Ich hab gestern positiv testen dürfen allerdings kreisen mir schon tausende Gedanken durch den Kopf. Ich arbeite als Pädagogin in einer Krippe (somit nur unter 3 Jährige) wo ein Beschäftigungsverbot für Schwangere gilt weil Infektionskrankheit Zytomegalie etc. Nun stellt sich mir natürlich die Frage ab wann ich den Arbeitgeber informieren sollte? Da es eine private Krippe ist wird meine Chefin nicht sehr erfreut sein, man bekommt schwer eine Freistellung somit zahlen sie einen bis zum Mutterschutz - ich hätte geplant es nach Erhalt des Mutter-Kind-Passes zu sagen weil alles davor hat ja wenig Sinn meiner Meinung nach oder? Aktuell bin ich erst in der 4. SSW aber ja, man muss an so viel denken irgendwie 😖 Vielleicht gibt es ja Mädels die auch aus diesem Bereich kommen und mir berichten können wie es da ablief 😉
Kommentare
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Ich komme zwar nicht aus dem Bereich aber du hast die Möglichkeit dir bis zur Ausstellung des Muki-Pass Zeit zu lassen, ab dem Erhalt musst du deinen AG dann aber über die Schwangerschaft informieren.
Je eher desto leichter /schneller kann natürlich um Ersatz für dich gesucht werden und wenn du ein gutes Verhältnis zu deinen Kollegen und der Chefin hast, spricht nichts dagegen es gleich zu erwähnen. (Der Kündigungsschutz, wenns darum geht, besteht ja jz schon.)
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Ist zwar nicht dein Problem aber für kleine Betriebe können solche kosten das aus bedeuten. Der Staat macht es sich da einfach.
Wenn du im Krankenstand bist werden noch ein Teil deiner kosten ersetzt, wenn sie dich freistellen muss trägt sie die Kosten alleine.
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@winnie nein leider, hatten erst 3 Wochen Schließwochen(somit für uns Urlaub) und während dem Lockdown waren wir freiwillig auf Resturlaub, danach auf Kurzarbeit
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Ach und herzlichen Glückwunsch 😍
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Ich arbeite zwar im Rettungsdienst, aber da gibts auch ein Beschäftigungsverbot
Ich hatte zufüllig Glück und hatte schon Urlaub eingetragen, somit hatte ich nach den positiven Test in über 3 Wochen nur 5 Dienste
Die paar Wochen wollte ich noch abwarten, weil ich schonmal in der 5. Woche eine FG hatte
Diese 5 Dienste hab ich mir einfach so gerichtet, dass wir immer zu dritt am Auto sind, dass ich mich relativ gut raushalten konnte, funktionierte einigermaßen gut, auch die Kollegen haben nicht gefragt, warum ich nicht anpacke, weils Gentlemans sind, und mir nicht die schwere Arbeit auflasten wollen 😂
Meinem Chef hab ichs dann in der 7. Woche gesagt, da hat das Herzi schon geschlagen, und ich hab schon eine Bestätigung bekommen
Vielleicht schaffst du das auch, dass du dich bei gewissen Dingen zurücknehmen kannst
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Du musst dir überlegen, wie du es für dich handhaben willst. Sprich am besten mit deiner Ärztin, um das Risiko im Job abzuwägen. Ansonsten würde ich wenn möglich aus Erfahrung bis zur 12. Woche warten.
Ich war leider letztes Jahr in der Situation es früh gesagt zu haben und dann hatte ich leider eine MA. Konnte mir dann von meinem Chef anhören, dass ich es zu früh gesagt hätte. Hatte zwar einen sicheren Job, aber Entwicklungsperspektive wurde mir keine mehr geboten.
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Bin von Juli bis Ende September in Kurzarbeit und aktuell Mädchen für alles
Jetzt im Hochsommer find ich die Kurzarbeit sehr angenehm, da ich die Hitze nicht mag, und froh bin, nicht 40h mit langer Hose in der Arbeit zu stehen
Aber ab September wird mir vermutlich schon sehr langweilig
Hab davor schon verlängerte Wochenenden nicht gern gehabt, weil ich einfach ein Arbeitsmensch bin, und ich meine Arbeit auch liebe 🙈
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Bei uns werden die Kolleginnen aus der Krippe, in Gruppen mit älteren Kindern versetzt, als Springerinnen! Das ist wohl von Träger zu Träger unterschiedlich...
