingelenkt und gemeint, morgen probieren wir es mal mit YouTube.
Einen Reset haben wir auch mal gemacht, nachdem das Thema Zähneputzen für alle schon negativ besetzt war...
Wir sind mit unserem Sohn dann gemeinsam Zahnbürste u -pasta kaufen gegangen und haben ihn bewusst aus unserer Vorselektion auswählen lassen, haben u. a. auch eine elektrische ZB gekauft, bei deren Geräusch er leider völlig panisch geworden ist...
Es gibt auf Youtube viele (Zahnputz)-Lieder, die haben uns lange sehr geholfen. Mittlerweile ist das Zähneputzen ein fixer Bestandteil des Abendprogramms und - auch wenn es nicht sein Liebligspart ist - schnell und reibungslos auch ohne Videos oder sonstige Hilfsmittel (gut, was singen kommt bei ihm immer gut! 😜) erledigt.
Meine Tochter mags jz auch nicht unbedingt gerne. Sie ist jetzt 14 Monate. Wenn ich nach dem Baden am Abend sage, dass wir noch Zähne putzen müssen, setzt sie auch schon an zum Wegrennen 😂 jetzt mach ich die Badezinmertür immer zu. Ich singe ihr meistens was vor, dann lässt sie mich kurz putzen. Also vl eibe halbe Minute 🤷🏼♀️ dann geb ich ihr die Zahnbürste u lass sie selber noch „putzen“. So funktionierts einigermaßen, aber ich denk mir besser so, als gar nicht putzen. Ihr schmeckt die Zahnpasta recht, das ist mein Glück 😂
@Kaffeelöffel für mich ist nicht putzen keine Option. Ich kenne da zu viele Kinder die dann im Vorschulalter komplett verfaulte Zähne hatten die dann aufwendig unter Narkose saniert werden mussten.
Ich würde sagen, versucht es mit dem Handy, wenn sie hinten grad so Schmerzen hat dann putzt eben 1,2 Mal nur kurz vorn damit ihr geputzt habt.
Unser Sohn hat recht schnell verstanden, daß er mit uns nicht darüber diskutieren kann OB er putzt, da fährt die Eisenbahn drüber. Aber beim WIE waren wir sehr gesprächsbereit. Elektrische Zahnbürste die er selber aussuchen durfte war viel besser, wo und wer putzt durfte er auch aussuchen, und ggf durfte er auch vorm Fernseher putten. Das hilft den Kindern, weil sie sich dann nicht so ausgeliefert fühlen wenn sie die Umstände bestimmen können.
Festhalten mussten wir ihn nur eine Handvoll Mal, da wollte er halt mal aufs Exempel probieren ob es ihm durchgeht wenn er trotz Fernseher und Co kategorisch nein sagt.
Bei uns war es eine Zeit lang auch schwierig - und von einem Tag auf den anderen durfte ich wieder putzen 🤷♀️.
Was bei uns etwas geholfen hat: Sie durfte wählen wer ihre Zähne putzt (manchmal auch sie selbst), welche Zahnbürste (meistens hatte sie 2 gleichzeitig im Mund) und ob sie zugleich mit mir oder nachher putzt. Und sie war jedes Mal mit im Bad, wenn ich meine Zähne geputzt habe.
Meine Erfahrung würde vom Festhalten abraten. Hab es mit meiner Maus 1x probiert und damit alles nur verschlimmert. "Gezwungen" hab ich sie insofern, dass sie nicht gehen durfte, bevor die Zähne geputzt sind. Ist jetzt aber nicht mehr machbar, weil sie sich selbst aus dem Bad lässt...
Bei uns wars ja auch eine Katastrophe. Ich muss sagen, ich habe sie schon auch „gezwungen“ und sie hat öfter auch mal geweint (zwar nicht hysterisch, aber mir hats natürlich trotzdem im Herzen wehgetan). Auch ihr wäre es am liebsten gewesen, wir hätten einfach gar nicht geputzt.
Nach zwei bis drei Wochen etwa wars dann plötzlich vorbei und seitdem macht sie nur mehr selten Theater. Da nehm ich sie dann am Schoß und meistens lässt sie sich dann zumindest kurz gefallen und dann hör ich aber auch auf.
Bei uns hilft: singen oder aufzuzählen, wer denn noch aller Zähne putzt. Also Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Onkel, Peppa Wutz 😜 usw. usf. Das liebt sie.
Bei uns ist das Zähne putzen eigentlich kein Problem. Momentan mag sie halt lieber mit Papa Zähne putzen als mit mir. Das stört mich nicht, er machts e gscheit 😅.
Sie lässt sich halt manchmal nicht bis ganz hinten putzen (hat 16 Zähne), weil das anscheinend weh tut. Die hinteren Backenzähne kommen hoffentlich bald... Selber putzt sie aber schon hinten, wobei sie eher auf der Bürste herumkaut.
