Hallo, kann mir jemand einen guten Kinderurlogen entfehlen? Wir hatten im Feb eine OP und jetzt hat sich heraus gestellt das sie wohl doch nicht funktioniert hat. Ich bin mir sicher das wir nochmals operiert werden müssen.
Woher seid ihr denn? Die Kinderuro bei den Barmherzigen Schwestern in Linz hat einen guten Ruf. War selber noch nicht dort, arbeit aber im selben Krankenhaus.
@Mohnblume88 wir sind aus NÖ. Unsere OP war in Linz bei den Bamerherzigen Schwestern weil wir auch dachten dort sind die besten. Waren 9 Tage dort mit einem 1 jährigen der nicht laufen, krabbeln oder auf den Bach drehen durfte und jetzt hat er zwei UrinStrahlen und das gehört behoben. Ich wurde gerne zu einem anderen Arzt gehen der mir sagt was schief gelaufen ist.
@Julie79 ok, das tut mir leid. Sonst kann ich leider keine Stelle dazu empfehlen. Und bei den BHS ward ihr nochmal zur Kontrolle oder willst du dafür nicht hin? Vielleicht hilft es ja, dass der selbe Arzt sich das nochmal anschaut.
Ich hoffe ihr findet jemanden, der euch da weiterhilft!
@Julie79 wir sind auch in Linz in Dauerbehandlung, aber sehr zufrieden. Allerdings wegen einer neurogenen Blasenentleerungsstörung (bis jetzt ohne OP)
Die Kinderurologie im AKH Wien wird immer weiter ausgebaut, kann aber persönlich mit der Ärztin gar nicht. Kompetenzen möchte ich denen aber nicht ansprechen. Frau Dr Thonnhofer, Herr Dr Springer in der Kinderklinik wären die Ansprechpartner.
In Innsbruck gibt es auch eine gute Urologie. Eine Bekannte ist von Linz nach Innsbruck gewechselt. (Aber auch mit neurogener blase)
In Wien gibt es etliche Zentren für Urologie, die operieren zwar nicht aber für eine Befundbesprechung oder 2. Meinung vielleicht hilfreich.
@nasty wie wir in Linz gelegen sind waren viele Tiroler Mamas mit ihren Kindern auf der Stadion.
Bist du da nur Tagespatient in Linz oder warst du auf der Station auch ?
Ich weiss das nach Linz ganz viele fahren und von überall in Österreich her aber ich war leider nicht so zufrieden auf der Station. Sie waren total überbelegt und ich bin dann nicht auf der Säuglingssation gelegen sonder auf der KinderStation. Es ist aber auch immer sehr drauf angekommen welche Schwestern Dienst hatten. Welche OP Variante durchgeführt wird konnten sie uns im Vorfeld nicht sagen auch nicht wann wir dran kommen oder wie lange die OP ca dauern wird. Nach der Operation hatte der kleine krämpfe zuerst hat er Nureflexsaft bekommen der nichts half und dann erst etwas gegen die Blasenkrämpfe hat fast 2 Std gedauert. Die Wunde hat dann sehr stark geblutet, denke auch durch das schreiben. In den 9 Tagen auf der Station hat nur 2 mal ein Arzt auf die Wunde geschaut. Am 2 Tag noch dem wir sagten das es noch immer blutet und am 9 Tag, der Tag der Entlassung. Ich weiss nicht ob das normal für ein Spital ist, bin selber nur bei der Geburt in einem gewesen und da wär alles super.
@Julie79 bis jetzt nur Tagespatient.
Wir haben im Herbst eine Besprechung für nächstes Jahr , wo eventuell ein Eingriff statt finden würde.
Allerdings machst du mir gerade noch mehr Angst davor als ich eh schon hab.
Meine Tochter wurde 2014 geboren, im AKH operiert nach der Geburt 2x. 2015 und 2017 je einmal und 2019 4x in speising.
