Ich such schon länger nach passenden Beiträgen aber bisher leider erfolglos.
Folgende Situation: Wir wohnen im Speckgürtel von Wien in einem Haus mit laufenden Kredit. Kleiner Garten, Infrastruktur, Wien-Nähe,Nähe zu Großeltern etc eigentlich alles perfekt hier.
ABER wir haben beide so eine aufkeimende Sehnsucht bzw. Traum vom großen Grundstück am Land. Weniger Nachbarn, doch ein wenig weiter weg von der Familie (von der wir manchmal wirklich genervt sind), viiel Garten zum selbst anbauen, viel Platz zum rumtoben.
"Am Land" wohnen wir ja eigentlich jetzt schon, aber so richtig "Landleben" ist der Speckgürtel halt doch nicht 😅
So jetzt kommt ihr ins Spiel. Gibt's jemanden der in der gleichen Situation war und vom Land weiter aufs Land gezogen ist? War's eine gute Entscheidung? Erfahrungen?
Uns ist momentan irgendwie das Risiko noch zu groß alles "aufzugeben". Ein zurück würde es nicht geben, denn mittlerweile könnten wir uns ein Haus in diesem Gebiet nicht nochmal leisten. Also wär dann die Alternative zum " Am Land hat's nicht geklappt" wieder die Mietwohnung in Wien, das wär irgendwie nicht wünschenswert für uns.
Würd mich über Austausch freuen
Kommentare
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Also wir ziehen bald vom Land rauf Richtung Berg. Also noch ländlicher.
Ich habe ein Grundstück am Berg und das bebauen wir gerade neu. Noch wohnen wir im Elternhaus von meinem Freund, das wir vor 8 Jahren umgebaut haben.
Ausschlaggebend war für mich vorallem:
Großer Abstand zu den Nachbarn
Kinder können ohne Straße, die am Haus verläuft, raus zum Spielen in den Wald
Hügel vorm Haus zum Rodeln
Keine gemeinsame Zufahrt mit Nachbarn etc
UND etwas mehr Abstand zur Familie
Wie gesagt, noch wohnen wir nicht da, aber immer wenn ich zur Baustelle rauf fahr, hab ich ein total gutes Gefühl und freue mich schon sehr bis wir einziehen können.
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Wir ziehen jetzt ganz raus aufs Land.
Für uns der Hauptgrund bin ich. Ich habe landwirtschaftliche Ausbildung. Wenn ich jemals in meinem Beruf arbeiten will, dann geht das nur am Land. Mein Mann möchte von Haus aus gehe weit sehen. Diesmal verbaut und ganz bestimmt keiner mehr die Sicht. Das ist einfach nicht möglich.
Zurück gibt es keines mehr, uns würden aber auch keine zehn Pferde mehr zurück bringen.
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Wir sind wir gesagt sehr zufrieden ABER: wir haben mittlerweile soviele (laute) Nachbarn dazu gekriegt, die Grundstücke sind klein da sehr teuer, somit können x parteien uns in den garten gaffen und genau das stört mich.
Wir haben beschlossen in 10 Jahren, wenn wir nicht mehr so von der kinderbetreuung abhängig sind nochmal darüber nach zu denken weiter raus aufs Land zu ziehen. Diesmal mit EFH, weniger Nachbarn und größerem Grundstück.
Ist das mit der kinderbetreuung kein Problem bei euch?
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@123Emma habt ihr das Haus im Speckgürtel mit Kredit finanziert? Wenn ja, wie macht ihr die Finanzierung des neuen Hauses? Das wäre irgendwie auch ein großer Brocken der im Weg liegt. Denn die Große Summe an Eigenmittel haben wir mit einem laufenden Kredit nicht. Und das Geld fürs alte Haus bekommt man ja erst wenn mans verkauft. Wie kann man dann "daweil" das Neue kaufen? 🤔
@Marlena Ja, so ganz detailliert hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken zur Kinderbetreuung gemacht. Momentan bin ich noch in Karenz und würde nur Teilzeit oder überhaupt nur mit den Mindeststunden (12h) zurück gehen. Egal wo wir wohnen würden. Und der Plan wäre das so lange zu machen bis der Jüngste in die Schule kommt und erst dann auf mehr Stunden aufzustocken. Ich denke die 2-3Tage/Woche wo ich dann arbeiten müsste in den Ferien könnten wir mit Urlaub meines Mannes bzw. mit Großeltern überbrücken. Denn selbst wenn wir weiter raus ziehen wären es max. 1-1,5h zur Familie.