Ich finde, dass auch hier die Infektionsgefahr hoch ist, denn ich habe sehr wohl auch 3 oder 4 Jährige gewickelt! Abgesehen von der enormen körperlichen Belastung.
Ich habe es damals sofort meiner Leitung bekannt gegeben, die so oder so schon dankt gerechnet hat ...
hoffe du findest einen guten Weg und passt gut auf euch beide auf
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Falls du dir aber nur wegen dem Wickeln unsicher bist und nicht Corona im Vordergrund steht, würd ich auch noch warten bis das Herz schlägt! 😊 Da ist jeder anderer Meinung aber ich hätte weiter gewickelt bzw mit meiner Kollegin abgewechselt. Mit Handschuhen natürlich und danach immer Händewaschen. Aber das ist eh klar 😄 Wie das bei euch geregelt ist weiß ich natürlich nicht aber ich hätte selbst entscheiden können ob ich Wickeln will oder nicht. Sonst hätte es komplett meine Kollegin übernommen. Hab zum Glück ein super Team 😊 Falls es bei dir aber ganz verboten ist, muss auch eine Lösung gefunden werden.
Übrigens wäre in die KiGa Gruppe wechseln auch keine Option gewesen falls es bei dir möglich gewesen wäre. Siehe Info vom Arbeitsinspektor 😅
Also eigentlich müsstest du auch sofort nach Bekanntgabe BV haben.
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Bei Verdachtsfällen wo man nicht arbeiten darf ist es ein normaler Krankenstand
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Wenn du keine gröberen finanziellen Nachteile durch ein Beschäftigungsverbot erleidest, würde ich es sofort melden. Es geht um dich und dein kind und eure gesundheit. Das ist wichtiger als etwaige finanzielle Einbußen eines arbeitgebers!
LG Mary
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In unserer kleinen privaten Krippe wurde auch eine Pädagogin deswegen freigestellt aber sie hat ein bissl im Büro ohne Kinderkontakt gearbeitet soweit ich weiß.
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Aber jetzt nochmal nachgelesen und man kann es nochmal bekommen. Fand es nur komisch dass man so selten davon hört. Ich war ja auch schwanger und hatte den älteren in der Krippe und weiß gar nicht ob da bei den Muki Untersuchungen getestet wird.
Ja die hatten dort unter 20 Kinder aber dann konnte eben die Leiterin ein paar Stunden mehr in der Gruppe machen nehm ich an.
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Ist laut meinem Arzt bei Toxoplasmose so
Da bin ich auch laut test nicht immun, was meinen Arzt stark verwundert hat, als ich ihm gesagt hab, dass ich mit Freigänger und Bauernhofkatzerl aufgewachsen bin
Und dann meinte er, dass es eben diese Grundimmunität gibt
Meine Mutter ist bei mir damals laut Test auch nicht immun gewesen, und die ist mit Bauhofkatzen aufgewachsen
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In meiner Arbeit wird Lachgas zur Sedierung verwendet, welches im Verdacht steht, Fehlgeburten bzw. Missbildungen auslösen zu können. Ich arbeite sehr gerne dort und der Chef ist sehr sehr nett! Habe daher bereits gestern all meinen Mut zusammengenommen und ihm von den positiven Tests erzählt, sodass ich von den Lachgassedierungen ab jetzt weg bin. Er hat soo lieb reagiert und versteht es vollkommen, dass ich es sofort gesagt habe. Hab echt mit mir gerungen, weils halt einfach noch sooo früh ist. Aber ich wollte kein Risiko eingehen und könnte es mir niemals verzeihen, wenn was passiert und ich nix gesagt hätte.
Vielleicht ist das für manche hier eine Stütze, ich hab viel gegoogelt zu dem Thema, aber leider nix gefunden.
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