Ein Nachbarskind hatte corona. Hat sich im Kindergarten angesteckt, bei der Kindergärtnerin. Das Kind hatte einen Tag erhöhte Temperatur, in der Familie hat sich niemand angesteckt.
Ein Arbeitskollege hatte corona, schon im März. Der war im Ausland als der ganze Wahnsinn losgegangen ist, es war sehr schwierig für ihn heimzukommen. Er dürfte sich irgendwo im Flugzeug oder auf der Reise angesteckt haben. Er beschreibt es als „starke verkühlung“ mit Fieber, hatte Geschmacks- und geruchsverlust. Hat niemanden angesteckt weil er nach der Rückreise sowieso in Quarantäne musste.
Und im Bekanntenkreis hatte es noch einer, ca 30 Jahre alt, sehr fit. Hatte sehr hohes Fieber und dürfte wochenlang später noch immer sehr erschöpft sein. Er hat keine Idee wo er sich angesteckt hat, war auch nirgendwo. Ich hab jetzt aber nicht direkt mit ihm geredet seither, also ganz genau weiß ich es nicht.
Mich würde generell mal interessieren wer hier schon an corona erkrankt war/ist oder jemanden kennt und wie es euch/den anderen gegangen ist?
entweder war meine Grippe mitte/Ende Februar keine Grippe, oder ich hatte es zwischenzeitlich unbemerkt.
ich kanns nicht sicher sagen. Was ich aber sagen kann ist, dass man Anfang Sommer bei einer Blutuntersuchung Antikörper nachweisen konnte (auf drängen von Freunden und Familie, weil es eben so perfekt gepasst hat mit meiner "Grippe" und der ersten steigenden Welle plus lockdown)
falls es eine falsch diagnostizierte Grippe war, wären die Symptome gewesen:
- 2 wochen beinahe durchgehend 40 fieber
- Geruchssinn tot
- Husten des grauens
- halsweh
- kurzatmigkeit
ich hatte seltsamerweise keinen schnupfen, wie sonst bei grippe
ich war fertig mit der welt und hab da auch nochmal fast 2 wochen gebraucht, um wieder fit zu werden, Medikamente haben kaum was gebracht, grad ein wenig gegen Fieber, unter 39 hab ichs aber nicht geschafft.
müsste in **** nachschauen wer wie was wann wo genau, da musste ich täglich Meldung machen wegen der Kinder - damit wer da wär, falls was ist.
die Kinder hatten dann ne Woche später auch recht starken Husten, bissl Temperatur, aber sonst eher nichts. Haben aber auch ne Weile gebraucht, bis sie wieder fit waren.
wir wurden aber nicht getestet, weil man da irgendwie noch nicht so dran gedacht hatte bzw es da hieß, wenn man keinen kontakt zu ridikogebieten hatte (tirol oä) wirds das schon nicht sein.
Eine Bekannte von mir macht Besuchsdienst vom Roten Kreuz (sie ist auch schon >70 Jahre). Sie hat sich im März in einem Pflegeheim angesteckt. Sie hatte schwere Atemwegsprobleme und gerade in der Nacht Panikattacken, weil sie so schwer Luft bekommen hat. Sie hat dann von einer Schwester vom Pflegeheim, die ebenfalls infiziert war, für die Nacht Sauerstoff über eine Maske bekommen. Dadurch ist es ihr besser gegangen, sonst wäre sie ins Spital gegangen. Sie kämpft auch jetzt noch mit der Luft, obwohl sie es meistens herunterspielt. Aber wenn man spazieren geht, merkt man es trotzdem.. Sie dachte zuerst nicht an Corona, weil sie auch voriges Jahr eine Bronchitis hatte.. Erst als mehrere Bewohner vom Pflegeheim positiv waren, hat sie daran gedacht und wurde Gott sei Dank gleich getestet!
Meiner Meinung nach ist es richtig von der Regierung, dass schon auf den Anstieg von positiven Fällen reagiert wird (die Umsetzung stell ich jetzt mal dahin ) und nicht erst wenn die Zahlen in den Krankenhäusern explodiert.
