@Szulaika hab dieses Thema mit unserem KiA auch besprochen.
Bei uns ging es konkret um die Zeckenimpfung....sie war grad mal 4-5Monate & wir waren viel im Garten & daher hats mich interessiert, wann wir mit der Impfung starten können bzw. ob wir den Titer bestimmen lassen sollen / können.
Er meinte 1) Nestschutz bis ca. 6Monate und die Titerbestimmung wäre zwar nett für uns als Eltern aber nicht für die Kleine. 2) müssten wir bevor es mit der Impfung losgeht (1Jahr) wieder den Titer bestimmen, insofern wir nicht gleich impfen & das spricht nicht wirklich dafür.
Den wenn der Titer nicht den entsprechenden Wert hat, "quält" man das Kind 1x umsonst.
Klang für mich logisch & somit war das Thema vom Tisch für uns.
Vl. hilft dir die Antwort ein wenig, auch wenn wir es nicht machen haben lassen.
Dieser Nestschutz baut sich definitiv in 6-9 Monaten nach der Geburt ab. Eben als Überbrückung, bis das Immunsystem des Babys die Aufgabe übernehmen kann.
Daher ist eine Titerbestimmung nicht wirklich sinnvoll, weil man muss eh impfen
super, danke für infos ^^ wie schon gesagt, ich bin eine absolute PRO-Impferin und mein Zwerg ist auch alles geimpft. Mir ging es wirklich nur um die Information ob es eine "Alternative" gäbe, eben weil so viele Angst haben bezüglich Impfung. Danke
Versteh deinen Gedankengang total. Ich hätte auch gern etwas dazu gefunden, warum sich der Schutz der Mutter abbaut, aber den einer eigenen Impfung nicht. Dazu hab ich aber auf die Schnelle nichts gefunden.
Nestschutz sind „nur“ Antikörper der Mutter, die aufs Kind übertragen werden (passive Immunisierung), bei einer Impfung werden die Immunzellen aktiviert und fangen u.a. an, Antikörper zu bilden. (aktive Immunisierung). In beiden Fällen werden die Antikörper nach einer Zeit abgebaut, aber die Zellen sind langlebiger und bilden immer wieder Antikörper nach.
Hallo liebe Mamis☀️ kann mir jmd helfen, ich bin echt unsicher ich weiß nicht ob ich meine Tochter gegen Windpocken impfen lassen soll😏🥴Ich denk mir halt, ich hab die Impfung auch nicht gehabt.....ist es nicht gut dass sie diese bekommen ??? Selbst wenn ich sie impfen lass, kann’s ja trzdem sein dass sie’s bekommt halt nicht so extrem stark 🤷🏼♀️ ich bin echt unschlüssig!
@sdo1992 unser kinderarzt empfiehkt es und wir habens auch machen lassen. zitat: warum sollte sie krank sein müssen? und sie müssen sich dann so lange wie sich noch ansteckend ist, pflegeurlaub nehmen“
... ja, sie können trotzdem erkranken, aber meist nur in abgeschwächter form. ich selbst hatte die windpocken und weiß noch wie schlimm die für mich waren🙈
@sdo1992 meine Tochter hatte die Windpocken blöderweise bevor wir sie geimpft hatten. sie hat so unglaublich gelitten. Mein Mama-Herz hat geblutet. Ich würde impfen
@sdo1992 meine Tochter ist auch geimpft. Ich hatte sie im kiga, e nicht so schlimm und ohne Komplikationen, aber ich kann mich noch dran erinnern und fand es nicht so toll...
Es ist zwar keine schlimme Krankheit, aber ich erspare sie ihr gerne und da man so lange ansteckend ist, muss man ziemlich lange daheim bleiben, wenns das Kind erwischt. Berufstätig hält immer blöd und auch fürs kind nicht so toll, wenn es ihm schon besser geht und es trotzdem keine freunde sehen darf.
@sdo1992 ich hab ja gsd zwei jungs, ABER ich muss ehrlich sein, ich hätte ein mädl net impfen lassen, bzw. hätte ich ihr erst dazu geraten, wenn sie als kind die windpocken nicht hatte und am babybasteln is. Grund: durch die impfung werden schlimmstenfalls die windpocken im kindesalter nicht ausgelöst. Dadurch besteht die gefahr, dass sie es im gebärfähigen alter bekommt oder noch schlimmer gerade während sie schwanger ist. das wär bei weitem schlimmer als wenn sie die windpocken als kind bekommt ABER wie alles ist das halt nur meine Meinung.