Aber auf jeden Fall ein Punkt der noch genauer überlegt werden müsste, danke für den Input! 😁
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Da lese ich beim Gedankenaustausch gern mit!
Einerseits denk ich mir oft, es ist schon praktisch, so wie jetzt, die Oma in der Nähe zu haben, aber andererseits möchte ich nicht nur wegen ab und zu Betreuung von der Oma am Stadtrand leben der immer städtischer wird und meinen Traum von Haus am Land oder ländlicher deswegen aufgeben!
Was auch noch ein Thema ist sind Freunde...die würde man dann selten bis garnicht mehr sehen!
Meinem Mann wäre das egal und ich bin mir da noch nicht sicher...
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Und zum Thema Freunde also bei mir war es so ich hab zu keinem mehr aus Wien Kontakt. Aber man lernt immer neue Leute kennen und ich hab mittlerweile auch hier in OÖ einen recht großen Freundeskreis. Am Anfang ist es schwer keine Frage aber man stellt sich da schnell um 😊
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Und ja, ich denke schon man baut sich an seinem neuem Standort auch ein tolles Netzwerk auf, vor allem wenn man Kinder hat.
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War froh mal meine Ruhe zu haben vor der nervigen Schwiegermutter und meinen Eltern. Das war das einzig gute am Corona
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Was sind sonst so eure Bedenken??
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Ich selbst habe während meiner VS-Zeit am Land gewohnt und es war super. Also für Kinder bis zur Oberstufe würd ich sagen alles super. Aber dann...ev ein weiter Weg in die Schule? Wie siehts mit Fortgehen aus?
Wir haben einige Freunde die am Land aufgewachsen sind und vielleicht kennen wir "die Falschen" aber die sind alle... Ich sag mal bodenständige Trinker 😅 die vertragen schon einiges. Fast überall gibt's eine Dorfjugend und die Festln am Land haben's sicher auch in sich. Da man ja meist auch auf ein Auto angewiesen ist um ins nächste Dorf zu kommen, hätt ich auch immer Schiss vor betrunkenen Fahrern. Natürlich versucht man seinen Kindern seine Werte mitzugeben, aber keine Ahnung wie weit man da gegen Freunde ankommt. Ich hab (hoffentlich) ein falsches Bild, aber ich verbinde Dorfjugend immer mit viel Alkohol.
Klar, in Wien zB gehen die Jugendlichen in dem Alter auch saufen. ABER wir hätten jetzt zB die Möglichkeit, dass die Kinder mit den Öffis nach Wien zum Fortgehen fahren. Dann gibt's find ich halt auch mehr Alternativen als sich jedes weekend anzusaufen. Also für Jugendliche die das halt nicht wollen. Ich befürchte irgendwie, am Land gibt's nur Dorfjugend-saufen oder Alleine zu Hause, ganz brutal ausgedrückt 🙈
Also falls wer Erfahrungen mit Jugend am Land hat, immer her damit!
Und wegen Schule, kann man den Kindern dann lange Schulwege "antun"? Oder hassen sie uns mit 16 dafür, aufs Land gezogen zu sein..
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Stimmt schon das am Land auch viel getrunken wird aber es gibt am Land genau so viele junge die sich nicht ständig zu saufen.
Ich glaube es kommt auch viel auf den Freundeskreis an und was sie sonst noch machen. Ich bin zb immer schon geritten und aufs Turnier gefahren. Sicher wird da auch mal was getrunken aber da hast gar nicht so die Interesse daran dich ständig anzusaufen. Weil Sport und saufen klappt nicht so 😅🙈
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generell find ichs am Land wirklich schön und für kleine Kinder gibts nichts tolleres als im Grünen aufzuwachsen aber als Teenager hätt ichs am Land gehasst, und auch jetzt als Erwachsener denk ich mir, ich hab keine Lust meine Kinder dann immer abholen zu müssen von egal wo, sei es fortgehen, Fußballtraining, andere Hobbies etc, in die Schule zu bringen sollte es öffentlich ne Weltreise sein bzw so gut wie unmöglich, und ich hab halt auch scho zu oft mitbekommen wies bei den ganzen Landfestln, Feuerwehrfestln usw zugeht, also meiner Meinung nsch herrscht am Land sehr wohl eine andere Trinkkultur unter Jugendlichen als in Städten und das würd ich nicht wollen für mein Kind
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Also ich bin in einem Dorf aufgewachsen und fand es toll. Gesoffen habe ich mit 15 bis 17, dann hatte ich Führerschein und Auto. Wir waren so stolz dass wir ein Auto hatten das einer immer gefahren ist. Und ich trinke bis heute nur 4 Mal im Jahr ein Gläschen Wein 😉
Meine Eltern waren so lieb und haben mich JEDES mal in meiner Jugend von der Disco oder einer Party abgeholt, als wir noch kein Auto hatten. Werde das bei meinen Kindern auch so machen. Fahre selber nachts nicht gerne Öffis.