Ich kenne auch einige die positiv waren. Meinen Cousin hat es zu erst erwischt, das war im April. Er hat sich in der Arbeit angesteckt und seine Frau und zwei Kinder wurden auch positiv getestet. Ihm ging es nicht gut (hohes Fieber, starker Husten) und dem Rest der Familie aber schon (keine Symptome).
Dann war mein Bruder in Quarantäne, sein Freund war positiv und meinte er fühle sich einfach schwach, hatte Fieber und Husten, aber nichts „schlimmes“ sag ich mal. Er hat sich wahrscheinlich in der Disco angesteckt. Das war Ende Juli. Mein Bruder hat ihn aber nicht an dem Samstag, als er in der Disco war, gesehen, sondern den Donnerstag zuvor. Aber seine Kontakte der letzten 10 Tage mussten in Quarantäne und da war mein Bruder dabei.
Dann im August ist mein anderer Cousin auch in der Arbeit erkrankt und da er noch bei den Eltern lebt mussten alle in Quarantäne (Eltern+ ein Bruder). Er selber durfte nach 10 Tagen wieder normal raus, aber seine Familie, die mehrmals negativ getestet worden ist, musste weitere 10 Tage in Quarantäne bleiben. Die Begründung war, sie konnten sich ja am 10. Tag der Quarantäne um 23:59 noch angesteckt haben. 😅 Seine Familie war dann insgesamt 23 Tage in Quarantäne, er selber, der positiv war, nur 10. Also das war wirklich ein Theater, erklär das mal deinem Arbeitgeber.
Im Großen und Ganzen hatten bei uns in der Familie alle Glück mit eher leichten Verläufen, es waren aber alle gesunde, junge Menschen.
Menno.... mein Mann hat 1450 angerufen. Seit Mittag Halskratzen und jetzt beginnender Husten. Ein Arbeitskollege, mit dem er vor 14 Tagen beisammen war, wurde vorige Woche positiv getestet.
So... was soll ich jetzt machen? Die Kinder von Schule und KiGa daheim lassen? Wegen vielleicht Fehlalarm? Man man...
Menno.... mein Mann hat 1450 angerufen. Seit Mittag Halskratzen und jetzt beginnender Husten. Ein Arbeitskollege, mit dem er vor 14 Tagen beisammen war, wurde vorige Woche positiv getestet.
So... was soll ich jetzt machen? Die Kinder von Schule und KiGa daheim lassen? Wegen vielleicht Fehlalarm? Man man...
ja würde ich. wenns kein fehlalarm ist, riskiert du, dass es die Kinder eventuell unbemerkt weiter tragen, andere anstecken usw.. wenns ein fehlalarm ist, ist ja sowieso alles gut
Bei mir im engeren Bekanntenkreis 2 Fälle. Beide zwischen 30 und 35. er Risikogruppe wegen Diabetes.
Sie arbeitet im Handel und hat sich direkt am Anfang angesteckt mit „der Grippe ihres Lebens“. Bzw eigentlich ist es nicht einseitig klar, sie wurde nur später auf Antikörper getestet und von der Beschreibung her hat sie da schon gesagt dass sie es wohl hatte/hat.
Ihr freund hat es nicht gemerkt, trotz Risikogruppe. Allerdings hat er Antikörper.
Ich kenne einen persönlich, einen über eine Arbeitskollegin und 4 über meine Mutter. Der den ich persönlich kenne ist Anfang 30 und sehr fit (Taucher und Mountainbiker). Er hat sich gleich am Anfang angesteckt und hatte nix ausser Geschmacksverlust. Hat auch nachher nix bemerkt. Weil er aber Taucher ist, wurde er in eine kleine Studie von Tauchern die Corona hatten aufgenommen. Alles fitte junge Männer, keiner hatte es arg, keiner Folgeschäden bemerkt. Dann wurden ihre Lungen im CT angeschaut. Fast 70 % hatten Folgeschäden. Ob sie weggehen werden ist unklar. Tauchen können sie nicht mehr bis die Lunge ganz ok ist, mit Pech nie wieder. Mein Kollege macht jetzt unter ärztlicher Kontrolle Lungenaufbautraining und hofft daß er es wegbekommt.