Wir haben zwei Zahnbürsten und sie darf anfangen und mein Mann oder ich putzen dann zwischendurch mit der anderen Zahnbürste. Sie darf auch ein bisschen mit dem zahnputzbecher im Waschbecken pritscheln. Das habt ihr aber vermutlich e schon probiert, @kaffeelöffel?
Meine Tochter will generell nicht gehalten werden beim Zähne putzen und will das Waschbecken erreichen. Darum hat sie vor ein paar Monaten ein stockerl bekommen. Habt ihr vermutlich auch schon?
Ich kann die Sorge mit dem medienkonsum schon verstehen, aber besser 2 min Youtube als schlechte Zähne. Du kannst ihr ja tierdokus zeigen, oder kurze Videos, die du mit dem Handy gemacht hast, wenn du keine cartoons oder musikvideos magst.
@wölfin Nein, den Tipp mit dem Stockerl bzw. währenddessen Peitsche in haben wir tatsächlich noch nicht probiert. Danke für die Idee! Manchmal kommt man auf die einfachsten Sachen selbst nicht drauf 😅
Danke auch allen anderen, die sich die Zeit genommen haben zu antworten. Ich werde in den nächsten Tagen sicher einiges davon ausprobieren. Vor allem aber, den Druck rausnehmen. Sie soll uns so oft wie möglich beim Zähne putzen zuschauen (wir putzen meist wenn sie noch oder schon im Bett ist, ist mir vorhin aufgefallen). Ich bin jetzt zumindest zuversichtlich, dass das bald wieder klappen wird.
Ich bin gestern zufällig nochmal mit meiner Mama auf das Thema zu sprechen gekommen. Die ist Sozialarbeiterin und hat viele Jahre im Jugendamt gearbeitet.
Sie hat zum Thema Zähne putzen nachdrücklich gesagt, daß das von der Bewertung des Jugendamts auf einer Stufe mit wickeln und Co steht. Mit anderen Worten: gehört zu den grundlegenden pflegerischen Handlungen die man bei einem Kleinkind durchführen muß um sein Wohlergehen sicherzustellen und muß auf jeden Fall regelmäßig gemacht werden.
Wenn ein Kind verfaulte Zähne hat weil die Eltern die Zähne nicht geputzt haben, wird das vom Jugendamt als Sorgerechtsverletzung gewertet !
Sowas wird ihnen auch immer wieder von Zahnärztrn gemeldet, wenn es gröbere Ausmaße annimmt.
Klar wird einem nur wegen mangelndem Zähneputzen nicht gleich das Kind abgenommen, aber Probleme und Kontrollen kann man sich ggf schon einhandeln.
Sie hat auch gemeint, klar soll man alles versuchen un das putzen kindgerecht und möglichst angenehm zu gestalten. Aussuchen lassen wo, womit und von wem geputzt wird, dabei singen, danach das Lieblingsbuch lesen oder was anderes tolles machen, ggf vorm Handy oder Fernseher putzen wenn alle Stricke reißen. Aber nicht putzen darf halt außer das Kind ist akut krank oder bereits eingeschlafen keine Option sein. Wenn gar nichts hilft, muß man sie genau wie zum wickeln zur Not eben festhalten.
Interessantes Thema 🤔
Meine Tochter ist jetzt 6,5 Jahre alt und sie hatte immer lumpenreine Zähne. Seit sie die neuen Zähne bekommt ist es eine Katastrophe. Obwohl sie wirklich täglich ordentlich putzt, wir noch immer nachbürsten, sie Zahnseide benutzt und Mundwasser, sehen ihre Zähne ziemlich kaputt aus.
Und das obwohl sie nur stilles Wasser trinkt (absolut und keinen einzigen Tropfen Saft oder Kakao!- nichteinmal Mineralwasser mit Kohlensäure)
Ihr Essverhalten ist dasselbe wie immer. Süßes isst sie kaum, sie war auch nie wirklich Fan von Süßigkeiten.
Und jetzt frage ich mich: was um alles in der Welt hab ich als Elternteil falsch gemacht?
Ich kenne Eltern die putzen wie verrückt die Zähne ihrer Kinder und die Kleinen haben trotzdem schlechte Zähne.
Man kann nicht alles aufs „nicht putzen“ schieben. Und das ist meine persönliche Meinung weil ich selber alle Eltern verurteilt habe, deren Kinder kaputte Zähne hatten.
