@soso du musst lernen damit zurecht zu kommen! Denk dir mal, es ist ganz normal dass das Kind weint wenn die Mutter geht. Und es is super dass er sich dann schnell beruhigt. Also läuft alles gut, nur du kannst damit nicht gut umgehen.
Ich würd die trennungssituation möglichst kurz halten. Zur Tür bringen, schnelles Bussi/umarmen und schnell gehen ohne umdrehen.
Hallo, hab bis jetzt immer mal mitgelesen,
Meine kleine ist 2 und geht nun die zweite Woche in den Kiga.. sie war schon 2 Stunden alleine dort funktioniert alles super sie freut sich auch immer in der Früh auf den Kiga.
Ich hab auch den Eindruck dass die Pädagogen super mit ihr umgehen und sie im Kiga auch wirklich viele Beschäftigsmöglichkeiten haben.
Bei uns ist es nur so sobald wir dann zu Hause sind und es an den Mittagsschlaf geht.. nur mit kuscheln und einschlafen neben mir im Bett.. ok ja kein Thema war früher anders aber gut sie sucht die Nähe ist vollkommem ok.
Nur sie möchte weder etwas essen egal ob Frühstück mittag oder Abend. Hab alles mögliche durch..
Dann hat sie auch noch so nenne es jetzt mal "Stimmungsschwankungen"..
Denke dass ist einfach ein Gefühlschaos vom Kiga? Kann das sein? Wie kann ich sie da irgendwie unterstützen außer für sie da zu sein?
Gibt es jemanden dem es genauso geht?
Wir starten am 5. Oktober. Bin sehr gespannt weil meine Maus (gute 3,5) sehr schüchtern war / ist und der letzte versuch mit 2 jahren kläglich gescheitert ist.
@Steffiilein also die "Stimmungsschwankungen" sind total normal. Du musst Bedenken, dass das für die Kinder wie Arbeit ist wenn sie im KiGa sind. So viele Eindrücke und neue Erlebnisse, das schlaucht natürlich.
Mehr Gedanken würde ich mir ums Essen machen.
Meinst du damit, dass sie wirklich den ganzen Tag überhaupt nicht isst? Keinen Bissen? Oder isst sie nur im KiGa nicht?
Ahso also frühstücken tut ihr daheim dann geht ihr zur Eingewöhnung? Ich kenne nur von meiner dass die lang dort nichts essen wollte aber daheim hat sie immer gegessen.
@Kaffeelöffel, wir frühstücken zu hause, dann geht es zur Eingewöhnung, also frühstück war heute vl ein halbes Toastbrot.. mittags wollte sie nichts abends auch nicht sie schiebt alles weg und sagt nein und beginnt zu weinen..
@kea und @Thalia56 ja es wird aktuell eh so kurz wie möglich verabschiedet. Ich bringe ihn in die Garderobe, dort helfe ich noch beim umziehen und dann holt ihn von dort die Pädagogin ab. Ich verabschiede mich und gehe.
Aber er klammert sich da teilweise richtig fest an mir, sodass sie ihn mir abnehmen musste weil er mich gar nicht gehen lies.
Ja im Grunde ist es OK für ihn traurig zu sein. Das sag ich ihm auch. So in der Form hatten wir das halt vor Corona nie. Manchmal weint er sogar schon im Auto bevor wir reingehen 😢
@soso Kann ihn eventuell jemand anderes bringen? Bei uns klappt es mit dem Papa viel besser. Mich will er nicht gehen lassen bzw. tu ich mir sehr schwer zu gehen.
@Steffiilein habt ihr es dazwischen schonmal mit Essen im KiGa Versucht oder noch gar nicht?
Wie oft geht sie hin? Jeden Tag?
Wenn sie schon gut redet könntest du sie auch fragen, warum sie nicht essen möchte oder was sie so traurig macht beim Essen.
Meine Tochter sagt auch oft, dass sie nicht essen will aber wenn ich sie dann auf meinen Schoß nehme und selbst esse dann nimmt sie sich meist noch was von meinem Teller. Es wirkt dann auf mich so, als würde sie erst ihr Nähebedürfnis gestillt haben wollen und dann kann sie sich auch dem Essen widmen.
@Steffiilein meine Tochter ist zwar nicht mehr in der Eingewöhnung und schon 4,5 Jahre und war sogar jetzt seit Mai fast durchgehend 2 Tage die Woche aber trotzdem ist es diese erste richtige Woche ganz extrem mit ihrer Stimmung. Sie regt sich über Kleinigkeiten total auf, weint gleich etc... Also ja die Stimmungsschwankungen sind ganz normal. Sie trauen sich im KiGa ja nicht alles so wie zuhause bzw lassen dort nicht alle Gefühle so raus... Das muss halt dann zuhause raus was sich aufstaut hab ich das gefühl.
@soso hatten wir auch ein paar mal. Nach corona zb am 1 tag. Gott sei Dank ging es aber von selber wieder besser. Kann dir leider keine guten Tipps geben. Außer vielleicht ein Herz auf die Hand malen und wenn er traurig ist schaut er drauf und weiß die mama denkt an ihn. Es ist echt schwer das schreiende Kind was sich an einem klammert der Betreuerin in die Hand drücken.
@steffiilein hast du gefragt ob sie dort mal "gezwungen" wurde zu essen?