Die Familie die ich über meine Mutter kenne hatte es ganz am Anfang, waren welche von den ersten bekannten Fällen in Österreich. Ein Ehepaar Mitte 30, ihr 3 Monate altes Baby und ihre Eltern. Das Ehepaar hatte es klassisch mit paar Tagen Fieber etc. Ihre Mutter hatte es asymptomatisch, der Vater hatte es recht heftig, aber ohne Spital. Das Baby hatte sehr wenig Symptome. Paar Tage weinerlich und leichte Temperatur.
Der Mann meiner Kollegin hat seine Mutter in Serbien besucht, er hat es sich bei einem Freund geholt der ihn zum Flughafen gefahren hat. Er hatte es eher ausgeprägt, mit Lungenentzündung und 3 Tage Spital. Er hat niemanden in seiner Familie angesteckt.
@arti000 nein. Das Virus ist zu neu, man kann noch nicht sagen wieviel % letztendlich bleibende Folgeschäden haben werden und wie schwer. Was man sagen kann, ist daß sich eine hohe Rate an (subklinischen) Schäden abzeichnet, weil man die nach 3-4 Monaten noch bei 60-70 % findet, selbst bei den Asymptomatischen. Bei der Grippe zrifft das nur auf 10 % zu.
@BiKa lustigerweise nein, das ist sogar schützend. Ich hab das auch. Allergische Asthmatiker haben weniger von dem Protein in Nase und Lunge an das Corona andockt (ACE2).
Ich kenne auch 2 über meine Mama. Ein Ehepaar (Mitte 50), er hat sich ganz am Anfang vor dem Lockdown auf einer Messe in Salzburg angesteckt (enger Kundenkontakt mit der selben Person über mehrere Stunden).
Dann 4 über Freunde (Ehepaar und 2 Kinder), die Kinder hatten nur ganz leichte Symptome, die Eltern aber Kurzatmigkeit, Schweißausbrüche, Fieber (Mitte 30).
Die Schwester der Schwägerin hat aber nur Geschmacksverlust und sonst gehts ihr gut. (Mitte 20)
Eine Freundin meines Papas (Mitte 30), sie liegt im Kh, schon 5 Wochen, ihr gehts schon besser, aber sie musste beatmet werden... hat sich wohl in Bulgarien angesteckt, war dort ihren Vater im Pflegeheim besuchen.
Ein Arbeitskollege meines Partners, aber da weiß ich nicht, wie es ihm geht. Das ganze Stockwerk wurde gleich ins Home Office geschickt. Er hatte 0 Kontakt zu ihm, sie saßen nur im selben Stock, aber der Zimmerkollege von der positiven Person wurde auch angesteckt.
Und wir fragen uns auch, ob wir es Ende Jänner hatten. Da waren wir auf Urlaub mit meinen Eltern und meiner Oma. Nachher waren wir ALLE krank - meine Mama meinte damals schon, sie hat so einen komischen Husten, den sie noch nie hatte. 🤷♀️ Aber zu der Zeit war noch keine Rede von Corona bei uns. Sie lässt sich aber nachschauen, ob sie Antikörper hat.
@BiKa bei Ärzten nachfragen. Mein Kinderarzt macht zb Antikörpertests um 50 €
Eine meiner Cousinen (14 Jahre jung) hatte Corona und es ging ihr garnicht gut, aber sie hat sich recht schnell erholt zum Glück. Temperatur, Migräneartige Kopfschmerzen mit Erbrechen, Schwächegefühl, Husten, Schluckbeschwerden
@racingbabe angefangen hats mit Halskratzen. Da hab ich mir aber noch nichts dabei gedacht. Hab dann auch gleich eine Lutschtablette genommen, die aber dann null gewirkt hat. 4 Stunden später war ich schon richtig krank. Beckenschmerzen, der Rachen brannte wie Feuer und Temperatur hatte ich dann auch ziemlich schnell.
Am 3 ten u 4ten Tag hatte ich dann richtig Fieber u war so schwach, dass ich meinen kleinen Mann nicht mal mehr rumtragen konnte. Hab dann meine Mana angerufen, die dann den Kleinen nahm. Sie hat sich übrigens auch nicht angesteckt, zumindest nicht offensichtlich.
Nach den 2 schlimmeren Tagen an denen ich echt kaum aufkam, gings dann wieder bergauf, aber dann kam der Husten u den hab ich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr weggebracht. Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass es echt lange ging, bestimmt 2 Monate, bis ich wieder halbwegs fit war wie zuvor.