Und zum weiten Schulweg, der hat mich auch nie gestört. Die Schulen in unserem Bezirk waren 20 Minuten entfernt, bin aber auf eine Schule gegangen die über eine Stunde Fahrtzeit hatte mit Öffis. Das einzige was mich daran gestört hat war, dass meine Freunde aus der Schule auch dementsprechend weit weg wohnten von mir hatte also zwei Freundeskreise dann.
Wenn man schon Kinder hat so ab 10 Jahren würde ich nicht mehr umziehen, alles davor ist für die Kids normal auch kein Problem und sie sind dann bzgl Fortgehen Schule etc nix anderes gewohnt.
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Für mich war zb mit jemanden betrunkenen mitfahren immer tabu. Es haben sich halt die Eltern abgewechselt mit fahren, wir waren eine Gruppe, meistens so 2 Autos voll. Erst mit dem eigenen Führerschein blieb dann halt immer 1 Fahrer nüchtern, man kann sich ja abwechseln. Alle 4 bis 5 Wochenenden nüchtern bleiben ist such im fortgehalter erträglich...
Generell musst du die Kinder aber mehr herumfahren, als in einer Gegend mit guter öffi Verbindung. Zu Freunden aus andern Orten, zum Volleyball, Fußball, reiten etc., zur musikschule,... Hängt halt von den Interessen ab.
Ein sportverein ist was den Alkoholkonsum betrifft sicher besser als Feuerwehr, Landjugend oder musikkapelle - sofern du das beeinflussen kannst.
Höhere Schulen gibt's in den kleinstädten auch, also mit maximal einer halben Stunde Fahrtzeit sollte ein Gymnasium, eine htl und eine hak erreichbar sein. Und Schulbusse sind im vergleich zum sonstigen öv meistens ganz brauchbar. Ich würde aber schon bei der Auswahl des künftigen Wohnorts schauen, wie und wie lange man zu diversen Schulen fährt.
Wenns ein besonderer Schwerpunkt sein soll, dann gibt's immer noch die Option Internat.
Ich würde auch schauen, welche nahversorger in der Nähe sind und welche Freizeiteinrichtungen. Zb schwimmbad, Tennisplatz, Fußballplatz, reithof, etc.
Ich kenn den speckgürtel allerdings nicht. Nur Wien und Pampa. Bin sehr ländlich aufgewachsen und wir haben jetzt ein Wochenendhaus 7 km von meinen Eltern entfernt (Großelternhaus meines Mannes), unter der Woche wohnen wir in Wien. Normalerweise. momentan geht ja homeoffice und wir sind nur in nö. Es pendeln aber auch einige aus dem Ort täglich nach Wien, 15 min Auto zum Bahnhof und dann noch 50 min mit dem Zug. Es sind auch mache aus Wien rausgezogen und bereuen es nicht. Hängt halt auch vom Job, ab, ginge bei uns aus diversen Gründen nicht...
Und beachte, dass du in vielen orten nur einen Kindergarten ab 2,5 bis 3 Jahren hast und tageseltern oder Kinderkrippe meist nicht im selben Ort und recht teuer ist. Kommt halt drauf an, wie lange du in karenz sein willst.
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Wir lieben das Landleben, viel Platz, etwas mehr Ruhe. Wir leben allerdings in einem Ort mit halbwegs guter Infrastruktur (gute Anbindung an Öffis, Autobahn „nur“ 10km entfernt, Kinderkrippe, Tagesmütter, Nachmittagsbetreuung, Vereine...)