@Szulaika woher hast du diese Informationen? Das kommt mir irgendwie unlogisch vor...
Ja, es gibt non-responder bei der Impfung, die haben dann aber doch die gleiche Wahrscheinlichkeit mit Windpocken als Kind zu erkranken wie Ungeimpfte. Außerdem kann man für den Fall den Titer bestimmen lassen (wird ja auch in der Schwangerschaft gemacht) um zu wissen ob ein Schutz besteht.
@JohannaA wenn man immer wieder den titer bestimmen lässt bzw eine Auffrischungsimpfung machen lässt, bleibt der Impfschutz natürlich. Momentan weiß man nicht, wie lange der Impfschutz nach den 2 varizellen Impfungen wirklich ist, aber minimum 10 Jahre sind es e.
Was @Szulaika vermutlich meint, und damit hat sie ja recht, wenn als Kleinkind geimpft wird und dann nie wieder, dann kanns sein, dass man die varizellen später als Erwachsene, im blödesten Fall während der Schwangerschaft, bekommt.
Ist mir aber neu, dass in der schwangerschaft ein titer für varizellen bestimmt wird. Könnte man natürlich genauso wie bei den Röteln machen, aber ist meines Wissens nicht bei der Standard mukipass Blutuntersuchung dabei 🤔.
Laut meiner Kinderärztin kann man Windpocken als Erwachsener auch erneut bekommen wenn man sie als Kind bereits hatte sofern man sie nicht stark hatte. Und mit den Windpocken steigt nun mal auch das Risiko später mal Gürtelrose zu bekommen.
@JohannaA genau so wie @Risikanna geschrieben hat hab ich das gemeint. genau das ist das problem, dass ich bei der impfung im baby-/kleinkindalter sehe. wenn man, so jung, impft, besteht halt immer das risiko, dass die Krankheit nicht oder extrem abgeschwächt ausbricht und im schlimmsten fall bekommt man es dann im erwachsenenalter und die folgen wären gravierend, besonders wenn man es dann in der schwangerschaft bekommt. Darum wäre es meiner Meinung nach sinnvoller, das Kind/Mädl, sollte es im kleinkind-/Kindsalter die windpocken nicht gehabt haben, dass erst ab dem gebärfähigen alter geimpft wird.
Nach der kindlichen erkrankung besteht eine Immunität, die bei einer Impfung leider nicht zu 100% gegeben ist. Da man noch immer nicht weiß wielange die impfung hält, empfiehlt es sich halt nach den empfohlenen 10 jahren, den titer bestimmen zu lassen.
das ist alles aber wirklich nur meine meinung und mein letzer wissensstand über windpocken und impfung. Weiters betrifft es mich auch nur indirekt, da ich 2 jungs hab. kind 1 hatte im kindergarten die windpocken und kind 2 ist jetzt 2 jahre alt. ich hoffe natürlich dass er die windpocken im kindergarten oder in der schule bekommt. wenn nicht lass ich ihn mit 13/14 jahren dann impfen.
@Szulaika
Ich hatte die Windpocken als Kind und meine Jungs auch. War nicht schlimm.
Mein Freund hatte sie in der Hauptschule mit eher schwerem Verlauf.
Hab damals gesagt wenn sie sie bis zur HS nicht haben werden sie geimpft.
@Szulaika Aber @Risikanna hat doch geschrieben, dass genau das was du als Gefahr bei der Impfung angibst, auch bei einer natürlichen Infektion vorkommen kann.
Die Impfung ist ja noch nicht sooo kang verbreitet, deshalb weiß man noch nicht wirklich wie lang der Schutz anhält bzw. kommen die geimpften erst noch ins gebärfähige Alter - ich denke da muss sich noch etablieren wie das gehandhabt wird, evtl. wärs sinnvoll wie bei den Röteln standardmäßig den Titer zu bestimmen?
Meine Kinder sind nicht geimpft und ich auch nicht, genau so wie mein Mann.
Wir hatten die Varicellen im frühen Kindesalter.
