Hallo zusammen!
Bonding, also die frühe Bindung zwischen den Eltern und dem Neugeborenen, ist eines der großen Themen nach der Geburt und den Wochen danach. Stillen, Kuscheln, Tragen, Hautkontakt und Nähe spüren - all dies erleichtert das erste Kennenlernen und stärkt die Beziehung zwischen Mama, Papa und Kind. Deshalb möchten wir wissen:
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Wie habt ihr diese besondere Zeit gestaltet? ⬅️
- Wie lief das Bonding in den ersten Stunden nach der Geburt ab?
- Welche Aspekte des Bondings sind dir wichtig und was genießt dein Baby besonders?
- Wie hat das Bonding zwischen deiner/m PartnerIn und eurem Neugeborenen funktioniert?
- Habt ihr Tragen oder Tragetücher in euer Bonding integriert? Falls ja, wie?
- Falls du noch schwanger bist: wie hast du vor, das Bonding zu gestalten?
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Zur Übersicht der Themen der Woche.Wie immer sind diese Fragen als Impulsgeber zu verstehen. Ihr könnt diese gerne beantworten oder wie gehabt auch frei schreiben was euch dazu einfällt. Wovon ihr berichten wollt, obliegt schließlich euch. Spannende, lustige und schöne, vielleicht manchmal auch nicht so schöne Geschichten, wollen wir hier lesen. Zu vermeiden sind Grabenkämpfe, Vorurteile und Co. wie in den Forenregeln beschrieben.
Ich freue mich auf spannenden Erfahrungen und Storys,
Admina
#ThemaDerWoche #TdW
Kommentare
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Da ich meine Tochter in einem Geburtshaus zur Welt gebracht habe und dort sehr viel Wert aus Natürlichkeit und Interventionsarmut gelegt wird, war mir von Anfang an klar, dass das Bonding sehr langsam und ruhig ablaufen wird. Mir war wichtig, dass es nicht hektisch zugeht und wir uns nicht gestresst fühlen. Das uns Zeit gegeben wird unser Baby ausführlich zu betrachten. Diese ersten paar Stunden sind so wertvoll und ich erinnere mich noch an jede Sekunde davon.
Das Baby wurde mir sofort auf die Brust gelegt (die Hebamme nimmt es nicht an sich sondern legt es direkt mit einer Handbewegung auf die nackte Brust der Mutter). Dann wurde gewartet, bis die Nabelschnur auspulsiert ist (das war mir sehr wichtig weil ich im Vorfeld gelesen hatte, dass so das wichtige, Nährstoffreiche Blut aus der Nabelschnur noch das Baby bekommt). Erst danach wurde abgenabelt (Papa durfte natürlich die Nabelschnur durchschneiden). Das ganze dauerte schon in etwa 30min und in dieser Zeit lag meine Tochter die ganze Zeit nackt Haut an Haut mit mir. Sie wurde direkt nach der Geburt mit einem roten, vorgewärmten Handtuch zugedeckt damit ihr nicht kalt wird.
Nach dem durchschneiden der Nabelschnur brachte ich die Nachgeburt zur Welt. Währenddessen nahm mein Mann die Kleine (ebenfalls Haut an Haut Kontakt hier) und es wurde kurz kontrolliert ob ich Verletzungen hatte, die versorgt werden müssen. Danach wurde meine Tochter vermessen und gewogen und die Hebammen füllten etwas Papierkram aus.
Anschließend bekam ich den Zwerg wieder und wir machten die ersten Stillversuche. Als auch das klappte, ließen uns die Hebammen ein wenig allein um uns richtig anzuschauen und kennen zu lernen bevor wir dann ins Wochenbettzimmer umziehen durften um uns auszuruhen. Meiner Tochter wurde lediglich eine Windel angezogen und auch ich wurde nur unten rum bekleidet damit wir nach wie vor Haut an Haut weiterkuscheln konnten. Nach der Geburt waren wir insgesamt in etwa 2 Stunden im Geburtsraum bis wir das Zimmer wechselten. Wenn wir es gewollt hätten, hätte man uns aber bestimmt auch noch länger Zeit gegeben.
In der ersten Nacht schlief die Kleine dann abwechselnd auf mir und auf Papa. Angezogen wurde sie erst ca. 24 Stunden nach der Geburt, als wir das Geburtshaus zu dritt wieder verließen.
Zu Hause haben wir viel zu dritt im Bett gekuschelt, sie viel getragen und ich war eigentlich permanent am stillen. Unterwegs hatten wir eine Trage, die meine Tochter von der ersten Minute an lieber mochte als den KiWa. Insgesamt haben mein Mann und ich sie beinahe ausschließlich getragen bis zu ihrem 7ten Lebensmonat.
Unser Bonding war perfekt!!! Das habe ich vor allem den extrem bemühten und lieben Hebammen im Geburtshaus zu verdanken. Meine Tochter war von Anfang an ein Stilltalent und es klappte von der ersten Minute, als hätte ich nie was anderes gemacht. Im Dezember erwarte ich mein zweites Kind und hoffe sehr, dass auch diese ersten Stunden nach der Geburt so harmonisch und schön ablaufen. Ich kann nur jeder Mama empfehlen ihre Wünsche hier im Vorfeld klar zu kommunizieren denn ich kann mir vorstellen, dass einem in Krankenhäusern unter Umständen nicht so viel Zeit gelassen wird wie im Geburtshaus (vor allem wiegen, anziehen, etc. das hat les Zeit und muss nicht in den ersten 30min nach der Geburt passieren).
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Da ich einen KS mit Vollnarkose hatte, hatte mein Mann die ersten 2h unser Glück auf der Brust liegen.
Für die Bindung der Beiden war das sicher ganz viel wert & als ich dann unser Glück das erste mal sah wurde sie mir direkt an die Brust gelegt (sie war ein Naturtalent).
Die 3Tage im KH waren sehr entspannt, mein Mann war 2x mehrere Stunden tgl. Bei uns und wir haben uns zu dritt zusammen gekuschelt.
Leider waren die ersten 3Tage zuhause die Schwiegereltern da aber danach war es dann genauso bzw. intensiver als im KH & irgendwann (als ich wieder mobiler war und die Narbe halbwegs abgeheilt) haben wir dann eine Trage einfließen lassen.
Sowohl mein Mann als auch ich tragen sie heute noch gern (wenn es nicht grad 25Grad plus hat).
Allgemein liebt unser Zwerg es getragen zu werden, egal ob mit oder ohne Trage 😍
Gekuschelt wird nach wie vor sehr viel & sie schläft immer in unseren Armen ein.
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Zu Hause haben mein Mann und ich uns abgewechselt. Die ersten Monate hat sie auf mir "gewohnt", Hausarbeit war nur mit Trage möglich.
4 Jahre später wurde mein Sohn zu Hause geboren. Die Hebamme legte ihn direkt nach der Geburt auf meine Brust, zugedeckt mit einer Stoffwindeln und einem roten Kuschelhandtuch. Dort blieb er auch während ich die Plazenta geboren habe und die Nabelschnur durchtrennt wurde. Einmal hat ihn die Hebamme kurz genommen um ihn zu wiegen und eine Windel anzuziehen.
Mein Mann hat dann das erste Mal mit ihm gekuschelt, als ich zur Toilette ging.
Das erste Mal angezogen wurde er nach ca. 30 Stunden.
Was uns sehr wichtig war, war auch unsere Tochter mit einzubeziehen, also haben wir viel im Familienbett zu viert gekuschelt und gemeinsam das Baby bestaunt!
Nach dieser ersten Kennenlernen-undKuschelzeit war er aber ganz anders als unsere Tochter - er liegt lieber alleine im Beistellbett und wird unruhig bei zu viel Körperkontakt, ich trage ihn beim Spazieren, im Haushalt ist es aber selten nötig.
Ich kann nicht sagen, dass die Bindung zu einem der Kinder besser oder schlechter ist, das schönere, unkompliziertere Wochenbett hatte ich aber definitiv bei meinem Sohn! Das hat aber weniger mit dem Bonding als dem ganzen drum herum zu tun (Hausgeburt, stressfreie erste Stunden und Tage, die beste Betreuung durch meine Hebamme um nur einige Punkte zu nennen).
Inwieweit Tragen/Tücher fürs Bonding sinnvoll sind, weiß ich nicht, aber für Babies die viel Nähe brauchen, sind sie im Alltag nicht weg zu denken!
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Da ich leider einen KS hatte, durfte unsere Maus die ersten 2-3h auf Papas nackter Brust kuscheln. Danach kam sie direkt zu mir und die ersten Stunden haben wir auch nur gekuschelt (nackig, mit Handtuch) und erst nach einigen Stunden wurde sie angezogen. Die ersten Nächte hat sie auch nur auf mir/Papa geschlafen. Ein Tragetuch haben wir nach ca 1 Woche erstmal verwendet und sie liebt es darin zu schlafen ich finde es auch schön sie so nah bei mir zu haben.
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Wir gingen dann nach einem Tag nach Hause und kuschelten zu Hause noch viel und oft, auch mit nacktem Oberkörper im Bett. Da wir am Anfang Probleme mit dem Stillen hatten, machten wir das wirklich oft, und ich genoss das Wochenbett sehr. Unsere Kleine war sehr nähe- und kuschelbedürftig und daher schlief sie oft auf uns, auch mein Mann nahm sie oft und kuschelte ganz viel mit ihr.
