Ich glaube so einen Thread gibt es noch nicht. Falls doch, sorry! Dann bitte verlinken😊
Hattet ihr, bevor eure Kinder geboren waren, konkrete Vorstellungen wie ihr erziehen möchtet? Habt ihr das dann tatsächlich auch so umgesetzt, oder war es in der Vorstellung leichter als in der Realität?😉
Gehen eure Kinder z.B. in Montessori Einrichtungen?
Seid ihr streng oder eher lockerer?
Würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen freuen.
Kommentare
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So wurde ich selbst erzogen und habe dann in der Pubertät sehr viele Freiheiten genossen, weil ich mich immer an all die Regeln gehalten habe & meine Eltern mir vertraut haben.
Und JA ich bin nach wie vor sehr konsequent und streng, sehe aber vieles nicht mehr so ernst (Kind 1 ist 4 Jahre, Kind 2 ist 9M alt). Gewisse Freiheiten und Vertrauen ist enorm wichtig, im Gegenzug verlange ich aber auch Respekt. Bislang hatte ich wirklich NIE Probleme, jetzt durch die Quarantäne testet der Ältere extrem seine Grenzen.
Zuhause bin ich die strenge, mein Mann dagegen sehr lasch... Das checken die Kids natürlich sehr schnell & hier wird viel ausgespielt 🙄🤦♀️ hab oft mehr zu tun mit der Erziehung meines Mannes, als mit der von den Kindern 😂
Der Ältere besucht seit er fast 2 ist einen städtischen Kindergarten, der Jüngere kommt mit über 2 in vor. dieselbe Einrichtung.
Mir hilft es oft die Probleme oder gewisse Situationen mit meiner Tante zu besprechen. Sie ist Pädagogin (selbst Mutter von 3 Kindern) und erklärt mir oft, welche Entwicklung die Kids gerade durchmachen. Das hilft mir sehr, seine Reaktion zu verstehen und es nicht persönlich zu nehmen.
Mein großes Problem ist nämlich, dass ich anfange zu schreien, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Es erzielt natürlich nicht den gewünschten Effekt, daher ist es meine größte Herausforderung, daran zu arbeiten ☺️😇... Selbst als Mutter lernt man nie aus und es gibt einfach Phasen die besser oder auch schlechter laufen 🤷♀️
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Generell versuche ich ihr das Verhalten vorzuleben, das ich von ihr gerne hätte. ZB: Bitte und danke gehört auch zwischen ihrem Vater und mir zum normalen Ton und das hat sie sich auch abgeschaut.
Ich hab aber auch das Papa-Problem - er ist so inkonsequent und dann jammert er, wenn sie das ausnutzt 🤦♀️. Mir kommt auch vor, dass ich mehr Erziehungszeit mit ihm als mit dem Kind verbringe.
Montessori finde ich toll, Zwergin wird aber in einen Regelkindergarten kommen aus 3 Gründen:
1. Wie können es uns nicht leisten.
2. Sie wird nur halbtags gehen und verbringt den Rest des Tages mit mir im Reitstall, wo sie den ganzen Nachmittag mit größeren Kindern experimentieren darf, also ist der Teil eh abgedeckt.
3. Montessori ist gut, wenn gut exekutiert. Leider ist es aber oft so, dass das Motto "Hilf mir es selbst zu tun" dazu führt, dass die Kinder sich selbst überlassen werden, weil sie es ja selber tun sollen. Ja, ich weiß, das kommt ganz auf die Erzieher an - aber das kann man vorher nicht so gut überprüfen und wenn sie mal drinnen sind kriegt man zum einen schwer wo anders noch Platz und zum anderen ist das Geld dann auch schon weg...
Ich finde das anstrengendste und schwierigste in der Erziehung ist die Arbeit an sich selbst. Das hab ich schon bei den Pferden gelernt - wenn etwas nicht klappt, kontrolliere als erstes, ob du nicht selber den "Fehler" ausgelöst hast.
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Zb letztens hat sie mir im Garten alle Kluppen gestohlen und in Sandkasten geworfen. Hab ich gesagt sie darf damit spielen muss es aber dann wieder einräumen. Hat sie natrülich nicht getan. Sie wollte mir auch nicht helfen beim Wegräumen. Daher hab ich alle ihre Sandspielzeuge einkassiert und bis die Kluppen weg waren nicht wieder hergebene. Zuerst hat sie natürlich getobt.