Ich muss aber auch sagen, wenn die Kids sie bis zur HS nicht gehabt hätten, hätte ich eine Impfung in Erwägung gezogen um einem schweren Verlauf vorzubeugen 🤷♀️
@JohannaA ich versteh nicht warum immer nur meine halben texte gelesen werden. Du tust förmlich so als wär ich gegen diese impfung und das bin ich definitiv nicht! Ich hab geschrieben, dass ich diese impfung im Baby-/Kleinkindalter für nicht notwendig halte, ABER, und das schreib ich jetzt schon zum dritten mal, ich es wichtig finde, dass, speziell mädls,die die varizellen im Kindergartenalter/Schulalter nicht hatten, ab ca. 13 jahren geimpft werden sollen .... ich weiß nicht was daran so missverständlich ist ...
@Szulaika Das hab ich schon verstanden und kann ich auch gut nachvollziehen, tut mir leid falls es falsch rübergekommen ist. Ich find auch dass andere Impfungen erst mal Vorrang haben. Wenn meine Tochter aber weiterhin alle Impfungen gut verträgt werde ich sie schon bei Gelegenheit auch Windpocken impfen lassen.
Du hast dich aber auf den Beitrag von @Risikanna bezogen, die explizit geschrieben hat, dass ihre Ärztin das von dir erwähnte Risiko auch bei einer natürlichen Infektion sieht und deshalb die Inpfung empfiehlt, und ich hatte deshalb drn Eindruck, dass hier ein Missverständnis vorliegt.
@JohannaA als ich mich auf den Beitrag von @Risikanna bezogen hab, hab ich aber auch dazu geschrieben, ich zitiere:
"das ist das problem, dass ich bei der Impfung im baby-/kleinkindalter sehe. wenn man, so jung, impft, besteht halt immer das risiko, dass die Krankheit nicht oder extrem abgeschwächt ausbricht und im schlimmsten fall bekommt man es dann im erwachsenenalter und die folgen wären gravierend, besonders wenn man es dann in der schwangerschaft bekommt."
Das es natürlich passieren kann, hab ich nie angezweifelt, ich hab da nur aufgegriffen, dass es im falle einer impfung eher passieren kann, dass eine Infektion abgeschwächt wird oder es durch die Impfung zu gar keinem Ausbruch kommen kann, als natürlich.
Deswegen auch meine Reaktion, dass meine Texte einfach nur halb gelesen werden.
Ich habe meine impfen lassen, schon allein um die Chance darauf zu haben, dass sie keine Gürtelrose bekommen.
Meine Mutter hatte Gürtelrose und das war ziemlich schmerzhaft. Sie hat davon auch Narben auf dem Bein behalten.
Aktuell geht man davon aus, dass man sich nicht auffrischen muss, weil man in den Jahren immer mal wieder mit Wildviren der Windpocken in Berührung kommt und dies die eigentliche Impfung wieder puscht.
Meine Jungs hatten nun schon mehrfach die Situation, dass im Kiga und Schule die Windpocken um gingen und sie diese nicht bekamen. Wobei ich natürlich auch nicht weiß, ob sie sich angesteckt hätten.
Es gibt so viele Impfungen die man als Erwachsener auffrischen sollte. Da ist es jetzt nun auch nicht mehr so schlimm zusätzlich auf die Windpockenimpfung zu achten.
@Mutschekiepchen Sehr wahrscheinlich hätten sie sich angesteckt, da die Windpocken sehr infektiös sind.
Man muss halt auch sagen, ja mehr Kinder geimpft werden, umso mehr fällt der natürliche Push-Effekt weg weil man dann natürlich weniger leicht mit den Wildviren in Berührung kommt.
@JohannaA
Da müsste man schauen, wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt. Rein vom Gefühl glaube ich aber, dass es aktuell eher in die Richtung geht, dass immer weniger ihre Kinder impfen. Beziehungweise nicht solche Impfungen wie z.B. Windpocken oder Grippe.
Wie gesagt, es gibt ja einige Impfungen die man nach 10 Jahren wieder auffrischen sollte. Dann müssen sie halt auch an die Windpockenimpfung denken.
@sdo1992 anscheinend gibt es Kinder die nach durchgemacht er Windpockenerkrankung Schlaganfälle hatten. Das und die lange Krankheitsdauer sind für mich Impfgründe.
