Ich hinterlasse auch mal positive gedanken.... ❤
Meine geschichte steht ja weiter oben....
Unsere kleine Maus, kam am 14.02.2020 zur welt..... die schwangerschaft war alles andere als berauschend und die Geburt war eine Notsectio weil ich eine schwere präeklampsie hatte..... es war jedoch jede sorge und unsicherheit wert.... die kleine schreit jetzt viel aber in keiner secunde war es bis jetzt anstrengend.... kämpfen lohnt sich.... ich halt euch die daumen mädls ❤🥰
Kinderwunsch seit rund 7 jahren, vor 2 jahren haben wir dann mit den untersuchungen begonnen: 1 eileiter nicht durchgängig, schleimhaut quasi nicht vorhanden, anti müller hormon viiieeel zu niedrig. Bei meinem Mann alles in bester ordnung.
Letztes jahr dann 2 mal ivf, beim ersten mal kamen überhaupt keine befruchtungsfähigen eizellen zustande die behandlung wurde also gleich abgebrochen, beim 2 versuch hatten wir eine eizelle, diese hat sich aber nicht eingenistet.
Haben das thema dann vorerst beiseite geschoben weil wir heuer heiraten wollen und ich das nicht als schwangere machen wollte. Und siehe da, bin jetzt spontan in der 12 woche schwanger ohne irgendwelche komplikationen oder hormonelle unterstützung 🥰
Also nicht aufgeben 😊
Hallo,
bin erst vor kurzem auf euer Forum aufmerksam geworden und da ich die Posts hier immer gerne lese und ich selbst positive Erfahrungen von anderen Leuten gebraucht habe, als wir nicht wussten wie es weitergeht, habe ich beschlossen nun doch auch einmal etwas hereinzuschreiben. Mein Mann und ich sind seit 12 Jahren glücklich zusammen und nachdem wir schon immer Kinder wollten war für uns auch klar, dass wir, sobald wir uns beruflich gefestigt haben und unser Hausbau einigermaßen vorangeht, so schnell wie möglich mit der Kinderplanung bzw. der Umsetzung ( ) beginnen wollen. Daher habe ich im Oktober 2018 meine Hormonspirale entfernen lassen und sofort angefangen Vitamine zu nehmen und den Ovulationstest-Firmen Geld nachzuschmeißen. Nachdem ich nach mehrmaligen Frauenarztbesuchen noch einmal versichert bekommen habe, dass bei mir alles in Ordnung sein muss, konnte ich meinen Mann überreden eine Urologin aufzusuchen. So kam es, dass wir im Herbst 2019 erfuhren, dass mein Mann eine ausgeprägte Oligozoospermie hat und unser Kinderwunsch somit etwas schwerer zu erfüllen sein würde als "Teenager werden Mütter" es einem auf die Nase bindet.
Die Urologin war bei der Diagnoseerstellung sehr einfühlsam und hat uns sofort gesagt, dass biologische Kinder trotzdem höchstwahrscheinlich möglich sein werden und uns auch etwaige Kinderwunschkliniken empfohlen.
Somit haben wir uns im Internet schlau gemacht und eine Kinderwunschklinik in Wien ausgewählt die über gute Bewertungen und eine super gestaltete Homepage verfügte. Das wir dort falsch waren hätten wir uns eigentlich schon im Eingangsbereich denken können, meiner Meinung nach (und da kann jeder denken was er will) gehört keine Werbung von ATV in die Arztpraxis bei der man sich bewerben kann um sein Abenteuer der künstlichen Befruchtung vor Popcorn-Publikum herzuzeigen. Zusätzlich dazu war das Gespräch mit der anwesenden Gynäkologin mehr als niederschmetternd, da sie immer wieder erwähnte das bei meinem Mann eine Azoospermie vorliegt und womöglich eine Operation bei ihm notwendig ist (wir haben zweimal erwähnt das am Befund aber geringe Spermienzahl nicht keine Spermienzahl (Azoospermie) steht). Nach diesem Schlag in die Magengegend war auch die Information bzgl. der anstehenden Kosten schlicht und ergreifende (im Nachhinein betrachtet, denn damals wussten wir das nicht) falsch, da sie meinte, dass eine derartige Punktion meines Mannes vom Fond nicht gedeckt sein wird. Wir gingen also in jeder Hinsicht fertig aus diesem Gespräch... und brauchten einige Tage um das zu verarbeiten.
Nach dieser Bedenkzeit hat sich zum Glück unser Hirn wieder eingeschaltet und wir begannen doch noch einmal alles zu hinterfragen was uns erzählt wurde (Warum Azoospermie? Warum zahlt der Fond nicht?...) So sind wir schlussendlich im Kinderwunschzentrum Tulln gelandet. Zum Glück! Dort konnte uns das zweite Spermiogramm bestätigen das keine Azoospermie sondern eine Oligozoospermie vorliegt und daher einfach per Samenspende eine ICSI erfolgreich sein wird. Als Häuslbauer war uns ein Drittel der Kosten (dank dem Fond) auch wesentlich lieber als die Version der Spezialisten in Wien.
Nun hatte ich im Jänner 2020 meine Punktion und es konnten 7 Eizellen befruchtet werden. Einem Tag nach der Punktion wusste ich leider bereits, dass der Transfer bis auf weiteres nicht stattfinden wird, da mein Progesteronwert (13 statt <1,5) zu hoch war. Das war zwar ein kleiner Rückschlag für mich und auch nicht so leicht zu verkraften, aber es sollte halt anders sein. Nach dieser kleinen Planänderung konnten 4 sehr gut und 2 mäßig gut entwickelte Föten eingefroren werden.<br>
Demnach gings wieder los mit massig Medikamenten und einigermaßen starken Stimmungsschwankungen, mein Mann tut mir immer noch leid.