Unsere Kindertagesstätte hat eine Montessori Ecke mit Montessori Materialien.Reiner Montessori kann ich mir auch nicht leisten.
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Ich habe heute wieder mit einer Morgenyogaeinheit und mittags einer Meditationseinheit gestartet & was soll ich sagen - ich bin tausend zu eins & man erkennt es auch sofort am Verhalten vom Älteren 😍 werde ich mir wieder täglich dafür Zeit nehmen
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Mein LG sagt schon jetzt, dass er unserem Kleinen gegenüber nicht streng sein kann, wenn es dann mal um die Erziehung geht. Unser Sohn ist knapp neun Monate alt. Wenn er seinen Papa mit seinen großen Kulleraugen anschaut, sagt mein LG sofort: „Ne sorry, wenn er mich immer so anschaut, kann ich nicht streng sein/ihm einen Wunsch abschlagen. Musst halt du der böse Cop sein.“ Ja danke dafür🙄
Mir ist u.A. wichtig dass mein Sohn zwei Worte kennt: Bitte und Danke! Für meinen LG sind das (leider) Fremdworte, für ihn ist alles selbstverständlich.
Es war erschreckend, immer wieder Kids im KiGa zu haben, die diese Worte ebenfalls nicht kannten. Was das Benehmen der Kleinen betrifft, stehen definitiv die Eltern in der Verantwortung.
Ich hoffe nur, dass der Kleine uns nicht irgendwann mal gegeneinander ausspielt, wenn er weiß, Papa erlaubt ihm alles und ich sage oft nein🙄
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Meine Tochter kann mit mir auch verhandeln (Ja, auch mit 1,5 Jahren) z.B. wenn sie jetzt gerade noch keine Hose anziehen möchte und sagt "noch nicht" dann lasse ich sie und Frage nach ein paar Minuten nochmal. Klar, wenn wir einen Termin und es eilig haben dann geht es eh nicht anders aber dann erkläre ich ihr, dass Mama heute leider nicht warten kann und wir JETZT die Hose anziehen müssen damit wir xyz machen können.
Bei Dingen die uns wichtig sind, sind wir konsequent. Das sind eine Handvoll Sachen, über alles andere kann man reden.
Ansonsten versuche ich sehr stark, meiner Tochter auf Augenhöhe zu begegnen (auch physisch, ich gehe immer in die Hocke wenn ich mit ihr spreche) und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen ohne meine eigenen zu vernachlässigen.
Mir hat dazu das Buch "das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" sehr gut gefallen. Es ist für mich fast eine Bibel geworden. Es wird auf so viele Arten erklärt wie man einen empathischen, liebevollen Umgang mit den Kindern wahren kann und trotzdem zu seinem Ziel kommt. Ich kann es wärmstens empfehlen!
Meine Tochter kommt ab Mitte Mai (vorausgesetzt Corona lässt es zu) in eine Montessori Kindergruppe.
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Ja, Eltern sollten an einem Strang ziehen. Hoffe die Vernunft siegt bei meinem LG dann doch noch, anstatt dass er dem Kleinen alles durchgehen lässt🙈
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Wir haben mal eine Montessori Spielgruppe besucht, als sie ca. 18 Monate war, und da hab ich gemerkt, dass das so gar nicht zu uns passt. Ihr hats auch keinen Spaß gemacht. Daher wäre ein Montessori Kindergarten für uns nicht in Frage gekommen. Sie geht seit September in einen regulären privaten Kindergarten, der recht familiär ist, und das passt irgendwie perfekt. 😌
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Ach ja, was ich extrem spannend finde und mir nie gedacht habe: man muss Kindern "manieren" (Bitte, Danke, Grüßen,etc.) Nicht beibringen. Täglich positiv vorleben und auch ihnen Gegenüber genau so anwenden reicht vollkommen. Dann kommen die manieren von ganz allein 😉
Unsere Tochter verbessert uns, wenn wir nach "Hey Google, schalte den Radio ein" nicht "bitte" dran hängen und sie ist 19 Monate alt 🙈
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Ma wie süß von Eurer Kleinen😍 Sehr brav ^^
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Wie ging der Spruch gleich noch? "Du kannst dein Kind erziehen so viel du willst am Ende wird es ja doch so wie du" oder so ähnlich 😉
Zwergin sagt jetzt auch schon wie wir "Danke. Mahlzeit!" wenn das Essen auf den Tisch kommt. Und gestern hat sie "Danke, Mama" gesagt, als sie ihr Frühstück bekommen hat. Da geht mir das Herz auf, weil der restliche Tag momentan mit "nein" und "nit" gefüllt ist...