@melly210 ich verstehe was du meinst. Ich habe für mich jetzt auch beschlossen, sie trotzdem zu versuchen zu überreden mich kurz drüber putzen zu lassen und habe es mit den Tricks probiert, die mir hier noch genannt wurden (DANKE @wölfin !) aber auch ohne sie festzuhalten. Sie ist nach wie vor nicht begeistert aber wir Hanteln uns von Tag zu Tag. Notfalls sitze ich auch mit ihr 30 Minuten im Bad und Rede auf sie ein bis sie mich irgendwann doch kurz an die Zähne lässt. Natürlich ist das Zeit- und Nervenaufreibend aber mir ist es einfach so wichtig, dass das "Nein" meines Kindes auch in diesem Fall gehört und akzeptiert wird. Ich hoffe sehr, dass ihr irgendwann der Knoten aufgeht und sie sich tatsächlich gern die Zähne putzt. Bis dahin macht sich halt die gesamte Familie weiterhin zum Hampelmann, wenn das hilft 🤷♀️
OMG ich hab gerade gesehen, dass ich mich oben böse verschrieben hab. Bitte schickts mir nicht das Jugendamt 😱🤦♀️ Bei uns wird niemand ausgepeitscht...
@stolze_mami was sagt denn ihr Zahnarzt dazu ? Die neuen Zähne kann man auch versiegeln lassen wenn sie da so Probleme hat.
Und um Gottes Willen, es meldet dich sicher keiner ans Jugendamt weil deine Tochter etwas mit ihren Zähnen kämpft.
Da gehts um Leute denen von Zahnarzt und Co eindringlich gesagt wird sie müssen putzen und die meinen machen sie nicht weil das Kind will halt nicht, auch mit Späßen nicht, und zwingen wollen sies nicht. Abgesehen von den Folgen für die Zähne, ist das auch eine falsche Position dem Kind gegenüber. Ein Kleinkind kann die langfristigen Folgen seines Neins beim Zähneputzen, Wickeln, Impfen und Co noch nicht erfassen. Es ist Aufgabe der Eltern das dann trotzdem durchzuführen, natürlich möglichst kindgerecht, aber nicht machen geht nicht. Als Eltern ist man nicht in erster Linie der beste Freund, sondern als engste Bezugsperson verantwortlich für das Wohl der Kinder. Ganz besonders in Situationen die sie noch nicht überblicken können. Klar soll ein Nein der Kinder gehört und darauf eingegangen werden, erklärt werden warum etc. Aber das Nein eines Kleinkindes darf kein absolutes Gesetz für die Eltern sein.
Dh, da wird vom Jugendamt dann meist generell Erziehungsberstung gemacht.
Ich glaub man spart sich viel wenn die Kinder merken, nicht putzen gibts nicht. Ggf machen sich Mama und Papa eine halbe Stunde zum Hampelmann, aber raus aus dem Bad gehts erst wenn geputzt wirde (wenigstens kurz). Wenn sie merken, daß es klappt sich komplett zu weigern kommt man in Teufels Küche. Dann wirds unter Umständen immer schwieriger sie zu überreden.
*schupf*
Ich hab hier ganz gespannt mitgelesen, da war mein Zwerg noch zahnlos. Jetzt schaut der erste Zahn heraus und wir haben die Babyzahnbürste ausgepackt. 😁 Natürlich will ich alles richtig machen, aber wie macht man das bei einer knapp 11 Monate alten Dame, die das Ganze noch gar nicht kapiert? 🤔
Wenn ich mit der Zahnbürste ankomm, macht sie vielleicht den Mund auf, wenn ich Glück hab, streckt aber die Zunge wie der Krampus höchstpersönlich raus, sodass ich gar nicht an den Zahn komme. 👹 Will natürlich die Zahnbürste nehmen und steckt das falsche Ende in den Mund, weil der Saugnapf aus so angenehm weichem Gummi ist. 🙄 Will ich sie ihr dann wegnehmen, gibt's Geschrei und Tränen.
Ich mach mir Sorgen, dass ich so gleich mal das Zähneputzen mit etwas negativem verbinde. 😕 Heute hab ich es so gemacht, dass ich ihr beim Wickeln die Zahnbürste in die Hand gedrückt hab. Wenn sie das richtige Ende in den Mund gesteckt hat, hab ich sie ganz übertrieben gelobt. 😁 Aber richtig putzen kann ich ihr das Zähnchen so nicht, und ohne Gerangel lässt sie mich kaum ran. Was meint ihr? Mit allen Mitteln versuchen, zu putzen, oder lieber erst einmal spielerisch an die Zahnbürste gewöhnen und das am Anfang nicht sooo eng sehen? 🤔
Wird bei 12 Zähnen auch schon 2min lang geputzt?
Momentan klappts bei uns gut mit der Jagd nach "Essensresten"... zähle dann alles mögliche auf was er heute oder in den letzten Tagen gegessen hat 😅 Aber die Zeit hab ich bisher noch nicht mitgestoppt 😬🤔
@Stadtrandpflanze in deinem Fall würde ich es mit einem Fingeraufsatz aus der Drogerie versuchen. So kannst du ihr gut die ersten Zähnchen putzen. Und auf der Bürste darf sie dann rumkauen. Könnte man auch zB vorher kühlen..