Es war auch das Thema wegen durchmachen lassen, damit man sie als Erwachsener nicht bekommt.:
Ich hatte mit 4 die Windpocken, mein Titer war gut und trotzdem hatte ich sie mit 30 noch einmal.
Ich bin jetzt fast in der 30. Woche schwanger und möchte mich dieses Jahr gern gegen Grippe impfen lassen damit das Baby den Impfschutz ebenfalls von Anfang an hat.
Weiß jemand, wann dafür die beste Zeit ist? Ist es wurscht, wenn ich mich z.B. zwei Wochen vor der Geburt impfen lasse? Ist vielleicht eine doofe Frage aber ich lasse mich zum ersten Mal impfen daher weiß ich nicht,wann das sinnvoll ist.
Danke!
Ab dem zweiten Trimester ist es empfohlen, also sollt es in deinem Fall jederzeit gehen. Sollt auch für eine Geburt bald danach kein Problem sein. Ich würd halt so früh wie möglich gehen, kann dann ja doch schneller so weit sein als man denkt.
Lässt du dich auch Keuchhusten impfen?
@JohannaA es hängt ja auch davon ab, wann der aktuelle Impfstoff verfügbar ist. Oder gibt's den eh schon?
Über Keuchhusten hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht da ich die Erkrankung nicht als so häufig am Schirm hatte (im Gegensatz zur Grippe). Findest du es wegen dem Baby sinnvoll oder allgemein?
Meine Kinderärztin hat mich heute auch gefragt, ob ich eh Keuchhusten geimpft bin. Bin aktuell in der 33. SSW und war impfen mitm Strizzi. Hab vor 3 Jahren die Auffrischung gehabt, ich hab dann vergessen zu fragen, ob das eh reicht.. Also dürft es schon einen gewissen Nestschutz geben für die Babys.
Grippe möcht ich auch noch impfen lassen (so wie jedes Jahr), aber meine Hausärztin hat gemeint, dass es ev. knapp werden könnte. Sie rechnet erst mit November mit dem Impfstoff.
Hat jemand eine Idee warum der Meningokokken B Impfstoff in der Apotheke € 140.50 kostet, und der selbe Impfstoff inkl. Impfung beim Kinderarzt € 95? Bin grad etwas sprachlos, weil ichs vorab schon in der Apotheke besorgt hab
@Kaffeelöffel Mit so früh wie möglich hab ich eh gemeint sobald es halt den Impfstoff gibt.
Keuchhusten wird eben wegen dem
Nestschutz empfohlen das im letzten Trimester aufzufrischen (inzwischen unabhängig davon, wann die letzte Auffrischung war), die Empfehlung ist aber relativ neu und daher habens viele nicht auf dem Radar.
@Villacherin 140 ist da der übliche Preis, vielleicht hat der kia bei einer Aktion eingekauft?
@Kaffeelöffel ich geh am Mittwoch Keuchhusten auffrischen. War erst vor 5 Jahren auffrischen, aber mittlerweile wird die Auffrischung im letzten trimester für schwangere, die früher als 2 Jahre vor et zum letzten Mal geimpft haben empfohlen wegen dem Nestschutz fürs Baby. Anscheinend gibt's den Keuchhusten jetzt wieder häufiger wegen den vielen impfgegnern, also zu wenig herdenimmunität 🤔.
Wegen der Grippeimpfung werd ich mich morgen anmelden. Ich weiß aber nicht ob das nur in Wien schon geht oder in ganz Österreich. https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/impfen/grippeimpfung.html
In Wien geht man davon aus, dass es den normalen Impfstoff ab Mitte Oktober und den nasalen für Kinder ab 2 ab Mitte November gibt.
Aber sie wollen zuerst die alten und die, die im gesundheitsbereich arbeiten impfen. Also dauert wsl e länger bis man als Normalo dran kommt 😅 (kein Vorwurf, find ich e sinnvoll diese Regelung).
Meine Tochter ist 2,5 und wurde letztes Jahr mit vaxigripp tetra (oder so ähnlich 🤔, war eine Spritze) geimpft, 2 teilimpfungen da 1. Mal. Ist da jetzt für heuer der nasale oder der normale Impfstoff für sie besser? Ich hab Anfang Dezember ET, also ehrlich gesagt würd ich sie nach Möglichkeit lieber schon im Oktober impfen lassen und Mitte /Ende November nicht mehr zur kiä gehen, wenns nicht unbedingt sein muss. Ist der nasale Wirkstoff besser für Kinder?