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In der Kita hat sie gelernt so süß sie sagt immer "Guten Appetit ihr Lieben"
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Aber sehr lustig: ich hab letztens zum Baby gesagt „du musst lernen Mama zu sagen“ und der Vierjährige wirft ein: „und als zweites Wort dann bitte“
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Wir sind uns sehr ähnlich in unseren Vorstellungen von Erziehung, daher ist gegenseitiges Ausspielen kaum möglich.
Montessori und Co. sind nette Ideen, aber der normale Kiga tut es auch. Würde dafür nicht extra zahlen. Ich glaube, viele Eltern erwarten sich etwas zuviel von derlei Spezialpädagogik. Haben einige Pädagogen in der Familie, die auch meinen, dass es nicht unbedingt "besser" ist, nach Montessori und Co. zu erziehen, sondern eher viel Mode und persönlicher Geschmack. Und somit Kinder ohne Montessori und Co. keinerlei Defizite erleiden. Daher in meinen Augen Geldverschwendung.
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wie erziehe ich meinen sohn? gute frage
da ich ja alleine bin mit meinem sohn, habe ich anfänglich situationsbedingt reagiert bzw regeln und grenzen gesetzt. diese regeln beinhalten eigentlich nur, dass er nichts machen darf wo er sich oder anderen weh tut.
mir war nie wichtig, dass er bitte und danke sagt, aber er machts trotzdem. finde es komisch, dass mein kind mich um essen/trinken bitten soll, wo das doch das selbstverständlichste ist.
gerade wenn man alleine ist, sind strukturen unheimlich wichtig, und das klappt wirklich gut. ich schenke meinem sohn viel freiheit und vertrauen. das ist mir persönlich wichtig.
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Mit Kindern zu arbeiten ist insofern interessant, weil man oft große Unterschiede in Sachen Benehmen, Reife etc. sieht. Auch wenn ein Kind “schon“ vier Jahre alt ist, heißt es nicht automatisch, dass es “weiter“ als ein z.B. zweijähriges Kind ist. Manche Zweijährige gehen schon allein auf‘s WC (im KiGa freilich kindgerechte Größe) und manch Dreijährige(r) braucht noch eine Windel.
Bei uns gab es immer wieder Eltern, denen das Töpfchengehen beibringen, zu mühsam war und sie den Kleinen daher lieber weiterhin die Windel angezogen haben. Es gibt aber auch welche, da hat man das Gefühl, die wollen gar nicht dass das Kind selbstständiger wird. Als ich versucht habe einem Dreijährigen die Windel abzugewöhnen, wurde ich von der Mutter wie eine Furie angegangen. Was ich mir einbilde bla bla weil ein/ihr Baby(!) braucht nunmal eine Windel. Wenn‘s meint🤐
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Ich glaube es ist immer eine Mischung aus Charakter des Kindes und Charakter der Eltern. Nicht jede Erziehungsmethode ist für jede Konstellation geeignet
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Jetzt wirds zum Glück langsam.
Die Kleine hats von Anfang an gemacht. 😉
Es liegt nicht immer alles an der Erziehung 🙃
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Ich glaube aber auch, dass das Montessori-Konzept zu meiner Tochter passt. Sie probiert gern selbst Dinge aus und wir lassen sie auch so viel entscheiden, wie der Tag aussehen soll (mit nur einem Kind geht das ja leicht 😊). Wollte ich nur einwerfen, damit ich nicht als Montessori-verherrlichende-super-Mama abgestempelt werde 😉
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Manchmal hilft bei uns auch ein Tausch-Geschäft (muss aber was tolles sein, sonst klappt es nicht).
Situation 2.: hast du es schon probiert mit: (Füge Name Kind hier ein) du hast Kacka in der Windel, gehen wir jetzt wechseln oder später?" Wenn sie später sagt, frag sie in 2min nochmal. Drück ihr was spannendes in die Hand und sag, dass sie das zum wickeln mitnehmen darf. Mag sie das auch nicht gibt ihr Optionen im Rahmen der Situation: "Sollen wir schnell hier auf der Wiese/im Spielhaus (Wenn das geht)/im Zelt... Windel wechseln? Wir sind gleich fertig, dann darfst du sofort weiterspielen".
Das sind so die Tipps die bei uns in der Praxis gut funktionieren. Ich verstehe, dass man nicht ständig diskutieren will. Das ist sehr ermüdend.