Mit meinem Sohn 2 x 10 Tage wegen komplizierten Fieberkrämpfen inklusive Schädel CT und Lumbalpunktion (also auch Narkosen) im smz ost.
Also ich kann dir Liedchen singen, das glaubt man gar nicht. Im Prinzip ist es überall gleich. Man ist eine Nummer. Bzw das Kind ist eine Nummer. Je nach Arzt oder Krankenschwester läuft es Mal besser Mal schlechter. Im AKH hab ich einen Eintrag im akt: Mutter unkooperativ, weil ich nicht unterschreibe bevor ich ALLES weiss , und wenn sie 5x solang brauchen wie bei anderen ist es mir wurscht. Erst wenn ich exakt weiss wie und was gemacht wird gibt's die "Genehmigung". Ich geh 20 Mal zur Stationsleitung wenn ich einen Arzt sehen will und war auch schon im Sitzstreik in der Ambulanz. Man wollte mich 2015 heimschicken weil mein Kind keine Symptome hatte. Ich hab mich hingesetzt und gesagt ich geh erst wenn ein Schädel CT gemacht wird. Ich wusste einfach das was nicht stimmt. Tja, Akutaufnahme: OP noch am selben Tag und eine Entschuldigung an mich.
Es ist schwierig als Mama wenn man sieht das sein Kind nicht ordentlich behandelt wird. Man muss da einen Mittelweg finden aus Höflichkeit und Bestimmtheit. Jeder Arzt freut sich wenn er keine Fragen beantworten muss und sich nicht intensiver als vielleicht nötig um einen Patienten kümmern muss, aber mir ist egal ob mich der Herr Doktor nun als kooperativ und sympathisch einstuft oder ob er sich denkt mit der muss ich aufpassen, da lieber einmal öfter erklären.
Ich will die Ärzte ja net heiraten, sie sollen gefälligst mein Kind ordentlich behandeln.
Ich bin da wahrscheinlich ein Extremfall weil meine First Lady ja mit bleibender Behinderung geboren ist, hab gelernt zu kämpfen.
Nachfragen , nachfragen, nachfragen....nicht locker lassen.
Eventuell wirklich in Linz nochmals das Gespräch suchen, direkt den Oberarzt oder Operateur verlangen. Du hast auch das Recht in OP berichte Einsicht zu nehmen bzw den Pflegebericht der Schwestern (Station) anzufordern und darin Einsicht zu nehmen.
Du kannst auch auf der ombudsstelle um Aufklärung des falls bitten.
Sie müssen dir sagen was schief gelaufen ist und wie man das am einfachsten für das Kind lösen kann. Garantie gibt's natürlich nie, aber zumindest Ärzte Fehler lassen sich so ausschließen.
(In speising war bei uns auch nur eine OP geplant, (derotation Unterschenkel) meine grosse hat aber die Drähte im Knochen nicht vertragen, Wundheilungsstörung, Keiminfekt im Knochen....usw. schlussendlich waren es 4 Ops, wobei es halt Pech war und kein Ärzte "Pfusch" ..... Wurde mit Oberarzt und langen Gesprächen aufgearbeitet , man hat uns quasi den A nachgetragen , es gab ab der 2. OP Einzelzimmer für uns. Und alle waren echt freundlich.
Linz, Barmherzige ist DAS Kinderurologische Zentrum Europas!
Wenn was nicht dort gepasst hat Kontakt mit dem Chef aufnehmen, Primar Oswald. Wenn was nicht gepasst hat in seiner Abteilung will er das wissen.
Insbesondere Re OPs nicht wo anders durchführen lassen.
@schnoggele darf ich fragen woher du weisst das Linz DAS urozentrum ist?
