Hallo,
meine Tochter ist jetzt 27 Monate alt. Das letzte Mal hat sie zu Weihnachten bei meiner Mama übernachtet. Damals war es überhaupt kein Problem. Eigentlich wollten wir das dann regelmäßig machen aber ständig kam was dazwischen. (Meine Mama ist oft am Wochenede unterwegs usw) Dann kam Corona noch dazu also war mal halbes Jahr gar nichts mehr mit dort schlafen. Jetzt wollten wir es im Sommer wieder versuchen. Beide Versuche haben nicht geklappt. 1 Versuch Oma kam vorbei und wollte sie mitnehmen. Habe es ihr vorher gesagt Oma kommt und ihr fahrt zusammen zu ihr nach hause und sie bringt dich dann morgen Vormittag wieder. Wo die Oma dann kam hat sie so gebrüllt und nur "nicht bei der Oma schlafen". Haben es also gelassen. Paar Wochen später 2 Versuch. Wir sind zusammen mit Papa zur Oma gefahren waren paar Stunden dort. Dann haben wir gesagt Mama und Papa wollen noch wohin und die bleibst bei der Oma. Sie hat so gebrüllt, sich an mich geklammert. Es war unmöglich zu gehen außer meine Mama hätte sie festgehalten. Das wollten wir dann aber auch nicht. Ich kenne sie ja wenn sie so einen Wutanfall hat der kann lang gehen bzw sie läuft einem ja dann nach und hängt sich an die Tür, versucht aufzumachen usw. Also haben wir es wieder gelassen.
Haben wir den Zeitpunkt versäumt um da eine selbstverständliche Routine draus zu machen? Ab wann haben eure Kinder bei Oma&Opa übernachtet. Habt ihr irgendwelche guten Tipps? Den Kindern Tage vorher schon ankündigen was am Wochenende passieren soll oder lieber erst kurz vorher? Tagsüber war meine Tochter schon oft bei Oma. Also ich hab sie Vormittag hingebracht und meine Mama hat sie am späteren Nachmittag wieder nach hause gebracht. Hat auch dort mit ihr Mittagschlaf gemacht alles kein Problem nur Abends eben nicht.
Letztens hab ich wieder so unter der Woche gemeint du könntest ja am Wochenende bei der Oma schlafen. Hat sie ja gesagt und dann hab ich gesagt aber ohne Mama und dann kam sofort wieder "nein, nicht ohne Mama".
Kommentare
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Ich kenne das Problem nicht da meine Tochter regelmäßig bei Oma Opa schläft seit sie ein Jahr alt ist aber wir haben so begonnen, dass die Omi und der Opa sie bei uns zu Hause und somit in ihrer gewohnten Umgebung niedergelegt haben.
Vielleicht könnt ihr noch gemeinsam Abendessen und euch danach verabschieden und OmaOpa bleiben bei euch. Vielleicht kündigst du ihr auch an,dass sie irgendwas tolles gemeinsam machen, was deine Tochter sonst nicht oder nur selten darf (z.B. einen kurzen Film schauen am Abend oder ein besonderes "Betthupferl"). Musst halt nur aufpassen, dass sie das dann nicht jedes Mal einfordert. Tagsüber schon immer wieder darüber reden, dass heute Abend Oma und Opa sie ins Bett bringen und Mama und Papa kommen dann später nach Hause und schauen nach ihr und am nächsten Morgen frühstückt ihr wieder gemeinsam.
Also auf "Biegen und Brechen" würde ich das weinende Kind auch nicht dort lassen aber vielleicht klappt es ja bei euch zu Hause besser.
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Haben ihr auch gesagt bei der Oma ist super da darf man Sachen die es zu Hause nicht gibt, es wird eine Überraschung geben. Hat sie alles nicht interessiert.
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Das einzige, was mir gerade noch eingefallen wäre ist, dass die Oma deine Tochter schon am Nachmittag nimmt und sie dann einfach dort Abend isst und sie euch dazwischen gar nicht mehr sieht. Kann dir natürlich passieren, dass es dann vor dem Schlafen gehen Drama gibt und ihr sie holen müsst also würde ich da den ersten Versuch vielleicht nicht machen wenn euch 100te Kilometer trennen...