Pünktlich zur Corona-Krise am 30.3 (nach einer kurzen Panikattacke das alles wegen Corona abgesagt wird) hatte ich schlussendlich den Transfer. Bin jetzt in der 9 Woche und hoffe, dass es so weitergeht (auch wenn man sich noch nicht ganz traut darauf zu hoffen)
Hallo Zusammen, ich Schleich mich mal vorsichtig hier rein. Bin noch nicht sicher ob und wie lange ich hier bleiben kann/darf.
Ich bin momentan 6+0 nach einem Kryotransfer mit 2 Blastos. War insgesamt der 5. Versuch und es ist das erste Mal das wir so weit gekommen sind.
Ich hatte in der 5 SSW 2 x eine kurze Blutung. Heute hatte ich Ultraschall. Es sind 2 Fruchthöhlen zu sehen, wobei eine gesünder aussieht wie die Andere,...
Herzschlag war noch keiner da leider.
Ich hab erst wieder in 2 Wochen Termin und muss mich nun schonen.
Wie war oder ist das bei euch? Ab wann habt ihr einen Herzschlag gesehen?
Liebe Grüße
@Fany hatte ungefähr zur selben Zeit Kontrolle wegen Blutungen und da war auch erst die Fruchthöhle zu sehen. 3 Tage später konnte man dann einen Herzschlag sehen. Hatte damals engmaschige Kontrolle, da die Blutung so stark war. Drücke dir die Daumen 🍀
Hallo zusammen,
ich (40) habe nie groß etwas über mich geschrieben, sonder immer nur still mit gelesen. Aber nun bin ich soweit das ich nicht mehr weiß was ich machen soll.
Ich und mein Partner versuchen schon seit 4 Jahren Eltern zu werden. Von meiner frühere Ehe habe isch mit 28 J. ein Sohn (der jetzt auch schon 12J. alt ist) auf die Welt gebracht, ohne Probleme und hat sofort nach dem absetzen der Pille funktioniert. Leider hatten ich und mein Sohn sehr schlimme Erfahrungen mit meinem Ex-Mann gehabt, möchte nicht ins Detail kommen Sorry.
Nun seit fast 7 Jahre bin ich mit mein Partner zusammen, ein so lieber Mensch der mich respektiert und vor allem auch mein Sohn liebt und versuchen nun ein Kind auf die Welt zubringen aber das will einfach nicht.
Mit 37 bin ich zur KiWU Klinik und sie sagten, das meine werte nicht so wie eine 20 Jährige sind aber doch machbar sein sollte und bei meinem Partner konnten sie feststellen das die Spermien etwas langsam sind. Sie dachten aber das es mit IUI kein Problem sein sollte. NUN habe wir 3 IUI hinter uns, alle negativ und schon 2 IVF, einmal mit 6 Follikel, 3 wurden befruchtet, je 1Blasto (4AA) und 2 Kryo Transfer mit 1 Blastozyten alle negativ. Die 2 IVF, 4 Follikel 2 wurden befruchtet (ein Blasto 2BB/der andere 2CC) und diese 2 wurden mir zurückgegeben. Bei der zweite IVF hatte ich auch eine Einnistungspülung und Einnistungspritze. Nach TF+10 hatte ich BT der positiv war . Ich war so überglücklich endlich mal eine positive Nachricht zu hören und endlich mal schwanger sein.<br>
Aber nach 5 Tage habe ich angefangen brauner Ausfluss zu bekommen und dann richtig die Periode . Ich weiß nun wirklich nicht was ich machen soll ich bin verzweifelt und habe angst das es wirklich nichts mehr wird, da uns die Zeit davon geht.
Wir sind in der Schweiz zuhause und dachte evtl. auch ins ausland zu gehen aber ist evtl. Bregenz da es bei uns in der Nähe ist. Kann mir irgend jemand eine Tipp geben oder sein Geschichte erzählen wie lange es gedauert hat und ob ihr mit 40 doch noch ein Wunder auf die Welt gebracht habt?
Ich bin für jede Aufmunterung sehr dankbar. :-)
Hallihallo bin mir nicht sicher ob es hier dazupasst aber hätte frage zum ivf Fonds (kenn mi nonet so gut aus ob es hier auch ivf Gruppe gibt)
Im Jahr 2017 waren wir in Kiwu Behandlung. Wir mussten Icsi inkl. Pid (was kryo nach 1 Monat erst erfordert) machen. Leider ging dieser erste fondsversuch schief 🙈. Ich zahlte mir damals dann die zweite kryo mit Eisbärbärchen selbst um fondsversuche zu sparen für Icsis.
Die erste Icsi mit der kryo direkt im Anschluss war 1 Versuch also.
Restlichen 3 brauchte ich nicht weil schwanger 🤰
Nun möchten wir mit Geschwisterchen starten mit neuer Icsi (weil ich keine Eisbrechen mehr habe) und Arzt meinte ich hab nur mehr 3 versuche 😭😭 weil kein fondsversuch zur Schwangerschaft führte. Stimmt das? Ist ja voll unfair....
Bitte um Info von Betroffenen oder Infos danke (bin aus Österreich Wien)
@christini Hallo
Also bei mir war es so: bei der ersten icsi war stopp weil nach punktion vorzeitiger Eisprung war! An diesen Tag haben wir mittels Insemination das aufbereitete sperma injiziert als Notlösung! Dieser Versuch hat geklappt wurde jedoch nicht angerechnet sondern war fürs Geschwisterkind verbraucht!