Hab jetzt auch mal eine Frage. Meine Tochter (19 Monate) ist in der zweiten Woche der Eingewöhnung. Sie freut sich morgens total auf die Krippe, hat dort laut Pädagoginnen auch viel Spaß und kann sich auch durchsetzen. Heute hat sogar das Mittagessen dort gut geklappt. Wenn ich sie abhole ist sie auch gut drauf (und müde). ABER: Wenn wir daheim sind, darf ich mich keinen mm von ihr entfernen sonst weint sie. unsere Nächte sind seit dem Start der Eingewöhnung auch nicht unbedingt toll. Sie wacht sehr oft weinend auf. Hat jemand von euch auch eine ähnliche Erfahrung gemacht? Hat sich das bei euch wieder gelegt? Ich hoffe sie verarbeitet nur ihre Erlebnisse 😢
@risikanna ja war bzw ist auch jetzt oft noch so. Zeitlang durfte der Papa nix machen, wickeln oder anziehen nur ich. Das geht jetzt wieder besser. Aber wenn wir wo zu Besuch sind oder Spielplatz heißt es immer mama komm mit. Bei der Oma wollte sie am Anfang auch gar nicht mehr bleiben. Hat schon eine zeitlang gedauert.
Zb heute waren wir mit Oma unterwegs und ich hab dann gesagt ich geh schon mal vor was erledigen. Ca halbe stunde später sind sie nach gekommen und dann meinte sie. Hab bisi geweint weil die mama weg gegangen ist. Und sie geht jetzt seit 1 jahr (mit corona Unterbrechung)
Also ich hoffe mir kann jemand mit zusprechen, helfen wir auch immer.
Wir haben am 1. September gestartet (sie ist 2 Jahre alt).
Die ersten 5 Tage hat es super geklappt. Sie war 2 Tage hintereinander je 30min drinnen.
Dienstag hätte sie 40min drinnen bleiben sollen, ruft mich die Tante nach 17min an ich solle kommen, weil sie sich überhaupt nicht beruhigen lässt.
Mittwoch mussten wir nach 2 min abbrechen. Donnerstag war sie 10min dort und 10min hat sie an der Tür gebrüllt wie am Spieß und wollte gar nicht weg von der Tür.
Ich weiß nicht warum sie plötzlich so ist.
Ich muss im Oktober wieder arbeiten und wir haben nur mehr 2 1/2 Wochen für die Eingewöhnung.
Die Tanten meinen sie ist vl Bissi traurig aber mehr zornig. Heute probieren wir es länger aber ist das wirklich Sinn der Sache sie sooooo brüllen zu lassen?🥺🥺 wird es besser ?
So ist sie eigentlich gar nicht, das sie so herumbrüllt und sich nicht trösten lässt.
Sie ist normal sehr offen allen gegenüber und hat eigentlich so gar keine Probleme mit fremden, vor allem nicht dann wenn so viele Kinder und Spielzeuge da sind, da ignoriert sie mich meist weil sie einfach spielen will.
Hilfe... hatte jemand noch so ein „Exemplar“ 😅🥰
@anavi ginge es daß mal jemand anderer statt dir mit ihr hingeht ? Vielen Kindern fällt die Trennung von Papa, Oma und Co leichter als von der Mama. Daß es die ersten ein, zwei Tage geht und dann nicht mehr ist oft so, weil sie erst nach ein paar Tagen realisieren, daß sie da jetzt jeden Tag hinsollen, und zwar alleine.
@anavi ja hier so ein Exemplar. Zu mir meinten sie auch sie wäre mehr wütent als traurig. Zb hat sie beim Frühstück alles nur geworfen vor lauter Zorn. Fand es auch nicht so gut das brüllende Kind der Betreuerin in die Arme drücken und sie hat sie echt fest gehalten. Hat sich durchgestreckt. War für mich aucz nicht einfach dann zu gehen. 😢 Aber sie meinten zu mir man muss sie mal schreien und toben lassen dass sie da rauskommen und dann merken hey nicht so schlimm. Wenn man sie in der sxhreiphase abholt glauben sie mit dem hatten sie erfolg so kommt die mama zurück. Habe immer wieder erklärt ich komme sie immer abholen. 2 Wochen hat der Papa sie gebracht mit dem hat es besser geklappt als mit mir. Vielleicht könnt ihr das auch versuchen? Gsd hatte ich den Druck zwecks Arbeiten nicht. Meine hat auch im September letzten Jahr angefangen wirklich gut wars dann erst nach Weihnachten.
Ich mach mir gerade so etwas meine Gedanken.
Meine Tochter wird im Dezember 3 und kommt im Jänner dann in den Kiga. Jetzt hab ich ein wenig sorge, wie sie sich dann in die Gruppe integriert. Vermutlich haben sich bis Jänner schon Grüppchen gebildet? Ist das bei Kleinkindern so? Oder ist meine Sorge unbegründet und integrieren sich Kinder generell viel schneller in bestehende Gruppen?
@Sandra_Bi ich glaube, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Es kommen immer wieder unterjährig Kinder, es gehen Kinder in die Schule und sind weg, es gibt Kinder, die nicht in die Ferienbetreuung gehen, es gibt Kinder, die nicht am Nachmittag in den Kindergarten gehen, oder nur an manchen Tagen,... also ich würde sagen, dass gerade im Kindergarten immer wieder Veränderungen in der Zusammensetzung der Gruppen stattfinden und die Kinder da flexibler sind als man glaubt.
Eine Freundin von mir hat die Tochter seit vielen Monaten in der Krabbelgeuppe gehabt (seit Oktober Vorjahr oder so), jetzt wechselte sie in den KiGa. Erst am Ende der Krabbelgruppe hat sie sowas wie Freundschaften geknüpft....