Direkt danach, fand ich das Ganze nicht so schlimm, aber je mehr Zeit vergeht desto mehr denk ich mir, dass es doch etwas heftig war und sowas brauch ich nicht nochmals. Fürchten muss man sich jetzt nicht unbedingt davor, trotzdem sollte man vorsichtig sein und eine Ansteckung nicht unbedingt herausfordern.
Was mir grad noch einfällt, ich hatte Schüttelfrost und so einen leichten Druck auf der Brust aber nie Atemnot. Der Husten war extrem trocken und tat darum glaub auch so weh
ich finde, es sollte viel öfter rechtlich gegen solche falschaussagen vorgegangen werden.
die caritas hat vor ein paar jahren auch einen rechtsstreit gewonnen, nachdem behauptet wurde, dass sie flüchtlingen teure smartphones schenken. waren ja ebenfalls so geschichten à la „die urstrumpftante der nachbarin eines cousins 4. grades hat aus erster hand erfahren...“
@arti000 stimmt, wie melly gesagt hat kennt man die Spätschaden noch nicht weil es einfach zu früh ist.
Was ich weiß ist dass sich eine Covid Erkrankung im CT abzeichnen kann und auch später noch zu sehen sein kann. (hab ich auch selbst schon gesehen.) Ob es sich zurück bildet oder ein chronischer Schaden bestehen bleibt ist natürlich möglich. Wie z. B bei einer Pneumonie oder Bronchitis.
@Maxi01 ja die klinischen Symptome gehen mit der Zeit großteils zurück. Aber die subklinischen Schäden sehen sie nachwievor, ob die weggehen werden ist unklar. Zitat aus dem Link: "Ob die Veränderungen in der Lunge und die damit verbundene Einschränkung der Lungenfunktion vollständig abklingen werden, ist aktuell noch nicht zur Gänze zu beantworten und wird in weiteren Untersuchungen analysiert werden."
Aber der gesamte Absatz vermittelt ein positiveres Bild. Man muss sich ja nicht immer das Negativste heraussuchen:
In Zusammenarbeit mit dem Team um den Radiologen Gerlig Widmann, zeigten sich in den CT-Untersuchungen sechs Wochen nach Krankhausentlassung bei 88 Prozent der PatientInnen anhaltende leicht- bis mittelgradige strukturelle Veränderungen der Lunge, Diese bildeten sich allerdings im Zeitverlauf bei den meisten PatientInnen deutlich zurück. Es gibt derzeit keine Hinweise auf fortschreitende Lungenschäden, wie etwa zunehmende Vernarbungen. Ob die Veränderungen in der Lunge und die damit verbundene Einschränkung der Lungenfunktion vollständig abklingen werden, ist aktuell noch nicht zur Gänze zu beantworten und wird in weiteren Untersuchungen analysiert werden.
GENAU SOLCHEN Posts glauben die Unwissenden natürlich und verbreiten sie fleißig weiter. Anstatt sich zum Thema schlau zu machen, oder wenn schon nicht, dann einfach denjenigen glauben, die Fachleute auf diesem Gebiet sind 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️
Baaah.... 🤬
@ricz Ja es werden sicher viele Fake News verbreitet aber ich kenne persönlich einen Fall, wo sich im Krankenhaus in D jemand vom Dach gestürzt hat, also offensichtlich Suizid - nachträglich stellte man aber auch COVID fest und offiziell wurde dieser Mensch auch als solches Opfer gezählt - da stellen sich bei mir schon die Nackenhaare auf.
Und diese Info hab ich definitiv aus erster Hand!
Sicher stimmt nicht alles was auf Facebook und Co geschrieben steht, aber das trifft ja auf jegliche Belange zu, nicht nur COVID.
@ricz Ja es werden sicher viele Fake News verbreitet aber ich kenne persönlich einen Fall, wo sich im Krankenhaus in D jemand vom Dach gestürzt hat, also offensichtlich Suizid - nachträglich stellte man aber auch COVID fest und offiziell wurde dieser Mensch auch als solches Opfer gezählt - da stellen sich bei mir schon die Nackenhaare auf.
Und diese Info hab ich definitiv aus erster Hand!