Ich denke mal weil beim Fonds der kryo nicht gemeldet wurde weil er selbst bezahlt wurde gilt er nicht als positiv verlaufen und damit neue🤷🏼♀️🙁
Ich schleiche mich auch kurz rein um einigen gut zuzusprechen 😊Wir haben eine IVF aufgrund stark ausgeprägten PCOS benötigt.
Im Juli 18 war die Punktion, hatte 27 Eizellen und eine Überstimulierung mit schon freier Flüssigkeit im Bauchraum. Deshalb wurde mir keines zurückgegeben sondern die besten 6 eingefroren. Im Oktober 18 haben wir dann 1 Blasto eingesetzt bekommen, und die kleine Dame ist mittlerweile 1 Jahr alt.
Mein PCO ist immer noch da, stillen tu ich auch noch und wir haben es jetzt einfach wieder drauf ankommen lassen weil unsre chancen eh sehr gering waren.... was soll ich sagen, im März kommt unser 2. Wunder, einfach so ohne Hilfe 😃
Ich wünsche jedem Einzelnen alles Gute für den KiWu - Weg, es ist kräftezehrend und eine Achterbahnfahrt der Emotionen und ich weiß dass leider nicht jeder gleich auf Anhieb so viel Glück hat. Aber ihr rockt dass, haltet durch und haltet zusammen. Wenn wer Fragen hat helf ich natürlich auch gern. Lg
Ich kann es eigentlich noch immer nicht ganz glauben, dass ich nun auch hier meine Erfolgsgeschichte hinterlassen kann, um euch Mut zu machen:
Als ich meinen Mann vor fast genau 6 Jahren kennen lernte, wurde plötzlich wieder das Thema Familie eine Option, mit der ich fast schon abgeschlossen hatte. Schon sehr früh am Beginn unserer Beziehung erzählte ich ihm jedoch, dass mir ein Arzt vor einigen Jahren gesagt hatte, dass ich keine Kinder bekommen kann. Auch wenn meine neue FA nicht dieser Meinung war, war es bei mir im Hinterkopf, dass es eventuell nicht einfach werden würde. Die Reaktion von meinem Partner war einfach „dann machen wir uns eben ein schönes Leben zu Zweit“. Kinderwunsch hatten wir beide trotzdem, es aber auch nicht sehr eilig.
Als wir 3 Jahre später zusammen zogen, brachte ich das Thema Kinderwunsch wieder zur Sprache. Nachdem ich 5 Jahre älter war und ich damit rechnete, dass es nicht sofort klappen würde, wollte ich nicht zu spät beginnen, es zu versuchen. Es war zu Anfangs eher eine Entscheidung der Vernunft, so richtig reif für Kinder fühlten wir uns nicht, wobei wann ist schon der richtige Zeitpunkt?
Nach einem 3/4 Jahr ohne Pille und mit sehr wenigen und unregelmäßigen Zyklen, wurde ich von meiner damaligen FA an die Kinderwunschklinik verwiesen. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und fühlte mich überfordert. Nachdem ich jedoch auch von anderen die Empfehlung bekam, wagte ich Ende 2018 die Kontaktaufnahme. Zu Anfangs waren mein Mann und ich noch sehr skeptisch, ob eine IVF überhaupt in Frage käme. Nachdem jedoch nicht nur meine Situation, sondern auch das Spermiogramm eindeutig war, war dann die Entscheidung doch schnell getroffen.
Ich fand es von Anfang an sehr angenehm, dass wir beide nicht die idealen Voraussetzungen hatten, somit kamen wir nie in die Verlegenheit, die „Schuld“ beim Anderen zu suchen. Auch der Druck im Schlafzimmer war wieder weg und wir genossen unsere Beziehung.
Im Jänner 2019 ging es in den ersten Versuch und ich wurde schwanger. Ich zu Anfangs noch vorsichtig in meiner Freude, als jedoch in der 7. SSW das Herz schlug, naiv überglücklich. Eine Woche später jedoch nahm das Schicksal seinen Lauf, im US bei meiner neuen FA war kein Herzschlag mehr feststellbar und nach einer Woche Hoffen und Bangen, war es trotz steigendem HCG traurige Realität, MA in der 9.SSW mit Curettage.
Sowohl die Ärzte als auch wir, gingen nach kurzer Trauer optimistisch in den nächsten Vollversuch. Ich dachte nun, schwanger werden ist Pflicht, schwanger bleiben die Kür, gleichzeitig wünschte ich mir jedoch, lieber nicht schwanger werden als nochmals eine MA. Ich hatte beim nächsten Versuch trotz selbem Protokoll eine plötzlich sehr schlechte Eizellqualität und wir waren nicht erfolgreich.
Nach dem Motto alle guten Dinge sind drei, kam nach dem Sommerurlaub der nächste Versuch mit langem Protokoll. Aber die Eizellqualität wurde nicht besser. Zum ersten Mal stand immer wieder der Gedanke im Raum, es nicht weiter zu versuchen, das Leben zu Zweit zu genießen und die Beziehung nicht länger diese Last zuzumuten. Hinzu kamen Kommunikationsprobleme mit den Ärzten der Kinderwunschklinik. Auf einmal standen Vermutungen im Raum, die zuvor noch definitiv ausgeschlossen wurden. Untersuchungen wurden teils empfohlen, ein Konzept blieb man mir aber schuldig und mein 40 Geburtstag rückte näher.
Meine erste Konsequenz war nach einem entmutigenden Gespräch im Herbst 2019, endlich die Entscheidung zu treffen, den Job zu wechseln. Ich war schon länger unglücklich, dachte jedoch bis dahin, es wäre unvernünftig zu wechseln, wenn ich schwanger werde. Inzwischen war es der Erkenntnis gewichen, nicht vielleicht in einem Jahr nicht nur nicht schwanger zu sein, sondern auch zu bereuen, diesem Wunsch alles untergeordnet zu haben.
