Hallo,
ich dachte mir ich eröffne jetzt einfach mal einen Thread, vielleicht geht/ging es ja einer von euch ähnlich und möchte die Erfahrungen teilen.
Ich bin mit meinem Mann bald 12 Jahre zusammen, seit 2 Jahren sind wir verheiratet. Wir haben 2 tolle Kids, einen Sohn der im Oktober 9 wird und eine Tochter mit 7.
In der 2. SS bzw. auch noch eine Weile nach der Geburt war ich der Meinung das wir komplett sind. Um den 1. Geburtstag meiner Kleinen herum keimte der Wunsch nach einem weiteren Baby dann das 1. Mal vorsichtig auf. Ich hab das aber schnell wieder beiseite geschoben, ich dachte es wäre Irrsinn an ein weiteres Kind zu denken, da ich mit meinen Beiden ja doch sehr ausgelastet war. Sie waren bzw. sind ja auch sehr knapp beisammen.
So ging es mir dann die ganze Zeit, die ganzen Jahre über. Der Gedanke an ein Baby kam immer mal wieder und ich schon es immer wieder beiseite. Habe auch ab und an mit meinem Mann darüber gesprochen, aber er verneinte ein 3. immer.
Dann kam Corona....ich war viel daheim mit den Kids, hatte viel Zeit zum Nachdenken...der Wunsch keimte in dieser Zeit wieder auf, und ist bis jetzt geblieben, mehr denn je, und so intensiv, das ich ihn jetzt nicht mehr einfach so beiseite schieben kann.
Die Reaktion meines Mannes war nicht gerade berauschend, und ist es auch bis heute nicht. Ich hab das Gefühl er nimmt mich bzw. meinen Wunsch absolut nicht ernst. Ein ausgiebiges Gespräch ist fast nicht möglich da er meist gleich abblockt.
Mir geht es deshalb echt schon schlecht. Ich schlafe oft so gut wie gar nicht, was neben den 2 Kids und Job natürlich nicht grad toll ist. Ich denke 24/7 an nichts anderes als daran wie es wäre, nochmal schwanger sein zu dürfen, nochmal ein Baby im Arm zu halten....rundherum werden/sind auch grad so viele schwanger oder haben Babys, und mir bricht es jedes Mal das Herz sie zu sehen. Dieser Wunsch ist so unglaublich stark, so unbändig, und mit Rationalität nicht zu besiegen.
Ich hab bereits eine Pro und Kontra Liste geschrieben, und diese meinem Mann gezeigt, einen Text aus dem Internet rausgesucht, von einer anderen Frau in einer sehr ähnlichen Situation geschrieben, den hab ich ihm auch lesen lassen. Aber auf beides kam keine große Reaktion.
Laufen tut aufgrund dieser ungeklärten Situation auch fast nichts grad, und wenn dann mal doch, dann könnte ich jedes Mal in Tränen ausbrechen wenn er ein Kondom heraus holt.
Ich werde heuer 34, mit 35 ist für mich gedanklich "Schluss", allzu viel Zeit bleibt mir also nicht mehr.
Mein Mann befindet sich mit seinen 36 Jahren glaub ich schon leicht in der Midlife Crisis, hat sich gerade ein Cabrio gekauft, einfach so 🙄 Ich hasse ihn dafür, nicht weil ich es ihm nicht gönne, sondern weil er sich scheinbar jeden Wunsch erfüllen darf, aber mein Wunsch einfach ignoriert wird. Natürlich kann man ein Auto nicht mit einem Kind vergleichen, aber es geht ums Prinzip.
Ich will nicht das unsre Ehe daran zerbricht, ich liebe meinen Mann und ich liebe unsere Familie, aber ich habe Angst. Angst das ICH daran zerbreche. Wenn ich den Wunsch aufgebe werde ich mich mein ganzes Leben lang fragen was wäre wenn. Ich hab schon so oft "nachgegeben", das will ich jetzt einfach nicht.
Wie könnte ich ihn noch umstimmen? Ihm zu verstehen geben das mir das toternst ist und nicht so eine larifari Träumerei für den Moment...?
Wer war auch in so einer verzwickten Situation und konnte den Partner dann doch noch umstimmen?
LG Lexxi
Kommentare
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kann dich sehr gut verstehen.
Mein Wunsch nach einem 3 Kind war auch sehr stark. Es machte mich fast wahnsinnig.
Für uns war von Anfang an klar, 2 Kinder mehr nicht...
Naja es kam anderst und wir haben uns für ein 3 entschieden.
Er hätte kein 3 gewollt, aber mein Mann merkte, wie groß mein Wunsch ist. Ich musste ja wieder daheim bleiben.
Wir haben viel darüber gesprochen und es gemeinsam entschieden. Das war mir wichtig, wollte nie hören: Du wolltest ein 3 Kind.
Auf jedenfall haben wir jetzt 3 Kinder und ich bin sehr froh darüber.
Jetzt ist der Wunsch verflogen, ich fühle mich komplett.