Als sie ein paar Wochen alt war, besorgten wir eine Trage und die war dann unser treuer Begleiter bis die Kleine etwa 2 1/2 Jahre alt war, denn den Kinderwagen wollte sie gar nicht...das war ihr wohl zu weit von uns entfernt. ☺️ Bis heute ist sie sehr kuschelbedürftig und sucht immer unsere Nähe.
Da wir im Sommer Zwillinge erwarten, bin ich gespannt, wie das Bonding da ablaufen wird. Ich hab natürlich Befürchtungen, dass es nicht so schön ablaufen wird wie bei unserer Tochter, da ich nicht weiß, ob sie nicht früher kommen werden, ob ich sie überhaupt natürlich entbinden kann etc. Aber dennoch weiß ich, dass man Bonding auch nachholen kann und daher werde ich auch mit den Beiden so viel wie möglich im Wochenbett kuscheln, auch wenn es mit zwei sicher herausfordernder sein wird. 😌
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Also, ich hab meine Maus im Krankenhaus zu Welt gebracht. Sie wurde mir sofort, mit Nabelschnur auf die Brust gelegt. So durften wir mal einige Zeit verweilen, da sich meine Plazenta nicht von selbst gelöst hat.. Ich durfte in der Zwischenzeit die Nabelschnur selbst durchtrennen- das war ein unbeschreibliches Gefühl.
Ich bin ca. 30 Minuten einfach mit ihr Haut an Haut da gelegen (:
Ich kam dann leider (oder zum Glück weil es mir die OP erspart hat) in den Genuss des Credé-Handgriffes vom Oberarzt.
In der Zeit wurde meine Kleine gewogen, gemessen und in einem warmen Handtuch dem Papa in den Arm gelegt.
Nachdem dann bei mir alles soweit gut war bat er sie mir wieder auf die Brust gelegt und wir durften in den Raum neben dem Kreißsaal indem ich zuvor schon war.
Da waren nur wir 3, ganz in Ruhe, für die nächsten 3 Stunden.
Das Stillen hat glücklicherweise von der ersten Minute an funktioniert- zack angedockt - ein richtiges Naturtalent (:
Bevor wir dann ins Zimmer gebracht wurden, wurde ihr die Windel und ein Body angezogen - das wollte unbedingt ihr stolzer Papa machen der ist dann nach Hause gefahren.
Meine Kleine hat die ganze Zeit im KH bei und auf mir im Bett geschlafen, anders hätt ichs mir nicht vorstellen können (:
ich bin so unendlich froh in dem Krankenhaus entbunden zu haben, weil die Hebammen und Schwestern so bemüht waren! Fürs erste Bonding haben sie uns die Zeit und Ruhe gegeben die wir brauchten und auch das Stillen hat oberste Priorität.
Ich bin trotz natürlicher Geburt erst am 5. Tag nach Hause gegangen und im Nachhinein muss ich sagen, es war eigentlich wunderschön! Ich hatte 5 Tage intensiv und ausschließlich Zeit mit diesem kleinen, wunderschönen Lebewesen ❤️ es war unkompliziert und stressfrei. Ich musste mich um nichts außer uns beide kümmern, wir durften uns richtig kennenlernen und ausgiebig kuscheln
Mein Freund musste leider ganz normal weiterarbeiten und war nur Abends nach der Arbeit für 2/3 Stunden bei uns. In der Zeit hat er sie gehalten und gekuschelt aber so intensiv wie ich konnte er sie nicht "kennenlernen".
Zu Hause hat sie mehr oder weniger auf mir gewohnt und Nachts hat sie an mich gekuschelt bei uns im Bett geschlafen - das Familienbett besteht nach wie vor (:
Wir haben uns nach dem 1. Monat ein Babytuch gekauft, sie liebt es getragen zu werden- im Tuch allerdings nur von mir, beim Papa mag sie das Tuch einfach nicht. Auch schlafen gehen und generell zur Ruhe finden funktioniert ausschließlich bei mir. Ich draf wirklich behaupten, eine sehr innige und intensive Bindung zu ihr zu haben.
Ich weiß nicht ob es damit zu tun hat, dass er aufgrund der Arbeit und der Arbeitszeiten einfach wenig zu Hause ist aber ich denke das wird sich mit der Zeit noch geben.
Die kleine Maus liebt es nach wie vor getragen zu werden und ist richtig verschmust (: es war unglaublich schön, als sie mir das erste mal ganz bewusst um den Hals gefallen ist und sich an mich gekuschelt hat!
Das tragen ist für die kleinen Erdenbürger bestimmt ein sanfter und sicherer Weg in die laute, helle und oft überfordernde Welt. Egal wieviel rundum los ist wenn sie im Tuch oder der Trage ist, fühlt sie sich sicher. Ich kanns jeder Mama empfehlen.
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Ich habe beide Kinder in Privatspitäler bzw. Sanatorium entbunden.
Meine Große bekam ich sofort auf die Brust gelegt, wo auch das Auspulsieren der Nabelschnur abgewartet wurde. Während ich dann anschließend genäht werden musste, durfte sie an Papas nackte Oberkörper kuscheln.
Gebadet wurde sie erst am 4. Tag, bevir wir das KH verlassen haben
Bei meinem Sohn jetzt gab es leichte Komplikationen. Er hatte die Nabelschnur um den Hals und musste auch mit der Saugglocke geholt werden. Sie mussten ihn erst mal aus der Nabelschnur auswickeln und dann bekam ich ihn auf die Brust gelegt. Nabelschnur konnten wir diesmal leider nicht Auspulsieren lassen, da auch das Fruchtwasser grün war und das Kind dann gleich auf Verletzungen (wegen Saugglocke und Nabelschnur) untersucht wurde und die Nase abgesaugt wurde. Anschließend musste er aufgrund des Fruchtwassers gleich gebadet werden. Aber danach hab ich ihn gleich wieder bekommen und wir haben ausgiebig gekuschelt - und kuscheln immer noch viel, sprich unser Bonding ist auch nach über 5 Wochen noch nicht abgeschlossen.
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@Kaffeelöffel Deine Bonding Geschichte finde ich besonders schön <br>
Leider durfte ich bei beiden Mäusen das erste Bonding nicht übernehmen, da beide per KS zur Welt kamen.
Ich erzähl jetzt die Geschichte zum zweiten Kaiserschnitt, weil die Erinnerungen daran noch frischer ist:
Nach dem die zweite Entbindung ein geplanter Kaiserschnitt war, wussten mein Mann und ich dass er fürs erste Bonding zuständig war. Das war OK für mich, viel wichtiger war mir dass wir diesmal beide den ersten Schrei unserer Tochter hören durften. Beim ersten ks durfte mein Mann nämlich nicht mit in den OP.
Aber es kommt immer anders als man denkt : Die Spinale wirkte nicht und deshalb wurde bald entschieden dass der Eingriff unter vollnarkose statt findet. Somit durfte mein Mann nicht mit in den OP. Ca. Zwei Stunden nach dem Kaiserschnitt würde ich langsam wach; ich weiß noch wie ich krampfhaft versuchte, fit zu werden. Doch ich döste immer wieder weg.
Um ca. 15 Uhr, drei Stunden nach der Geburt durfte ich meine Maus endlich sehen. Mein Mann hatte die ganze Zeit mit ihr im Bett gekuschelt, ohne T-Shirt. Sie wurde mir sofort auf die Brust gelegt und sie fing sofort an zu suchen. Das Stillen klappte nicht sofort, deshalb fing die Hebamme etwas MuMi ab und tröpfelte es meiner Maus in den Mund.
Wir durften dann knapp eine Stunde lang ungestört kuscheln, ich sah mir jedes Fingerlein, jedes Grübchen genau an und versuchte, alles an ihr aufzusaugen.
Irgendwann wurden wir auf die Wochenstation geschoben. Meine Maus verbrachte die nächsten Tage ausschließlich auf mir und das fand ich so schön! Die ersten Wochen schlief sie ausschließlich auf mir und auch heute kuschelt sie noch gerne (sie ist über 4 Monate alt).
Übrigens hatte es mein Mann die ersten Wochen schwer bei ihr, da sie nur von mir gehalten werden wollte. Trösten oder beruhigen kann nur Mama. Es heißt ja oft wenn die Babys nach der Geburt nicht bei der Mama sind, haben sie nicht so eine innige Beziehung. Das halte ich für Blödsinn
Das Tragen im Tragetuch liebt die Kleine übrigens sehr und ich finde es sehr schön sie so nah bei mir zu haben.
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Wir erwarten in 7 Wochen unser erstes Kind, hoffentlich durch eine natürliche Geburt. Meinem Mann und mir ist Körperkontakt sehr wichtig und ich hoffe, dass uns Zeit zu dritt ermöglicht wird und er nicht gleich nach der Geburt wieder gehen muss.
Vor allem für die ersten Wochen möchte ich gern ein Tragetuch oder Ähnliches verwenden, damit mein Baby sich überall sicher fühlt.