Wir fühlen uns bis jetzt auch gut aufgehoben, aber ich will ja immer alles wissen 🤪
Ich kann in Linz die BHS auch nur empfehlen
Es gibt leider immer Risiken bei einer OP, kann auch sein, dass der Operateur garnix dafür kann, oder dass das jetzt ein neues Problem ist
Und das, das der Arzt nur 2x auf die Wunde gesehen hat, ist auch ganz normal
Die Pflege macht den Verbandswechsel, und wenn etwas auffällig ist, wird erst dem Arzt berichtet
Ärzte gibts viel weniger wie Pflegekräfte, somit sind die Pflegekräfte Augen und Ohren der Ärzte
Das mit der OP ist auch ganz normal, oft sieht man erst bei der OP selbst, welche Variante die Beste in einem Fall ist, und da kann sich dann die Dauer auch verändern
Das war wahrscheinlich bei den OP's davor auch so, von dem her kann man den Beginn leider sehr schwer abschätzen
@ParamedicGirl du bist Krankenschwester oder? Liest sich so😊
Man verlangt als Mutter auch keine exakte Uhrzeit. Aber gerade ein Baby sollte unter den ersten 2,3 Punkte des Tages fallen. Man könnte da schon sagen sagen 2 sind vor ihnen, je nach Dauer zwischen 11 und 13 Uhr in etwa. Oder irgendeinen Anhaltspunkt.
@Nasty nicht ganz, ich bin Notfallsanitäterin und hab einige Praktika bei den BHS gemacht, war unter anderem im Kinder OP
Da geb ich dir auch wieder recht, zumindet eine Richtzeit wär schön, dann ist man sicher ein bisschen weniger nervös, als wenn man den ganzen Tag auf Nadeln sitzt
@Nasty Erfahrungsgemäß kochen die Emotionen gerne über wenn dann Richtwerte im Sinne von OP Zeiten nicht eingehalten werden. Und gerne verschiebt sich einfach mal der OP Plan. Nachts kommt was akutes dazu, ein Operateur fällt aus, eine OP dauert länger, die OP Wechselzeiten entsprechen nicht dem Geplanten,.....usw....
Gibts in Linz das Handy für Eltern nicht mehr an dem angerufen wirst wenn die OP vorbei ist?
Sie sind eines der wenigen zertifizierten Zentren für Kinderurologie, gelten als offizielle s Expertisezentrum und sind eines der grössten Zentren in Europa.
Hatte selbst die Möglichkeit dort einen Teil meiner Ausbildung zu machen.
@schnoggele wir sind zum Glück bis jetzt nur ambulant dort. Ich kann auch aus dieser Sicht nur gutes sagen. (Im Vergleich AKH Wien und Linz)
Meine grosse ist mit Spina bifida geboren (weisst du glaub ich eh) mir wurde Linz also schon vor ihrer Geburt empfohlen.
D.h. für uns gibt's nicht so viel Auswahl 😉AKH Wien , Linz , Innsbruck .
Aber alle Empfehlungen kamen von Spina patienten oder deren Mamis. Zwar x verschiedener Arten an neurogener Blasenentleerungsstörungen aber alles eben Selbstbetroffene.
Mich hat nur interessiert warum du als nicht betroffene die barmherzigen auch empfiehlst.
Der Unterschied zu @Julie79 s Problem ist der das es bei uns "nur" um die Erhaltung der Gesundheit geht. "Normal" im herkömmlichen Sinn ist oder wird das eh nicht. Egal wo wir behandelt werden.
In ihrem Fall sollte ja nach der OP alles normal sein. Und das ist es erst recht nicht, da kann ich schon verstehen wenn man nachfragt oder einen Wechsel in Betracht zieht.
@Nasty nachfragen würd ich auf alle Fälle. Kann in diesem Fall nur empfehlen über das Chefsekretariat sich an Prim. Oswald zu wenden. Sachlich erklären, dass da was nicht passt und man sich daher direkt an den Chef wenden möchte. Er ist wirklich ein sehr kompetenter Kinderurologen und vor allem ein toller Mensch der Kinder und Eltern Ernst nimmt.
@schnoggele Dr. Oswald hat die OP gemacht. Wir waren dort weil er der beste sein soll. Ja er war eine Hypospatie OP und ich weiss das Fistelbildungen bei 2 von 10 Op's vorkommen aber ist das dann ein richtiger zweiter Strahl ?