Ich wünsche dir, dass sich dein Wunsch erfüllt.
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Wir wollten immer nur ein Kind, als unsere Kleine ca. 1,5 Jahre war, wollte ich unbedingt ein zweites Kind! Mein Mann war absolut dagegen und ich unsagbar traurig! Was ich in dieser Zeit ("geheim") geweint habe...
Und wie du auch beschrieben hast, man entwickelt irgendwie einen Hass, wobei das eigentlich nicht das richtige Wort dafür ist, aber ich weiß jetzt auch kein besseres!
Das ging ein paar Monate so dahin und ich weiß den Tag noch ganz genau, als sich das Blatt gewendet hat...
Es war Freitag Mittag, meine Kleine war im Bett und ich saß auf der Couch und habe einfach wieder mal drauf los geweint und da kam mein Mann heim (früher als erwartet) und als er mich so gesehen hat, war er selbst ganz fertig und hat gemeint, dass er gar nicht wusste, wie ernst mir das ist und er sich das nie verzeihen könnte, wenn ich deshalb so unglücklich und traurig bin!
Und seither basteln wir an Baby Nr. 2, was aber einfach nicht klappen mag...
Ich hoffe, dass dein Mann auch noch umdenkt 😉, alles Gute für dich.
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Ich hab dir eine PN geschrieben.
Ich stecke in genau der gleichen Situation.
Lg
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Das ist eben das woran ich auch denke, ich hab nicht mehr viel Zeit und was wenn es wieder länger dauert...bei meinem Sohn haben wir auch ein Jahr lang gebastelt bis es endlich geklappt hat.
Mich weinen zu sehen "reicht" meinem Mann leider nicht. Ich hatte schon geweint als ichs ihm das erste Mal gesagt hatte, und ein weiteres Mal dann nochmal. Und einmal hats ihm mein Sohn erzählt das ich geweint hatte, da kam absolut keine Reaktion von ihm 😔
Sein Kontra das er als Hauptgrund nannte war ja, das er sich nicht vorstellen kann wieder von vorne anzufangen. Ich kann das überhaupt nicht verstehen, die meiste Umstellung und wieder von vorne ist es ja für mich, nicht für ihn. Denn mal ehrlich, die Männer gehen Vollzeit ihren Jobs nach, meiner ist noch dazu LKW Fahrer, er kommt oft auch gar nicht heim, also für ihn ändert sich ja dann auch nicht sooo viel.
Und er hat Angst einem 3. Kind nicht gerecht zu werden. Das kann ich einerseits auch verstehen, aber andererseits auch wieder nicht, man wächst mit seinen Aufgaben und die Liebe wächst für jedes Kind mit...so seh I ich das hald.
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Vielleicht solltest du bzw auch ihr zusammen mal zu einer Psychologin bzw Paartherapie einfach um eine ausstehende Person einzubinden, da muss er dir zu hören bzw vielleicht verstehst du ihn dann auch besser.
Aber so wirst du kaputt gehen bzw eure Ehe.
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Gestern erst hab ich das Thema nach 2 Monaten "Raunzpause" wieder angesprochen aber bin auf Taube Ohren gestoßen! Hab mir gedacht ich lass ihn mal in Ruhe nachdenken und dränge ihn zu keiner Antwort. Hat nix gebracht... Meinung ist die gleiche wie damals auch.
Ich hab lang gekämpft aber jetzt ist es mir tatsächlich zu blöd immer ein Nein zu hören und resigniere somit.
Manchmal muss man seine Wünsche eben hinten anstellen wenn noch andere Menschen involviert sind, auch Wenn's schwer fällt und weh tut
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Es ist sicher hart und ich verstehe alle, die den Wunsch haben, aber ich denke, bei so einer Entscheidung, ist es wichtig, dass beide absolut dahinter stehen u dass niemand gedrängt wird.
Aber andererseits verstehe ich auch, den Wunsch nach einem weiteren Kind. Das ist echt eine schwierige Entscheidung.
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Ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen, ich selbst hätte sehr gerne ein 3. Kind gehabt, mein Mann war aber dagegen - und hat sich auch durchgesetzt. Genauer betrachtet hatte er auch Recht, es hat einfach mehr dagegen, als dafür gesprochen. Manchmal hat leider das Rationale mehr Gewicht als das Emotionale.
Trotzdem bin ich natürlich immer noch manchmal traurig deswegen, mir hilft es z.B., meine Gedanken weg von dem Wunsch auf das, was ich habe, zu fokussieren. Ich schaue meine zwei gesunden Kinder bewusst an, zähle mir die Vorteile der „Zwei-Kind-Familie“ auf. Halte mir vor Augen, was für uns jetzt alles möglich ist, was mit einem 3. Kind nicht möglich gewesen wäre. Ein Spruch von Marc Aurel hat mir oft sehr geholfen: „Denke nicht an das, was Dir fehlt, sondern an das, was Du hast.“ In Deiner Situation würde ich z.B. auch bedenken, dass Dein 3. Kind als Nachzügler doch einige Jahre jünger als die Geschwister sein würde und damit schon auch eine gewisse Abseitsstellung hätte.