Ja, tatsächlich probieren wir es am Montag, das mein Freund (ihr Papa) sie bringt, vl klappt es so besser.
Ich erkläre ihr auch ständig, das ich ja e sofort wiederkomme und sie daweil spielen soll und und und.
Heute hatte sie einen schreianfall nach 10min, hat sich aber dann wieder beruhigt und nach weiteren 5 min bin ich dann gekommen und wo sie mich gesehen hat, hat’s sofort geweint. 🥺Da müssen wir anscheinend durch. ☹️
@anavi ich hatte auch so ein Exemplar. Sie war aber schon 3,5 Jahre.
Ich hab sie brüllend von mir nehmen müssen und der Pädagogin übergeben. Bin selbst schnell heulend raus ohne umdrehen. Bei der ersten Trennung hat sie 30min durchgebrüllt unter einem Tisch 🙈 wollte nicht angesprochen werden etc. Die Pädagogin hat sich dann mit einem Spiel nebenbei hingesetzt und gespielt. Irgendwann wurde meine Tochter neugierig und hat sich dazu gesetzt und plötzlich wärs als wär gar nichts gewesen. Sie hat dann noch 30min gespielt und dann hab ich sie geholt. Beim abholen hat sie geweint aber eher Freudentränen das Mama wieder da ist.
Das ging dann noch ein paar Tage so beim abgeben wobei sich die Zeit immer verkürzt hat in der sie stur gebrüllt hat. Danach ging sie gerne und es war kein Problem mehr.
Beim abholen hats nach 2 Monaten oder so noch immer ab und zu leicht geweint.
Bei uns meinte die Pädagogin auch sie ist einfach mega stur und muss da durch. Nun geht's das zweite Jahr und wirklich so mega gern.
Oh, okay also gibt es Hoffnung.
Heute lief es e schon besser, die Tante hat sich auch daneben mit einem Buch hingesetzt und die anderen Mädchen aus ihrer Gruppe auch und dann hat sie e immer wieder ganz interessiert hingeschaut aber ist noch Stur bei der Tür gestanden. Es wird, auch wenn es so ablaufen muss. 😣
@anavi na dann seits bestimmt schon auf einem gutem Weg 😊 manche brauchen halt etwas länger Zeit. Aber als Mama ist es echt nicht leicht... Da würde man am liebsten alles hinschmeißen und mit Kind nachhause gehen 🙈 aber auch ich wusste ich muss 2 Monate nach der Eingewöhnung arbeiten gehen somit ging das nicht.
Vielleicht könnts noch irgendwas von zuhause mitnehmen? Ein Lieblingskuscheltier oder sowas 🤔 hätte bei meiner zwar nichts gebracht aber hab ich bei anderen Kindern schon gesehen.
@anavi ihr zu versichern, dass du eh wieder kommst ist zwar richtig aber sie kann und wird das aufgrund ihres Alters noch nicht verstehen. Kleine Kinder leben im hier und jetzt und haben kein Zeitverständnis für "ich bin in 10min wieder da". Sie braucht einfach die Gewissheit, dass du wieder kommst indem das einfach jeden Tag immer wieder passiert und irgendwann weiß sie es auch weil es die 30x davor auch so war.
Was helfen kann: ihr zu sagen nach welcher Handlung du wieder kommst. Z.B. "Bau dich mit xy einen schönen Turm und wenn du fertig bist komme ich und hole dich wieder ab" oder "nach dem Mittagessen hole ich dich ab".
Ich hab auch schon davon gehört, den Trennungsschmerz zu lindern indem man dem Kind Küsschen in die Hand gibt und wenn es Mama vermisst kann es die Hand an die Wange halten und Mamas Küsschen fliegt heraus. Oder du malst dir und ihr ein kleines Herz auf die Hand als Zeichen der Verbundenheit und sie kann es anschauen wenn sie dich vermisst (wobei man da vorsichtig sein muss, kann auch in die andere Richtung gehen und das Kind erinnerst dich beim Anblick der Zeichnung daran, dass Mama fort ist und beginnt erst Recht zu weinen). Ein Lieblingsstifftier mitgeben, hilft auch.
Immer wieder erklären, was nach der Trennung passiert und den Fokus auf das Schöne legen.
Der Grund, warum sie weint wenn du wieder kommst ist, weil sie sich an den Schmerz der Trennung wieder erinnert. Auch hier liebevoll begleiten und Verständnis zeigen. Dir (falls sie es noch nicht selbst kann) von den Pädagoginnen erzählen lassen was sie tolles gemacht hat und es zu Hause ganz begeistert wiederholen. Das ist ein sehr großer Schritt für die meisten Kind und sie brauchen dabei so viel Liebe und Verständnis wie möglich!
@fraudachs die Aussage "wenn man sie in der Schreiphase abholt glauben sie, sie hätten damit Erfolg und dann kommt Mama zurück" finde ich unmöglich! Du implizierst damit, dass dein Kind absichtlich schreit damit du wieder kommst. Dabei schreit es, weil seine geliebte Bezugsperson weg geht und das Kind bei Wildfremden lässt. Das muss man sich Mal aus den Augen eines so kleinen Kindes vorstellen. Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass weinen bis zu einem gewissen Ausmaß normal ist und da sowohl Mama als auch Kind durch müssen aber die Aussage stößt mir einfach ungut auf. Dann braucht das Kind vielleicht noch mehr oder noch längere Begleitung und muss erst eine Bindung zu den Betreuerinnen aufbauen. Ich finde es toll, dass es bei euch dann auch noch gut geworden ist und sie mittlerweile gern hingeht. Da hat deine Tochter doch noch echt toll mitgemacht scheinbar.