Meine Hausärztin wollte mich in der 36. SSW nicht mehr Grippeimpfen. Hab mich darüber ziemlich geärgert, war das erst Jahr wo wir dann ALLE die Gruppe hatten ...
@wölfin meine Tochter wurde letztes Jahr schon ganz normal per Injektion Grippe geimpft. Was besser ist, kann ich dir nicht sagen. Nebenwirkungen hatte sie keine. Nur beim Pieksen hat sie etwas geweint und da hat der Arzt gemeint, dass der Impfstoff etwas brennt (wir hatten auch den vaxigrip Tetra).
Sagt mal, wegen Keuchhusten: weiß jemand, was bzw. ob es auswirKunden auf das Baby hat, wenn man als Schwangere daran erkrankt? Oder warum fragen die FA, ob man Keuchhusten geimpft ist?
@Mini1993 da eine Keuchhusten (im fachlichen nennen es alle Pertussis) Infektion für einen sehr jungen Säugling wirklich lebensbedrohlich sein kann empfehlen Ärzte eine Impfung der Mutter in der SS um quasi einen sogenannten Nestschutz aufzubauen bis das Kind geimpft werden kann.
@Mini1993 Wenn du als Schwangere erkranst ist es nicht unbedingt gefährlich für das Kind, kommt aber auch auf den Verlauf der Erkrankung an. Manche haben extrem starken Husten und meine FA meinte es können dadurch vorzeitige Wehen ausgelöst werden.
Vorrangig geht's aber wie gesagt um den Nestschutz des Säuglings.
Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten.
Ja auch, einige übertragen es ohne daran sichtlich zu erkranken.
Also ich hab jetzt einen Termin gemacht wegen meningokokken. Dachte es gibt nach B die C oder die ACXY. Die Arzthelferin meinte die ACXY wäre eine Auffrischung erst später wäre und jetzt die C dran ist.
Kommentare
4,796
Bei uns ging es konkret um die Zeckenimpfung....sie war grad mal 4-5Monate & wir waren viel im Garten & daher hats mich interessiert, wann wir mit der Impfung starten können bzw. ob wir den Titer bestimmen lassen sollen / können.
Er meinte 1) Nestschutz bis ca. 6Monate und die Titerbestimmung wäre zwar nett für uns als Eltern aber nicht für die Kleine. 2) müssten wir bevor es mit der Impfung losgeht (1Jahr) wieder den Titer bestimmen, insofern wir nicht gleich impfen & das spricht nicht wirklich dafür.
Den wenn der Titer nicht den entsprechenden Wert hat, "quält" man das Kind 1x umsonst.
Klang für mich logisch & somit war das Thema vom Tisch für uns.
Vl. hilft dir die Antwort ein wenig, auch wenn wir es nicht machen haben lassen.
4,148
Dieser Nestschutz baut sich definitiv in 6-9 Monaten nach der Geburt ab. Eben als Überbrückung, bis das Immunsystem des Babys die Aufgabe übernehmen kann.
Daher ist eine Titerbestimmung nicht wirklich sinnvoll, weil man muss eh impfen
2,994
4,148
Versteh deinen Gedankengang total. Ich hätte auch gern etwas dazu gefunden, warum sich der Schutz der Mutter abbaut, aber den einer eigenen Impfung nicht. Dazu hab ich aber auf die Schnelle nichts gefunden.
616
1,728
1,432
... ja, sie können trotzdem erkranken, aber meist nur in abgeschwächter form. ich selbst hatte die windpocken und weiß noch wie schlimm die für mich waren🙈
182
6,574
Es ist zwar keine schlimme Krankheit, aber ich erspare sie ihr gerne und da man so lange ansteckend ist, muss man ziemlich lange daheim bleiben, wenns das Kind erwischt. Berufstätig hält immer blöd und auch fürs kind nicht so toll, wenn es ihm schon besser geht und es trotzdem keine freunde sehen darf.
2,994
616
Ja, es gibt non-responder bei der Impfung, die haben dann aber doch die gleiche Wahrscheinlichkeit mit Windpocken als Kind zu erkranken wie Ungeimpfte. Außerdem kann man für den Fall den Titer bestimmen lassen (wird ja auch in der Schwangerschaft gemacht) um zu wissen ob ein Schutz besteht.