Dass sich für ihn mit einem 3.Kind nicht so viel ändern würde, siehst Du mMn allerdings falsch/verklärt. Es ändert sich für den Mann genauso viel. In manchen Bereichen sogar noch mehr, wenn man z.B. die finanzielle Last betrachtet, die vor allem in Familien mit mehr Kindern ja meist der Mann trägt.
Ich wünsche Euch alles, alles Gute, dass Ihr eine Lösung findet, mit der Ihr wieder glücklich seid und als Familie zusammenfindet.
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Die SS war die Hölle, er hat sich überhaupt nicht interessiert. Wenn es mir schlecht ging kam nur die Antwort „DU wolltest schwanger sein, jetzt Jammer nicht, das interessiert mich nicht“
Je näher die Geburt kam umso mehr hat sich mein Mann verändert, er kam nicht klar, er wollte das Kind ja nicht.
Bei der Geburtsanmeldung im KH 2 Wochen vor ET ist er mies gelaunt gewesen und hat von da an bis tief in die Nacht gearbeitet.
Nach der Geburt wurde es noch schlimmer.
Wir waren knapp vor der Trennung, 10 Wochen nach der wochen hat er schon seine Sachen gepackt und wollte ausziehen😢Er hat sich zum Glück gefangen, aber Bindung kann er nicht aufbauen. Er kümmert sich leider kaum um den kleinen😕
Er hat gedacht er stimmt dem Kinderwunsch zu damit es mir besser geht...im Endeffekt ging es ihm dann hundeelend, und mir natürlich auch.
Ich bin froh das wir bzw unsere ehe gerade noch so die Kurve gekriegt haben. Ich hoffe es entwickelt sich weiter in die richtige Richtung.
Ich bin unendlich dankbar den kleinen Mann zu haben, aber der Preis war echt sehr hoch. Ich hab meinem Mann gegenüber auch Schuldgefühle weil ich ihn so sehr gedrängt habe😔Ich denke es muss nicht bei jedem Mann so sein, aber optimal ist es wenn wirklich beide einen Kinderwunsch habe...wenn jemand gedrängt wird kann es wirklich böse ausgehen. Mir geht es nach wie vor sehr schlecht deswegen, ich denke mir oft nur wegen meinem Kinderwunsch hätte ich fast die ganze Familie zerstört.
Ich bin froh das sich alles wieder eingekriegt hat, aber die letzten SS-Wochen und das Wochenbett waren alles andere als schön, ich hatte richtig das Gefühl mit allem alleine darzustehen.
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Ich glaube es gibt für Kinder wenig schlimmeres, als von einem Elternteil nicht gewollt zu sein. Unfälle sind das eine, aber in einer bestehenden Partnerschaft, wo es schon Kinder gibt, finde ich so etwas sehr schwierig.
@LexxiBee ich kann deinen Wunsch verstehen, aber würdest du wirklich wollen, dass das Kind das dann zu spüren kriegt, dass dein Mann eigentlich nicht wollte? So wie es bei @mIcHeLlE90 der Fall ist?
Bedenke auch, dass 8 Jahre Altersunterschied nicht immer leicht sind. Ich habe selbst jüngere Geschwister, einmal 4, einmal 8 und einmal 13 Jahre jünger. Zum jüngsten habe ich bis heute noch nicht wirklich eine geschwisterliche Beziehung, da ich ausgezogen bin, als er 6 war, auch wenn wir dran arbeiten. Zum vorletzten hat es sich in den letzten 5 Jahren sehr gut und innig entwickelt, aber auch das war früher nicht so.
Denke bitte vor allem an deine Kinder und das potentielle Geschwisterl... vielleicht hilft dir das mit deinem Wunsch.
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@Kate_87 das tut mir leid, aber ich versteh dich, ewig werd ich auch nicht dafür kämpfen.
@Cassi danke für deine Tipps, für den Fall das ich den Wunsch wirklich begraben muss, sind das wirklich sehr gute Ansätze.
Natürlich ändert es sich für ihn auch, das klang vo mir jetzt harmloser als es gemeint war, bzw. hab ich da eher die Arbeit mit dem Kind gemeint, weil er ja gesagt hat nochmal von vorne anfangen kann er sich nicht vorstellen. Die Arbeit bleibt aber definitiv an mir hängen 😅
@mIcHeLlE90 Oh Gott das tut mir leid, ich drück dir ganz ganz fest die Daumen das es für euch weiterhin bergauf geht und er noch eine gute Beziehung zum Kleinen aufbauen kann!!
Sowas wünscht man sich natürlich nicht, ich auch nicht, drum würd ich auch nie so weit gehen das ich sagen würd entweder Baby oder ich trenne mich, odgl., aber ich wünsch mir hald trotzdem das er drüber nachdenkt, es sich vorstellt, und dann wirklich für sich entscheidet ob er sichs nochmal vorstellen kann oder nicht...und nicht einfach nur aus Trotz nein sagen bzw. weil er einfach seinen Willen kriegen will, was schon sehr sein Naturell ist.