Ich begann weiters nebenbei wieder mit Yoga und meldete mich für einen Volleyball Kurs an. Ich dachte mir, entweder bin ich im Sommer schwanger oder kann im Sportbad meinen Fortschritt beim Spiel mit Freunden zeigen.
Ich holte mir Rat von einem Arzt, dessen Metier eigentlich ein ganz anderer Bereich war, mich jedoch an einen FA vermittelte, der mir half ein Konzept auf die Beine zu stellen und für mich mit der Kinderwunschklinik Rücksprache hielt. Auf einmal gab es einen Plan. Parallel kündigte ich meinen Job, war so befreit wie schon lange nicht und hatte bis Februar 2020 viel Urlaub und Ruhe. Gleichzeitig im Februar 2020 eine Untersuchung, und anschließend im März sowohl Start in einer neuen Firma, in einem tollen Team und einen weiteren Vollversuch inklusive DHEA, Gesdine & Q10 und einen Tag vor Lockdown den Transfer.
Es sollte eine sehr komplexe Schwangerschaft werden, starke Blutungen ab der 5. SSW aber perfekte Betreuung zuerst durch die Kinderwunschklinik und dann den FA, der zu meinem Glück immer erreichbar war, wenn ich blutete. 2x stationärer Aufenthalt im AKH, das erste Mal am Muttertag den Herzschlag gehört, vorzeitiger Mutterschutz ab der 15. SSW und viel Hoffen und Bangen, aber immer eine positive Herzaktion und ein Junge, der sich nicht beirren ließ und final schon 6 Wochen früher als gedacht in unseren Armen liegen wollte, und nach 24 Tagen im Spital kerngesund bei uns eingezogen ist und jetzt im Schlafzimmer vom Papa Weihnachtslieder vorgesungen bekommt, während ich hier mit dem Babyphone neben mir, dies hier tippe.
Hätte mir das jemand letztes Jahr prophezeit, ich hätte es mir vielleicht insgeheim erhofft, aber nicht geglaubt, dass der Traum für uns war werden würde.
Was beim letzten Versuch tatsächlich ausschlaggebend für den Erfolg war, keine Ahnung, habe ich doch einige Klischees bedient.
@krümel05 ich freu mich wirklich sehr für euch!!! Deine Geschichte ist meiner recht ähnlich und ich kenne das Gefühl zu gut, oft dazusitzen und noch gar nicht richtig realisieren zu können, dass alles wahr geworden ist :-)
möchte mich euch anschließen und unsere Geschichte teilen.
Wir haben uns im Juni 2020 entschlossen, dass wir Kinder wollen. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich schon einige Jahre mit starkem PCOs und musste um den Hormonhaushalt zu mindestens etwas zu kontrollieren die Pille nehmen. Zusätzlich nahm ich aufgrund einer Insulinresistenz auch noch Metformin.
Da ich schon seit schon immer mit starken Schmerzen während der Periode zu kämpfen hatte, wurde im Oktober 2019 nach mehreren Untersuchungen Endometriose festgestellt.
Nun als wir im Juni 2020 beschlossen, dass wir uns nun unseren Kinderwunsch erfüllen wollten, war uns klar, dass es nicht ohne eine Bauchspiegelung gehen würde. Ich wurde schon bei der Diagnose 2019 schon darauf hingewiesen, dass ich ohne Bauchspiegelung sehr schlechten Chancen hatte schwanger zu werden. Noch dazu kam, dass ich 2020 auch immer mehr mit den Schmerzen durch die Endometriose zu kämpfen hatte und auch in der Arbeit immer öfter ausgefallen bin.
Im November 2020 fand dann die Bauchspiegelung statt und bei der Nachkontrolle was auch unser Erstgespräch für den Kinderwunsch war wurden wir von der Ärztin darauf hingewiesen, dass auch mein Freund ein Spermiogramm zur Sicherheit abgeben sollte.
bis dahin sind wir immer davon ausgegangen, dass es an mir liegt und wir wussten auch, dass es durch PCO, Insulinresistenz und Endometriose ohne Hilfe fast unmöglich werden wird.
Nach dem 1. Spermiogramm dann der richtige Schock - es waren keine Spermien vorhanden. Dann 2. Spermiogramm - wieder keine Spermien vorhanden.
Dann Genetikuntersuchung von uns beiden. Dabei wurde eine Chromosomenstörung (AZFc Deletion) bei meinem Freund diagnostiziert - also die Diagnose dass er unfruchtbar ist.
Eine Chance hatten wir noch - die TESE die dann im April 2021 stattfand. Auch hier konnten keine fertig gebildeten Spermien gewonnen werden.
Das mussten wir erst einmal verdauen und uns ausgiebig über unsere Möglichkeiten unterhalten und informieren.
Ende Mai 2021 hatten wir dann unser 1. Gespräch in der Kinderwunschklinik an der Wien. Die Ärztin hatte mich schon Jahre zuvor bei meinem PCOS behandelt und wir fühlten uns dort sehr gut aufgehoben.
Es gab für uns nur die Möglichkeit, dass wir auf Spendersamen zurückgreifen.
Nachdem wir alle Unterlagen und nötigen Untersuchungen beisammen hatten, starteten wir im Juni 2021 schon unseren 1. Frischversuch. Hier hatte ich eine leichte Überstimulation und der Versuch ging negativ aus, aber das positive am PCOS sind die vielen Eizellen die man gewinnt und somit hatten wir noch ein paar tolle Blastos eingefroren.