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Versuche es eh oft mit Ablenken oder Tauschen. Habe dann auch gesagt wenn sie das mit dem Wasser nicht lassen kann dann müssen wir leider wieder ins Haus gehen. Aber Hallo da war was los dann.
Leider hat man nicht immer irgendwas spannendes bei der Hand. Jetzt beim Wickeln konnte ich sie überreden mit einem Buch anschauen und schauen ob der Papa mit Arbeiten schon fertig ist.
Finde es einfach ermüdent dass derzeit jede Aktion so kompliziert ist. Dieses lange herum diskutieren liegt mir einfach nicht. Bin schon oft an dem Punkt jetzt gewesen wo ich sage ach ist mir egal soll sie halt mit Wasser spielen und von oben bis unten nass sein
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Du kannst es mir immer und immer wieder mit Kompromissen versuchen und ich hab schon den Eindruck, dass meine Tochter dann viel öfter bereit ist mit mir zu kooperieren, wenn es wirklich wichtig ist.
Ach ja: ein Kompromiss beim pritscheln könnte sein, sie muss eine Regenjacke und eine Regenhose anziehen. So kann sie sich nass machen soviel sie will und ihr wird nicht kalt 🙂
Das ist auch ein guter Tipp: versuche mal ganz genau darauf zu achten, wo sie überall mit dir kooperiert. Z.B. sie gibt dir freiwillig ihren Schnuller, sie lässt sich in der Früh ohne Mucks aus- und anziehen, sie sagt dir was sie essen will und isst es dann auch, sie hört auf mit dem Essen zu spielen als du sie darum gebeten hast, etc. Seit ich mir dem bewusst geworden bin, bin ich wirklich erstaunt wie extrem oft meine Tochter eigentlich tut was WIR Erwachsenen wollen.
Probier es mal einen Tag aus, es wird dich bestimmt vieles positiv sehen lassen können 😉
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Manchmal klappt es ja ganz gut mit Kompromissen finden aber heute war ich einfach müde und der ganze Morgen war schon doof und dann kommt noch sowas mit dem Wasser. Ich bin ja auch sehr stur will nicht immer nachgeben weil ich dann auch denke sie "Gewinnt" ständig und dann weiß sie dass sie mit schreien und brüllen weiterkommt.
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Du bist ja schon auf einem ganz tollen weg und ich bin sicher, du beweist täglich mehr Geduld als du dir jemand hättest Träumen lassen. Verlier nicht den Blick fürs Wesentliche: das es deiner Tochter gut geht und ihr eine schöne Zeit verbringt. Es muss nicht immer alles nach ihrem Kopf gehen und man darf manchmal auch aus Bequemlichkeit nein sagen. Trotzdem finde ich es wichtig, sich auf das Kind und dessen Bedürfnisse (und ja, manchmal ist "ich will jetzt mit dem Wasser spielen ein Bedürfnis) einzulassen.
Ich kann dir wirklich nur nochmal ans Herz legen zu versuchen dir bewusst zu machen wie oft deine Tochter das macht was DU gerade möchtest und ich verspreche dir, dir werden 100 Szenarien am Tag begegnen, wo das der Fall ist!
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Ich meinte eher mit "Gewinnen" dass sie lernt mit dem Verhalten, weinen brüllen schreien komm ich an mein Ziel. und dass das dann überall eingesetzt wird zb im Geschäft wenn man Nein zum Süßen sagt usw.
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Und wichtig dabei während man es sagt, schon Mal in die Richtung gehen und es nicht als Frage formulieren sondern als Ansage einfach aber ruhig und gelassen bleiben.
Wenn ich mich gut erinnere war das so ab 2-3?
Es geht vorbei aufjedenfall und es war genauso bei meiner Tochter.
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hat, stimmt's? Du warst sehr verärgert weil du doch so gerne mit dem Wasser spielen wolltest! Ich verstehe deine Wut! Ich bin auch oft wütend...". Danach ist es wichtig zur Tagesordnung überzugehen (also dem Kind nicht nachmittags noch "vorhalten" dass es Vormittag einen Wutanfall gab). So lernt das Kind, dass es ok ist traurig/wütend zu sein und das sie so akzeptiert wird wie sie ist. Wutanfälle entdtehen eben sehr oft weil Kinder noch nicht wissen wie sie mit den Gefühlen adäquat umgehen sollen. Es ist unsere Aufgabe ihnen beizubringen wie man seine Gefühle "Gesellschaftstauglich" ausleben kann.