Verbandwechsel gabs keinen, ist bis am vorletzten Tag der selbe gewesen.
Die Schwestern waren sehr unterschiedlich von wickeln sie selber (katheder) bis das ist ja unser Job gab es alle Aussagen. Grundsetzlich brauchte ich eh nur Hilfe beim wickeln und Medikamente. Medikamente bekam man in einer Spritze zum selber geben. Von doppelt bringen bis vergessen die Medikamente zu bringen hatten wir auch alles dabei. Wir hatten auch dabei das er gar nicht gewickelt wurde vor der Nacht weil die Schwester vor 21h keine Zeit hatte und mein 1 jähriger da schon schlief und ich ihn nicht mehr wecken wollte. Eine andere Mama war mit ihrer 3 jährigen Tochter auch dort und um 18h wollte sie das der Katheder gezogen wird und die Antwort war dafür haben wir jetzt keine Zeit das macht die Nachtschwester. Die musste dann auch die kleine so lange munter halten bis die Nachtschicht da war. Bei der Aufnahme mussten wir um 10h im Spital sein und haben bis 15h auf unser Zimmer gewartet. Mein Bett ist nie frisch überzogen worden in den 9 Tagen. Wie gesagt ich war noch nie im Spital ausser zu Geburt keine Ahnung ob das normal für Spitäler ist.
@Nasty Ich habe jetzt geschaut und viele Alternativen zu Linz gibt es nicht. Unser Kontroll Termin wurde wegen Corona abgesagt. Ich kann mir jetzt eh nur mal anhören was sie in Linz sagen. Ich hätte ihm/uns so gerne eine zweite OP erspart. Leider finde ich auch nirgends wie so ein Fistelverschluss funktioniert und wie lange man im Spital ist und wie lange er wieder einen Katheder braucht.
@schnoggele im Befund steht: Coronare Hypospatie. Wo genau der zweite Strahl weg geht habe ich nicht genau gesehen. Er geht aufjedenfall zum Körper hin und der kleine pinkelt sich selber an. Der obere Strahl geht vom Körper weg. Der untere ist nicht ganz so stark wie der obere Strahl
@Julie79 im Grunde klingen deine Erzählungen nach normalem Spitalsaufenthalten. Wartezeiten auf die OP hatten wir von 4 bis 12 Stunden alles dabei. Wir sollten um 7 nüchtern zur Aufnahme. Op war 19 Uhr am Abend. Unser Highlight sozusagen.
Ist überall so. Pflegepersonal ist ebenfalls unterschiedlich je nach deren Zeit und Nerven.
Ich hab drum gebeten Medis selbst geben zu dürfen, dann konnte ich es besser steuern bezüglich Schlafenszeit.
Hab aussen an die Tür einen Zettel geklebt bitte leise, Kind schläft. Und oh Wunder die Schwestern haben sich dran gehalten.
Irgendwann kamen sie nur mehr leise um zu fragen ob ich was brauche oder sich als Nachtdienst vorzustellen, mit Taschenlampe und ohne Licht aufdrehen. Infusionen haben sie auch angehängt, aber das haben meine Kinder immer verschlafen.
In Linz hatten wir halt noch keine OP, aber ist in anderen khs nicht anders.
Wie man mit Dauerkatheter wickelt, wüsste ich auch nicht.
Vielleicht wäre es eine Option dir das zeigen zu lassen und du es selbst machst?
Ich weiss wie es ist so ausserordentliche Pflegemassnahmen beim eigenen Kind zu machen und ja es ist vor allem am Anfang ein seelischer Stress, aber man wird auch als Mama resistenter und wächst mit den Aufgaben.
(Ich muss meine Tochter alle drei Stunden kathetern und war Anfangs heillos überfordert) mit der Weile ist 5,5 Jahre alt und es ist für uns so normal wie Zähne putzen.