Und ja wir waren als Jugendliche sehr viel unterwegs, die Festln am Land sind der Hammer (Fortgehen in der Stadt fanden wir immer so naja.... nicht vergleichbar); ja wir haben schon mal was getrunken; einer ist immer gefahren - der Fahrer war und ist immer ausnahmslos nüchtern - wir sind ja auch angewiesen auf den Führerschein! Viele von uns sind freiwillig bei Feuerwehr oder Rettung - wir wissen und mussten leider sehen was bei Unfällen so rauskommt.
Die Land-Jugend ist nicht nur schlecht; es gibt viel Zusammenhalt und Geselligkeit.
Bevor wir den Führerschein hatten, haben uns unsere Eltern immer abgeholt nach dem Fortgehen!
Pendeln sind wir gewohnt- unendlich viele lustige Busfahrgeschichten haben wir in Erinnerung!
Aber ich denke die Umstellung kann schon ganz schön mühsam sein und muss nicht immer gelingen
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Für mich würde Wien zb nie in frage kommen. So wie hier vom Klischee Land saufen gesprochen wurde, gibt’s für mich kein Land in Wien. Wien ist Stadt. Wir wohnen auch am Land. Traktoren fahren rum, ich geh bei der Haustür raus und steh in den Weingärten und hab den Wald auch nur 10 min Fußweg von mir entfernt. In die Schule brauchte ich damals mit dem Bus 20 Minuten und die Möglichkeit zum fortgehen gab es auch genug 🤷🏽♀️ und auf die Frage hin, ob die Kinder einen dann hassen am Land... ich wär mächtig unleidlich gewesen, hätte ich in die große Stadt ziehen müssen.
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Teenager betreffend - ich habe sinnlosem saufen nich nie etwas abgewinnen können.
Habe wohl das gegenteilige Vorurteil, nämlich dass man am Land die Kontakte des Teenagers noch eher mitbekommt und die Kreise, in denen er oder sie sich bewegt. Da kennt „man sich noch eher“ und auch die Elternhäuser usw.
Stadt ist für mich irgendwie „leichterer Zugang zu Drogen und schlechtem Umfeld“ 🙈
Aber ja, Taxi spielt man hier sicher mehr als in der Stadt 😊
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War z.b. bei der Musikkapelle dabei und war da nicht dauernd besoffen. Das kommt halt immer sehr auf die eigene Einstellung ab.
Bin nach der Schule alleine nach Wien gezogen für die Lehre.
Dort hab ich auch meinen Mann kennengelernt.
Vor 6 Jahren simd wir in den Spackgürtel Wiens gezogen. Leider nur eine kleine Wohnung mit Balkon.
Wir suchen jetzt auch schon seit ein paar Jahren ein eigenes Haus.
Direkt in die Stadt will ich nicht mehr ziehen.
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Das schreckt mich um ehrlich zu sein schon sehr!
Wir haben für uns einen guten Mittelweg gefunden, meine Eltern haben uns ihre Hütte geschenkt (da sie sich ja ein Haus an der Ostsee gekauft haben). Die Hütte kann das ganze Jahr über bewohnt werden liegt am Berg umgeben von Wiesen und Feldern, dort habe ich schon meine Ferien als Kind immer verbracht und auch wir sind sehr häufig dort. Im Winter haben wir auch schon mal für 3 Wochen Katzen und Hund eingepackt und haben dort gewohnt. Ich glaube, dass ist sowohl für uns als auch für unsere Mädels die beste Lösung. Wir und auch unsere Kinder haben so keinerlei Nachteile. Ich will meinen Kindern schon alleine keine stundenlange Anfahrt zur Schule antun müssen und auch wenn sie mal studieren wollen will ich nicht das sie von Zuhause ausziehen müssen um studieren zu können.
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Mein Partner liebt es hier zu wohnen er ist hier in der Ortschaft aufgewachsen .... , er arbeitet in Wien und fährt min Auto 20, 25 min.
Ich persönlich fühle mich hier weniger wohl muss sagen nicht weil es da ländlich ist sondern wegen den Leuten her alleine schon (viele ziehen von Wien hier raus und sind komisch, kein Grüßen, schauen doof ....) 🙄
ich bin ganz einfach was anderes gewohnt (bin aus den Waldviertel) da halten die Leute mehr zusammen, Grüßen, sind füreinander da ....