@kaffeelöffel vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ich meinte wenn man sie direkt abholt wenn sie sich noch nicht mal beruhigen könnten merken sie gar nicht es ist hier ok und es passiert nix schlimmes mit mir. Wenn man sie da abholt denken sie "ich hatte recht es ist was schlimmes". Bin auch keine Expertin. Habe versucht damals zur Eingewöhnung auch einiges zu lesen. Vielleicht haben wir auch nicht alles richtig gemacht zur Eingewöhnung.
@Sandra_Bi ich glaub auch nicht, dass deine Tochter deshalb Probleme haben wird. Sie fängt ja nicht als einzige unterm jahr an, oder? Wenns quasi üblich ist, dass immer wieder mal jemand dazu kommt, wird das so schon passen und vielleicht ist es für die Eingewöhnung sogar leichter, wenn nicht so viele Kinder gleichzeitig eingewöhnen wie jetzt im September. Hängt wsl vom Kind ab...
Kennt ihr die anderen Kinder, mit denen sie dann in die Gruppe kommen wird? Vielleicht könnt ihr die schon so mal am Nachmittag oder Wochenende treffen? Wenn sie am Beginn der Eingewöhnung schon ein paar Kinder kennt oder mit ihnen befreundet ist, fällt es ihr vielleicht sogar noch leichter.
@kaffeelöffel ich meinte das so ca wie wenn das Kind das essen nicht mag und dann schreit und sagt es mag Eis. Wenn du dann Eis gibst wird es meistens immer Eis wollen statt dem normalen Essen.
@sandra_bi in unserer Kita haben jetzt auch neue Kinder angefangen und meine Tochter hat gesagt sie spielt immer mit denen. Also glaub ich nicht dass es so dramatisch ist in dem Alter.
@wölfin nein wir sind erst neu in die Gemeinde gezogen und kennen hier eigentlich noch niemanden. Denke aber so wie ihr sagt, dass es kein Problem sein wird. Meine Tochter ist eigentlich eh eine sehr gesellige. Ich mach mir nur schon so Gedanken wies werden wird. Mein kleines Baby wird groß 😭
@fraudachs ich finde, der Vergleich hinkt gewaltig. Bei der Situation mit dem Eis will das Kind einfach etwas haben aber es geht hier um kein Grundbedürfnis. Wenn aber die Mama (oder welche Bezugsperson auch immer) das Kind in einer für sich fremden Umgebung, eine neue Situation zurücklässt und sich von den Pädagogen auch nach mehreren Minuten nicht beruhigen lässt oder auch nicht "einfach nur weint" sondern sich körperlich an mich klammert dann kann man davon ausgehen, dass das Kind gerade enormen Stress hat und "in Not" ist. Nähe ist ein Grundbedürfnis. Ein Eis essen wollen nicht. Natürlich wissen wir, dass das Kind dort gut aufgehoben ist aber das Kind weiß es nicht. Es ist mit der Situation beim schlafen gehen zu vergleichen. Wir wissen, dass das Kind behütet in warmen Bettchen liegt und ihm nix passieren kann. Für das Kind bedeutet alleine in der Dunkelheit liegen Gefahr und es hat Angst.
Ich gebe dir überhaupt nicht die Schuld an dieser Situation und als Mama hat es dir bestimmt das Herz gebrochen. Ich sage nur: manchmal, wenn sich etwas für uns so falsch anfühlt dann ist es das auch! Dann braucht das Kind noch mehr liebevolle Begleitung um dort entsprechend anzukommen und vertrauen und Bindung aufzubauen. Ich will dir kein schlechtes Gewissen einreden. Du hast als Mama natürlich darauf vertraut, was dir die Personen im Kindergarten geraten haben. Ich wollte es nur nicht unkommentiert stehen lassen weil es mir beim Lesen solcher Sätze alles zusammen zieht.
Hätte eine Pädagogin so etwas jemals zu mir gesagt hätte ich mein Kind geschnappt, es abgemeldet und nie wieder einen Fuß in diese Institution gesetzt. Wenn ein "Pädagoge" der Ansicht ist, dass ein Kind unter 3 mit böser Absicht schreit um jemand zu manipulieren, dann haben die mich dort das letzte Mal gesehen.
@Kaffeelöffel Bis zu einem gewissen Grad bin ich zwar bei dir - und jetzt kommt das große "aber": Wie soll ein Kind dann deiner Meinung nach lernen, dass ihm in Fremdbetreuung nichts passiert, wenn die Mutter es sofort "rettet" wenn es weint? Ich empfinde es ein wenig mit Essen vergleichbar - solange ich mich weigere etwas zu kosten kann ich gesagt nicht wissen, ob es mir nicht doch schmeckt... allerdings sollte man natürlich nicht alle Kinder über einen Kamm scheren und jede Situation individuell betrachten. Und das können natürlich nur die Leute, die tatsächlich dabei sind.
Und übrigens: ja - meine 2jährige nutzt Tränen sehr wohl schon manipulativ, wenn sie etwas erreichen will. Woher ich das so sicher sagen kann? Weil sie es hauptsächlich dann macht, wenn Papa nein sagt und dann sofort grinst sobald er nachgibt. Bei mir weint sie nur selten, wenn ich nein sage, will bei mir auch mit Tränen kein ja draus wird.