Ich glaube es ist gut wenn du nochmals nach Linz fährst. lass dich nicht abschasseln, schreib dir die Fragen auf und geh sie Punkt für Punkt durch.
Ich denk an euch. Du machst das jetzt alles für deinen Zwerg, dadurch wird er später ganz normal leben können, er wird sich nicht mehr dran erinnern. Sie kleinen stecken sowas echt gut weg.
Am Montag habe ich einen Termin in Linz. Danach entscheide wir was wir weiter machen. Im Internet habe ich jetzt gelesen das mindestens 6 Monate zwischen den Op's sein soll. Danke mal für Eure Antworten.
Ich wünsch euch alles gute, wäre lieb wenn du deinen Eindruck teilst, wäre gespannt was da raus kommt. Wie sie sich in Linz verhalten, wie sie das wieder gut machen wollen
@Julie79 hab deinen Post leider erst jetzt gelesen. In Linz bei den BHS gibt es eine gute Urologie für Kinder. War mit meinem großen Sohn dort 2x operieren.
Mit dem Kleinen war ich heuer im Janner im KH Ried I. I. Ich muss sagen sie waren auch dort sehr sehr nettund familiär. Waren wirklich zufrieden.
@schnoggele er meint es haben wohl mehrere Faktoren zusammen gespielt das sich zwei Fisteln gebildet haben. Muss nochmals opariert werden und 1 Woche Krankenhaus. Aber frühestens 6 Monate nach der ersten OP.
Eigentlich ist es jetzt gerade schlimmer als vor der ersten OP. Vor der ersten OP war es ein "kosmetischer Fehler " und jetzt ist es medizinisch Notwengig.
Die erste OP war schon sehr anstrengend für uns und ich habe Respekt vor der zweiten. Im Moment ist es auch so das mein Partner nur 1 Std ins Spital kommen dürfte und bei der Op und Vorbesprechung nicht dabei sein dürfte. Hoffe das ändert sich noch bis zu Op.
In Linz war unsere erste OP schon aber wir müssen noch einmal. Ich dachte zuerst wir gehen wegen einer zweit Meinung zu einem anderen Arzt aber das er noch einmal opariert werden muss verstehe ich auch ohne Studium und ein zweiter Arzt wird mir nichts anderes sagen, deswegen bin ich von diesem Gedanken wieder abgekommen.
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Kommentare
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Die Kinderurologie im AKH Wien wird immer weiter ausgebaut, kann aber persönlich mit der Ärztin gar nicht. Kompetenzen möchte ich denen aber nicht ansprechen. Frau Dr Thonnhofer, Herr Dr Springer in der Kinderklinik wären die Ansprechpartner.
In Innsbruck gibt es auch eine gute Urologie. Eine Bekannte ist von Linz nach Innsbruck gewechselt. (Aber auch mit neurogener blase)
In Wien gibt es etliche Zentren für Urologie, die operieren zwar nicht aber für eine Befundbesprechung oder 2. Meinung vielleicht hilfreich.
https://urologin-wien.com/locations/115/Dr-Romana-Altenhuber---FACHAeRZTIN-FUeR-UROLOGIE/
Sie ist privat, nur für Frauen und Kinder. Soll auch sehr einfühlsam sein. Kenne sie persönlich aber nicht.
Ich hoffe ihr könnt euer Problem schnell und unkompliziert beseitigen. Alles gute
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Bist du da nur Tagespatient in Linz oder warst du auf der Station auch ?