Sicher stimmt nicht alles was auf Facebook und Co geschrieben steht, aber das trifft ja auf jegliche Belange zu, nicht nur COVID.
@kathi87 sollte das so stimmen, ist das mMn natürlich auch nicht OK. Dennoch - er hatte "immerhin" Covid.
@ricz naja er "hatte immerhin Covid" seh ich nicht ganz so..... ich hab auch ned Führerschein und bin deshalb nicht automatisch Verkehrstoter wenn ich mal sterbe 🤔
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Kommentare
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Ein Arbeitskollege hatte corona, schon im März. Der war im Ausland als der ganze Wahnsinn losgegangen ist, es war sehr schwierig für ihn heimzukommen. Er dürfte sich irgendwo im Flugzeug oder auf der Reise angesteckt haben. Er beschreibt es als „starke verkühlung“ mit Fieber, hatte Geschmacks- und geruchsverlust. Hat niemanden angesteckt weil er nach der Rückreise sowieso in Quarantäne musste.
Und im Bekanntenkreis hatte es noch einer, ca 30 Jahre alt, sehr fit. Hatte sehr hohes Fieber und dürfte wochenlang später noch immer sehr erschöpft sein. Er hat keine Idee wo er sich angesteckt hat, war auch nirgendwo. Ich hab jetzt aber nicht direkt mit ihm geredet seither, also ganz genau weiß ich es nicht.
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entweder war meine Grippe mitte/Ende Februar keine Grippe, oder ich hatte es zwischenzeitlich unbemerkt.
ich kanns nicht sicher sagen. Was ich aber sagen kann ist, dass man Anfang Sommer bei einer Blutuntersuchung Antikörper nachweisen konnte (auf drängen von Freunden und Familie, weil es eben so perfekt gepasst hat mit meiner "Grippe" und der ersten steigenden Welle plus lockdown)
falls es eine falsch diagnostizierte Grippe war, wären die Symptome gewesen:
- 2 wochen beinahe durchgehend 40 fieber
- Geruchssinn tot
- Husten des grauens
- halsweh
- kurzatmigkeit
ich hatte seltsamerweise keinen schnupfen, wie sonst bei grippe
ich war fertig mit der welt und hab da auch nochmal fast 2 wochen gebraucht, um wieder fit zu werden, Medikamente haben kaum was gebracht, grad ein wenig gegen Fieber, unter 39 hab ichs aber nicht geschafft.
müsste in **** nachschauen wer wie was wann wo genau, da musste ich täglich Meldung machen wegen der Kinder - damit wer da wär, falls was ist.
die Kinder hatten dann ne Woche später auch recht starken Husten, bissl Temperatur, aber sonst eher nichts. Haben aber auch ne Weile gebraucht, bis sie wieder fit waren.
wir wurden aber nicht getestet, weil man da irgendwie noch nicht so dran gedacht hatte bzw es da hieß, wenn man keinen kontakt zu ridikogebieten hatte (tirol oä) wirds das schon nicht sein.
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Meiner Meinung nach ist es richtig von der Regierung, dass schon auf den Anstieg von positiven Fällen reagiert wird (die Umsetzung stell ich jetzt mal dahin ) und nicht erst wenn die Zahlen in den Krankenhäusern explodiert.
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Dann war mein Bruder in Quarantäne, sein Freund war positiv und meinte er fühle sich einfach schwach, hatte Fieber und Husten, aber nichts „schlimmes“ sag ich mal. Er hat sich wahrscheinlich in der Disco angesteckt. Das war Ende Juli. Mein Bruder hat ihn aber nicht an dem Samstag, als er in der Disco war, gesehen, sondern den Donnerstag zuvor. Aber seine Kontakte der letzten 10 Tage mussten in Quarantäne und da war mein Bruder dabei.
Dann im August ist mein anderer Cousin auch in der Arbeit erkrankt und da er noch bei den Eltern lebt mussten alle in Quarantäne (Eltern+ ein Bruder). Er selber durfte nach 10 Tagen wieder normal raus, aber seine Familie, die mehrmals negativ getestet worden ist, musste weitere 10 Tage in Quarantäne bleiben. Die Begründung war, sie konnten sich ja am 10. Tag der Quarantäne um 23:59 noch angesteckt haben. 😅 Seine Familie war dann insgesamt 23 Tage in Quarantäne, er selber, der positiv war, nur 10. Also das war wirklich ein Theater, erklär das mal deinem Arbeitgeber.