Unser Bezirk ist gelb - bin gespannt, wie sie die Eingewöhnung jetzt machen werden. Der offene Treffpunkt findet mit Teilnehmerbeschränkungen und Masken für die Erwachsenen statt. Ob das den Kleinen wohl gefällt?
@Maggie ich sage ja nicht, dass es nur ohne Tränen gut ist und ich sage auch nicht, dass man das Kind sofort retten soll aber die Zeit in der das Kind weint sollte sich nach einigen Tagen immer mehr verkürzen und das Kind sollte sich auch (im Idealfall) von den Betreuern dort trösten lassen. Und da erwarte ich auch ein gewisses Maß an Empathie der Betreuer, gegenüber meinem Kind und der individuellen Situation.
Zur Frage, wie das Kind lernen soll, dass ihm nichts passiert: indem man dem Kind die Möglichkeit gibt eine Bindung zu den Betreuern aufzubauen. Bei manchen Kindern dauert das länger, bei anderen kürzer.
Und ich bleibe bei meiner Aussage, dass Kinder unter 3 nicht mit böser Absicht weinen. Hast du schon Mal überlegt, dass deine Tochter deshalb grinst, weil sie sich einfach freut das sie tatsächlich bekommen hat, was sie wollte. Und zwar nicht, weil sie den Papa um den Finger gewickelt hat sondern schlicht weil sie sich über das freut, was sie erhalten hat? Das es bei dir weniger Tränen gibt kann natürlich daran liegen das du konsequenter bist. Die Kinder sind ja auch nicht dumm und verstehen sehr wohl das Papa vielleicht etwas nachgiebiger ist als Mama was aber trotzdem nicht bedeutet, dass sie "Absichten" hinter ihrem weinen hat und weint um zu einem höheren Ziel zu kommen. So weit im voraus können so kleine Kinder noch gar nicht denken. Dazu fehlt ihnen noch die kognitive Entwicklung ihres Gehirns.
Aber klar ist es einfacher, dem Kind nachzusagen, dass es manipulativ ist und man sieht halt immer das, was man sehen will.
Ich glaube, ich habe meinen Standpunkt dazu klar gemacht. Es muss nicht jeder meiner Meinung sein aber ich will es jetzt nicht auch noch länger ausführen weil ich das Gefühl habe, wir kommen vom Thema ab.
@Kaffeelöffel Weil du recht hast, dass wir vom Thema abschweifen nur ganz kurz: ich weiß wie mein Kind lacht, wenn sie sich tatsächlich über etwas freut. Das Grinsen, wenn Papa ungestimmt ist, sieht ganz anders aus und dauert auch nur ganz kurz, danach benimmt sie sich so, wie wenn nichts gewesen wäre. Und nur weil es bei den meisten nicht so ist, heißt es nicht, dass kein Kind in dem Alter schon voraus planen kann
@all danke euch für euren Input, bin leider nicht zum Schreiben gekommen.
Sie ist seid gestern zuhause weil sie eine Kehlkopfentzündung hat.
Werde sie vermutlich erst ab Donnerstag wieder hinschicken können, sind nur mehr noch 2 Wochen bis zum eingewöhnen und dann muss ich auch schon wieder arbeiten und momentan ist sie noch keine einzige Stunde dort geblieben. 😖Wir probieren es erstmals das ihr Papa sie hinbringt, ich hoffe es klappt so noch eher.
@anavi oje, gute Besserung deiner kleinen! Das mit dann nur 2 Wochen Eingewöhnung ist natürlich blöd... Habt ihr einen Plan b? Babysitter oder tagesmutter oder so? Manche Kinder sind mit 2 noch überfordert mit dem Kindergarten... Dass sie bei der Eingewöhnung weint, ist ja nicht ungewöhnlich, aber dass sie sich dann von den Pädagoginnen dort nicht beruhigen lässt, finde ich beunruhigend.
Aber weil du geschrieben hast, Anfangs war es kein Problem und erst nach ein paar Tagen; kann es sein, dass es ihr schon nicht so gut gegangen ist bevor die kehlkopfentzündung ausgebrochen ist und sie deshalb so grantig war? Dann sollte der neue Versuch wenn sie wieder gesund ist kein Problem sein! Ich wünsche euch auf alle Fälle alles Gute!
Bei uns ist es im Prinzip umgekehrt, sie weint beim hinkommen und lässt sich von der Pädagogin oder Assistentin recht schnell beruhigen. Heute nach 2 Wochen umgewöhnung ist sie endlich wieder einmal gerne und ohne Tränen hineingegangen und hatte kein Problem damit.
Mich hat es total überrascht, da die Eingewöhnung in die kindergruppe mit 1,5 so unproblematisch war und sie immer gerne dort war und jetzt im Kindergarten plötzlich Drama... Sie konnte mir leider auch nicht erklären, wo das Problem war. Dort hat sie laut Pädagoginnen von Anfang an mitgemacht und fühlt sich wohl sobald ich weg bin.
😭 Es will einfach nicht... im März kriegen wir am Tag vor sie anfangen soll die Nachricht, dass es wegen Corona nix wird. Morgen sollte sie jetzt tatsächlich anfangen - und jetzt ist sie krank. Schön langsam glaub ich an höhere Gewalt, dass sie nicht Krippe gehen darf
@Maggie nicht aufgeben, mein Tochter wurde auch nach 3 Tagen gleich krank, die meisten Kinder im Freundeskreis haben letzte Woche gestartet und 80% davon sind krank geworden 🙈 dürfte normal sein🤷🏼♀️
@wölfinDanke, ich hoffe mal wir können sie die Woche noch hinschicken;
Nein leider, einen Plan B gibt es nicht. Da muss der Urlaub von meinem Freund hinhalten und evtl meine Eltern. Ich hab e schon 2 Monate unbezahlten Urlaub genommen, weil sie erst ab September einen Platz hatte. Von meiner Seite aus geht e nicht mehr.