Ich weiss das nach Linz ganz viele fahren und von überall in Österreich her aber ich war leider nicht so zufrieden auf der Station. Sie waren total überbelegt und ich bin dann nicht auf der Säuglingssation gelegen sonder auf der KinderStation. Es ist aber auch immer sehr drauf angekommen welche Schwestern Dienst hatten. Welche OP Variante durchgeführt wird konnten sie uns im Vorfeld nicht sagen auch nicht wann wir dran kommen oder wie lange die OP ca dauern wird. Nach der Operation hatte der kleine krämpfe zuerst hat er Nureflexsaft bekommen der nichts half und dann erst etwas gegen die Blasenkrämpfe hat fast 2 Std gedauert. Die Wunde hat dann sehr stark geblutet, denke auch durch das schreiben. In den 9 Tagen auf der Station hat nur 2 mal ein Arzt auf die Wunde geschaut. Am 2 Tag noch dem wir sagten das es noch immer blutet und am 9 Tag, der Tag der Entlassung. Ich weiss nicht ob das normal für ein Spital ist, bin selber nur bei der Geburt in einem gewesen und da wär alles super.
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Wir haben im Herbst eine Besprechung für nächstes Jahr , wo eventuell ein Eingriff statt finden würde.
Allerdings machst du mir gerade noch mehr Angst davor als ich eh schon hab.
Meine Tochter wurde 2014 geboren, im AKH operiert nach der Geburt 2x. 2015 und 2017 je einmal und 2019 4x in speising.
Mit meinem Sohn 2 x 10 Tage wegen komplizierten Fieberkrämpfen inklusive Schädel CT und Lumbalpunktion (also auch Narkosen) im smz ost.
Also ich kann dir Liedchen singen, das glaubt man gar nicht. Im Prinzip ist es überall gleich. Man ist eine Nummer. Bzw das Kind ist eine Nummer. Je nach Arzt oder Krankenschwester läuft es Mal besser Mal schlechter. Im AKH hab ich einen Eintrag im akt: Mutter unkooperativ, weil ich nicht unterschreibe bevor ich ALLES weiss , und wenn sie 5x solang brauchen wie bei anderen ist es mir wurscht. Erst wenn ich exakt weiss wie und was gemacht wird gibt's die "Genehmigung". Ich geh 20 Mal zur Stationsleitung wenn ich einen Arzt sehen will und war auch schon im Sitzstreik in der Ambulanz. Man wollte mich 2015 heimschicken weil mein Kind keine Symptome hatte. Ich hab mich hingesetzt und gesagt ich geh erst wenn ein Schädel CT gemacht wird. Ich wusste einfach das was nicht stimmt. Tja, Akutaufnahme: OP noch am selben Tag und eine Entschuldigung an mich.
Es ist schwierig als Mama wenn man sieht das sein Kind nicht ordentlich behandelt wird. Man muss da einen Mittelweg finden aus Höflichkeit und Bestimmtheit. Jeder Arzt freut sich wenn er keine Fragen beantworten muss und sich nicht intensiver als vielleicht nötig um einen Patienten kümmern muss, aber mir ist egal ob mich der Herr Doktor nun als kooperativ und sympathisch einstuft oder ob er sich denkt mit der muss ich aufpassen, da lieber einmal öfter erklären.
Ich will die Ärzte ja net heiraten, sie sollen gefälligst mein Kind ordentlich behandeln.
Ich bin da wahrscheinlich ein Extremfall weil meine First Lady ja mit bleibender Behinderung geboren ist, hab gelernt zu kämpfen.
Nachfragen , nachfragen, nachfragen....nicht locker lassen.
Eventuell wirklich in Linz nochmals das Gespräch suchen, direkt den Oberarzt oder Operateur verlangen. Du hast auch das Recht in OP berichte Einsicht zu nehmen bzw den Pflegebericht der Schwestern (Station) anzufordern und darin Einsicht zu nehmen.
Du kannst auch auf der ombudsstelle um Aufklärung des falls bitten.
Sie müssen dir sagen was schief gelaufen ist und wie man das am einfachsten für das Kind lösen kann. Garantie gibt's natürlich nie, aber zumindest Ärzte Fehler lassen sich so ausschließen.