@MamaLama nein, das möchte ich natürlich nicht. Mein Mann ist aber einer der bei solchen Entscheidungen generell einen Schubs braucht, sonst hätten wir wahrscheinlich bis heute noch gar kein Kind und wären noch nicht verheiratet 😅 Aber zwingen kann und will ich ihn zu einem 3. natürlich nicht. Er macht es mir hald oft auch sehr schwer indem er zweideutige Aussagen macht, wo man dann wieder meinen könnte er will eh. Aber ich bin mir gar nicht sicher ob er das selber überhaupt so merkt.
Das mit dem Altersunterschied seh ich in unsrem Fall wieder komplett anders. Das ein weiteres Kind wahrscheinlich nicht die gleiche Bindung zu meinen 2 Großen haben wir, wie die 2 untereinander, ist mir klar, aber das heisst nicht das es zwangsläufig nicht trotzdem für alle toll und bereichernd ist. Mein Sohn liebt kleine Kinder, hat ein volles Händchen dafür. Klar muss das auch nicht heißen das dann alles Friede, Freude, Sonnenschein ist, aber er hätte definitiv eine Freude mit einem weiteren Geschwisterchen. Und mein Mann selber zB hat 4 Brüder (2 von seinem Vater, 2 von seiner Mutter), alle jünger als er. Mein Mann ist 36, der älteste Bruder wird nächstes Jahr 30 und der jüngste Bruder ist 25. Und zu allen 4en hat er ein super Verhältnis. Sie haben ihn schon immer alle als Vorbild gesehen, und er hat immer gern was unternommen mit ihnen.
Fakt ist, man weiss vorher nie wies wird, aber dieses Risiko würd ich eingehen.
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Manchmal fühlt sich richtig arg „beschissen“ an. Da fühle ich mich fast hintergangen und in einer richtigen Sackgasse. Der Wunsch nach Nr 2 sooo groß! Aber einen anderen Mann suchen und die Familie zerstören will ich unserer Tochter auch auf keinen Fall antun, noch dazu wo eigentlich sonst alles passen würde. (bin selber ein Scheidungskind, das wollte ich ihr auch nie antun.)
Leider kann ich dir keine Tipps geben, aber vielleicht hilft es ein bisschen, wenn man weiß, dass man nicht alleine ist damit.
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Man weiss man sollte dankbar sein, man ist es ja auch, aber dieser Wunsch ist einfach da und so groß, daß man ihn nicht beschreiben, nicht in Worte fassen kann.
Die Familie meines Mannes ist auch sehr groß, und es wird jetzt nicht mehr lange dauern bis es bei seinen Geschwistern mit Nachwuchs los geht. Wenn bis dahin bei uns nichts anders wurde dann fürcht ich mich echt sehr davor 🙈
Genau, ich bin auch ein Scheidungskind und hab immer gesagt das tu ich meinen Kids mal nicht an wenns nur irgendwie geht. Und ich liebe unsre Familie, so weit diese zu zerstören würd ich nicht gehen, aber ich kann auch meinen Traum nicht einfach so aufgeben.
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Das ist für den Mann ja zusätzlich eine enorme finanzielle Verantwortung, er muss das Geld für die Familie verdienen, wenn du nicht arbeiten gehen kannst und dich um die Kinder kümmerst. Solltet ihr euch, was ich euch nicht wünsche, trennen, hat er die finanzielle Verantwortung ja dann auch weiterhin.
Dann nochmal ein Baby ist auch für den Part der nicht zu Hause bleibt eine Umstellung, genauso für die großen Kinder. Man ist wieder angehängt, die Mama kann nicht schlafen, die Kids kommen in die Pubertät und das Baby braucht so unglaublich viel. Das Stückchen "Freiheit" ist mit Baby, Stillen, schlafen, fremdeln, trotzen, etc dann mal wieder für ein paar Jahre weg. Der große kommt in die nächst höhere Schule und dann ist da ein Baby.
Das sind schon Punkte, die einem da Angst machen können.
Ich wünsche dir, dass du mit deinem Mann gemeinsam eine Entscheidung treffen kannst, die für euch als Familie, aber auch für jeden selbst passt und sich richtig anfühlt.
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ich hätte unglaublich gerne noch ein 2tes. aber mein partner will absolut kein 2tes und ich weiss, dass ich meinem körper keinen gefallen tun würde damit. aber das herz will was das herz will, auch wenn manchmal der verstand siegt.
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Ich finde schon, daß ein nein in dem Fall mehr Gewicht hat. Man kann niemanden zu einem Ja zu einem Kind zwingen ! Es ist sicher schön, aber auch eine große Belastung und wenn die vorhandenen Kinder schon größer sind auch eine große Umstellung. Dazu ist einfach nicht jeder bereit.