Ja, das habe ich mir auch gedacht das es evtl die Kehlkopfentzündung war, wenn sie krank ist, ist sie meist viel anhänglicher. Wir werden sehen. Ich hoffe sooooo sehr das es klappt.
Hmm ja kann sein eben weil alles neu ist und sie die Kindergruppe so gern hatte, das sie einfach zurückwollte in die alte Umgebung.
Ah Kinder sind ein Rätsel 😅🙈
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Kommentare
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Ich würd die trennungssituation möglichst kurz halten. Zur Tür bringen, schnelles Bussi/umarmen und schnell gehen ohne umdrehen.
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Meine kleine ist 2 und geht nun die zweite Woche in den Kiga.. sie war schon 2 Stunden alleine dort funktioniert alles super sie freut sich auch immer in der Früh auf den Kiga.
Ich hab auch den Eindruck dass die Pädagogen super mit ihr umgehen und sie im Kiga auch wirklich viele Beschäftigsmöglichkeiten haben.
Bei uns ist es nur so sobald wir dann zu Hause sind und es an den Mittagsschlaf geht.. nur mit kuscheln und einschlafen neben mir im Bett.. ok ja kein Thema war früher anders aber gut sie sucht die Nähe ist vollkommem ok.
Nur sie möchte weder etwas essen egal ob Frühstück mittag oder Abend. Hab alles mögliche durch..
Dann hat sie auch noch so nenne es jetzt mal "Stimmungsschwankungen"..
Denke dass ist einfach ein Gefühlschaos vom Kiga? Kann das sein? Wie kann ich sie da irgendwie unterstützen außer für sie da zu sein?
Gibt es jemanden dem es genauso geht?
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Mehr Gedanken würde ich mir ums Essen machen.
Meinst du damit, dass sie wirklich den ganzen Tag überhaupt nicht isst? Keinen Bissen? Oder isst sie nur im KiGa nicht?
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Aber er klammert sich da teilweise richtig fest an mir, sodass sie ihn mir abnehmen musste weil er mich gar nicht gehen lies.
Ja im Grunde ist es OK für ihn traurig zu sein. Das sag ich ihm auch. So in der Form hatten wir das halt vor Corona nie. Manchmal weint er sogar schon im Auto bevor wir reingehen 😢
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Wie oft geht sie hin? Jeden Tag?
Wenn sie schon gut redet könntest du sie auch fragen, warum sie nicht essen möchte oder was sie so traurig macht beim Essen.
Meine Tochter sagt auch oft, dass sie nicht essen will aber wenn ich sie dann auf meinen Schoß nehme und selbst esse dann nimmt sie sich meist noch was von meinem Teller. Es wirkt dann auf mich so, als würde sie erst ihr Nähebedürfnis gestillt haben wollen und dann kann sie sich auch dem Essen widmen.
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@steffiilein hast du gefragt ob sie dort mal "gezwungen" wurde zu essen?
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Wir haben am 1. September gestartet (sie ist 2 Jahre alt).
Die ersten 5 Tage hat es super geklappt. Sie war 2 Tage hintereinander je 30min drinnen.
Dienstag hätte sie 40min drinnen bleiben sollen, ruft mich die Tante nach 17min an ich solle kommen, weil sie sich überhaupt nicht beruhigen lässt.
Mittwoch mussten wir nach 2 min abbrechen. Donnerstag war sie 10min dort und 10min hat sie an der Tür gebrüllt wie am Spieß und wollte gar nicht weg von der Tür.
Ich weiß nicht warum sie plötzlich so ist.
Ich muss im Oktober wieder arbeiten und wir haben nur mehr 2 1/2 Wochen für die Eingewöhnung.
Die Tanten meinen sie ist vl Bissi traurig aber mehr zornig. Heute probieren wir es länger aber ist das wirklich Sinn der Sache sie sooooo brüllen zu lassen?🥺🥺 wird es besser ?
So ist sie eigentlich gar nicht, das sie so herumbrüllt und sich nicht trösten lässt.
Sie ist normal sehr offen allen gegenüber und hat eigentlich so gar keine Probleme mit fremden, vor allem nicht dann wenn so viele Kinder und Spielzeuge da sind, da ignoriert sie mich meist weil sie einfach spielen will.
Hilfe... hatte jemand noch so ein „Exemplar“ 😅🥰
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Meine Tochter wird im Dezember 3 und kommt im Jänner dann in den Kiga. Jetzt hab ich ein wenig sorge, wie sie sich dann in die Gruppe integriert. Vermutlich haben sich bis Jänner schon Grüppchen gebildet? Ist das bei Kleinkindern so? Oder ist meine Sorge unbegründet und integrieren sich Kinder generell viel schneller in bestehende Gruppen?
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Eine Freundin von mir hat die Tochter seit vielen Monaten in der Krabbelgeuppe gehabt (seit Oktober Vorjahr oder so), jetzt wechselte sie in den KiGa. Erst am Ende der Krabbelgruppe hat sie sowas wie Freundschaften geknüpft....
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Ja, tatsächlich probieren wir es am Montag, das mein Freund (ihr Papa) sie bringt, vl klappt es so besser.