Im September 2021 erfolgte dann unsere 2. Versuch (ein Kryoversuch). Wir hatten als wir den Embryo sahen sofort ein gutes Gefühl, da er schon kurz vor dem Transfer am schlüpfen war.
Tja was soll ich sagen, ich bin nun mit unserem kleinen Wunder in der 23. SSW und wir freuen uns auf darauf unser kleines Mädchen im Mai in unseren Armen zu halten.
Es war auf jeden Fall jede Träne und jeden Schmerz wert!
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Kommentare
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Meine geschichte steht ja weiter oben....
Unsere kleine Maus, kam am 14.02.2020 zur welt..... die schwangerschaft war alles andere als berauschend und die Geburt war eine Notsectio weil ich eine schwere präeklampsie hatte..... es war jedoch jede sorge und unsicherheit wert.... die kleine schreit jetzt viel aber in keiner secunde war es bis jetzt anstrengend.... kämpfen lohnt sich.... ich halt euch die daumen mädls ❤🥰
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Kinderwunsch seit rund 7 jahren, vor 2 jahren haben wir dann mit den untersuchungen begonnen: 1 eileiter nicht durchgängig, schleimhaut quasi nicht vorhanden, anti müller hormon viiieeel zu niedrig. Bei meinem Mann alles in bester ordnung.
Letztes jahr dann 2 mal ivf, beim ersten mal kamen überhaupt keine befruchtungsfähigen eizellen zustande die behandlung wurde also gleich abgebrochen, beim 2 versuch hatten wir eine eizelle, diese hat sich aber nicht eingenistet.
Haben das thema dann vorerst beiseite geschoben weil wir heuer heiraten wollen und ich das nicht als schwangere machen wollte. Und siehe da, bin jetzt spontan in der 12 woche schwanger ohne irgendwelche komplikationen oder hormonelle unterstützung 🥰
Also nicht aufgeben 😊
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bin erst vor kurzem auf euer Forum aufmerksam geworden und da ich die Posts hier immer gerne lese und ich selbst positive Erfahrungen von anderen Leuten gebraucht habe, als wir nicht wussten wie es weitergeht, habe ich beschlossen nun doch auch einmal etwas hereinzuschreiben. Mein Mann und ich sind seit 12 Jahren glücklich zusammen und nachdem wir schon immer Kinder wollten war für uns auch klar, dass wir, sobald wir uns beruflich gefestigt haben und unser Hausbau einigermaßen vorangeht, so schnell wie möglich mit der Kinderplanung bzw. der Umsetzung ( ) beginnen wollen. Daher habe ich im Oktober 2018 meine Hormonspirale entfernen lassen und sofort angefangen Vitamine zu nehmen und den Ovulationstest-Firmen Geld nachzuschmeißen. Nachdem ich nach mehrmaligen Frauenarztbesuchen noch einmal versichert bekommen habe, dass bei mir alles in Ordnung sein muss, konnte ich meinen Mann überreden eine Urologin aufzusuchen. So kam es, dass wir im Herbst 2019 erfuhren, dass mein Mann eine ausgeprägte Oligozoospermie hat und unser Kinderwunsch somit etwas schwerer zu erfüllen sein würde als "Teenager werden Mütter" es einem auf die Nase bindet.
Die Urologin war bei der Diagnoseerstellung sehr einfühlsam und hat uns sofort gesagt, dass biologische Kinder trotzdem höchstwahrscheinlich möglich sein werden und uns auch etwaige Kinderwunschkliniken empfohlen.
Somit haben wir uns im Internet schlau gemacht und eine Kinderwunschklinik in Wien ausgewählt die über gute Bewertungen und eine super gestaltete Homepage verfügte. Das wir dort falsch waren hätten wir uns eigentlich schon im Eingangsbereich denken können, meiner Meinung nach (und da kann jeder denken was er will) gehört keine Werbung von ATV in die Arztpraxis bei der man sich bewerben kann um sein Abenteuer der künstlichen Befruchtung vor Popcorn-Publikum herzuzeigen. Zusätzlich dazu war das Gespräch mit der anwesenden Gynäkologin mehr als niederschmetternd, da sie immer wieder erwähnte das bei meinem Mann eine Azoospermie vorliegt und womöglich eine Operation bei ihm notwendig ist (wir haben zweimal erwähnt das am Befund aber geringe Spermienzahl nicht keine Spermienzahl (Azoospermie) steht). Nach diesem Schlag in die Magengegend war auch die Information bzgl. der anstehenden Kosten schlicht und ergreifende (im Nachhinein betrachtet, denn damals wussten wir das nicht) falsch, da sie meinte, dass eine derartige Punktion meines Mannes vom Fond nicht gedeckt sein wird. Wir gingen also in jeder Hinsicht fertig aus diesem Gespräch... und brauchten einige Tage um das zu verarbeiten.
Nach dieser Bedenkzeit hat sich zum Glück unser Hirn wieder eingeschaltet und wir begannen doch noch einmal alles zu hinterfragen was uns erzählt wurde (Warum Azoospermie? Warum zahlt der Fond nicht?...) So sind wir schlussendlich im Kinderwunschzentrum Tulln gelandet. Zum Glück! Dort konnte uns das zweite Spermiogramm bestätigen das keine Azoospermie sondern eine Oligozoospermie vorliegt und daher einfach per Samenspende eine ICSI erfolgreich sein wird. Als Häuslbauer war uns ein Drittel der Kosten (dank dem Fond) auch wesentlich lieber als die Version der Spezialisten in Wien.