Ich kenne auch eine Familie bei der der Kinderwunsch einseitig von der Frau ausgegangen ist. Im Endeffekt ist ihm das Kind dann nur auf die Nerven gegangen und er hat sein Möglichstes getan um nicht zuhause zu sein....
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Wie löst ihr denn andere, wichtige Konflikte in euren Beziehungen?
Bei uns wollte ich das dritte Kind. Mein Mann hat es ok gefunden aber von sich aus hätte er das Thema nicht aufgebracht. Er schließt auch ein viertes nicht aus, ich aber schon.
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Generell würde ich bei solchen Überlegungen immer davon ausgehen, dass das Baby ein schwieriges ist - man sieht die Dinge nach einer Weile etwas verklärter, grade was die anstrengende Zeit am Anfang betrifft. (Meine ist erst 2 und ich bin schon beim Verdrängen, wie schlimm der Anfang war...) Und dann frag dich, ob du es alleine bewältigen könntest, falls er sich zuerst doch umstimmen lässt und es dann bereut, wenn das Kind da ist.
Und noch ein Gedanke zur Anregung - ihr seid 7 Jahre älter geworden. Mit Ende 20 haben wir beide schlaflose Nächte viel besser verkraftet als mit Mitte 30 als der Zwerg auf die Welt gekommen ist.
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Also meine Geschichte kennst du ja jetzt eh schon, ich kann dir von daher also nur raten, deinem Mann deinen Wunsch klipp und klar zu sagen, sag ihm auch wie es dir dabei geht und warum du dir noch ein Kind wünscht. Männer können das oft nicht so nachvollziehen, bei Meinem wars zumindest so. Gib ihm wenn nötig Bedenkzeit, vereinbart einen Zeitpunkt, bis wann er quasi Zeit hat, es sich zu überlegen. Und nach diesem klärenden Gespräch lässt du es erstmal sacken. Also so hats zumindest bei Meinem funktioniert, und ich war mir echt alles andre als sicher, ob er sich wirklich umstimmen lässt. Ich hab auch geschaut nicht viel davon zu reden, damit er sich ja nicht bedrängt fühlte. Habs nur nebenbei immer mal wieder erwähnt, wenn die Situation gepasst hat.
Das richtige Ja von ihm hab ich ja noch nicht, aber ich bin sehr guter Dinge 😊
Ich drück dir ganz fest die Daumen und wünsch dir von Herzen, dass dein Mann noch einlenkt ❤️❤️
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Bei uns ists auch so, nur umgekehrt. Ich hab mit 1 Kind genug, mein Partner möchte noch eines. Ich seh das schon so, dass es bei 1 Kind bleibt, wenn sich in mir kein Kinderwunsch mehr einstellt. Da komm ich keinen Millimeter entgegen, unter diesen Bedingungen würd ich kein Kind zeugen wollen.
Mein Partner lässt mich damit komplett in Ruhe, manchmal spricht er allerdings von den „Kindern“ (zB im zukünftigen Haus) oder liest was über Geschwisterkonstellationen und da stellt es mir schon die Haare auf. Also so kleine Hinweise reichen bei mir schon, um abzublocken.
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Bei mir war es so, als ich meinen mann kennengelernt habe, hatte er schon 2 kleine kinder aus einer früheren bez.
Ich wollte damals keine, er auch nicht - perfekte Beziehung.
Als ich ihn dann mit den kindern beobachtet hatte und sah, was für ein toller vater er ist, kam mir zum ersten mal der wunsch nach einem eigenen kind.
Das hat er natürlich abgeblockt.. Er wolle nicht nochmal von vorne anfangen, auch das finanzielle.. Er zahlt ja schon für 2 alimente, und zwar ned wenig, das waren so seine Argumente.. Da hätte ich reden können, was ich wollen hätte.
Natürlich hätte ich mich trennen können, wenn der kinderwunsch so unbändig war. Tatsache ist aber, ich wollte nich einfach ein kind, sondern ich wollte von ihm eines, weil ich wusste, selbst wenn wir uns trennen, wird er immer da sein fürs kind (bin da bissl vorbelastet durch meine eigene Kindheit u den nicht existenten vater..)
Jedenfalls hab ich dann eig damit abgeschlossen gehabt, weil ich lieber kinderlos mit ihm bin als mit kind an irgendwen gebunden oder alleine..
Und siehe da.. Vor einem jahr rund um die Weihnachtszeit kam dann der Sinneswandel bei ihm.. Ich kann nicht sagen, was der auslöser war, aber mittlerweile sind wir im 7ten monat ☺️
Ich denke, du kannst ihn weder zwingen, noch überreden oder sonst was.. Du kannst auch nicht erwarten, dass er deine gefühle u Gedanken ernst nimmt, wenn du es bei ihm nicht auch machst..
Und ich kann da nicht so mitreden, aber im Zweifel hat er dir doch 2 wunderbare kinder geschenkt und das solltest du bei dem kinderwunsch nicht vergessen..
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Daher halte ich nichts von überreden und aufdrängen.