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Auf der Intensiv wurde zum Glück auf viel Körperkontakt und nachbonden viel Wert gelegt - sobald er stabil war durften mein Mann und ich abwechselnd und nahzu rund um die Uhr mit unserem Kleinen "Känguruhen" - also Haut auf Haut kuscheln... es war eine sehr intensive und emotionale Zeit und ich konnte trotz der schwierigen Umstände schnell eine enge Bindung aufbauen... gewünscht hätt ich mir das ganze natürlich in vertrauter Umgebung und ohne haufenweise Kabel.... beim Kleinen konnte man beobachten, dass er in unserer Anwesenheit und auf uns liegend auch viel ruhiger und stabiler war...
nach einer Woche wurden wir auf die Nachsorgestation verlegt und hatten für weitere 5 Woche viel Zeit und Ruhe uns kennenzulernen und viel zu kuscheln...
unser Kleiner ist jetzt seit fast 7 Monaten auf der Welt, Kuschelbaby ist er nur mehr, wenn er müde ist und da liebt er es in der Trage einzuschlafen...
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Und ich kann nicht genug meiner Hebamme danken wie sie sich um uns gekümmert hat damit wir möglichst gut bonden können.
Im Vorfeld haben wir schon besprochen, was tun im worst case Kaiserschnitt. Und so kam es dann auch. Die Entscheidung stand fest und das erste was sie mir gab waren Wehenhemmer und das zweite das Bonding Top. Mein Sohn kam heraus, schrie sofort und sie legte ihn mir zuerst sofort für zwei Minuten an die Wange. Eine Hand hatte ich frei und konnte ihn streicheln. Dann orderte ihn der Kinderarzt zur Kontrolle, keine Minute später lag er schon wieder unter dem Bonding Top auf meiner Brust. Vergessen war alles, kaum etwas bekam ich von der restlichen OP mit. Und obwohl mich heute noch immer der pure Neid trifft wenn andere von ihren natürlichen Geburten erzählen, war genau dieses intensive Bonding während des KS, der Grund warum ich meinen Frieden damit schließen konnte und die Geburt als sehr schön empfand.
Erst im Zimmer auf der Wochenbettstation wurde er kurz gewogen und bekam eine Windel bevor wir wieder kuscheln konnten. In der ersten Nacht nahm ihn dann der Papa das erste auf seine Brust und alle schliefen friedlich für immerhin drei Stunden.
Im laufe des nächsten Tages kam dann der Schock: das Kind hat einen Infekt und muss verlegt werden. Innerhalb von 15Minuten war Mann und Kind auf dem Weg ins nächste Krankenhaus, ich stand alleine da. Mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen. Gerade mal zwei Stunden zuvor bin ich das erste Mal aufgestanden, schon saß ich in einem Taxi auf dem Weg zu meinem Baby. Der pure Horror. Ich stand vor dem KH und wusste nicht wie ich zur richtigen Station kommen sollte. Und da sind diese supertollen Superwoman Hormone die einen Bäume ausreißen lassen würden und so schaffte ich es zumindest zum Infoschalter und flehte um einen Rollstuhl. Bei meinen Männern angekommen waren sie schon fleißig am kuscheln, aber dann durfte ich wieder bis ich spätabends mit dem Taxi wieder auf meine Wochenbettstation zurückmusste (am nächsten Tag wurde ich offiziell zu ihm verlegt). Mein Mann blieb die ganze Zeit auf einer ungemütlichen Liege bei ihm und kuschelte fleißig weiter.
Es war für uns ein etwas längerer KH Aufenthalt bis seine Therapie beendet war, aber ich bin noch heute davon überzeugt, dass einerseits das bonding beim KS und vor allem, dass er zu keiner Stunde nicht bei mir oder bei meinem Mann war, dazu beigetragen hat, dass trotz des sehr schwierigen Starts, mit Magensonde, Zufüttern, Abpumpen ect. das stillen einwandfrei funktioniert hat und er im großen und ganzen ein sehr ruhiges, einfaches Baby war. Ich habe damals und werde auch heute nicht verstehen, warum Mütter freiwillig ihre klitzekleinen Babys den Kinderkrankenschwestern übergeben um Ruhe zu haben. Mir hat es das Herz zerbrochen als ich die zwei Stunden nach seiner Verlegung ich nicht bei ihm sein konnte. Ich habe ihn zu jeder Tages und Nachtzeit ihn zu seinen Infusionen begleitet und er lag nur für die Wege am Gang in seinem Bettchen.
Endlich zu Hause waren wir aber sehr schnell wieder unterwegs, viel spazieren und den Frühling genießen. Und er immer fast immer bei mir oder meinem Mann in der Trage. Die Babywanne könnte ich als neuwertig weiterverkaufen 😂
Ich wünsche mir für unser zweites Wunder im November einen einfacheren Start und hoffe das ich ein mindestens so schönes Bonding erleben darf und das ich den Kuschelbedarf beider Kinder nachkommen kann. Oh Mann, ich freue mich schon so sehr darauf 😍
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Ich hatte einen sekundären Kaiserschnitt und die ersten paar Stunden waren überhaupt nicht so wie ich mir das vorgestellt habe.
Direkt, nachdem mein Sohn geholt wurde, hat die Hebamme ihn zu meinem Gesicht gehalten, so konnte ich ihn wenigstens abbusseln und mit ihm sprechen, meine Arme waren ja noch angebunden.
Danach wurde er raus gebracht, wo ihn mein Mann, der nicht mit in den OP durfte, kurz halten konnte, bevor er gemessen und gewogen wurde. Dann wurde er wieder zu mir gebracht für vl. 10 Minuten, wobei ihn die Hebamme gehalten hat und ich ihn diesmal zumindest schon streicheln konnte.
Während ich fertig genäht wurde, hat ihn dann mein Mann auf den nackten Oberkörper gelegt bekommen.
Dann war es endlich so weit und ich durfte mein Baby zum ersten mal halten und kuscheln. Das waren ein paar wirklich schöne und entspannte Minuten, obwohl der Kleine leider so gar nicht gewusst hat was er mit meiner Brust anfangen soll und nur geweint hat.
Die Betäubung hat dann leider nachgelassen und ich hatte solch extreme Schmerzen, dass ich die Zeit leider nicht so genießen konnte. Währenddessen hat die Hebamme, anstatt mir ordentlich beim ersten Anlegen zu helfen sofort ein Stillhütchen gebracht und wollte mir ständig nur den Zugang von der PDA ziehen.
Mit ordentlich Schmerzmittel versorgt wurde ich dann auf die Wochenbettstation gebracht und habe die ganze Nacht in Ruhe (und mit noch vorhandenen PDA Zugang 😆) mit dem kleinen Wunder gekuschelt.
Und obwohl es sicher nicht ideal gelaufen ist, habe ich eine super Bindung zu meinem mittlerweile 11 Monate alten Zwerg. Er schläft immer noch am besten und liebsten auf Mama ein 🥰 kuschelt gerne und viel und "klebt" sowieso meisten entweder auf mir oder seinem Papa 😄
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Jetzt nutze ich das Tragetuch sehr viel. Besonders am Anfang um auch die Eindrücke und „zugriff“ zu reglementieren. Das Baby ist auf Augenhöhe dabei, aber geschützt bei der Mama. Mein Mann traut sich noch nicht so ran mit dem Tragen. Denke da könnte eine Trage, die sich leicht anlegen lässt helfen.
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Ich hatte eine natürliche Geburt und somit stand dem sofortigen Bonding nichts im Wege. Als sie auf die Welt kam, war die Nabelschnur sehr kurz, sodass sie auf meinem Bauch lag, bis die Nabelschnur auspulsierte. Ich konnte also noch nicht ihr Gesicht sehen.
Danach durfte mein Partner die NS durchtrennen und ich durfte kurz mit ihr kuscheln, ehe sie untersucht wurde, da sie nicht schrie, weil sie Fruchtwasser geschluckt hatte.
Nach der Untersuchung wurde sie mir aber gleich wieder gebracht und ich konnte sie das erste Mal anlegen.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dieses kleine hilflose Wesen, in einem separaten Bett schlafen zu lassen. Also verbrachte sie die 3 Tage Krankenhausaufenthalt auch bei mir im Bett. Das war m.M.n auch gut fürs Bonding. Zuhause wurde das Familienbett eingeführt, dass noch immer aktuell ist.
Ida war und ist ein sogenanntes High Needed Baby. Von daher habe ich sie eigentlich ausschließlich getragen. (Der Kinderwagen war nur die ersten paar Wochen, wo sie mehr geschlafen hat, okay für sie. Danach endete das ablegen darin immer in einem Schreikonzert.)
Irgendwo hab ich gelesen (bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube es war im Buch 'Artgerecht'), dass Babys die ersten 3 Monate auf der Mutter verbringen sollen, da die Schwangerschaft eigentlich ein Jahr dauern sollte, aber da der Mensch das Gehen lernte, wurde auch das Becken kleiner. Folglich würde ein Baby, dass 12 Monate im Bauch verbrachte, da auch nicht durchlassen.
Klang für mich logisch, darum hab ich das, mit dem Gedanken, dass es auch gut für das Bonding ist, auch so umgesetzt.
Jetzt ist sie fast 11 Monate alt und ist ein absolutes Mamababy. Ob's am Bonding oder an etwas anderem lag/liegt kann ich natürlich nicht sagen, aber es hat bestimmt einen Teil dazu beigetragen.