Nun hatte ich im Jänner 2020 meine Punktion und es konnten 7 Eizellen befruchtet werden. Einem Tag nach der Punktion wusste ich leider bereits, dass der Transfer bis auf weiteres nicht stattfinden wird, da mein Progesteronwert (13 statt <1,5) zu hoch war. Das war zwar ein kleiner Rückschlag für mich und auch nicht so leicht zu verkraften, aber es sollte halt anders sein. Nach dieser kleinen Planänderung konnten 4 sehr gut und 2 mäßig gut entwickelte Föten eingefroren werden.<br>
Demnach gings wieder los mit massig Medikamenten und einigermaßen starken Stimmungsschwankungen, mein Mann tut mir immer noch leid.
Pünktlich zur Corona-Krise am 30.3 (nach einer kurzen Panikattacke das alles wegen Corona abgesagt wird) hatte ich schlussendlich den Transfer. Bin jetzt in der 9 Woche und hoffe, dass es so weitergeht (auch wenn man sich noch nicht ganz traut darauf zu hoffen)
LG
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Ich bin momentan 6+0 nach einem Kryotransfer mit 2 Blastos. War insgesamt der 5. Versuch und es ist das erste Mal das wir so weit gekommen sind.
Ich hatte in der 5 SSW 2 x eine kurze Blutung. Heute hatte ich Ultraschall. Es sind 2 Fruchthöhlen zu sehen, wobei eine gesünder aussieht wie die Andere,...
Herzschlag war noch keiner da leider.
Ich hab erst wieder in 2 Wochen Termin und muss mich nun schonen.
Wie war oder ist das bei euch? Ab wann habt ihr einen Herzschlag gesehen?
Liebe Grüße
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ich (40) habe nie groß etwas über mich geschrieben, sonder immer nur still mit gelesen. Aber nun bin ich soweit das ich nicht mehr weiß was ich machen soll.
Ich und mein Partner versuchen schon seit 4 Jahren Eltern zu werden. Von meiner frühere Ehe habe isch mit 28 J. ein Sohn (der jetzt auch schon 12J. alt ist) auf die Welt gebracht, ohne Probleme und hat sofort nach dem absetzen der Pille funktioniert. Leider hatten ich und mein Sohn sehr schlimme Erfahrungen mit meinem Ex-Mann gehabt, möchte nicht ins Detail kommen Sorry.
Nun seit fast 7 Jahre bin ich mit mein Partner zusammen, ein so lieber Mensch der mich respektiert und vor allem auch mein Sohn liebt und versuchen nun ein Kind auf die Welt zubringen aber das will einfach nicht.
Mit 37 bin ich zur KiWU Klinik und sie sagten, das meine werte nicht so wie eine 20 Jährige sind aber doch machbar sein sollte und bei meinem Partner konnten sie feststellen das die Spermien etwas langsam sind. Sie dachten aber das es mit IUI kein Problem sein sollte. NUN habe wir 3 IUI hinter uns, alle negativ und schon 2 IVF, einmal mit 6 Follikel, 3 wurden befruchtet, je 1Blasto (4AA) und 2 Kryo Transfer mit 1 Blastozyten alle negativ. Die 2 IVF, 4 Follikel 2 wurden befruchtet (ein Blasto 2BB/der andere 2CC) und diese 2 wurden mir zurückgegeben. Bei der zweite IVF hatte ich auch eine Einnistungspülung und Einnistungspritze. Nach TF+10 hatte ich BT der positiv war . Ich war so überglücklich endlich mal eine positive Nachricht zu hören und endlich mal schwanger sein.<br> Aber nach 5 Tage habe ich angefangen brauner Ausfluss zu bekommen und dann richtig die Periode . Ich weiß nun wirklich nicht was ich machen soll ich bin verzweifelt und habe angst das es wirklich nichts mehr wird, da uns die Zeit davon geht.
Wir sind in der Schweiz zuhause und dachte evtl. auch ins ausland zu gehen aber ist evtl. Bregenz da es bei uns in der Nähe ist. Kann mir irgend jemand eine Tipp geben oder sein Geschichte erzählen wie lange es gedauert hat und ob ihr mit 40 doch noch ein Wunder auf die Welt gebracht habt?
Ich bin für jede Aufmunterung sehr dankbar. :-)
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Im Jahr 2017 waren wir in Kiwu Behandlung. Wir mussten Icsi inkl. Pid (was kryo nach 1 Monat erst erfordert) machen. Leider ging dieser erste fondsversuch schief 🙈. Ich zahlte mir damals dann die zweite kryo mit Eisbärbärchen selbst um fondsversuche zu sparen für Icsis.
Die erste Icsi mit der kryo direkt im Anschluss war 1 Versuch also.
Restlichen 3 brauchte ich nicht weil schwanger 🤰
Nun möchten wir mit Geschwisterchen starten mit neuer Icsi (weil ich keine Eisbrechen mehr habe) und Arzt meinte ich hab nur mehr 3 versuche 😭😭 weil kein fondsversuch zur Schwangerschaft führte. Stimmt das? Ist ja voll unfair....
Bitte um Info von Betroffenen oder Infos danke (bin aus Österreich Wien)
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Also bei mir war es so: bei der ersten icsi war stopp weil nach punktion vorzeitiger Eisprung war! An diesen Tag haben wir mittels Insemination das aufbereitete sperma injiziert als Notlösung! Dieser Versuch hat geklappt wurde jedoch nicht angerechnet sondern war fürs Geschwisterkind verbraucht!