@Stadtrandpflanze also wir haben versucht sie mir was spannenden abzulenken oder zum Lachen zu bringen und dann immer wieder ein paar Sekunden lang schrubben. Gerade am Anfang wo sie nur vereinzelte Zähnchen haben finde ich es nicht so tragisch wenn man nur kurz drüber putzt. Meine Tochter hat jetzt fast alle Zähne und sie sind alle strahlend weiß obwohl wir es lange so wie von mir beschrieben gehandhabt haben. Es geht ja nicht nur ums Zähne putzen sondern auch um den Zucker Konsum der ja bis zu einem gewissen Alter noch sehr eingeschränkt ist. Wichtig bzw. Kritischer wird es natürlich sobald sie regelmäßig Schoko und co essen. Also kein Stress. Wichtig ist, dass das Zähne putzen in der Abendroutiene integriert und somit ein fester Bestandteil des Alltags ist. Und dann kommen Mal bessere und Mal schlechtere Phasen was das Putz verhalten angeht.
@soso Bei uns involviert das Zähneputzen im Moment 3 Zahnbürsten, 2 verschiedene Tuben der gleichen Zahnpasta und viel Geduld. Dafür kommt sie freiwillig und macht ohne Theater mit. Aber die empfohlene Zeit kriegen wir auch nicht immer hin und sie hat schon alle Zähne. Dafür schaffen wir es an manchen Tagen sogar länger, da denk ich mir, dass es schon nicht ganz so tragisch sein wird, wenn es mal kürzer ausfällt.
Wir schaffen die 2 Minuten auch niemals, aber ich schaue halt, dass ich über jeden Zahn einmal ordentlich drüber putze. Sie hat aber auch noch nicht alle (4 Backenzähne und 2 Eckzähne fehlen noch)
Mit welcher Zahnpasta habt ihr denn angefangen?
Der Kinderarzt hat vorgeschlagen, jeden Tag ganz wenig mit dem Fingerling aufzutragen. Bisher hab ich nur ohne geputzt, sofern sie mich überhaupt ranlässt.
@Stadtrandpflanze in ersten Jahr haben wir nur mit Wasser geputzt. Seit sie ein Jahr alt ist mit einer Fluorid haltigen Zahnpasta. Welche, ist ziemlich wurscht. Hab das Gefühl, sie sind alle gleich gut.
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Kommentare
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Den Kopf halte ich allerdings nicht fest. Das geht meistens. Freiwillig mache ich das auch nicht. Allerdings möchte ich auch nicht, daß alle Zähne meines Kindes kaputt werden. Ich erklär ihr auch immer, daß ich das nicht gern mach!!! Das ist mir sehr wichtig, daß sie das weiß!
Wenn alle Zähne in Ordnung wären, würde ich das auch nicht machen.
So geht es aber auch darum, Schäden an den bleibenden Zähnen zu vermeiden.
Es wird auch langsam besser, aber eben langsam.
Ich versteh Deine Meinung sehr gut, allerdings weißt Du nicht, wie Du handeln würdest, wenn es um die Gesundheit Deines Kindes ginge. 😉
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Ich persönlich würde auch niemals mit Zwang putzen.
Bei uns gab es eine Phase, da wollte er nicht. Getrotze, Geschrei, etc.
Hab dann auch spielerisch, Zahnbürste auswählen lassen, singen etc. vieles durchprobiert. War dann mal halt zwei Wochen nicht perfekt geputzt, sondern immer nur mal kurz, dafür tagsüber Zucker reduziert und abends dann gut mit wasser ausgespült und halt kurz drübergeputzt.
Irgendwann war die Phase vorbei und es ging wieder besser, mittlerweile putzt er gerne.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Einstellung und wird vermutlich nicht bei jedem gleich sein bzw gleich so funktionieren, besonders wenn das mal "festgefahren" ist.
Ich weiß nicht obs einen unterschied macht, aber bei uns putze immer ich zuerst und dann er selber, damit er nicht das Gefühl hat er machts nicht gut genug 🤷♀️
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Bei uns ist Nicht-Putzen auch indiskutabel. Das gab's an ein paar Abenden, die kann ich an einer Hand abzählen, wo Luisa sehr krank war oder schon eingeschlafen hat.
Sehr wohl gab es Phasen, wo sie nicht putzen lassen wollte! Vor allem vor nicht allzulanger Zeit, als die zweiten Backenzähne kamen. Die machten als einzige Schmerzen.
Und ja, da haben wir sie am Wickeltisch festgehalten um wenigstens kurz über alle Zähne drüber zu bürsten.
Stellt euch vor, sie hat keinen Schaden davon getragen. Im Gegenteil - sie liebt Zähne putzen! Sie putzen sowohl in der Kinderkrippe selbst und auch zuhause steigt sie oft untertags auf ihren Hocker im Bad, nimmt sich ihre Zahnbürste, gibt Zahnpasta drauf und putzt.
Morgens und abends ist höchstens Theater, ob Papa oder Mama putzen darf (am liebsten will sie nur selbst).