Aber eigentlich bin ich schon der Meinung, dass man es nicht erzwingen sollte wenn es "nicht sein muss". Irgendwann wird sie bestimmt von sich aus so weit sein.
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Wir hätten einfach gern einen ruhigen Abend alleine daheim und auch einen ruhigen Vormittag mit ausschlafen usw.
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Also ich kanns nur von uns sagen; wir haben da gar nicht viel herum geredet. Hin gebracht und baba gesagt und es war dann nie ein Problem.
Wenn ich gesagt hätte; du musst jetzt hier bleiben und Mama und Papa machen was alleine, dann gabs auch Theater.
Aber Kinder sind da sehr verschieden.
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Ich glaube nicht, dass ihr den Zeitpunkt verpasst habt, aber jedes Kind ist einfach anders und es gibt halt Phasen, in denen sie mehr an Mama hängen und dann halt wieder nicht. Sie wird euch bestimmt sagen, wenn sie dort schlafen mag. Sie gegen ihren Willen dort zu lassen kann halt dazu führen, dass sie dann erst recht nicht mag. 🙈
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Ewig vorher kündigen wir das schlafen bei Oma nicht an, erst am selben Tag.
Verabschiedung gibts schon, aber meine Tochter mag keine langen Verabschiedungen, darum eher kurz aber trotzdem herzlich.
Ohne Verabschiedung gehen würde ich auch nicht. Habt ihr im Kindergarten ein verabschieudnungsritual, das gut funktioniert? Wenn ja, dann macht es so. Manchmal geht's auch besser, wenn Papa mit Kind zur Oma fährt und Mama sich schon zuhause verabschiedet.
Wenn sie absolut nicht mag, würde ich es nicht erzwingen. Außer ihr müsst/wollt unbedingt mal beide am Abend weg. Dann ev probieren, dass die Oma bei euch zuhause aufpasst?
Ansonsten, lasst sie tagsüber zur Oma, wenn ihr das lieber ist und unternehmt dann eben tagsüber etwas zu zweit.
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Luisa hat ab dem 1. Geburtstag regelmäßig bei meinen Eltern geschlafen, ca alle 6 Wochen. Nicht weil wir das extra wollten, es hat sich halt so ergeben. Über Mittag schläft sie auch öfters dort. War nie ein Problem.
Seit dem Lockdown war da natürlich länger nix mehr. Mittlerweile hat sie wieder 2-3 mal bei ihnen übernachtet, aber da hat sie beim zu Bett gehen sehr nach mir gefragt. Sie konnten sie zwar beruhigen und es hat dann auch geklappt, aber halt nicht so einfach wie bisher.
Auch wenn ich mal abends unterwegs bin und Luisa mit dem Papa schlafen geht, weint sie am Abend ins Telefon. (Nach dem Auflegen ist es aber sofort wieder gut, laut meinem Mann 🤷🏻♀️😅)
Vielleicht ist es bei euch auch grad eine Phase, wo sie halt sehr an dir hängt!
Würde es einfach weiterhin versuchen, ohne Zwang und natürlich auch mit Verabschieden. Vielleicht immer wieder so nebenbei erwähnen wenn wieder mal eine Übernachtung bei Oma geplant ist. Nicht überdrüber thematisieren, sondern es ganz neutral und selbstverständlich sagen.
Bei uns ist kommendes Wochenende der nächste Versuch 😜
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Meine kinder werden erst dann auswärts schlafen wenn sie das von sich aus äussern. Meine grosse ist gut 3,5 und hat noch nie auswärts geschlafen. Ich bringe sie jeden Tag ins bett und find das auch total ok so. Sie liebt ihre oma die auch im gleichen haus wohnt sehr. Aber sie würd nicht unten schlafen wollen.
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Habe auch Bekannte die fahren 2-3x im jahr auch alleine auf urlaub und lassen die kinder immer bei Oma. Die kleine ist grad 3 geworden.
Andere Freundin die hat 3 Kinder da hat bis jetzt nur die große auswärts geschlafen mit 6 Jahren. Sie sagt auch sie ist eine glucke und will das nicht so wirklich.