Ich denke mal weil beim Fonds der kryo nicht gemeldet wurde weil er selbst bezahlt wurde gilt er nicht als positiv verlaufen und damit neue🤷🏼♀️🙁
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Im Juli 18 war die Punktion, hatte 27 Eizellen und eine Überstimulierung mit schon freier Flüssigkeit im Bauchraum. Deshalb wurde mir keines zurückgegeben sondern die besten 6 eingefroren. Im Oktober 18 haben wir dann 1 Blasto eingesetzt bekommen, und die kleine Dame ist mittlerweile 1 Jahr alt.
Mein PCO ist immer noch da, stillen tu ich auch noch und wir haben es jetzt einfach wieder drauf ankommen lassen weil unsre chancen eh sehr gering waren.... was soll ich sagen, im März kommt unser 2. Wunder, einfach so ohne Hilfe 😃
Ich wünsche jedem Einzelnen alles Gute für den KiWu - Weg, es ist kräftezehrend und eine Achterbahnfahrt der Emotionen und ich weiß dass leider nicht jeder gleich auf Anhieb so viel Glück hat. Aber ihr rockt dass, haltet durch und haltet zusammen. Wenn wer Fragen hat helf ich natürlich auch gern. Lg
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Als ich meinen Mann vor fast genau 6 Jahren kennen lernte, wurde plötzlich wieder das Thema Familie eine Option, mit der ich fast schon abgeschlossen hatte. Schon sehr früh am Beginn unserer Beziehung erzählte ich ihm jedoch, dass mir ein Arzt vor einigen Jahren gesagt hatte, dass ich keine Kinder bekommen kann. Auch wenn meine neue FA nicht dieser Meinung war, war es bei mir im Hinterkopf, dass es eventuell nicht einfach werden würde. Die Reaktion von meinem Partner war einfach „dann machen wir uns eben ein schönes Leben zu Zweit“. Kinderwunsch hatten wir beide trotzdem, es aber auch nicht sehr eilig.
Als wir 3 Jahre später zusammen zogen, brachte ich das Thema Kinderwunsch wieder zur Sprache. Nachdem ich 5 Jahre älter war und ich damit rechnete, dass es nicht sofort klappen würde, wollte ich nicht zu spät beginnen, es zu versuchen. Es war zu Anfangs eher eine Entscheidung der Vernunft, so richtig reif für Kinder fühlten wir uns nicht, wobei wann ist schon der richtige Zeitpunkt?
Nach einem 3/4 Jahr ohne Pille und mit sehr wenigen und unregelmäßigen Zyklen, wurde ich von meiner damaligen FA an die Kinderwunschklinik verwiesen. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und fühlte mich überfordert. Nachdem ich jedoch auch von anderen die Empfehlung bekam, wagte ich Ende 2018 die Kontaktaufnahme. Zu Anfangs waren mein Mann und ich noch sehr skeptisch, ob eine IVF überhaupt in Frage käme. Nachdem jedoch nicht nur meine Situation, sondern auch das Spermiogramm eindeutig war, war dann die Entscheidung doch schnell getroffen.
Ich fand es von Anfang an sehr angenehm, dass wir beide nicht die idealen Voraussetzungen hatten, somit kamen wir nie in die Verlegenheit, die „Schuld“ beim Anderen zu suchen. Auch der Druck im Schlafzimmer war wieder weg und wir genossen unsere Beziehung.
Im Jänner 2019 ging es in den ersten Versuch und ich wurde schwanger. Ich zu Anfangs noch vorsichtig in meiner Freude, als jedoch in der 7. SSW das Herz schlug, naiv überglücklich. Eine Woche später jedoch nahm das Schicksal seinen Lauf, im US bei meiner neuen FA war kein Herzschlag mehr feststellbar und nach einer Woche Hoffen und Bangen, war es trotz steigendem HCG traurige Realität, MA in der 9.SSW mit Curettage.
Sowohl die Ärzte als auch wir, gingen nach kurzer Trauer optimistisch in den nächsten Vollversuch. Ich dachte nun, schwanger werden ist Pflicht, schwanger bleiben die Kür, gleichzeitig wünschte ich mir jedoch, lieber nicht schwanger werden als nochmals eine MA. Ich hatte beim nächsten Versuch trotz selbem Protokoll eine plötzlich sehr schlechte Eizellqualität und wir waren nicht erfolgreich.
Nach dem Motto alle guten Dinge sind drei, kam nach dem Sommerurlaub der nächste Versuch mit langem Protokoll. Aber die Eizellqualität wurde nicht besser. Zum ersten Mal stand immer wieder der Gedanke im Raum, es nicht weiter zu versuchen, das Leben zu Zweit zu genießen und die Beziehung nicht länger diese Last zuzumuten. Hinzu kamen Kommunikationsprobleme mit den Ärzten der Kinderwunschklinik. Auf einmal standen Vermutungen im Raum, die zuvor noch definitiv ausgeschlossen wurden. Untersuchungen wurden teils empfohlen, ein Konzept blieb man mir aber schuldig und mein 40 Geburtstag rückte näher.
Meine erste Konsequenz war nach einem entmutigenden Gespräch im Herbst 2019, endlich die Entscheidung zu treffen, den Job zu wechseln. Ich war schon länger unglücklich, dachte jedoch bis dahin, es wäre unvernünftig zu wechseln, wenn ich schwanger werde. Inzwischen war es der Erkenntnis gewichen, nicht vielleicht in einem Jahr nicht nur nicht schwanger zu sein, sondern auch zu bereuen, diesem Wunsch alles untergeordnet zu haben.
Ich begann weiters nebenbei wieder mit Yoga und meldete mich für einen Volleyball Kurs an. Ich dachte mir, entweder bin ich im Sommer schwanger oder kann im Sportbad meinen Fortschritt beim Spiel mit Freunden zeigen.