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Meine Tochter wurde mir gleich auf die Brust gelegt, natürlich war das sehr schön, aber in erster Linie war ich froh, dass sie nach der doch sehr langen Geburt endlich da war und ich hab erst da gemerkt, dass ich doch schon sehr müde war. Ok, es war ja auch schon 46 h nach blasensprung und wehen mit 1 bis 3 min Abstand in den letzten 22 h.
Meine Tochter war ebenfalls müde, aber auch hungrig und hat sich gleich für die Brust interessiert. Das stillen klappte bei uns von Anfang an.
Nachdem die Nabelschnur auspulsiert ist, durfte sie mein Mann durchtrennen und während ich die nachgeburt raushustete (hatte keine wehen mehr) wurde sie im Beisein meines Mannes gewogen und gemessen. Während der dammschnitt genäht wurde, lag I. wieder auf meinem nackten Oberkörper. Das war e alles im Kreißsaal man ließ uns dann eigentlich in Ruhe.
Ich muss ganz ehrlich sagen, es hätte mich dann gar nicht so gestört, wenn unsre Tochter dann erstmal bei meinem Mann geblieben wäre, ich wollte nur noch schlafen. Aber das hab ich nicht ausgesprochen. Also schliefen Töchterchen und ich dicht nebeneinander recht bald ein. Ich bin ein paar Stunden später auf der Toilette umgekippt, da der starke Blutverlust meinen Kreislauf durcheinander gebracht hatte. Am ersten Tag durfte ich meine Tochter daher nicht herumtragen, damit ich nicht mit ihr im Arm umfalle. Das war ehrlich gesagt schwer für mich, weil ich das Gefühl hatte, ihr hätte das gefallen.
Wir haben halt viel im Bett gekuschelt und ich war froh, wir endlich die infusionsnadel von der eiseninfusion gezogen wurde, weil mich das beim stillen und kuscheln gestört hat.
Mein Mann blieb nicht im Krankenhaus, obwohl es die Option familienzimmer gegeben hätte. Er wollte lieber daheim schlafen. Ich hab ihm das später oft vorgeworfen, auch, dass er meiner Meinung nach zu wenig im Krankenhaus bei uns war. Das hätte ich wohl im Vorfeld besser kommunizieren sollen, von allein hat ers nicht gecheckt.
Am 3. Tag nach der Geburt, als es mir vom Kreislauf her endlich besser ging, bekam meine Tochter die Gelbsucht und musste in diesen glaskasten. Das war schlimm für mich, es ist da aber generell einiges nicht so toll abgelaufen. Ich war sehr erschöpft und müde und hab mir blöderweise einreden lassen, derweil im Zimmer zu schlafen. Ich konnte e nicht schlafen, ständig war irgendwas, erst due putzfrau, dann die Physiotherapeutin, die ich kurzerhand rausgeschmissen hab, etc. Ich habe sehr lange bereut, dass ich nicht ununterbrochen daneben gesessen bin. Es war ein Montag, mein Mann war in der Arbeit, das hatten wir so abgesprochen, am Sonntag dachte uch ja noch, es reicht e wenn er Urlaub hat sobald wir daheim sind. Und mit der kinderschwester die da tagsüber Dienst hatte, konnte ich gar nicht. Eigentlich hätte meine Tochter 12 h da drin bleiben sollen (zwischendurch durfte ich stillen), nach dem abendlichen schichtwechsel bekam ich sie aber vorzeitig von der viel netteren nachtkinderschwester mit den Worten, meine Tochter halte es ohne mich nicht mehr aus. Erst in der darauffolgenden Nacht hab ich unsre Bindung erstmals sehr intensiv gespürt. Am nächsten Tag durften wir endlich heim, daheim ging das kuscheln uneingeschränkt weiter. Die Wochenbett hebamme hat uns bald entlassen, weil e alles gepasst hatte.
Wir haben unsre Tochter vor allem anfangs viel getragen. Mein Mann brauchte nach dem kh sichtlich etwas, bis er diese enge Bindung zu unsrer Tochter hatte, die für mich da schon gefestigt war. Auch er hat sie viel getragen.
Ich bin wieder schwanger und würde mich natürlich auch sehr freuen, wenn ich gewinne!
Das bonding ist sehr wichtig, ich finde es richtig und wichtig, dass man dafür mittlerweile auch in den meisten Krankenhäusern unmittelbar nach der Geburt Zeit und Raum gibt. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass dieses Zeitfenster genau nach der Geburt überbewertet wird. Zum einen, haben manche Frauen wo es halt aus medizinischen Gründen nicht sofort möglich war das Gefühl, sie hätten es unaufholbar versäumt oder wurden darum betrogen, zum anderen fühlt man sich auch schlecht, wenns so wie bei mir ein paar Tage dauert und die muttergefühle nicht sofort über einen herfallen, wenn das neugeborene auf der Brust liegt.
Ist jetzt leider ein wenig lang geworden, mein Punkt wäre, dass das bonding nicht zeitlich oder räumlich gebunden ist sondern auch später noch kommen kann, wenn man sich drauf einlässt!
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Mein zweiter war eine schnelle Spontangeburt, Bonding im Kreißsaal. Aber es war nicht so romantisch wie man sich das vorstellt. Helles Tageslicht, viele Leute, er hatte gleich mal Stuhlgang auf meinem Bauch 😬 eine Stunde lang hat er nur geschrien weil er fertig war von der Geburt, stillen wollte er 8 Stunden lang nicht. Dann hat er wochenlang fast nur geschlafen und das war ihm meistens egal wo.
Also mich hat die Spontangeburt auch mit dem Kaiserschnitt versöhnt.
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Ich dachte an das kuscheln an der Brust bis zur Nachgeburt aber es kam etwas anders
die Nabelschnur war leider so kurz, dass meine Große nur auf meinem Bauch liegen konnte.. davon hab ich kaum was mitbekommen weil ich starke Blutungen hatte und die Abnabelung dann beschleunigt wurde.. Sie kam in den Brutkasten und ich sah sie erst etwa eine halbe Stunde später wieder.. das war alles schräg..aber tut unserer Bindung glaube ich nix ab.
ich hab sie dann bei mir gehabt.. die ersten zwei Nächte zuhause hat sie nur auf mir oder auf Papa verbracht
ich glaube fest, dass der Hautkontakt und diese Nähe und Wärme eine super Bindung zwischen den beiden und uns beiden geschaffen hat 🥰 ich hoff, bei mausl nr 2 im Okt wird alles etwas undramatischer bei der Geburt und wir schaffen es genauso gut mit Nähe und Hautkontakt diese Bindung zu bekommen
ich hatte die Große im Winter oft in der Trage (Dezember baby) und werde es mit Baby 2 genauso und wahrscheinlich noch mehr so machen.. ich freu mich schon drauf 🥰🥰
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Ich habe in einem ländlichen Spital mit Wahlhebamme entbunden.
Wir hatten nach einer beschwerlichen, aber komplikationslosen Schwangerschaft eine wahre Traumgeburt. Von der ersten heftigen Wehe (als ich gemerkt habe "OK, jetzt geht es wohl los") bis zur Geburt vergingen gerade mal 4 Stunden. Die waren zwar durchgehend heftig, aber ebenso komplikationslos.
Mausi wurde mit nur drei Presswehen geboren und hat dabei direkt ihren ersten Stuhl auf meinem Oberschenkel abgesetzt 😅 die Nabelschnur war sehr kurz, sodass sie mir gar nicht gleich raufgelegt hätte werden können. Allerdings war ich auch noch im Vierfüßlerstand und noch ganz steif 😂 also musste mir die Hebamme erst einmal helfen, mich umzudrehen und hinzulegen.
Mein Freund durfte die Nabelschnur durchschneiden und dann konnte die Kleine endlich auf meine Brust gelegt werden. Sie wurde auch gleich mit einem. warmen, weinroten Handtuch zugedeckt.
Ich war total fertig, da ich vor Wehenbeginn noch Schlafmittel vom Spitalpersonal bekommen habe. Die dachten nämlich, es dauert noch und ich könnte mich noch ausruhen - mein Muttermund war erst 1-2cm offen und keine echten Wehen, es war 23:30 - aber eine Viertelstunde später ging es eben plötzlich los.
So hab ich alles ein bisschen vernebelt mitbekommen. Die Kleine war einfach total süß, verschrumpelt und winzig und warm auf meiner Haut 😍 kurz darauf habe ich sie das erste Mal angelegt und das hat sich auf Anhieb wunderbar geklappt. Mein Freund war die ganze Zeit ganz nah bei uns.
In dieser Nacht gab es ungewöhnlich viele Geburten in dem Spital und meine Hebamme meinte vorsichtig, dass wir wohl etwas in Eile wären, den Kreißsaal zu räumen. Das war aber relativ. Nach der Geburt waren wir noch über eine Stunde in aller Ruhe zu dritt drin und wurden nicht gedrängt. Ich habe noch im Kreißsaal meine Eltern angerufen (es war 04:30). Dann war es uns aber auch selber Recht, ins Zimmer zu kommen.
Zuerst hatten wir ein Zweibettzimmer mit einer leider lästigen Bettnachbarin. Die hatte direkt total viel Besuch und es hat echt gestört. Glücklicherweise hat am selben Tag eine Familie aus dem Familienzimmer ausgecheckt, so konnten wir einige Stunden später dorthin umziehen.