Mein Mann hätte von sich aus nicht den Wunsch nach einem zweiten geäußert, ich hab es ihm gesagt dass ich es mir wünsche und er es sich überlegen soll, das hat er und er möchte noch eins, danach aber definitiv nicht mehr. Wir sind grad ganz frisch schwanger 🥰
Generell finde ich der Wunsch nach einem Kind ist genauso legitim, wie sich keines mehr zu wünschen. Wenn einer nein sagt siegt das nein. Es müssen beide wollen, dem Kind zuliebe. Außerdem würde ich mir nie anhören wollen ‚DU wolltest ja ein Kind‘ oder ähnliches.
Finde das bearbeiten und bedrängen der Männer, das manche hier im Forum betreiben, sehr bedenklich. Es hat auch mit Respekt für den Partner zu tun.
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Aber ein erstes Nein einfach "kampflos" hinzunehmen, muss auch nicht unbedingt die beste Lösung sein. Manche Männer sagen ja auch im ersten Moment nein, weil sie Angst haben oder sich damit noch nie auseinander gesetzt haben.
Ich hab meinem Mann Bedenkzeit gegeben und ihm gesagt, dass er und unsre Familie über allem steht. Also wenn er Nein sagt, dann akzeptiere ich das, auch wenns mir sehr schwer fallen würde. Im Endeffekt werden wir jetzt wies aussieht wirklich noch eins bekommen, und ich hab ihn weder gezwungen, noch überredet. Ich hab ihm einfach nur gesagt wies mir geht, und ihm Zeit und Raum zum Nachdenken und Vorstellen gegeben. Was aber natürlich nicht heisst, daß es bei allen so klappt. Oft siegt auch das Nein.
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Wir haben eh schon privat geschrieben. Ein Gespräch zu führen ist immer gut. Ich bin für absolute Offenheit. Allerdings wird aus einem ‚nein ich will nicht‘ auch nicht so schnell ein ersehntes Wunschkind, oder?
Wäre ich kinderlos und mein Partner würde definitiv keine Kinder wollen, würde ich mich auch trennen (ohne das vorher anzudrohen). In ultimativer Konsequenz. Jeder hat das Recht das Leben zu führen, dass er sich wünscht.
Wenn schon Kinder da sind, und der Partner will definitiv keine weiteren, hat man das zu akzeptieren finde ich.
Natürlich kann man offen sagen was man denkt und um ein erneutes Bedenken bitten. So wie du es machst find ich es eh gut ☺️ Dein Mann ist ja eher unsicher als strikt dagegen.
Aber ein ewiges bitten und betteln oder vielleicht sogar drohen, wie man auch liest, empfinde ich als respektlos.
Ich persönlich würde mir mittlerweile auch eine Großfamilie mit 3-5 Kindern wünschen. Mein Partner nicht, und die Rede war auch immer von 1-2 Kindern. Ich hab mich dahingehend verändert, mein Partner nicht. Damit muss ich leben.
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Ich bin eher in der Situation, dass das Thema zwischen uns steht und ich es eig aus Angst vor dem nein gar nicht thematisiere. Wir haben einmal länger darüber geredet, das Gespräch hat so geendet, dass mein Mann meinte er schließt es nicht aus, aber sein Plan wäre es nicht gewesen (er findet die Schwangerschaft mühsam, weil so viel schief gehen könnte und er wäre platzmäßig nicht zufrieden und natürlich werden Urlaube schwieriger), das Gespräch hat so geendet, dass wir jetzt nichts entscheiden müssen...
Jetzt steht es aber iwie zwischen uns, wir verhüten nicht (hab aber keinen Zyklus, weil ich noch stille), wir brauchen ein neues Auto und die frage ist wie groß es sein soll und letztens hat er beim Mittagessen mit den Schwiegereltern so ein Kommentar gemacht "Na, wenn ihr das Gitterbett schon entsorgt, was macht ihr dann wenn noch eins kommt?"
Und mich überfordert die Situation einfach total
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Also bei uns wars so:
Sind mittlerweile fast 12 Jahre zusammen! Er ist 45 (hat 2 Kids aus vorheriger Beziehung, sind schon 11 und 16) und ich bin 36!
Anfangs hatte ich eigentlich gar keinen Kinderwunsch! Wir waren gern unterwegs und haben die Zweisamkeit genossen! Am Wochenende waren ja dann eh die zwei Kids bei uns und das reichte mir!
Doch dann kam doch der Kinderwunsch und ich glaub, ich habe jetzt fast 6 Jahre drauf gewartet, dass mein Partner auch ein gemeinsames Kind wollte!
Schlussendlich "musste" ich ihn vor die Entscheidung stellen: Kind oder Beziehungsende! Ich weiß, dass ist nicht schön, aber zu diesem Zeitpunkt wollte ich auf gar keinen Fall kinderlos bleiben... mit schon 35 Jahren 😳😳😳!!
Ich hatte dann eigentlich schon aufgegeben und langsam begonnen mir eine Wohnung zu suchen, obwohl es mir das Herz zerriss und ich einfach nicht verstand warum er kein gemeinsames Kind wollte! Es flossen unfassbar viele Tränen (heimlich, nachts),.... ich war am Ende 😔😔!!