Ich holte mir Rat von einem Arzt, dessen Metier eigentlich ein ganz anderer Bereich war, mich jedoch an einen FA vermittelte, der mir half ein Konzept auf die Beine zu stellen und für mich mit der Kinderwunschklinik Rücksprache hielt. Auf einmal gab es einen Plan. Parallel kündigte ich meinen Job, war so befreit wie schon lange nicht und hatte bis Februar 2020 viel Urlaub und Ruhe. Gleichzeitig im Februar 2020 eine Untersuchung, und anschließend im März sowohl Start in einer neuen Firma, in einem tollen Team und einen weiteren Vollversuch inklusive DHEA, Gesdine & Q10 und einen Tag vor Lockdown den Transfer.
Es sollte eine sehr komplexe Schwangerschaft werden, starke Blutungen ab der 5. SSW aber perfekte Betreuung zuerst durch die Kinderwunschklinik und dann den FA, der zu meinem Glück immer erreichbar war, wenn ich blutete. 2x stationärer Aufenthalt im AKH, das erste Mal am Muttertag den Herzschlag gehört, vorzeitiger Mutterschutz ab der 15. SSW und viel Hoffen und Bangen, aber immer eine positive Herzaktion und ein Junge, der sich nicht beirren ließ und final schon 6 Wochen früher als gedacht in unseren Armen liegen wollte, und nach 24 Tagen im Spital kerngesund bei uns eingezogen ist und jetzt im Schlafzimmer vom Papa Weihnachtslieder vorgesungen bekommt, während ich hier mit dem Babyphone neben mir, dies hier tippe.
Hätte mir das jemand letztes Jahr prophezeit, ich hätte es mir vielleicht insgeheim erhofft, aber nicht geglaubt, dass der Traum für uns war werden würde.
Was beim letzten Versuch tatsächlich ausschlaggebend für den Erfolg war, keine Ahnung, habe ich doch einige Klischees bedient.
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Ein tolles Beispiel für viele zum Mutmachen!
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möchte mich euch anschließen und unsere Geschichte teilen.
Wir haben uns im Juni 2020 entschlossen, dass wir Kinder wollen. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich schon einige Jahre mit starkem PCOs und musste um den Hormonhaushalt zu mindestens etwas zu kontrollieren die Pille nehmen. Zusätzlich nahm ich aufgrund einer Insulinresistenz auch noch Metformin.
Da ich schon seit schon immer mit starken Schmerzen während der Periode zu kämpfen hatte, wurde im Oktober 2019 nach mehreren Untersuchungen Endometriose festgestellt.
Nun als wir im Juni 2020 beschlossen, dass wir uns nun unseren Kinderwunsch erfüllen wollten, war uns klar, dass es nicht ohne eine Bauchspiegelung gehen würde. Ich wurde schon bei der Diagnose 2019 schon darauf hingewiesen, dass ich ohne Bauchspiegelung sehr schlechten Chancen hatte schwanger zu werden. Noch dazu kam, dass ich 2020 auch immer mehr mit den Schmerzen durch die Endometriose zu kämpfen hatte und auch in der Arbeit immer öfter ausgefallen bin.
Im November 2020 fand dann die Bauchspiegelung statt und bei der Nachkontrolle was auch unser Erstgespräch für den Kinderwunsch war wurden wir von der Ärztin darauf hingewiesen, dass auch mein Freund ein Spermiogramm zur Sicherheit abgeben sollte.
bis dahin sind wir immer davon ausgegangen, dass es an mir liegt und wir wussten auch, dass es durch PCO, Insulinresistenz und Endometriose ohne Hilfe fast unmöglich werden wird.
Nach dem 1. Spermiogramm dann der richtige Schock - es waren keine Spermien vorhanden. Dann 2. Spermiogramm - wieder keine Spermien vorhanden.
Dann Genetikuntersuchung von uns beiden. Dabei wurde eine Chromosomenstörung (AZFc Deletion) bei meinem Freund diagnostiziert - also die Diagnose dass er unfruchtbar ist.
Eine Chance hatten wir noch - die TESE die dann im April 2021 stattfand. Auch hier konnten keine fertig gebildeten Spermien gewonnen werden.
Das mussten wir erst einmal verdauen und uns ausgiebig über unsere Möglichkeiten unterhalten und informieren.
Ende Mai 2021 hatten wir dann unser 1. Gespräch in der Kinderwunschklinik an der Wien. Die Ärztin hatte mich schon Jahre zuvor bei meinem PCOS behandelt und wir fühlten uns dort sehr gut aufgehoben.
Es gab für uns nur die Möglichkeit, dass wir auf Spendersamen zurückgreifen.
Nachdem wir alle Unterlagen und nötigen Untersuchungen beisammen hatten, starteten wir im Juni 2021 schon unseren 1. Frischversuch. Hier hatte ich eine leichte Überstimulation und der Versuch ging negativ aus, aber das positive am PCOS sind die vielen Eizellen die man gewinnt und somit hatten wir noch ein paar tolle Blastos eingefroren.
Im September 2021 erfolgte dann unsere 2. Versuch (ein Kryoversuch). Wir hatten als wir den Embryo sahen sofort ein gutes Gefühl, da er schon kurz vor dem Transfer am schlüpfen war.
Tja was soll ich sagen, ich bin nun mit unserem kleinen Wunder in der 23. SSW und wir freuen uns auf darauf unser kleines Mädchen im Mai in unseren Armen zu halten.
Es war auf jeden Fall jede Träne und jeden Schmerz wert!
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Erste Kryo = under Mädchen ❤️❤️❤️
Auf Eis haben wir jedoch nix mehr!