Ich bin auch der Meinung (nicht nur beim Zähne putzen, auch bei anderen Dingen) - wenn Kinder merken, dass sie etwas durch entsprechendes Verhalten bekommen bzw nicht tun müssen, machen sie es immer wieder so, und man ist "verkauft". Und bis zu einem gewissen Alter geht's halt noch nicht mit lieb erklären - da muss halt einfach gemacht werden.
Kinder wollen auch ab und zu nicht wickeln, deshalb lässt man sie auch nicht den ganzen Tag in der 💩Windel, sondern wickelt einfach schnell und flott, ggf mit festhalten. Das heißt ja nicht, dass man das Kind dann den ganzen restlichen Tag wie einen Untertan behandelt und sie sich ihr restliches Leben vor einer Zahnbürste fürchten.
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Da muß man eben als Eltern seine Verantwortung wahrnehmen und trotzdem im Sinne der Kinder handeln, wenn aussuchen lassen, Handy und Co nicht reichen.
Ach und nein, das führt nicht dazu daß Zähne putzen ein ewiger Kampf ist. Meiner ist jetzt 4 und geht von selber putzen, er weiß, daß das wichtig ist.
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Hier ist es zum Glück so das die Zwillinge sehr an ihrer grossen Schwester hängen und sie brav putzt.
Ich darf nicht immer nach putzen, sie wollen selber . manchmal darf first lady den kleinen die Zähne putzen.
Ich zähle wie überall auf die Vorbild Wirkung. Putze also so das die Kinder das morgens und abends mit kriegen. Irgendwann werden sie es schon nachmachen wollen.
Mir ist eigentlich nur wichtig DAS geputzt wird, nicht wer und wie. Und wenn sie 20 Sekunden selber wollen, ist es für mich auch OK.
11,310
Ich kann nur immer das Thema Kathetern bei meiner Tochter zum besten geben. Würden wir es nicht tun, bräuchte sie bald eine neue Niere. Aber auch hier ist es so das sie oft nicht will (Argument : machen andere auch nicht) mit zwang kann ich da aber nix erreichen weil der Katheter einfach nicht durch die Harnröhre kommt wenn sie sich wehrt, anspannt...etc
Hier liegt es an mir (bzw beim Zähne putzen an den Eltern) einen weg zu finden das das unumgängliche akzeptiert wird.
Meine Tochter versteht natürlich die Tragweite des nicht katheterns nicht, und wie alle anderen auch nicht beim Zähne putzen, ich bin trotzdem der Meinung: da muss mama erfinderischer werden, das es ohne Gewalt klappt.
Der Meinung bin ich auch beim wickeln.
Und ja, meine Kinder haben jede Menge Durchsetzungsvermögen, was es nicht einfacher macht. Selbst der ein oder andere Pädagoge gibt bei meinen sturköpfen auf. Allerdings bin ich noch viel sturer 😂und wenn es 2 Stunden dauert, es wurde noch immer irgendwann getan was ich wollte.
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Und an meiner Phantasie oder meinem Erfindungsreichtum liegt es mit Sicherheit nicht.
Es liegt daran, daß ihr Zähneputzen hin und wieder einfach weh zu tun scheint und sie das vorher ja nicht weiß ob oder ob nicht. Heißt, sie setzt sich bewusst einem Schmerz aus (denk daran wie angenehm Zahnschmerzen sind) und das sie da manchmal austickt kann ich verstehen.
Ich ziehe in dem Fall eher den Hut vor meinem Kind, daß sie das seit 2 Jahren macht, ganz bewusst und nicht jeden Tag komplett ausrastet bei dem Gedanken.
Aber wie gesagt, einen Tag komplett auslassen mit putzen ist in unserem Fall leider keine Option.
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Da beide sehr früh Zähne bekommen haben, habe ich auch sehr früh angefangen, zu putzen. Also kann es nicht daran gelegen haben, dass wir zu spät begonnen haben. 🤔 Auch habe ich natürlich spielerisch begonnen, mir Schmäh etc. War wurscht, wurde trotzdem verweigert. 😬 Deswegen dann (leider) die „harte Tour“. 🙄
Mittlerweile ist es beim Großen absolut kein Thema mehr und auch bei der Kleinen ist es schon viel besser geworden. 👍🏻 Weil sie einfach älter sind und nun verstehen, dass das nun mal sein muss, weil die Zähne sonst kaputt werden. Also Schaden haben sie dadurch sicher nicht genommen.
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In der Hoffnung ihr habt auch ein paar Tipps 😉
Er hat die ganze letzte Woche den Mund brav aufgemacht, weil wir nebenbei besprochen haben, dass die anderen Kinder in der KG auch Zähne putzen. Dass er sie mal fragen soll, ob sie eine normale od elektrische Zahnbürste haben. Ob Tante xy eh brav zum Zahnarzt geht usw
Nach 1 Woche war ihm das auch Wurst
Jz grad klappt es super, wenn ich mit einem Finger ein Kariesmonster spiele, dass seine Zähne zerstören will und die Zahnbürste verjagt es!