Mein Freund ist dann um 7 Uhr - da waren wir noch im Zweibettzimmer - nach Hause gefahren, um ein bisschen zu schlafen. Da waren wir beide schon über 24h wach. Ich war selber ziemlich fertig und habe daher die Kleine in ihr Bettchen neben meinem Bett gelegt. So haben wir beide vor uns hin gedöst.
Gegen Mittag kam mein Freund wieder und wir sind ins Familienzimmer umgezogen. Das war so wunderbar ❤️ wir waren noch zwei Nächte dort und durften dann auch schon nach Hause.
Wir haben von Anfang an sehr viel zu dritt gekuschelt und zuhause kam gleich das Tragetuch zum Einsatz. Maus hat es geliebt und so gerne darin geschlafen. 😍 Als sie etwas größer war haben wir auf eine Trage gewechselt, die war praktischer.
Ich bin total zufrieden, wie es ablief, wir haben alle drei eine total schöne und starke Bindung zueinander 😍 jetzt erwarten wir wieder ein Baby und hoffen, dass es auch ähnlich verläuft.
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Ich wollte in einem kleinen KH in NÖ entbinden, spontan und am besten ambulant. Aufgrund einer Auffälligkeit während meiner SS, musste ich schon während der Schwangerschaftsbetreuung ins AKH überstellt werden. Dort stand gleich fest, dass ich definitiv nicht ambulant entbinden werde. Plan B ein Familienzimmer war aufgrund der Geburtenzahl nicht möglich.
So kam dann auch noch mein ungeplanter Kaiserschnitt hinzu. Aufgrund zahlreicher Untersuchungen musste ich etwas länger auf mein 1 Kind warten und leider wurde ihm ohne Absprache in der Zeit auch die Flasche verabreicht (er hat während der Wartezeit - Arzt war mit einem Frühchen beschäftigt, mein Mann nicht mit im OP & ich noch im OP - das Kindspech im Handtuch ausgeschieden und musste gebadet werden), als ich ihn dann endlich im Aufwachraum bei mir hatte, wollte er natürlich nicht gestillt werden, dafür haben wir einfach ganz lange nackt gekuschelt. Er kam um 00:42 auf die Welt und bis zur Visite am Morgen sind wir so liegen geblieben (Natürlich dann schon im Zimmer). Er lag die meiste Zeit bei bzw auf mir und wir haben die Nähe sehr genossen. Stillen hat mit ein wenig Druck meinerseits (da waren die Krankenschwestern bzw Kinderkrankenschwestern leider nicht dahinter) super geklappt.
Mein 2 Kind wollte ich erneut versuchen spontan zu entbinden, allerdings ließ ich mir die Option auf ambulant offen. Ich wollte einfach abwarten, wie wir uns fühlen und ob wir lieber als Familie zuhause kuscheln oder ich einfach mal kurz die Zeit mit Neugeborenen in Ruhe genießen möchte.
Da sich mein 2 Kind ein wenig früher, für mich aber ganz überraschend auf den Weg macht, musste/wollte mein Mann bei unserem 1 Kind bleiben. Ich bin dann alleine ins KH, mein Mann war aber so nett und hat mir meine Mutter geschickt (die mir in der schweren Anfangszeit - aufgrund der Diagnose - mit meinem 1 Kind eine große Stütze war). Sie kam dann rechtzeitig, als ich gerade in den OP geschoben wurde.
Voller Stolz hat meine Mutter dann das Bonding mit meinem 2 Kind übernommen, da ich länger im OP gebraucht habe. Als er zu mir kam, haben wir direkt gekuschelt, gestillt und sind ganz still nachts ins Zimmer geschoben worden.
Ich war sehr dankbar, dass mein 2 Kind nicht in den Händen Fremder war und für meine Mutter war es eine wunderschöne Erfahrung, da das 1 Enkelkind eine ganz besonderen Stellenwert in ihrem Leben hat. Nicht weil sie das 2 Enkelkind weniger lieben würde, aber so haben die beiden auch eine ganz besondere Beziehung zueinander ❤️
Ich bin sehr froh darüber, dass ich intuitiv ohne Hilfe und Unterstützung das Bonding / die Anfangszeit gemeistert habe. Es ist so eine wunderschöne Erfahrung und magische Zeit.
Meine Kinder haben beide gerne auf Papas Brust geschlafen, ich habe sie dafür gerne auch in die Trage oder das Tragetuch gegeben ☺️ manchmal braucht man seine Hände auch mal frei, die Kinder aber zugleich Nähe.
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Meine Zeit im KH war leider nicht so schön.
Zuerst mal die geburt da lief alles ganz anders als ichs geplant hatte wodurch mein Mann dann nicht dabei war. Dafür war meine mama bei mir und hat Fotos gemacht was ich erst später erfuhr aber so hab ich fotos der ersten Momente mit meinem sohn wofür ich sehr dankbar bin. Er wurde mir gleich auf die brust gelegt und wir konnten kuscheln. Mein Mann kam kurz nach der geburt. Die Nabelschnur durfte ich selbst durchschneiden. Meine Mama ging dann unauffällig (hab meinen mann später gefragt wo sie den plötzlich hin war 😅). Hab seither eine starke Bindung zu meiner Mama und bin ihr unendlich dankbar das sie gespürt hatte das ich sie brauche.
Nach dem ersten kuscheln wollte ich das mein mann meinen sohn nimmt da ich sehr erschöpft von der Geburt war und mal ne kurze Pause brauchte. Er traute sich aber nd wirklich daher wurde er erst mal gewogen gemessen und angezogen. Dort am Wickeltisch hat ihn mein Mann dann gestreichelt und ganz vorsichtig berührt. Ich ging dann aufs klo (ka warum ich unbedingt wollte es kam nämlich nix🤣). Dann gingen wir ins zimmer ca 2 h nach der geburt. Das stillen klappte überhaupt nicht gut. Ich habs tag und nacht probiert alle 15 min 🙈 durch schlafentzug und komplette Überforderung hab ich mich überreden lassen meinen sohn zur kinderschwester zu geben. Ich bereue das noch heute sehr da ich ihn schreien hörte und so wieder nicht schlafen konnte und es mir das herz zerriss. Sie brachten ihn mir aber zum Glück schnell wieder. Sie hatten versucht ihm die Flasche (ohne mein Wissen) zu geben. So gings dann wieder weiter mit dauerstillen und schlafentzug bis wir am 4. Tag heim durften. Dort klappte das stillen in ruhe dann endlich und ich konnte auch mal schlafen da meine schwiemu mich sehr unterstützt hat. Das Wochenbett nutze ich dann viel zum kuscheln und da fand dann auch erst das richtige bonding statt. Mein Sohn ist jetzt 3 und ein richtiger mamabub der noch immer gerne kuschelt. 🥰
Im august kommt unsere kleine maus ich hoffe da klappt dann alles mehr nach plan und wird nicht so stressig wie damals bei meinem sohn 😊
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Ich bin gerade mit unserem ersten Kind schwanger. Ich hoffe das Bonding läuft so schön ab wie man es in einigen Beiträgen liest. Wir schwanken noch zwischen einer Entbindung in einem kleinem und größeren KH - wobei ich glaube das in einem kleineren KH mehr darauf geachtet wird
Hoff das mir das Baby dann auch gleich auf die Brust gelegt wird und wir die Zeit zu dritt ein bisschen genießen können <br>
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Ich muss sagen, das bonding zwischen mir und unserem Baby hat super geklappt.
Gleich nach der Geburt lag er auf mir und konnte sofort die brust suchen. Dort blieb er dann auch die gesamte Zeit also ca 1,5 Stunden liegen.
Sie gaben mir viel Zeit im Krankenhaus um uns kennenzulernen. Das habe ich echt toll gefunden.
Danach hat mein Mann den kleinen Mann bekommen, da ich aufgrund von Komplikationen bei der Plazenta operiert werden musste.
Am Zimmer war er dann nur auf mir. Es war so ein Bauchgefühl, dass das Bett nicht das richtige ist. Dadurch habe ich das Gefühl gehabt ihm noch näher kennenzulernen.
Es hat mir natürlich viel Kraft gekostet, da die Umstellung nicht so einfach war.
Ich hatte viele hormonschübe mit schwitzen weinen etc. Wochenbettdepression.
Aber mir war es einfach sehr sehr wichtig, aufgrund meiner eigenen negativen Geschichte.
Zuhause war er ein reines Tragekind auf mir in den nächsten drei Monaten, dh. Ohne tragetuch ging gar nichts.
Ich hatte ein festes Tuch und habe stets die kreuztragevariante gebunden.
Anfangs hat mir mein Mann noch geholfen, aber man bekommt schnell den Dreh auch alleine raus.
Ich habe es mit dem Kinderwagen versucht, aber nach spätestens nach 20 Minuten wurde in die trage gewechselt.
Nach ca 3 Monaten habe ich auf eine feste Trage gewechselt, aber immer wieder mal musste das feste Tuch herhalten.
Ich habe die Bonding Zeit sehr genossen und ich empfinde diese Zeit als sehr sehr wertvoll
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Ich habe letzten September meine Tochter in einem Krankenhaus zur Welt gebracht. Eines der Entscheidungskriterien für ebendieses KH war, dass die Geburt und der Umgang mit Mutter und Kind - so medizinisch möglich - so natürlich wie möglich gestaltet werden. Sonst hatte ich keinen konkreten "Geburtsplan", außer ein paar "No Gos" die ich mit meinem Verlobten abgesprochen hatte, und dass ich eine Wassergeburt probieren und gerne stillen wollte.