Wenn es nach mir ginge würde ich sofort rauf ziehen 🙈 leider geht es aber nicht 1 bekommt er keine arbeit oben 2 ich komm von einen kleinen Dorf da ist es extrem ruhig nur Felder und Wälder .... Wir haben oben wirklich nix, müssen in die nächste Ortschaft in die Volksschule und für später Hauptschule, Gymnasium alles weiter weg ...
ich denk mir immer was mach ich wenn meine Eltern alt sind und nicht mehr können? Wir müssen dann wirklich überlegen wer geht einkaufen .... (nächster Supermarkt 10 km weg)🙈 also das kann man mit da wo ich jetzt wohne nicht vergleichen mein Partner fährt zwar mit rauf aber er sagt selbst da oben ist es ihm zu fad und ich liebe es da kenne ich alle von klein auf .... 😅
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Privat Kindergarten und Schule
Einkaufen zu Fuß
Job Möglichkeiten
Gratis Angebote in Bezug auf Kinder/Sport
Privat Ärzte und Krankenhäuser
Alles das gibt es dort zb Kaum bis gar nicht. Ich fahre nicht so gern Auto - muss ich dann aber. Die nächst größere Stadt ist Graz. Mir graust es vor dem Gedanken mein Kind die nächsten 15 Jahre (mindestes) herum zu chauffieren. Mein Kind ist nicht getauft. Ist am Land ein großes Thema. Ich war in Wien selbstständig und unabhängig. Konnte wohin ich wollte zu jederzeit. Und war auch viel im grünen (Donauinsel etc.).
Was ich damit sagen will ist die einen bevorzugen das und die anderen das. Ob es einen Kompromiss gibt weiß ich nicht.
Ich versuche halt jetzt das beste draus zu machen 🤷🏻♀️😅
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Mit 20 bin ich bei meinem Freund in NÖ eingezogen. Das Häuschen liegt im Waldviertel, wir hatten innerhalb 8km keine Nachbarn. Unsere 2 ältere Kinder sind dort geboren. Es war eine echt schöne Zeit. Wir waren jeden Tag im Wald unterwegs, ich habe die Gartenarbeit genossen aber es hat mir trotzdem gefehlt Kontakt zu den anderen zu haben. Alle meine Geschwister sind in Nö oder in Wien, egal zu wem dauert mind. 30 Minuten Autofahrt. Es gab keine andere Familien in der Nähe, kein Eltern Kind Zentrum. Der nächste Supermarkt/Kindergarten: 20 Minuten Autofahrt. Die Schule ist noch weiter. Wir haben uns überlegt ob wir das Häuschen kaufen wollten als der Vermieter uns die Möglichkeit angeboten hat. Wir haben die Ruhe und Natur geliebt, aber herum Auto fahren war mühsam und nicht umweltfreundlich.
Vor 5,5 Jahren sind wir nach Wien gezogen. Am Stadtrand in einer Gartenwohnung wohnen wir jetzt zu 6. Ich gehe 5 Minuten zu Fuß um eine Milch zu holen, die Schulkinder gehen 10 Minuten zur Schule, 2 Straßenbahn Stationen entfernt ist der Kindergarten. Fast jede Woche sehe ich meine Geschwister oder meine Eltern, die uns in der Kinderbetreuung gerne unterstützen. Wir sparen so viel Zeit und Penzing. Wir können Play Dates ausmachen. Das Stadtleben ist natürlich lauter als im Waldviertel. Wir sind aber froh dass wir immer noch Gemüsebeet und Obstbäume haben 😊Nachteile: Mit manchen Nachbarn kommen wir nicht ganz klar, Schwiegereltern kommen zu oft.
Wie wäre es mit Pressbaum und Umgebung? Es sollte dort lesbar sein.
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Wenn man so richtig aufs Land zieht, hat man zwar noch günstige Gründe und viel Natur und Ruhe um sich, aber es sind die Wege einfach zu weit!
Vorallem für unser Kind, ich möchte sie nicht 45 Minuten alleine mit dem Bus irgendwo hinschicken, das ist mir zu u sicher!
Kindergarten und Volksschule sollten schon im Ort sein und Wenn sie größer ist und in eine höhere Schule geht, sollte die maximal 30 Minuten entfernt sein!
Wenn man weiter aufs Land zieht stelle ich es mir auch schwer vor, neue Kontakte zu knüpfen, da die zugezogenen auch nicht so gern gesehen sind...
Für uns wird es auch eher der Mittelweg und wir suchen uns etwas am Rande...aber such das ist schon schwer und teuer 😬
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