Und von einem auf den andren Tag stand er plötzlich da und meinte, er möchte sehr gern ein gemeinsames Kind 😍😍!!
Und da ist sie nun unsre 9 Mon. junge Tochter 😍😍! Und ich bin überglücklich!!
(Der Haken an der Geschichte: ich mach ALLES allein, denn: "Ich wollte ja unbedingt ein Kind"!!! Der wohl furchtbarste Satz, den man einer frischgebackenen Mama unter die Nase reiben kann 🤬🤬)
Ich hab mich also damit abgefunden! Ich möcht damit nur sagen, wenn ich mir nicht soooo sehr ein Kind gewunschen hätt, wär ich jetzt mit der Situation, alles allein zu machen, sehr unglücklich!
Ich finds soooo wichtig, dass beide Teile ein Kind möchten!!!
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wir kennen uns eh aus dem Hibbelthread.
Ich verstehe dich so gut, es zerreißt einem das Herz wenn man diesen Wunsch hat und der Partner so abweisend ist. Man fühlt sich abgelehnt.
Bei uns war es so, wir haben 2 Buben, 6 und 8 mittlerweile. Wir sind vor 2 Jahren in eine große Wohnung gezogen, er hat mir versprochen, wir bekommen dann ein 3. Kind. Kurz nach dem Umzug hat er dann seine Meinung geändert. Der Umzug war 2018, das Jahr 2019 war eine Katastrophe, habe dauernd an Trennung gedacht und nach einer Wohnung gesucht. Sex hatten wir gar keinen mehr.
Ich habe mich von ihm so abgelehnt gefühlt und so ignoriert in meinen Wünschen.
Ich verstehe das du einen Hass auf ihn hast wegen dem Auto, das er sich gekauft hat. Er kann sich seine Wünsche allein erfüllen und tut das auch, während du dafür ihn brauchst und in dieser Sache komplett von ihm abhängig bist.
2020 ist es dann etwas besser geworden zwischen uns, ich habe mich komplett zurückgezogen und er hat angefangen sich wieder mehr zu bemühen um mich. Ich hatte eigentlich innerlich schon abgeschlossen.
Oktober 2020 hat er dann eingewilligt, zumindest so halbwegs. Er hat gemeint meinetwegen kann es noch eine Nummer 3 geben.
Mit dem Herzen ist er aber nicht dabei, das merkt man.
Ich will dir raten das du dran bleibst. Ich finde nicht das wir Frauen still leiden sollen während sich der Mann ein schönes Leben macht.
Bei uns wäre es definitiv so das es aus wäre wenn er jetzt nochmal seine Meinung ändern würde.
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Da sprichst du etwas Wahres aus! Du fühlst dich abgelehnt - aber wirst du das auch?
Dein „inneres Kind“ wurde verletzt und es hat (so bitter das jetzt vl klingen mag) gar nichts mit deinem Partner zu tun. Das Gute ist: du bist selber Herrin deiner Gedanken und Gefühle und kannst die Geschichte selber positiv weiter schreiben!
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Wie war einmal euer Plan, denn ihr habt ja bereits ein gemeinsames Bild? Wie alt ist denn euer Kind, nachdem du es noch stillst und warum hast du jetzt schon so einen Druck ein weiteres zu bekommen?
Wegen Verhütung - ich würde dies schon mit ihm insofern besprechen, ob ihm das so bewusst ist, dass es daher trotzdem passieren könnte und wie er damit umgehen will, bis er eine Entscheidung getroffen hat. Er ist vielleicht auch in einem gewissen Zwiespalt, ob ja oder nein. Er scheint sich ja auch Sorgen um dich bei einer weiteren Schwangerschaft zu machen, also sehe ich da nicht nur „egoistische“ Gründe.
Und generell frage ich mich schon, warum es egoistischer sein sollte kein Kind zu wollen, als eines zu wollen. Also den Wunsch des einen über den des anderen zu stellen. Ich sehe das schon als gleichwertig.
Geht man eine Beziehung ein, um Kinder zu bekommen oder weil man sich genug liebt, um ein gemeinsames Leben zu leben, das beide glücklich macht? Stellt man einen Partner vor die Wahl entweder Kinder oder man beendet die Beziehung, dann ist die Beziehung an sich für mich sehr fraglich, denn man hängt das Glück der Beziehung an etwas Unbekanntes und Ungewisses. Was wäre, wenn ein Wunsch dann nicht in Erfüllung geht oder wie überlebt die Beziehung, wenn es dann nicht so ideal ist wie in der Vorstellung davon?
Wie würde man reagieren, wenn der Partner einem ein solches Ultimatum setzen würde?