Meine Maus ist ca 22 h nach Eintreffen im KH geschlüpft. Da das Fruchtwasser grün war, wurde ich 12 h nach dem Blasensprung mittels Bändchen eingeleitet und dann hat es noch etwa 10 Stunden gedauert...
Wassergeburt wurde es zwar keine, die Wanne war aber bei der Entspannung während der Eröffnungsphase hilfreich, da ich keine PDA hatte. Gegen Ende der Austreibungsphase war ich schon ziemlich fertig, aber dank der Motivation durch meinen Verlobten und das Hebammenteam (während der letzten Presswehen waren sie zu zweit) habe ich bis zur "Zielgeraden" gut aufgehoben gefühlt!
Die Hebamme, die mich fast über den ganzen Geburtsverlauf begleitet hat, hat meine Tochter dann richtiggehend "aufgefangen" und mir sofort nackt auf den Bauch gelegt. Die Kleine hat mich sofort mit ihren großen dunklen Augen neugierig angeschaut und schon bald begonnen die Brust zu suchen. Die Hebamme hat sich in diesen - für mich wie magischen - ersten Minuten des Kennenlernens dezent im Hintergrund gehalten und kam erst wieder, als die Nachgeburt kam, um diese zu untersuchen. Mein Verlobter durfte nach dem Auspulsieren die Nabelschnur durchschneiden (und war erstaunt wie schwierig das geht 😅)
Danach hat die Hebamme die Kleine zum Wiegen, Messen und für die Vit K Gabe mitgenommen. Sie wurde nicht gebadet, nur etwas sauber gemacht und noch ein Fußabdruck für die Erinnerungskarte genommen, während ich von den Ärztinnen zum Nähen der Geburtsverletzungen vorbereitet wurde. Während des Nähens lag meine Tochter wieder auf mir und hat ihre ersten Stillversuche gemacht, sodass ich gut abgelenkt war. Danach haben wir noch eine Zeitlang zu dritt gekuschelt und die Hebamme hat das 1.Familienfoto von uns gemacht. 🥰
Später bin ich duschen gegangen und der Papa hatte etwas Exklusivzeit mit seiner Tochter.
Wir durften noch bis ca 7:30 im Geburtszimmer bleiben und haben Frühstück bekommen - ich hatte einen Bärenhunger weil ich während der Geburt kein Essen bei mir behalten konnte 😬
Nach dem Frühstück wurde ich aufs Zimmer gebracht und mein Verlobter musste leider in die Arbeit. Die ersten paar Stunden konnten wir beide nicht schlafen - wir waren noch richtig "high" 😅 - und sie hat mich die ganze Zeit total wach angeschaut als würde sie sich jedes Detail einprägen wollen 🥰
In der 1.Nacht hat sie auf mir geschlafen und ich konnte kaum schlafen, musste sie dauernd anschauen und habe ihr versprochen immer für sie da zu sein.
Die nächsten 2 Tage im KH waren recht entspannt, die Maus hat die meiste Zeit auf mir verbracht und ist nur im Beistellbettchen gelegen wenn ich im Bad oder beim Essen war. Am dritten Tag durften wir nach Hause gehen und seitdem schläft sie mit uns im Familienbett.
Meine Tochter war von Anfang an ein sehr entspanntes,freundliches und neugieriges Baby, dass viel Körperkontakt braucht und das Kuscheln sehr genießt. In den ersten 6 Monaten wollte sie am Liebsten nur auf mir schlafen und draußen habe ich sie fast nur getragen, da sie die Babywanne vom Kinderwagen nicht mochte.
Oft tut sie sich nach einem aufregenden Tag schwer mit dem Einschlafen, man hat das Gefühl sie kämpft darum wach zu bleiben damit sie nur ja nichts verpasst ☺
In der Trage fällt ihr das Entspannen aber leicht und sie kommt immer überall zur Ruhe, ganz dicht an Mama oder Papa gekuschelt 🥰
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Geburt 1 im Krankenhaus vor 6 Jahren:
Auch wenn die Klinikgeburt für mich nicht in die Kategorie schöne Geburt fällt die ersten 3 Lebensstunden unseres Sohnes waren für den Rahmen echt schön. Nachdem unser Sohnemann da war, wurde die Nabelschnur recht schnell durchtrennt und er wurde mir auf die Brust gelegt. Das war unglaublich. Er wurde nämlich nicht sofort vermessen und gebadet, wir haben einfach mal gekuschelt und uns beschnuppert im Kreißsaal. Ich gebar in der Zwischenzeit noch die Plazenta und wurde genäht, alles mit unserem Sohn an mich gekuschelt. Erst als es in Richtung Station ging wurde er vorm Anziehen dann vermessen, jedoch nicht gebadet. Mein Mann war die ganze Zeit bei uns, hatte den Knirps aber erst dann angezogen am Arm. Zuhause haben wir dann oft mit nacktem Oberkörper gekuschelt und unser Bub hat auch gern mal so auf uns geschlafen. Werd diese Zeit nie vergessen! 💕
Geburt 2 Hausgeburt vor 3 Wochen:
Klar, dass nun alles anders und ruhiger ablief. Das Bonding war diesmal auch anders, vor allem intensiver. Ich gebar unsere Tochter im Pool und holte sie selbst zu mir rauf. Wir verbrachten noch eine Weile im Pool, Haut an Haut gekuschelt mit warmen Handtüchern eingewickelt, bis die Plazenta von alleine kam. In der Zeit war auch schon unser Sohn bei uns und hat die ersten Annäherungsversuche zu seiner Schwester gestartet. Nach etwa 30-40 Min schätze ich wechselten wir mit der Plazenta in einer Schüssel auf die Couch. Ich kuschelte weiterhin Haut an Haut mit ihr, wir starteten den ersten Stillversuch und dann wurde der größte Wunsch unseres Sohnes erfüllt: Er durfte seine Schwester abnabeln. Darauf ist er sehr stolz. Ich wurde dann nachversorgt und danach ging es für uns alle 4 in unser großes Bett und wir kuschelten erstmal zu 4. Bevor wir einschliefen.
Unsere Maus wurde nur in ein Handtuch gepuckt.
Davor war ich noch kurz duschen, wo mein Mann dann das Bonding übernahm. 💕
Generell erinnere ich mich so gern an die ersten Lebensstunden zurück. Das Gefühl plötzlich sein Glück buchstäblich in den Händen zu halten ist unbeschreiblich. ❤️
Beide Mäuse wurden und werden von mir getragen. Ich liebe das Gefühl sie ganz nah bei mir zu haben und sie abzubusseln, an den Haaren zu riechen und sie einfach zu spüren. Vor allem beim Tragen denk ich mir oft, sie hören dann noch Mamas Herzschlag, also etwas ganz Vertrautes. So schön. 😍
Unser Sohn ist bis heute ein Kuschler. Ich finds unendlich schön mit meinen Kindern so verbunden zu sein.
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Ich hätte mir nie gedacht wie schnell die Zeit mit Kind vergeht und bin froh dass wir diese erste Zeit ohne Ablenkung genießen konnten 😍
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Es waren nicht die ersten Minuten oder nicht die ersten Kuschelstunden, die ich als DAS Bonding verstanden habe. Es waren natürlich magische Momente, wo man glaubt die Zeit steht still.
Mit meinem zweiten Kind, hab ich ein Bonding entdeckt, das ich nämlich beim ersten verabsäumt hab:
Wir haben uns diesmal Zeit genommen und Zeit gelassen. Und haben es auch so weiterhin vor.
Meine Tochter wird bald 2 Wochen alt und in diesen 2 Wochen ist nicht viel passiert, außer dass wir uns kennen gelernt haben. Wir haben dank Hausgeburt gleich zu Hause unseren Tag weitergelebt. Wir waren nirgends unterwegs ausser in unserem Wohlfühlradius, hatten keine Bedürfnis das Baby der Welt zu präsentieren, wir haben alles liegen lassen. Wir waren nur für uns als Familie, haben es uns gut gehen lassen, keinen Haushalt gemacht, essen bestellt, bekochen lassen.
Wir waren absolut unabgelenkt und haben uns gegenseitig "aufgesaugt".