Ich erkläre ihr auch ständig, das ich ja e sofort wiederkomme und sie daweil spielen soll und und und.
Heute hatte sie einen schreianfall nach 10min, hat sich aber dann wieder beruhigt und nach weiteren 5 min bin ich dann gekommen und wo sie mich gesehen hat, hat’s sofort geweint. 🥺Da müssen wir anscheinend durch. ☹️
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Ich hab sie brüllend von mir nehmen müssen und der Pädagogin übergeben. Bin selbst schnell heulend raus ohne umdrehen. Bei der ersten Trennung hat sie 30min durchgebrüllt unter einem Tisch 🙈 wollte nicht angesprochen werden etc. Die Pädagogin hat sich dann mit einem Spiel nebenbei hingesetzt und gespielt. Irgendwann wurde meine Tochter neugierig und hat sich dazu gesetzt und plötzlich wärs als wär gar nichts gewesen. Sie hat dann noch 30min gespielt und dann hab ich sie geholt. Beim abholen hat sie geweint aber eher Freudentränen das Mama wieder da ist.
Das ging dann noch ein paar Tage so beim abgeben wobei sich die Zeit immer verkürzt hat in der sie stur gebrüllt hat. Danach ging sie gerne und es war kein Problem mehr.
Beim abholen hats nach 2 Monaten oder so noch immer ab und zu leicht geweint.
Bei uns meinte die Pädagogin auch sie ist einfach mega stur und muss da durch. Nun geht's das zweite Jahr und wirklich so mega gern.
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Oh, okay also gibt es Hoffnung.
Heute lief es e schon besser, die Tante hat sich auch daneben mit einem Buch hingesetzt und die anderen Mädchen aus ihrer Gruppe auch und dann hat sie e immer wieder ganz interessiert hingeschaut aber ist noch Stur bei der Tür gestanden. Es wird, auch wenn es so ablaufen muss. 😣
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Vielleicht könnts noch irgendwas von zuhause mitnehmen? Ein Lieblingskuscheltier oder sowas 🤔 hätte bei meiner zwar nichts gebracht aber hab ich bei anderen Kindern schon gesehen.
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Was helfen kann: ihr zu sagen nach welcher Handlung du wieder kommst. Z.B. "Bau dich mit xy einen schönen Turm und wenn du fertig bist komme ich und hole dich wieder ab" oder "nach dem Mittagessen hole ich dich ab".
Ich hab auch schon davon gehört, den Trennungsschmerz zu lindern indem man dem Kind Küsschen in die Hand gibt und wenn es Mama vermisst kann es die Hand an die Wange halten und Mamas Küsschen fliegt heraus. Oder du malst dir und ihr ein kleines Herz auf die Hand als Zeichen der Verbundenheit und sie kann es anschauen wenn sie dich vermisst (wobei man da vorsichtig sein muss, kann auch in die andere Richtung gehen und das Kind erinnerst dich beim Anblick der Zeichnung daran, dass Mama fort ist und beginnt erst Recht zu weinen). Ein Lieblingsstifftier mitgeben, hilft auch.
Immer wieder erklären, was nach der Trennung passiert und den Fokus auf das Schöne legen.
Der Grund, warum sie weint wenn du wieder kommst ist, weil sie sich an den Schmerz der Trennung wieder erinnert. Auch hier liebevoll begleiten und Verständnis zeigen. Dir (falls sie es noch nicht selbst kann) von den Pädagoginnen erzählen lassen was sie tolles gemacht hat und es zu Hause ganz begeistert wiederholen. Das ist ein sehr großer Schritt für die meisten Kind und sie brauchen dabei so viel Liebe und Verständnis wie möglich!
@fraudachs die Aussage "wenn man sie in der Schreiphase abholt glauben sie, sie hätten damit Erfolg und dann kommt Mama zurück" finde ich unmöglich! Du implizierst damit, dass dein Kind absichtlich schreit damit du wieder kommst. Dabei schreit es, weil seine geliebte Bezugsperson weg geht und das Kind bei Wildfremden lässt. Das muss man sich Mal aus den Augen eines so kleinen Kindes vorstellen. Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass weinen bis zu einem gewissen Ausmaß normal ist und da sowohl Mama als auch Kind durch müssen aber die Aussage stößt mir einfach ungut auf. Dann braucht das Kind vielleicht noch mehr oder noch längere Begleitung und muss erst eine Bindung zu den Betreuerinnen aufbauen. Ich finde es toll, dass es bei euch dann auch noch gut geworden ist und sie mittlerweile gern hingeht. Da hat deine Tochter doch noch echt toll mitgemacht scheinbar.
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Kennt ihr die anderen Kinder, mit denen sie dann in die Gruppe kommen wird? Vielleicht könnt ihr die schon so mal am Nachmittag oder Wochenende treffen? Wenn sie am Beginn der Eingewöhnung schon ein paar Kinder kennt oder mit ihnen befreundet ist, fällt es ihr vielleicht sogar noch leichter.
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Ich gebe dir überhaupt nicht die Schuld an dieser Situation und als Mama hat es dir bestimmt das Herz gebrochen. Ich sage nur: manchmal, wenn sich etwas für uns so falsch anfühlt dann ist es das auch! Dann braucht das Kind noch mehr liebevolle Begleitung um dort entsprechend anzukommen und vertrauen und Bindung aufzubauen. Ich will dir kein schlechtes Gewissen einreden. Du hast als Mama natürlich darauf vertraut, was dir die Personen im Kindergarten geraten haben. Ich wollte es nur nicht unkommentiert stehen lassen weil es mir beim Lesen solcher Sätze alles zusammen zieht.