Vl habt ihr noch Anregungen für nächste Woche 😂
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Zur Info
In Deutschland hat Elmex zB schon umgestellt, bei uns in Österreich noch nicht.
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Ich krame diesen Thread mal hervor weil ich langsam etwas verzweifelt bin. Hannah hasst Zähne putzen! Wenn es nach ihr ginge würden wir nie putzen. Die Theorie "wie lassen Sie heute und putzen morgen besser" klappt also schonmal nicht. Ich würde ja sogar akzeptieren, wenn sie selber ein bisschen auf der Zahnbürste mit Zahnpasta herumkaut aber die landet genau 2 Sekunden im Mund und dann am Boden. Sämtliche Versuche sie zum putzen oder putzen lassen zu animieren, scheitern kläglich.
Wir haben mit ca. 9 Monaten zu putzen begonnen als sie den ersten Zahn hatte. Mittlerweile scheint sie Backenzähne zu bekommen und das ist sicher alles andere als angenehm aber fürs nicht-putzen hat sie mir schon zu viele Zähne und es passiert leoder eh oft genug, dass nicht ordentmich geputzt wird.
Wir haben ein Zahnputz-Buch mit lustigen Reimen und Bildern aber es hilft nicht. Ganz im Gegenteil, heute hat sie sich das Buch in den Mund gesteckt damit ich nicht zu ihren Zähnen komme 😢
Wir haben auch schon gegenseitig geputzt, alle gemeinsam geputzt und sie 1x sogar festgehalten aber das möchte ich nicht mehr machen. Vor allem deshalb weil ich das Gefühl habe, dass sie mittlerweile schon Angst davor hat. Dabei sind wir immer suuper geduldig und zwingen sie wirklich zu nichts.
Ich bin wirklich etwas verzweifelt. So kann das nicht weitergehen und es macht auch keinen der Beteiligten Spaß.
Das einzige, was wir noch nicht probiert haben ist die Handy-Keule. Und wenn sonst gar nix mehr geht machen wir es eben so aber ich glaube, nichtmal das würde jetzt was helfen (vermutlich auch wegen den Zahnschmerzen).
Hat noch jemand Ideen? Bin für jeden Tipp dankbar!
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Was mir auf die Schnelle einfällt: ein paar Tage "reseten" - also komplett auf Zähne putzen verzichten und nicht davon reden, falls du das probieren möchtest? Dass sie sieht, es wird kein Theater drum gemacht und sie sich ein bisschen "beruhigen" kann. Währenddessen vielleicht selbst ganz demonstrativ vor ihr Zähne putzen? Aber alles ganz zwanglos für sie.
Ich hab hier im Forum mal von einem lustigen Zahnputz-Lied (zur Melodie von "Alle Vöglein sind schon da") gelesen - Luisa liebt es! Aber singen habt ihr sicher schon versucht.
Elektrische Zahnbürste schon probiert?
Belohnungssystem, vielleicht mit Stickern?
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Achja, eine Zeit lang hat auch die elektrische Zahnbürste alleine gereicht.
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@janie joa und dann merkt sie, dass kein schnulli drin ist und brüllt sich erst recht hysterisch. Austricksen bringt leider nix mehr bei uns.
@ricz das hab ich auch schon überlegt bzw. werden wir es vermutlich so machen. Ein Mal den reset-Knopf drücken und dann nochmal von vorn. Werde es auch probieren, ihr vorher bissl Dentinox zu geben und dann nach 5 Minuten putzen probieren. Ich glaube, dass sie heute sehr Schmerzen hatte. Wickeln und umziehen war such eine Katastrophe und das mag sie normalerweise gern.
@puma wir sind da (noch) sehr streng mit Medienkonsum aber in dem Fall ist es mir Wurst und der Zweck heiligt die Mittel. Mein Mann ist da noch mehr dagegen als ich aber sogar er hat heute eingelenkt und gemeint, morgen probieren wir es mal mit YouTube.
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Wir sind mit unserem Sohn dann gemeinsam Zahnbürste u -pasta kaufen gegangen und haben ihn bewusst aus unserer Vorselektion auswählen lassen, haben u. a. auch eine elektrische ZB gekauft, bei deren Geräusch er leider völlig panisch geworden ist...
Es gibt auf Youtube viele (Zahnputz)-Lieder, die haben uns lange sehr geholfen. Mittlerweile ist das Zähneputzen ein fixer Bestandteil des Abendprogramms und - auch wenn es nicht sein Liebligspart ist - schnell und reibungslos auch ohne Videos oder sonstige Hilfsmittel (gut, was singen kommt bei ihm immer gut! 😜) erledigt.
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Ich würde sagen, versucht es mit dem Handy, wenn sie hinten grad so Schmerzen hat dann putzt eben 1,2 Mal nur kurz vorn damit ihr geputzt habt.