Im Großen und Ganzen hatten bei uns in der Familie alle Glück mit eher leichten Verläufen, es waren aber alle gesunde, junge Menschen.
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So... was soll ich jetzt machen? Die Kinder von Schule und KiGa daheim lassen? Wegen vielleicht Fehlalarm? Man man...
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ja würde ich. wenns kein fehlalarm ist, riskiert du, dass es die Kinder eventuell unbemerkt weiter tragen, andere anstecken usw.. wenns ein fehlalarm ist, ist ja sowieso alles gut
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Bei mir im engeren Bekanntenkreis 2 Fälle. Beide zwischen 30 und 35. er Risikogruppe wegen Diabetes.
Sie arbeitet im Handel und hat sich direkt am Anfang angesteckt mit „der Grippe ihres Lebens“. Bzw eigentlich ist es nicht einseitig klar, sie wurde nur später auf Antikörper getestet und von der Beschreibung her hat sie da schon gesagt dass sie es wohl hatte/hat.
Ihr freund hat es nicht gemerkt, trotz Risikogruppe. Allerdings hat er Antikörper.
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Die Familie die ich über meine Mutter kenne hatte es ganz am Anfang, waren welche von den ersten bekannten Fällen in Österreich. Ein Ehepaar Mitte 30, ihr 3 Monate altes Baby und ihre Eltern. Das Ehepaar hatte es klassisch mit paar Tagen Fieber etc. Ihre Mutter hatte es asymptomatisch, der Vater hatte es recht heftig, aber ohne Spital. Das Baby hatte sehr wenig Symptome. Paar Tage weinerlich und leichte Temperatur.
Der Mann meiner Kollegin hat seine Mutter in Serbien besucht, er hat es sich bei einem Freund geholt der ihn zum Flughafen gefahren hat. Er hatte es eher ausgeprägt, mit Lungenentzündung und 3 Tage Spital. Er hat niemanden in seiner Familie angesteckt.
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Interessiert mich persönlich, da ich selber darauf bezogen zur Risilogruppe gehöre.
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@BiKa lustigerweise nein, das ist sogar schützend. Ich hab das auch. Allergische Asthmatiker haben weniger von dem Protein in Nase und Lunge an das Corona andockt (ACE2).
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Dann 4 über Freunde (Ehepaar und 2 Kinder), die Kinder hatten nur ganz leichte Symptome, die Eltern aber Kurzatmigkeit, Schweißausbrüche, Fieber (Mitte 30).
Die Schwester der Schwägerin hat aber nur Geschmacksverlust und sonst gehts ihr gut. (Mitte 20)
Eine Freundin meines Papas (Mitte 30), sie liegt im Kh, schon 5 Wochen, ihr gehts schon besser, aber sie musste beatmet werden... hat sich wohl in Bulgarien angesteckt, war dort ihren Vater im Pflegeheim besuchen.
Ein Arbeitskollege meines Partners, aber da weiß ich nicht, wie es ihm geht. Das ganze Stockwerk wurde gleich ins Home Office geschickt. Er hatte 0 Kontakt zu ihm, sie saßen nur im selben Stock, aber der Zimmerkollege von der positiven Person wurde auch angesteckt.
Und wir fragen uns auch, ob wir es Ende Jänner hatten. Da waren wir auf Urlaub mit meinen Eltern und meiner Oma. Nachher waren wir ALLE krank - meine Mama meinte damals schon, sie hat so einen komischen Husten, den sie noch nie hatte. 🤷♀️ Aber zu der Zeit war noch keine Rede von Corona bei uns. Sie lässt sich aber nachschauen, ob sie Antikörper hat.
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Eine meiner Cousinen (14 Jahre jung) hatte Corona und es ging ihr garnicht gut, aber sie hat sich recht schnell erholt zum Glück. Temperatur, Migräneartige Kopfschmerzen mit Erbrechen, Schwächegefühl, Husten, Schluckbeschwerden
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Am 3 ten u 4ten Tag hatte ich dann richtig Fieber u war so schwach, dass ich meinen kleinen Mann nicht mal mehr rumtragen konnte. Hab dann meine Mana angerufen, die dann den Kleinen nahm. Sie hat sich übrigens auch nicht angesteckt, zumindest nicht offensichtlich.