Hätte eine Pädagogin so etwas jemals zu mir gesagt hätte ich mein Kind geschnappt, es abgemeldet und nie wieder einen Fuß in diese Institution gesetzt. Wenn ein "Pädagoge" der Ansicht ist, dass ein Kind unter 3 mit böser Absicht schreit um jemand zu manipulieren, dann haben die mich dort das letzte Mal gesehen.
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Vielleicht war es so gemeint? Manche drücken sich da oft etwas missverständlich aus.
In unsrem Fall waren es 1x 20 min, beim nächsten Mal schon unter 5., und seitdem immer nur 1 bis 2 min beim Hinbringen wo er weint.
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Und übrigens: ja - meine 2jährige nutzt Tränen sehr wohl schon manipulativ, wenn sie etwas erreichen will. Woher ich das so sicher sagen kann? Weil sie es hauptsächlich dann macht, wenn Papa nein sagt und dann sofort grinst sobald er nachgibt. Bei mir weint sie nur selten, wenn ich nein sage, will bei mir auch mit Tränen kein ja draus wird.
Unser Bezirk ist gelb - bin gespannt, wie sie die Eingewöhnung jetzt machen werden. Der offene Treffpunkt findet mit Teilnehmerbeschränkungen und Masken für die Erwachsenen statt. Ob das den Kleinen wohl gefällt?
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Zur Frage, wie das Kind lernen soll, dass ihm nichts passiert: indem man dem Kind die Möglichkeit gibt eine Bindung zu den Betreuern aufzubauen. Bei manchen Kindern dauert das länger, bei anderen kürzer.
Und ich bleibe bei meiner Aussage, dass Kinder unter 3 nicht mit böser Absicht weinen. Hast du schon Mal überlegt, dass deine Tochter deshalb grinst, weil sie sich einfach freut das sie tatsächlich bekommen hat, was sie wollte. Und zwar nicht, weil sie den Papa um den Finger gewickelt hat sondern schlicht weil sie sich über das freut, was sie erhalten hat? Das es bei dir weniger Tränen gibt kann natürlich daran liegen das du konsequenter bist. Die Kinder sind ja auch nicht dumm und verstehen sehr wohl das Papa vielleicht etwas nachgiebiger ist als Mama was aber trotzdem nicht bedeutet, dass sie "Absichten" hinter ihrem weinen hat und weint um zu einem höheren Ziel zu kommen. So weit im voraus können so kleine Kinder noch gar nicht denken. Dazu fehlt ihnen noch die kognitive Entwicklung ihres Gehirns.
Aber klar ist es einfacher, dem Kind nachzusagen, dass es manipulativ ist und man sieht halt immer das, was man sehen will.
Ich glaube, ich habe meinen Standpunkt dazu klar gemacht. Es muss nicht jeder meiner Meinung sein aber ich will es jetzt nicht auch noch länger ausführen weil ich das Gefühl habe, wir kommen vom Thema ab.
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Sie ist seid gestern zuhause weil sie eine Kehlkopfentzündung hat.
Werde sie vermutlich erst ab Donnerstag wieder hinschicken können, sind nur mehr noch 2 Wochen bis zum eingewöhnen und dann muss ich auch schon wieder arbeiten und momentan ist sie noch keine einzige Stunde dort geblieben. 😖Wir probieren es erstmals das ihr Papa sie hinbringt, ich hoffe es klappt so noch eher.
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Aber weil du geschrieben hast, Anfangs war es kein Problem und erst nach ein paar Tagen; kann es sein, dass es ihr schon nicht so gut gegangen ist bevor die kehlkopfentzündung ausgebrochen ist und sie deshalb so grantig war? Dann sollte der neue Versuch wenn sie wieder gesund ist kein Problem sein! Ich wünsche euch auf alle Fälle alles Gute!
Bei uns ist es im Prinzip umgekehrt, sie weint beim hinkommen und lässt sich von der Pädagogin oder Assistentin recht schnell beruhigen. Heute nach 2 Wochen umgewöhnung ist sie endlich wieder einmal gerne und ohne Tränen hineingegangen und hatte kein Problem damit.
Mich hat es total überrascht, da die Eingewöhnung in die kindergruppe mit 1,5 so unproblematisch war und sie immer gerne dort war und jetzt im Kindergarten plötzlich Drama... Sie konnte mir leider auch nicht erklären, wo das Problem war. Dort hat sie laut Pädagoginnen von Anfang an mitgemacht und fühlt sich wohl sobald ich weg bin.
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Oft muss man einfach nur ein paar Tage durchhalten. Was uns auch geholfen hat, war ein Übergangsobjekt (Lieblingsspielzeug) mitzubringen.
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Nein leider, einen Plan B gibt es nicht. Da muss der Urlaub von meinem Freund hinhalten und evtl meine Eltern. Ich hab e schon 2 Monate unbezahlten Urlaub genommen, weil sie erst ab September einen Platz hatte. Von meiner Seite aus geht e nicht mehr.
Ja, das habe ich mir auch gedacht das es evtl die Kehlkopfentzündung war, wenn sie krank ist, ist sie meist viel anhänglicher. Wir werden sehen. Ich hoffe sooooo sehr das es klappt.
Hmm ja kann sein eben weil alles neu ist und sie die Kindergruppe so gern hatte, das sie einfach zurückwollte in die alte Umgebung.
Ah Kinder sind ein Rätsel 😅🙈