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Ich hab am Anfang unsrer Beziehung immer gesagt ich möchte 2 Kinder, er sagte immer 4. Dann haben wir uns auf 3 geeinigt. Jetzt hätte er schon mit 2 genug gehabt, und ich will unbedingt ein Drittes, schon auch irgendwie witzig, wie sich das verändern kann. Aber mein Mann ist wie gesagt glaub ich mittlerweile ziemlich positiv dem Ganzen gegenüber gestellt
@Noralu deine Situation klingt ja eigentlich gar nicht sooo schlecht, also aus dem was du schreibst liest man eigentlich schon raus, dass er eh nicht so abgeneigt wäre. Ein klärendes Gespräch wäre aber sicher trotzdem gut, damit es dir einfach wieder besser geht. Das da von ihm dann ein striktes Nein kommt, glaub ich fast nicht. Aber du musst wissen woran du bist, wenn man mit so einer Ungewissheit in der Luft hängt, das geht gewaltig an die Substanz. Hab ich mir ja auch die ganze Zeit mitgemacht, weil ich auch den Mut nicht hatte, das Thema schon früher wieder anzusprechen.
@_Martina_ ja das würd ich gar nicht mal ausschließen, dass ich solche Meldungen dann zu hören bekomme. Aber gut, damit kann ich leben *gg* Ist zwar kein 100%ig passender Vergleich, aber bei unsren Haustieren wars/ists auch so; er wollte sie anfangs eigentlich gar nicht, wir 3 aber unbedingt, also hat er sich von uns umstimmen lassen. Die ganze Arbeit bleibt natürlich an mir hängen, stört mich aber nicht. Ich bin froh, dass sie da sind (und er ja irgendwo auch, würd er aber nie zugeben ), und da nehm ich die Arbeit gern in Kauf. Bei einem Kind wärs nix andres, zumal ich so und so die meiste Zeit alleine bin, weil mein Mann beruflich nicht viel zuhause ist.
@andrea_86 das mit dem Auto hab ich ihm eh schon lang verziehen, ist ja eh ein cooles Teil Aber die Art und Weise, wie er's gemacht hat, war nicht ok. Dessen ist er sich auch bewusst, hat sich entschuldigt und gut ists.
Ich gebe jetzt sowieso nicht mehr nach, weil ich ihn ja eigentlich schon so weit hab Und da hab ich ihn jetzt auch nicht irgendwie überredet oder gar gezwungen, ich hab ihm lediglich deutlich aufgezeigt wies mir damit geht, habs ihm erklärt (zumindest versucht, so genau kann man so einen Wunsch gar nicht erläutern finde ich), und habs wirken lassen. Er hatte Zeit darüber nachzudenken und sich ein Bild zu machen, hat selber gesehen wie ich reagiere wenn ich ein Baby seh, eine Freundin verkündet das sie schwanger ist, etc....ich glaube das alles miteinander, und seine Hoffnung auf eine neue Chance (er ist der Meinung er war unsren 2 Kids ein schlechter Vater - was kompletter Blödsinn ist, und hat Angst nochmal zu versagen), haben ihn jetzt doch in die Richtung gebracht, zuzustimmen....also zumindest schon fast
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Naja, unsere Situation ist da etwas komplizierter - mein Mann hat ja schon 2 Kinder. Ich hab von Anfang an gesagt, dass ich unbedingt ein eigenes haben möchte und das ist dann auch recht schnell gegangen, in der Schwangerschaft haben die Kinder mal gefragt, ob wir dann noch eines bekommen und ich hab darauf gesagt "Naja, jetzt warten wir mal auf die kleine Maus, da haben wir mal genug zu tun" und mein Mann hat mich dann darauf angesprochen, ob das heißt, dass ich doch noch ein weiteres haben will und da hab ich ihm gesagt, dass ich es nicht ausschließen kann, dass der Wunsch kommt und er meinte, dass wir ja mal abwarten können usw.
Nach der Geburt ist der Wunsch größer geworden, unsere Maus ist jetzt 5 Monate alt und ich hab eig. gar nicht den Drang sofort noch eines zu bekommen, aber in den nächsten 2 Jahren schon. Bzgl. Verhütung - wir haben vorm ersten Mal nach der Geburt darüber gesprochen, dass wir uns was überlegen sollten und darüber, dass die Wahrscheinlichkeit klein ist, aber bei weitem nicht 0 ist und seitdem haben wir nicht darüber gesprochen - deswegen meine ich ja, dass es so in der Luft liegt.
Und bzgl. Ultimatum - würde ich ihm nie stellen und mich auch nicht trennen, wenn er sich dagegen entscheidet.
@LexxiBee Du hast sicher recht, ich sollte es mal thematisieren - aber es ist so viel einfacher sich hinter der Hoffnung zu verstecken, als die Angst raus zu lassen enttäsucht zu werden.... Bei euch klingt es ja jetzt aber richtig gut, ich drück dir die Daumen!!!
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Beim vierten Kind sollte er langsam wissen wie es geht 😌
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Verstehe nicht warum man beim eigenen Mann so Kommentare deuten muss etc. wenn er sowas sagt frag doch direkt wie er das meint, und was Verhütung angeht frag doch einfach ob er verhüten möchte oder nicht.