Nach den 2 schlimmeren Tagen an denen ich echt kaum aufkam, gings dann wieder bergauf, aber dann kam der Husten u den hab ich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr weggebracht. Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass es echt lange ging, bestimmt 2 Monate, bis ich wieder halbwegs fit war wie zuvor.
Direkt danach, fand ich das Ganze nicht so schlimm, aber je mehr Zeit vergeht desto mehr denk ich mir, dass es doch etwas heftig war und sowas brauch ich nicht nochmals. Fürchten muss man sich jetzt nicht unbedingt davor, trotzdem sollte man vorsichtig sein und eine Ansteckung nicht unbedingt herausfordern.
Was mir grad noch einfällt, ich hatte Schüttelfrost und so einen leichten Druck auf der Brust aber nie Atemnot. Der Husten war extrem trocken und tat darum glaub auch so weh
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🙈
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Faktencheck zum Thema "Kassieren Ärzte, wenn sie als Todesursache COVID-19 eintragen? Nein!"
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die caritas hat vor ein paar jahren auch einen rechtsstreit gewonnen, nachdem behauptet wurde, dass sie flüchtlingen teure smartphones schenken. waren ja ebenfalls so geschichten à la „die urstrumpftante der nachbarin eines cousins 4. grades hat aus erster hand erfahren...“
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Was ich weiß ist dass sich eine Covid Erkrankung im CT abzeichnen kann und auch später noch zu sehen sein kann. (hab ich auch selbst schon gesehen.) Ob es sich zurück bildet oder ein chronischer Schaden bestehen bleibt ist natürlich möglich. Wie z. B bei einer Pneumonie oder Bronchitis.
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🙈
6,027
Alles Gute!
5,368
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Es gibt zumindest Anlass zur Hoffnung, dass die Folgeschäden zu einem Teil reversibel sind.
4,842
Seit heute Morgen 39 Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen, Nase zu und Bauchschmerzen
6,027
4,842
8,873
3,311
@Kate_87 sehr gut so, war auch schon höchste Zeit
1,456
8,873
8,653
1,843
Aber der gesamte Absatz vermittelt ein positiveres Bild. Man muss sich ja nicht immer das Negativste heraussuchen:
In Zusammenarbeit mit dem Team um den Radiologen Gerlig Widmann, zeigten sich in den CT-Untersuchungen sechs Wochen nach Krankhausentlassung bei 88 Prozent der PatientInnen anhaltende leicht- bis mittelgradige strukturelle Veränderungen der Lunge, Diese bildeten sich allerdings im Zeitverlauf bei den meisten PatientInnen deutlich zurück. Es gibt derzeit keine Hinweise auf fortschreitende Lungenschäden, wie etwa zunehmende Vernarbungen. Ob die Veränderungen in der Lunge und die damit verbundene Einschränkung der Lungenfunktion vollständig abklingen werden, ist aktuell noch nicht zur Gänze zu beantworten und wird in weiteren Untersuchungen analysiert werden.
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Wird das eigentlich bestraft, wenn man sich nicht daran hält? Weil wenn nicht, dann werden sich wieder viele nicht daran halten.
1,634
Da geht es um Treffen wie feiern etc. Zu Hause haben sie nur die Empfehlung ausgesprochen weil sie zu Hause nicht eingreifen dürfen
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privat wird an Eigenverantwortung appelliert. Der Rest wird geahndet, wenn ichs richtig verstanden hab.
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GENAU SOLCHEN Posts glauben die Unwissenden natürlich und verbreiten sie fleißig weiter. Anstatt sich zum Thema schlau zu machen, oder wenn schon nicht, dann einfach denjenigen glauben, die Fachleute auf diesem Gebiet sind 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️
Baaah.... 🤬
4,310
Und diese Info hab ich definitiv aus erster Hand!
Sicher stimmt nicht alles was auf Facebook und Co geschrieben steht, aber das trifft ja auf jegliche Belange zu, nicht nur COVID.
6,770
@kathi87 sollte das so stimmen, ist das mMn natürlich auch nicht OK. Dennoch - er hatte "immerhin" Covid.
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