(In speising war bei uns auch nur eine OP geplant, (derotation Unterschenkel) meine grosse hat aber die Drähte im Knochen nicht vertragen, Wundheilungsstörung, Keiminfekt im Knochen....usw. schlussendlich waren es 4 Ops, wobei es halt Pech war und kein Ärzte "Pfusch" ..... Wurde mit Oberarzt und langen Gesprächen aufgearbeitet , man hat uns quasi den A nachgetragen , es gab ab der 2. OP Einzelzimmer für uns. Und alle waren echt freundlich.
So. Sorry für den Roman. Das Wort zum Dienstag 🤪
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Linz, Barmherzige ist DAS Kinderurologische Zentrum Europas!
Wenn was nicht dort gepasst hat Kontakt mit dem Chef aufnehmen, Primar Oswald. Wenn was nicht gepasst hat in seiner Abteilung will er das wissen.
Insbesondere Re OPs nicht wo anders durchführen lassen.
Alles Gute!
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Wir fühlen uns bis jetzt auch gut aufgehoben, aber ich will ja immer alles wissen 🤪
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Es gibt leider immer Risiken bei einer OP, kann auch sein, dass der Operateur garnix dafür kann, oder dass das jetzt ein neues Problem ist
Und das, das der Arzt nur 2x auf die Wunde gesehen hat, ist auch ganz normal
Die Pflege macht den Verbandswechsel, und wenn etwas auffällig ist, wird erst dem Arzt berichtet
Ärzte gibts viel weniger wie Pflegekräfte, somit sind die Pflegekräfte Augen und Ohren der Ärzte
Das mit der OP ist auch ganz normal, oft sieht man erst bei der OP selbst, welche Variante die Beste in einem Fall ist, und da kann sich dann die Dauer auch verändern
Das war wahrscheinlich bei den OP's davor auch so, von dem her kann man den Beginn leider sehr schwer abschätzen
11,303
Man verlangt als Mutter auch keine exakte Uhrzeit. Aber gerade ein Baby sollte unter den ersten 2,3 Punkte des Tages fallen. Man könnte da schon sagen sagen 2 sind vor ihnen, je nach Dauer zwischen 11 und 13 Uhr in etwa. Oder irgendeinen Anhaltspunkt.
Das braucht die Seele.
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Da geb ich dir auch wieder recht, zumindet eine Richtzeit wär schön, dann ist man sicher ein bisschen weniger nervös, als wenn man den ganzen Tag auf Nadeln sitzt
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Gibts in Linz das Handy für Eltern nicht mehr an dem angerufen wirst wenn die OP vorbei ist?
Sie sind eines der wenigen zertifizierten Zentren für Kinderurologie, gelten als offizielle s Expertisezentrum und sind eines der grössten Zentren in Europa.
Hatte selbst die Möglichkeit dort einen Teil meiner Ausbildung zu machen.
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Ist find ich eine sehr gute Möglichkeit
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Meine grosse ist mit Spina bifida geboren (weisst du glaub ich eh) mir wurde Linz also schon vor ihrer Geburt empfohlen.
D.h. für uns gibt's nicht so viel Auswahl 😉AKH Wien , Linz , Innsbruck .
Aber alle Empfehlungen kamen von Spina patienten oder deren Mamis. Zwar x verschiedener Arten an neurogener Blasenentleerungsstörungen aber alles eben Selbstbetroffene.
Mich hat nur interessiert warum du als nicht betroffene die barmherzigen auch empfiehlst.
Der Unterschied zu @Julie79 s Problem ist der das es bei uns "nur" um die Erhaltung der Gesundheit geht. "Normal" im herkömmlichen Sinn ist oder wird das eh nicht. Egal wo wir behandelt werden.
In ihrem Fall sollte ja nach der OP alles normal sein. Und das ist es erst recht nicht, da kann ich schon verstehen wenn man nachfragt oder einen Wechsel in Betracht zieht.
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Verbandwechsel gabs keinen, ist bis am vorletzten Tag der selbe gewesen.
