Hallo
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Wir versuchen seit bald 2 Jahren ein Kind zu bekommen, allerdings klappt es nicht und wir wollen zum Erstgespräch in die Kiwu-Klinik, Befunde etc haben wir bereits im Vorfeld gemacht. Jetzt gibt es natürlich verschiedene Arten wie die Klinik einem helfen/unterstützen kann, allerdings blick ich noch nicht durch, wann welche Möglichkeit in Erwägung gezogen wird.
Unser Problem wird mitunter das Spermiogramm meines Mannes (43j) sein, liegt knapp unter der Norm. Bei mir wurde alles abgeklärt, auch die Eileiterüberprüfung, alles ok und auch Eibläschen gibt es noch genug (ich bin 37j alt). Ich habe Hashimoto, also Schilddrüsen-Probleme, bin aber gut eingestellt mit den Medis.
Jetzt ist meine Frage, erfahrungsgemäß, welche Methode erstmal in Frage kommt, damit wir doch noch unser Wunschbaby bekommen. Vielen Dank im Voraus!!!
Kommentare
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Danke auf jeden Fall!!
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Ich selbst bin mittels IVF letztes Jahr schwanger geworden
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Mir hat man immer gesagt der fond zahlt nicht umsonst 4 versuche. Das erste mal versucht man natürlich schon erfolgreich abzuschliessen aber man weiss nie wie welcher körper auf welche medis reagiert. Das könnte im lauf der zeit optimiert werden. Das war aber schon 2012.
Ich hab 3 isci kinder vom goldenen kreuz.
Meine grosse entstand beim 4. versuch 2014 , der insgesammt 6. waren dann 2017 meine zwillingsjungs.
Ich hab aber keine eileiter mehr, das spermiogramm war im unteren durchschnitt , uns blieb also nur isci.
Ich wüde über Möglichkeiten für euch wirklich mit dem arzt reden und nicht spekulieren.
Du schiesst dich sonst unabsichtlich auf eine Art ein und musst dich dann geistig umstellen wenn der arzt was anderes vorschlägt. Ich kenn mich hslt null aus was die schilddrüse betrifft.
Ich kann dir nur sagen das die ärzte top sind, vor allem die beiden leitenden Ärzte. Sie haben genug Erfahrung und sind wirklich sehr bemüht. Ob ihr aber in den fond fallt kann ich nicht beurteilen. Als selbstzahler ist die Insemination natürlich am billigsten.
Da ich meine drei wunder hab, kann ich nix negatives sagen. Der anfang und teilweise fehlversuche waren natürlich hart. Aber im nachhinein betrachtet wussten die schon was sie taten.
Ich war übrigens bei den Jungs schon 39. also keine panik.
Viel erfolg
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Gratuliere zu deine 3 Kinder!!
Danke!!
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Bei IVF/ICSI wirst um Hormone nicht herumkommen und zwar die volle Ladung hoch dosiert. Ich würde auch erstmal ein Erstgespräch vereinbaren und alles besprechen was dir Sorgen macht, welche Möglichkeiten sie vorschlagen usw. dann siehst eh was für euch in Frage kommt. Die Chancen bei einer IVF/ICSI sind definitiv höher als bei einer Insemination. Insemination kommt der Natur aber am nächsten wenn man darauf Wert legt.
Das Alter der Frau spielt halt auch eine Rolle. Da würde ich ehrlich gesagt nicht zu lange Herumprobieren, die Chancen werden ab 35 Jahren ja stetig schlechter und der Fond zahlt nur bis 40!
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Liebe Rosi,
mein Mann und ich haben eine ähnliche Ausgangslage wie ihr - und sind ebenfalls im Kinderwunschzentrum an der Wien (vormals Kinderwunschzentrum Goldenes Kreuz) in Behandlung.
Wir hatten bis dato zwei (leider erfolglose) Inseminationsversuche, die unseres Erachtens aber von Seiten des KiWuZe nicht ganz ideal getimed waren. Beide Male haben wir auf den natürlichen Zyklus gesetzt und das Reifen des Follikels beobachtet, um den bestmöglichen Moment zu finden. Gerade bei der 1. Insemination hätte ich mir von Seiten des KiWuZe noch ein wenig Information gewünscht, die ich mir erst online zusammensuchen musste. Zudem wurde mir die Eisprung-auslösende Spritze *nach* der Insemination verabreicht, was - wie ich leider erst später erfahren - habe, nicht ganz ideal ist, wenn die Spermienqualität meines Mannes so oder so schon eingeschränkt ist. Gerade bei der Insemination geht es schließlich um den optimalen Zeitpunkt, von den Kosten pro Versuch ganz zu schweigen.
Nichtsdestotrotz möchten wir (vorerst) weiterhin in dieser Kinderwunschklinik bleiben. Das Institut wirkt ansonsten sehr gut organisiert und kompetent, die Mitarbeiter_innen am Infodesk sind - bis auf wenige Ausnahmen - freundlich und bemüht, auch das Ärzteteam scheint bestens mit seinem "daily business" vertraut zu sein. Bis dato hatten mein Mann und ich es mit sehr einfühlsamen, bemühten Ärzt_innen zu tun. Eine einzige Ärztin war weniger empathisch und wirkte gestresst bzw. schlecht organisiert (der Termin wurde falsch eingebucht, keine Zeit für weitere Erklärungen bzw. knappe Antworten, Telefonat mit dem Lieferservice während ich am Behandlungssessel lag). Das würde ich aber nicht überbewerten - schließlich darf jede(r) mal einen schlechten und/oder stressigen Tag haben. Blöd nur, dass dies mein 1. Versuch war und ich dementsprechend viele Fragen gehabt hätte und natürlich enstprechend unsicher und nervös war
Dass auch innerhalb des Teams Meinungen auseinandergehen können (z.B. hinsichtlich einer hormonellen Unterstützung), bin ich gewohnt. Das hat mich bspw. nicht irritiert.
Wichtig ist mir persönlich, ausreichend und bestens informiert zu sein. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Das war bis dato nicht immer gegeben, diese Möglichkeit kann und sollte man/frau aber unbedingt einfordern.
Soweit mein Feedback.
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Wie ist der ganze Verlauf? Bekomme ich alle nötigen Überweisungen vor dem Erstgespräch von der Klinik?
Kennst du ca. die Kosten für eine Behandlungen von den Hormonen? Zyklusmonitoring etc?
Ich wäre dir sehr dankbar über deine Antwort.
Liebe Grüße,
Dina
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Wir sind noch nicht in Behandlung, daher kann ich dir nicht alles beantworten. Genau, die Klinik ist jetzt in der Gumpendorfer Str., sehr nett eingerichtet und genug Ruheräume um ungestört zu sein (hatte die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung, Cosy, dort). Ich habe alle Überweisungen per Mail erhalten und auch die nötigen Unterlagen (Gesundheitsbogen etc.) Mehr kann ich dir leider nicht sagen. Ich drück euch die Daumen!!
Liebe Grüße
Rosi
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@Rosi83 Hallo Rosi, vielen Dank für deine Antwort. Ich drücke euch auch die Daumen. 🍀