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Und ein tolles Gewinnspiel😊🍀
Im Oktober 2015 wollte ich meine erste Tochter natürlich gebären. Ich hatte nach 3 Tagen Einleitung auch etwa 9 Stunden lang Wehen. Jedoch waren die Interventionen in der Klinik so massiv und teilweise für mich heute noch nicht nachvollziehbar, die Herztöne waren sehr schlecht, so dass die Geburt meiner Tochter in einem Notkaiserschnitt endete. Die ersten zwei Stunden nach ihrer Geburt wurde gewogen, gemessen und co. Mein Mann bekam sie für eine Weile auf die nackte Brust, worüber ich sehr froh bin. Als ich wach wurde auf Station dauerte es noch 30 Minuten bis man sie mir brachte. Ich bekam sie voll angezogen auf meine Brust und sie schaute mich die ganze Zeit sehr interessiert an. Leider war so viel hin und her in meinem Zimmer durch die Schwestern, dass es mir auch diesen Moment kaputt gemacht hat. Zu Hause nach 6 Tagen in der Klinik haben wir viel gekuschelt. Meine Tochter wog nur 2300 Gramm. Mein Mann hatte etwas Angst ihr weh zu tun. Aber er gab sein Bestes für uns. Heute haben wir eine tolle Bindung zusammen und unser 2. Baby ist unterwegs. Sicher habe ich Wünsche und Vorstellungen über die Geburt und v.a. die Zeit danach. Ich möchte es diesmal intensiver und vorallem zeitnah erleben. Das Baby nackt auf mir ohne Hektik um uns herum. Die Hormone spielen doch doch eine wichtige Rolle, welche dabei ausgeschüttet werden. Und das Baby weiß dass es bei Mama ist. Schon bei meiner ersten Tochter hab ich sie viel in der Babytrage gehabt. Leider hatte ich da echt nicht die richtige Sorte. Die Frl. Hübsch Tragen haben es mir angetan😍 ich bin gespannt auf diese neue Kuschelzeit, auch mit Tochter und meinem Mann😘
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Meine Kleine wurde nur kurz angeschaut und mir dann zum Kopf gelegt und mein Mann hat sie gehalten. In dieser Zeit wurde ich zugenäht, kurz vor Ende ging mein Mann dann zum Baby wiegen etc mit ihr. Ich war dann wieder im Kreißsaal und die Kleine kam direkt auf meine Brust. Da hat sie mal 2 Stunden an der Brust getrunken und geschlafen. Nach dem zwei Stunden ging es auf die normale Station wo wir durchgehend gekuschelt haben. Ich hab sie meinen Mann nur gegeben wenn ich mal geschlafen habe.
Da wir ein Familienzimmer hatten war unser kleine Schatz immer auf mir oder meinem Mann zum Kuscheln und es war so eine schöne Zeit 😍
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Beim 1. Kind war ich sehr jung, notks, kuscheln durfte der Papa dann, mir wurde die kleine nur kurz hergelegt nach dem ich vom op raus kam. Dann nahm die Schwester die kleine mit, mit den Worten: sie muss nicht schon verwöhnt werden und hat sie einfach draußen abgelegt. Zu dem Zeitpunkt war ich schon alleine, da mein Freund fahren musste. Es war so schrecklich, da wartest sehnsüchtig auf dein Baby und dann erwischt man so eine .... 40min später bekam ich sie wieder, weil endlich der Arzt kam und fragte warum ich mein Kind nicht möchte.
Ich hatte in diesem Krankenhaus auch sonst keine Hilfe beim stillen oder so.
Also kurz gesagt, die Bindung fehlte von Anfang an. Ich habe daheim lange gebraucht um das alles zu verarbeiten.
2. Ks war super, Sohn durfte mit Papa kuscheln und danach gleich ich. Und ich habe ihn sehr lange getragen, er liebt es auch heute noch zu kuscheln (8 Jahre)
3.Ks ausgemacht war, das er mir noch im op auf die Brust gelegt wird und ich sofort kuscheln darf (Privatklinik), tja gekommen ist alles anders. Er konnte nicht richtig atmen und wurde sofort mit dem Notarzt weg gebracht. Das erste Mal auf mir hatte ich ihn am 19. TAG!!! Das letzte Mal mit 5 Monaten...
Unser Regenbogen kam auch per Ks, durfte zuerst mit Papa kuscheln und dann mit mir. Er lag im Krankenhaus immer nur auf mir. Jetzt daheim auch immer neben mir, er wird sehr viel getragen, er ist so ein Kuschler. Wir genießen beide die Nähe so sehr, er weint fast nie, ist immer gut gelaunt.
Würde mich sehr über eine Trage freuen, unsere Babysize wird jetzt dann schon knapp. Und ich möchte noch laaaaange tragen.
Ich finde das Bonding sehr wichtig. Babys und Kinder brauchen diese Nähe, Geborgenheit und man sagt ja, das es dem Gehirnwachstum auch zu gute kommt. Also hat diese schöne Nähe, noch was gutes <br>
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Ich durfte meine Tochter erst an Tag 17 zum ersten Mal halten. Nach 2 Operationen, Verkabelt. Im Tiefschlaf.
Unser Bonding begann also 6 Wochen später daheim.
Meine First Lady wird im Oktober tatsächlich schon 6! Jahre alt und wir haben so eine tiefe innere Verbundenheit das wir uns denken hören, traurig sind wenn es der andere ist, lachen wenn es der andere tut.....eben unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen.
Was ich schlussendlich sagen will ist das niemand an sich oder der Bindung zweifeln muss , schon gar nicht verzweifeln ,wenn das Bonding nicht wie aus dem Lehrbuch erlebt werden kann.
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Ich konnte meinen Sohn schon am Tag 4 für 2h auf die Brust bekommen. Extremfrühchen mit 16 Wochen Krankenhaus. Er wurde mit Plazenta per Kaiserschnitt geholt und ich hab ihn glaub nach 40min oder gar 1h das erste Mal gesehen und konnte ihm meinen kleinen Finger reichen. Er war intubiert auf dem Weg zur Kinderintensiv und komplett verkabelt. Habe ihn dann leider erst 8h später wieder gesehen, als ich fit genug war mit Rollstuhl hin gebracht zu werden. Wir waren täglich da, in meiner Nähe war er deutlich stabiler und Papas schnarchen hat ihn auch beruhigt. Leider war die Zeit auch nicht ganz ohne Komplikationen und es gab 3 Wochen, in denen es nicht ging. Später habe ich nachts auch eine Fütterrunde an die Schwester übertragen, dass ich mal länger als 2h schlafen/ruhen konnte und nicht einen Stillversuch mit Wiegen und Aufsondierung machen musste. Habe selbst da 6 Wochen gewohnt und hatten kein Einzelzimmer.
Er war nie ein Tragekind, aber ein Genießer beim Stillen. 😩 Es musste perfekte Ruhe herrschen und hat ewig gedauert. Er ist aber ein Fan von Lesen und Singen, vll weil er sich dann eher an meine Stimme orientiert hat. Im 2. Jahr war er häufiger krank (Kita) und er hat dann nachts fast nur bei mir geschlafen. Das hat sich auch erst ein Jahr später gelegt. Aber wenigstens hat er dann mich auch schlafen lassen.
Ich hätte mir eine unkompliziertere Zeit zu Beginn gewünscht und kabelfreies Bonding, bin aber heute heilfroh, glücklich und dankbar den Ärzten und Schwestern des LKH, dass wir heute so gesund und munter und unkompliziert normal leben können.
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Ich bin froh, dass ich mir eigentlich überhaupt keine Vorstellungen davon gemacht habe, wie das "Bonding" ablaufen soll. Sonst wäre ich wahrscheinlich enttäuscht gewesen. Ich hab einfach alles auf mich zukommen lassen bei der Geburt meiner Tochter.
Als sie da war, wurde sie nach einer kurzen Reinigung auf meine Brust gelegt, aber ich durfte sie nur ein paar Minuten halten. Die Kinderärztin nahm sie mit, weil sie schlapp und schwach wirkte. Wiedergesehen habe ich sie erst so zwei Stunden später, da war sie dick eingepackt und verkabelt. An dem Abend dürfte ich noch ein kleines Weilchen mit ihr kuscheln. Sie verbrachte die nächsten Tage auf der Neonatologie, und ich besuchte sie. Wir haben in den kommenden Tagen mit Hilfe der Schwestern und Ärztinnen am Stillen gearbeitet, und darauf, dass ich nach acht Tagen mit einem gesunden, voll gestillten Kind nach Hause gehen konnte, obwohl sie die ersten 2-3 Tage eigentlich nur durch eine Sonde ernährt wurde, darauf bin ich stolz und sehr, sehr dankbar. 🙂
Nein, sie war in diesen Tagen nicht die ganze Zeit bei mir. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass das unserer Bindung oder der zum Papa geschadet hat. Das Personal im Krankenhaus hat mit seinem tollen Einsatz sicher dazu beigetragen, dass wir alles so gut überstanden haben. Wir hatten eine ganz tolle Stillbeziehung, wir kuscheln viel, ich hab zwar keinen Vergleich aber ich würde sagen: Bonding geglückt. 😁🥰
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Ich hab beide Kinder im KH bekommen, sie wurden mir gleich auf die Brust gelegt, irgendwann dann kurz genommen um zu messen und wiegen, dann mal dem Papa gegeben (als ich zB genäht wurde), die 2 Tage im KH jeweils immer bei mir bzw war ich bei den Untersuchungen dabei.
ABER ich hab meine erste Tochter in der 2. Nacht im KH auch mal für ein paar Stunden den Schwestern gegeben damit ich mich etwas erholen konnte (2 Tage und eine Nacht zuvor nichts geschlafen) und meine zweite Tochter habe ich bald nach der Geburt dem Papa gegeben, weil ich genäht werden musste. Ich hatte bei beiden Kindern deshalb mit mir zu hadern, bei der ersten weil „ich sie abgegeben habe“ und bei der zweiten weil ich sie während dem Nähen beim Papa ließ, obwohl sie Hunger bekam und dann auch weinte.