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Wir haben unterschiedliche Freundeskreise. In dem einen wurde recht früh abgestillt und auch die Kinder schon früh bei Oma gelassen, auch über nacht. Da war ich nicht selten die einzige, die unsre Tochter mitgenommen hat oder den Mann mit ihr daheim gelassen hat, während andere, jüngere Kinder bei Oma übernachtet haben. Na und? Unsre Tochter hat erstmals mit etwas über 1,5 Jahren bei meiner Mama geschlafen, das war mir früh genug und wenns nicht geklappt hätte oder nach einer Weile nicht mehr, würden wir es halt lassen. Sie schläft aber gerne bei Oma, daher war sie zb im Sommer fast jede Woche mal über Nacht dort, auch wenn mein Mann und ich da gar nichts besonderes unternommen haben.
Umgekehrt hab ich auch Freundinnen, wo das Auswärts schlafen erst mit über 2 probiert wurde oder noch lange kein Thema ist. Ist ja auch OK. Ich würde eine Mutter nicht automatisch als Glucke bezeichnen, nur weil sie ihre Kinder jeden Tag selbst ins Bett bringt. Umgekehrt ist ja auch eine, die ihr Baby schon von klein auf von Zeit zur Zeit der Oma übergibt nicht automatisch eine Rabenmutter.
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Mittlerweile würden wir es uns schon auch sehr wünschen, aber sie ist noch nicht so weit. Es wird der Tag sicher kommen. 🤗
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Aber seitdem schläft sie regelmäßig dort. Ich schlaf zwar auch sehr oft dort (weil wir weiter weg wohnen), aber da geht sie dann mit Oma schlafen und die bleibt dann auch in der Nacht bei ihr.
Diesen Sommer wollte sie 1000 Tage Urlaub bei Oma und Opa machen. 🤣 Sie war dann 5 Nächte dort! Sie wird im Jänner 5.
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Einfach so schläft er bei uns aber auch (noch) nicht bei den Großeltern. Wenn er größer ist, und das sein Wunsch ist, wird er aber auch gern mal einfach so bei denen übernachten.
Ich denke jedenfalls, dass es es später auch mal einfacher sein wird, da er ja schon kennt, wie das ist, bei den Großeltern zu übernachten. Bin mir aber auch ziemlich sicher, dass es Phasen gibt, wo er dass dann auch nicht will und uns dass schon mitteilen kann. Dann werden wir ihn aber auch nicht dazu zwingen.
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Das nächste Mal dann in etwa mit 3 Monaten, seither regelmäßig ca. 1 bis 2 mal pro Monat.
Für uns passts, ist für Mini einfach so üblich. Sollte mal ne Phase kommen wo es für eine Seite nicht passt is es auch völlig okay.
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Meine Mami ist da recht unkompliziert, hat selbst die komplette Babyausstattung von Flascherl über Gitterbett bis zum Kindersitz zuhause
Ist natürlich auch nicht selbstverständlich.
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Baby ist von Beginn an sehr unkompliziert, ansonsten wäre es eh nicht möglich gewesen.
Und falls es doch nicht geklappt hätte wären wir innerhalb von ca. 30 bis 40 Minuten zuhause gewesen.
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Meine Schwiegereltern sind verstorben.
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Vielleicht wäre es einen Idee einen kleinen Koffer gemeinsam zu packen. Meine Tochter liebt das Ding. Alles reinpacken was sie braucht. Und dann auch ein paar Sachen von Mama einpacken dürfen, die man sonst nicht hat. Und vielleicht noch eine kleine Nascherei. Aber den Koffer darf man dann erst aufmachen wenn Mama weg ist.
Gemeinsam zu Oma gehen und dann selbst wieder gehen, das wäre bei uns auch ganz schwierig geworden. Ich glaube ich würde auch anstreben, dass die Oma das Kind abholt.
Meine Kleine hat immer darauf bestanden, dass der große Bruder mitkommt. Zu zweit ging es eigentlich immer ganz gut.
Meine Schwester gibt ihrer Kleinen immer noch die CD mit den Lieblingsschlafliedern mit. dann schläft die überall. sie schläft mit der Musik ein. Einen gute Technik, wenn es funktioniert. Es ist halt jeder anders.
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