Unser Sohn hat recht schnell verstanden, daß er mit uns nicht darüber diskutieren kann OB er putzt, da fährt die Eisenbahn drüber. Aber beim WIE waren wir sehr gesprächsbereit. Elektrische Zahnbürste die er selber aussuchen durfte war viel besser, wo und wer putzt durfte er auch aussuchen, und ggf durfte er auch vorm Fernseher putten. Das hilft den Kindern, weil sie sich dann nicht so ausgeliefert fühlen wenn sie die Umstände bestimmen können.
Festhalten mussten wir ihn nur eine Handvoll Mal, da wollte er halt mal aufs Exempel probieren ob es ihm durchgeht wenn er trotz Fernseher und Co kategorisch nein sagt.
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Was bei uns etwas geholfen hat: Sie durfte wählen wer ihre Zähne putzt (manchmal auch sie selbst), welche Zahnbürste (meistens hatte sie 2 gleichzeitig im Mund) und ob sie zugleich mit mir oder nachher putzt. Und sie war jedes Mal mit im Bad, wenn ich meine Zähne geputzt habe.
Meine Erfahrung würde vom Festhalten abraten. Hab es mit meiner Maus 1x probiert und damit alles nur verschlimmert. "Gezwungen" hab ich sie insofern, dass sie nicht gehen durfte, bevor die Zähne geputzt sind. Ist jetzt aber nicht mehr machbar, weil sie sich selbst aus dem Bad lässt...
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Nach zwei bis drei Wochen etwa wars dann plötzlich vorbei und seitdem macht sie nur mehr selten Theater. Da nehm ich sie dann am Schoß und meistens lässt sie sich dann zumindest kurz gefallen und dann hör ich aber auch auf.
Bei uns hilft: singen oder aufzuzählen, wer denn noch aller Zähne putzt. Also Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Onkel, Peppa Wutz 😜 usw. usf. Das liebt sie.
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Sie lässt sich halt manchmal nicht bis ganz hinten putzen (hat 16 Zähne), weil das anscheinend weh tut. Die hinteren Backenzähne kommen hoffentlich bald... Selber putzt sie aber schon hinten, wobei sie eher auf der Bürste herumkaut.
Wir haben zwei Zahnbürsten und sie darf anfangen und mein Mann oder ich putzen dann zwischendurch mit der anderen Zahnbürste. Sie darf auch ein bisschen mit dem zahnputzbecher im Waschbecken pritscheln. Das habt ihr aber vermutlich e schon probiert, @kaffeelöffel?
Meine Tochter will generell nicht gehalten werden beim Zähne putzen und will das Waschbecken erreichen. Darum hat sie vor ein paar Monaten ein stockerl bekommen. Habt ihr vermutlich auch schon?
Ich kann die Sorge mit dem medienkonsum schon verstehen, aber besser 2 min Youtube als schlechte Zähne. Du kannst ihr ja tierdokus zeigen, oder kurze Videos, die du mit dem Handy gemacht hast, wenn du keine cartoons oder musikvideos magst.
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Danke auch allen anderen, die sich die Zeit genommen haben zu antworten. Ich werde in den nächsten Tagen sicher einiges davon ausprobieren. Vor allem aber, den Druck rausnehmen. Sie soll uns so oft wie möglich beim Zähne putzen zuschauen (wir putzen meist wenn sie noch oder schon im Bett ist, ist mir vorhin aufgefallen). Ich bin jetzt zumindest zuversichtlich, dass das bald wieder klappen wird.
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Sie hat zum Thema Zähne putzen nachdrücklich gesagt, daß das von der Bewertung des Jugendamts auf einer Stufe mit wickeln und Co steht. Mit anderen Worten: gehört zu den grundlegenden pflegerischen Handlungen die man bei einem Kleinkind durchführen muß um sein Wohlergehen sicherzustellen und muß auf jeden Fall regelmäßig gemacht werden.
Wenn ein Kind verfaulte Zähne hat weil die Eltern die Zähne nicht geputzt haben, wird das vom Jugendamt als Sorgerechtsverletzung gewertet !
Sowas wird ihnen auch immer wieder von Zahnärztrn gemeldet, wenn es gröbere Ausmaße annimmt.
Klar wird einem nur wegen mangelndem Zähneputzen nicht gleich das Kind abgenommen, aber Probleme und Kontrollen kann man sich ggf schon einhandeln.
Sie hat auch gemeint, klar soll man alles versuchen un das putzen kindgerecht und möglichst angenehm zu gestalten. Aussuchen lassen wo, womit und von wem geputzt wird, dabei singen, danach das Lieblingsbuch lesen oder was anderes tolles machen, ggf vorm Handy oder Fernseher putzen wenn alle Stricke reißen. Aber nicht putzen darf halt außer das Kind ist akut krank oder bereits eingeschlafen keine Option sein. Wenn gar nichts hilft, muß man sie genau wie zum wickeln zur Not eben festhalten.