Ich möchte nur sagen dass Bonding sicher gut und wichtig ist, aber beim großen Thema Bindung kommt es nicht nur auf die ersten Minuten und Tage an, das ist ein (jahre-)langer Prozess und auch dieser muss nicht zu 100% reibungslos verlaufen, damit sich ein Kind sicher und verlässlich binden kann! Ich finde bei solchen Themen schwingt immer auch ein Druck mit und man hat Sorge etwas falsch zu machen. Und es ist auch wichtig dass man sich als Mama nicht außer Acht lässt, denn eine „gesunde“ Mama trägt auch sehr zum Wohle des Kindes bei! Und auch in Situationen, bei denen es nicht sofort nach der Geburt (oder auch längere/lange Zeit danach) zum Bonding kommen kann, kann und wird sich das Kind gut entwickeln und eine Bindung aufbauen - sofern die Grundlagen prinzipiell stimmen!
Also: wenn möglich, natürlich fördern und machen, aber wenn nicht alles reibungslos klappt, kann das auch noch in den Jahren danach nachgeholt werden. Oder andersrum gesagt: wenn man ein super Bonding hatte heißt das nicht, dass man sich die nächsten Jahre nicht mehr um das Kind kümmern muss.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine
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Wir konnten zwar ab dem nächsten Tag mehrmals täglich kuscheln und mir war es auch wurscht, oben ohne auf der Neo rumzusitzen mit der kleinen auf mir, aber irgendwie hatte ich sehr lange Zeit das Gefühl, dass da was fehlt! Also ich denke sogar, dass es für mich schlimmer war als für sie 🤔🤷♀️
Daheim hat sie dann quasi auf mir gelebt, was oft mühsam war, aber einfach wunderschön und wir haben einige Male bewusst nach-gebondet 🥰🥰🥰
2. Geburt: Coronababy.....also wieder alles anders als gewünscht.
Es war wieder ein KS, mein Mann konnte wieder nicht dabei sein, aber gottseidank durfte er ihn dann im Kreißsaal übernehmen und bonden.
Das war mir sehr wichtig, ich wollte nicht, dass es Johannes geht wie Marlene und er alleine quasi einfach nur rumliegt.
Jetzt liegt er bei mir im Bett und wir bonden ganz entspannt .....einer der Vorteile des Besuchsverbots: wir haben die nächsten Tage viel ungestörte Zeit dafür 🥰🥰🥰
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Ich hatte einen notkaiserschnitt und sie hat nicht geatmet. Darum war sie gleich weg aber als ich genäht wurde habe ich sie dann auf meine Brust „gebunden“ bekommen, weil da dann alles wieder okay war. Dann wurde sie dem Papa auf den machen Oberkörper gelegt während ichbezogener zurück ins Zimmer gebracht wurde. Und dann konnten wir 2 Stunden zu 3t kuscheln dann musste der Papa leider gehen ( Corona)
Aber alles in allem war es wirklich schön und ich finde das bonding sehr sehr wichtig
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Meine Frau hat viel mit Tragetuch getragen, ich habe eine Trage mit Rucksackverschluss bevorzugt. Auch ohne Tragehilfe haben wir viel getragen. Stundenlang bin ich nachts auf und ab gegangen, wenn unser Kind Bauchschmerzen hatte. Die Beziehung zu uns als Eltern ist sehr eng und ich glaube das liegt auch an dem anfänglichen Bonding und der vielen Zeit die wir gekuschelt und getragen haben.
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Bei mir war es so, dass ich meinen Kleinen gleich nach der Geburt auf die Brust bekam. Mein Mann war überrumpelt, wir haben nie über das Nabelschnur durchschneiden geredet, deswegen hat es die Hebamme übernommen. Wäre ich nicht so erschöpft gewesen, hätte ich es gerne gemacht.. mein Mann übernahm dann während der Nachgeburt das kuscheln, gebadet wurde unser kleines Wunder im Kreißsaal nicht, nur abgewischt. Wir hatten dann noch ca 2,5 stunden im Kreißsaal zum kennenlernen und für die ersten Stillversuche, dann kamen wir auf Station. Erst dort wurde mein Sohn angezogen. Mein Mann blieb noch ca eine Stunde bei uns, dann waren wir allein. Lt Schwestern sollte ich ihn ja nicht bei mir im Bett schlafen lassen, weil angeblich eine Mama ihr Kind mal erdrückt hat im Spital, aber natürlich schliefen wir gemeinsam ein 🥰 auch zu Hause wohnte er nur auf uns. Weggelegt haben wir ihn selten. Nach ein paar Tagen zu Hause hab ich ihn das erste Mal ins Tragebuch gebunden, von dort weg war er sowieso immer bei uns. Auch mein Mann hat ihn viel getragen, Kinderwagen wurde zwar akzeptiert, aber wir beide haben es sehr genossen zu tragen. Mittlerweile ist unser Wunder 17 Monate alt und im November kommt ein Geschwisterchen. Ich bin sehr gespannt, wie das Bonding vor allem ZU Hause ablaufen wird. Beim zweiten Kind wird es vermutlich nicht mehr möglich sein, stundenlang kuschelnd auf der Couch zu liegen und an nichts anderes zu denken. Ich denke (und hoffe), dass wir unser zweites Wunder auch viel Tragen werden, um so die Nähe zu genießen!
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Gerade weil es bei mir in Kürze so weit ist, ist es für mich besonders schön, all die verschiedenen Geschichten hier zu lesen. Natürlich wünsche ich mir, dass meine Tochter einen guten, komplikationslosen Start in diese Welt hat und das Bonding direkt nach der Geburt stattfinden kann, aber ich finde es so unglaublich wichtig, dass hier auch einige ihre Geschichte geteilt haben, bei denen es - aus welchen Gründen auch immer - erst später stattfinden konnte und, dass das genauso möglich und wunderschön sein kann! Danke euch allen dafür ❤️
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Wir sind noch schwanger, aber der Wunschtraum um das bestmögliche Bonding zu verwirklichen (bestmöglich für uns, in unseren Augen ☝ das darf und soll ja jeder auf jeden Fall für sich selbst und der Situation angepasst entscheiden/gestalten) wäre eine spontane Geburt. Wir haben uns ein kleineres Krankenhaus ausgesucht, das sehr familiär ist und in dem Bonding, selbstbestimmte Geburt und Stillen an oberster Stelle steht. Wir möchten den Kleinen unbedingt ab Geburt bei uns haben, nackt, Haut an Haut und die Nabelschnur vor der Trennung auspulsieren lassen. Da in dem KH danach auch mindestens zwei Stunden als Familie alleine im Kreißsaal garantiert werden, empfinden wir das als die beste Lösung für uns um gleich zu dritt ein schönes Bonding zu gestalten. Die ersten Untersuchungen werden auf mir stattfinden und auch beim ersten Stillen danach wird man hier voll und ganz unterstützt. Das Bonding wird für uns dann noch vollkommen abgerundet, wenn wir eine ambulante Geburt verwirklichen können um danach Zuhause die ersten Stunden und Tage zu dritt alleine genießen und uns ungestört kennen lernen zu können.
Daher wollen wir auch unbedingt Tragen. Bisher ist vor allem für die Anfangszeit erstmal das Tragetuch geplant. Aber egal welche Art von Trage, wir denken, dass das Tragen sehr wichtig ist um das Bonding zu vertiefen.
Wir freuen uns auf jeden Fall schon sehr auf unseren kleinen Mann und hoffen all diese Erfahrungen bestmöglich machen zu dürfen um ihm den bestmöglichen Start in sein Leben zu gewährleisten. ❤
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Sie ist auch noch immer mit ihren fast 4 Jahren unsere kleine kuschelmaus.
Ich bin schon gespannt wie es dann mit nr. 2 wird, die in wenigen Wochen kommen soll.
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Wow das wäre ja super 😯 🤩 meine Tochter Melissa 🤩 ist zwar schon 6 Monate alt aber das wäre sehr praktisch hab ich verpasst schon gleich zu kaufen. Wäre um einiges leichter gewesen. 🤩🙆
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Da der Papa in der corona Zeit bei der Geburt nicht dabei sein durfte, haben Baby und ich direkt nach der Geburt intensiv gekuschelt und mit Papa Video telefoniert. Zum Glück ist alles gut & schnell gegangen und alle im Kreißsaal waren nett.
Leider klappte es mit dem stillen erst nach 38 Stunden. Auch dann nur mit Hütchen. Aber es war soo ein unendlich schönes Gefühl als er endlich trank.
Der Tag der Entlassung war wie in einem kitschigen Film. Begleitet von einer netten Hebamme die mir meine Sachen getragen hat (Damit ich das Baby tragen konnte) sind wir zum Eingangsbereich wo Papa schon vor der Türe mit der Babyschale auf uns gewartet hat. Die Tränen sind soooo intensiv geflossen. Vor Glück und vor Freude endlich Papa endlich umarmen zu können. Der war auch fix und alle. Er kannte sein Kind ja nur vom Video Telefonieren. Gefahren sind wir gefühlt im Schneckentempo.
Zuhause hat er sich direkt ausgezogen, hingelegt und mit Bente gekuschelt. Aufgehört haben die beiden erst als der Hunger kam. Die beiden das erste mal kuscheln zu sehen war das schönste dass ich bis jetzt sehen durfte 😍
Nun ist der kleine Mann 7 Wochen alt und nimmt die Wärme beim Kuscheln mit Freuden an. Wir nutzen auch eine Trage für den Alltag. Haushalt und spazieren gehört einfach dazu.
Wir wünschen allen Neu Mamas eine schöne kuschelzeit. Genießt jeden Moment 💙