6,574
Was @Szulaika vermutlich meint, und damit hat sie ja recht, wenn als Kleinkind geimpft wird und dann nie wieder, dann kanns sein, dass man die varizellen später als Erwachsene, im blödesten Fall während der Schwangerschaft, bekommt.
Ist mir aber neu, dass in der schwangerschaft ein titer für varizellen bestimmt wird. Könnte man natürlich genauso wie bei den Röteln machen, aber ist meines Wissens nicht bei der Standard mukipass Blutuntersuchung dabei 🤔.
616
182
2,994
Nach der kindlichen erkrankung besteht eine Immunität, die bei einer Impfung leider nicht zu 100% gegeben ist. Da man noch immer nicht weiß wielange die impfung hält, empfiehlt es sich halt nach den empfohlenen 10 jahren, den titer bestimmen zu lassen.
das ist alles aber wirklich nur meine meinung und mein letzer wissensstand über windpocken und impfung. Weiters betrifft es mich auch nur indirekt, da ich 2 jungs hab. kind 1 hatte im kindergarten die windpocken und kind 2 ist jetzt 2 jahre alt. ich hoffe natürlich dass er die windpocken im kindergarten oder in der schule bekommt. wenn nicht lass ich ihn mit 13/14 jahren dann impfen.
3,810
Ich hatte die Windpocken als Kind und meine Jungs auch. War nicht schlimm.
Mein Freund hatte sie in der Hauptschule mit eher schwerem Verlauf.
Hab damals gesagt wenn sie sie bis zur HS nicht haben werden sie geimpft.
616
Die Impfung ist ja noch nicht sooo kang verbreitet, deshalb weiß man noch nicht wirklich wie lang der Schutz anhält bzw. kommen die geimpften erst noch ins gebärfähige Alter - ich denke da muss sich noch etablieren wie das gehandhabt wird, evtl. wärs sinnvoll wie bei den Röteln standardmäßig den Titer zu bestimmen?
1,728
3,810
Wir hatten die Varicellen im frühen Kindesalter.
Ich muss aber auch sagen, wenn die Kids sie bis zur HS nicht gehabt hätten, hätte ich eine Impfung in Erwägung gezogen um einem schweren Verlauf vorzubeugen 🤷♀️
2,994
616
Du hast dich aber auf den Beitrag von @Risikanna bezogen, die explizit geschrieben hat, dass ihre Ärztin das von dir erwähnte Risiko auch bei einer natürlichen Infektion sieht und deshalb die Inpfung empfiehlt, und ich hatte deshalb drn Eindruck, dass hier ein Missverständnis vorliegt.
2,994
"das ist das problem, dass ich bei der Impfung im baby-/kleinkindalter sehe. wenn man, so jung, impft, besteht halt immer das risiko, dass die Krankheit nicht oder extrem abgeschwächt ausbricht und im schlimmsten fall bekommt man es dann im erwachsenenalter und die folgen wären gravierend, besonders wenn man es dann in der schwangerschaft bekommt."
Das es natürlich passieren kann, hab ich nie angezweifelt, ich hab da nur aufgegriffen, dass es im falle einer impfung eher passieren kann, dass eine Infektion abgeschwächt wird oder es durch die Impfung zu gar keinem Ausbruch kommen kann, als natürlich.
Deswegen auch meine Reaktion, dass meine Texte einfach nur halb gelesen werden.
16,376
4,148
Meine Mutter hatte Gürtelrose und das war ziemlich schmerzhaft. Sie hat davon auch Narben auf dem Bein behalten.
Aktuell geht man davon aus, dass man sich nicht auffrischen muss, weil man in den Jahren immer mal wieder mit Wildviren der Windpocken in Berührung kommt und dies die eigentliche Impfung wieder puscht.
Meine Jungs hatten nun schon mehrfach die Situation, dass im Kiga und Schule die Windpocken um gingen und sie diese nicht bekamen. Wobei ich natürlich auch nicht weiß, ob sie sich angesteckt hätten.
Es gibt so viele Impfungen die man als Erwachsener auffrischen sollte. Da ist es jetzt nun auch nicht mehr so schlimm zusätzlich auf die Windpockenimpfung zu achten.