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Meine Tochter ist jetzt 6,5 Jahre alt und sie hatte immer lumpenreine Zähne. Seit sie die neuen Zähne bekommt ist es eine Katastrophe. Obwohl sie wirklich täglich ordentlich putzt, wir noch immer nachbürsten, sie Zahnseide benutzt und Mundwasser, sehen ihre Zähne ziemlich kaputt aus.
Und das obwohl sie nur stilles Wasser trinkt (absolut und keinen einzigen Tropfen Saft oder Kakao!- nichteinmal Mineralwasser mit Kohlensäure)
Ihr Essverhalten ist dasselbe wie immer. Süßes isst sie kaum, sie war auch nie wirklich Fan von Süßigkeiten.
Und jetzt frage ich mich: was um alles in der Welt hab ich als Elternteil falsch gemacht?
Ich kenne Eltern die putzen wie verrückt die Zähne ihrer Kinder und die Kleinen haben trotzdem schlechte Zähne.
Man kann nicht alles aufs „nicht putzen“ schieben. Und das ist meine persönliche Meinung weil ich selber alle Eltern verurteilt habe, deren Kinder kaputte Zähne hatten.
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Und um Gottes Willen, es meldet dich sicher keiner ans Jugendamt weil deine Tochter etwas mit ihren Zähnen kämpft.
Da gehts um Leute denen von Zahnarzt und Co eindringlich gesagt wird sie müssen putzen und die meinen machen sie nicht weil das Kind will halt nicht, auch mit Späßen nicht, und zwingen wollen sies nicht. Abgesehen von den Folgen für die Zähne, ist das auch eine falsche Position dem Kind gegenüber. Ein Kleinkind kann die langfristigen Folgen seines Neins beim Zähneputzen, Wickeln, Impfen und Co noch nicht erfassen. Es ist Aufgabe der Eltern das dann trotzdem durchzuführen, natürlich möglichst kindgerecht, aber nicht machen geht nicht. Als Eltern ist man nicht in erster Linie der beste Freund, sondern als engste Bezugsperson verantwortlich für das Wohl der Kinder. Ganz besonders in Situationen die sie noch nicht überblicken können. Klar soll ein Nein der Kinder gehört und darauf eingegangen werden, erklärt werden warum etc. Aber das Nein eines Kleinkindes darf kein absolutes Gesetz für die Eltern sein.
Dh, da wird vom Jugendamt dann meist generell Erziehungsberstung gemacht.
Ich glaub man spart sich viel wenn die Kinder merken, nicht putzen gibts nicht. Ggf machen sich Mama und Papa eine halbe Stunde zum Hampelmann, aber raus aus dem Bad gehts erst wenn geputzt wirde (wenigstens kurz). Wenn sie merken, daß es klappt sich komplett zu weigern kommt man in Teufels Küche. Dann wirds unter Umständen immer schwieriger sie zu überreden.
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Ich hab hier ganz gespannt mitgelesen, da war mein Zwerg noch zahnlos. Jetzt schaut der erste Zahn heraus und wir haben die Babyzahnbürste ausgepackt. 😁 Natürlich will ich alles richtig machen, aber wie macht man das bei einer knapp 11 Monate alten Dame, die das Ganze noch gar nicht kapiert? 🤔
Wenn ich mit der Zahnbürste ankomm, macht sie vielleicht den Mund auf, wenn ich Glück hab, streckt aber die Zunge wie der Krampus höchstpersönlich raus, sodass ich gar nicht an den Zahn komme. 👹 Will natürlich die Zahnbürste nehmen und steckt das falsche Ende in den Mund, weil der Saugnapf aus so angenehm weichem Gummi ist. 🙄 Will ich sie ihr dann wegnehmen, gibt's Geschrei und Tränen.
Ich mach mir Sorgen, dass ich so gleich mal das Zähneputzen mit etwas negativem verbinde. 😕 Heute hab ich es so gemacht, dass ich ihr beim Wickeln die Zahnbürste in die Hand gedrückt hab. Wenn sie das richtige Ende in den Mund gesteckt hat, hab ich sie ganz übertrieben gelobt. 😁 Aber richtig putzen kann ich ihr das Zähnchen so nicht, und ohne Gerangel lässt sie mich kaum ran. Was meint ihr? Mit allen Mitteln versuchen, zu putzen, oder lieber erst einmal spielerisch an die Zahnbürste gewöhnen und das am Anfang nicht sooo eng sehen? 🤔
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Momentan klappts bei uns gut mit der Jagd nach "Essensresten"... zähle dann alles mögliche auf was er heute oder in den letzten Tagen gegessen hat 😅 Aber die Zeit hab ich bisher noch nicht mitgestoppt 😬🤔
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Der Kinderarzt hat vorgeschlagen, jeden Tag ganz wenig mit dem Fingerling aufzutragen. Bisher hab ich nur ohne geputzt, sofern sie mich überhaupt ranlässt.
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