Die Schwestern waren sehr unterschiedlich von wickeln sie selber (katheder) bis das ist ja unser Job gab es alle Aussagen. Grundsetzlich brauchte ich eh nur Hilfe beim wickeln und Medikamente. Medikamente bekam man in einer Spritze zum selber geben. Von doppelt bringen bis vergessen die Medikamente zu bringen hatten wir auch alles dabei. Wir hatten auch dabei das er gar nicht gewickelt wurde vor der Nacht weil die Schwester vor 21h keine Zeit hatte und mein 1 jähriger da schon schlief und ich ihn nicht mehr wecken wollte. Eine andere Mama war mit ihrer 3 jährigen Tochter auch dort und um 18h wollte sie das der Katheder gezogen wird und die Antwort war dafür haben wir jetzt keine Zeit das macht die Nachtschwester. Die musste dann auch die kleine so lange munter halten bis die Nachtschicht da war. Bei der Aufnahme mussten wir um 10h im Spital sein und haben bis 15h auf unser Zimmer gewartet. Mein Bett ist nie frisch überzogen worden in den 9 Tagen. Wie gesagt ich war noch nie im Spital ausser zu Geburt keine Ahnung ob das normal für Spitäler ist.
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Welche Hypospadieform war es? Wo geht der zweite Strahl weg?
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Ist überall so. Pflegepersonal ist ebenfalls unterschiedlich je nach deren Zeit und Nerven.
Ich hab drum gebeten Medis selbst geben zu dürfen, dann konnte ich es besser steuern bezüglich Schlafenszeit.
Hab aussen an die Tür einen Zettel geklebt bitte leise, Kind schläft. Und oh Wunder die Schwestern haben sich dran gehalten.
Irgendwann kamen sie nur mehr leise um zu fragen ob ich was brauche oder sich als Nachtdienst vorzustellen, mit Taschenlampe und ohne Licht aufdrehen. Infusionen haben sie auch angehängt, aber das haben meine Kinder immer verschlafen.
In Linz hatten wir halt noch keine OP, aber ist in anderen khs nicht anders.
Wie man mit Dauerkatheter wickelt, wüsste ich auch nicht.
Vielleicht wäre es eine Option dir das zeigen zu lassen und du es selbst machst?
Ich weiss wie es ist so ausserordentliche Pflegemassnahmen beim eigenen Kind zu machen und ja es ist vor allem am Anfang ein seelischer Stress, aber man wird auch als Mama resistenter und wächst mit den Aufgaben.
(Ich muss meine Tochter alle drei Stunden kathetern und war Anfangs heillos überfordert) mit der Weile ist 5,5 Jahre alt und es ist für uns so normal wie Zähne putzen.
Ich glaube es ist gut wenn du nochmals nach Linz fährst. lass dich nicht abschasseln, schreib dir die Fragen auf und geh sie Punkt für Punkt durch.
Ich denk an euch. Du machst das jetzt alles für deinen Zwerg, dadurch wird er später ganz normal leben können, er wird sich nicht mehr dran erinnern. Sie kleinen stecken sowas echt gut weg.
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Mit dem Kleinen war ich heuer im Janner im KH Ried I. I. Ich muss sagen sie waren auch dort sehr sehr nettund familiär. Waren wirklich zufrieden.
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Eigentlich ist es jetzt gerade schlimmer als vor der ersten OP. Vor der ersten OP war es ein "kosmetischer Fehler " und jetzt ist es medizinisch Notwengig.
Die erste OP war schon sehr anstrengend für uns und ich habe Respekt vor der zweiten. Im Moment ist es auch so das mein Partner nur 1 Std ins Spital kommen dürfte und bei der Op und Vorbesprechung nicht dabei sein dürfte. Hoffe das ändert sich noch bis zu Op.
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In Linz war unsere erste OP schon aber wir müssen noch einmal. Ich dachte zuerst wir gehen wegen einer zweit Meinung zu einem anderen Arzt aber das er noch einmal opariert werden muss verstehe ich auch ohne Studium und ein zweiter Arzt wird mir nichts anderes sagen, deswegen bin ich von diesem Gedanken wieder abgekommen.