616
@Mutschekiepchen Sehr wahrscheinlich hätten sie sich angesteckt, da die Windpocken sehr infektiös sind.
Man muss halt auch sagen, ja mehr Kinder geimpft werden, umso mehr fällt der natürliche Push-Effekt weg weil man dann natürlich weniger leicht mit den Wildviren in Berührung kommt.
4,393
4,148
Da müsste man schauen, wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt. Rein vom Gefühl glaube ich aber, dass es aktuell eher in die Richtung geht, dass immer weniger ihre Kinder impfen. Beziehungweise nicht solche Impfungen wie z.B. Windpocken oder Grippe.
Wie gesagt, es gibt ja einige Impfungen die man nach 10 Jahren wieder auffrischen sollte. Dann müssen sie halt auch an die Windpockenimpfung denken.
16,376
5,362
562
Es war auch das Thema wegen durchmachen lassen, damit man sie als Erwachsener nicht bekommt.:
Ich hatte mit 4 die Windpocken, mein Titer war gut und trotzdem hatte ich sie mit 30 noch einmal.
11,298
Weiß jemand, wann dafür die beste Zeit ist? Ist es wurscht, wenn ich mich z.B. zwei Wochen vor der Geburt impfen lasse? Ist vielleicht eine doofe Frage aber ich lasse mich zum ersten Mal impfen daher weiß ich nicht,wann das sinnvoll ist.
Danke!
616
Lässt du dich auch Keuchhusten impfen?
11,298
Über Keuchhusten hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht da ich die Erkrankung nicht als so häufig am Schirm hatte (im Gegensatz zur Grippe). Findest du es wegen dem Baby sinnvoll oder allgemein?
1,142
Grippe möcht ich auch noch impfen lassen (so wie jedes Jahr), aber meine Hausärztin hat gemeint, dass es ev. knapp werden könnte. Sie rechnet erst mit November mit dem Impfstoff.
11,298
Dann werde ich mich da Mal einlesen!
971
Lt. wien.gv.at beginnt die Gratis-Impfung (für WienerInnern) am 01.10. - Anmeldung ab 15.09. möglich.
1,061
616
Keuchhusten wird eben wegen dem
Nestschutz empfohlen das im letzten Trimester aufzufrischen (inzwischen unabhängig davon, wann die letzte Auffrischung war), die Empfehlung ist aber relativ neu und daher habens viele nicht auf dem Radar.
4,393
1,079
6,574
@Kaffeelöffel ich geh am Mittwoch Keuchhusten auffrischen. War erst vor 5 Jahren auffrischen, aber mittlerweile wird die Auffrischung im letzten trimester für schwangere, die früher als 2 Jahre vor et zum letzten Mal geimpft haben empfohlen wegen dem Nestschutz fürs Baby. Anscheinend gibt's den Keuchhusten jetzt wieder häufiger wegen den vielen impfgegnern, also zu wenig herdenimmunität 🤔.
Wegen der Grippeimpfung werd ich mich morgen anmelden. Ich weiß aber nicht ob das nur in Wien schon geht oder in ganz Österreich.
https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/impfen/grippeimpfung.html
In Wien geht man davon aus, dass es den normalen Impfstoff ab Mitte Oktober und den nasalen für Kinder ab 2 ab Mitte November gibt.
Aber sie wollen zuerst die alten und die, die im gesundheitsbereich arbeiten impfen. Also dauert wsl e länger bis man als Normalo dran kommt 😅 (kein Vorwurf, find ich e sinnvoll diese Regelung).
Meine Tochter ist 2,5 und wurde letztes Jahr mit vaxigripp tetra (oder so ähnlich 🤔, war eine Spritze) geimpft, 2 teilimpfungen da 1. Mal. Ist da jetzt für heuer der nasale oder der normale Impfstoff für sie besser? Ich hab Anfang Dezember ET, also ehrlich gesagt würd ich sie nach Möglichkeit lieber schon im Oktober impfen lassen und Mitte /Ende November nicht mehr zur kiä gehen, wenns nicht unbedingt sein muss. Ist der nasale Wirkstoff besser für Kinder?
8,652
11,298
11,298
3,156
3,810
3,156
3,810
Vorrangig geht's aber wie gesagt um den Nestschutz des Säuglings.
Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten.
Ja auch, einige übertragen es ohne daran sichtlich zu erkranken.
16,376
1,077